DE1472349A1 - Anordnung zum Unterrichten - Google Patents

Anordnung zum Unterrichten

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DE1472349A1
DE1472349A1 DE19651472349 DE1472349A DE1472349A1 DE 1472349 A1 DE1472349 A1 DE 1472349A1 DE 19651472349 DE19651472349 DE 19651472349 DE 1472349 A DE1472349 A DE 1472349A DE 1472349 A1 DE1472349 A1 DE 1472349A1
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DE19651472349
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Walker Harold Rymond
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EDUCASTING SYSTEMS Inc
Original Assignee
EDUCASTING SYSTEMS Inc
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/08Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers characterised by modifying the teaching programme in response to a wrong answer, e.g. repeating the question, supplying further information

Description

"Anordnung zum Unterrichten" Zusatz zu Patent... (P 14 47 323.5)
Das Hauptpatent... (P 14 47 323.5 betrifft eine Anordnung zum Unterrichten, bei der ein bewegbarer Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, auf dem Tonaufzeichnungen aufgezeichnet sind, die einer zu unterrichtenden Person wiedergegeben werden können, und die eine Wähleinrichtung mit mehreren Wählorganen aufweist, die von einer zu unterrichtenden Person zur Auswahl einer Antwort zu auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit Antwortmöglichkeiten aufgezeichneten Fragen wahlweise betätigbar sind. Der Aufzeichnungsträger besitzt mehrere Tonspuren, die Unterrichtsstoff, Fragen und mehrere Antwortmöglichkeiten enthaltende Segmente und Information über die Richtigkeit einer gewählten Antwort enthaltende Segmente aufweisen. Jeder Tonspur ist dabei ein Abtastorgan zugeordnet, dem wiederum eines der Wählorgane der Wähleinrichtung zugeordnet ist. Jedes Abtastorgan ist an eine Wiedergabeeinrichtung mittels eines Schalters ansciließbar, der durch jedes der Wählorgane in Schließstellung betätigbar ist.
Die vorgenannte Anordnung ermöglicht eine intensive Unterrichtung, da im Anschluß an die Wiedergabe von Unterrichtsstoff von einer Frage mit mehreren Antwortmöglichkeiten der
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys, Sebastian Herrmann
. 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon:281202 · Telegramm-Adresse: lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882475 · Postscheck-Konto: München Nc. 1433 97
Heue Unterlagen
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zu unterrichtenden Person nach Betätigung eines der Wählorgane der Wähleinrichtung sofort eitgeteilt wird, ob die gewählte Antwort falsch oder richtig igt. Falls eine falsche Antwort gewählt worden ist, besteht die Möglichkeit, gleich die richtige Antwort oder gegebenenfalls weitere Belehrungen wiederzugeben.
Zur Erzielung eines noch wirklichkeitsgetreueren Unterrichts wird nun die Anordnung nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß auch eine Bildaufzeichnung in Form von aufeinanderfolgenden kinematographisehen Bildfeldern vorgesehen ist, von denen jedes in eine der Anzahl der Tonspuren auf dem Tonaufzeichnungsträger entsprechende Anzahl von Sektoren unterteilt ist, von denen jeder einer der Tonspuren zugeordnet ist, und die optische Wiedergabe der auf den einer Tonspur zugeordneten Sektoren aufgezeichneten Bildinfconation gleichzeitig mit der akustischen Wiedergabe der auf dieser Tonspur befindlichen Tonaufzeichnungen durchführbar ist.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Anordnung ermöglicht also eine der Wirklichkeit weitgehend angenäherte Unterrichtsmethode, da die zu unterrichtende Person neben der Stimme des Lehrers auch das stetige Bild des Lehrers oder andere Bildinformationen wahrnehmen kann.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erj^ findung,
*S> Figur 2 ein detafliertes Schaltbild der Ausführungsform ·> nach Figur 1,
ΐσ Figur 3 ein Schaltbild des bei der Ausführungsform nach ^ Figur i verwendeten Fernsehgerätes,
u> Figur k eine schematische Darstellung einer anderen Ause> führungsform der Erfindung,
Figur 5 im vergrösserten Maßstab eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungsträgeis und der den Tonspuren dieses Auf-
zeicfcnungeträgers zugeordneten Abtastkopfef
Figur 6 eine schematiscne Darstellung einer weiteren Aus-
fülirungsferm der Erfindung und
Figur 6A eine Ansicht eines Ausschnittes dta bei der Au*-
ftihrungsform nach Figur 6 verwendetes Aufzeichnungsträgers.
Bei.der AusführungeXora nach Figur i sind die Tonaufzeichnungen auf einem Basd IQ aufgeselehnet, das Tier Tonspuren Ii -14t aufweist, denen die Tenköpfe 15 - 18 zugeordnet sind. Das Band 10 wird in üblicher Veite angetrieben und die mittels der Tonköpfe 15 - 18 abgetasteten Toasignale gelangen über «inen Übertragungskanal. 19 an eine. Wiedergabteinrichtung, die «inen Bildschirm 20, einen Tonsignalverstärker 21 und «inen Laut- % Sprecher 22 enthält. Der Bildschirm 80 ist/Tier Sektoren a, b, c und d unterteilt, von denen jeder jeweils einer der Tonspuren 11 - lh zugeordnet und zur Wiedergabe eines Bildprogrammes vorgesehen ist. Die Bildprogramme befinden sich auf einem Kinofilm 23, dessen einzelne Bildfelder jeweils in vier Sektoren A, B, C und D unterteilt sind. Dabei ist in den Sektoren A ein der Tonspur Ii zugeordnetes Bildprogramm, in den Sektoren B ein der Tonspur 12 zugeordnetes Bildprogramm, in den Sektoren C ein der Tonspur 13 zugeordnetes Bildprogramm und in den Sektoren D ein der Tonspur ih zugeordnetes Sildprogramm aufgezeichnet. Der synchron zum Band 10 bewegbare Kinofilm 23 wird an einer Bildabtasteinrichtung 24 vorbeigeführt, deren Ausgangssignale über den Übertragungskanal 19 an einen Fernsehempfänger 25 gelangen, dem eine Ausblendschaltung 33 zugeordnet ist, mittels der die Bildwiedergabe in den Sektoren a - d des Bildschirmes 20 des Fernsehempfängers 25 steuerbar ist und der wiederum selbst O von einer Wähleinrichtung 27 gesteuert wird, die fünf von to Hand betätigbare Schalter 28 - 32 sowie einen Lautstärkeein- Q stellknopf VOL aufweist, co
ο Im Normalfall und beim Fehlen der Ausblendschaltung 33
In würden die durch Fernsehen übertragenen Einzelbilder des
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Kinofilmeβ 23 auf dem Schirm 20 so abgebildet werden, daß alle vier Bildprogramme gleichzeitig auf dem Schirm in ihren jeweiligen Sektoren a, b, c und d erscheinen würden. Durch die Wähleinrichtung 27 und die Ausblendschaltung 33 werden, abhängig davon, welcher der Knöpfe 28 - 31 betätigt wurde, drei der vier Sektoren auf dem Schirm 20 ausgeblendet. Beispielsweise kann der Knopf 28 der Tonspur 11 und dem begleitenden Bildprogramm zugeordnet sein, das in den Einzelbildsektoren A des Filmes 23 aufgenommen wurde. Der Knopf 29 kann der Tonspur 12 und den Filmeinzelbildsektoren B zugeordnet sein, der Knopf 30 kann der Tonspur 13 und den Einzelbildsektoren C zugeordnet sein, während der Knopf 31 der Tonspur Ik und den Einzel- ^ bildsektoren D zugeordnet sein kann. Mittels des Knopfes 32 kann die Ausblendschaltung 33 ausgeschaltet werden, so daß für den Fall, daß eine nicht in Sektoren unterteilte oder herkömmliche Folge von vollständigen Einzelbildern vorliegt, diese in vollständigen Einzelbildern, d.h. auf dem Schirm 20 nicht unterteilt wiedergegeben werden. Die Funktion des Knopfes 32 wird näher in Verbindung mit den Figuren 3 und 5 beschrieben.
Durch Betätigen eines der vier Knöpfe 28 - 31 können irgendeine Tonspur und ihr begleitendes Bildprogramm, die vom Übertragungekanal 19 her empfangen werden, geiihlt werden. Dadurch werden die Tonsignale des gewählten Programme durch den Lautsprecher 22 wiedergegeben, und das damit in Beziehung stehende, begleitende Bildprogramm wird nur auf dem entsprechenden Sektor des Schirmes 20 abgebildet. Eine ins Einzelne gehende Beschreibung der Einrichtungen 27 - 33 wird nachstehend in Verbindung mit Figur 2 gegeben.
Soll die Anordnung nach Figur 1 zur Selbstunterrichtung
•o verwendet werden, bei der die Lehrinformationen von dem Sender
co oder der Station T einer Anzahl von der Station R ähnlichen
Q Empfangsstationen von Studierenden zugeführt werden sollen, dann
*·> enthält das Band 10 in jeder seiner Spuren 11 - 14 eine Reihe von
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aufeinanderfolgenden Segaenten, auf denen prograaaierte Inforaation aufgenoaaen wurde. Die ait P bezeichneten Segaente enthalten Unterrichtsstoff sowie Fragen alt Antwortaöglichkeiten, die ait R bezeichneten Segaente enthalten die richtige Antwort, die ait V bezeichneten Segaente enthalten falsche Antworten und die schraffierten Segaente enthalten als Belohnung gedachte Aufzeichnungen, wie in der Hauptanaeldung ausführlich dargelegt ist. Das Segaent P 1 kann z.B. die Aufzeichnung eines Lehrstoffes oder einer Reihe von Tatsachen enthalten, die ein gegebenes Problea betreffen, und es folgen Koaaentare oder Anweisungen an den Studierenden, die iha eine Gruppe von vier attglichen Antworten aitteilen. Jede Vahl einer Antwortaöglichkeit Λ wird dabei durch die Betätigung eines der Knöpfe 28 - 31 dar- ™ gestellt. Die Aufzeichnung des Probleas P 1 gibt dea Studierenden beia Abspielen nicht die richtige Antwort, sondern sie gibt dea Studenten die Vahl unter einer Anzahl von abglichen Antworten. Zua Beispiel kann der Studierende bei der Viedergabe des Probleas P 1 darüber inforalert werden, daß wenn er die Antwort Nr. 1 für richtig hält, er den Knopf 38 drücken soll. Nachdea der Student die Probleasteilung gehört hat, kann die verbleibende Länge des P 1 Segaents während einer ausreichend langen Zeitdauer unbespielt sein, ua dea Studierenden Gelegenheit zu der Überlegung zu geben, welcher Knopf niederzudrücken ist. Venn der Studierende nach der Viedergabe des Segaentes P 1 den Knopf 31 drückt, schaltet dieser den Knopf 18 ein und j veranlasst das Abtasten des nächsten ait P 1 bezeichneten Segaentes. Dieses Segaent auß alt einer Feststellung bespielt sein, daß die gewählte Antwort richtig ist, und es kann zusätzliche, aufauntemde Inforaation für den Studierenden zusaaaen alt einer Anweisung enthalten, z.B. den Knopf 31 wieder zu betätigen, ua die Probleastellung des nächsten Probleas, das in dea Segaent P 1 / P 2 aufgezeichnet ist, zu erhalten. Daraufhin wird dieses zweite Problea dea Studierenden wiedergegeben und er wird erneut vor die Vahl einer Anzahl möglicher
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Antworten gestellt.
Durch die Betätigung irgendeines der Knüpfe 28 bis 31 blendet die Abblendschaltung 33, wie es nachstehend in Verbindung Bit Figur 2 erklärt ist, automatisch drei der vier Sektoren des Bildruhrenschiraes 20 aus. Dadurch wird das richtige der ausgewählten Tonspur entsprechende Bildprogramm auf den Bildschirm 20 abgebildet. Deshalb kann der Studierende akustische Lehr- und Berichtigungs- oder Zusatzinformation empfangen und gleichzeitig Bewegungsvorgänge darstellendes oder anderes begleitendes Bild-, Lehr-, Berichtigungs- oder Zusatzmaterial empfangen. In diesem kOnnen natürlieh Bilder des ursprünglichen Lehrers, der das programmierte Material auf das Band 10 aufgenommen hat, die Handhabung von Apparaten usw., enthalten sein.
Bei dem Vorstehenden soll natürlich unterstellt sein, daß das Band 10 und der Film 23 durch ihre jeweiligen Transporteinrichtungen in zeitlich synchronisierter Beziehung bewegt werden, so daß die Filmeinzelbilder in einer geeigneten Beziehung zu dem Abtasten der entsprechenden Segmente in den Tonspuren abgetastet werden, wie es in der Tonfilmtechnik gut bekannt ist. In einer Ausführung8form der Erfindung trägt der Film 10 die Tonspuren, wobei der die Filmeinzelbilder tragende Film 23 ein einzelnes Band bildet. Dies ist im Nachstehenden in Verbindung mit Figur 4 beschrieben.
Es wird nun auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen. Dabei wird eine Beschreibung einer vollständigen Anordnung, wie sie in Figur 1 schematisch gezeigt ist, gegeben. Die Teile der Figuren 2 und 3, die die gleichen Funktionen wie die In der Figur 1 haben, tragen die gleichen Bezeichnungsziffern. Das die Tonspuren 11 - 14 und die Filmsektoren A, B, C9 D usw. enthaltende Band kann z.B. ein Tonfilm sein, bei dem die Ton-
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spuren auf einem Rand des Filmes enthalten sind, und die Einzelsektoren A, B, C, D sich auf dem verbleibenden Bereich des Filmes befinden. Die Tonspuren 11 - 14 können Magnetstreifen sein, die auf dem Rand des Filmes durch irgendein bekanntes Verfahren ausgebildet oder aufgebracht sind. Die Tonspuren können auch Lichttonspuren sein. Der zusammengesetzte Ton- und Bildfilm kann dann durch eine bekannte Fernseh-Hlmabtasteinrichtung 24 geführt werden, und der Tonbereich des Filmes kann durch irgendeinen Mehrspurtonkopf geführt werden. Die Ausgangssignale der Abtasteinrichtung 2k werden dazu verwendet, die Trägerfrequenz eines Fernsehsenders 35 zu modulieren. Diese Fernsehsignale werden über den Übertragungekanal 19 übertragen und an der Empfängerstation R empfangen. Diese enthält einen Fernsehempfänger 36 mit einer Katodenstrahlbildröhre 37 (Fig. 3) deren Bildschirm in vier Sektoren a, b, c und d unterteilt ist. Der Fernsehempfänger enthält die Ausblendschaltung 33 oder er besitzt sie als gesonderte Zusatzeinrichtung. Jede Empfangsstation R besitzt auch einen Frequenzmodulations-Radioempfänger 26 mit einer bekannten Ausführung in Verbindung mit einer mehrere Köpfe enthaltenden Wähleinrichtung 27. Dadurch kann der Hörer die verschiedenen Informationseinzelheiten, wie die Probleme P 1, P2 usw. empfangen, die auf den Tonspuren des Originalbandes bei dem Sender aufgenommen sind, und er kann jede Wahl einer Antwort durch Betätigen eines der Knöpfe 28 - 3i treffen.
Jeder der Tonköpfe 15 - 18 kann an der Station T jeweils mit einem FM-Modulator einer bekannten Ausführung verbunden werden. Jedem Modulator ist ein eine Grundfrequenz erzeugender Oszillator k2 - 45 zugeordnet, wobei die Grundfrequenz entsprechend des vom Tonkopf gelieferten Tonfrequenzsignales moduliert wird. Typische Modulationsfrequenzen für die vier Multiplex-Signale sind z.B. 15-30 KHz, 30-45 KHz, 45-60 KHz und 60-75 KHz. Diese Modulationsfrequenzen werden als Nebenträger des Haupt-FM-Trägers verwendet, der bei jedem bekannten
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FM-Sender 46 verwendet wird. Diese Modulierten Nebenträger werden den Sender 46 über einen bekannten Mischer 47 zugeführt, den auch Tonfrequeueslgnale in Bereich von 0-15 KHs von einer Schallquelle, beispielsweise eines Mikrophon 48, zugeführt werden können. Der Modulationsindex der vier Nebenträger wird vorzugsweise auf einen solchen Wert gehalten, daß die ge β ante Seltenbandenergle auf die erste Hamonisohe der Modulatlonssignale von den Köpfen 15-18 beschränkt wird.
Der Sender 46 liefert also einen Radiofrequenz-Hauptträger, der über vier verschiedene Kanäle entsprechend den Signalen von den vier Tonspuren Übertragen wird, sowie einen fünften Kanal, der die Signale von Mikrofon 48 darstellt. Diese in Kanäle aufgeteilten Signale werden von den FM-Enpfanger 26 aufgenommen, dessen DenedulatIonsstufe 49 durch einen Umschalter 50 angeschaltet ist. In der einen Stellung des Schalters werden dlt von der Signalquelle 48 stannenden Signale einen Tonfrequenzverstärker 51 des Enpfangers und von dort einen Lautsprecher 22 zugeleitet. Dadurch kann der Hörer das nornaIe Rundfunkprogram des Senders enpfangen, das von der Quelle 48 ausgeht.
In der anderen Schaltetellung des Schalters 50 wird der Ausgang des Denodulators 47 über Kondensatoren 52 und 53 nit der Eingangsstufe eines anderen FM-Denodulatorsystens verbunden, das beispielsweise gittergesteuerte Elektronenröhren 54-56 sowie eine Diode 57 enthält. Diese Elenente, die auoh Transistoren sein kOnnen, bilden einen bekannten Gegentakt-m-Denodulator, durch den die über den Sohalter zugeführt, sinusftfrnigen Eingangswellen begrenzt und abgeschnitten und in Rechteckwellen umgewandelt werden, die an Ausgang der Röhre 56 auftreten. Jede dieser Rechteckwellen wird differenziert, tut einen Inpuls zu erzielen. Mit Hilfe der Diode 57 und des zugeordneten RC-Integrationsnetzwerkes 58, 59 werden nur die positiven Spitzen der Reohteokwellen hindurchgelaesen und integriert, wobei eine Spannungswelle ent- \ steht, die der von den Köpfen 15-18 gelieferten Tonfrequenzwell· sehr ähnlich sieht.
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Daait nur einer der vier deaodulierten Nebenträger auf dta Leiter 60 ti· Ausgangssignal erzeugen kann, sind Bandfilter 63 - 66 rorgeaehea, dl· über di· noraalerwelae geöffneten Sohaltkoatakte 61, 62 durch Betätigen der Knöpfe 28-31 eingeschaltet werden können. Da« Filter 63 IMaat nur das tob 19 - 30 KBs relohend· Band, da« Filter 6% Bur da· tob 30 - 45 KBs relohende BaBd9 da· Filter 65 BBr da· tob %3 - 60 KHi reichende Band und das Filter 66 nur da· tob 60-75 KHs relohende Band duroh. Die·· Filter kennen ·ο besessen werden, daB bei Betätigung eine· der Knöpfe 28 - 31 die ausgewählte Nebenträgerfrequens in beaug auf die anderen Vebenträgerfrequeasoa bb 10 Deslbel angehoben wird. Oa bekanntlich ein frequeniBOdullerter Demodulator nnr auf das stärkste Eingangs-•lgnal aneprioht, treten swlaohen den ausgewählten Hobentrlger und dea restllonen Nebenträgorn lsi veaeatlieheB keine Vebensprechersohelnungen auf.
Deshalb werden auf dl· Betätigung eines der KmBpfe 28 - 31 BiB die Tersohledenen Segaeate auf der entsprechenden gewählten Spur 15 - 18 duroh des Lautsprecher 28- wledergegebea. Gleichseitig wird bei Betätigung jede· Knopfe· eis Loon Ib eine Karte oder ein Band 67 alt Hill· de· den Knopf sugeerdneten Steapels eIngestanst, der jeweils Beohanisch alt dea entsprechenden der Knlpfe TerbundeB Ist. Da ier Hörer die Bewegung des Bandes nicht steuom kann, wird Ina la Toraus la irgendeiner geeigneten Veiee altgeteilt, au welcher IeIt und auf welohea Sender er seinen Bapflnger 86 einstellen ami, auf iea die Multtjlex-Inforaatlen auageetrablt wird, BBd la weleher Velae er den FemaeheBpfänger 36 auf den entapreoheudoB FerBeehkanal abet lasien an«. Qlelohaeltig am« er dea Sehalter 90 betätigen BaA die Vählvlnrltthtung 87 in einen Kreis Bit dea Lauteproeher 88 BBi d«a Teratärker Si eineehalten. Bsi BeglBB der Sendung wir« bei« Seader ff durok dea Tonkopf 15 da· geeigaete Segment» wie etwa Pl9 in der nachstehend beaohriebeBen Yelae abgetastet.
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und dem Studioreadea wird durch den Lautsprecher 22 da· tatsächlich· Problem mitgeteilt. Naoh der Übermittlung d·· Problems wird dem Studierenden mitgeteilt, zwischen welchen Knüpfen er znr Beantwortung der Problemstellung wühlen kaaa. Ia folgt dann la Segment Pl ein· sum Balapial ftiaf bia sonn Sekunden dauernde Pause, während der aioh der Studiereade die Antwort überlegen aad den entaprecheaden Knopf wühlen kann. Venn er sua Beispiel den Knopf 28 betätigt, ao hart er die Information la Segment VlA* (Figur l)v worin ihm Mitgeteilt wird, da0 seine wahl falsoh war and lh» weitere Informationen und die Anweisung gegeben werden, ein sweites Mal unter den Knüpfen su wählen. Falls der Studierende nun dem Knopf 29 auswählt, hört er das Segment Vl B9 in dem ihm wieder mitgeteilt wird, daß seine Vahl falsoh 1st. Gleichseitig wird er angewiesen, den Knopf 31 in betätigen. Kr hürt dann das Segment B 1 /P2, worin ihm die rlehtige Antwort sowie nachfolgend die nächste Probleastellung P2 mitgeteilt *rd. Gleichseitig perforiert er mit der Betätigung eines gewühlten Xmmfes die Karte oder das Band 67 «md seichnet dadaroh sein· Aatwort aal.
Jeder der Kaüpfe 28 - 31 hat eine sasütslioha firappe vom normalerweise offenen Kontakten 69, 70 and jeweilige Schalterarme 70a. Der Kontakt 69 1st am ein geeignetes Verspaanungspoteatlal τοη + 18 TaIt gesehaltet (Pigar 3). Der andere Kon-" takt 70 aas dieser trappe ist an jeweils einen dar vier Leiter 71 - 7% geschaltet, die su einer im Fernsehempfüager 36 befindlichen Aasblendsohaltang 33 führen.
Is wird nun auf die Figur 3 B«sug geaos>meat /1 dar geneigt 1st, da· der Fernsehempfänger 36 einem HF-TerstUrker 75» einen Konverter 76, einen IF-Terstärker 77, einen Bll<3demc4u]£.>or 78 sowie eiaea Verstärker 79 enthält. Das AusgaK£seigaal dee Verstärkers 79 steuert die Katode 80 der Katoden*:rahl-Ei Jiöhr-*
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80 aus, die den Üblichen Leuchtbildschirm 20 hat. Es können auch die übliche Helligkeit»-, Nittigkeits-, Kontrast- und Fokuesierungseteuerungen (nicht gezeigt) ebenso wie die üblichen Horizontal- und Vertikalablenkjoche vorgesehen sein. Ebenso kann der Fernsehempfänger in herkömmlicher Weise den üblichen Rücklauftransformator 82 enthalten, der am Ende jeder abgetasteten Zeile einen Impuls erzeugt. Andererseits enthält der Fernsehempfänger einen Vertikal-Ausgangβ-Transformator 83, der am Ende jeder senkrechten Auslenkung einen Impuls erzeugt. Unter gewöhnlichen Umständen würde der Fernsehempfänger eine alle vier Sektoren a, b, c und d überdeckende Abbildung erzeugen, die den übertragenen Signalen entspricht, die die vier in den Sektoren A, B, C und D im ursprünglichen Kinofilm enthaltenen Programme darstellen.
Um drei der vier Sektoren auf dem Schirm 20 auszublenden und zu einer bestimmten Zeit nur ein Programm sichtbar werden zu lassen, ist ein Paar von monostabilen Multivibratoren 84, vorgesehen, die mit dem Rücklauftransformator 82 und dem Vertikalausgangetransformator 83 so verbunden sind, daß sie den Elektronenstrahl beim Abtasten in den unerwünschten Sektoren des Schirmes durch das Gitter 86 auslöschen.
Zu diesem Zweck schaltet der Kontakt 69 jedes Knopfes, wenn er mit dem zugehörigen Kontakt 70 verbunden wird, eine Vorspannung von + 18 Volt über den Widerstand 88 an die Emitter 89 der entsprechenden Schalttransietoren 90a - 9Od. Die Basis 91 jedes Transistors ist über einen Widerstand 92 an das Potential von + 18 Volt geschaltet. Die Kollektoren der Transistoren 90a - 9Od sind über den Widerstand 92a an eine Vorspannung von - 80 Volt durch die normalerweise geschlossenen Kontakte eines Schalters geschaltet, der durch den Knopf 32 betätigt wird. Jede Basis 91 ist mit Widerständen 93t 94 verbunden, an die die Ausgangsklemmen Vl-Hl, V1-H2, V2-H1, V2-H2 der MuItivibratoren 84, 85 geschaltet
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sind. Die Verschaltung ist dabei so durchgeführt, daß sich in jedem der Multivibratoren ein Transistor im An-Zustand befinden muß, bevor der zugehörigen Schalttransistor der Transistoren 90a bis 9Od in den leitenden Zustand überführt wird.
Jeder Multivibrator kann z.B. ein Paar von Transistoren 95, 96 und 97, 98 enthalten, die zur zeitlichen Steuerung der Leitfähigkeit der Transistorschalter 90a bis 9Od dienen. Jedes Transistorpaar ist in der bekannten Art und Weise verschaltet, so daß sie als ein Einzelkipp-Multiviferator wirken. Dabei wird der Multivibrator 8k durch die Impulse vom Rücklauftransformator 82 und der Multivibrator 85 durch die Impulse vom Vertikal-Ausgangs-Transformator 83 getriggert. Wenn sich der eine Transistor jedes Multivibrators im "An"-Zustand befindet, nimmt der andere Transistor in der bekannten Weise den "Aus"-Zustand an. Mit anderen Worten ausgedrückt befinden sich die Transistoren 96, 98 im "Aus"-Zustand, wenn sich die Transistoren 95, 97 z.B. im "An"-Zustand befinden, und umgekehrt.
Es soll angenommen werden, daß sich die Transistoren 95 und 97 in» An-Zustand befinden. Sie legen dann jeweils an die Punkte Vl-Hl eine Spannung an, wodurch ein Strom durch die Widerstände 93, 9k fliesst und über die Basis 9i den Transistor " 90a in den leitenden Zustand überführt. Die Potentialänderung an der Basis 91 wird durch den Koppelkondensator 99 an das Steuergitter 86 angelegt, damit in Verbindung mit dem Gleichrichter 100 die den Elektronen-Strahl auslöschende Vorspannung vermindert wird. Dadurch kann der Elektronenstrahl den Sektor a des Schirmes 20 überstreichen, wobei für Erläuterungszwecke angenommen wird, daß der Elektronenstrahl den Schirm 20 bei der horizontalen Abtastung von links nach rechts und bei der vertikalen Abtastung von oben nach unten abtastet.
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Wenn der Elektronenstrahl die senkrechte Mittellinie V erreicht, tritt eine Taktgabe des Multivibrators 8'i derart ein, daß das Gitter 86 wieder zur Aus loschung des Elektronenstrahles vorgespannt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß sich in diesem Augenblick der Transistor 95 im Aus-Zustand und der Transistor 9f> im An-Zustand befindet. Jeder der Multivibratoren ist mit einem einstellbaren Hegelwiderstand 101 versehen, durch den die Taktgabe dos Multivibrators gesteuert werden kann. Der Regolwiderstand 101 kann mit anderen Worten so eingestellt werden, daß der zugehörige Multivibrator den Transistor 96 in den An-Zustand schaltet, wenn der Elektronenstrahl die senkrechte Mittenlinie V erreicht. In gleicher Weise ist der Ilegelwiderstand 102 für den Multivibrator 85 so eingestellt, daß der Transistor 98 in den An-Zustand übergeht, wenn der Elektronenstrahl die waagerechte Mittenlinie II während des vertikalen Abtasteus erreicht. Mit anderen Worten wurden nach Betätigung des Schalters 28 nur im Sektor a des Schirmes 20 Videosignale erscheinen, wenn der Elektronenstrahl seine vollständige Schirmabtastungs-Bewegung ausführt.
Wenn andererseits der Knopf 30 betätigt worden wäre, würde durch die mit dem Transistor 90b verbundenen Widerstände 93 und 94 Strom fliessen, und nur dieser Transistor würde in den An-Zustand versetzt werden. Als Ergebnis dessen würde nur der Sektor b des Schirmes 20 durch den Abtaststrahl berührt werden. Ähnlich würden sich bei Betätigung des Knopfes 29 die Transistoren 95 und 98 im An-Zustand befinden, und es würde nur der Transistor 90c angeschaltet sein. Dadurch würde nur das Segment c durch den Abtaststrahl berührt. In gleicher Weise würden sich bei Betätigung des Knopfes 31 die Transistoren 96 und 98 im An-Zustand befinden, und nur der Transistor 9Od würde angeschaltet sein, so daß der Sektor d durch den Abtast-
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strahl berührt würde. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß es zur Überführung eines der Schalttrans is türen 90a 9Od in den An-Zustand erforderlich ist, daß die zugehörigen MuItivibratoren-Trausistoren sich im An-Zustand befinden, wie dies jeweils durch die Kombinationen Vl-IIl, V2-H1, V1-II2, V2-112 dargestellt wird. Aus dem Vorstehenden kann ersehen werden, daß der Studierende durch die Wahl bei der Betätigung eines der Knöpfe 28 bis 31 das geeignete Γοιι-prograum und sein begleitendes Fi Improgramm empfangt, und die Knopfwahl auf dem Teil 67 aufgezeichnet wird, wodurch die Punktezahl des Studierenden später bewertet werden kann.
Es wurde weiter vorstehend darauf hingewiesen, daß es wünschenswert sein kann, ein vollständiges nicht in Sektoren unterteiltes Kinoeinzelbild zu empfangen und auf dem Schirm der Bildröhre 81 wiederzugeben. Pur diesen Zweck wird bei der Betätigung des Knopfes 32 das Potential von - 80V der Stromversorgung von den Kollektoren der Transistoren 90a - 9Od abgeschaltet. Infolge des Fehlens des Kollektorpotentials lassen die Sektorschaltungs-Transistoren das Potential des Gitters 86 auf ein durch die Diode 100 und den Leckstrom der Basis -Kollektorstrecke der Transistaen hervorgerufenes Durchschnittspotential ansteigen. Ebenso ist die Katodenstrahlröhre dauernd angeschaltet, da das Potential des Gitters sich auf Null Volt befindet.
Im Vorstehenden wurde die Erfindung in Verbindung mit einer sogenannten Fernlehranlage beschrieben, bei der zwischen der kombinierten Ursprungsaufzeichnung und den Steuereinrichtungen und den akustisch-optischen Einrichtungen des Studierenden Leitungsverbindungen oder drahtlose Übertragungsverbindungen verwendet werden. Die Erfindung kann in gleicher Weise auf das private oder an Ort und Stelle stattfindende Lehren angewendet werden. Wie in Figur h gezeigt* kann für den Studierenden ein
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Filmprojektor irgendeiner bekannten Art vorgesehen sein, der mit einer Spult;, eines mehrere Tonspuren und mehrere Bildprogramme kombiniert enthaltenden Filmes bestück sein kann. Dieser Film besitzt in Sektoren unterteilte Einzelbilder und die im Vorstehenden beschriebenen Tonspuren 11 bis 14. Die Tonkopfeinrichtung der Maschine enthält verschiedene Tonabnahmeeinrichtuiigen 15 — 18 und einen geeigneten Niederfrequenzverstärker. Der kombinierte Film wird beim Einbringen der Einzelbilder in die optische Projektionsanlage in der üblichen schrittweisen Art bewegt, während die Tonabnahme dort bewirkt wird, wo die Bewegung des Filmes stetig verläuft. Dabei werden die bekannten Bild- und Tonmaschinen verwendet. Die Projektionsanlage enthält die übliche Projektionslampe 103 sowie ein q optisches System, das schematisch durch die Linse 104 dargestellt ist. Dadurch wird jedes aufeinanderfolgende, in vier Sektoren unterteilte Einzelbild auf einer undurchsichtigen Scheibe 105 abgebildet, die einen Teil der Ausblendeinrichtung 33 bildet. Die Scheibe 105 besitzt eine Gruppe von fünf rechteckigen Fenstern 106 - 110, die in jeweils einer der fünf gleichen, winkelig zueinander angeordneten Fassungen der Scheibe angeordnet sind. Über jedem Fenster ist ein lichtbrechendes Prisma 111 - 115 geeignet befestigt. Jedes Prisma verjüngt sich in der Dicke in senkrechter Richtung, und die Prismen sind um 45° gedreht. Wenn die Scheibe 105 gedreht wird, und dabei jedes der vier Fenster 106 bis 109 in optische Ausfluchtung mit dem Linsensystem gebracht wird, " wird das Bild des entsprechenden Sektors eines Einzelbildes in aufeinander senkrechte Richtungen gebrochen, so daß es auf den mittleren Bereich des Abbildungsschirmes Il6 projiziert wird. Es kann ein geeignetes, unter der Bezeichnung 104 A dargestelltes Projektionslinsen-System zur Projektion des Bildes auf die ganze Größe des Schirmes Il6 verwendet werden. Unter gewissen, nachstehend in Verbindung mit den Figuren 6 und 6A beschriebenen Umständen sind verschiedene Abschnitte des Filmes nicht in Sektoren unterteilt, oder sie
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d Einzelbildeir des Standardformats, so daß diese Einzel-»
im den geeigneten Zeiträumen vollständig auf den Schirm 116 abgebildet werden. Für diesen Zweck reicht die GUröße des Fensters 110 und seines Prismas 115 zur Projektion ein vollständiges Einzelbild aus. Wenn die Scheibe 105 in eine Stellung gebracht wird, bei der das Fenster 110 mit d;em optischen System 104 fluchtet, wird jedes vollständige auf dem Schirm Il6 abgebildet.
kann eingesehen werden, daß die die Sektoren wählen— dsen Scheiben und Prismas in der Scheibe 105 so angeordnet soisult daß bei Bewegung der Scheibe in eine gegebene ihrer fünf Stellungen,, wie etwa in die in Figur 4 gezeigte Stellung fi£ 3», das Fenster 106 und das Prisma 111 den Sektor A abbilden. Bei ©rehung der Scheibe in die Stellung φφ 2 flüchten das Fenster 108 und das Prisma II3 optisch mit dem Sektor B. Wenn die Scheibe in die Stellung ~φφ 4 gedreht wird, befinden sich das Fenster 107 und das Prisma 112 in optischer Fluchtung mit dsem Sektor C und in der Stellung 1 fluchten das Fenster jtOgi Prisma 114 mit dem Sektor D.
In gleicher Weise fluchten das Fenster 110 und das Prisma optisch mit dem gesamten Einzelbild, wenn die Seheibe in diie Stellung φφ 5 gedreht ist. So kann dadurch, daß die Schein be in eine der vier um den gleichen Winkel auseinander Hegen-* dsen Stellungen 1 bis 4 gebracht wird, jeder gewünschte Sektor der vier Sektoren in die Mitte des Schirmes II6 projiziert weif-«
Andererseits wird, wenn sich die Scheibe in <ier Stellung 5 befindet, das gesamte Einzelbild auf den Schirm II6 pro·«
den Studierenden ist eine Wähleinrichtung 27 mit 528 - 32 vorgesehen,, damit er die richtige s,fiujp und ihr zugehöriges Bild^trogramm wählen kanjL.. Die le·«
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tätigung jedes dieser Knöpfe schaltet den Verstärker 21 und die Tonwiedergabeeinrichtung 22 automatischen einen Stromkreis mit den gewählten Tonköpfen 15 bis 18.
Jeder der Knöpfe 28 - 32 steuert auch den Stromkreis irgendeiner bekannten Welleneinstelleinrichtung 117, durch die die Betätigung irgendeines der fünf Knöpfe die Welle 118 der Scheibe 105 automatisch in eine entsprechende Stellung ihrer vorerwähnten fünf Stellungen bringt. Es können die Hüpfe 28 - 32, falls dies gewünscht wird, mechanisch mit der Welle 118 verbunden sein, Dies kann z.B. durch einen Zahnstangentrieb (nicht gezeigt) zur Einstellung der Scheibe 105 in eine ihrer fünf Stellungen erfolgen, wobei dies von dem betätigten Knopf abhängt. Das Einstellen der Scheibe 105 wird jedoch vorzugsweise elektrisch gesteuert, etwa z.B. durch einen bekannten Servomotormechanismus, der von den Knöpfen 28 - 32 gesteuert wird. So ist in Figur k ein elektrischer Motor 119 schematisch dargestellt, der die Welle 118 dreht. Dieser Motor kann ein Bestandteil eines sogenannten Suchschalters sein, dessen Suchbürste 120 durch den Motor 119 angetrieben ist und mit einer Gruppe von fünf feststehenden Kontakten versehen ist, von denen jeder durch einen jeweiligen Leiter eines Kabels 121 mit fünf Drähten an die Steuereinheit 27 geschaltet ist. Jeder der Knöpfe kann mit einem Erdkontakt 122 versehen sein, so daß bei seiner Betätigung zur vorstehend beschriebenen Wahl der geeigneten Tonspur er einen entsprechenden feststehenden Kontakt in dem Suchschalter elektrisch markiert, um den Kreis des Motors 119 zu schliessen. Wenn der Schalter den geerdeten Kontakt findet, wird die Welle 118 angehalten und die Scheibe 105 mit dem geeigneten Prisma in Ausfluchtung mit dem entsprechenden Bildsektor oder in Ausfluchtung mit dem entsprechenden vollständigen Einzelbild des Filmes 23 gebracht. Diese Suchschalter sind bekannt. Jeder der Knöpfe ist, wie im Hauptpatent im einzelnen beschrieben, ebenso mit zusätzlichen Kontakten so versehen, daß er bei Betätigung den Niederfrequenz-
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verstärker 21 in den Stromkreis mit einem entsprechenden Leiter der yier Leiter im Kabel 123 schaltet und weiter mit dem entsprechenden Tonkopf der vier Tonköpfe in der Tonabnahmeeinrichtung und dem Verstärker II verbindet. So kann durch Niederdrücken eines der Knöpfe 28 - JL der geeignete Sektor Ln den aufeinanderfolgenden Film-Einzelbildern zur Projektion auf dem Schirm Il6 ausgewählt werden, und in gleicher Weise wird der entsprechende Tonkopf in den Stromkreis geschaltet. Der Film 23 kann, wie oben festgestellt, in verschiedenen Abschnitten nicht in Sektoren unterteilte Einzelbilder beinhalten. In diesem Fall wird auf die Betätigung des Knopfes 32 hin das vollständige Einzelbild auf den Schirm Il6 projiziert. Beim Knopf 32 ist der den Tonkopf auswählende Kontakt z.B. mit einem der Leiter in dem Kabel 123 vielfach geschaltet. Z.B. kann er mit dem Leiter vielfach geschaltet sein, der zur Tonkopfeinheit der Spur Ii auf dem Film führt» Auf dieser Spur sind geeignete Tonprogramme und diesen zugeordnete, optische Programme mit vollständigen Einzelbildern aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Form kann der Studierende die Bewegung des kombinierten Filmes 10, 23 steuern, wie es im Ilauptpatent beschrieben ist. Zu diesem Zweck ist der Motor 124 zum Antrieb des kombinierten Filmes an die Filmantriebtiwelle durch eine magnetisch gesteuerte Kupplung 125 angeschaltet. Diese Kupplung besitzt eine Magnetspule 126, deren Stromkreis durch die Knöpfe 28 - 32 gesteuert wird. Die Magnetspule 126 ist mit der Steuerungseinheit 27 des Studierenden in der Art und Weise verbunden, wie sie im einzelnen im Hauptpatent beschrieben ist. Die Einheit 27 besitzt auch ein Motorsteuerungsrelais 127, das auf Betätigung den Stromkreis der Magnetspule 126 öffnet und sofort die Filmbewegung stoppt. Jedes der Segmente in den verschiedenen Tonspuren 11-14. hat an seinem Endbereich ein besonders aufgenommenes Signal oder
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eine Signal lücke ι so daß beim Abtaste» dieses Teiles des Segments durch den jeweiligen TJomkop:! das lelais 127' fee·» tätigt wird oder anfällt,, um je nach» dmp, Fall· die Filmte··»« wegung zu stoppen. Sooft der Stu4ieiren,die einen der 28 - 32 betätigt, spricht das Retais 127 wieder an und; den Stromkreis der Magnetspule wiediejf,, w&i dien Film vom in Bewegung zu setzen. AuJ diese Weise wird das Stoppen Filmes durch ein geeignetes Steueirujigssignal gesteuert,, am Ende jedes Tonspursegmentes aufgenommen ist,, und ginn der Filmbewegung wird durch dien Studierenden
Im Vorstehenden wurde darauf hinfj&wieaen, daß der Έ©» sich auf den verschiedenen Tonspuren in irgendeiner bekamalten Art und Weise befinden kann. Wenn es sich bei den Tonspuren um magnetische Tonspuren handelt,, kann wegen der verhältnis-» massig geringen, auf dem Film für dsie Sauren verfügbarem Breite eine besondere Anordnung der jeweiligen Tonköpfe ujj-d- #er Programm-Tonaufzeichnungen verwendet we^dea· So werden^,, wie in Figur 5 dargestellt, nur zwei physikalische für vier verschiedene Tonprogramme benötigt. Me nungen für ein TonpKgramm sind d&n Asi*|zeichnungen eiaes ren Tonprogramms überlagert,, wob-ei sieht a)ber die RicMUißigsorientierung der Streifen für die bridle» Irogramme im reek·? ten Winkel zueinander befindet. So wa??^(|en· d:ie Streifen; 128a für das eine Tonprogramni im ^efeten Winkel zu, den 128b des anderen Tonpngramms auigenomineHt,, ©le Tonköpdle %% ·*■ sind in gleicher Weise im rechte®, W4infeel riehtungsorie;i%tifert, so daß der Magnetspalt 129a dses !©nkofifes 15 in der der Streifen 128a orientiert tst>., W&k der Spalt 12s9b in Richtung der Streifen 128b orientiert ist. In gleifClLer Wise ist der Spalt 129c in der Mchituüg d|er Streifen 12#c der Spalt 129d in der ^oh^uaMft dier Srfer^ilen 128d Dadurch sprich^ jeder ΤοηΙξΟφί miW %*$& ^M bestimffltes genommenen Tomf ^QgraiBHie in der ents,preehenden Wählen eines Ictnko^f^^ erwöglichit &§.% jpäyr eines den
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Γη Figur 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Figur 2 dargestellt, bei der sich der Fei*nsehsender z.U. in einem anderen Studio als der FM-Sender befinden kann, und die FM-Übertragung zeitlich mit der Fernsehübertragung synchronisiert sein soll. Die den Teilen der Figur entsprechenden Teile der Figur 0 sind mit den gleichen Bezeichnungen versehen. Bei dieser Ausführungsform befindet sich im FM-Studio ein Gerät zum Abspielen eines Bandes mit vier Spuren, während sich die Fernseh-Filmabtastungseinrichtung 2k im Fernsehstudio befindet. Das mit vier Tonspuren versehene Aufzeichnungsband 10 stellt dementsprechend eine eigne Einrichtung neben dem Kinofilm 23 dar, und es ist erforderlich, den Beginn und das Ende der Tonübertragungen mit den Bildübertragungen zu synchronisieren. Zu diesem Zweck ist der Antriebsmotor 13CL für das Tonband an die Bandtransportiereinrichtung durch eine mittels Magnetspule gesteuerte Kupplung 131 angekuppelt. Der Stromkreis der Magnetspule 132 wird durch ein Steuerungsrelais 133 gesteuert. Das Relais 133 1st mit einem Tonkopf in einen Stromkreis geschaltet, wobei der Tonkopf den Tonspurbereich des Kinofilmes 23 abtastet. Als Film 23 kann ein Standardtonfilm verwendet werden, auf dem sich neben den Einzelbildern eine Tonspur befindet. Am Beginn der Fernsehübertragung ist auf der Tonspur auf dem Film 23 eine bestimmte Bequenz aufgezeichnet, die sich vorzugsweise entweder unterhalb oder oberhalb des Hörbereiches befindet. Dementsprechend wird bei Beginn der Bewegung des Filmes durch die Fernsehabtast einrichtung dieses bestimmte Tonsignal von dem Tonkopf aufgenommen und durch eine Leitung oder andere Einrichtung zu dem Steuerungsrelais 133 übertragen. Dieses Relais schließt dann den Stromkreis der Magnetspule 132, wodurch der Motor 130 beginnt, das vierspurige Band 10 zu bewegen. Dadurch ist der Beginn der FM-MuI tiplex-iibert ragung des FM-Senders 46 zeitlich mit dem Beginn der Übertragung der entsprechenden Bilder des Fernsehsenders 35 synchronisiert.
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Am Ende jedes Segmentes des Programms wird ein anderes, bestimmtes Signal von dem Tonkopf 134 zu dem Relais 133 übertragen, wodurch der Abfall dieses Relais und demzufolge das Anhalten der Bewegung des Bandes 10 verursacht wird. Dieses Anhaltesignal ist natürlich auf der Tonspur des Filmes 23 am Ende Jedes entsprechenden Programmsegmentes aufgezeichnet. Falls dies gewünscht ist, kann ein einzelnes Signal einer bestimmten Frequenz in der Tonspur des Filmes 23 aufgezeichnet sein, so daß bei seinem Abtasten durch den Tonkopf 34 das Relais 133 betätigt bleibt und das Band 10 unter Abtastung weiterbewegt wird. Am Ende des Programmsegmentes kann die Aufzeichnung des bestimmten Signales in der Tonspur des ' ,
Filmes unterbrochen sein, wodurch das Relais 133 abfällt und die Bewegung des Bandes 10 anhält.
Die Figur 6A zeigt einen typischen Ausschnitt aus dem Film 23 der Figur 6, Er enthält in Sektoren A, B, C, D unterteilte Einzelbilder. Eine Gruppe solcher Einzelbilder kann ein Bildprogramm enthaltende Abbildungen enthalten, und es können leere oder nicht mit Abbildungen versehene Einzelbilder 135 folgen. Solange die in Sektoren unterteilten Einzelbilder abgetastet und durch Fernsehen übertragen werden, werden sie in gleicher Weise in den Sektorabschnitten a, b, ct d der Bildröhre 37 des Fernsehempfängers 36 wiedergegeben. Wenn das erste optische Programm übertragen und im geeigneten Sektor der Bild- , röhre wiedergegeben wurde, werden die leeren Einzelbilder 135 abgetastet, und auf der Bildröhre erscheint keine Abbildung. Auf der Tonspur für die in Sektoren unterteilten Einzelbilder, im Film 23 ist das bestimmte Steuerungssignal 137 kurz vor dem ersten leeren Einzelbild 135 aufgezeichnet, wobei die Bewegungsrichtung des Filmes 23 durch den Pfeil angezeigt ist. Dadurch wird der Bandtransport im FM-Studio wie weiter oben beschrieben gestoppt. Am Ende der leeren Einzelbilder befindet sich das Motorstartsignal 138. Wenn es durch den Tonkopf 134 abgetastet wird, veranlasst es den erneuten Beginn des Bandtransportes im FM-Studio.
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Durch die leeren Einzelbilder soll dem Studierenden Zeit gegeben werden, seine Antwort oder sein Reagieren auf das Problem oder das Programm, das gerade vorher durch Fernsehen übertragen wurde, zu überlegen. Während dieser Zeitdauer ohne Bilder betätigt er nach der ihm richtig scheinenden Antwort einen der Knöpfe 28 - 31ι wodurch seine Tonwiedergabeeinrichtung 22 das Tonprogramm in der entsprechend gewählten und vom FM-Studio übertragenen Tonspur 11 - 14 wiedergegeben wird.
Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, daß sich auf dem Film 23 die übliche Einzeltonspur befinden kann. Zwischen den Steuerungssignalen 137, 138 befindet sich eine aufgezeichnete Anmerkung, die darauf hinweist, daß das aus mehreren Sektoren durch Fernsehen übertragene Bild für Lehrzwecke oder spezielle Zwecke gesendet wird und begleitende Tonprogramme erfordert, die wiederum zum Empfang der Programme einen speziellen Multiplex-Radioempfanger erfordern. Mit anderen Worten sieht jeder Zuschauer beim Betrachten seines herkömmlichen Fernsehgerätes in vier Sektoren A, B, C, D unterteilte Bilder gleichzeitig, aber er empfängt solange die entsprechenden Tonprogramme nicht, wie er nicht die in der Aufzeichnung 136 enthaltenen Anweisungen befolgt, die durch den Sender 35 in der üblichen Weise übertragen werden.
Nach der oben in Verbindung mit Figur 2 gegebenen Erklärung ergibt die Betätigung eines bestimmten Knopfes die Auswahl des entsprechenden Sektors auf den Schirm 37. Hier können in einigen Abschnitten des Filmes 23 nicht in Sektoren unterteilte oder vollständige Einzelbilder 139 aufgezeichnet sein. Für diesen Fall ist kurz vor dem Erscheinen eines solchen vollständigen Einzelbildes auf einer der Tonspuren, z.B. der Spur 11, eine Anweisung an den Studierenden aufgezeichnet, den Knopf 32 zu betätigen, wodurch die Ausblendeinrichtung 33 außer Betrieb gesetzt wird. Als Ergebnis dessen sieht der Studierende
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das vollständige, auf dem Schirm 37 erscheinende Einzelbild 139» und er h9rt ebenso das entsprechende, von der Spur 11 übertragene Tonprogramm.
Die Anzahl der Tonspuren und Bildprogramme kann natürlich größer oder kleiner als vier sein, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem ν'er Tonspuren enthaltenden Film beschrieben wurde. Währer i in den Figuren 1, 2 und 6 die kombinierten Signale über eine Radiosendestation gesendet werden, können natürlich die Signale über Leitungen, bei denen sogenannte mehrkanalige Trägerfrequenzen im Bereich oberhalb des Hörbereiches verwendet werden, übertragen werden, oder durch irgendein anderes VielkanalUbertragungssystem.
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Claims (8)

NEUE PATENTANSPRÜCHE Zusatz zu Patent... (P 14 47 323.5)
1. Anordnung zum Unterrichten mit einem bewegbaren Aufzeichnungsträger, auf dem Tonaufzeichnungen aufgezeichnet sind, die einer zu unterrichtenden Person wiedergegeben werden können, und mit einer Wähleinrichtung mit mehreren WählOrganen, die von einer zu unterrichtenden Person zur Auswahl einer Antwort zu auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit Antwortmöglichkeiten aufgezeichneten Fragen wahlweise betätigbar sind, nach Patent... (P 14 47 323.5), bei der der Aufzeichnungsträger mehrere Tonspuren besitzt, die Unterrichtsstoff, Fragen und mehrere Antwortmöglichkeiten enthaltende Segmente und Information über die Richtigkeit einer gewählten Antwort enthaltende Segmente aufweisen, jeder Spur ein Abtastorgan zugeordnet ist, dem wiederum eines der Wählorgane zugeordnet ist, und jedes Abtaetorgan an eine Wiedergabeeinrichtung mittels eines Schalters anschließbar ist, der durch jedes Wählorgan in Schließstellung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine Bildaufzeichnung (23) in Form von aufeinanderfolgenden kinematographischen Bildfeldern vorgesehen ist, von denen jedes in eine der Anzahl der Tonspuren (11-14) auf dem Tonaufzeichnungeträger (lO) entsprechende Anzahl von Sektoren (A, B, C, D) unterteilt ist, von denen jeder einer der Tonspuren zugeordnet ist, und die optische
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASS E 33 · Telefon: 2812 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli /München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Rina, Kfo,-Nr. 882495 · Posfschedc-Konto: München Nr. 1633 97
iA't Z£1 Abs. 2 Nr. 1 Sau3 dea Änderungsges. v. 4, 9.
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Wiedergabe der auf den einer Tonspur zugeordneten Sektoren aufgezeichneten Bildinformatiori gleichzeitig mit der akustischen Wiedergabe der auf dioser Tonspur befindlichen Tonaufzeichnungen durchführbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfelder auf einem Film (23) angeordnet sind und zur optischen Wiedergabe der Bildinformation ein Filmprojektor vorgesehen ist, in dem eine mehrere Fenster (lO6 - 109) aufweisende Maske (105) vorhanden ist, die in Abhängigkeit von der zur Wiedergabe gewählten Tonspur (z.B. ll) derart einstellbar ist, daß nur die der gewählten Tonspur zugeordneten Sektoren (z.B. A) projiziert werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der Bildinformation ein Fernsehempfänger (36) vorgesehen ist, dem die in Videosignale umgesetzte Bildinformation zugeführt wird und der eine Ausblendschaltung (33) aufweist, mittels der vom Bildschirm (20) Bildsektoren (a-d) ausblendbar sind, die den Sektoren (Α-D) entsprechen, in die jedes Bildfeld der Bildaufzeichnung (23) unterteilt ist.
k. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Ausblendschaltung (33) der Katodenstrahl der Bildröhre (80) des Fernsehempfängers (36) während der halben Dauer der Abtastperioden der Horizontalablenkschaltung und der Vertikalablenkschaltung entsprechenden Zeitintervalle unterdrückbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblendschaltung (33) zwei monostabile Multivibratoren (8k, 85) aufweist, von denen der eine (Sh) von der Horizontalablenkschaltung (82) zu Beginn jedes Horizontalabtastzyklus und der andere (85) von der Vertikalablenkschaltung (83) zu Beginn jedes Vertikalabtastzyklus ansteuerbar ist und die bei ;
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Ansteuerung nach einer der Hälfte des jeweiligen Abtastzyklus entsprechenden Zeitspanne wieder in die Ausgangslage zurückkippen, und die Ausgänge der MuItivibratoren mit den Steuereingängen von den Wählorganen (28-3i) zugeordneten Transistoren (9Oa-9Od) derart verbunden sind, daß bei Betätigung eines Wahlorgans eine flellsteueiung des Katodenstruhles über den dem betätigten Wählorgan zugeordneten Transistor solange erfolgt wie an diesem Transistor Ausgangssignale von beiden MuItivibratoren anliegen.
6. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Bildaufzeichnung auf einem einzigen bandförmigen Aufzeichnungsträger vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Bildaufzeichnungen auf getrennten Aufzeichnungsträgern (iO, 23) mit synchronisiertem Antrieb vorgesehen sind, und der dem einen Aufzeichnungsträger zugeordnete Antrieb durch ein auf dem anderen Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Steuersignal für die Dauer dieses Signals abschaltbar ist,
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung auf einem Magnet tonträgers mittels Aufzeichnungsköpfen mit schräg zur Bewegungsrichtung des Magnettonträgers verlaufenden Magnetspalten aufgezeichnet ist, jeweils mindestens zwei Spulen einander überlagert und unter Verwendung von zwei Aufzeichnungsköpfen mit rechtwinklig zueinander liegenden Aufzeichnungsspalten aufgezeichneten sind, und die Magnetspalte der Wiedergabeköpfe entsprechend ausgebildet sind.
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