DE1471936A1 - Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und Bandform - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und BandformInfo
- Publication number
- DE1471936A1 DE1471936A1 DE19631471936 DE1471936A DE1471936A1 DE 1471936 A1 DE1471936 A1 DE 1471936A1 DE 19631471936 DE19631471936 DE 19631471936 DE 1471936 A DE1471936 A DE 1471936A DE 1471936 A1 DE1471936 A1 DE 1471936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- pressure
- chamber
- ribbon
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/04—Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon
- C03B18/08—Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon using gas
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C3/00—Glass compositions
- C03C3/04—Glass compositions containing silica
- C03C3/076—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
- C03C3/083—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound
- C03C3/085—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound containing an oxide of a divalent metal
- C03C3/087—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound containing an oxide of a divalent metal containing calcium oxide, e.g. common sheet or container glass
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
- Y02P40/57—Improving the yield, e-g- reduction of reject rates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
1471836
;:....' -' ' .:iULAR.
·ι ί ''·'■-».-.3ui3r Str. \
·ι ί ''·'■-».-.3ui3r Str. \
Dr. Expl.
Pittsburgh Plate alass Company, Pittsburgh / Pennsylvania
Verfahren zum herstellen von ülas in Platten-
und üandiorm
Die Erfindun.j bezieht sich auf die Herstellung von
flachglas, wobei das »ilas auf eineui öad von z.jö. geschinolzenem
ketall zum Schwimmen gebracht wird, so dass das fertige Glas Oberflächen aufweist, die für die endgültige Verwendung nur
eine geringe oder gar ice ine zusätzliche bearbeitung erfordern.
. i's wurde bereits vorgeschlagen, Flachglas in der weise herzustellen, dass das G-las in ü'orm eines Bandes oder \
einer Platte auf der Oberfläche eines ^etallbades zum Schwimmen
gebracht wird. Das nach diesem Verfahren hergestellte Erzeugnis weist Überflächen auf, die von einander etwas verschieden
sind. Die Überseite der (ilasplatte weist aufgrund der
einwirkenden Hitze eine feuerpolierte Überflache auf, während
die fliit dem geschmolzenen Juetall in Berührung stehende Unberseite
des Ci las bande s ilach ist und eine überfläche aufweist, die
009808/0 501
ein einer ieuerpolierten υDerflache ähnliches Aussehen besitzt.
üei der Herstellung 'von'richwinuu^las aus Zusammensetzungen
ähnlich denen für geweroliches irlatten- und ü'ensterglae
oder dergleichen Glassorten aus ooda und ivalk una oei Benutzung
eines üades aus gescLiaolzeueiii iwetall, z.jö. aus Zinn oder dessen
Legierungen, erreicht das auf das metallbad direkt au±gegossene
geschmolzene Glas eine Gleichgewichts lictce von ungefähr 6,3 mm.
Belbst ein im voraus dimensioniertes Glasband mit einer von
der Gleiehgewichtsdicke etwas abweichenden Uicke sucht beim'
nochmaligen Schmelzen, während das Glas von den: flüssigen ■-'
Metall getragen wird, trotzdem die Gleicngewichtsdicke zu erreichen. Wurde ein dünneres Glas gewünscht, so wurde es bisher
fur erforderlich gehalten, das sich in geschmolzenem Zustand befindliehe ü-lasband ddnnerzurecken, um ein Glas zu erzeugen,
dessen Dicke von der Gleichgewichtsdicke verschieden ist, oder ein steifgewordenes Glasband oder eine Glasplatte wurde nur
an der Uberflache geschmolzen und nachbehandeln. Beim .Uunnerrecicen
des Glases treten infolge geänderter Geschwindigkeiten
iichvvierigkeiten und damit abhangige Veränderliche auf, ζ^B..
Glasbandbreite und dergleichen. Das dinnergerec&te (iläs weist
leicht Oberflächen minderer Güte auf aufgrund örtlich auftretender Temperaturunterschiede, die ein nicht gleichmäßiges
jJtinnerrecken bewiraen»
is ist ein großer .Bedarf vorhanden für ein Glas mit?"
einer von der Gleichgewichtsdicke verschiedenen Dicke. Z.B. besteht
der größte i'eil der im iuraf tfahrzeugbau verwendeten
mehrschichtigen Glasscheiben, aus zwei Glasplatten, deren ein-:
zeine Dicke kleiner als die Gleichgewichtsdicke ist und im '
allgemeinen 4,7 oder 3,2 mm beträgt, wobei zwischen die beiden
909808/0501
Glasplatten ein;? Kunststoffolie eingelegt ist.
Die üriindung sieht ein Verfahren zuir ^erstellen von
Glas in blatten- oder Bandform vor, nach dew das Glas bei einer
Temperatur, bei der es auf einer ü'lüssi^iceit schwimmt, deren
dichte größer ist als die des Glases, gehalten wird, wobei das normale Gleichgewicht zwischen dem Glas und der Flüssigkeit
gestört wird. Die .Erfindung umialls allgemein das !Schwimmen
lassen einer Glasplatte oder eines Glasbandes auf der Oberflächen eines Bades aus gescnmolzenem metall wie Zinn oder
dessen Legierungen, dessen Dichte größer ist yls die des Glases,
wooei die l'eruperatur des Glases auf aer ciciiineIztemperatur
gehalten wird, wahrend aie scheinbare Gewxcntsdichte des
biases in uezu^ aui die Gewichtsdichte des ketallbades geändert
wird ZoJb. durcn andern des Ausmaßes, in den* das Glas in
das metall eintaucht. Wie sich gezeigt hat, sucht das geschmolzene
Glas sich mit einer kleineren Dicke als der Gleichgewichtsdicke zu stabilisieren, wenn das Glas eine größere
i^etallnienge verdrangt als unter noru-alen atmosphärischen .bedingungen.
Das Abändern des Ausmaßes, in dem das Glas in das ketali eintaucht, fahrt daher zu einer Änderung der von dem
Glas verdrängten unetallmenge, die größer oder kleiner sein
kann ala die üblicherweise verdrängte ivienge.
Diese änderung der scheinbaren Gewichtsdichte des Glases in bezug auf die des Metalls Kann wirksam in der Weise
durchgeführt werden, dass auf den größten Teil des Glases der Druck eines arbeitsmittels ausgeübt wird, der sich von dem
Druck eines ürbeitsmittels unterscheidet, der auf die Oberflache
des iwetalls an einer ivante des Glases oder vorzugsweise
an zwei gegenüberstehenden kanten der Glasplatte ausgeübt wird»
909808/0501
Es hat sich gezeigt, dass es für die meisten Zwecke vorzuziehen ist, diesen unterschiedlichen Druck nur auf einen Teil der
Oberseite der Glasplatte auszuüben und einen Hand, im allgemeinen
zwei gegenüberstehende üänder der Glasplatte der Einwirkung
eines anderen Druckes auszusetzen, der gleich dem oder verschieden von dea Druck sein kann, der auf die Jtetalloberflache
an der Glaskante ausgeübt wird.
Durch Wahlen der Höhe des auf die kittelbezirke des
Glases ausgeübten Druckes und dadurch, dass dem Metallbad ein Glasband mit der gewünschten Dicke zugeführt wird, bleibt die
gewünschte Dicke des Glases mit Sicherheit erhalten. rfird des Jaetallbad ein Glasband mit einer anderen als der gewünschten
Dicke zugeführt, so kann, da geschmolzenes Glas die Eigenschaft aufweist zu fließen, ein Glasband mit der gewünschten Dicke
durch geeignete tfahl des Druckes erzeugt werden, der die scheinbare
Dichte des Glases in bezug auf das Metallbad verändert. Aufgrund der verwendeten Temperaturen, erhalten die Glasflächen
die Jtterkmale von feuerpolierten Oberflächen, so dass
für den endgültigen Verwendungszweck nur eine geringe oder gar
keine Nachbearbeitung erforderlich ist.
1st das behandelte Glas genügend abgekühlt, so wird es aus dem laetallbad ohne Beschädigung der Oberfläche durch
.berührung mit der Einrichtung herausgezogen, wobei auf das
Glasband nor eine Zugkraft ausgeübt wird« Da ein
des Glaees weniger wichtig 1st, so ist im Gegensatz jbu
Verfahren eine besondere Einrichtung innerluiUb der
des Jaetallbadee oder an dieses anschließend, «it Her die Ofaer-
£läcbe de« Glaeee in Berührung gelangt nod mm dieser aer-
«cfateeet wird, nicht erforderlieh. Dae Ferfakren besteht aus
Sf)S 8-8 gyo$£1
_ 5 —
einem Gleichgewichtaverfahren zum Bestimmen der Glasdicke, da
alle Veränderlichen konstant bleiben, und da im fertigen Glasband keine Dickenschwankungen als Folge eines 'femperaturgefalles
auftreten.
Daher kann in einfacher Weise Grlas in Bandform mit
einer gewünschten Dicke hergestellt werden, wobei Verluste aufgrund von nicht verwendbaren, mit Mängeln behafteten Glasteilen
klein gehalten werden.
flach dem erfindungsgemäben Verfahren wird ein Glasband,
z.B. durch Hindurchleiten des geschmolzenen Glases durch einen ochlitz oder durch eine Kalibrierwalzeneinrichtung in
bezug auf Dicke und areite vordimensioniert und danach abge-Jriihlt,
um die Abmessungen zu stabilisieren. Dieses GLasband
wird dann zu einem Behälter mit geschmolzenem juetall geleitet,
dessen Dichte größer ist als die des Glasbandes, so dass dieses bei der Vorwärtsbewegung auf dem metall schwimmt. Auf einen
in der mitte der Oberseite des Glasbandes gelegenen Bezirk wird ein liberatmosphärischer Druck ausgeübt, wobei for den
Hand geeignete Abdichtungen vorgesehen sind, so dass der auf die Metalloberfläche an den Seitenkanten des Glasbandes und
vorzugsweise auf die Händer des Glases einwirkende Druck der atmosphärische Druck ist. Zugleich wird die Temperatur des
Glasbandes auf die Schmelztemperatur erhöht. Nachdem die Oberflächen des Glasbandes verbessert, d.h. geglättet worden sind,
und nach der teilweisen oder gänzlichen Beseitigung von Oberflächenmängeln
wird das Glasband bis zum Steifwerden abgekühlt
und vom ketalI entfernt.
Andererseits kann das Glasband auch zur Oberfläche des
Jfeetallbadea in geschmolzenem oder im wesentlichen geschmolzenen
909808/0501 Zustand
Zustand, geleitet werden und wird in diesem Zustand erhalten,
bis das Glasband sich stabilisiert hat und die überflache glatt geworden ist.Das geschmolzene Glas kann direitt zum Metallbad
geleitet werden, nachdem es den Schmelzofen verlassen hat,
wonach zugelassen wird, dass das Glas unter den genannten Druckbedingungen die Gleichgewichtsdicke anstrebt, wie spater
noch beschrieben wird, können auf den in der juitte der Glasplatte
gelegenen l'eil und au! das Glas sowie auf das feetall
an der urlaskante verschiedene Drucke ausgeübt werden.
Das eriindungsgewäüe Verfahren kann auch in der «eise
durchgeführt werden, dass der Druck des Aroeitsmittels an den
Kanten des Glasbandes herabgesetzt und der auf den Haupt teil des Glases einwirkende Druck im wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck bemessen wird.
Die obengenannte üandaDdichtung kann nach der Erfindung
in der v/eise erzielt werden, dass um die liruekkammer
herum zwischen der Unterseite der Wandungen der Kammer und dem darunterliegenden Glasband mehrere gesonderte, verhältnismäßig
kleine Druckzonen vorgesehen weraen. tiede bone wird von
einer einzelnen Gasströmung gebildet, welches Gas aus einem
Behälter unter einem höheren Druck zugeführt wird, wobei die ütrömung zwischen dem Behälter und jeder Zone gedrosselt wird,
um den Durchstrom des Gases zwischen dem Behälter und. jeder
Zone zu bescnranKen. l/ie Drosselung aer Gasströmung für die verschiedenen
Zonen braucht nicht in demselben Ausmaß zu erfolgen, so dass Zonen mit verschiedenen Drucken geschaffen werden,
wobei der Wirkungsgrad der Abdichtung reguliert werden kann. Innerhalb jeder Zone wird das aus dem Behälter eintretende
Gas zerstreut um das Entstehen örtliche^, auf das Glasband
senkrecht auftreffender und örtlich begrenzter Gasströme zu
90 9 8 08/0501 BAD ORIGINAL verhindern.
verhindern- Es kann vorgesehen «erden, dass aas uas aus jeder
Zone durch Jkanale entweichen kann, die aber das Druckbett
hinweg verteilt sind.
JUe Jsrfindung sieht ferner vor, dass der auf die Oberseite eines inittelbezirkes des Glasbandes ausgeübte überatmospharische
Druck im Ganzen von einer Anzahl gesonderter, verhältnismäßig
kleiner Druckzonen erzeugt wird, die im *ittelbezirk sehr nahe am Glasband gelegen sind. Bei dieser Anordnung
entfallt die Notwendigkeit\ eine den Druckbezirk, umgebende
gesonderte Aantenabdichtunj; vorsehen zu massen, sondern ermöglicht
auch, den auf die Überseite des ilasbandes ausgeübten
Drucic sowohl in der ^uer- als auch in der Längsrichtung zu
verandern. &s ist hierdurch möglich, ein Glasband rasch mit
einer gewünschten geringeren Dicke zu versehen, wenn ein Aniangsdruck
ausgeübt wird, der denjenigen Druck wesentlich übersteigt, bei dem das Glasband die gewünschte Dicke erhalten
würde, wobei die Zonen an den soeben geformten !'eilen dee ölasbandes
einem gröberen Druck ausgesetzt werden als die längs des G las bande s weiter entfernten Zonen. Jolt BiIf e dieser Anordnung
ist es auch möglich, ein Band mit einer querrippe u«a*
zu erzeugen- Der auf die Oberseite des luittelbezirkes des illaebandes
ausgeübte Druck Kanu daher von der einen tieite zur anderen verändert werden entweder allmählich oder schrittweise,
wobei die Dicke des Glasbandes entsprechend verändert wird.
Anstelle gesonderter Druckzocnen kann auch zum Ausüben «Ines
Ärbeitsaiitteldruckes «ine sn der übereeite des schwiauiuenden
angeotrdnete poröee i-'latte verwendet werden, durch
die urne unter Drac& stehende Gras ζ tan Ausströmen gebracht wird,
und da« mit itosstarösir- oder übBaaögkaoalen versehen ist.
JLada.ndung wird mamebac aastslührlieii iieschriebeA.
U71936
Jn den beiliegende» Zeichnungen igt die
Fig.1 ein !«ängeschnitt durch eine Einrichtung zum Jirzeugen
von' Glas nach dem erfindungsgemäßen Verfabren, wobei
die Mittel ?uai wajblweisen Ausüben eiöes überetinosphä^
rlselien Druckes auf die Oberseite eiftes von einem
j**etallfead getragenen Giasbandes gezeigt werden,
Fig.2 ein waagejeechter Sehnitt nacn der I/inie 2-2 in der
Fig.1, in tfeiirieljtung gesehen, wobei zwei Foj?ffiwalzeja
- .am Ausgangsejpwie eines (ilasschmelzbeJaalters ijyad der
üenältej? mit dem geseJamol^enen metall ^gezeigt werden,
Fig.3 ßln öcimjLtt iftaen der iilnie 5-5 i* der Fig.1, der eine
am JBingangs«fid.e des iieiialfrers fiir d^is g#^-
ein Schnitt »»«sh d#r 3Uini« 4r-4 in 4er g,
SP Eingangsende des Metallbadbehälters aageordnete
V.orricliti«»g jwv Apfjfc^fc^rheften eJAe
ten Pe Beistandes des flüssigen .!metalls J^e igt»
der Jrtoi-e ^«-5 in der
BAD ORIGINAL
Abdichtung am Ausgangsende des JfeetallbadDehalters und
die ijug- oder '.Transportmittel zum i'ortziehen des (Jlasbandes
zeigt,
Fig.9 eine vergrößerte Darstellung des Aufbaues der Abdichtung
fiir die üantenteile des Glasbandes,
Fig.1Ü eine vergrößerte Darstellung einer typischen Druckabdichtungsanordnung
für das Ausgangs- oder das Eingangsende des aitetallbadbehalters,
Fig.11 ein der Fig.1 ähnlicher Längsschnitt, der die an den
üanten eingreifenden Mittel zum Fortbewegen des Glasbandes
zeigt,
Fig.12 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 12-12 in der
Fig.11,
Fig.13 ein querschnitt durch ein Glasband, das nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren geformt und/oder behandelt wird,
Fig.14 ein Querschnitt durch ein anderes Glasband, das nach
einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren geformt und/oder behandelt wird,
Fig,15 ein Ausschnitt aus einer dem linken Teil der Fig.1
entsprechenden Darstellung, der eine Vorrichtung zum Erzeugen eines unteratmosphärischen Druckes an den
Kanten des Glases zeigt,
Fig.16 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 16-16 in der
Fig.15,
Fig.17 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 17-17 in der
Fig.17 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 17-17 in der
Fig.15,
Fig.18 ein der Fig.1 ähnlicher Längsschnitt durch eine weitere Einrichtung zum Erzeugen von Glas nach der Erfindung,
Fig.18 ein der Fig.1 ähnlicher Längsschnitt durch eine weitere Einrichtung zum Erzeugen von Glas nach der Erfindung,
Fig.19
909808/0501
Fig.19 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 19-19 in
Fig.18, wobei einige !Peile weggelassen wurden,
Fig.20 ein Schnitt nach der Linie 20-20 in der Fig.18,
Fig.21 eine vergrößerte, zum Teil als öchnitt gezeichnete
Darstellung der Druckdichtungsanordnung, von der Linie 21-21 in der Fig.19 aus in tfeilrichtung gesehen,
wobei die Hauρtgasströmungen schematisch dargestellt
sind,
Fig,22 ein Ausschnitt aus einem waagerechten Schnitt durch
die Druckabdichtungsanordnung nach der Linie 22-22 in der Fig.21,
Fig.23 eine der Fig.21 ähnliche vergrößert gezeichnete Darstellung
einer weiteren Ausfuhrungsform einer Druckabdichtungsanordnung,
wobei die Hauptgasströmungen schematisch dargestellt sind,
Fig.24 ein Ausschnitt aus einem waagerechten Schnitt durch
die Druckabdichtungsanordnung nach der Fig.23 und
nach der Linie 24-24 in der iig.23,
Fig.25 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemaßen Einrichtung, mit deren Hilfe
die Dicke eines schwimmenden irlasbandes verändert
»erden kann, wobei die mittel zum wahlweisen Ausüben eines überatmosphärischen Druckes auf die Oberseite
eines (ilasbandes unter Verwendung mehrere nahe bei einander liegender Druckzonen oberhalb des Bandes
gezeigt werden,
Fig.26 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 26-26 in der
Fig.25, wobei mit gestrichelten Linien die einzelnen Kammern der Düsenanordnung zum Ausüben'eines überatmo-
sphärischen Druckes auf die Oberseite, eines schwingenden
909808/0501 BAD ORKäNAl.
ülasbandes dargestellt sind,
i'ig-27 ein der Fig.22 ähnlicher waagerechter öehnitt durch
i'ig-27 ein der Fig.22 ähnlicher waagerechter öehnitt durch
die Anordnung der Xansmern zum ürzeugen von iiruckzonen
oberhalb des filasbandes bei der Ausfiihrungsforii nach
der Fig.25,
Fig.28 ein Schnitt durch die Hämmern nach der Linie 28-28 in der Fig.27, wobei die Gasströmung aus den kammern zur Überseite eines schsisiiuenden Cilasbandeß ßehematlsch dargestellt istt während der Druckverlauf in Form einer Juarve dargestellt ist,
Fig.28 ein Schnitt durch die Hämmern nach der Linie 28-28 in der Fig.27, wobei die Gasströmung aus den kammern zur Überseite eines schsisiiuenden Cilasbandeß ßehematlsch dargestellt istt während der Druckverlauf in Form einer Juarve dargestellt ist,
Fig. 29 eine der Fig.2? ähnliche Unter ansicht einer anderen
Aixsföhrungafor» einer porösen. Platte mit AuBStrcsiufcanälen
zum Erzeugen eines Ar be ifcasiit te !druckes oberhalb
eines schwiBUüendLen vüLasbandee und die
Fig.3O ein Ausschnitt au« einear Schulttj&eiehnung der Einrieiitung
nach der Fig.29 aach der Linie 50-^0 in dejr
Fig,.29, wobei die G-aBsfepiMaöng schematisch dargesteilt
let.
Die Fig.1 zeigt xwei am Austrsigende eines nicht dargestellten
ßlassßcfcfije Iz ofens herkmmliisaHST Bauart
Λ2. warn üraeugea eiaes iüLaebaöasäres i4, das auf
und wen #or± »us ami diß Oi>ejciil;aßäö« «iaaes in eioem
■"VÖ bei'indlixsbesn üadea IKS acue ®e®e3an3,©ixiejae«i
wird- iisEB gsB3sc±KQDl&e«ke jiit'feall wsl:et
ale das SlaBbaaü iHJ-,, ae AaBB csliei&e« jemaf d-eai fjLiü&Bigeda
echw±Bmnfc. Jtes J»ie*aLll jtesuaaa
irgend
iitathl «after 'aeirgllieiuatesa tfeßiSifc.eti>fi» mfiä j»aöeeir§e*;abil!t !»eiC5,
" BADüfiiGiNAL
1471S38
am ein Festkleben des Glases zn vermeiden. In diesemi ifalle ist
eine sorgfältige Jiontrolle der rifaizentemperatur wichtig, da
bei einer zu kalten üalze das Glasband unzulässigerweise abgekühlt
wird, so dass das Bad eine erhebliche Lange aufweisen suss, um die Temperatur des Glasbandes wieder auf die Bchmelztemperatur
zu bringen. JJie temperatur des Glasbandes wird vorzugsweise auf einem ufert von mehr als 1010°Ü gehalten.
Jis können auch Graphit walken oder Met al !walzen benutzt
werden, die mit einem Graphitbelag oder -mantel versehen sind. Dieae Malzen weisen den Vorzug auf, dass sie vom Glas bei der
Schmelztemperatur nicht benetzt werden. Um ein« Zersetzung der
Walzen zu verhindern, sollen diese jedoch in einer inerten
Atmosphäre betriebe* werden.
Ferner können auch «falzen aus einem anderen Material
oder mit einem Belag aus einem solchen Material benutzt we*den#
das von dem geschmolzenen Glas nicht benetzt wird« weiterhin
können die falzen, ganz gleich gekühlt oder nicht gekühlt, mit
geschmolzenem Zinn oder einem ähnliche sich mit dem Glas nicht
vermischbaren »etall überzogen, um ein Festkleben des Glases
bei hohen Temperaturen zu vermeiden, so dass das Glasband dem Metallbad mit einer erhöhten Temperatur zugeführt werden kann«
lter Umriss der Walzen kann auch von Sedeutsoag sein«
Üalzem mit glatten zylindrischen Außenseiten erzeugest aattirlicb
ein flaches Glasband mit im wesentlichen gleicher Dicke- Jfie
«tue der nachfolgenden üeschreibnag noch hervprgehea wird, werdem
valxem Kit einem umriss verwendet, die ein &Laa~
erzenjsen, das an den fcanten weeentlich dicker iefc ale im
mittelteil- i>ie eich hieraus bei der Z,uf lihrong «änee eolchen
z«m itetmlltkad ergebenden Vorteile «erden spater nocli
erläutert.
lim das *»etall des Bades 16 im geschmolzenen Zustand
zu erhalten, können im Boden des Behälters 18 Wärmeregulierungsmittel, z.B. die dargestellten Elektroden 20 vorgesehen werden,
die auch im flüssigen Metall eingetaucht ruhen können und die Temperatur des fcetallbades beeinflussen, .üie Elektroden 20 sind
in der herkömmlichen deise an eine nicht dargestellte elektrische »Stromquelle angeschlossen. Jede Elektrode kann einzeln
mit ötrom versorgt und reguliert werden, so dass in den verschiedenen
Abschnitten des Behälters 18 ein gewünschtes Warmegefälle
erzeugt wird, wie später noch beschrieben wird. Das Glasband 14 wird nach der Behandlung im Behalter 18 aus diesem
ohne Verletzung der Oberflächen von den Zugrollen 22 herausgezogen
und auf einen Walzen!' order er 24 befördert.
Der Behälter 18 weist einen feuerfesten Bodenteil 26 und einen feuerfesten oberen !Teil 28 auf, welche Teile mit einander
vereinigt und, einen Eingang 18a und einen Ausgang 18b ausgenommen, durch geeignete Abdichtungsmittel 29 (Fig. 3, 4,
6 und 8) abgedichtet sind. Die dargestellten Abdichtungsmittel sind balgenartig ausgebildet und gestatten das Abheben des
oberen Teiles 28 des- Behälters vom unteren Teil 26 zwecks Vornahme
von Heparatüren, ohne dass die feuerfesten Teile entfernt
und später wieder eingesetzt zu werden brauchen. Der untere Teil 26 enthält das Bad 16 aus geschmolzenem Metall und ist
unterteilt in eine Eingangsζone 26a, eine Heizzone 26b, eine
Oberflächenbehandlungszone 26c und eine Kühlaone 26d. Diese
Zonen sind von einander durch Tauchwandungen oder Stauwände 30a, 30b"und 30c getrennt, wodurch Konvektionsströme im fluss1-gen
Metall zwischen den verschiedenen Zonen wesentlich ge-
BAD ORIGINAL schwächt
90 9808/0501
geschwächt werden. In der Kiihlzone sind weitere eingetauchte
Stauwände 32 zum .kontrollieren der üonventionsströme in dieser
Zone angeordnet. Der Pe^elstand des iketallbades wird am MIngangsende
des Behalters 18 von einer dtauwand 34, an» Ausgangsende
des Behalters von einer Stauwand 36 und von einem .Einlass 38 bestimmt, Der kegelstand des iietallbaa.es wird vorzugsweise,
isuuer so hoch gehalten, dass das behandelte Glasband mit einer
ütauwand im .Behälter 18 nicht in Berührung gelangt. Der Einlass
38 (Fig.5) ist durch eine Wandung des Behälters 18 hindurchgefiihrt
und versorgt den Behälter 18 mit flüssigem metall aus
einer angeschlossenen geeigneten Quelle. Die den kegelstand des Metallbades bestimmenden ätauwande 34 und 36 sowie weitere
Einzelheiten dieser Hegulie rungsmöglichK e it werden später noch ausfuhrlich beschrieben.
Der zwischen dem oberen Teil 28 und der Oberfläche des »etallbehalters gelegene riaum wird von der »orderseite einer
Uafangswandung 40 in zwei Kamiuern 28a und 28b aufgeteilt. Diese
Wandung hängt vom oberen Teil 28 herab, wobei die oeitenabschnitte
der Wandung einen abstand von den Wandungen des Behälters
18 aufweisen, so dass längs Jeder Üeite des Behälters
ein Gasraum 28c geschaffen wird. In der Auswirkung kann dieser
Gasraum 28c eine Fortsetzung oder Verlängerung der Kammer 28a bilden.
In jede Gaskammer oder Druckzone wird ein for die
Bestandteile des Metallbades inertes Gas, z.B. Stickstoff oder dergleichen unter Druck durch die Hohrleitungen 42 und 44- eingelassen, welche beiden Leitungen an eine nicht dargestellte
Druckgasquelle angeschlossen sind* Das Gas, w^rd vorzugsweise
erhitzt, um eine Abkühlung der Zonen und-.ßfea - zu behandelnden,
909808/0501 , , bad original
alasoandes &u vermeiden» Wie später noch beschrieben wird,
weicht der i)xuck, unter dein das Gas in die -Zonen 26a «ad 28c
eingelassen wird, von dem Druck ab, unter dem das Gas in die
.Zone 23b eingelassen wird. Die JJrnckzone 28b Kann zwecks Hegs—
lierung der Eeiapeuatur durch die Wandungen 46a, 46b, 46c und
46d noch weiter unterteilt werden.
Am oberen i'eil des behalters 18 sind die Wärmestrahler
48 angeordnet, die die ^Temperatur des Glases zwischen dem Eingangs—
und dem üusgangsende des Behalters auf einem bestimmten altert halten. Diese nach der Darstellung in beiden Druckzonen
vorgesehenen Wärmestrahler 46 sind in der herkömmlichen irfeise
an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen und können einzeln zum Erzeugen eines tfärmegeialles eingestellt
oder reguliert werden. Die Üegulierungs- oder Einstellmittel
können aus jeder herkömmlichen Ausführung bestehen und brauchen
daher nicht weiter beschrieben zu werden. Wenn erforderlich,
kann oberhalb der ixühlzone eine Kühleinrichtung vorgesehen werden
um sicher zu gehen, dass das Glasband bei dem Entfernen aus dem Metallbad die ordnungsgemäße !Temperatur aufweist.
Um die Drucke in den Zonen des Behälters und oberhalb des Jketallbades aufrecht zu erhalten, und um ein imtweiehen
des inerten Gases aus den Zonen zu verhindern, werden verschiedene Druckdicbtungen benutzt. Am iüngangs- und am Ausgangeende
des üehüLltere 1& sind daher die ilrucKdicbtungsanordnungen 50
üezw. i?2 vorgesehen, i>er ämidwag M) ist eine Drucioiichtuiigeanordnung
!?4 sageordaet, die den oberen feil 2Ö des üetaaltere
16 in die Dructuconen 2Öa, 2Öb und 2tic unterteilt. Der obere
I'eil der JiruckdiciitiJi^saao3?daiai^a 5Ü und 52 (ilg.«) und
54 weisen dem gleichen l«fba« aaat-
* BAu SÖS388/Ö5Ö1
U71936
Jede Dichtung besteht aus einer Anzahl von mit ötegen 50 abwechselnden
i*uten 56 und aus einer mittel- oder Zwischennute
60. i>ie zuteil 56 können durch tfandabschnitte oder dergleichen
unterbrochen werden. Bei der dargestellten Ausf ahrungi?.iorm ·
der Einrichtung ist in der Wüte 60 ein tfohr 62 angeordnet,
das an eine Quelle eines erhitzten inerten Gases angeschlossen
ist. Das Bohr 62 ist in Abständen mit den öffnungen 64 versehen, die einen nach unten und gegen die Oberseite des Glases
gerichteten Vorhang aus dem inerten Gas erzeugen. JJach der
Darstellung sind zwei unter einem Winkel von 45 angeordnete
Jöeihen von öffnungen 64 vorgesehen, so dass das Gas aus jeder
Heine Öffnungen unter einem winkel von 45° zur Waagerechten
austritt. Von der Austrittsstelle aus strömt das Gas nach außen und nach innen aber die Nuten und Stege sowie über das
Glas. Die nuten verursachen eine Turbulenz in der Gasströmung, so dass das über das Glas.hinwegströmende Gas das Eindringen
von .Druckgas aus der einen Zone in die andere oder, in die
üuige bungs luft oder auch das Eindringen der Umgebungsluft in eine Druckzone geringfügig hält. .Der Druck dieses Gases wird
so gewählt, dass dieses eine Druckabdichtungsfunktlon ausübt.
Um eine unzulässige Abkühlung des Glasbandes mindestens in der Heiz- und der Uberflächenbehandlungszone zu verhindern,
wird das in die ttohre 62 an diesen Zonen eingelassene
Gas auf mindestens die '.Temperatur des i&etallbades erhitzt,
wahrend das in das Kohr 62 an der üühlzone eingelassene Gas
nicht so stark erhitzt; zu werden braucht. 'l\x diesen, !6weck sind
die mit den Hohren <od verbundenen ßohrleitungen 6<da und ρdb
vorgesehen, die an verschiedene Temperaturen .aufweisende DruckgasoueIlen
angeschlossen siad. ,
BAD ORIGiNAL
9 0 9 G 0 8 / 0 5 0 1
Am unteren !Teil der Abdiohtungsanordnungen 5^ und
am .eingangs- und Ausgangsende sind ferner gasförmige üDs tut zündmittel fur das Glas angeordnet, die eine .beschädigung des
Glases durch eine Berührung mit dem Behalter verhindern. Jeder genannte untere Teil weist eine Anzahl von durch Stege 68 von
einander getrennte iiuten 66, eine an eine quelle eines unter
Druck stehenden inerten Gases angeschlossene Speichertcammer ^i)
und eine Anzahl von Öffnungen auf, durch die las Sas aus der
Speioherkammer zu den wüten Strömt. Die unteren Abdichtungsanordnungen
können senkrecht verstellbar ausgebildet werden. Die Einstellung kann mittels einer Schraubenanordnung erfolgen,
wobei eine waagerechte Bewegung eine senkrechte Einstellung
bewirkt. Bei einer anderen Anordnung ist die untere Druckdichtung als eine Einheit ausgebildet oder in Form eines kolbenartigen
Gliedes, das in einer Druckkammer ,gelagert ist, wobei
eine Veränderung des Arbeitsmitteldruckes eine Veränderung der
senkrechten Einstellung bewirkt.
Die !lampenanordnung 15 kann im Rahmen der Erfindung
z.B. aus einer herkömmlichen Anordnung von walzen, einem Gleittisch
oder aus einer Gasatebützungseinrichtung bestehen.
.Die Einrichtungen zum ßegulieren des regelstandes
des flüssigen aaetalls im Bad 16 bestehen nach der Darstellung
aus den Stauwänden 34, 36 und dem Einlass 38. Jie Stauwände
34 und 36 bestehen aus feuerfesten blatten und sind in Führungen
gleitbar gelagert, die an den feuerfesten 'feilen des Behälters vorgesehen sind. Die Stauwände können z.B. mit Hilfe
der Schrauben 3^a und 36a (Fig. 4- und 7) senkrecht eingestellt
werden und damit der Pegelstand des fliissigenmetalls je nach
der Dicke des herzustellenden Glases. Jede Stauwand bildet
BAD
909808/0501
die eine aeite einer Wanne 34-b bezvv. 36t>
> wahrend die anderen beiteu und Böden der //annen von den .Vandungen des Behalters
18 oder einem anaeren geeigneten leuexfesten Material gebildet
werden, .üurch die nfandun^en des Behälters 18 sind die rohrleitungen
74 und ?6 hindurchgefühlt und scenen an dem einen
itnde mit den Wanxien 34ü und 3>6b in Verbindung. Jie rohrleitungen
leiten das flüssige ^etall in einen, nicht aargestellten oumpf
zwecks flegenerierun3 und .7iedererhiti.ung, aus welcnem dumpf
das ildiisige iuetall aurch den Einlass 38 wieder zur icle in den
Behälter 18 gepumpt wirci. «Jede Rohrleitung ist mib eineoi Verschluss,
d.h. einer u-i'ormigen Aramuiun^; versehen, wodurch der
Eintritt der Uu^ebungsluft in den Behälter 18 verhindert wird,
welche Luft eine Oxydation des metalls im üad bevvirKen wurde.
Im Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird das *ilas z.B. aus eineiu hertcömmlichen dchmeLzofen aurch zwei falzen
12 hindurchgeführt und zu einem Glasband 14 geiorint, durch
die vordere oaer hingangsabdichtung ^O geleitet und dem vorderen
abschnitt des Behälters 18 zugeführt.
In eine ii ohr leitung 62a wird ein mit dem Aietall nicht
reagierendes äas eingelassen, das nach unten gegen das
vilas strömt und daoei das Innere des Behälters 18 gegen die
Umgebungsiuft isoliert, iiin ahnliches uas wird der dpeicxierkammer
7^ unter einem .Druck zugeführt, der hoch genug ist um zu
bewirken, dass das Cias in dieser Kammer durch die Öffnungen
in die tfuten 66 strömt und das Glasband von den festen Teilen des Behalters entfernt hält. In die Kammern 28a und 28c wird
ein inertes Gas zur Erzeugung einer inerten Atmosphäre eingelassen. Ferner wird in die .Hammer 28a ein Gas eingelassen, das
in dieser Kammer einen höheren Druck erzeugt als in der ixamnier
28c. BAD ORIGINAL
909008/0501
Dieses uas wird iui allgemeinen durch geeignete, nicht
dargestellte einrichtungen aui eine so hohe !Temperatur vorgewärmt,
dass eine unzulässige Abkühlung des Glases vermieden
wird. jJie Temperatur des der Rohrleitung 62a zujefuhrten Gases
und in der kammer ?0 liegt normalerweise über 2cO - *?Wj 0
und oftmals im .bereich von '/60 bis zur .ichme Iz temperatur des
Glases.
wach dem Üintritt des Glasbandes 14 in die ii.ama.er 28a
wird es auf das ilässige metall gelegt und durch die Abdichtungseinrichtung
54 io die Kammer 28b geleitet.
die in den Zeichnungen dargestellt, ist das Glasband
breiter als der von der Wandung 40 umschlossene Bezirk, so dass ein schmaler Hand aber die jianten der Wandung 40 hinaus in die
Kammern 28c hineinragt. Den in der wandung 4o augeordneten
rohrleitungen 62 wird ein übdichtungsgas zugeiahrt, das gegen
den ivantenteil des ürlasbandes strömt, der unmittelbar unter den Landungen 40 liegt, so dass die Kammer 28b on der Kammer 28c
durch einen viasvorhang getrennt wird. Dieses G-as wird unter
einem urucfcc zugeführt, der gleich dem oder größer als der
beiderseits des Vorhanges herrschende Druck ist. i»ie Temperatur
des dem vorderen Abschnitt und den beitenabschnitten dieser Wandungen vor der otauwand 46a zügeführten Gases soll allgemein
ungefähr gleich der Schmelztemperatur des Glases sein oder
mindestens so hoch, dass eine Abkühlung der alasbandtcanten
unter die Schmelztemperatur vermieden wird.
Jas huI dem iaetali schwimmende Glasband 14 wandert
durch die jvaoi^er 28b und wird beim Durchlaufen der Abdichttung
i?2 aus dem Jbeiiolter herausgezogen. Dieses Herausziehen erfolgt
π it hilie der Zugrollen 22, die, wenn gewünscht oder erforder-
9 O 9 O Ü O / O 5 O 1 . ,. , ..ßADOR'G*NAL
3P
1*719
erforderlich, auf das Glasband einen Zug ausüben, der ausreicht
um dieses in Bewegung zu halten. i.
Durchwandert das Glasband die kammer 28b, so .»ilNi« »
die Temperatur so .noch gehalten, dass das Glas, über eine «6*· · '
sentliehe strecke dei? Bewegungsbahn hinweg geschmolzen wird*- ^ '
während dieser Zeit glätten sich die Oberflächen des -G las ban«-^-
des, und dieses sucht eine Gleichgewichtsdiaice zu erreichen; *
die von dem in der Kammer HBb herrschenden Druck abh&ngiu >
- Der in der Kammer 'döb erforderliche Urucfc hangt von - '
der gewünschten Glasdicke ab und von dem üuliendruclc, d.h. dem
Druck in der kamiuer 2Oa9 in die die kanten des; älaspandes
hineinragen, öoll ein Glasband eilt einer geringeren i)ie^©a^s
die genannte Gleichgewichtsdicke von ungefyhr 6-,Ö mm bergen
stellt werden, so soll der Druck in der iiamaier 2öb oberhalb
und normalerweise mindestens Pfjü4 g/qcm oberhalb des ürucJtes
an-den kanten des geschmolzenen Glasbandes, z.B. in der Üamaier
iiöc liegen.
Das Glasband eucht sich beispielsweiee bei einer
Dicke von 4,8 pm zu stabilisierea, wenn der Druekunterschied
pt#4 g/qcBJ beträgt.
Der Grad der Stabilisation ist eine Funktion der Zeit.
Jis ist infolgedessen leicht möglich, ein Glas mit einer Dicke
von $,£ mm. einfach in der weise zu erzeugen, dass die Dicke
des Glasbandee mit $,d sun oder etwas weniger bemessen und
danach bei einem Druck von ungefähr ο,8 s/qcm n^ch dem eriindungegeaäöen
Verfahren behandelt wird, wobei dessen Oberflächen, verbessert werden, und wobei das Glasband aus der fcinrichtung
entfernt wird, bevor dessen Dicke unzulässig groü
werden kann.
BAD OBIQiNAL 9 0 9 8 0 8/0501
Im allgemeinen liegt der zwischen der Kammer 28b und
der Δ-ante des Glasbandes erzeugte Druckunterschied im Bereich
von o,Ü4- bis 8,7 g/qcm. Größere Druckunterschiede sind normalerweise
nicht erforderlich und auch schwierig aufrecht zu erhalten. Die Druckunterschiede sollen in keinem Falle so groß
sein, dass sie zu einem Bruch des Glases führen können, und liefen selten über 22-44 g/qcm. mach dem ü'rzeugen der Drücke
treten infolge der geringen Druckunterschiede kleine GasstrÖ-mungen
aus der Kammer 28c aus.
Die im vorderen Teil der .kammer 2öb erzeugte Temperatur
ist die Schmelztemperatur des Glases, in dichtung zum
Jinde, d.h. jenseits der Stauwand 46a wird die Temperatur so
weit herabgesetzt, dass mit Sicherheit ein stabiles Glasband ausgetragen wird, das bei der Berührung mit den balzen am ausgangsende
des Behälters nicht beschädigt wird, weiche genannte Temperatur z.B. auf 3^5 - 425°C oder darunter herabgesetzt wird
Die Geschwindigkeit des sich auf dem flüssigen iu
bewegenden Glasbandes wird so bemessen, dass mit Sicherheit eine Glattung der Oberflächen des Glasbandes erreicht wird,
was am besten in der tfeise erfolgt, dass ein Abschnitt des Glasbandes
in den geschmolzenen Zustand überführt wird.
Das aus den. Bohr leitungen 62 längs der Wandungen 40
austretende Gas wird selbstverständlich unter einem Druck oder mit einer Geschwindigkeit zugeführt, der (die) ausreicht um
den Druckunterschied zwischen den Kammern 28b und 28c aufrecht zu erhalten, rfie bereits erwähnt, wird das Gas, das neben den
Bezirken ausströmt, in denen das Glasband auf die Schmelztempe
ratur erhitzt oder auf dieser Temperatur gehalten wird, auf eine Temperatur im wesentlichen gleich der des Glases erhitzt.
BAD 90980 87 0501
Andererseits wird an den entfernteren ünden der üammer, z.B..
jenseits der btauwand 4ba, das Glasband aDge^ühlt ,<
und aas den rohrleitungen 62 längs dieser Teile der .Wandungen 4u zugefahrte
Gas ist wesentlich kahler und weist selten eine Temperatur auf,
die über der Temperatur des 'feiles des Glasbandes gegenüber
diesen //andteilen liegt, und die vorzugsweise sehr viel niedriger
ist.
i>as Glasband kann, wahrend es au!" dem flüssigen metall
schwimmt, dünnergereckt werden, in welchem Falle ein kaltes
(Jas aus den Hohren 62 gegen die iiante des Glasbandes gerichtet
wird, besonders nachdem das Glasband die überilachenbehandlungszone
durchwandert hat. hei diesem Verfahren werden an den
kanten angreifende Mittel, z.B. riollen oder dergleichen benutzt.
Jiine Anordnung für dieses Verfahren ist in den Figuren 11 und
12 dargestellt, die auüer den in der I'ig.1 dargestellten und
mit denselben bezugszeichen versehenen Teilen die an der kante'
angreifenden mittel 80 zeigen, die aus den oberen und unteren
^reifrollen 82, 64 bestehen. Jede Rolle ist an einer von einem
uotor yo betriebenen v/elle Ö6 bezw. 88 angebracht, so dass die
Hollen sich im Gleichlauf drehen, die an sich naheliegend ist,
werden die Hollenpaare, von denen eine größere ünzahl in Abständen
längs beider üanten des ijlasbandes angeordnet ist,
wenn das Glasband dunnergereckt werden soll, mit einer Geschwindigkeit
betrieben, die großer ist als die Geschwindigkeit, mit
der das Glasband zum inetällbad befördert wird. Uie Hollen köfiinen
hohl ausgebildet werden, so dass durch diese ein kühlmittel
geleitet werden kann, wenn erwünscht oder erforderlich.,
Bei der in den Figuren 15 - 17 dargestellten Ausfu'hrungsforin
der Erfindung ist keine Frontseite der Umfangswandung
40 mit einer darunterliegenden üruckdichtungsanordnung 50
9 0 9 8 0 8/0501 BAD ORIGINAL
vorgesehen., ptafctdessen ist eine aufdie dtauwand 30a senkrecht ausgerichtete btauwand 4fc>' vor gesehen, bis zum vorderen
itnde des Behälters 18 hin erstrecken sich Seitenwandungen 40'.
In die Üantenkamoiern 28c hinein entweicht genügend Gas, um eine
unzulässige Oxydation des flüssigen aietalls an den deitenwandungen
des Behälters zu verhindern. Der Druck des den tiohren
62 zu gelahrten «iases wird so gewählt, dass das sJas eine Jruckabdichtunjjsiunittion
ausübt. i)ie in der kammer 2öc erforderliche
juruckverminderung hängt von der gewünschten vilasdicke und
von aeiL in der Hanauer 2öb tatsächlich herrschenaen jjruck ab·
üoli ein Glasband ait einer kleineren Diese als die genannte
yrleichaewxchtsdics.e ,von unge.fahr 6,β niin hergestellt werden,
so soll der Druck in der is.aiüu:er 2bc luindestens uia o,44 g/qcin
unter dem in der ivaiuiuer 2üb herrschenden i)ruck liegen.
Die if'ij.iö zeigt eine Aueiahrungsiorm der üriindung,
die der nach der irig.1 gleicht mit der üusnafjme, dass der
^ai.idun'5 tyj au: üingangsende und an den Deitenwandungen andere
-üruckdichtungsanordnungen 100 zugeordnet sind. Um eine wirksame
Abdiciitun.3 zu erzielen, sind direct unterhalb der Wandung HO
mehrere einzeln,gespeiste i)ruckzonen yorgesehen. 'bu diesem
Zweck ist unterhalb der wandung 40 ein flaches schachbrettartiges
Jöett von üamuiern 1OO vorgesehen, wobei ;jede ü-aminer
Klein ist in bezug auf die Lange und breite der 'feilungswand,
welche iLrimi^ern sehr nahe bei einander liegen, aei den Auführungslormen
nach den iiguren 20, 21 und 22 sind die unteren linden
aller jt-aiauiern 100 rechtecK-ig ausgebildet unu liegen in einer
^eiieinKjtmen iibene. uie Haiiimern 1OU sind in auf einander iolrjjen-Heiiien
yn^eordnet, die längs der rfandun^ 40 die Bewe^ungs-
<Ui:· jrly.HD.-jndes kreuzen. *iie in den Figuren Iy und 22
BAD ORIGINAL 909308/050 1
dargestellt, werden die 4
zur 13e^egun^srichtung des G.J.as.bandes. angeordnj-f;., $§$
ist in gesQnderjje Kammern ,1PPa, b, Q^ d unter||iJ.tv
die Ofinuhg^n 102 einzeln mit; £a§ ¥e.r.s.qr^t weidfn, , .7 ,^. . ο
Jede Kammer ,1UO wegist elften..hohlen iq|ph$L|t mit, §§ßß,|t
kleineren Querschnitt als am A^ßenende auf, wgbei
sich in eine tipeiche rkamiuer 105 oberhalb dqs K
Öffnet und als Tragglied wirkt· bsi dieser Αμ§|α^μηκ8|ρΐ;» !§£-.
jede Kammer mit; iiupna^itie qj.e.s un|ejen Q|ienen. i:§f|ff ,i» vgf 8fiit;--U;t.
iich i'iir sion abgeschlossen, und von den anderen kapernrdu£oh
eine AbstrocLzone 106 getrennt, die. »^t; gcq^ereft.:4t)§6|Q|i^aöal|n , .
1U7 zwischen den Kammer schäften in Verbindung , steht ♦ £s.ine ^
bindung zwischen den AbströiBzonen 106 und der i|ruc^:kamipe(r
wird von einer übgrenzungsplatte 103 längs der innenr^ine
Ka£&wern IUO verhindert. D^e Abgrenzungen 108 |;eilg|| die
cher^ammer in unabhängige Abschnitte auf, in
Hehre 109 aus einer nicht dargestellten Quelle ein inertes ,
Gas z.9· Stickstoff eingelassen wird, .pie ftatnfoe.rn u|f§ 44-e, Speiche rjfcamme,r werden in den meisten Fällen eius Metg^l p4er f^-ftff · ;
feuerfesten Material hergestellt, das den hohej^ 1β||4.|^§·|6ΐιιρ^τ·: ,
raturen widerstehen kann. . .
Die in den figuren 23 und 24 dargestellte Ausfuhrungaform
Kann gleichfalls zum Erzeugen einer anzahl.von uoabhcoiöi-.
gen JJiruckzonen unterhalb der Wandung 40 benutzt w.erden. Kp
tat eine Anzahl von Kammern 110 y.orges^hej^, di| an. §|nander
anstoßen und jede für sich durch eine gesonderte Öffnung 112.
©it Gas versorgt werden, die mit einer üpeicherkammer 114- direkt
in Verbindung stehen, ^ei dieser Ausfdhrungsilr» sind zwischen
benachbarten Kammern keine Abstrumkanale vorgesehen.
909808/0501 : BAD0R1G1NAL
Im. Betrieb dieser in den Figuren 18 - 24 dargestellten
Äinrichtung wird ein Glasband durch Hindurchleiten des
geschmolzenen Glases aus einer quelle z.B. aus einem herkömmlichen
ochmelzofen zwischen zwei v/alzen 12 geformt und durch
die vordere oder Mngangsabdichtung %) zum vorderen ADschnitt
des Behälters 1ö geleitet.
In das riohr 62 wird ein mit dem iwetall nicüt reagierendes
Gas eingelassen, das nach unten gegen das Glas strömt und das Innere des Behalters 18 von der Ümgebungsluft isoliert.
Mn ahnliches Gas wird der Speicherkammer 70 unter einem Druck
zugeführt, der hoch genug ist um zu bewirken, dass das Gas in dieser Kammer durch die Öffnungen in die λuten 66 strömt und
das Glasband von den festen Teilen des Behälters entfernt hält.
.Dieses Gas wird im allgemeinen durch nicht dargestellte
Einrichtungen auf eine temperatur vorerwärmt, die genügend
hoch ist, um eine unzulässige Abkühlung des Glases zu verhindern. i)ie lemperatur des der Rohrleitung 62a zugefiihrten Gases
und in der Kammer 70 liegt normalerweise aber 26ü - 0
und oftmals im Bereich von 760 O bis zur Schmelztemperatur
des Glases.
!Mach dem Eintritt des Glasbandes 14 in die Kammer 28a
wird es auf das flüssige metall gelegt und durch die Abdichtungseinrichtung
mit den Druckkammern in die Kammer 28b geleitet,
in der ein höherer Druck herrscht als in den Kammern 28a und 28c.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist das Glasband 14 breiter als der von der »/andung 40 umschlossene Bezirk,
so dass ein schmaler Hand über die Jianten der «/andung 40 hinaus
8 0 9808/0501 .bau original
in die Kammern 28c hineinragt. Aus den .kammern 1uu oder 110
wird ein ADdichtungsgas zugeführt, deren Aujienenden eine sehr
geringe Entfernung von der. Oberseite des Glasbandes aufweisen. Diese Entfernung liegt in der Größenordnung von ο ,025 nim bis
2,5 μ oder mehr. Jas aus den Kammern austretende Gas strömt
gegen den Kantenteil des Glasbandes 14, der direkt unter den. »Wandungen 40 liegt, wobei die Kammer 28b von abr Kammer döo
durch einen Gasvorhang getrennt wird. Jas Gas wird mit einem
Druck zugeführt, der ausreicht um üen druckunterschied zwischen den Kammern aufrecht zu erhalten.
Dieser Vorhang oder Druckabdichtung besteht aus einer Anzahl von einzeln versorgten DrucKzonen, die unaohängig
von einander wirken. Dieses unabhängige Arbeiten wird
dadurch gesichert, dass jede ü-ämiuer aus einer gesonderten
öffnung mit Gas versorgt wird. Die figuren 21 una 2^ zeigen
schematisch die iiauptgasströmungen. ,Jie verhältnismäßig kleine
liexte der öffnungen 102 oder 112 bewirkt einen Abfall des
Gasdruckes aus der ripeieherkamiuer zuiu Inneren der Kammern,
hierdurch wird nicnt nur eine geringe cichwanKung der bpeicherkammerdruckes
klein gehalten, sondern auch der dpalt zwischen dem unteren iinde einer jeden ikammer una der Oberseite des Glasbandes
stellt sich von selbst auf einen gleichförmigen Abstand
um den ganzen Umfang einer jeden Kammer, oder wenn gewünscht, einer jeden unterkammer ein. Dies ist eine Folge des Umstandes,
dass bei einer Verkleinerung des Spaltes der Druck im Kamaierräum
ansteigt, wenn erforderlich bis zu dem in der Speicherkammer herrschenden Druck, wobei die zum Entfernen des,Glasbandes
von der Kammer erforderliche Kraft ausgeübt wird· In
diesem Falle wird der Spalt größer, und der Druck im Kammerraum
wird durch, das Entweichen des Gases durch den weiteren Spalt
909808/0501 BAD original
herabgesetzt. lim eine AnspraQhe auf örtlich begrenzte Anderungen
des Abstandes zu erreichen, die Wicht längs des gesaiaten
Kandes. des ürlasbandes auftreten, passen die kammern verhältnismäßig
klein sein in bezug au.f die Länge und ureite der
K^anaung 40. Aus diesen! irunde wirken kleine Kanwiern, wie 10üa,
1üüb, 1UUc und^ 1<A'd auiierordeatlich wirksam, idolange die ^rotie
der ivaiun^ern fclein bemessen wird und in der G-roiienordnung von
25 oder 5^ mm liegt;» ist im allgemeine eine unterteilung nicht
eriorderlieh.
Der Innendruck in der Jiamiaer üöb. kann besonders bei
Fehlen von Abströmzonen innerhalb des aasVorhanges wie bei der
üusiahrun^sforni nach den Figuren 23 und 24 höchst wirkungsvoll
dadurch auirecht erhalten werden, dass der Druck in den Kammern über die Breite der Druckdichtung }iinweg verändert wird. Das.
heißt, wenn die die kleinste itntfernung vom Inneren der Druckkammer 28b aufweisenden Kammern einen nach innen gerichteten,
ungefähr dem Druck in der Kammer entsprechenden Druck ausüben,
so strömt aus der Kammer 2Öb kein Gas nach aulien. denn die
iS-ammern in Richtung zum Aulienteil der Wandung 4Ü einen allmählich
schwacher werden DrucK ausüben, so strömt das uras aus der,
Druckabdichtung im wesentlichen gänzlich von der Druciutanniier
2öb nach außen. Hierbei wird ein im wesentlichen statischer kuEtand in der Kammer düb vollständig aber die breite der ei-
^entliehen Innenkante der Druckdichtung hinweg erreicht, und
uer Druck auf dem gesamten l'eil des Bandes unterhalb der Kammer
2öb bleibt iconstanto Dies wäre nat^-füch nicht möglich, wenn
aer übstana zwischen dem Glasband und den Kammern nicht konstant
gehalten werden könnte, was durch die öeibsteinstellung
uer KaiiJii.ern erleichtert wird.
909 808/050 1
U71936
Die von den verschiedenen Kammern ausgeübten Drucke
Können in jeder gewünschten »teise durch Verhindern der deite der
Olmungen 102 oder 112 verändert werden, oolien in den an der
Innenkante der Wandung 40 gelegenen Kammern ein gröberer Druck '
ausgeübt werden, so massen die Dünungen 102 oder 112 verhältnismäßig
groß sein. Der Druck in den Kammern muss jedoch aui einem unter dem Druck in der üpeicherka&iLer liegenden wert
gehalten werden, wenn die Fähigkeit der selbsttätigen Einstellung des i.bstandes zwischen den Kammern und dem ü-lasband erhalten
bleiben soll. Die zu den Kammern längs der Außenkante der Wandung 40 führenden Einlassöffnungen können weiter bemessen
werden, um einen größeren Druckabfall zwischen dem Kamiuerdruck
und dem Druck der gemeinsamen Speicherfcammer zu bewirken.
Ji'ine solche Herabsetzung des Druckes erleichtert die strömung
des Grases aus dem Vorhang nach außen, wenn um jede Kammer ^herüb
keine Ausströmkanale vorgesehen sind.
Uie Temperatur des dem vorderen und den Seitenabschnitten der Wandung 40 vor der Stauwand 46a zugeführten (vases soll
allgemein ungefähr gleich der Schmelztemperatur de· (Jlaeee
sein oder mindestens so hoch, daee eine Abkühlung der Jtaaten
de« ölaebandt» unter die Öchmel»temperatür vernieden wird.
JDa« auf den fluaeigen Metall ochwimuend· öiaeband 14
durchwandert die fcaaaer 26b und wird eohließlioh durch die
Abdichtung $2 hinduroh aus dem Behälter 16 herausgezogen.
•tea du Olaaband β loh duroh die Kaasier 28b bewegt,
•o wird deaata Temperatur ao hoch gehalten, da«· daa <ilae über
•ine weeentlioh· Strecke der Bewegungsbahn hinwag geschmolzen
«IM. Währfüd dit*tr Zelt glätten eich die Oberflächen des (ilaabandea, und diese· sucht eine uleichgewichtsdicke zu erreichen,
909808/0501 BAD 0RIGHNAL
die von dem in der Jiamnier 2üb herrschenden urucK abhängt.
Der in aer ivaiumer 28b erforderliche Druck hängt von der gewu.nscij.ten
Glasdecke und von obm Aubendruck ab, d.h. von dem Druck
in der Kammer 28c, in den die üanten des ulasbarides Hineinragen
wie bei der beschriebenen ersten ausf uhrungsf oriu der .tirfindung.
Die Figuren 25 - 2ö zeigen eine einrichtung zum ausdben
eines aberatmosphärischen Druckes auf die Oberseite eines
schwimmenden Glasbandes mit einer Vielzahl von verhältnismäßig kleinen Druc&zonen.
Anstelle der Unifangswandung 40 und der DrucKabdichtung
aer Kammern 1OU, die die obere Kammer 28 des Behälters 18
in die gesonderten Kammern der Ausfuhrungsiurin nach der Figoi9
unterteilt, wird ein aberatmosphärischer Druck auf den i^ittelbezirk
des Glasbandes 14· von einem .oett aus Kammern 10ü' ausgeübt,
das sich in sehr geringem Abstand oberhalb des Glasbandes über dessen ganze Breite hinweg erstreckt mit Ausnahme der
Handkanten längs jeder Seite, und aber den groüten 'feil der
Länge aes i^etallbades unter Einschluss der Heizzone, der Ooerflachenbehandlungszone
und mindestens den ersten feil der Kuhlzone. Die fcipeicherkammer 1051 wird oberhalb des Glasbandes im
oberen 'feil 28 des Behälters 18 von den Querträgern II5 getragen,
die an den Seiten des Behälters in geeigneter tfeise befestigt sind. Jeder Kammer 100' wird unter Druck ein inertes
Gas aus einer zugeordneten Speicherkammer 105' zugeführt, die
durch trennwände 108' in selbständige linterspeicherkammern
aufgeteilt wird. Jeder UnterSpeicherkammer wird aus einer nicht dargestellten quelle über die Rohrleitungen 109' ein unter
Druck stehendes inertes Gas, z.B. Stickstoff zugeführt. Das Gas wird auf ungefähr die Temperatur dee Glases vorgewärmt,
909008/0501 BAU OBiGAMAL
bevor es in die öpeicherkammer eingelassen wird, weiche !Temperatur durch die Wärmestrahler 4-6 aufrecht erhalten wird.
Jede Kammer ist klein in bezug auf die Lunge und £>reite
des ilasbandes und weist zu den benachbarten Kammern nur einen sehr geringen Abstand auf. aei der dargestellten ausfihrungslorm
weisen die Kammern 1Ou1 am unteren linde eine
rechteckige Gestalt; auf und liegen in einer gemeinsamen ü bene.
jJie Kammern 1OU-«- sind in auf einander folgenden, die .oewegungsbahn
des J-lasoandes Kreuzenden rteihen angeordnet und schräg
in beau 3 auf die bewegungsrichtung des or Lasbandes, wie in der
i'ig· db dargestellt. Jede Kammer ist in mehrere gesonderte
Kammern 1u0a', 1u0b', 1UOc1 und 1Ood'aufgeteilt, die durch
die Öffnungen 10^' einzeln mit ias versorgt werden.
Jede Kammer 1Ou weist einen hohlen dchaft 104' auf,
dessen ^uerschnict kleiner ist als der am .auiiende der Kammern,
wooei jeder öchaft sich in eine öpeicherkammer 1U5' öffnet,
die oberhalb des Kammerbettes angeordnet ist und als Tragglied
fiir dieses wirkt. Jede Kammer 1UU1 ist im wesentlich fur sich
abgeschlossen mit ausnähme des unteren offenen L,ndes und von
den anderen Kammern durch eine .abströmzone 106' getrennt, die
mit gröberen Abströmkanälen 1U7' zwischen den Kammerschäften
in Verbindung steht. Die Abströmkanäle 107' sind durch die Hohre 120 mit einander verbunden und mit der Umgebungsluft, so
dass in den Abströmraumen kein Druckanstieg erfolgen kann.
Die Abströmgase strömen ferner seitlich längs der Kanäle 107'
zu den riandkanten der dpeicherkammern.
Im Betrieb wirken die einzeln versorgten Druckzonen unabhängig von einander in derselben weise, wie bei der vorgenannten
Druckabdichtung beschrieben. Die Kombination der
909308/0501 BAD ORICiNAL
kleinen Ui'inun^en 10^' mit den geringen Abständen, allgemein
zi/iscJrien o$o25 bis of25 Em, zwischen den unteren unden der
lvana, er wandungen und den; glasband iihrt zu einem sich selbst
einstellenden öpalt, der das bestehen eines gleichmäßigen
Jruckes aber das ^atize alasuand hinweg unterhalb des &amuierbettes
und damit eine gleichmäbige Dicke des ulasbandes sichert
.
Um das Entstehen eines Druckes in der n-itte des o-lasbandes
zu verhindern, sindübströmzonen gleich den Kanälen
1t>6 zwischen benachbarten Druckzonen unterhalb der üamiiiern
er±orderlieh. Mn solcher Druckanstieg erfolgt, wenn das Gas
seitlich über das (ilasband hinweg strömen muss, um an den
H^ndkanten abströmen zu können. Ein derartige nicht gleichmäßiger
Druck wurde bewirken, dass das Grlasband in der Mitte dünn
ist und in Sichtung zu den leiten allmählich dicker wird.
Der gleichmäßige Druck unterhalb jeder kammerund die Gesamtflachheit
des Druckproiils unterhalb des gesamten üamiaerbettes
ist in der Kurvenzeichnung bei der Fig.28 schematisch dargestellt.
Die Gleichmäßigkeit der Glasbehandlung wird weiterhin
durch die schräge Anordnung der Kamnaerre ihen in beeug auf
die Bewegungpbafan des Glasband·· gesichert. Bei eintr »olchtn
Anordnung wandert kein Teil des (Jlaebande· unter einer Abetrömzone über eine weeentliehe Strecke hinweg, und alle Üruckechwankunfen oder TeBptraturiohiitnkungtn werden dbtr das Giatband hinwag aui aIneη üurcheohnlttewert Eurdckgeiahrt.
Wenu gewünscht, können die quer verlaufenden unterste ich erkanntem tit Druckgas unter veeohiedenen Drücken versorgt werden, όο kann t.B» ein honer Aniangedruck erwünscht
90930 8/0501 , . WOHaBl
sein, um das 'glasband rasch auf die erforderliche Dicke zu
bringen, während diese Dicke durch einen nachfolgenden niedrigeren Druck erhalten wird. Ein geeigneter Abstrdmraum zwischen
benachbarten Kammern gestattet, dass die absichtlich erzeugten
unterschiedlichen Drücke über das Kaffiiuerbett hinweg dadurch
erhalten werden können, dass die eine .Druckzone von der nächsten nachhaltig isoliert wird.
Für besondere Zwecke kann es erwünscht sein, den Druck in der querrichtung des Glasbandes und damit die Dicke zu verändern,
bei der die verschiedenen Teile des Glasbandes sich
stabilisieren. Dies kann in der üifeise durchgeführt werden,
dass die üpeicherkammer 1OJ?1 längs der Bewegungsbahn des Glastoandes
jjli nach »tiunsch in viele Dnterepeicherkammern unterteilt
wird. Zu demselben Zweck kann auch die Weite der Öffnungen
102' in der bei der Druckdichtung mit den Kammern 100 beschriebenen Äeise verändert werden, tfird der Druck Über die Breite.,
des Glasbandes hinweg allmählich verändert, so kann ein Glas- ,__
band mit einem keilförmigen Querschnitt erzeugt werden. Dies kann gleichfalls in der rfeise erzielt werden, dass der Abstand
zwischen dem unteren Jinde der Kammern und dem Glasband zr.B»
dtireit leichtes Kippen des Kammerbettes quer zum Glasband verändert
wird. Die Veränderung der Dickendes Glaebandes quer zu
diesem braucht natürlich nicht allmählich erfolgen sondern kann
auch plötzlich stufenweise erfolgen, so dass eine Heihe von
sich an einander anschließenden idtreifen verschiedener Dicke erzeugt wird, von denen jeder Streifen eine konstante Dicke
aufweist ο Sacnkundigen werden sich hierbei noch weitere köglichkeiten
bieten, dolabe Gläser können für Architekturzwecke
Verwendung finden.
909808/05 0 1., : BADOBQ.NAL
_ 33 -
Die in den figuren 29 und. $0 dargestellte Ausfdhrungsforni
icann auch zum Jirzeugen eines über atmosphärischen Druckes
oberhalb des schwimmenden Glasbandes 14 benutzt werden« £ine
poröse Platte 122 bildet den Boden einer üpeicherkammer 124
und erstreckt sich oberhalb des Glasbandes 14 mit sehr geringem
ADstand von diesem in derselben vifeise wie das bett der .kammern
1Ou1. Die poröse Platte 122 kann aus einem mit Poren versehenen
nichtrostenden citahl oder aus einem anderen wairmefesten porösen
Material· hergestellt sein. Aufgrund der großen Anzahl von
kleinen, die Plätte 122 in zufälliger Anordnung durchziehenden Durchlässen wircf'cier dpeicherkammerdruck herabgesetzt und die
Gasströmung verteilt, wodurch auf dem Glasband ein gleichmäßiger Druck erzeugt wird. Die Hohre 125 öffnen sich durch
die poröse Platte 122 hindurch und verlaufen durch die Speicherkammer
124, öffnen sich oberhalb dieser in die Umgebungsluft, wodurch Abströmkanäle fär das durch die Poren der Platte
122 ausströmende Gas geschaffen werden. Hierdurch wird ein Ansteigen des Druckes in der üaitte des Glasbandes verhindert
und ein gleichmäßiges Drückprofil über die Breite des Glasbandes
hinweg gesichert."
BIISPIBL I
Ein Band mit einer Breite von beispielsweise 30 cm
oder mehr aus einem Glas mit einer Zusammensetzung von gewichtsmäßig
71,38% SiO2
13,26* Ua2O +K2O
11,76% GaO
2,54* AigO
o,75% Ha2SO4
0,15% Al2O3 Bau C
11,76% GaO
2,54* AigO
o,75% Ha2SO4
0,15% Al2O3 Bau C
909808/0501
- 54 -
ο, 11 /ο Ee .JJ 2
und ο ,Üö/ό niaOl
mit einer richte von 2,542 uramiu/cm^ wird von zwei walzen zu
einer Dicke von im wesentlichen 3,2 ma. ausgewalzt, bei einer
Temperatur von 76O0G ausgetragen und schwimmt auf einem Bad
aus 100/ö-igeiu flüssigen Zinn, das bei 980°<J eine Dichte von
6»52 g/ccni aufweist. Der das flüssige i.ietall enthaltende Behälter weist den in den Zeichnungen dargestellten Aufbau auf
und ist in der Längsrichtung in drei Abschnitte unterteilt und zwar einen isingangsaDschnitt, in dem das l^etall auf einer Temperatur
von 815°0 gehalten wird, einen oehmelzabschnitt, in
dem das Jketail auf einer Temperatur von 1035 ^ gehalten wira,
und einen üahlabschnitt, in dem das metall auf einer Temperatur
von 1035 bis 535°^ gehalten wird. Der über deiii metall
gelegene tfaum ist in zvjei DrucKkammern aufgeteilt, denen beiden
ein unter Druck stehtndes vias zu^eidhrt wird. Das i'iir diesen
Zweck benutzte aas wird auf eine Temperatur von 1035 O vorerhitzt..
In der ersten Kammer 28a wird ein etwas über dem atmosphärischen Druck liegender Druck aufrecht erhalten, wahrend
in der zweiten jya.mu.er 28b ein gemessener Druck von 2,2 g/qcm
aufrechterhalten.wird, so dass zwischen den beiden Kamtern
ein Druckunterschied von 0,88 g/qcm besteht. :
Das (glasband ist breiter als die zweite iiammer, so
dass die bänder des ulasbandes über die außenliegenden üeitenkanten
der Kammer hinaus vorstehen. Der auf den vorstehenden Band einwirkende Druck ist der atmosphärische Druck. In der
zweiten Hammer wird das Glasband auf eine Temperatur von mehr als 1O35öO erhitzt und dabei in einem Bezirk aber die ganze
Breite des Bandes hinweg unter der Kammer durchgehend nochmals
9 0 9 8 0 8/0501 BAD
geschmolzen, wonach das glasband am ausgang des wetallbadbe- ,
halters nach den üerausziehen aus der .berührung in it dem ilässigen
iwetall auf .535°J abgekdnlt wird, i^ie Dicke aes GlasDandes
von im wesentlichen 3,2 mm bleibt erhalten, und die Oberflächen
sind leuervergdtet und flach mit Ausnahme der ^anten, die
wulstig sind. iJer ,Querschnitt des fertigen GlasDandes ist in
aer Jjig.13 schematisch dargestellt, hiernach weist das Glasband
in der jwitte einen in wesentlichen ilacnen, verhaltnisa-iliig
dannen Abschnitt A und zveei wulstige oder verbreiterte
kantenteile B mit den besserkanten G auf.
Das Innere und ^ubere der zweiten han.ner werden durch
einen Gasvorhang von einander getrennt, wie in den Zeichnungen dargestellt, wcbei das Gas unter eineiL ürucfc von d,k g/qciu
zugeführt wire.
BEUIIEl II
Eine kreisrunde blatte aus Glas mit einem durchmesser
von 25,4- ciu und einer Dicke von 4-t9 π».1» und mit einer Zusammen-Setzung
von gewiohtsn.äßig
und : ) ^
soAie mit einer uichte von 2,5^1 g/qcm wurde auf eine 'femperatur
von j5?0° vorerhitzt und mitten auf ein Bad aus geschmolzenem
lOU/o-igen Zinn gelegt, das eine Dichte von 6,5^
uei einer iemperotur von 9öO°O in einem ufen aufwies. Das Glas
90 9 8 0 8/050 T ί u ' BAD ORIGiNAL
schwamm auf dem flüssigen Zinn, tin becherförmiger Graphitkopf
mit einem Durchmesser von 19»8 cm und einem hohlraum mit einem
Durchmesser von 18,7 cm wurde so abgesenkt, dass der untere Teil der Wandungen des üopfes von der Überseite des Glases
auf dem Metallbad o,1 mm entfernt war. Mn mit dem Zinn und dem Glas nicht reagierendes Gas mit einer Zusammen von volumenmäßig
93/6 Stickstoff und Ip Wasserstoff und einem Taupaunkt
von minus 56°C wurde auf ungefähr die Temperatur vorerhitzt, die das Bad in der Heizkammer aufwies, und dem Üopf sowie
dem von dessen Wandungen umschlossenen hohlraum zentral zugeführt.
Da das (Jas zwischen den »Vandungen des Kopfes und dem Glas entweichen konnte, so wurde das Gas dem Graphitkopf unter
einem urucu: von 2 g/qcm zugeführt und im Bohlraum aufrecht
erhalten. Der Druck in dem Baum des Ofens außerhalb des üopfes wurde durch das entweichende Gas auf 1,3 g/qcm erhöht. Bei
diesem Beispiel wurde der Druckunterschied von ο,7 g/qcm zwischen
dem Inneren des üopfes und dem Außenraum aufrecht erhalten.
Das Glas und das Zinnbad wurden gleichzeitig mit einer Steigerung von 1900O pro Stunde auf 9800O erhitzt, welche
Temperatur 20 Minuten lang aufrecht erhalten wurde, .üie
Glasplatte und das Zinnbad wurden dann mit einer Geschwindigkeit
von 110° pro Stunde auf 37O°C abgekühlt. Danach wurde die
Glasplatte aus dem Zinnbad ohne Beschädigung entfernt.
Bei einer Messung der Dicke der kreisrunden Glasplatte
ergab sich, dass ein Handteil mit einem Innendurchmesser von
ungefähr 18,7 cm eine Dicke von 6,2 mm aufwies, wahrend in
dem in der ivätte gelegenen Teil an den üanten eine Dicke von
3,tf DiL- und in der iv.itte eiue Dicke von 4-,6 mm gemessen wurde -
9 0 Π LUJ ö / 0 5 0 1 .
uie diasplatte wies an der Unterseite eine glatte flache Oberflache
auf, wahrend die Überseite feuerpoliert war.
Das Verfahren kann auf verschiedene ,rfeise abgewandelt
werden. Das Glasband Kann z.13» dem flüssigen inetall im wesentlichen
bei der dchaeIztemperatur zugeführt werden, die eine
Zeit lang aufrecht erhalten wird, wonach das Glasband allmählich
abgekühlt wird.
Weiterhin kann der Druck in der Kammer 28b niedriger
sein als der Druck in der Kammer 28c. In diesem Falle sucht das Glasband sich bei einer Dicke zu stabilisieren, die großer
ist als die üleichgewichtsdicke. Daher kann in der Kammer 28b ein unteratmosphärischer Druck und damit ein Druckunterschied
zwischen den Kammern 28b und 2öc von ο ,04 bis 8,8 g/qcm erzeugt
werden, wobei ein dickeres Glas im wesentlichen nach der nachstehenden Tabelle hergestellt wird.
Druck i.d.Kammer 28c
minus ötabilisierungs-Druck i.d.Kammer 28b dicke
o,2 g/qcm 7»8 mm
o,4 g/qcm 8,6 mm
o,8 g/qcm 10,7 mm
Eine kreisrunde Scheibe aus Glas mit einem Durchmesser von £>7,5 cm und einer Dicke von 6,2 mm sowie mit einer Zusammensetzung
von gewichtsmäßig
73,00% | SiO2 |
13,24% | UJa2 + . |
8,44% | OaO |
3,53% | MgO |
0,42% | Wa2SO4 |
BAD ORIGINAL °4
909808/05 0 1
1,28*
und o,ü9# -Fe-,G-z
d 3
sowie mit einer Dichte von 2,501 g/qcm wurde auf eine Temperatur
von 370° vorerhitzt und mitten auf ein Bad aus geschmolzenem
ΙΟθ/6-igeiL. Zinn gelegt, das eine Dichte von 6,52 g/qcm aufwies,
wobei die Glasplatte mit Abstand von den das metallbad
einschlielienden Wandungen auf dem flüssigen metall schwamm.
Das Glas wies die riaumtemperatur auf, wcdarend das Zinnbad eine
Temperatur von 370 G aufwies. Das geschmolzene Zinn war ge^en
eine Oxydation durch ein inertes Gas geschätzt, das aus Stickstoff und 7/*>
Wasserstoff volumenmäßig bestand und einen Taupunkt von minus 560G aufwies und auf die Temperatur des
geschmolzenen Zinns vorerhitzt war.
i£in becherförmiger Graphitkopf mit einen, Durchmesser
von 19to cm und einem hohlraum i&it eine&i Durchmesser von
18,7 cni und mit 6,35 cffi hohen Wandungen wurde so abgesenkt,
dass der untere Teil der Wandungen von der Oberseite des Glases
o,1 mm entfernt war, wodurch eine Innen- und eine Außenkammer
gebildet wurde, so dass das alas von obr Innenkamiuer aus zur
AuBenkammer vorstand. Das inerte Gas wurde der Auüenkammer
zugeführt, so dass es über den Haum zwischen den Endteilen der Wandung des Kopfes und dem jfaetall hinweg in den Hohlraum
entweichen konnte und durch den Seheitel des Bechers in der kiitte entlassen wurde. Der Druck in der Außenkammer wurde auf
einem Wert von o,69 bis o,78 g/qcm und in der Innenkammer auf einem Wert von o,22 bis 9,31 g/qcm gehalten, so dass zwischen
den beiden Kammern ein Druckunterschied von o,47 g/qcm bestand. Das Glas wies anfangs von den vVandungen des Kopfes
einen Abstand auf und schwamm auf dem flüssigen jmetall.
909808/0501 BADORIQiNAL
Der Oien und dessen Inhalt wurde mit einer steigerung
von ungefähr 165° J pro ötunde auf eine Temperatur von 98Ü°0
erhitzt, weiche l'enpergtur 20 Minuten lan 3 aufrecht erhalten
wurde.
Danach konate aer Ofen nebst inhalt sich auf natürliche
weise bis auf 370°<J abkühlen, wonach das alas aus dem
metallbad und den* Ofen entfernt wurde.
Die Glasplatte wies nach deiu herausnehmen aus dem Bad
einen Durchmesser von 26,5 cm, einen Mittelteil mit einem
Durchmesser von 18,7 cm und eine Dicke von 8,3 ium auf, während
bei einem umgebenden jvantenteil eine .uicke von t>,2 - 6,6 mm
gemessen wurde. Die Unterseite der Glasplatte war im wesentlichen
flach, während die Oberseite eine ieuervergdtete Oberfläche
besab.
anstelle des geschmolzenen Zinns oder dessen Legierungen
konaenaucn andere stabile Materialien mit einer gröberen
uichte als aas alas des Landes benutzt werden, z.ü. .blei,
jblei-kiink-Le^ierungen, Lithium oder deigleichen und iiaetallsalze
wie ü.upferchlorid, bleichlorid und ähnliche materialien, die
eine Diente von mehr als ungef<ihr 2,5 aufweisen und stabil
und uei der ^chnielztemperatur des zu behandelnden G-lases nicht
flüchtig aüer flüssig sind. ·._, _
obwohl die y.erwe.ndu.n^<
einer gasf prinijjen Trennwand
eine wirKsaiue Abdichtung darstellt, können selbstverständlich
auch andere mittel angewendet werden, .beispielsweise können die
unteren Enden der vi/andungen 40 so nahe an der Oberseite des
«ilasbandes liegen, dass das Gas im wesentlichen nicht entwei chen kann, so dass der gewünschte Druckunterschied aufrecht
erhalten weruen kann.
BAD ORIGINAL 9098U8/050 1
4Ü
Als weitere köglichkeit kann die Breite des Glasbandes
verändert werden, herden z.B. dickere Glasplatten gewünscht,
so braucht das Glasband nicht aber die Außenkanten der Wandungen 40 hinaus vorzustehen, da das aus den Kohren 62 zugeführte
Gas den erforderlichen Druckunterschied erzeugt. In diesem
ialle kann ügs auf diesem v/ege zu3efiihrte Gas ein dberatmospharisches
Druckprofil an den kanten des GlasDandes erzeugen,
und in der kammer 2öb Kann ein atmosphärischer Druck aufrecht
erhalten werden.
Bei dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird ein vordimensioniertes Glasband in einer weise behandelt, bei
der ein Glasband mit im wesentlichen der ursprünglichen Dicke
erzeugt wird. In einem solchen Verfahren werden die Kanten, die der Einwirkung des niedrigeren Druckes ausgesetzt sind,
allmählich dicker und nenhem die in der J?ig. 13 dargestellte
Form an. Infolgedessen wird das Glasband schmaler. Die ursprüngliche
Breite des Glasbandes und der kammer 28b muss natürlich
so ausreichend bemessen werden, dass dieses öchmalerwerden kompensiert werden kann, so dass die Abdichtung nicht unterbrochen
und der Druck aufgehoben wird, üiidererseits kann die
kammer 29b in der Bewegungsrichtung des Glases mit einer sich allmählich vermindernden Breite ausgebildet werden, um dieses
öchmalerwerden des Glasbandes auszugleichen. Da diese das Glasband
schmaler machende »/ulstbildung eine ziemlich lange Zeit erfordert, so muss das Bad des Flüssigen Metalls verhältnismäßig
lang bemessen werden.
Wach einer weiteren Ausfdhrungsform der ürfIndung und
wie bereits erläutert, kann das der kammer 28b zu/^eführte Glasband
go vorgeformt werden, dass deesen Umriss, sich der
9 O 9 H O 8 / O 5 O 1 ß*P
endgültigen Gestalt annähert. Das Glasband kann daher so vorgeformt werden , dass es an den Aanten dicker ist als in der
iuitte. Die Dicke dieser kanten soll vorzugsweise ^erin^er sein
als diejenige Dicke, die sich beim Gleichgewicht unter der ürinwirkung des auf die ivanten ausgeübten Druckes entwickelt,
jedoch stärker als die endgültige Dicke, die im mittelteil des
Glasoandes erreicht wird, so dass die Kante sich noch etwas verstärken kann, doll das Glasband z.B. eine .uicke von 3,d niia
aufweisen, so kann das Glasband bei der Vorforinung iiL iwitfcel-
mit
teil einer Dicke von im wesentlichen 3 »2 mm und an den Kanten mit
teil einer Dicke von im wesentlichen 3 »2 mm und an den Kanten mit
einer Dicke von 3,8 - 3»2 mm versehen werden,
»'/ie im Beispiel III beschrieben, kann dickes Glas mit
verhältnismäßig dünnen Kanten hergestellt werden«, Ein solches Glas weist den-in der Fig„14 dargestellten querschnitt auf
mit einem in der mitte gelegenen dicken 'feil D und den spitz
zulaufenden Jiantenteilen JS, die in den jk.esserkanten F auslaufen.
Ein Glas mit diesem querschnitt kann vorgeformt und zur Druckkammer
28b geleitet werden, wobei die Dicke der Kanten in diesem Falle im allgemeinen etwas stärker ist als die GrleichgewichtsdicKe
bei dem Kantendruck, so dass bei der Bearbeitung die Kante etwas dünner wird.
j)ie Kantenteile eines jeden Bandes nach der Fig.13
oder nach der Fig,14 weisen eine Breite von weniger als 20#
der Breite des Glasbandes auf.
In jedem Falle wird das^Glasband so angeordnet» dass
die Kanten mit der Atmosphäre in den Kammern 2Öc in Berührung
bleiben, während der innenliegende Teil unter der Atmosphäre
der Kammer 26b «ändert, wobei die Kanten der Kammer auf die
Kanten d·· Qlasband·β ausgerichtet werden, um dieses Ergebnis
909808/050 Γ : bau
mit oicherheit zu erzielen.
Die Verwendung eines -iiasüandes mit verdickten
bietet verschiedene Vorteile. Ja aas anfangsoand einen .i
schnitt aufweist, der sich deu. Gleichgewicht annähert, wenn
die kanten unter einem niedrigeren urucJtc stehen als der i»iittelbezirk,
so Kann das Glasband bis zu einer guten rolitur viel rascher behandelt werden. Zweitens ermöglichen die verdicKten
kanten oder halste die .Anwendung eines einfachen Verfahrens
zum oteuern des ü-lusbades. nach dem Verfestigen und Abkühlen
des o-lasbandes Können die üanten von Pollen erfasst werden an
einer Stelle, an der die Hollen im iias keine a.arkierungen
mehr hinterlassen, wobei das üiasband auf aem metallbad aurch
in der ^uerrichtuno wirkende ivrafte gesteuert oder eingekittet
werden kann, vie verdickten kanten absorbieren solche quer
wirkenden Beanspruchungen leichter, wodurch die steuerung erleichtert wird, dieser Vorteil bleibt auch erhalten, selbst
wenn das glasband in plastischem Zustand von einem G-as oder
einer Flüssigkeit ^etragen wird.
Jach einer weiteren Aus£uhrungsform der .Erfindung
kann ein Zweistarkenglas zugleich in der ^eise erzeugt werden, dass auf den einen Teil ein bestimmter Druck und auf den anderen
Teil ein anderer Dmick ausgeübt wird. Die kammer 2db z.jd» kann
eine Breite aufweisen, die nur einen Bruchteil z.B. die Hälfte der Breite des ulasbandes betragt, so dass in der üamuier 28c
eine im wesentlichen fortlaufende Breite von 50 cm oder mehr
unter der Einwirkung dee atmosphärischen Druckes steht. In einem
solchen Falle erhält das Glaß in der Kammer 2ÖQ eine Dicke von
ungefähr 6t35 ω» und Ia der Kammer 26b nur eine Mcice von
beispielsweise 3*2 mm odtr 4,8 Bm. leiter· Dicken können in
909808/0501 bad original
eier ^eise erzeugt werden, dass die Druckkammer in der Längsrichtunj
unterteilt wird, und dass in jedem abschnitt ein anderer -rasdruck erzeugt wird, doll ein J-los niic einer gleichuieibenaen
uicke hergestellt werden, so kann natürlich in allen
jJrucjtii.a/Miiern derselbe Uruck aufrecht erhalten werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausfdhrungsbeispielen
ist zwischen den Druckkammern eine Dichtungsanordnung 54 vorgesehen,
die Mittel zum Leiten eines gasförmigen Arbeitsmittels auf das J-lasband und über die ütege der Dichtung hinweg
aulweist. iJie Druckdichtungen 1ÜO und 110 wurden gleichfalls
beschrieben. Zum Isolieren der einen Druckkammer von der anderen
können auch noch andere Dichtungen benutzt werden.
üei einer benutzbaren DruckKamneranordnung wird eine
sich mit dem flüssigen metall des isades nicht verwischende
rlassi'gkeit verwendet, deren Dichte kleiner ist alsdie des
iiasftigen L-eualls, so dass sie auf den.1 luetallbad schwimmt.
iJie ijiciite der ij'lissigkeit ist auch kleiner als die des Glases,
so dass das tilas auf der Flüssigkeit nicht schwimmt. Die Flüssigkeit
darf das ürlas selbst bei den erhöhten i'emperaturen
nicht benetzen. Als Beispiele fur solche Flüssigkeiten seien
angefahrt: geschmolzene Alkalimetallsalze wie Alkalimetallchloride
oder -fluoride.
.Jird zum herstellen einer Abdichtung zwischen Druckkanii-ern
eine Flüssigkeit, wie beschrieben, oenutzt, so trennen
die i'rennwandungen 40 die Druckkammern von einander. Die untere
iVjnte der Trennwand 40 weist von der Oberseite des zu behandelnden
ilases einen Abstand auf. Liie Flüssigkeit, z.h. ein ülkali-,
schwiki t aul dem iv.etallüad bis zu einer höhe, die
,. uui, die untere imnte. der i'renuwand zu berühren.
BAD OBIQiNAL 9 0 «! S 08 / ü 5 iJ
< ^
und zwar mindestens dann, wenn die Flüssigkeit von dem in der
Einrichtung behandelten Glasband verdrängt wird, wodurch ein
Entweichen des Gases aus der einen Druckhammer in die andere
verhindert wird.
Bei einer weiteren Jichtungsanoranung wird ein Iu a terial,
wie Graphit, benutzt, das von dem Glas bei den zur Anwendung gelangenden erhöhten Temperaturen nicht benetzt wird,
Graphit kann idr die Druckdichtungsanordnungjen 50 und 52 sowie
für die Anordnung 5^ verwenaet werden. Um Graphit für eine
Dichtungsanordnung wirkungsvoll verwenden zu können, brauchen
nur die üantenteile der Wandungen 40 mit einem Graphitbelag
versehen zu werden, -oder die Stege und wüten der Druckdichtun^'s·
anordnungen 50 und 52 werden durch das Graphit ersetzt. Die
Dicke des Graphitiuaterials wird so gewählt, dass es das Glasband
gerade berührt oder von diesem einen sehr geringen Abstand aufweist.
B E I a H £ L IV
Bei den Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung nach den
Figuren 18 - 22 wird bei den im Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrensbedingungen das Innere der Kammer 28b von den
Kammern 28a und 28c durch eine Gasdruckdichtung nach der Fig.21 getrennt. Das Gas wird der öpeicherkammer 105 mit einem
gemessenen Druck von 43,8 g/qcm zugeführt. Die Öffnungen in den
Kammern 80 verringern den Druck um ungefähr das Zwanzigfache,
wenn das Glasband von den AuWenenden der Kammern einen Abstand von ungefähr o,5 Dim aufweist, wobei ein Vorhang oder eine
üruckdichtu'ng von 2,2 g/qcm (gemessen) gegen das Glasband erzeugt
wird. Die AbstrÖmzonen 86 und die Kanäle 87 ermögliche1.
BAD ORiGiNAL
9 O fj ;">
ü 8 / O 5 O 1
ein Entweichen des Gases aus dem Gasvorhang in die Hammer döc»
Daß Verfahren kann auch noch auf andere irfeise durchgeführt
werden. Das Glasband kann z.B. dem flüssigen metallbad
im wesentlichen bei der Schmelztemperatur zugeführt, eine Zeit lang geschmolzen gehalten und dann abgekühlt werden. Die die
ürucicdichtung bildenden Druciczonen .können von anderen kammern
oder Düsen erzeugt werden, als die bisher beschriebenen, ohne vom krfjndungsgedaoken abzuweichen. Die.Breite des Druckmittelvorhangs
kann von einer oder zwei Druckzonen auf fünf und mehr JJrucKzonen ausgedehnt werden. Die Hingangs- und Ausgangsabdichtungen
für den Behälter 18 können denselben aufbau erhalten wie die Druckdichtung unterhalb der Wandung 40, wenn eine bessere
Abdichtung gewünscht wird. .He in der i'ig.19 mit unterbrochenen
Linien dargestellt, kann die J&ittelkanmier 2Öb in
Hichtung zum Austragende des Behälters allmählich schmaler bemessen
werden, um die geeignete Beziehung zwischen den Druckdichtungen und den Handkanten des Glasbandes bei denjenigen
Verfahren aufrecht zu erhalten, bei denen das Glasband zum Teil dünnergereckt wird. Hierbei wird ein schmaleres als auch
dünneres Glasband erzeugt.
BEISFUL' V
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung nach den
Figuren 25 - 28 und unter den im Beispiel 1 beschriebenen
allgemeinen Verfahrensbedingungen wird ein üammerbett oberhalb
dee Glaebandes so angeordnet, dass die unteren Enden der
Kammern von dem Glasband einen Abstand von ungefähr of5 am
aufweisen. ICin auf eine !Temperatur von 1O35°O vorerhitzes inertes
Gas wird unter Druck den Speicherkammern in den unterspeicher
BAD 909008/0501
- 4ο -
kammern zügelJhrt, die aber den neiz- und i_ berilachen'oehand-Lun^szonen
liegen, und wird far die über dem ersten Teil der
iuihlzone liegenden unters^eiciierkamiüern aui eine l'emperatur
von ungefähr 76O0J vorerhitzt. Das Gas wird alien Linterspeicherkammern
unter einen, Druck von 44 3/qcm zugeführt. Die
öffnungen in den ivammern 80' eriuäüi^en den Druck um ungefähr
das Ziwanziwjfache, wenn das darunterliegende Glas von den Jia
wandungen einen Abstand von ungefähr o,5 imu aufweist. Auf den
unter den. -u-amiuerbett liegenden Jeil des Glasbandes wird ein
jlleichiiiäliiger Druck von ungefähr dt2 g/qciu ausgeübt.
Bei den zuvor beschriebenen iiusfuhrungsbeiapielen
wird das Glasband durch einen entsprechenden limriss aufweisende
Walzen vorgeformt, wonach das Glasband zwecks .behandlung zum metallbad geleitet wird.
jus ist ferner möglich, das Glasband in der »i/eise vorzu
foru.en und/oder vorzudimensionieren, dass das Glas durch eine
Düse getrieben und entweder auf eine flampenanordnung und danxi
auf das flüssige wetall oder direkt auf das flüssige Metall
befördert wird.-Im erstgenannten i'alle mussten die Formwalzen
durch eine ^strangpressdüse ersetzt werden, deren Öffnung dem
gewünschten ^uer&ohnitt des Glasbandes entspricht, das z.B.
eine gleichmäßige Dicke oder wulstförmige verbreiterte Kanten
aufweisen soll· Die Düse muee au· einem material bestehen,
das beständig gegen die in Betracht kommenden äußerst hohen Temperaturen ist und das vom Glas nicht benetzt wird. Diesen
Anforderungen genügen Graphit oder graphithaltige Stoffe, die daher für diesen Zweck vorzuziehen sind.
./ird auf die !lampenanordnung verzichtet, dann kann
die Frontwandung des Behalters 18 mit einer Strangpressdüse
909808/0501 bad OR.GiNAL
gus^estattet «eraeii, die aen gewünschten querschnitt aufweist.
χ·ar diese jJuse kann gleich!alls Graphit oder ein ^raLbithalti-
«,ts material verwendet werden. &s ist leicht einzusehen, dass
bei dieser Anordnung die Druckedichtungsanordnung 50 der zuvor
beschriebenen Ausfuhrungsbeis^iele weggelassen werden kann,
und dass lerner die DruckKammer 28b sich aber die volle Lange
des Behälters Ib hinweg erstrecken kann, so dass die Wandungen
4<d an der irontwandung des_ .behalters 18 enden. Uie btauwand
^Ca konnte daher gleichfalls weggelassen werden.
iLine weitere aiöglichkeit iur die Herstellung des 'ilasoandes
besteht darin, das α-las aus einem Ausguss direkt auf aas flusige luetall aufzugieben. Hierbei inusste die Lange des
■Defaulters 18 vergrößert werden, damit sich ein Glasband bilden
Kann, iiei i'eLlen einer Druckregulierung würde das geschiuolzene
j-los sich natodich als ein .band mit der Jrieichgewichtsdicke
2öb ansani'iieIn, wonach das die Druckkanuter/durchlaufende Glasband
je nach detu zwischen den Druckkammern aufrecht erhaltenen Druckunterschied
danner oder dicker wird.
BAD ORIGINAL
la bent anspräche
9 o <* a ο 8 / o b in
Claims (1)
- j. a t fe η ta η sir i c h e1) Verfahren euie herstellen von alaß la ^latteu-i,&iialt>rir, λ*, bei aas aiae bei einer !'ein fc?r;<tur, öti der ce ilieüt, iiul einer i-lueei^Kelt ecüwitwen gelaeeen wird, richte ^ro.itr als die des ulaeee ist, dadurch ijekennteic das ε iac normale jleiviLgewicht iwieahen Je« JU<8 und derwird.Vtriohreu. nach Anatmen 1, daUurci ^enennEeiahnet t die toi.einbare Dichte dee ecliwicnenaen ilaeee in die .ul^iite der ι lJ.eeigkeit vur-adert wird.3) Verfahren zun. herstellen von ulae in riatten- oder l>aadlcrittf wobei das Jlae bei einer Ic. t eratur, bei der ee Xlielit, aui einer ilaesisiteit actiwiauen ^elaraen wird, direa UicLte grilier ttla die dos ulasee iat, dadurch geKenneeichnet, dass der juittelbezirk dts 8cb.wio:aenien -ilaeee der tinwirKuu^ eines Arbeitet itteidruckeβ auegeeetKt wird, der sich von dam auf einen anderen Teil dee schwingenden Glasee auegeubten /irbeiteu.itteldruck untereoheidet.4) Verfahren nach Ana^rucb j>, dadurch $ekenneelehnet , daee der auf den kittelbeitlrk dee echwim enden ülaeee aua^edbte Arbeitenltteldruok höher let ale der auf ein· Kante ausleibte /irbeiteeitteldruck.BAD ORIGINAL9 ύ - · ■:!: Π / Π K η 1>) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch ^ektnazt ici.net,dues der auf den Llttelbezlrk dee echeii^eaieu j la»« β tti Arbeite&itteldruck niedriger 1st als der auf eine Printe ausgeübte Arbeit iß-It te !druck.6) Verfahren nach eines der Anepruche t> fels 5» dadurch£t>Jtennee lehnet, Ja·· der auf dea dLittelb«2irk des eci.jiiiunendea Crlaees ausgeübte Druck höher als der attoeihurieohe ürucJt let.?) Verfahren nach Anapruoh 4, dadurch >ektangeln net,daee der auf die Kante des «ilaaea ausgeübte Druck niedriger ale der atn-oeibärlach· i>ruck6) Verfahren nach einen der iuaepr-icte 4· bia 7* dadurchgekennzeichnet, daee die auf den fcittelbeslrk de· ae· auageubte Arait von einer Aneahi von üruoksoaea auejeht$) Verfahren nach Aaepruoh ft, daduroh <$ekeancelchae€vda·· dft· Ajrbeikeaittel au· 4er Ansah! von üruoksoMA mit nleht (leiehaallge· ftruoken avf die Oeereelte dee ilaeeande· von den «lae»ft«4ra*4ern au· naen laajta einwirkt.10) VegtiMii *mk Auyral 9t tatott ptniMUlMtUm 4e# sie«« gUttfcnüi^i armen !*■§§ «te11) Verfftfa*·* BMk eU·· der **·?*>&* 3 ei· 10, 4t4areAftk··», «mi «·· mkmimuHd* *Um im 61· UdMickalt »· ·&·»* lief· ci^pfrOttekt «Ut, tot «« Hi I··!» «·*909808/0501verdrängten I liaci^iteit lan ie#iaht de· 3 läse β i be receiptV«.fahren nach «inec der vorstehenden *&ü$riahe, dadurch ^ek»nn*alahnet, dass ein jlaeband vorbei tritt, auf der ilieuitjkeit ecb^iaütea ^elassen una aui ein« uiL^eratur erhitzt «ird, be« der ee achullst, bis die cberxluche des alaaes sich verdatet hut, und daeo d&s ilaebcUd dunach abtjfcKihlt und heraus ^etojen «ird.13) Verfuhren nach einest der vorstehenden Äns^riahe, dadurch je tennis lehnet, data ein vor geformte·, uul ier ilaaisijkeit 8Chvio.Mendee ünebaiid xUintenabeah <itte euJL*ei8t, die lunge des Jlwebuadee verleufen und diaicer sind al« der u ittelteil desVerfahren neon eine« der vorstehend·» Anepriche, dadurch ^ekennswlehnet» da·· die >loeeiiäeit au· geachBOlsene·. »•tall besteht.ileabaa· Kit elaea Hauptteil und »«el auf Abstand •tefceade, lauf· des üaxtdea werleufeade Aoe«amitte, d«luroh eeaaaaselOA«·*, da·· die auf Abetan* ttelM»4·« Abeohaitte «loker clad al« <&et klUe!teil 4ee diael1·) iia«i«a4 «Mi a··»««·! 15» Utmnl·d«M «le AMcSeiit«· «· Um Umtat* *·· «ad la·· üni AaSe«AaaetA MeM«rlia«t«a »lad·BAD ORIGINAL909808/050117) Verfahren ευ. herstellen von *lus Ui Daniiorsc, wobti-a:: -iaa bei i incr Tt.:ic-ratur, bei dir es ilient, aul einerαϊ«·άΐΛ« -rius !juiweist, dudurai je^vn^nei^^aet, iuss clan uand liaöii :;a8|-rtich 'I^ oaur 16 aiii" .ie! ^ennnatt-a ;1 ie?!j Bjirii. c:i ^elu^aeu wird.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18866462A | 1962-04-19 | 1962-04-19 | |
US191833A US3241937A (en) | 1962-05-02 | 1962-05-02 | Method and apparatus for manufacture of float glass |
US251545A US3241938A (en) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Manufacture of glass sheets |
US251682A US3241939A (en) | 1962-04-19 | 1963-01-15 | Method of manufacture of flat glass |
US251848A US3345149A (en) | 1963-01-16 | 1963-01-16 | Method of varying the thickness of a glass sheet while on a molten metal bath |
US25315963A | 1963-01-22 | 1963-01-22 | |
US341078A US3248197A (en) | 1962-04-19 | 1964-01-29 | Enclosed chamber for floating glass on a molten bath |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471936A1 true DE1471936A1 (de) | 1969-02-20 |
DE1471936B2 DE1471936B2 (de) | 1971-07-08 |
Family
ID=27569226
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631471936 Pending DE1471936B2 (de) | 1962-04-19 | 1963-04-17 | Verfahren zum herstellen von glas in platten und bandform |
DE19631471937 Pending DE1471937A1 (de) | 1962-04-19 | 1963-04-17 | Verfahren und Einrichtung zum Bearbeiten von Glas |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631471937 Pending DE1471937A1 (de) | 1962-04-19 | 1963-04-17 | Verfahren und Einrichtung zum Bearbeiten von Glas |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3241939A (de) |
JP (1) | JPS4831735B1 (de) |
BE (3) | BE642864A (de) |
CH (1) | CH412215A (de) |
DE (2) | DE1471936B2 (de) |
GB (5) | GB1019757A (de) |
NL (6) | NL6400459A (de) |
SE (2) | SE309831B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345149A (en) * | 1963-01-16 | 1967-10-03 | Pittsburgh Plate Glass Co | Method of varying the thickness of a glass sheet while on a molten metal bath |
US3615315A (en) * | 1962-04-19 | 1971-10-26 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus having sealing means and gaseous takeoff for float glass |
BE637184A (de) * | 1962-09-12 | |||
US3469964A (en) * | 1962-09-17 | 1969-09-30 | Libbey Owens Ford Glass Co | Cut-off venting means for sheet glass process |
NL123201C (de) * | 1962-09-29 | |||
NL297393A (de) * | 1962-09-29 | |||
NL299230A (de) * | 1962-10-16 | |||
BE640206A (de) * | 1962-11-20 | |||
NL294116A (de) * | 1963-01-16 | 1900-01-01 | ||
GB1097861A (en) * | 1963-07-23 | 1968-01-03 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of flat glass |
FR86222E (fr) * | 1964-04-02 | 1966-01-03 | Saint Gobain | Perfectionnement à la fabrication du verre en feuille |
BE661293A (de) * | 1964-04-21 | 1900-01-01 | ||
FR1408754A (fr) * | 1964-06-22 | 1965-08-20 | Perfectionnement à la fabrication d'un ruban continu de verre | |
LU48528A1 (de) * | 1965-05-05 | 1966-11-07 | ||
US3432283A (en) * | 1965-07-30 | 1969-03-11 | Ppg Industries Inc | Process for manufacture of glass utilizing gas pressure for glass sizing |
US3468650A (en) * | 1967-05-10 | 1969-09-23 | Ford Motor Co | Process using gas inlets to laterally stretch and stabilize glass during float glass manufacturing |
US3885944A (en) * | 1970-03-24 | 1975-05-27 | Battelle Memorial Institute | Method of making sheet glass |
JPS55153247U (de) * | 1979-04-20 | 1980-11-05 | ||
US4395272A (en) * | 1981-12-02 | 1983-07-26 | Ppg Industries, Inc. | Pressure sizing of float glass |
GB2401362B (en) * | 2003-04-28 | 2006-03-01 | Noel Warner | Apparatus and method for eliminating top speck on float glass |
KR100998457B1 (ko) * | 2004-04-07 | 2010-12-06 | 아사히 가라스 가부시키가이샤 | 판유리의 제조 장치 및 제조 방법 |
JP5444961B2 (ja) * | 2009-09-01 | 2014-03-19 | 東京エレクトロン株式会社 | 成膜装置及び成膜方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1622817A (en) * | 1927-03-29 | Brothers limited | ||
US710357A (en) * | 1902-01-25 | 1902-09-30 | John H Forrest | Manufacture of window and plate glass. |
US810865A (en) * | 1903-08-31 | 1906-01-23 | Frank K Hoover | Method of chilling cinder or slag. |
US1460582A (en) * | 1920-06-19 | 1923-07-03 | Libbeyowens Sheet Glass Compan | Method of and apparatus for drawing sheet glass |
US1924599A (en) * | 1925-01-07 | 1933-08-29 | Libbey Owens Ford Glass Co | Method and apparatus for drawing sheet glass under pressure |
DE732043C (de) * | 1941-04-19 | 1943-02-19 | Paul Bolgar | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Tafel- oder Spiegelglas durch Ausheben eines Glasbandes |
GB769692A (en) * | 1953-12-10 | 1957-03-13 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of flat glass |
FR1259060A (fr) * | 1960-03-12 | 1961-04-21 | Saint Gobain | Procédé et dispositifs pour le formage de verre en feuilles |
-
0
- BE BE631285D patent/BE631285A/xx unknown
- NL NL291681D patent/NL291681A/xx unknown
- NL NL131607D patent/NL131607C/xx active
- NL NL124213D patent/NL124213C/xx active
- BE BE631284D patent/BE631284A/xx unknown
- NL NL291680D patent/NL291680A/xx unknown
-
1963
- 1963-01-15 US US251682A patent/US3241939A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-04-17 DE DE19631471936 patent/DE1471936B2/de active Pending
- 1963-04-17 DE DE19631471937 patent/DE1471937A1/de active Pending
- 1963-04-18 GB GB7142/65A patent/GB1019757A/en not_active Expired
- 1963-04-18 GB GB15284/63A patent/GB1019752A/en not_active Expired
- 1963-04-18 GB GB15285/63A patent/GB1019753A/en not_active Expired
- 1963-04-18 GB GB31658/64A patent/GB1019756A/en not_active Expired
- 1963-04-19 CH CH489263A patent/CH412215A/de unknown
- 1963-04-19 SE SE4318/63A patent/SE309831B/xx unknown
- 1963-04-19 JP JP38019997A patent/JPS4831735B1/ja active Pending
- 1963-04-19 SE SE4317/63A patent/SE302830B/xx unknown
-
1964
- 1964-01-16 GB GB1963/64A patent/GB1019754A/en not_active Expired
- 1964-01-22 BE BE642864A patent/BE642864A/xx unknown
- 1964-01-22 NL NL6400459A patent/NL6400459A/xx unknown
- 1964-01-29 US US341078A patent/US3248197A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-01-31 NL NL6801426A patent/NL6801426A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE631285A (de) | 1900-01-01 |
GB1019753A (en) | 1966-02-09 |
GB1019757A (en) | 1966-02-09 |
NL131607C (de) | 1900-01-01 |
NL291681A (de) | 1900-01-01 |
DE1471937A1 (de) | 1969-03-06 |
DE1471936B2 (de) | 1971-07-08 |
NL6400459A (de) | 1965-08-25 |
GB1019754A (en) | 1966-02-09 |
US3248197A (en) | 1966-04-26 |
NL291680A (de) | 1900-01-01 |
JPS4831735B1 (de) | 1973-10-01 |
BE631284A (de) | 1900-01-01 |
US3241939A (en) | 1966-03-22 |
SE302830B (de) | 1968-08-05 |
CH412215A (de) | 1966-04-30 |
GB1019756A (en) | 1966-02-09 |
GB1019752A (en) | 1966-02-09 |
NL124213C (de) | 1900-01-01 |
SE309831B (de) | 1969-04-08 |
NL6801426A (de) | 1968-04-25 |
BE642864A (de) | 1964-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1471936A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und Bandform | |
DE2626118C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Flachglas | |
DE1421784B2 (de) | ||
DE2716174A1 (de) | Vorrichtung zum entnehmen eines glasbandes am austrittsende eines floatglasofens | |
DE2229523B2 (de) | Verfahren zum Einstellen des Innendruckes in einer Mehrfachscheibe auf zum Montageort unterschiedliche Umgebungsbedingungen | |
DE2127491A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Her stellen von Floatglas | |
DE2038688A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Floatglas | |
DE1234948B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von Artikeln aus Glas waehrend ihrer Fabrikation | |
DE1118408B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von Tafelglas | |
DE2118149B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten des Badspiegels in einer Stranggießkokille | |
DE1421723A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines feuerpolierten Glasbandes | |
DE3537508A1 (de) | Duesenverteilerkopf zur erzeugung einer flachen laminaren stroemung | |
DE2116328A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Tafelgals | |
DE1264696B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes mit durch Waerme fertiggestellten Oberflaechen | |
DE3017374C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern | |
DE2118589A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Umlenken eines Glasbandes in plastischem Zustand | |
DE2636623C2 (de) | Glasfliese, deren Verwendung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2241003A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tafelglas | |
DE60100799T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entspannung von zwischenschichten | |
DE1471937C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Tafelglas | |
DE1909921A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Flachgas nach dem Metallbadverfahren | |
DE1471936C (de) | Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und Bandform | |
DE2600672A1 (de) | Verfahren zur waermebehandlung von draht in einem fliessbett | |
DE1596642C (de) | Verfahren zum Vorspannen von Glas scheiben | |
DE1796137A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas |