DE1472371A1 - Pass- oder Zentriervorrichtung fuer miteinander zu verbindende Bauteile - Google Patents

Pass- oder Zentriervorrichtung fuer miteinander zu verbindende Bauteile

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DE1472371A1 DE19651472371 DE1472371A DE1472371A1 DE 1472371 A1 DE1472371 A1 DE 1472371A1 DE 19651472371 DE19651472371 DE 19651472371 DE 1472371 A DE1472371 A DE 1472371A DE 1472371 A1 DE1472371 A1 DE 1472371A1
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    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Paß- oder Zentriervorrichtung fUr miteinander zu verbindende Bauteile Die Erfindung betrifft eine Paß- oder Zentriervorrichtung für miteinander zu verbindende Bauteile, insbesondere Blech. teile. Genau zueinander passende Teile werden, wenn sie beliebig de- und remontierbar sein sollen, technisoh einwandfrei mittels Paßstiften zentriert. Dabei werden die Löcher fUr die Paßstifte entweder vollständig oder teilweise erst naoh
    Mit der erfindungegemäßen Anordnung soll eine fUr die Massenfertigung brauchbare Lösung derartiger Zentrieraufgaben geschaffen werden, die in weiten Bereichen der Technik anwendbar ist, insbesondere auch im fotografieaben VerBahlußbau und der Kameratechnik bzw. Technik fotografischer Geräte. Dabei soll es möglich sein, daß die miteinander zu verbindenden Teile von unterschiedlicher Form oder bzw. und Größe vorliegen., und daß bei beliebigen De- und Remontagen eine einwandfreie Zentrierung der Teile wieder herstellbar ist. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwei mit normalen Toleranzen gefertigte Zapfen In zwei mit normalen Toleranzen gefertigte, der Form der Zapfen teilweise angepaßte Aussparungen eingreifen, daß eine Aussparung mit Übermaß gefertigt ist und daß ein Glied der zwei Berührungspaare derart federnd ausgebildet ist, daß sich unter seiner Kraftäußerung auf das ihm zugeordnete Glied am anderen Berührungepaar ein stabiles Gleichgewicht einstellt. Nach einer speziellen Ausgestaltung wird weiter vorgeschlagen, das zwei mit normalen Toleranzen gefertigte Zapfen in zwei mit normalen Toleranzen *gefertigte Aussparungen eingreifen" daß eine Aussparung dein zugehörigen Zapfen in seiner geometrischen Porm derart angepaßt ist, daß sich unter der Wirkung der von der Verbindung des anderen Zapfens mit der anderen, diesem zugeordneten Aussparung hervorgerufenen Kraftäußerung ein stabiles Gleichgewicht einstelltpund daß die andere mit-Dbermaß gefertigte Aussparung zwei unter einem Winkel sich schneidende Anlageflächen umfaßt, von welchen eine Anlagefläche etwa zur einen Aussparung hin gerichtet ist und eine Anlagefläche.. und zwar vorzugsweise die zweite Anlagefläche., federnd ausgebildet ist. Nach einer erfindungegemäßen Aueführungeform ist es mÖglich$ daß die Zapfen an dem einen der zu verbindenden Bauteile und die Aussparungen am anderen der zu verbindenden Bauteile vorgesehen Bind. Hierbei kann mindestens ein Zapfen als kreiszylindrischer Stift ausgebildet sein, wobei eine Aussparung durch eine kreisrunde Bohrung gebildet wird" während die andere Aussparung eine zur Verbindungslinie der Achsen der Zapfen etwa parallele Anlagefläche aufweist. Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäke Anordnung ausgestalten, wenn die die auf die eine Auseparung gerichtete AnlageflKohe schneidende Anlagefläche durch eine mit dem die Auesparung aufweisenden Bauteil verbundene Blattfeder gebildet wird und wenn die Blattfeder an das die Aussparung tragende Bauteil angeformt, vorzugsweise angestanzt, ist. Eine fertigungstechnisch besonders einfache AusfUhrungeform ist dadurch gekennzeichnet., daß mindestens ein Zapfen als abgewinkelter Lappen ausgebildet ist, wobei die Form der Aussparung dem Lappen bezüglich einer Ecke angepaßt sein ,kann. Es ist aber auch möglich" daß eine Fläche des Lappens an einer Fläche der Aussparung anliegt. ]Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine mit Paßstiften arbeitende bekannte Paß- oder Zentriervorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-Ii. Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Paß-oder Zentriervorrichtung, Fig. 4 ein Miagrann der bei der Anordnung nach Fig- 3 zwischen den verbundenen Bauteilen wirksam werdenden Kräfte, Fig- 5 eine andere erfindungegemäße Ausgestaltune in Anwendung auf Teile eines fotografiaohen erschlusses oder einer Objektivfassung, Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung nach Pig- 5 gemäß der Sohnittlinie VI-VIX Fig- 7 bis 10 weitere erfinduungegemäße AusfUhrungsformen. Genau zueinander passende Teile 1 und 2j, die beliebig de- und remontierbar sein sollen werden in bekannter Weise gem" Fig. 1 mittels Paßstiften zentriert. Dabei werden die beiäen Teile 1 und 2 zuerst mittels Schrauben 3 miteinander lösbar verbunden. AABehließend werden mindestens zwei durch beide Teile 1, 2 gehendie Bohrungen 4., 5y 6, 7 mit großer Genauigkeit hergestellt und die Paßstitte 8, 9 in sie'gesteckt. Da beim Bohren Späne entstehen, müssen häufig anschließend die Teile 1, 2 wieder auseinandergenommen und gereinigt und dann wieder zusammengebaut werden. Die hohe Fertigungsgenauigkeit, die bei diesem Verfahren erforderlich istsowie die Tatsache, daß nach dem Bohren der Bohrungen 4 biß 7 die Teile 1, 2 nochmals zum Reinigen oder zum Einbau weiterer Teile zerlegt und wieder montiert werden müssen, laßt dieses sehr genaue Verfahren für eine Massenfertigung als zu aufwendig und zeitraubend erscheinen. Es wurde deshalb nach einer Anordnung gesucht, die etwa die gleiche Paß- oder Zentriergeaauigkeit ermöglicht" dabei aber eine Fertigung der Einzelteile mit für eine Vassenfertigung hinreichend großen Toleranzen erlaubt, einen zweimaligen Zusammenbau der zu zentrierenden Teile überflüssig maelt und ohne nachträgliche Jus-tierung montierbar ist. Eine erfindungegemäße Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe ißt in Fig- 3 gezeigt. Die miteinander zu verbindenden Teile sind wie in Fig. 1 mit 1 und 2 bezeichnet. An der Platte 1 sind zwei Stifte 10s 11 vorgesehen, die mit üblichen Toleranzen gefertigt werden können. In der Platte 2 sind zwei Auseparungen 13, 14 angebracht. Dabei entspricht die Form der Ausaparung 13 der Form des Stiftes 11, ist also als mit normalen Toleranzen hergestellte Kreisbohrung ausgebildet. Mie Aussparung 14 wird begrenzt von einer Anlagefläche 15, welche zu der die Achs-en der Stifte 10, 11 verbindenden Geraden etwa parallel, d. h. auf den in die Bohrung 13 eingreifenden Stift 11 hin, gerichtet1st. Außerdem ist eine zweite Anlagefläche 16 vorgesehen.. die die Anlagefläche 15 oder deren gedachte Verlängerung schneidet und als Feder ausgebildet ist. Die Anlagefläche 16 kann beispielsweise durch eine mit der Platte 2 vernietete Blattfeder gebildet werden.. wie in Fig- 3 gezeigt ist. Wird nun die A Platte 2 auf die Platte 1 aufgesetzt, so daß der Stift 11 in die Bohrung 13 eingreift.. dann greift auch der Stift 10 In die Auenehmung 14 ein, die wesentlich größer als die.Querschnittsfläche des Stiftes 10 ist. Der Stift 10 wird nun durch die federnde Anlagefläche 16 gegen die Anlagefläehe 15 gedrückt und längs dieser solange verschoben" bis Stift 11 und Bohrung 13 an einer durch das sich einstellende Kräftegleichgewicht genau definierten Stelle 17 aneinander zur Anlage kommen. Die Kraft der Feder 16 ist mit p-p 21.9 die Reaktionskraft der Fläche 15 mit #2,0 und die Reaktionskraft zwischen Stift 11 und Bohrung 13 im Punkte 17 mit P21' bezeichnet* Die Richtungen der genannten Kräfte sind durch Pfeile gekennzeiehnet. Bildet man ein Kr&ftedreieck aus diesen drei Kräften, so sieht man$ daß keine reaultierenden Kräfte Ubrig bleibenp die.drei Kräfte PF 21t p21» und P211 also in Gleichgewicht sind (vgl. Pig. 4). Damit ist aber auch die ganze Anordnung 1, 2 in Gleichgewicht. Wird sie nun demontiert und anschließend wieder zusammengebaut, z. B. weil Reparaturen an mit den Platten 1.9 2 verbundenen Teilen erforderlich wären, so ändern sich dabei die Kräfte Plf 21J1 P 21 9 und P219 nicht. Die beiden Platten 10 2 werden also bei jedem Zusamenbau imer wieder die gegenseitige Lage einnehmen, die der Gleichgewichtelage entspricht, und diese ist die ursprungliche und einzig mögliche relative Dauerlage der beiden Teile 1, 2 zueinander. In den Figuren 5 und 6 ist die Anordnung nach Fig. 3 in Anwendung auf zwei zueinander zu zentrierende Teile lp 2 eines foto .grüfischen Verschlusses oder einer Objektivfassun& geseigtp Dabei sollen bei einer Demontage und anschließenden Remontage die Verschlutöffnungen oder Linsensitze 18, 199 die in den Platinen*lt 2 vorgesehen sind, wieder genau die gleiche Lage zueinander einnehmen wie vor der Memontage. Mie Anordnung nach den Figuren 5 und 6 unterschei#-det sich von der Anordnung nach Fig- 3 in vorteilhafter Wäise dadurch" daß die federnde, gegen die Anlagefläche 15 geneigte Anlagefläche 16 an einem an die Platine 2 angestanzten federnden Arm 20 eitztj, so daß die Fertigung einer gesonderten Blattfeder und deren Befestigung an der Platte 1 entfällt und außerdem kein aus der Ebene der Platine 1 herausragend« Federteil vorhanden ist. Da die Zentrieranordnung 14 13;, los, 15, 16 keine axiale Verbindung und Justierung der beiden Platinen 1, 2 bewir,kt,-werden die beiden Teile lt 2 oh durch Schrauben 21 formschlüssig in axialer ]Richtung miteinander verbunden. Diese axiale Verbindung hat aber naoh den gemachten Erfahrungen keinen Einfluß auf die durch die Teile Ils 13s loi, 15s 16 bewirkte Zentrierung der Platinen 1., 2.9 wenn man unterstellt, daß das Spiel der Schraubverbindungen sinnvoll toleriert ist (ausreichende Größe der Durchgangslöcher). Weitere Ausgestaltumgen »oh der Erfindung werden in Anwendung auf Platinen von einfachen Verschlüssen, z.B. Schleuder-oder Kreioaohiebervdroohlüssenp erläutert* In den Figuren 7 und 8 sind die untere Versehlußplatine mit 259 die' obere-Veraohlueplatine mit 26» die Verschluköffnungen mit 27 und 28 und die Befestigufflaohremben zwischen beiden Platinen 25t26 mit 29 bezeichnet* Gemäß Pig- 7 weist die untere Platine 25 eine Ausnehmung 30 mit den Anlageflächen 31 und 32 aufp wobei die Anlagefläche 32 unter einen Winkel gegen die Anlagefläche 31 geneigt ist und auf einem an die Platine 25 angestanzten Arm 33 sitzt-In die Ausnehmung 30 greift ein auf' der oberen Platine 26 angeordneter Stift 34 ein. Andererseits trägt die untere Platine 25 einen nach oben aufgebogenen Lappen 35, dessen eine Ecke 36 mit einer schneideartigen Aussparung 37 der oberen Platine 26 zusamenwirkt. Auch bei dieser Anordnung drückt die federnde Anlagefläche 32 den Stift 34 gegen die Anlagefläche 31 und über die Platine 26 gegen den Lappen 35, so daß sich an der BerUhrungsstelle der Ecke 36 mit der Schneide 37 ein stabilee Gleichgewicht einstellt. Nach Fig. 8 weist die obere Platine 26 die die Anlageflächen 401 41 umfassende Aussparung 42 auf. In diese Aussparung 42 greift ein von der unteren Platine 25 nach oben abgewinkelter Lappen 43 ein und wird von der Feder 41, die an die Platine 26 angestanzt ist, längs der Anlagefläohe 40 etwa in Richtung auf den an der oberen Platine 26 vorgesehenen Lappen 44 gedrückt. Eine Ecke den nach unten abgebogenen Lappens 44 kommt dabei wieder zur Anlage an einer schneidenförmigen Außnehmung 45 der unteren Platine 25. Die Anlagefläche 40" zu der eine Anlageseite des Lappens 43 etwa parallel verläuft2 ist dabei etwa auf diese schneidenförmige Aussparung 45 bzw. auf die damit zusammenwirkende Ecke des Lappens 44 gerichtet, Die Wirkung ist hier die gleiche wie bei den Anordnungen nach den Figuren 3 bis 7- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungebeispiele beschränkt. So können die Zapfen gesonderte Teile sein,. die mit'den zu zentrierenden Teilen unlösbar verbunden sind.. z. B. durch Nieten oder Löten. Vorteilhafterweise können die Zapfen aber auch unmittelbare Bestandteile der zu zentrierenden Teile sein. Sie können bei gespritzten Teilen oder Druckgußteilen bereits in der Form mit vorgesehen sein oder z. B. bei Blechteilen durch Kaltschlagen (bzw. Kaltfließpressen) angeformt werden oder auch einfache Biegelappen darstellen. Außerdem können die Zapfen zur Erleichterung des Zusammenfügens angeachrägt sein bzw. entsprechende Faaetten aufweisen. Weiterhin können die Flächen der Aussparung, z. B. die federnde Ahlagefläche, auch kurvenförmig gekrUmmt sein. (vgl. Fig. 8). Schließlich kann gemäß den Figuren 9 und 10 keine der Anlageflächen 50x 51 bzw. 52, 53 direkt auf die andere Aussparung gerichtet sein. Vielmehr können die Aussparungen 54, 55p56 4 Kreisform oder andere geometriB'che Formen haben, wobei ein kreierunder Zapfen 57 auf der Platine 25 senkrecht zu seiner Achse-federnd gelagert ist. Der Zapfen 57 drUckt gegen die Anlagefläche 51 der BohrUng 55 bzw. die FlUchen 52p 53 der Auenehmung 56 in der Platine 26 und drUckt somit letztere in Richtung den Pfeiles 59, so da£ die Bohrung 54 im Berührungspunkt 50 am Stift 58 der Platine 25 In einer stabilen Gleichgewichtelage anliegt.

Claims (2)

  1. Patentanepr(iche 0-1. Paß-oder Zentriervorrichtung für miteinander zu verbindende Bauteile, insbesondere Blechteile) dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit normalen Toleranzen gefertigte Zapfen (llp 10) in zwei mit normalen Toleranzen gefertigte, der Form der Zapfen teilweise angepaßte Aussparungen (13, 14) eingreifen, daß-eine Aussparung (14) mit Übermaß gefertigt ist und daß ein Glied (16) der zwei Berührungspaare (11, 13; 10, 15o 16) derart federnd ausgebildet ist, daß sich unter seiner Kraftäußerung auf das ihm zugeordnete zweite, mit ihm ein Beruhrunge- * paar (16, 10) bildende Glied (10) am anderen»Berührungepaar (11, 13) ein stabiles Gleichgewicht einstellt.
  2. 2. Paß- oder Zentriervorrichtung fl-u miteinander zu verbindende Bauteileg insbesondere Blechteile, nach Anspruch 1.. dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit normlen Toleranzen gefertigte Zapfen (11.9 IQ).'#n.zwei mit normalen Toleranzen gefertigte Ausoparungen (13" 14) eingreifenp daß eine Auosparung (13) dem zugehörigen Zapfen (11) in'seiner geonetrinehen Form derart angepagt.iBt" da& sieh unter der Wirkung der von der Verbindung des anderen Zapfens (10) mit der anderen, diesem zugeordneten Auseparung (14) hervorgerufenen Kraftäußerung ein stabiles Gleichgewicht einstellt"und daß die andere, mit Übermaß gefertig te Aussparung (14) zwei unter einem Winkel sich schneidende Anlageflächen (15, 16) umfaßt, von welchen eine Anlagefläche (15) etwa zur einen Aussparung (13) hin gerichtet ist und eine Anlagefläche, und zwar vorzugsweise die zweite Anlagefläche (16), federnd ausgebildet ist. 3- Paß- oder Zentriervorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11, 10) an dem einen der zu verbindenden Bauteile (1, 2) und die Aussparungen (13, 14) am anderen der zu verbindenden Bauteile (1, 2) vorgesehen sind. 4. Paß- oder Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zapfen (llx 10) als kreiszylindrischer Stift ausgebildet ist, wobei eine Aussparung (13),-durch eine kreiarunde Bohrung gebildet wirdj, wUrend.die.andere Aussparung (14) eine zur Verbindungelinie der Achsen der Zapfen (lit 10) etwa parallele AnlagefläAhe (15) aufweist. 5. Paß- oder Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die auf die eine Aussparung (13) gerichtete Anlagefläche (15) schneidende Anlagefläche (16) durch eine mit dem die Aussparung (14) aufweisenden Bauteil (2) verbundene Blattfeder gebildet wird* 6. Paß- oder Zentridrvorrichtung nach einem der vorhergdhenden Anspr(Iche, dadurch gekennzeichnet" daß die Blattfeder (20) an das die Aussparung (14) tragende Bauteil (2) angeformt, vorzugsweise angestanzt, ist. 7. Paß- oder Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zapfen (35) als abgewinkelter Lappen ausgebildet ist. 8. Paß- oder Zentriervorriohtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Aussparung (37) dem Lappen (35) bezüglich einer Ecke (36) angepaßt ist'" 9. Paß- oder Zentriervorrichtung nach Anspruch 7p dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Iappens (43.) an einer Fläche (40) der Aussparung anliegt. 10. Paß- oder Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zapfen und eine Aussparung in jedem der zu verbindenden Bauteile (25$ 26) vorgesehen sind.
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DE102011081170A1 (de) 2011-08-18 2013-02-21 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe

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