DE1471936A1 - Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und Bandform - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Glas in Platten- und Bandform

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DE1471936A1
DE1471936A1 DE19631471936 DE1471936A DE1471936A1 DE 1471936 A1 DE1471936 A1 DE 1471936A1 DE 19631471936 DE19631471936 DE 19631471936 DE 1471936 A DE1471936 A DE 1471936A DE 1471936 A1 DE1471936 A1 DE 1471936A1
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    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
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    • C03B18/04Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon
    • C03B18/08Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon using gas
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
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Description

1471836
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Dr. Expl.
Pittsburgh Plate alass Company, Pittsburgh / Pennsylvania
Verfahren zum herstellen von ülas in Platten- und üandiorm
Die Erfindun.j bezieht sich auf die Herstellung von flachglas, wobei das »ilas auf eineui öad von z.jö. geschinolzenem ketall zum Schwimmen gebracht wird, so dass das fertige Glas Oberflächen aufweist, die für die endgültige Verwendung nur eine geringe oder gar ice ine zusätzliche bearbeitung erfordern.
. i's wurde bereits vorgeschlagen, Flachglas in der weise herzustellen, dass das G-las in ü'orm eines Bandes oder \ einer Platte auf der Oberfläche eines ^etallbades zum Schwimmen gebracht wird. Das nach diesem Verfahren hergestellte Erzeugnis weist Überflächen auf, die von einander etwas verschieden sind. Die Überseite der (ilasplatte weist aufgrund der einwirkenden Hitze eine feuerpolierte Überflache auf, während die fliit dem geschmolzenen Juetall in Berührung stehende Unberseite des Ci las bande s ilach ist und eine überfläche aufweist, die
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ein einer ieuerpolierten υDerflache ähnliches Aussehen besitzt.
üei der Herstellung 'von'richwinuu^las aus Zusammensetzungen ähnlich denen für geweroliches irlatten- und ü'ensterglae oder dergleichen Glassorten aus ooda und ivalk una oei Benutzung eines üades aus gescLiaolzeueiii iwetall, z.jö. aus Zinn oder dessen Legierungen, erreicht das auf das metallbad direkt au±gegossene geschmolzene Glas eine Gleichgewichts lictce von ungefähr 6,3 mm. Belbst ein im voraus dimensioniertes Glasband mit einer von der Gleiehgewichtsdicke etwas abweichenden Uicke sucht beim' nochmaligen Schmelzen, während das Glas von den: flüssigen ■-' Metall getragen wird, trotzdem die Gleicngewichtsdicke zu erreichen. Wurde ein dünneres Glas gewünscht, so wurde es bisher fur erforderlich gehalten, das sich in geschmolzenem Zustand befindliehe ü-lasband ddnnerzurecken, um ein Glas zu erzeugen, dessen Dicke von der Gleichgewichtsdicke verschieden ist, oder ein steifgewordenes Glasband oder eine Glasplatte wurde nur an der Uberflache geschmolzen und nachbehandeln. Beim .Uunnerrecicen des Glases treten infolge geänderter Geschwindigkeiten iichvvierigkeiten und damit abhangige Veränderliche auf, ζ^B.. Glasbandbreite und dergleichen. Das dinnergerec&te (iläs weist leicht Oberflächen minderer Güte auf aufgrund örtlich auftretender Temperaturunterschiede, die ein nicht gleichmäßiges jJtinnerrecken bewiraen»
is ist ein großer .Bedarf vorhanden für ein Glas mit?" einer von der Gleichgewichtsdicke verschiedenen Dicke. Z.B. besteht der größte i'eil der im iuraf tfahrzeugbau verwendeten mehrschichtigen Glasscheiben, aus zwei Glasplatten, deren ein-: zeine Dicke kleiner als die Gleichgewichtsdicke ist und im ' allgemeinen 4,7 oder 3,2 mm beträgt, wobei zwischen die beiden
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Glasplatten ein;? Kunststoffolie eingelegt ist.
Die üriindung sieht ein Verfahren zuir ^erstellen von Glas in blatten- oder Bandform vor, nach dew das Glas bei einer Temperatur, bei der es auf einer ü'lüssi^iceit schwimmt, deren dichte größer ist als die des Glases, gehalten wird, wobei das normale Gleichgewicht zwischen dem Glas und der Flüssigkeit gestört wird. Die .Erfindung umialls allgemein das !Schwimmen lassen einer Glasplatte oder eines Glasbandes auf der Oberflächen eines Bades aus gescnmolzenem metall wie Zinn oder dessen Legierungen, dessen Dichte größer ist yls die des Glases, wooei die l'eruperatur des Glases auf aer ciciiineIztemperatur gehalten wird, wahrend aie scheinbare Gewxcntsdichte des biases in uezu^ aui die Gewichtsdichte des ketallbades geändert wird ZoJb. durcn andern des Ausmaßes, in den* das Glas in das metall eintaucht. Wie sich gezeigt hat, sucht das geschmolzene Glas sich mit einer kleineren Dicke als der Gleichgewichtsdicke zu stabilisieren, wenn das Glas eine größere i^etallnienge verdrangt als unter noru-alen atmosphärischen .bedingungen. Das Abändern des Ausmaßes, in dem das Glas in das ketali eintaucht, fahrt daher zu einer Änderung der von dem Glas verdrängten unetallmenge, die größer oder kleiner sein kann ala die üblicherweise verdrängte ivienge.
Diese änderung der scheinbaren Gewichtsdichte des Glases in bezug auf die des Metalls Kann wirksam in der Weise durchgeführt werden, dass auf den größten Teil des Glases der Druck eines arbeitsmittels ausgeübt wird, der sich von dem Druck eines ürbeitsmittels unterscheidet, der auf die Oberflache des iwetalls an einer ivante des Glases oder vorzugsweise an zwei gegenüberstehenden kanten der Glasplatte ausgeübt wird»
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Es hat sich gezeigt, dass es für die meisten Zwecke vorzuziehen ist, diesen unterschiedlichen Druck nur auf einen Teil der Oberseite der Glasplatte auszuüben und einen Hand, im allgemeinen zwei gegenüberstehende üänder der Glasplatte der Einwirkung eines anderen Druckes auszusetzen, der gleich dem oder verschieden von dea Druck sein kann, der auf die Jtetalloberflache an der Glaskante ausgeübt wird.
Durch Wahlen der Höhe des auf die kittelbezirke des Glases ausgeübten Druckes und dadurch, dass dem Metallbad ein Glasband mit der gewünschten Dicke zugeführt wird, bleibt die gewünschte Dicke des Glases mit Sicherheit erhalten. rfird des Jaetallbad ein Glasband mit einer anderen als der gewünschten Dicke zugeführt, so kann, da geschmolzenes Glas die Eigenschaft aufweist zu fließen, ein Glasband mit der gewünschten Dicke durch geeignete tfahl des Druckes erzeugt werden, der die scheinbare Dichte des Glases in bezug auf das Metallbad verändert. Aufgrund der verwendeten Temperaturen, erhalten die Glasflächen die Jtterkmale von feuerpolierten Oberflächen, so dass für den endgültigen Verwendungszweck nur eine geringe oder gar keine Nachbearbeitung erforderlich ist.
1st das behandelte Glas genügend abgekühlt, so wird es aus dem laetallbad ohne Beschädigung der Oberfläche durch .berührung mit der Einrichtung herausgezogen, wobei auf das Glasband nor eine Zugkraft ausgeübt wird« Da ein des Glaees weniger wichtig 1st, so ist im Gegensatz jbu Verfahren eine besondere Einrichtung innerluiUb der des Jaetallbadee oder an dieses anschließend, «it Her die Ofaer- £läcbe de« Glaeee in Berührung gelangt nod mm dieser aer- «cfateeet wird, nicht erforderlieh. Dae Ferfakren besteht aus
Sf)S 8-8 gyo$£1
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einem Gleichgewichtaverfahren zum Bestimmen der Glasdicke, da alle Veränderlichen konstant bleiben, und da im fertigen Glasband keine Dickenschwankungen als Folge eines 'femperaturgefalles auftreten.
Daher kann in einfacher Weise Grlas in Bandform mit einer gewünschten Dicke hergestellt werden, wobei Verluste aufgrund von nicht verwendbaren, mit Mängeln behafteten Glasteilen klein gehalten werden.
flach dem erfindungsgemäben Verfahren wird ein Glasband, z.B. durch Hindurchleiten des geschmolzenen Glases durch einen ochlitz oder durch eine Kalibrierwalzeneinrichtung in bezug auf Dicke und areite vordimensioniert und danach abge-Jriihlt, um die Abmessungen zu stabilisieren. Dieses GLasband wird dann zu einem Behälter mit geschmolzenem juetall geleitet, dessen Dichte größer ist als die des Glasbandes, so dass dieses bei der Vorwärtsbewegung auf dem metall schwimmt. Auf einen in der mitte der Oberseite des Glasbandes gelegenen Bezirk wird ein liberatmosphärischer Druck ausgeübt, wobei for den Hand geeignete Abdichtungen vorgesehen sind, so dass der auf die Metalloberfläche an den Seitenkanten des Glasbandes und vorzugsweise auf die Händer des Glases einwirkende Druck der atmosphärische Druck ist. Zugleich wird die Temperatur des Glasbandes auf die Schmelztemperatur erhöht. Nachdem die Oberflächen des Glasbandes verbessert, d.h. geglättet worden sind, und nach der teilweisen oder gänzlichen Beseitigung von Oberflächenmängeln wird das Glasband bis zum Steifwerden abgekühlt und vom ketalI entfernt.
Andererseits kann das Glasband auch zur Oberfläche des Jfeetallbadea in geschmolzenem oder im wesentlichen geschmolzenen
909808/0501 Zustand
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Zustand, geleitet werden und wird in diesem Zustand erhalten, bis das Glasband sich stabilisiert hat und die überflache glatt geworden ist.Das geschmolzene Glas kann direitt zum Metallbad geleitet werden, nachdem es den Schmelzofen verlassen hat, wonach zugelassen wird, dass das Glas unter den genannten Druckbedingungen die Gleichgewichtsdicke anstrebt, wie spater noch beschrieben wird, können auf den in der juitte der Glasplatte gelegenen l'eil und au! das Glas sowie auf das feetall an der urlaskante verschiedene Drucke ausgeübt werden.
Das eriindungsgewäüe Verfahren kann auch in der «eise durchgeführt werden, dass der Druck des Aroeitsmittels an den Kanten des Glasbandes herabgesetzt und der auf den Haupt teil des Glases einwirkende Druck im wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck bemessen wird.
Die obengenannte üandaDdichtung kann nach der Erfindung in der v/eise erzielt werden, dass um die liruekkammer herum zwischen der Unterseite der Wandungen der Kammer und dem darunterliegenden Glasband mehrere gesonderte, verhältnismäßig kleine Druckzonen vorgesehen weraen. tiede bone wird von einer einzelnen Gasströmung gebildet, welches Gas aus einem Behälter unter einem höheren Druck zugeführt wird, wobei die ütrömung zwischen dem Behälter und jeder Zone gedrosselt wird, um den Durchstrom des Gases zwischen dem Behälter und. jeder Zone zu bescnranKen. l/ie Drosselung aer Gasströmung für die verschiedenen Zonen braucht nicht in demselben Ausmaß zu erfolgen, so dass Zonen mit verschiedenen Drucken geschaffen werden, wobei der Wirkungsgrad der Abdichtung reguliert werden kann. Innerhalb jeder Zone wird das aus dem Behälter eintretende Gas zerstreut um das Entstehen örtliche^, auf das Glasband senkrecht auftreffender und örtlich begrenzter Gasströme zu
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verhindern- Es kann vorgesehen «erden, dass aas uas aus jeder Zone durch Jkanale entweichen kann, die aber das Druckbett hinweg verteilt sind.
JUe Jsrfindung sieht ferner vor, dass der auf die Oberseite eines inittelbezirkes des Glasbandes ausgeübte überatmospharische Druck im Ganzen von einer Anzahl gesonderter, verhältnismäßig kleiner Druckzonen erzeugt wird, die im *ittelbezirk sehr nahe am Glasband gelegen sind. Bei dieser Anordnung entfallt die Notwendigkeit\ eine den Druckbezirk, umgebende gesonderte Aantenabdichtunj; vorsehen zu massen, sondern ermöglicht auch, den auf die Überseite des ilasbandes ausgeübten Drucic sowohl in der ^uer- als auch in der Längsrichtung zu verandern. &s ist hierdurch möglich, ein Glasband rasch mit einer gewünschten geringeren Dicke zu versehen, wenn ein Aniangsdruck ausgeübt wird, der denjenigen Druck wesentlich übersteigt, bei dem das Glasband die gewünschte Dicke erhalten würde, wobei die Zonen an den soeben geformten !'eilen dee ölasbandes einem gröberen Druck ausgesetzt werden als die längs des G las bande s weiter entfernten Zonen. Jolt BiIf e dieser Anordnung ist es auch möglich, ein Band mit einer querrippe u«a* zu erzeugen- Der auf die Oberseite des luittelbezirkes des illaebandes ausgeübte Druck Kanu daher von der einen tieite zur anderen verändert werden entweder allmählich oder schrittweise, wobei die Dicke des Glasbandes entsprechend verändert wird. Anstelle gesonderter Druckzocnen kann auch zum Ausüben «Ines Ärbeitsaiitteldruckes «ine sn der übereeite des schwiauiuenden angeotrdnete poröee i-'latte verwendet werden, durch
die urne unter Drac& stehende Gras ζ tan Ausströmen gebracht wird, und da« mit itosstarösir- oder übBaaögkaoalen versehen ist.
JLada.ndung wird mamebac aastslührlieii iieschriebeA.
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Jn den beiliegende» Zeichnungen igt die
Fig.1 ein !«ängeschnitt durch eine Einrichtung zum Jirzeugen von' Glas nach dem erfindungsgemäßen Verfabren, wobei die Mittel ?uai wajblweisen Ausüben eiöes überetinosphä^ rlselien Druckes auf die Oberseite eiftes von einem j**etallfead getragenen Giasbandes gezeigt werden,
Fig.2 ein waagejeechter Sehnitt nacn der I/inie 2-2 in der
Fig.1, in tfeiirieljtung gesehen, wobei zwei Foj?ffiwalzeja - .am Ausgangsejpwie eines (ilasschmelzbeJaalters ijyad der üenältej? mit dem geseJamol^enen metall ^gezeigt werden,
Fig.3 ßln öcimjLtt iftaen der iilnie 5-5 i* der Fig.1, der eine
am JBingangs«fid.e des iieiialfrers fiir d^is g#^-
ein Schnitt »»«sh d#r 3Uini« 4r-4 in 4er g, SP Eingangsende des Metallbadbehälters aageordnete V.orricliti«»g jwv Apfjfc^fc^rheften eJAe ten Pe Beistandes des flüssigen .!metalls J^e igt»
der Jrtoi-e ^«-5 in der
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Abdichtung am Ausgangsende des JfeetallbadDehalters und die ijug- oder '.Transportmittel zum i'ortziehen des (Jlasbandes zeigt,
Fig.9 eine vergrößerte Darstellung des Aufbaues der Abdichtung fiir die üantenteile des Glasbandes,
Fig.1Ü eine vergrößerte Darstellung einer typischen Druckabdichtungsanordnung für das Ausgangs- oder das Eingangsende des aitetallbadbehalters,
Fig.11 ein der Fig.1 ähnlicher Längsschnitt, der die an den üanten eingreifenden Mittel zum Fortbewegen des Glasbandes zeigt,
Fig.12 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 12-12 in der Fig.11,
Fig.13 ein querschnitt durch ein Glasband, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geformt und/oder behandelt wird,
Fig.14 ein Querschnitt durch ein anderes Glasband, das nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren geformt und/oder behandelt wird,
Fig,15 ein Ausschnitt aus einer dem linken Teil der Fig.1 entsprechenden Darstellung, der eine Vorrichtung zum Erzeugen eines unteratmosphärischen Druckes an den Kanten des Glases zeigt,
Fig.16 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 16-16 in der
Fig.15,
Fig.17 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 17-17 in der
Fig.15,
Fig.18 ein der Fig.1 ähnlicher Längsschnitt durch eine weitere Einrichtung zum Erzeugen von Glas nach der Erfindung,
Fig.19
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Fig.19 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig.18, wobei einige !Peile weggelassen wurden,
Fig.20 ein Schnitt nach der Linie 20-20 in der Fig.18, Fig.21 eine vergrößerte, zum Teil als öchnitt gezeichnete Darstellung der Druckdichtungsanordnung, von der Linie 21-21 in der Fig.19 aus in tfeilrichtung gesehen, wobei die Hauρtgasströmungen schematisch dargestellt sind,
Fig,22 ein Ausschnitt aus einem waagerechten Schnitt durch die Druckabdichtungsanordnung nach der Linie 22-22 in der Fig.21,
Fig.23 eine der Fig.21 ähnliche vergrößert gezeichnete Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform einer Druckabdichtungsanordnung, wobei die Hauptgasströmungen schematisch dargestellt sind,
Fig.24 ein Ausschnitt aus einem waagerechten Schnitt durch die Druckabdichtungsanordnung nach der Fig.23 und nach der Linie 24-24 in der iig.23,
Fig.25 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemaßen Einrichtung, mit deren Hilfe die Dicke eines schwimmenden irlasbandes verändert »erden kann, wobei die mittel zum wahlweisen Ausüben eines überatmosphärischen Druckes auf die Oberseite eines (ilasbandes unter Verwendung mehrere nahe bei einander liegender Druckzonen oberhalb des Bandes gezeigt werden,
Fig.26 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 26-26 in der Fig.25, wobei mit gestrichelten Linien die einzelnen Kammern der Düsenanordnung zum Ausüben'eines überatmo-
sphärischen Druckes auf die Oberseite, eines schwingenden 909808/0501 BAD ORKäNAl.
ülasbandes dargestellt sind,
i'ig-27 ein der Fig.22 ähnlicher waagerechter öehnitt durch
die Anordnung der Xansmern zum ürzeugen von iiruckzonen oberhalb des filasbandes bei der Ausfiihrungsforii nach der Fig.25,
Fig.28 ein Schnitt durch die Hämmern nach der Linie 28-28 in der Fig.27, wobei die Gasströmung aus den kammern zur Überseite eines schsisiiuenden Cilasbandeß ßehematlsch dargestellt istt während der Druckverlauf in Form einer Juarve dargestellt ist,
Fig. 29 eine der Fig.2? ähnliche Unter ansicht einer anderen Aixsföhrungafor» einer porösen. Platte mit AuBStrcsiufcanälen zum Erzeugen eines Ar be ifcasiit te !druckes oberhalb eines schwiBUüendLen vüLasbandee und die
Fig.3O ein Ausschnitt au« einear Schulttj&eiehnung der Einrieiitung nach der Fig.29 aach der Linie 50-^0 in dejr Fig,.29, wobei die G-aBsfepiMaöng schematisch dargesteilt let.
Die Fig.1 zeigt xwei am Austrsigende eines nicht dargestellten ßlassßcfcfije Iz ofens herkmmliisaHST Bauart Λ2. warn üraeugea eiaes iüLaebaöasäres i4, das auf und wen #or± »us ami diß Oi>ejciil;aßäö« «iaaes in eioem ■"VÖ bei'indlixsbesn üadea IKS acue ®e®e3an3,©ixiejae«i wird- iisEB gsB3sc±KQDl&e«ke jiit'feall wsl:et
ale das SlaBbaaü iHJ-,, ae AaBB csliei&e« jemaf d-eai fjLiü&Bigeda echw±Bmnfc. Jtes J»ie*aLll jtesuaaa
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iitathl «after 'aeirgllieiuatesa tfeßiSifc.eti>fi» mfiä j»aöeeir§e*;abil!t !»eiC5,
" BADüfiiGiNAL
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am ein Festkleben des Glases zn vermeiden. In diesemi ifalle ist eine sorgfältige Jiontrolle der rifaizentemperatur wichtig, da bei einer zu kalten üalze das Glasband unzulässigerweise abgekühlt wird, so dass das Bad eine erhebliche Lange aufweisen suss, um die Temperatur des Glasbandes wieder auf die Bchmelztemperatur zu bringen. JJie temperatur des Glasbandes wird vorzugsweise auf einem ufert von mehr als 1010°Ü gehalten.
Jis können auch Graphit walken oder Met al !walzen benutzt werden, die mit einem Graphitbelag oder -mantel versehen sind. Dieae Malzen weisen den Vorzug auf, dass sie vom Glas bei der Schmelztemperatur nicht benetzt werden. Um ein« Zersetzung der Walzen zu verhindern, sollen diese jedoch in einer inerten Atmosphäre betriebe* werden.
Ferner können auch «falzen aus einem anderen Material oder mit einem Belag aus einem solchen Material benutzt we*den# das von dem geschmolzenen Glas nicht benetzt wird« weiterhin können die falzen, ganz gleich gekühlt oder nicht gekühlt, mit geschmolzenem Zinn oder einem ähnliche sich mit dem Glas nicht vermischbaren »etall überzogen, um ein Festkleben des Glases bei hohen Temperaturen zu vermeiden, so dass das Glasband dem Metallbad mit einer erhöhten Temperatur zugeführt werden kann«
lter Umriss der Walzen kann auch von Sedeutsoag sein« Üalzem mit glatten zylindrischen Außenseiten erzeugest aattirlicb ein flaches Glasband mit im wesentlichen gleicher Dicke- Jfie «tue der nachfolgenden üeschreibnag noch hervprgehea wird, werdem
valxem Kit einem umriss verwendet, die ein &Laa~ erzenjsen, das an den fcanten weeentlich dicker iefc ale im mittelteil- i>ie eich hieraus bei der Z,uf lihrong «änee eolchen z«m itetmlltkad ergebenden Vorteile «erden spater nocli
BAD ORIGINAL
erläutert.
lim das *»etall des Bades 16 im geschmolzenen Zustand zu erhalten, können im Boden des Behälters 18 Wärmeregulierungsmittel, z.B. die dargestellten Elektroden 20 vorgesehen werden, die auch im flüssigen Metall eingetaucht ruhen können und die Temperatur des fcetallbades beeinflussen, .üie Elektroden 20 sind in der herkömmlichen deise an eine nicht dargestellte elektrische »Stromquelle angeschlossen. Jede Elektrode kann einzeln mit ötrom versorgt und reguliert werden, so dass in den verschiedenen Abschnitten des Behälters 18 ein gewünschtes Warmegefälle erzeugt wird, wie später noch beschrieben wird. Das Glasband 14 wird nach der Behandlung im Behalter 18 aus diesem ohne Verletzung der Oberflächen von den Zugrollen 22 herausgezogen und auf einen Walzen!' order er 24 befördert.
Der Behälter 18 weist einen feuerfesten Bodenteil 26 und einen feuerfesten oberen !Teil 28 auf, welche Teile mit einander vereinigt und, einen Eingang 18a und einen Ausgang 18b ausgenommen, durch geeignete Abdichtungsmittel 29 (Fig. 3, 4, 6 und 8) abgedichtet sind. Die dargestellten Abdichtungsmittel sind balgenartig ausgebildet und gestatten das Abheben des oberen Teiles 28 des- Behälters vom unteren Teil 26 zwecks Vornahme von Heparatüren, ohne dass die feuerfesten Teile entfernt und später wieder eingesetzt zu werden brauchen. Der untere Teil 26 enthält das Bad 16 aus geschmolzenem Metall und ist unterteilt in eine Eingangsζone 26a, eine Heizzone 26b, eine Oberflächenbehandlungszone 26c und eine Kühlaone 26d. Diese Zonen sind von einander durch Tauchwandungen oder Stauwände 30a, 30b"und 30c getrennt, wodurch Konvektionsströme im fluss1-gen Metall zwischen den verschiedenen Zonen wesentlich ge-
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geschwächt werden. In der Kiihlzone sind weitere eingetauchte Stauwände 32 zum .kontrollieren der üonventionsströme in dieser Zone angeordnet. Der Pe^elstand des iketallbades wird am MIngangsende des Behalters 18 von einer dtauwand 34, an» Ausgangsende des Behalters von einer Stauwand 36 und von einem .Einlass 38 bestimmt, Der kegelstand des iietallbaa.es wird vorzugsweise, isuuer so hoch gehalten, dass das behandelte Glasband mit einer ütauwand im .Behälter 18 nicht in Berührung gelangt. Der Einlass 38 (Fig.5) ist durch eine Wandung des Behälters 18 hindurchgefiihrt und versorgt den Behälter 18 mit flüssigem metall aus einer angeschlossenen geeigneten Quelle. Die den kegelstand des Metallbades bestimmenden ätauwande 34 und 36 sowie weitere Einzelheiten dieser Hegulie rungsmöglichK e it werden später noch ausfuhrlich beschrieben.
Der zwischen dem oberen Teil 28 und der Oberfläche des »etallbehalters gelegene riaum wird von der »orderseite einer Uafangswandung 40 in zwei Kamiuern 28a und 28b aufgeteilt. Diese Wandung hängt vom oberen Teil 28 herab, wobei die oeitenabschnitte der Wandung einen abstand von den Wandungen des Behälters 18 aufweisen, so dass längs Jeder Üeite des Behälters ein Gasraum 28c geschaffen wird. In der Auswirkung kann dieser Gasraum 28c eine Fortsetzung oder Verlängerung der Kammer 28a bilden.
In jede Gaskammer oder Druckzone wird ein for die Bestandteile des Metallbades inertes Gas, z.B. Stickstoff oder dergleichen unter Druck durch die Hohrleitungen 42 und 44- eingelassen, welche beiden Leitungen an eine nicht dargestellte Druckgasquelle angeschlossen sind* Das Gas, w^rd vorzugsweise erhitzt, um eine Abkühlung der Zonen und-.ßfea - zu behandelnden,
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alasoandes &u vermeiden» Wie später noch beschrieben wird, weicht der i)xuck, unter dein das Gas in die -Zonen 26a «ad 28c eingelassen wird, von dem Druck ab, unter dem das Gas in die .Zone 23b eingelassen wird. Die JJrnckzone 28b Kann zwecks Hegs— lierung der Eeiapeuatur durch die Wandungen 46a, 46b, 46c und 46d noch weiter unterteilt werden.
Am oberen i'eil des behalters 18 sind die Wärmestrahler 48 angeordnet, die die ^Temperatur des Glases zwischen dem Eingangs— und dem üusgangsende des Behalters auf einem bestimmten altert halten. Diese nach der Darstellung in beiden Druckzonen vorgesehenen Wärmestrahler 46 sind in der herkömmlichen irfeise an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen und können einzeln zum Erzeugen eines tfärmegeialles eingestellt oder reguliert werden. Die Üegulierungs- oder Einstellmittel können aus jeder herkömmlichen Ausführung bestehen und brauchen daher nicht weiter beschrieben zu werden. Wenn erforderlich, kann oberhalb der ixühlzone eine Kühleinrichtung vorgesehen werden um sicher zu gehen, dass das Glasband bei dem Entfernen aus dem Metallbad die ordnungsgemäße !Temperatur aufweist.
Um die Drucke in den Zonen des Behälters und oberhalb des Jketallbades aufrecht zu erhalten, und um ein imtweiehen des inerten Gases aus den Zonen zu verhindern, werden verschiedene Druckdicbtungen benutzt. Am iüngangs- und am Ausgangeende des üehüLltere 1& sind daher die ilrucKdicbtungsanordnungen 50 üezw. i?2 vorgesehen, i>er ämidwag M) ist eine Drucioiichtuiigeanordnung !?4 sageordaet, die den oberen feil 2Ö des üetaaltere 16 in die Dructuconen 2Öa, 2Öb und 2tic unterteilt. Der obere I'eil der JiruckdiciitiJi^saao3?daiai^a 5Ü und 52 (ilg.«) und
54 weisen dem gleichen l«fba« aaat-
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Jede Dichtung besteht aus einer Anzahl von mit ötegen 50 abwechselnden i*uten 56 und aus einer mittel- oder Zwischennute 60. i>ie zuteil 56 können durch tfandabschnitte oder dergleichen unterbrochen werden. Bei der dargestellten Ausf ahrungi?.iorm · der Einrichtung ist in der Wüte 60 ein tfohr 62 angeordnet, das an eine Quelle eines erhitzten inerten Gases angeschlossen ist. Das Bohr 62 ist in Abständen mit den öffnungen 64 versehen, die einen nach unten und gegen die Oberseite des Glases gerichteten Vorhang aus dem inerten Gas erzeugen. JJach der Darstellung sind zwei unter einem Winkel von 45 angeordnete Jöeihen von öffnungen 64 vorgesehen, so dass das Gas aus jeder Heine Öffnungen unter einem winkel von 45° zur Waagerechten austritt. Von der Austrittsstelle aus strömt das Gas nach außen und nach innen aber die Nuten und Stege sowie über das Glas. Die nuten verursachen eine Turbulenz in der Gasströmung, so dass das über das Glas.hinwegströmende Gas das Eindringen von .Druckgas aus der einen Zone in die andere oder, in die üuige bungs luft oder auch das Eindringen der Umgebungsluft in eine Druckzone geringfügig hält. .Der Druck dieses Gases wird so gewählt, dass dieses eine Druckabdichtungsfunktlon ausübt. Um eine unzulässige Abkühlung des Glasbandes mindestens in der Heiz- und der Uberflächenbehandlungszone zu verhindern, wird das in die ttohre 62 an diesen Zonen eingelassene Gas auf mindestens die '.Temperatur des i&etallbades erhitzt, wahrend das in das Kohr 62 an der üühlzone eingelassene Gas nicht so stark erhitzt; zu werden braucht. 'l\x diesen, !6weck sind die mit den Hohren <od verbundenen ßohrleitungen 6<da und ρdb vorgesehen, die an verschiedene Temperaturen .aufweisende DruckgasoueIlen angeschlossen siad. ,
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Am unteren !Teil der Abdiohtungsanordnungen 5^ und am .eingangs- und Ausgangsende sind ferner gasförmige üDs tut zündmittel fur das Glas angeordnet, die eine .beschädigung des Glases durch eine Berührung mit dem Behalter verhindern. Jeder genannte untere Teil weist eine Anzahl von durch Stege 68 von einander getrennte iiuten 66, eine an eine quelle eines unter Druck stehenden inerten Gases angeschlossene Speichertcammer ^i) und eine Anzahl von Öffnungen auf, durch die las Sas aus der Speioherkammer zu den wüten Strömt. Die unteren Abdichtungsanordnungen können senkrecht verstellbar ausgebildet werden. Die Einstellung kann mittels einer Schraubenanordnung erfolgen, wobei eine waagerechte Bewegung eine senkrechte Einstellung bewirkt. Bei einer anderen Anordnung ist die untere Druckdichtung als eine Einheit ausgebildet oder in Form eines kolbenartigen Gliedes, das in einer Druckkammer ,gelagert ist, wobei eine Veränderung des Arbeitsmitteldruckes eine Veränderung der senkrechten Einstellung bewirkt.
Die !lampenanordnung 15 kann im Rahmen der Erfindung z.B. aus einer herkömmlichen Anordnung von walzen, einem Gleittisch oder aus einer Gasatebützungseinrichtung bestehen.
.Die Einrichtungen zum ßegulieren des regelstandes des flüssigen aaetalls im Bad 16 bestehen nach der Darstellung aus den Stauwänden 34, 36 und dem Einlass 38. Jie Stauwände 34 und 36 bestehen aus feuerfesten blatten und sind in Führungen gleitbar gelagert, die an den feuerfesten 'feilen des Behälters vorgesehen sind. Die Stauwände können z.B. mit Hilfe der Schrauben 3^a und 36a (Fig. 4- und 7) senkrecht eingestellt werden und damit der Pegelstand des fliissigenmetalls je nach der Dicke des herzustellenden Glases. Jede Stauwand bildet
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die eine aeite einer Wanne 34-b bezvv. 36t> > wahrend die anderen beiteu und Böden der //annen von den .Vandungen des Behalters 18 oder einem anaeren geeigneten leuexfesten Material gebildet werden, .üurch die nfandun^en des Behälters 18 sind die rohrleitungen 74 und ?6 hindurchgefühlt und scenen an dem einen itnde mit den Wanxien 34ü und 3>6b in Verbindung. Jie rohrleitungen leiten das flüssige ^etall in einen, nicht aargestellten oumpf zwecks flegenerierun3 und .7iedererhiti.ung, aus welcnem dumpf das ildiisige iuetall aurch den Einlass 38 wieder zur icle in den Behälter 18 gepumpt wirci. «Jede Rohrleitung ist mib eineoi Verschluss, d.h. einer u-i'ormigen Aramuiun^; versehen, wodurch der Eintritt der Uu^ebungsluft in den Behälter 18 verhindert wird, welche Luft eine Oxydation des metalls im üad bevvirKen wurde.
Im Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird das *ilas z.B. aus eineiu hertcömmlichen dchmeLzofen aurch zwei falzen 12 hindurchgeführt und zu einem Glasband 14 geiorint, durch die vordere oaer hingangsabdichtung ^O geleitet und dem vorderen abschnitt des Behälters 18 zugeführt.
In eine ii ohr leitung 62a wird ein mit dem Aietall nicht reagierendes äas eingelassen, das nach unten gegen das vilas strömt und daoei das Innere des Behälters 18 gegen die Umgebungsiuft isoliert, iiin ahnliches uas wird der dpeicxierkammer 7^ unter einem .Druck zugeführt, der hoch genug ist um zu bewirken, dass das Cias in dieser Kammer durch die Öffnungen in die tfuten 66 strömt und das Glasband von den festen Teilen des Behalters entfernt hält. In die Kammern 28a und 28c wird ein inertes Gas zur Erzeugung einer inerten Atmosphäre eingelassen. Ferner wird in die .Hammer 28a ein Gas eingelassen, das in dieser Kammer einen höheren Druck erzeugt als in der ixamnier
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Dieses uas wird iui allgemeinen durch geeignete, nicht dargestellte einrichtungen aui eine so hohe !Temperatur vorgewärmt, dass eine unzulässige Abkühlung des Glases vermieden wird. jJie Temperatur des der Rohrleitung 62a zujefuhrten Gases und in der kammer ?0 liegt normalerweise über 2cO - *?Wj 0 und oftmals im .bereich von '/60 bis zur .ichme Iz temperatur des Glases.
wach dem Üintritt des Glasbandes 14 in die ii.ama.er 28a wird es auf das ilässige metall gelegt und durch die Abdichtungseinrichtung 54 io die Kammer 28b geleitet.
die in den Zeichnungen dargestellt, ist das Glasband breiter als der von der Wandung 40 umschlossene Bezirk, so dass ein schmaler Hand aber die jianten der Wandung 40 hinaus in die Kammern 28c hineinragt. Den in der wandung 4o augeordneten rohrleitungen 62 wird ein übdichtungsgas zugeiahrt, das gegen den ivantenteil des ürlasbandes strömt, der unmittelbar unter den Landungen 40 liegt, so dass die Kammer 28b on der Kammer 28c durch einen viasvorhang getrennt wird. Dieses G-as wird unter einem urucfcc zugeführt, der gleich dem oder größer als der beiderseits des Vorhanges herrschende Druck ist. i»ie Temperatur des dem vorderen Abschnitt und den beitenabschnitten dieser Wandungen vor der otauwand 46a zügeführten Gases soll allgemein ungefähr gleich der Schmelztemperatur des Glases sein oder
mindestens so hoch, dass eine Abkühlung der alasbandtcanten unter die Schmelztemperatur vermieden wird.
Jas huI dem iaetali schwimmende Glasband 14 wandert durch die jvaoi^er 28b und wird beim Durchlaufen der Abdichttung i?2 aus dem Jbeiiolter herausgezogen. Dieses Herausziehen erfolgt π it hilie der Zugrollen 22, die, wenn gewünscht oder erforder-
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erforderlich, auf das Glasband einen Zug ausüben, der ausreicht um dieses in Bewegung zu halten. i.
Durchwandert das Glasband die kammer 28b, so .»ilNi« » die Temperatur so .noch gehalten, dass das Glas, über eine «6*· · ' sentliehe strecke dei? Bewegungsbahn hinweg geschmolzen wird*- ^ ' während dieser Zeit glätten sich die Oberflächen des -G las ban«-^- des, und dieses sucht eine Gleichgewichtsdiaice zu erreichen; * die von dem in der Kammer HBb herrschenden Druck abh&ngiu > - Der in der Kammer 'döb erforderliche Urucfc hangt von - ' der gewünschten Glasdicke ab und von dem üuliendruclc, d.h. dem Druck in der kamiuer 2Oa9 in die die kanten des; älaspandes hineinragen, öoll ein Glasband eilt einer geringeren i)ie^©a^s die genannte Gleichgewichtsdicke von ungefyhr 6-,Ö mm bergen stellt werden, so soll der Druck in der iiamaier 2öb oberhalb und normalerweise mindestens Pfjü4 g/qcm oberhalb des ürucJtes an-den kanten des geschmolzenen Glasbandes, z.B. in der Üamaier iiöc liegen.
Das Glasband eucht sich beispielsweiee bei einer Dicke von 4,8 pm zu stabilisierea, wenn der Druekunterschied pt#4 g/qcBJ beträgt.
Der Grad der Stabilisation ist eine Funktion der Zeit. Jis ist infolgedessen leicht möglich, ein Glas mit einer Dicke von $,£ mm. einfach in der weise zu erzeugen, dass die Dicke des Glasbandee mit $,d sun oder etwas weniger bemessen und danach bei einem Druck von ungefähr ο,8 s/qcm n^ch dem eriindungegeaäöen Verfahren behandelt wird, wobei dessen Oberflächen, verbessert werden, und wobei das Glasband aus der fcinrichtung entfernt wird, bevor dessen Dicke unzulässig groü werden kann.
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Im allgemeinen liegt der zwischen der Kammer 28b und der Δ-ante des Glasbandes erzeugte Druckunterschied im Bereich von o,Ü4- bis 8,7 g/qcm. Größere Druckunterschiede sind normalerweise nicht erforderlich und auch schwierig aufrecht zu erhalten. Die Druckunterschiede sollen in keinem Falle so groß sein, dass sie zu einem Bruch des Glases führen können, und liefen selten über 22-44 g/qcm. mach dem ü'rzeugen der Drücke treten infolge der geringen Druckunterschiede kleine GasstrÖ-mungen aus der Kammer 28c aus.
Die im vorderen Teil der .kammer 2öb erzeugte Temperatur ist die Schmelztemperatur des Glases, in dichtung zum Jinde, d.h. jenseits der Stauwand 46a wird die Temperatur so weit herabgesetzt, dass mit Sicherheit ein stabiles Glasband ausgetragen wird, das bei der Berührung mit den balzen am ausgangsende des Behälters nicht beschädigt wird, weiche genannte Temperatur z.B. auf 3^5 - 425°C oder darunter herabgesetzt wird
Die Geschwindigkeit des sich auf dem flüssigen iu bewegenden Glasbandes wird so bemessen, dass mit Sicherheit eine Glattung der Oberflächen des Glasbandes erreicht wird, was am besten in der tfeise erfolgt, dass ein Abschnitt des Glasbandes in den geschmolzenen Zustand überführt wird.
Das aus den. Bohr leitungen 62 längs der Wandungen 40 austretende Gas wird selbstverständlich unter einem Druck oder mit einer Geschwindigkeit zugeführt, der (die) ausreicht um den Druckunterschied zwischen den Kammern 28b und 28c aufrecht zu erhalten, rfie bereits erwähnt, wird das Gas, das neben den Bezirken ausströmt, in denen das Glasband auf die Schmelztempe ratur erhitzt oder auf dieser Temperatur gehalten wird, auf eine Temperatur im wesentlichen gleich der des Glases erhitzt.
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Andererseits wird an den entfernteren ünden der üammer, z.B.. jenseits der btauwand 4ba, das Glasband aDge^ühlt ,< und aas den rohrleitungen 62 längs dieser Teile der .Wandungen 4u zugefahrte Gas ist wesentlich kahler und weist selten eine Temperatur auf, die über der Temperatur des 'feiles des Glasbandes gegenüber diesen //andteilen liegt, und die vorzugsweise sehr viel niedriger ist.
i>as Glasband kann, wahrend es au!" dem flüssigen metall schwimmt, dünnergereckt werden, in welchem Falle ein kaltes (Jas aus den Hohren 62 gegen die iiante des Glasbandes gerichtet wird, besonders nachdem das Glasband die überilachenbehandlungszone durchwandert hat. hei diesem Verfahren werden an den kanten angreifende Mittel, z.B. riollen oder dergleichen benutzt. Jiine Anordnung für dieses Verfahren ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt, die auüer den in der I'ig.1 dargestellten und mit denselben bezugszeichen versehenen Teilen die an der kante' angreifenden mittel 80 zeigen, die aus den oberen und unteren ^reifrollen 82, 64 bestehen. Jede Rolle ist an einer von einem uotor yo betriebenen v/elle Ö6 bezw. 88 angebracht, so dass die Hollen sich im Gleichlauf drehen, die an sich naheliegend ist, werden die Hollenpaare, von denen eine größere ünzahl in Abständen längs beider üanten des ijlasbandes angeordnet ist, wenn das Glasband dunnergereckt werden soll, mit einer Geschwindigkeit betrieben, die großer ist als die Geschwindigkeit, mit der das Glasband zum inetällbad befördert wird. Uie Hollen köfiinen hohl ausgebildet werden, so dass durch diese ein kühlmittel geleitet werden kann, wenn erwünscht oder erforderlich.,
Bei der in den Figuren 15 - 17 dargestellten Ausfu'hrungsforin der Erfindung ist keine Frontseite der Umfangswandung 40 mit einer darunterliegenden üruckdichtungsanordnung 50
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vorgesehen., ptafctdessen ist eine aufdie dtauwand 30a senkrecht ausgerichtete btauwand 4fc>' vor gesehen, bis zum vorderen itnde des Behälters 18 hin erstrecken sich Seitenwandungen 40'. In die Üantenkamoiern 28c hinein entweicht genügend Gas, um eine unzulässige Oxydation des flüssigen aietalls an den deitenwandungen des Behälters zu verhindern. Der Druck des den tiohren 62 zu gelahrten «iases wird so gewählt, dass das sJas eine Jruckabdichtunjjsiunittion ausübt. i)ie in der kammer 2öc erforderliche juruckverminderung hängt von der gewünschten vilasdicke und von aeiL in der Hanauer 2öb tatsächlich herrschenaen jjruck ab· üoli ein Glasband ait einer kleineren Diese als die genannte yrleichaewxchtsdics.e ,von unge.fahr 6,β niin hergestellt werden, so soll der Druck in der is.aiüu:er 2bc luindestens uia o,44 g/qcin unter dem in der ivaiuiuer 2üb herrschenden i)ruck liegen.
Die if'ij.iö zeigt eine Aueiahrungsiorm der üriindung, die der nach der irig.1 gleicht mit der üusnafjme, dass der ^ai.idun'5 tyj au: üingangsende und an den Deitenwandungen andere -üruckdichtungsanordnungen 100 zugeordnet sind. Um eine wirksame Abdiciitun.3 zu erzielen, sind direct unterhalb der Wandung HO mehrere einzeln,gespeiste i)ruckzonen yorgesehen. 'bu diesem Zweck ist unterhalb der wandung 40 ein flaches schachbrettartiges Jöett von üamuiern 1OO vorgesehen, wobei ;jede ü-aminer Klein ist in bezug auf die Lange und breite der 'feilungswand, welche iLrimi^ern sehr nahe bei einander liegen, aei den Auführungslormen nach den iiguren 20, 21 und 22 sind die unteren linden aller jt-aiauiern 100 rechtecK-ig ausgebildet unu liegen in einer ^eiieinKjtmen iibene. uie Haiiimern 1OU sind in auf einander iolrjjen-Heiiien yn^eordnet, die längs der rfandun^ 40 die Bewe^ungs- <Ui:· jrly.HD.-jndes kreuzen. *iie in den Figuren Iy und 22
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dargestellt, werden die 4
zur 13e^egun^srichtung des G.J.as.bandes. angeordnj-f;., $§$ ist in gesQnderjje Kammern ,1PPa, b, Q^ d unter||iJ.tv die Ofinuhg^n 102 einzeln mit; £a§ ¥e.r.s.qr^t weidfn, , .7 ,^. . ο
Jede Kammer ,1UO wegist elften..hohlen iq|ph$L|t mit, §§ßß,|t kleineren Querschnitt als am A^ßenende auf, wgbei sich in eine tipeiche rkamiuer 105 oberhalb dqs K Öffnet und als Tragglied wirkt· bsi dieser Αμ§|α^μηκ8|ρΐ;» !§£-. jede Kammer mit; iiupna^itie qj.e.s un|ejen Q|ienen. i:§f|ff ,i» vgf 8fiit;--U;t. iich i'iir sion abgeschlossen, und von den anderen kapernrdu£oh eine AbstrocLzone 106 getrennt, die. »^t; gcq^ereft.:4t)§6|Q|i^aöal|n , . 1U7 zwischen den Kammer schäften in Verbindung , steht ♦ £s.ine ^ bindung zwischen den AbströiBzonen 106 und der i|ruc^:kamipe(r wird von einer übgrenzungsplatte 103 längs der innenr^ine Ka£&wern IUO verhindert. D^e Abgrenzungen 108 |;eilg|| die cher^ammer in unabhängige Abschnitte auf, in Hehre 109 aus einer nicht dargestellten Quelle ein inertes , Gas z.9· Stickstoff eingelassen wird, .pie ftatnfoe.rn u|f§ 44-e, Speiche rjfcamme,r werden in den meisten Fällen eius Metg^l p4er f^-ftff · ; feuerfesten Material hergestellt, das den hohej^ 1β||4.|^§·|6ΐιιρ^τ·: , raturen widerstehen kann. . .
Die in den figuren 23 und 24 dargestellte Ausfuhrungaform Kann gleichfalls zum Erzeugen einer anzahl.von uoabhcoiöi-. gen JJiruckzonen unterhalb der Wandung 40 benutzt w.erden. Kp tat eine Anzahl von Kammern 110 y.orges^hej^, di| an. §|nander anstoßen und jede für sich durch eine gesonderte Öffnung 112. ©it Gas versorgt werden, die mit einer üpeicherkammer 114- direkt in Verbindung stehen, ^ei dieser Ausfdhrungsilr» sind zwischen benachbarten Kammern keine Abstrumkanale vorgesehen.
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Im. Betrieb dieser in den Figuren 18 - 24 dargestellten Äinrichtung wird ein Glasband durch Hindurchleiten des geschmolzenen Glases aus einer quelle z.B. aus einem herkömmlichen ochmelzofen zwischen zwei v/alzen 12 geformt und durch die vordere oder Mngangsabdichtung %) zum vorderen ADschnitt des Behälters 1ö geleitet.
In das riohr 62 wird ein mit dem iwetall nicüt reagierendes Gas eingelassen, das nach unten gegen das Glas strömt und das Innere des Behalters 18 von der Ümgebungsluft isoliert. Mn ahnliches Gas wird der Speicherkammer 70 unter einem Druck zugeführt, der hoch genug ist um zu bewirken, dass das Gas in dieser Kammer durch die Öffnungen in die λuten 66 strömt und das Glasband von den festen Teilen des Behälters entfernt hält.
.Dieses Gas wird im allgemeinen durch nicht dargestellte Einrichtungen auf eine temperatur vorerwärmt, die genügend hoch ist, um eine unzulässige Abkühlung des Glases zu verhindern. i)ie lemperatur des der Rohrleitung 62a zugefiihrten Gases und in der Kammer 70 liegt normalerweise aber 26ü - 0 und oftmals im Bereich von 760 O bis zur Schmelztemperatur des Glases.
!Mach dem Eintritt des Glasbandes 14 in die Kammer 28a wird es auf das flüssige metall gelegt und durch die Abdichtungseinrichtung mit den Druckkammern in die Kammer 28b geleitet, in der ein höherer Druck herrscht als in den Kammern 28a und 28c.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist das Glasband 14 breiter als der von der »/andung 40 umschlossene Bezirk, so dass ein schmaler Hand über die Jianten der «/andung 40 hinaus
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in die Kammern 28c hineinragt. Aus den .kammern 1uu oder 110 wird ein ADdichtungsgas zugeführt, deren Aujienenden eine sehr geringe Entfernung von der. Oberseite des Glasbandes aufweisen. Diese Entfernung liegt in der Größenordnung von ο ,025 nim bis 2,5 μ oder mehr. Jas aus den Kammern austretende Gas strömt gegen den Kantenteil des Glasbandes 14, der direkt unter den. »Wandungen 40 liegt, wobei die Kammer 28b von abr Kammer döo durch einen Gasvorhang getrennt wird. Jas Gas wird mit einem Druck zugeführt, der ausreicht um üen druckunterschied zwischen den Kammern aufrecht zu erhalten.
Dieser Vorhang oder Druckabdichtung besteht aus einer Anzahl von einzeln versorgten DrucKzonen, die unaohängig von einander wirken. Dieses unabhängige Arbeiten wird dadurch gesichert, dass jede ü-ämiuer aus einer gesonderten öffnung mit Gas versorgt wird. Die figuren 21 una 2^ zeigen schematisch die iiauptgasströmungen. ,Jie verhältnismäßig kleine liexte der öffnungen 102 oder 112 bewirkt einen Abfall des Gasdruckes aus der ripeieherkamiuer zuiu Inneren der Kammern, hierdurch wird nicnt nur eine geringe cichwanKung der bpeicherkammerdruckes klein gehalten, sondern auch der dpalt zwischen dem unteren iinde einer jeden ikammer una der Oberseite des Glasbandes stellt sich von selbst auf einen gleichförmigen Abstand um den ganzen Umfang einer jeden Kammer, oder wenn gewünscht, einer jeden unterkammer ein. Dies ist eine Folge des Umstandes, dass bei einer Verkleinerung des Spaltes der Druck im Kamaierräum ansteigt, wenn erforderlich bis zu dem in der Speicherkammer herrschenden Druck, wobei die zum Entfernen des,Glasbandes von der Kammer erforderliche Kraft ausgeübt wird· In diesem Falle wird der Spalt größer, und der Druck im Kammerraum wird durch, das Entweichen des Gases durch den weiteren Spalt
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herabgesetzt. lim eine AnspraQhe auf örtlich begrenzte Anderungen des Abstandes zu erreichen, die Wicht längs des gesaiaten Kandes. des ürlasbandes auftreten, passen die kammern verhältnismäßig klein sein in bezug au.f die Länge und ureite der K^anaung 40. Aus diesen! irunde wirken kleine Kanwiern, wie 10üa, 1üüb, 1UUc und^ 1<A'd auiierordeatlich wirksam, idolange die ^rotie der ivaiun^ern fclein bemessen wird und in der G-roiienordnung von 25 oder 5^ mm liegt;» ist im allgemeine eine unterteilung nicht eriorderlieh.
Der Innendruck in der Jiamiaer üöb. kann besonders bei Fehlen von Abströmzonen innerhalb des aasVorhanges wie bei der üusiahrun^sforni nach den Figuren 23 und 24 höchst wirkungsvoll dadurch auirecht erhalten werden, dass der Druck in den Kammern über die Breite der Druckdichtung }iinweg verändert wird. Das. heißt, wenn die die kleinste itntfernung vom Inneren der Druckkammer 28b aufweisenden Kammern einen nach innen gerichteten, ungefähr dem Druck in der Kammer entsprechenden Druck ausüben, so strömt aus der Kammer 2Öb kein Gas nach aulien. denn die iS-ammern in Richtung zum Aulienteil der Wandung 4Ü einen allmählich schwacher werden DrucK ausüben, so strömt das uras aus der, Druckabdichtung im wesentlichen gänzlich von der Druciutanniier 2öb nach außen. Hierbei wird ein im wesentlichen statischer kuEtand in der Kammer düb vollständig aber die breite der ei- ^entliehen Innenkante der Druckdichtung hinweg erreicht, und uer Druck auf dem gesamten l'eil des Bandes unterhalb der Kammer 2öb bleibt iconstanto Dies wäre nat^-füch nicht möglich, wenn aer übstana zwischen dem Glasband und den Kammern nicht konstant gehalten werden könnte, was durch die öeibsteinstellung uer KaiiJii.ern erleichtert wird.
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Die von den verschiedenen Kammern ausgeübten Drucke Können in jeder gewünschten »teise durch Verhindern der deite der Olmungen 102 oder 112 verändert werden, oolien in den an der Innenkante der Wandung 40 gelegenen Kammern ein gröberer Druck ' ausgeübt werden, so massen die Dünungen 102 oder 112 verhältnismäßig groß sein. Der Druck in den Kammern muss jedoch aui einem unter dem Druck in der üpeicherka&iLer liegenden wert gehalten werden, wenn die Fähigkeit der selbsttätigen Einstellung des i.bstandes zwischen den Kammern und dem ü-lasband erhalten bleiben soll. Die zu den Kammern längs der Außenkante der Wandung 40 führenden Einlassöffnungen können weiter bemessen werden, um einen größeren Druckabfall zwischen dem Kamiuerdruck und dem Druck der gemeinsamen Speicherfcammer zu bewirken. Ji'ine solche Herabsetzung des Druckes erleichtert die strömung des Grases aus dem Vorhang nach außen, wenn um jede Kammer ^herüb keine Ausströmkanale vorgesehen sind.
Uie Temperatur des dem vorderen und den Seitenabschnitten der Wandung 40 vor der Stauwand 46a zugeführten (vases soll allgemein ungefähr gleich der Schmelztemperatur de· (Jlaeee sein oder mindestens so hoch, daee eine Abkühlung der Jtaaten de« ölaebandt» unter die Öchmel»temperatür vernieden wird.
JDa« auf den fluaeigen Metall ochwimuend· öiaeband 14 durchwandert die fcaaaer 26b und wird eohließlioh durch die Abdichtung $2 hinduroh aus dem Behälter 16 herausgezogen.
•tea du Olaaband β loh duroh die Kaasier 28b bewegt, •o wird deaata Temperatur ao hoch gehalten, da«· daa <ilae über •ine weeentlioh· Strecke der Bewegungsbahn hinwag geschmolzen «IM. Währfüd dit*tr Zelt glätten eich die Oberflächen des (ilaabandea, und diese· sucht eine uleichgewichtsdicke zu erreichen,
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die von dem in der Jiamnier 2üb herrschenden urucK abhängt. Der in aer ivaiumer 28b erforderliche Druck hängt von der gewu.nscij.ten Glasdecke und von obm Aubendruck ab, d.h. von dem Druck in der Kammer 28c, in den die üanten des ulasbarides Hineinragen wie bei der beschriebenen ersten ausf uhrungsf oriu der .tirfindung.
Die Figuren 25 - 2ö zeigen eine einrichtung zum ausdben eines aberatmosphärischen Druckes auf die Oberseite eines schwimmenden Glasbandes mit einer Vielzahl von verhältnismäßig kleinen Druc&zonen.
Anstelle der Unifangswandung 40 und der DrucKabdichtung aer Kammern 1OU, die die obere Kammer 28 des Behälters 18 in die gesonderten Kammern der Ausfuhrungsiurin nach der Figoi9 unterteilt, wird ein aberatmosphärischer Druck auf den i^ittelbezirk des Glasbandes 14· von einem .oett aus Kammern 10ü' ausgeübt, das sich in sehr geringem Abstand oberhalb des Glasbandes über dessen ganze Breite hinweg erstreckt mit Ausnahme der Handkanten längs jeder Seite, und aber den groüten 'feil der Länge aes i^etallbades unter Einschluss der Heizzone, der Ooerflachenbehandlungszone und mindestens den ersten feil der Kuhlzone. Die fcipeicherkammer 1051 wird oberhalb des Glasbandes im oberen 'feil 28 des Behälters 18 von den Querträgern II5 getragen, die an den Seiten des Behälters in geeigneter tfeise befestigt sind. Jeder Kammer 100' wird unter Druck ein inertes Gas aus einer zugeordneten Speicherkammer 105' zugeführt, die durch trennwände 108' in selbständige linterspeicherkammern aufgeteilt wird. Jeder UnterSpeicherkammer wird aus einer nicht dargestellten quelle über die Rohrleitungen 109' ein unter Druck stehendes inertes Gas, z.B. Stickstoff zugeführt. Das Gas wird auf ungefähr die Temperatur dee Glases vorgewärmt,
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bevor es in die öpeicherkammer eingelassen wird, weiche !Temperatur durch die Wärmestrahler 4-6 aufrecht erhalten wird.
Jede Kammer ist klein in bezug auf die Lunge und £>reite des ilasbandes und weist zu den benachbarten Kammern nur einen sehr geringen Abstand auf. aei der dargestellten ausfihrungslorm weisen die Kammern 1Ou1 am unteren linde eine rechteckige Gestalt; auf und liegen in einer gemeinsamen ü bene. jJie Kammern 1OU-«- sind in auf einander folgenden, die .oewegungsbahn des J-lasoandes Kreuzenden rteihen angeordnet und schräg in beau 3 auf die bewegungsrichtung des or Lasbandes, wie in der i'ig· db dargestellt. Jede Kammer ist in mehrere gesonderte Kammern 1u0a', 1u0b', 1UOc1 und 1Ood'aufgeteilt, die durch die Öffnungen 10^' einzeln mit ias versorgt werden.
Jede Kammer 1Ou weist einen hohlen dchaft 104' auf, dessen ^uerschnict kleiner ist als der am .auiiende der Kammern, wooei jeder öchaft sich in eine öpeicherkammer 1U5' öffnet, die oberhalb des Kammerbettes angeordnet ist und als Tragglied fiir dieses wirkt. Jede Kammer 1UU1 ist im wesentlich fur sich abgeschlossen mit ausnähme des unteren offenen L,ndes und von den anderen Kammern durch eine .abströmzone 106' getrennt, die mit gröberen Abströmkanälen 1U7' zwischen den Kammerschäften in Verbindung steht. Die Abströmkanäle 107' sind durch die Hohre 120 mit einander verbunden und mit der Umgebungsluft, so dass in den Abströmraumen kein Druckanstieg erfolgen kann. Die Abströmgase strömen ferner seitlich längs der Kanäle 107' zu den riandkanten der dpeicherkammern.
Im Betrieb wirken die einzeln versorgten Druckzonen unabhängig von einander in derselben weise, wie bei der vorgenannten Druckabdichtung beschrieben. Die Kombination der
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kleinen Ui'inun^en 10^' mit den geringen Abständen, allgemein zi/iscJrien o$o25 bis of25 Em, zwischen den unteren unden der lvana, er wandungen und den; glasband iihrt zu einem sich selbst einstellenden öpalt, der das bestehen eines gleichmäßigen Jruckes aber das ^atize alasuand hinweg unterhalb des &amuierbettes und damit eine gleichmäbige Dicke des ulasbandes sichert .
Um das Entstehen eines Druckes in der n-itte des o-lasbandes zu verhindern, sindübströmzonen gleich den Kanälen 1t>6 zwischen benachbarten Druckzonen unterhalb der üamiiiern er±orderlieh. Mn solcher Druckanstieg erfolgt, wenn das Gas seitlich über das (ilasband hinweg strömen muss, um an den H^ndkanten abströmen zu können. Ein derartige nicht gleichmäßiger Druck wurde bewirken, dass das Grlasband in der Mitte dünn ist und in Sichtung zu den leiten allmählich dicker wird. Der gleichmäßige Druck unterhalb jeder kammerund die Gesamtflachheit des Druckproiils unterhalb des gesamten üamiaerbettes ist in der Kurvenzeichnung bei der Fig.28 schematisch dargestellt.
Die Gleichmäßigkeit der Glasbehandlung wird weiterhin durch die schräge Anordnung der Kamnaerre ihen in beeug auf die Bewegungpbafan des Glasband·· gesichert. Bei eintr »olchtn Anordnung wandert kein Teil des (Jlaebande· unter einer Abetrömzone über eine weeentliehe Strecke hinweg, und alle Üruckechwankunfen oder TeBptraturiohiitnkungtn werden dbtr das Giatband hinwag aui aIneη üurcheohnlttewert Eurdckgeiahrt.
Wenu gewünscht, können die quer verlaufenden unterste ich erkanntem tit Druckgas unter veeohiedenen Drücken versorgt werden, όο kann t.B» ein honer Aniangedruck erwünscht
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sein, um das 'glasband rasch auf die erforderliche Dicke zu bringen, während diese Dicke durch einen nachfolgenden niedrigeren Druck erhalten wird. Ein geeigneter Abstrdmraum zwischen benachbarten Kammern gestattet, dass die absichtlich erzeugten unterschiedlichen Drücke über das Kaffiiuerbett hinweg dadurch erhalten werden können, dass die eine .Druckzone von der nächsten nachhaltig isoliert wird.
Für besondere Zwecke kann es erwünscht sein, den Druck in der querrichtung des Glasbandes und damit die Dicke zu verändern, bei der die verschiedenen Teile des Glasbandes sich stabilisieren. Dies kann in der üifeise durchgeführt werden, dass die üpeicherkammer 1OJ?1 längs der Bewegungsbahn des Glastoandes jjli nach »tiunsch in viele Dnterepeicherkammern unterteilt wird. Zu demselben Zweck kann auch die Weite der Öffnungen 102' in der bei der Druckdichtung mit den Kammern 100 beschriebenen Äeise verändert werden, tfird der Druck Über die Breite., des Glasbandes hinweg allmählich verändert, so kann ein Glas- ,__ band mit einem keilförmigen Querschnitt erzeugt werden. Dies kann gleichfalls in der rfeise erzielt werden, dass der Abstand zwischen dem unteren Jinde der Kammern und dem Glasband zr.B» dtireit leichtes Kippen des Kammerbettes quer zum Glasband verändert wird. Die Veränderung der Dickendes Glaebandes quer zu diesem braucht natürlich nicht allmählich erfolgen sondern kann auch plötzlich stufenweise erfolgen, so dass eine Heihe von sich an einander anschließenden idtreifen verschiedener Dicke erzeugt wird, von denen jeder Streifen eine konstante Dicke aufweist ο Sacnkundigen werden sich hierbei noch weitere köglichkeiten bieten, dolabe Gläser können für Architekturzwecke Verwendung finden.
909808/05 0 1., : BADOBQ.NAL
_ 33 -
Die in den figuren 29 und. $0 dargestellte Ausfdhrungsforni icann auch zum Jirzeugen eines über atmosphärischen Druckes oberhalb des schwimmenden Glasbandes 14 benutzt werden« £ine poröse Platte 122 bildet den Boden einer üpeicherkammer 124 und erstreckt sich oberhalb des Glasbandes 14 mit sehr geringem ADstand von diesem in derselben vifeise wie das bett der .kammern 1Ou1. Die poröse Platte 122 kann aus einem mit Poren versehenen nichtrostenden citahl oder aus einem anderen wairmefesten porösen Material· hergestellt sein. Aufgrund der großen Anzahl von kleinen, die Plätte 122 in zufälliger Anordnung durchziehenden Durchlässen wircf'cier dpeicherkammerdruck herabgesetzt und die Gasströmung verteilt, wodurch auf dem Glasband ein gleichmäßiger Druck erzeugt wird. Die Hohre 125 öffnen sich durch die poröse Platte 122 hindurch und verlaufen durch die Speicherkammer 124, öffnen sich oberhalb dieser in die Umgebungsluft, wodurch Abströmkanäle fär das durch die Poren der Platte 122 ausströmende Gas geschaffen werden. Hierdurch wird ein Ansteigen des Druckes in der üaitte des Glasbandes verhindert und ein gleichmäßiges Drückprofil über die Breite des Glasbandes hinweg gesichert."
BIISPIBL I
Ein Band mit einer Breite von beispielsweise 30 cm oder mehr aus einem Glas mit einer Zusammensetzung von gewichtsmäßig 71,38% SiO2
13,26* Ua2O +K2O
11,76% GaO
2,54* AigO
o,75% Ha2SO4
0,15% Al2O3 Bau C
909808/0501
- 54 -
ο, 11 /ο Ee .JJ 2
und ο ,Üö/ό niaOl
mit einer richte von 2,542 uramiu/cm^ wird von zwei walzen zu einer Dicke von im wesentlichen 3,2 ma. ausgewalzt, bei einer Temperatur von 76O0G ausgetragen und schwimmt auf einem Bad aus 100/ö-igeiu flüssigen Zinn, das bei 980°<J eine Dichte von 6»52 g/ccni aufweist. Der das flüssige i.ietall enthaltende Behälter weist den in den Zeichnungen dargestellten Aufbau auf und ist in der Längsrichtung in drei Abschnitte unterteilt und zwar einen isingangsaDschnitt, in dem das l^etall auf einer Temperatur von 815°0 gehalten wird, einen oehmelzabschnitt, in dem das Jketail auf einer Temperatur von 1035 ^ gehalten wira, und einen üahlabschnitt, in dem das metall auf einer Temperatur von 1035 bis 535°^ gehalten wird. Der über deiii metall gelegene tfaum ist in zvjei DrucKkammern aufgeteilt, denen beiden ein unter Druck stehtndes vias zu^eidhrt wird. Das i'iir diesen Zweck benutzte aas wird auf eine Temperatur von 1035 O vorerhitzt.. In der ersten Kammer 28a wird ein etwas über dem atmosphärischen Druck liegender Druck aufrecht erhalten, wahrend in der zweiten jya.mu.er 28b ein gemessener Druck von 2,2 g/qcm aufrechterhalten.wird, so dass zwischen den beiden Kamtern ein Druckunterschied von 0,88 g/qcm besteht. :
Das (glasband ist breiter als die zweite iiammer, so dass die bänder des ulasbandes über die außenliegenden üeitenkanten der Kammer hinaus vorstehen. Der auf den vorstehenden Band einwirkende Druck ist der atmosphärische Druck. In der zweiten Hammer wird das Glasband auf eine Temperatur von mehr als 1O35öO erhitzt und dabei in einem Bezirk aber die ganze Breite des Bandes hinweg unter der Kammer durchgehend nochmals
9 0 9 8 0 8/0501 BAD
geschmolzen, wonach das glasband am ausgang des wetallbadbe- , halters nach den üerausziehen aus der .berührung in it dem ilässigen iwetall auf .535°J abgekdnlt wird, i^ie Dicke aes GlasDandes von im wesentlichen 3,2 mm bleibt erhalten, und die Oberflächen sind leuervergdtet und flach mit Ausnahme der ^anten, die wulstig sind. iJer ,Querschnitt des fertigen GlasDandes ist in aer Jjig.13 schematisch dargestellt, hiernach weist das Glasband in der jwitte einen in wesentlichen ilacnen, verhaltnisa-iliig dannen Abschnitt A und zveei wulstige oder verbreiterte kantenteile B mit den besserkanten G auf.
Das Innere und ^ubere der zweiten han.ner werden durch einen Gasvorhang von einander getrennt, wie in den Zeichnungen dargestellt, wcbei das Gas unter eineiL ürucfc von d,k g/qciu zugeführt wire.
BEUIIEl II
Eine kreisrunde blatte aus Glas mit einem durchmesser von 25,4- ciu und einer Dicke von 4-t9 π».1» und mit einer Zusammen-Setzung von gewiohtsn.äßig
und : ) ^
soAie mit einer uichte von 2,5^1 g/qcm wurde auf eine 'femperatur von j5?0° vorerhitzt und mitten auf ein Bad aus geschmolzenem lOU/o-igen Zinn gelegt, das eine Dichte von 6,5^
uei einer iemperotur von 9öO°O in einem ufen aufwies. Das Glas
90 9 8 0 8/050 T ί u ' BAD ORIGiNAL
schwamm auf dem flüssigen Zinn, tin becherförmiger Graphitkopf mit einem Durchmesser von 19»8 cm und einem hohlraum mit einem Durchmesser von 18,7 cm wurde so abgesenkt, dass der untere Teil der Wandungen des üopfes von der Überseite des Glases auf dem Metallbad o,1 mm entfernt war. Mn mit dem Zinn und dem Glas nicht reagierendes Gas mit einer Zusammen von volumenmäßig 93/6 Stickstoff und Ip Wasserstoff und einem Taupaunkt von minus 56°C wurde auf ungefähr die Temperatur vorerhitzt, die das Bad in der Heizkammer aufwies, und dem Üopf sowie dem von dessen Wandungen umschlossenen hohlraum zentral zugeführt. Da das (Jas zwischen den »Vandungen des Kopfes und dem Glas entweichen konnte, so wurde das Gas dem Graphitkopf unter einem urucu: von 2 g/qcm zugeführt und im Bohlraum aufrecht erhalten. Der Druck in dem Baum des Ofens außerhalb des üopfes wurde durch das entweichende Gas auf 1,3 g/qcm erhöht. Bei diesem Beispiel wurde der Druckunterschied von ο,7 g/qcm zwischen dem Inneren des üopfes und dem Außenraum aufrecht erhalten.
Das Glas und das Zinnbad wurden gleichzeitig mit einer Steigerung von 1900O pro Stunde auf 9800O erhitzt, welche Temperatur 20 Minuten lang aufrecht erhalten wurde, .üie Glasplatte und das Zinnbad wurden dann mit einer Geschwindigkeit von 110° pro Stunde auf 37O°C abgekühlt. Danach wurde die Glasplatte aus dem Zinnbad ohne Beschädigung entfernt.
Bei einer Messung der Dicke der kreisrunden Glasplatte ergab sich, dass ein Handteil mit einem Innendurchmesser von ungefähr 18,7 cm eine Dicke von 6,2 mm aufwies, wahrend in dem in der ivätte gelegenen Teil an den üanten eine Dicke von 3,tf DiL- und in der iv.itte eiue Dicke von 4-,6 mm gemessen wurde -
9 0 Π LUJ ö / 0 5 0 1 .
uie diasplatte wies an der Unterseite eine glatte flache Oberflache auf, wahrend die Überseite feuerpoliert war.
Das Verfahren kann auf verschiedene ,rfeise abgewandelt werden. Das Glasband Kann z.13» dem flüssigen inetall im wesentlichen bei der dchaeIztemperatur zugeführt werden, die eine Zeit lang aufrecht erhalten wird, wonach das Glasband allmählich abgekühlt wird.
Weiterhin kann der Druck in der Kammer 28b niedriger sein als der Druck in der Kammer 28c. In diesem Falle sucht das Glasband sich bei einer Dicke zu stabilisieren, die großer ist als die üleichgewichtsdicke. Daher kann in der Kammer 28b ein unteratmosphärischer Druck und damit ein Druckunterschied zwischen den Kammern 28b und 2öc von ο ,04 bis 8,8 g/qcm erzeugt werden, wobei ein dickeres Glas im wesentlichen nach der nachstehenden Tabelle hergestellt wird.
Druck i.d.Kammer 28c
minus ötabilisierungs-Druck i.d.Kammer 28b dicke
o,2 g/qcm 7»8 mm
o,4 g/qcm 8,6 mm
o,8 g/qcm 10,7 mm
BBISPIEL III
Eine kreisrunde Scheibe aus Glas mit einem Durchmesser von £>7,5 cm und einer Dicke von 6,2 mm sowie mit einer Zusammensetzung von gewichtsmäßig
73,00% SiO2
13,24% UJa2 + .
8,44% OaO
3,53% MgO
0,42% Wa2SO4
BAD ORIGINAL °4
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1,28*
und o,ü9# -Fe-,G-z
d 3
sowie mit einer Dichte von 2,501 g/qcm wurde auf eine Temperatur von 370° vorerhitzt und mitten auf ein Bad aus geschmolzenem ΙΟθ/6-igeiL. Zinn gelegt, das eine Dichte von 6,52 g/qcm aufwies, wobei die Glasplatte mit Abstand von den das metallbad einschlielienden Wandungen auf dem flüssigen metall schwamm. Das Glas wies die riaumtemperatur auf, wcdarend das Zinnbad eine Temperatur von 370 G aufwies. Das geschmolzene Zinn war ge^en eine Oxydation durch ein inertes Gas geschätzt, das aus Stickstoff und 7/*> Wasserstoff volumenmäßig bestand und einen Taupunkt von minus 560G aufwies und auf die Temperatur des geschmolzenen Zinns vorerhitzt war.
i£in becherförmiger Graphitkopf mit einen, Durchmesser von 19to cm und einem hohlraum i&it eine&i Durchmesser von 18,7 cni und mit 6,35 cffi hohen Wandungen wurde so abgesenkt, dass der untere Teil der Wandungen von der Oberseite des Glases o,1 mm entfernt war, wodurch eine Innen- und eine Außenkammer gebildet wurde, so dass das alas von obr Innenkamiuer aus zur AuBenkammer vorstand. Das inerte Gas wurde der Auüenkammer zugeführt, so dass es über den Haum zwischen den Endteilen der Wandung des Kopfes und dem jfaetall hinweg in den Hohlraum entweichen konnte und durch den Seheitel des Bechers in der kiitte entlassen wurde. Der Druck in der Außenkammer wurde auf einem Wert von o,69 bis o,78 g/qcm und in der Innenkammer auf einem Wert von o,22 bis 9,31 g/qcm gehalten, so dass zwischen den beiden Kammern ein Druckunterschied von o,47 g/qcm bestand. Das Glas wies anfangs von den vVandungen des Kopfes einen Abstand auf und schwamm auf dem flüssigen jmetall.
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Der Oien und dessen Inhalt wurde mit einer steigerung von ungefähr 165° J pro ötunde auf eine Temperatur von 98Ü°0 erhitzt, weiche l'enpergtur 20 Minuten lan 3 aufrecht erhalten wurde.
Danach konate aer Ofen nebst inhalt sich auf natürliche weise bis auf 370°<J abkühlen, wonach das alas aus dem metallbad und den* Ofen entfernt wurde.
Die Glasplatte wies nach deiu herausnehmen aus dem Bad einen Durchmesser von 26,5 cm, einen Mittelteil mit einem Durchmesser von 18,7 cm und eine Dicke von 8,3 ium auf, während bei einem umgebenden jvantenteil eine .uicke von t>,2 - 6,6 mm gemessen wurde. Die Unterseite der Glasplatte war im wesentlichen flach, während die Oberseite eine ieuervergdtete Oberfläche besab.
anstelle des geschmolzenen Zinns oder dessen Legierungen konaenaucn andere stabile Materialien mit einer gröberen uichte als aas alas des Landes benutzt werden, z.ü. .blei, jblei-kiink-Le^ierungen, Lithium oder deigleichen und iiaetallsalze wie ü.upferchlorid, bleichlorid und ähnliche materialien, die eine Diente von mehr als ungef<ihr 2,5 aufweisen und stabil und uei der ^chnielztemperatur des zu behandelnden G-lases nicht flüchtig aüer flüssig sind. ·._, _
obwohl die y.erwe.ndu.n^< einer gasf prinijjen Trennwand eine wirKsaiue Abdichtung darstellt, können selbstverständlich auch andere mittel angewendet werden, .beispielsweise können die unteren Enden der vi/andungen 40 so nahe an der Oberseite des «ilasbandes liegen, dass das Gas im wesentlichen nicht entwei chen kann, so dass der gewünschte Druckunterschied aufrecht erhalten weruen kann.
BAD ORIGINAL 9098U8/050 1
Als weitere köglichkeit kann die Breite des Glasbandes verändert werden, herden z.B. dickere Glasplatten gewünscht, so braucht das Glasband nicht aber die Außenkanten der Wandungen 40 hinaus vorzustehen, da das aus den Kohren 62 zugeführte Gas den erforderlichen Druckunterschied erzeugt. In diesem ialle kann ügs auf diesem v/ege zu3efiihrte Gas ein dberatmospharisches Druckprofil an den kanten des GlasDandes erzeugen, und in der kammer 2öb Kann ein atmosphärischer Druck aufrecht erhalten werden.
Bei dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird ein vordimensioniertes Glasband in einer weise behandelt, bei der ein Glasband mit im wesentlichen der ursprünglichen Dicke erzeugt wird. In einem solchen Verfahren werden die Kanten, die der Einwirkung des niedrigeren Druckes ausgesetzt sind, allmählich dicker und nenhem die in der J?ig. 13 dargestellte Form an. Infolgedessen wird das Glasband schmaler. Die ursprüngliche Breite des Glasbandes und der kammer 28b muss natürlich so ausreichend bemessen werden, dass dieses öchmalerwerden kompensiert werden kann, so dass die Abdichtung nicht unterbrochen und der Druck aufgehoben wird, üiidererseits kann die kammer 29b in der Bewegungsrichtung des Glases mit einer sich allmählich vermindernden Breite ausgebildet werden, um dieses öchmalerwerden des Glasbandes auszugleichen. Da diese das Glasband schmaler machende »/ulstbildung eine ziemlich lange Zeit erfordert, so muss das Bad des Flüssigen Metalls verhältnismäßig lang bemessen werden.
Wach einer weiteren Ausfdhrungsform der ürfIndung und wie bereits erläutert, kann das der kammer 28b zu/^eführte Glasband go vorgeformt werden, dass deesen Umriss, sich der
9 O 9 H O 8 / O 5 O 1 ß*P
endgültigen Gestalt annähert. Das Glasband kann daher so vorgeformt werden , dass es an den Aanten dicker ist als in der iuitte. Die Dicke dieser kanten soll vorzugsweise ^erin^er sein als diejenige Dicke, die sich beim Gleichgewicht unter der ürinwirkung des auf die ivanten ausgeübten Druckes entwickelt, jedoch stärker als die endgültige Dicke, die im mittelteil des Glasoandes erreicht wird, so dass die Kante sich noch etwas verstärken kann, doll das Glasband z.B. eine .uicke von 3,d niia aufweisen, so kann das Glasband bei der Vorforinung iiL iwitfcel-
mit
teil einer Dicke von im wesentlichen 3 »2 mm und an den Kanten mit
einer Dicke von 3,8 - 3»2 mm versehen werden,
»'/ie im Beispiel III beschrieben, kann dickes Glas mit verhältnismäßig dünnen Kanten hergestellt werden«, Ein solches Glas weist den-in der Fig„14 dargestellten querschnitt auf mit einem in der mitte gelegenen dicken 'feil D und den spitz zulaufenden Jiantenteilen JS, die in den jk.esserkanten F auslaufen. Ein Glas mit diesem querschnitt kann vorgeformt und zur Druckkammer 28b geleitet werden, wobei die Dicke der Kanten in diesem Falle im allgemeinen etwas stärker ist als die GrleichgewichtsdicKe bei dem Kantendruck, so dass bei der Bearbeitung die Kante etwas dünner wird.
j)ie Kantenteile eines jeden Bandes nach der Fig.13 oder nach der Fig,14 weisen eine Breite von weniger als 20# der Breite des Glasbandes auf.
In jedem Falle wird das^Glasband so angeordnet» dass die Kanten mit der Atmosphäre in den Kammern 2Öc in Berührung bleiben, während der innenliegende Teil unter der Atmosphäre der Kammer 26b «ändert, wobei die Kanten der Kammer auf die Kanten d·· Qlasband·β ausgerichtet werden, um dieses Ergebnis
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mit oicherheit zu erzielen.
Die Verwendung eines -iiasüandes mit verdickten bietet verschiedene Vorteile. Ja aas anfangsoand einen .i schnitt aufweist, der sich deu. Gleichgewicht annähert, wenn die kanten unter einem niedrigeren urucJtc stehen als der i»iittelbezirk, so Kann das Glasband bis zu einer guten rolitur viel rascher behandelt werden. Zweitens ermöglichen die verdicKten kanten oder halste die .Anwendung eines einfachen Verfahrens zum oteuern des ü-lusbades. nach dem Verfestigen und Abkühlen des o-lasbandes Können die üanten von Pollen erfasst werden an einer Stelle, an der die Hollen im iias keine a.arkierungen mehr hinterlassen, wobei das üiasband auf aem metallbad aurch in der ^uerrichtuno wirkende ivrafte gesteuert oder eingekittet werden kann, vie verdickten kanten absorbieren solche quer wirkenden Beanspruchungen leichter, wodurch die steuerung erleichtert wird, dieser Vorteil bleibt auch erhalten, selbst wenn das glasband in plastischem Zustand von einem G-as oder einer Flüssigkeit ^etragen wird.
Jach einer weiteren Aus£uhrungsform der .Erfindung kann ein Zweistarkenglas zugleich in der ^eise erzeugt werden, dass auf den einen Teil ein bestimmter Druck und auf den anderen Teil ein anderer Dmick ausgeübt wird. Die kammer 2db z.jd» kann eine Breite aufweisen, die nur einen Bruchteil z.B. die Hälfte der Breite des ulasbandes betragt, so dass in der üamuier 28c eine im wesentlichen fortlaufende Breite von 50 cm oder mehr unter der Einwirkung dee atmosphärischen Druckes steht. In einem solchen Falle erhält das Glaß in der Kammer 2ÖQ eine Dicke von ungefähr 6t35 ω» und Ia der Kammer 26b nur eine Mcice von beispielsweise 3*2 mm odtr 4,8 Bm. leiter· Dicken können in
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eier ^eise erzeugt werden, dass die Druckkammer in der Längsrichtunj unterteilt wird, und dass in jedem abschnitt ein anderer -rasdruck erzeugt wird, doll ein J-los niic einer gleichuieibenaen uicke hergestellt werden, so kann natürlich in allen jJrucjtii.a/Miiern derselbe Uruck aufrecht erhalten werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausfdhrungsbeispielen ist zwischen den Druckkammern eine Dichtungsanordnung 54 vorgesehen, die Mittel zum Leiten eines gasförmigen Arbeitsmittels auf das J-lasband und über die ütege der Dichtung hinweg aulweist. iJie Druckdichtungen 1ÜO und 110 wurden gleichfalls beschrieben. Zum Isolieren der einen Druckkammer von der anderen können auch noch andere Dichtungen benutzt werden.
üei einer benutzbaren DruckKamneranordnung wird eine sich mit dem flüssigen metall des isades nicht verwischende rlassi'gkeit verwendet, deren Dichte kleiner ist alsdie des iiasftigen L-eualls, so dass sie auf den.1 luetallbad schwimmt. iJie ijiciite der ij'lissigkeit ist auch kleiner als die des Glases, so dass das tilas auf der Flüssigkeit nicht schwimmt. Die Flüssigkeit darf das ürlas selbst bei den erhöhten i'emperaturen nicht benetzen. Als Beispiele fur solche Flüssigkeiten seien angefahrt: geschmolzene Alkalimetallsalze wie Alkalimetallchloride oder -fluoride.
.Jird zum herstellen einer Abdichtung zwischen Druckkanii-ern eine Flüssigkeit, wie beschrieben, oenutzt, so trennen die i'rennwandungen 40 die Druckkammern von einander. Die untere iVjnte der Trennwand 40 weist von der Oberseite des zu behandelnden ilases einen Abstand auf. Liie Flüssigkeit, z.h. ein ülkali-, schwiki t aul dem iv.etallüad bis zu einer höhe, die
,. uui, die untere imnte. der i'renuwand zu berühren.
BAD OBIQiNAL 9 0 «! S 08 / ü 5 iJ < ^
und zwar mindestens dann, wenn die Flüssigkeit von dem in der Einrichtung behandelten Glasband verdrängt wird, wodurch ein Entweichen des Gases aus der einen Druckhammer in die andere verhindert wird.
Bei einer weiteren Jichtungsanoranung wird ein Iu a terial, wie Graphit, benutzt, das von dem Glas bei den zur Anwendung gelangenden erhöhten Temperaturen nicht benetzt wird, Graphit kann idr die Druckdichtungsanordnungjen 50 und 52 sowie für die Anordnung 5^ verwenaet werden. Um Graphit für eine Dichtungsanordnung wirkungsvoll verwenden zu können, brauchen nur die üantenteile der Wandungen 40 mit einem Graphitbelag versehen zu werden, -oder die Stege und wüten der Druckdichtun^'s· anordnungen 50 und 52 werden durch das Graphit ersetzt. Die Dicke des Graphitiuaterials wird so gewählt, dass es das Glasband gerade berührt oder von diesem einen sehr geringen Abstand aufweist.
B E I a H £ L IV
Bei den Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung nach den Figuren 18 - 22 wird bei den im Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrensbedingungen das Innere der Kammer 28b von den Kammern 28a und 28c durch eine Gasdruckdichtung nach der Fig.21 getrennt. Das Gas wird der öpeicherkammer 105 mit einem gemessenen Druck von 43,8 g/qcm zugeführt. Die Öffnungen in den Kammern 80 verringern den Druck um ungefähr das Zwanzigfache, wenn das Glasband von den AuWenenden der Kammern einen Abstand von ungefähr o,5 Dim aufweist, wobei ein Vorhang oder eine üruckdichtu'ng von 2,2 g/qcm (gemessen) gegen das Glasband erzeugt wird. Die AbstrÖmzonen 86 und die Kanäle 87 ermögliche1.
BAD ORiGiNAL
9 O fj ;"> ü 8 / O 5 O 1
ein Entweichen des Gases aus dem Gasvorhang in die Hammer döc» Daß Verfahren kann auch noch auf andere irfeise durchgeführt werden. Das Glasband kann z.B. dem flüssigen metallbad im wesentlichen bei der Schmelztemperatur zugeführt, eine Zeit lang geschmolzen gehalten und dann abgekühlt werden. Die die ürucicdichtung bildenden Druciczonen .können von anderen kammern oder Düsen erzeugt werden, als die bisher beschriebenen, ohne vom krfjndungsgedaoken abzuweichen. Die.Breite des Druckmittelvorhangs kann von einer oder zwei Druckzonen auf fünf und mehr JJrucKzonen ausgedehnt werden. Die Hingangs- und Ausgangsabdichtungen für den Behälter 18 können denselben aufbau erhalten wie die Druckdichtung unterhalb der Wandung 40, wenn eine bessere Abdichtung gewünscht wird. .He in der i'ig.19 mit unterbrochenen Linien dargestellt, kann die J&ittelkanmier 2Öb in Hichtung zum Austragende des Behälters allmählich schmaler bemessen werden, um die geeignete Beziehung zwischen den Druckdichtungen und den Handkanten des Glasbandes bei denjenigen Verfahren aufrecht zu erhalten, bei denen das Glasband zum Teil dünnergereckt wird. Hierbei wird ein schmaleres als auch dünneres Glasband erzeugt.
BEISFUL' V
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung nach den Figuren 25 - 28 und unter den im Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrensbedingungen wird ein üammerbett oberhalb dee Glaebandes so angeordnet, dass die unteren Enden der Kammern von dem Glasband einen Abstand von ungefähr of5 am aufweisen. ICin auf eine !Temperatur von 1O35°O vorerhitzes inertes Gas wird unter Druck den Speicherkammern in den unterspeicher
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kammern zügelJhrt, die aber den neiz- und i_ berilachen'oehand-Lun^szonen liegen, und wird far die über dem ersten Teil der iuihlzone liegenden unters^eiciierkamiüern aui eine l'emperatur von ungefähr 76O0J vorerhitzt. Das Gas wird alien Linterspeicherkammern unter einen, Druck von 44 3/qcm zugeführt. Die öffnungen in den ivammern 80' eriuäüi^en den Druck um ungefähr das Ziwanziwjfache, wenn das darunterliegende Glas von den Jia wandungen einen Abstand von ungefähr o,5 imu aufweist. Auf den unter den. -u-amiuerbett liegenden Jeil des Glasbandes wird ein jlleichiiiäliiger Druck von ungefähr dt2 g/qciu ausgeübt.
Bei den zuvor beschriebenen iiusfuhrungsbeiapielen wird das Glasband durch einen entsprechenden limriss aufweisende Walzen vorgeformt, wonach das Glasband zwecks .behandlung zum metallbad geleitet wird.
jus ist ferner möglich, das Glasband in der »i/eise vorzu foru.en und/oder vorzudimensionieren, dass das Glas durch eine
Düse getrieben und entweder auf eine flampenanordnung und danxi auf das flüssige wetall oder direkt auf das flüssige Metall befördert wird.-Im erstgenannten i'alle mussten die Formwalzen durch eine ^strangpressdüse ersetzt werden, deren Öffnung dem gewünschten ^uer&ohnitt des Glasbandes entspricht, das z.B. eine gleichmäßige Dicke oder wulstförmige verbreiterte Kanten aufweisen soll· Die Düse muee au· einem material bestehen, das beständig gegen die in Betracht kommenden äußerst hohen Temperaturen ist und das vom Glas nicht benetzt wird. Diesen Anforderungen genügen Graphit oder graphithaltige Stoffe, die daher für diesen Zweck vorzuziehen sind.
./ird auf die !lampenanordnung verzichtet, dann kann die Frontwandung des Behalters 18 mit einer Strangpressdüse
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gus^estattet «eraeii, die aen gewünschten querschnitt aufweist. χ·ar diese jJuse kann gleich!alls Graphit oder ein ^raLbithalti- «,ts material verwendet werden. &s ist leicht einzusehen, dass bei dieser Anordnung die Druckedichtungsanordnung 50 der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbeis^iele weggelassen werden kann, und dass lerner die DruckKammer 28b sich aber die volle Lange des Behälters Ib hinweg erstrecken kann, so dass die Wandungen 4<d an der irontwandung des_ .behalters 18 enden. Uie btauwand ^Ca konnte daher gleichfalls weggelassen werden.
iLine weitere aiöglichkeit iur die Herstellung des 'ilasoandes besteht darin, das α-las aus einem Ausguss direkt auf aas flusige luetall aufzugieben. Hierbei inusste die Lange des ■Defaulters 18 vergrößert werden, damit sich ein Glasband bilden Kann, iiei i'eLlen einer Druckregulierung würde das geschiuolzene j-los sich natodich als ein .band mit der Jrieichgewichtsdicke
2öb ansani'iieIn, wonach das die Druckkanuter/durchlaufende Glasband je nach detu zwischen den Druckkammern aufrecht erhaltenen Druckunterschied danner oder dicker wird.
BAD ORIGINAL
la bent anspräche
9 o <* a ο 8 / o b in

Claims (1)

  1. j. a t fe η ta η sir i c h e
    1) Verfahren euie herstellen von alaß la ^latteu-
    i,&iialt>rir, λ*, bei aas aiae bei einer !'ein fc?r;<tur, öti der ce ilieüt, iiul einer i-lueei^Kelt ecüwitwen gelaeeen wird, richte ^ro.itr als die des ulaeee ist, dadurch ijekennteic das ε iac normale jleiviLgewicht iwieahen Je« JU<8 und der
    wird.
    Vtriohreu. nach Anatmen 1, daUurci ^enennEeiahnet t die toi.einbare Dichte dee ecliwicnenaen ilaeee in die .ul^iite der ι lJ.eeigkeit vur-adert wird.
    3) Verfahren zun. herstellen von ulae in riatten- oder l>aadlcrittf wobei das Jlae bei einer Ic. t eratur, bei der ee Xlielit, aui einer ilaesisiteit actiwiauen ^elaraen wird, direa UicLte grilier ttla die dos ulasee iat, dadurch geKenneeichnet, dass der juittelbezirk dts 8cb.wio:aenien -ilaeee der tinwirKuu^ eines Arbeitet itteidruckeβ auegeeetKt wird, der sich von dam auf einen anderen Teil dee schwingenden Glasee auegeubten /irbeiteu.itteldruck untereoheidet.
    4) Verfahren nach Ana^rucb j>, dadurch $ekenneelehnet , daee der auf den kittelbeitlrk dee echwim enden ülaeee aua^edbte Arbeitenltteldruok höher let ale der auf ein· Kante ausleibte /irbeiteeitteldruck.
    BAD ORIGINAL
    9 ύ - · ■:!: Π / Π K η 1
    >) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch ^ektnazt ici.net,
    dues der auf den Llttelbezlrk dee echeii^eaieu j la»« β tti Arbeite&itteldruck niedriger 1st als der auf eine Printe ausgeübte Arbeit iß-It te !druck.
    6) Verfahren nach eines der Anepruche t> fels 5» dadurch
    £t>Jtennee lehnet, Ja·· der auf dea dLittelb«2irk des eci.jiiiunendea Crlaees ausgeübte Druck höher als der attoeihurieohe ürucJt let.
    ?) Verfahren nach Anapruoh 4, dadurch >ektangeln net,
    daee der auf die Kante des «ilaaea ausgeübte Druck niedriger ale der atn-oeibärlach· i>ruck
    6) Verfahren nach einen der iuaepr-icte 4· bia 7* dadurch
    gekennzeichnet, daee die auf den fcittelbeslrk de· ae· auageubte Arait von einer Aneahi von üruoksoaea auejeht
    $) Verfahren nach Aaepruoh ft, daduroh <$ekeancelchae€v
    da·· dft· Ajrbeikeaittel au· 4er Ansah! von üruoksoMA mit nleht (leiehaallge· ftruoken avf die Oeereelte dee ilaeeande· von den «lae»ft«4ra*4ern au· naen laajta einwirkt.
    10) VegtiMii *mk Auyral 9t tatott ptniMUlMt
    Um 4e# sie«« gUttfcnüi^i armen !*■§§ «te
    11) Verfftfa*·* BMk eU·· der **·?*>&* 3 ei· 10, 4t4areA
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