DE1472511A1 - Geraet zur Lichtmarkierung von Fussgaengerueberwegen - Google Patents

Description

• Gerät zur TJ.chtmarkierung

  von FußM§ngerüberv.regen

  Die Neuerung betrifft ein Gerät zur T.ichtmarkierung von

  Pi.aß-#;naerilberwenen und bezieht sich insbesondere auf die

  Ausbildung eines ßeleuchtungskörners.

  Pehanntlich sind aufmrund der zur Zeit herrschenden Verkehrs-

  verhikltnisse Fuß,;dn;eriibpr@grecre an bestimmten Straßenstellen

  vorgesehen und in Form sonenannter "7ebrigtreifen" farbig,

  d.h. in der ß@nel weiß auf der Stra2enob°rfläche markiert.

  Um diese TTber,##@!ep;e für alle Verkehrsteilnehmer auch von Ferne

  deutlich sichtbar züz machen, ist vorgesehen, diese Überwege

  auch i:b@?r der 9tr^.fienobgrfliche züa kennzeichnen, wofür sich

  besonders- Hinweisschilder, Blinklichter o. dgl, einen.

  Die bisher bestehende PRarkierunu von Fußgängerüberwegen

  hat den Nachteil, daß sie insbesondere von den motorisierten

  Verkehrsteilnehmern hei Nacht oder bei unL-iinrtigen Wetterver-

  hö.ltni.seen, insbegonriere bei Schneefall oder Schneematsch

  iiberhaunt nicht mehr oder nicht mehr einwandfrei wahrgenommen

  werden kgnn. Dieser jachteil kann weder durch besondere Hin-

  ,geisschilder noch durch eine Bogenlampenbeleuehtung oder dgl.

  behoben werden.

  Demgemäß resultiert die vorliegende Neuerung aus der Aufgaben-Stellung, ein Gerät zu schaffen, das eine einwandfreie Erkennbarkeit der Markierung auch unter den angegebenen ungünstigen Verhältnissen gewährleistet. Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Neuerung mit einem Gerät zur Lichtmarkierung von Fußgängerüberwegen gelöst, das aus einem im Bereich des Fußgängerüberweges-anzuordnenden Stander und aus einer am Oberteil des Ständers sitzenden Beleuchtungseinrichtung besteht und das dadurch gekennzeichnet ist, daß vor der Lichtquelle eine Blende angeordnet ist, die mehrere lichtdurchlässige, durch opake Stege voneinander getrennte Bereiche aufweist. Durch einen derartigen Beleuchtungskörper wird das austretende licht in gefächerten Strahlenbündeln auf den Fußaän-eriiberweg -projeziert, so daß einerseits auf der Straßenoberfläche, :selbst bei dort ggf. vorhandenen .Verschmutzungen, wie Schneematsch. o. dgl., entsprechende Tiichtmarkierungen entstehen und andererseits die einen derart ausgeleuchteten Fußgängerüberweg benutzenden Verkehrsteilnehmer beim Durchlaufen der projezierten Strahlenbündel blinkerar-.tig angeleuchtet lwerden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Beleuehtüngs= körper, bzw. dessen Blende derart ausgebildet, daß sich die Projektionsflächen der Eiehtbündel auf der Straßenoberfläche mit den dort vorhandenen Farbmarkierungen decken.
• Anhand einer zeichnerischen, beispielsweisen Dr:itellü@n@m'-wird die Neuerung näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt Fig. 1 die Anordnung des neuartigen Gerätes im Bereich eines Fußgängerüberweges und Fig..2 eine Ansicht der Blende des Beleuchtungskörpers. In Fig. 1 ist mit.-1 der Ständer des Gerätes, mit 2 der Beleuchtungskörper, mit 3 einer der projezierten Lichtstrahlen und mit 4 die*entetehende Strahlenprojektionsfläche auf-der Straßenoberfläche bezeichnet. Fig. 2 verdeutlicht eine zweckmäßige Ausführungsform der im Beleuchtungskörper vor die Lichtquelle zu schaltenden Blende mit opaken Stegen 5 und lichtdurchlässigen Bereichen 6, die im gezeigten Ausführungsbeispiel streifenförmig ausgebildet sind.; Selbstverständlich könnten die lichtdurchlässigen Bereiche in der Blende auch als im Streifenverband angeordnete Löcher oder als kleine Querstreifen ausgebildet sein. Je nach Straßenbreite ist eine entsprechende Anzahl von lichtdurchlässigen Bereichen 6 in. der Blende vorzusehen, ferner können für einen Fußgängerüberweg auch mehrere derartige Beleuchtungskörper an einem oder mehreren Ständer beliebiger Form über dem Fußgängerüberweg in entsprechender Höhe angeordnet sein. Vorteilhaft werden die lichtdurchlässigen Bereiche 6 in einer solchen Anzahl und Entfernung von der Straßenoberfläche angeordnet, daß :die sich., ergebenden Projektionsflächen 4 mit ' . ..den auf der Straßenoberfläche bereits vorhandenen Farbmarkierungen zusammenfallen, bzw. die Farbmarkierungen werden bei Anbrinaung nach den Projektionsflächen 4 ausgerichtet. Gerät zur Lichtmarkierung von Fußgängerüberwegen, bestehend aus einem im Bereich des Fußgängerüberweges anzuordnenden Ständer und als einer am Oberteil des Standers sitzenden Beleuchtungseinrichtung, da d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß vor der Lichtquelle eine Blende (7) angeordnet ist, die mehrere lichtdurchlässige, durch opake Stege (5) voneinander getrennte Bereiche (6) aufweist. 2. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die lichtdurchlässigen Bereiche streifenförmig ausgebildet sind.

Claims (1)

1. Schutzansprüche