DE102011081170A1 - Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe - Google Patents

Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe Download PDF

Info

Publication number
DE102011081170A1
DE102011081170A1 DE201110081170 DE102011081170A DE102011081170A1 DE 102011081170 A1 DE102011081170 A1 DE 102011081170A1 DE 201110081170 DE201110081170 DE 201110081170 DE 102011081170 A DE102011081170 A DE 102011081170A DE 102011081170 A1 DE102011081170 A1 DE 102011081170A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing cover
recess
housing
wiper device
housing body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110081170
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Hawighorst
Sonja Steurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201110081170 priority Critical patent/DE102011081170A1/de
Priority to FR1257826A priority patent/FR2979088A1/fr
Priority to CN2012102938629A priority patent/CN102951121A/zh
Publication of DE102011081170A1 publication Critical patent/DE102011081170A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/166Means for transmitting drive characterised by the combination of a motor-reduction unit and a mechanism for converting rotary into oscillatory movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/20Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts for bolts or shafts without holes, grooves, or notches for locking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe, das in einem Gehäuse (1) mit einem Gehäusedeckel (2) und einem Gehäusekörper (3) angeordnet ist, wobei der Gehäusedeckel (2) auf den Gehäusekörper (3) aufsteckbar ist, wobei der Gehäusekörper (3) mit Haltelementen (4) versehen ist und im Gehäusedeckel (2) durch den Gehäusedeckel (2) geführte Ausnehmungen (5) zur Aufnahme der Halteelemente (4) des Gehäusekörpers (3) eingerichtet sind, in die die Halteelemente (4) des Gehäusekörpers (3) einsteckbar sind, wobei mindestens eine Ausnehmung (5) mit einem Fixierungselement (6) ausgestattet ist und die Fixierung des Gehäusedeckels (2) auf dem Gehäusekörper (3) durch Aufpressen erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe, das in einem Gehäuse mit einem Gehäusedeckel und einem Gehäusekörper angeordnet ist. Im Speziellen betrifft die Erfindung die Montage des Gehäusedeckels auf dem Gehäusekörper.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verbindungen zwischen Gehäusedeckel und Gehäusekörper bekannt, bei denen die beiden Bauteile durch Verschraubungen oder Vernietungen miteinander verbunden werden.
  • Im Bereich der Scheibenwischvorrichtungen ist aus der DE 1 623 671 zur Befestigung des Gehäusedeckels auf dem Gehäusekörper eine Schraubverbindung bekannt, bei der der Gehäusedeckel mittels Schrauben auf den Gehäusekörper aufgeschraubt wird. Der Gehäusedeckel weist zusätzlich Warzen auf, die zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung des Gehäusedeckels bei der Montage in entsprechende Aussparungen im Gehäusekörper eingedrückt werden.
  • Der DE 1 472 371 ist eine Verschraubung von Gehäusedeckel und Gehäusekörper zu entnehmen, bei der die Positionierung der beiden Bauteile zueinander durch Passstifte, die in durch beide Bauteile geführte Bohrungen eingesetzt werden, erreicht wird.
  • Die DE 26 56 734 offenbart für die Erstmontage ein Nietverbindung zwischen einem Gehäusedeckel und einem Gehäusekörper, wobei der Gehäusekörper Nietzapfen aufweist, die beim Fügen der beiden Bauteile durch entsprechende Bohrungen im Gehäusedeckel geführt werden. Nach dem Fügen werden die Endbereiche der Nietzapfen mechanisch abgeflacht, so dass eine dauerhafte Verbindung zwischen Gehäusedeckel und Gehäusekörper erzielt wird. Wird eine Demontage der Nietverbindung nötig, werden die Nietzapfen zentrisch aufgebohrt, so dass sie danach weiterhin als Zentrierungswarzen dienen können. Zur Zweitmontage der Bauteile werden diese miteinander verschraubt.
  • In der DE 33 21 004 ist eine Nietverbindung zweier Bauteile beschrieben, bei der der Nietzapfen als Niethülse ausgestaltet ist, so dass nach Vernietung der beiden Bauteile der zentrale Durchgang des Hohlniets zur Verschraubung der vernietenden Bauteile an deren Trägergestell genutzt werden kann.
  • Nachteilig an den bekannten Schraubverbindungen ist, dass sie für eine Serienproduktion zu zeitaufwendig und zu teuer sind. Die bekannten Nietverbindungen sind dahingehend günstiger und schneller zu setzen, beherbergen aber den Nachteil, dass sie sich nur für eine Erstmontage eignen. Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik auch Halteklammersysteme bekannt, denen es jedoch in der Regel an der nötigen Stabilität mangelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung zwischen Gehäusedeckel und Gehäusekörper zu vereinfachen, wobei eine erneute Montage nach einer Demontage der Gehäuseteile ohne aufwendige Bearbeitung der Bauteile möglich ist.
  • Die Aufgabe wird mit einer erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung mit einem Getriebe, das in einem Gehäuse mit einem Gehäusedeckel und einem Gehäusekörper angeordnet ist, gelöst. Das Gehäuse zeichnet sich dadurch aus, dass der Gehäusedeckel auf den Gehäusekörper aufsteckbar ist. Hierzu weist der Gehäusekörper Haltelementen auf. Im Gehäusedeckel sind durch den Gehäusedeckel geführte Ausnehmungen zur Aufnahme der Halteelemente des Gehäusekörpers eingerichtet, in die die Halteelemente des Gehäusekörpers einsteckbar sind. Mindestens eine Ausnehmung ist mit einem Fixierungselement ausgestattet und die Fixierung des Gehäusedeckels auf dem Gehäusekörper erfolgt durch Aufpressen.
  • Mit dem Begriff „Ausnehmungen“ sind Bohrungen, Durchgänge und Durchlässe jeder Art bezeichnet, die durchgängig von der Außenseite des Gehäusedeckels zur Innenseite geführt sind.
  • Ein in einer Ausnehmung eingerichtetes Fixierungselement bezeichnet jede Form und Ausgestaltung eines Befestigungselementes, das ermöglicht, ein Halteelement des Gehäusekörpers nach dem Fügen der Bauteile in der Ausnehmung zu fixieren, so dass das Haltelement nicht aus der Ausnehmung herausgleitet, und das bewirkt, dass der Gehäusedeckel fest mit dem Gehäusekörper verbundenen ist. Bevorzugt bildet das Halteelement mit dem Fixierungselement eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen Halteelement und Fixierungselement lösbar ausgestaltet.
  • Vorteilhafter Weise ragt das Fixierungselement in die Ausnehmung zur Aufnahme des Halteelementes des Gehäusekörpers unter Ausbildung einer Öffnung hinein. Durch diese Öffnung des Fixierungselementes wird das Haltelement geführt. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Öffnung des Fixierungselementes kleiner als der Außendurchmesser des Halteelementes, so dass das Halteelement in die Öffnung des Fixierungselementes unter Kraftaufwendung hingedrückt werden muss.
  • Beispielsweise kann das Fixierungselement aus mehreren Klemmzungen bestehen, die in die Ausnehmung hineinreichen und zentrisch eine Öffnung freilassen. Alternativ kann das Fixierungselement eine ringförmige Scheibe mit zentraler Öffnung oder ein O-Ring sein, der in einer umlaufenden Nut in der Ausnehmung eingelegt ist.
  • Vorteilhafter Weise ist das Fixierungselement im Bereich der Ausnehmungen als Klemmscheibe mit Klemmzungen oder als Speed-Nut ausgebildet. Die bevorzugte Ausgestaltungsform einer Klemmscheibe weist eine zentrale Öffnung für den Klemmeingriff mit den Haltelementen und sich von der Öffnung erstreckenden Schlitzen auf, wodurch zwischen den Schlitzen Abschnitte ausgebildete sind, die als Klemmzungen wirken. Die Klemmzungen sind vorzugsweise in gleicher Richtung aus der Ebene der einen Seite der Klemmscheibe in Richtung der Öffnung ausgebogen, vorzugsweise in Richtung der Gehäusedeckelaußenseite bzw. -oberseite. Der Rand der Klemmscheibe ist in der Wand der Ausnehmung eingelassen und dadurch fest mit der Ausnehmung verbunden.
  • Die Halteelemente des Gehäusekörpers sind vorzugsweise stiftförmig ausgestaltet, insbesondere sind dies Stifte, Dome, und/oder Bolzen.
  • Über die Positionierung und Form der Ausnehmungen im Gehäusedeckel und der passformgerechten Positionierung der Halteelemente am Gehäusekörper kann das Zusammenfügen von Gehäusedeckel und Gehäusekörper nach dem Prinzip des Poka Yoke erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement des Gehäusekörpers mindestens eine Aussparung aufweist, in die das Fixierungselement der Ausnehmung beim Aufpressen des Gehäusedeckels auf den Gehäusekörper einrastbar ist. Eine solche Aussparung kann wenigstens eine Kerbe oder eine umlaufende Nut im Haltelement sein, in die das Fixierungselement beim Aufpressen des Gehäusedeckels auf den Gehäusekörper eingreift und dort verrastet.
  • Eine besondere Ausgestaltungsform sieht vor, dass der Gehäusedeckel einen Materialverbund aus mindestens einem Metallteil und einem Kunststoffteil aufweist, wobei die Ausnehmungen durch den Materialverbund geführt sind.
  • In einer Ausgestaltungsform kann das Metallteil eine Metallplatte sein, die ein- oder beidseitig mit dem Kunststoffteil beschichtet ist oder im Verbund mit diesem steht. Die Metallplatte bildet bei dieser Ausgestaltungsform das Trägerelement des Gehäusedeckels, auf die der Kunststoff einseitig oder beidseitig aufgebracht ist.
  • Auch kann das Kunststoffteil als Einleger zwischen Metallteil und Gehäusekörper ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise befinden sich im Metallteil eine oder mehrere Materialaussparungen, durch die jeweils ein Teilbereich des Kunststoffteils hindurch geführt ist.
  • Über die Positionierung und Form der Materialaussparungen im Metallteil und mit passformgerechter Ausgestaltung des Kunststoffteils kann das Zusammenfügen von Metall- und Kunststoffteil nach dem Prinzip des Poka Yoke erfolgen.
  • Im Bereich einer Ausnehmung, die durch den Materialverbund geführt ist, ragt die Metallplatte über die aus dem Kunststoffteil gebildete Wandung in die Ausnehmung hinein, wobei der Bereich der Metallplatte, der in die Ausnehmung hinein ragt, eine zentrische Öffnung aufweist, in die ein Halteelement einsteckbar ist. Vorzugsweise bildet dieser Bereich das Fixierungselement zur Fixierung eines Haltelementes.
  • Das Kunststoffteil kann einzelne oder mehrere Funktionen aufweisen oder übernehmen.
  • So kann es als Dichtmaterial zwischen den Gehäuseteilen dienen oder aber auch als Träger für elektronische Bauteile wie Bürsten, Drosseln etc. hergerichtet sein.
  • Ebenso können Kontaktelemente für die Steuerung und Regelung in das Kunststoffteil integriert sein, über die das Getriebe mit einer Steuer- und Regeleinheit verbunden wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass im Kunststoffteil ein Wellenlager eingerichtet ist, welches von außen durch das Kunststoffteil in das Innere des Gehäuses reicht. Das Wellenlager kann in oder an dem Metallteil fixiert sein.
  • Weiterhin kann im Kunststoffteil ein Druckausgleichselement eingerichtet sein, welches ebenfalls durch das Metallteil hindurch ragt.
  • Alle diese Funktionen können einzeln oder in Kombination im Kunststoffteil verwirklicht sein.
  • Alternativ zur Ausgestaltung des Metallteils als Metallplatte kann das Metallteil ein Metalleinleger im Kunststoffteil sein. Bei dieser Ausgestaltungsform besteht der Gehäusedeckel aus einem Kunststoffvollmaterial, in dem die Metalleinleger im Bereich der Ausnehmungen im Kunststoffteil einlegt sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn im Bereich einer Ausnehmung, die durch den Materialverbund geführt ist, der Metalleinleger über die aus dem Kunststoffteil gebildete Wandung in die Ausnehmung hineinragt, wobei der Metalleinleger in der Ausnehmung eine zentrische Öffnung aufweist, in die ein Halteelement einsteckbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsform bildet der Bereich des Metalleinlegers, der in die Ausnehmung hinein ragt, das Fixierungselement zur Fixierung des Halteelementes.
  • Beispielsweise kann das Metallteil in Form einer aus Metall gefertigten Klemmscheibe mit Klemmzungen oder als Speed-Nut ausgebildet sein, wobei der Rand der Klemmscheibe im Kunststoff eingebettet ist, hingegen die Klemmzungen der Klemmscheibe in die Ausnehmung unter Ausbildung einer zentrischen Öffnung hineinragen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von drei alternativen Ausgestaltungsformen näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1: erste Ausgestaltungsform eines Gehäuses einer Scheibenwischvorrichtung,
  • 2: Draufsicht auf den Gehäusedeckel eines Gehäuses nach 1,
  • 3: zweite Ausgestaltungsform eines Gehäuses einer Scheibenwischvorrichtung,
  • 4: dritte Ausgestaltungsform eines Gehäuses einer Scheibenwischvorrichtung,
  • 5: Detaildarstellung der Ausgestaltungsform nach 4,
  • 6: Draufsicht der Detaildarstellung nach 5.
  • Die 1 zeigt eine Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe (nicht dargestellt), das in einem Gehäuse 1 mit einem Gehäusedeckel 2 und einem Gehäusekörper 3 angeordnet ist. Der Gehäusedeckel 2 ist auf den Gehäusekörper 3 aufsteckbar. Der Gehäusekörper 3 ist mit Haltelementen 4 versehen. Linkseitig ist das Halteelement 4 in Form eines Domes, rechtseitig in Form eines Stiftes ausgestaltet.
  • Der Gehäusedeckel 2 besteht aus einem Materialverbund 11 mit einer Metallteil 12 und einem Kunststoffteil 13. Das Metallteil 12 ist eine durchgehende Metallplatte 14.
  • Im Gehäusedeckel 2 sind durch den Gehäusedeckel 2 geführte Ausnehmungen 5 zur Aufnahme der Halteelemente 4 des Gehäusekörpers 3 eingerichtet, in die die Halteelemente 4 des Gehäusedeckels 2 einsteckbar sind. Die Ausnehmungen 5 sind jeweils mit einem Fixierungselement 6 ausgestattet und die Fixierung des Gehäusedeckels 2 auf dem Gehäusekörper 3 erfolgt durch Aufpressen.
  • Die Metallplatte 14 bildet bei dieser Ausgestaltungsform das Trägerelement des Gehäusedeckels 2, auf die der Kunststoff 13 unterseitig aufgebracht ist.
  • Die Metallplatte 14 weist eine Materialaussparung auf, durch die ein Teilbereich des Kunststoffteils 13 hindurch geführt ist und oberhalb der Metallplatte 14 heraussteht. Dieser Bereich des Kunststoffteils 13 kann als Träger für elektronische Bauteile oder Kontakte hergerichtet sein. Auch kann durch diesen Bereich des Kunststoffteils 13 ein Wellenlager geführt sein.
  • Die 2 zeigt den Gehäusedeckel 2 des Gehäuses 1 nach 1 in einer Draufsicht. Der Gehäusedeckel ist mit vier am Rand des Gehäusedeckels 2 positionierten Ausnehmungen 5 zur Aufnahme der Halteelemente 4 des Gehäusekörpers 3 ausgestattet. Ebenfalls weist der Gehäusedeckel 2 eine viereckige Materialaussparung auf, durch das Kunststoffteil 13 von der Unterseite der Metallplatte 14 nach oben durchgeführt werden kann. Die Metallplatte 14 ist im Bereich der Ausnehmungen 5 als Fixierungselement 6 für die Fixierung der Halteelemente 4 ausgestaltet, wobei das Fixierungselement 6 aus vier Klemmzungen 9 besteht, die in die Ausnehmung 5 hineinreichen und zentrisch eine Öffnung 7 freilassen.
  • Die 3 zeigt eine zweite Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung. Hier ist die Metallplatte 14 des Gehäusedeckels 2 beidseitig mit Kunststoff 13 ummantelt und bildet den Materialverbund 11. Im Bereich der Ausnehmungen 5 ragt die Metallplatte 14 unter Ausbildung einer Öffnung 7 in die Ausnehmungen 5 hinein. Die Halteelemente 4 des Gehäusekörpers 3 weisen jeweils eine umlaufende Nut 10 auf, in die das durch die Metallplatte 14 in der Ausnehmung 5 gebildete Fixierungselement 6 beim Aufpressen des Gehäusedeckels 2 auf den Gehäusekörper 3 eingreift und dort einrastet, wodurch der Gehäusedeckel 2 fest auf dem Gehäusekörper 3 arretiert wird. Das Kunststoffteil 13 wirkt unterseitig der Metallplatte 14 als Dichtungsmaterial zwischen Gehäusedeckel 2 und Gehäusekörper 3.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen eine dritte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung.
  • Bei dem gezeigten Gehäusedeckel 2 ist das Metallteil 12 ein Metalleinleger 15 im Kunststoffteil 13. Bei dieser Ausgestaltungsform besteht der Gehäusedeckel 2 aus einem Kunststoffvollmaterial, in dem die Metalleinleger 15 im Bereich der Ausnehmungen 5 in das Kunststoffteil 13 einlegt sind. Die Ausnehmungen 5 sind durch den Materialverbund 11 aus Metalleinleger 15 und Kunststoffteil 13 geführt.
  • Der Metalleinleger 15 ragt über die aus dem Kunststoffteil 13 gebildete Wandung in die Ausnehmung 5 hinein, wobei der Metalleinleger 15 in der Ausnehmung 5 eine zentrische Öffnung aufweist, in die ein Halteelement 4 einsteckbar ist.
  • Bei dieser Ausgestaltungsform bildet der in die Ausnehmung 5 hinein ragende Bereich des Metalleinlegers 15 das Fixierungselement 6 zur Fixierung der Halteelemente 4.
  • Die 5 und 6, als vergrößerte Abbildungen einer Seit- und Draufsicht der 4, zeigen, dass der Metalleinleger 15 in Form einer aus Metall gefertigten Klemmscheibe 8 mit vier Klemmzungen 9 ausgebildet ist, wobei der Rand der Klemmscheibe 8 im Kunststoff 13 eingebettet ist, hingegen die Klemmzungen 9 der Klemmscheibe 8 in die Ausnehmung 5 unter Ausbildung einer zentrischen Öffnung 7 hineinragen. Die Klemmzungen 9 sind in der Ausnehmung 5 nach oben aufgebogen, was zu einer erhöhten Klemmkraft bei Eingriff des Halteelements 4 in das Fixierungselement 6 zwischen den Klemmzungen 9 und dem Halteelement 4 führt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform dichtet das Kunststoffteil 13 den Gehäusekörper 3 und den Gehäusedeckel 2 ab.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1623671 [0003]
    • DE 1472371 [0004]
    • DE 2656734 [0005]
    • DE 3321004 [0006]

Claims (10)

  1. Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe, das in einem Gehäuse (1) mit einem Gehäusedeckel (2) und einem Gehäusekörper (3) angeordnet ist, wobei der Gehäusedeckel (2) auf den Gehäusekörper (3) aufsteckbar ist, wobei der Gehäusekörper (3) mit Haltelementen (4) versehen ist und im Gehäusedeckel (2) durch den Gehäusedeckel (2) geführte Ausnehmungen (5) zur Aufnahme der Halteelemente (4) des Gehäusekörpers (3) eingerichtet sind, in die die Halteelemente (4) des Gehäusekörpers (3) einsteckbar sind, wobei mindestens eine Ausnehmung (5) mit einem Fixierungselement (6) ausgestattet ist und die Fixierung des Gehäusedeckels (2) auf dem Gehäusekörper (3) durch Aufpressen erfolgt.
  2. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (6) in die Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Halteelementes (4) des Gehäusekörpers (3) unter Ausbildung einer Öffnung (7) hineinragt.
  3. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Öffnung (7) des Fixierungselementes (6) kleiner als der Außendurchmesser des Halteelementes (4) ist.
  4. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (6) im Bereich der Ausnehmung (5) als Klemmscheibe (8) mit Klemmzungen (9) oder als Speed-Nut ausgebildet ist.
  5. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) des Gehäusekörpers (3) ein Stift, Dom, und/oder Bolzen ist.
  6. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) des Gehäusekörpers (3) mindestens eine Aussparung (10) aufweist, in die das Fixierungselement (6) der Ausnehmung (5) beim Aufpressen des Gehäusedeckels (2) auf den Gehäusekörper (3) einrastbar ist.
  7. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (2) einen Materialverbund (11) aus mindestens einem Metallteil (12) und einem Kunststoffteil (13) aufweist, wobei die Ausnehmungen (5) durch den Materialverbund (11) geführt sind.
  8. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (12) eine Metallplatte (14) ist, die ein- oder beidseitig mit dem Kunststoffteil (13) beschichtet ist.
  9. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Metallteil (12) ein Metalleinleger (15) im Bereich einer Ausnehmung im Kunststoffteil (13) ist.
  10. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Ausnehmung (5) hinein ragender Bereich des Metallteils (12) das Fixierungselement (6) zur Fixierung des Halteelementes (4) bildet.
DE201110081170 2011-08-18 2011-08-18 Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe Withdrawn DE102011081170A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110081170 DE102011081170A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe
FR1257826A FR2979088A1 (fr) 2011-08-18 2012-08-16 Dispositif d'essuie-glace equipe d'une transmission
CN2012102938629A CN102951121A (zh) 2011-08-18 2012-08-17 具有传动装置的刮水器装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110081170 DE102011081170A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011081170A1 true DE102011081170A1 (de) 2013-02-21

Family

ID=47625124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110081170 Withdrawn DE102011081170A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN102951121A (de)
DE (1) DE102011081170A1 (de)
FR (1) FR2979088A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623671U (de) 1951-04-09 1951-05-23 Avog Elektro Und Feinmechanik Getriebedeckel fuer scheibenwischer.
DE1472371A1 (de) 1965-03-06 1968-12-05 Agfa Gevaert Ag Pass- oder Zentriervorrichtung fuer miteinander zu verbindende Bauteile
DE2656734A1 (de) 1976-12-15 1978-06-22 Rau Swf Autozubehoer Baueinheit, insbesondere wischermotor
DE3321004C1 (de) 1983-06-10 1984-11-22 Keiper Recaro GmbH & Co, 5630 Remscheid Schneckengetriebe für Verstelleinrichtungen an Fahrzeugen, insbesondere für Sitzverstelleinrichtungen und Fensterheber

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997001464A1 (de) * 1995-06-29 1997-01-16 Itt Automotive Europe Gmbh Antriebsvorrichtung
DE19548823A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-03 Teves Gmbh Alfred Deckel für ein Gebtriebegehäuse
DE19701854C1 (de) * 1997-01-21 1998-05-14 Telefunken Microelectron Gehäuse für den Einbau in Kraftfahrzeugen
DE102004027504A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-22 Robert Bosch Gmbh Deckel für ein Getriebegehäuse einer Scheibenwischeranlage
DE102005062721A1 (de) * 2005-12-28 2007-07-05 Robert Bosch Gmbh Antriebsvorrichtung
DE102006042322A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-27 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischeranlage mit einem Scheibenwischerantrieb, insbesondere für einen Heckscheibenwischer eines Kraftfahrzeugs mit einer modular austauschbaren Getriebeanordnung
DE102006059347A1 (de) * 2006-12-15 2008-06-19 Robert Bosch Gmbh Getriebegehäuse
DE102007031850B4 (de) * 2007-07-09 2021-06-24 Robert Bosch Gmbh Antriebsvorrichtung
DE102007055642A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Robert Bosch Gmbh Wischervorrichtung
DE102007061378A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischerantrieb für ein Kraftfahrzeug
DE102008001591A1 (de) * 2008-05-06 2009-11-12 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für eine Antriebsvorrichtung, Antriebsvorrichtung sowie Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit einer Druckausgleichsmembran
DE102008042244A1 (de) * 2008-09-22 2010-04-01 Robert Bosch Gmbh Motor-Getriebeeinheit
DE102009054720A1 (de) * 2009-12-16 2011-06-22 Robert Bosch GmbH, 70469 Antriebseinrichtung, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung in einem Fahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623671U (de) 1951-04-09 1951-05-23 Avog Elektro Und Feinmechanik Getriebedeckel fuer scheibenwischer.
DE1472371A1 (de) 1965-03-06 1968-12-05 Agfa Gevaert Ag Pass- oder Zentriervorrichtung fuer miteinander zu verbindende Bauteile
DE2656734A1 (de) 1976-12-15 1978-06-22 Rau Swf Autozubehoer Baueinheit, insbesondere wischermotor
DE3321004C1 (de) 1983-06-10 1984-11-22 Keiper Recaro GmbH & Co, 5630 Remscheid Schneckengetriebe für Verstelleinrichtungen an Fahrzeugen, insbesondere für Sitzverstelleinrichtungen und Fensterheber

Also Published As

Publication number Publication date
CN102951121A (zh) 2013-03-06
FR2979088A1 (fr) 2013-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006010270B4 (de) Zahnradanordnung
DE102013100028A1 (de) Umweltdichtes Steckverbindergehäuse
EP2736310A2 (de) Elektronisches Gerät mit elektrisch leitender Deckelverbindung
DE202010008192U1 (de) Befestigungselement und Befestigungsanordnung mit einem Befestigungselement
DE102013003978A1 (de) Gurtschloss und Verfahren zum Montieren eines Gurtschlosses
DE102013008983A1 (de) Verliersicherung für eine Befestigungsschraube an einem Bauteil
EP2134990B1 (de) Gehäuse mit vorrichtung zum fixieren eines elektronischen bauteils
DE102012218650A1 (de) Stelleinheit für ein Kraftfahrzeugschloss nebst Herstellungsverfahren
DE102007010465B4 (de) Lüfterbaugruppe sowie Befestigungsanordnung für selbige
DE102009033472A1 (de) Baugruppe eines Kraftfahrzeugs mit einem Trägerelement und einem daran angeordneten Gehäuseteil
DE102005056209A1 (de) Vormontierte Baueinheit aus zwei Bauteilen
EP1935076B1 (de) Elektromotor mit geteiltem magnetischem rückschlusselement
DE102015215544A1 (de) Wischeranlage
DE102011107610A1 (de) Leitungshalter zur Befestigung an einem Träger einer Flugzeugstruktur
EP2331805A1 (de) Filtereinrichtung für verbrennungsmotoren
DE102005036138A1 (de) Sensorhalterung zur Halterung eines Sensors an einem Fahrzeugteil
DE102011081170A1 (de) Scheibenwischvorrichtung mit Getriebe
DE102004042906A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Bauteils einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungsplatte
DE102016223406B4 (de) Verfahren zur Fixierung eines Lagerschildes an einem Druckguss-Gehäuseteil und Anordnung
EP0785372A1 (de) Belaghaltefederanordnung für eine Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102013112242A1 (de) Lenkgetriebegehäuse sowie Stecker für ein Lenkgetriebegehäuse
DE102017127998A1 (de) Lagergehäuse aus Blech
DE202011103246U1 (de) Befestigung eines Seilantriebsgehäuses auf einem Träger
DE102016217710A1 (de) Gehäuse für eine Antriebseinrichtung und Anordnung mit einem Gehäuse
EP1275193B1 (de) Vorrichtung zur verbindung schwingungsbelasteter, unterschiedliche elektrische potenziale aufweisender komponenten

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee