DE1471713B2 - Druckfarben - Google Patents
DruckfarbenInfo
- Publication number
- DE1471713B2 DE1471713B2 DE19641471713 DE1471713A DE1471713B2 DE 1471713 B2 DE1471713 B2 DE 1471713B2 DE 19641471713 DE19641471713 DE 19641471713 DE 1471713 A DE1471713 A DE 1471713A DE 1471713 B2 DE1471713 B2 DE 1471713B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- sublimable
- solid substance
- organic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/02—Printing inks
- C09D11/03—Printing inks characterised by features other than the chemical nature of the binder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/02—Printing inks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B1/00—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
- H01B1/14—Conductive material dispersed in non-conductive inorganic material
- H01B1/16—Conductive material dispersed in non-conductive inorganic material the conductive material comprising metals or alloys
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung spezieller Substanzen in Metallpulverpigment, organisches
Bindemittelmaterial, gegebenenfalls schmelzbare anorganische Festsubstanz, und organisches
Lösungsmittel enthaltenden Druckfarben, insbesondere Druckfarben für den Siebdruck und insbesondere
solchen zur Herstellung von aufgedruckten Mustern, insbesondere Mikrominiaturmustern.
Bekannte Druckfarben enthalten im allgemeinen
ein Bindemittel, ein Pigment und einen flüssigen Träger. So werden in der USA.-Patentschrift 2 556 241
Druckfarben aus Vinylharz, Weichmacher, Wachs, Pigment und einem Gemisch flüchtiger Lösungsmittel
beschrieben.
Ferner werden bei gewöhnlicher Temperatur praktisch nichttrocknende, jedoch durch Einwirkung
von Wärme rasch trocknende Druckfarben in der USA.-Patentschrift 2 220 621 beschrieben, die ein
Farbmittel dispergiertin einem viskosen Träger enthalten,
der aus einem Polyester aus einem zweiwertigen Alkohol und einer ungesättigten Dicarbonsäure,
der zur weiteren Polymerisation durch Wärme befähigt ist, und einem bei gewöhnlicher Temperatur
praktisch nichttrocknenden und nichtflüchtigen Lösungsmittel für den Polyester besteht. Solche Druckfarben
können eine die Polymerisation hemmende Substanz enthalten, die bei hohen Temperaturen
kerne Hemmwirkung aufweist oder ausreichend flüchtig ist, um zusammen mit dem Lösungs- oder
Verdünnungsmittel entfernt zu werden.
Metallpulverpigmentfarben enthalten im allgemeinen außer dem Metallpulverpigment ebenfalls organisches
Bindemittel und Lösungsmittel (vgl. britische Patentschrift 933 719 und USA.-Patentschrift
3 042 616).
Ferner wurden Markierungsmaterialien zum Anbringen leicht entfernbarer Markierungen beschrieben,
bei denen das Markierungsmaterial selbst ein leicht bei Erhitzen entfernbares Material ist, so daß
die erzeugte Markierung durch Erhalten wieder entfernt werden kann. Bei diesen Markierungsmaterialien
wird beim Erhitzen das Markierungsmaterial entfernt, so daß keine Markierung mehr zurückbleibt
(vgl. USA.-Patentschrift 2 950 256 und britische Patentschrift 743 771).
Eine Zusammensetzung, die Zinkhydroxyd, Ammoniumchlorid, Calciumborat, Antimonoxyd, Zink-
oder Aluminiumpulver und Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeres sowie ein organisches Lösungsmittel
für das Copolymere enthält, wurde in der USÄ.-Patentschrift 3 105 056 schließlich als Rostschutzmittel
beschrieben.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung von Metallpulverpigment, organisches
Bindemittelmaterial, gegebenenfalls schmelzbare anorgansiche Festsubstanz, und organisches Lösungsmittel
enthaltenden Druckfarben.
Die bekannten, oben beschriebenen flüssigen Druckfarben neigen, wenn sie auf einer Unterlage
abgeschieden sind, dazu, sich auszubreiten, was den trockenen Farblinien einen verschwommenen Umriß
verleiht. Bei glänzenden Unterlagen, wie beispielsweise gestrichenen Papieren, Metall oder Keramik,
kann die Farbe laufen. Bei niedrigsiedenden Lösungsmitteln ist die Einhaltung der Begrenzung selbst
berm Trocknen bei Atmosphärentemperatur nicht möglich. Bei Druckfarben, die ein Lösungsmittel
geringer Flüchtigkeit enthalten, ist das Problem nochschwieriger, da die erhöhten Trocknungstemperaturen
die Viskosität der Druckfarbe und die Oberflächenspannung herabsetzen, und die eingefärbte
Linie (der Druck) über die abgeschiedenen Abmessungen hinausfließt. Für Metallpulverpigment enthaltende
Druckfarben für Muster, insbesondere leitende oder passive Zusammensetzungen (Widerstände,
Kondensatoren u. dgl.) ist es sehr erwünscht, daß der Druck im wesentlichen die abgeschiedenen Farbabmessungen
beibehält. Im Falle von gedruckten Mikrominiaturmustern ist es wesentlich, daß die Begrenzung
der gedruckten Linie beibehalten bleibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Druckfarben
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Maßbeständigkeit der eingefärbten
Linie (des Drucks) während der Entfernung des Trägers, d. h., während die feuchte Druckfarbe getrocknet
wird, aufrechterhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Metallpulverpigment, organisches Bindemittelmaterial,
gegebenenfalls schmelzbare anorganische Festsubstanz, und organisches Lösungsmittel
enthaltenden Druckfarben, insbesondere Druckfar-
3 4
ben für den Siebdruck, sublimierbare Festsubstanzen, geeignete Festsubstanzen sind in den chemischen,
die bei der Temperatur, bei der der Druck getrocknet Handbüchern angegeben.
wird, sublimierbar sind, als Mittel zur Verbesserung Die sublimierbare Festsubstanz ist in einer Menge
der Druckfarbe verwendet werden. vorhanden, die ausreicht, um die Maßbeständigkeit
Die erfindungsgemäße Verwendung ist insbeson- 5 der eingefärbten Linie aufrechtzuerhalten, während
dere in Druckfarben für gedruckte Muster, insbeson- der flüssige Trägeranteil (Lösungsmittel) der Druck-
dere Mikrominiaturmuster, von Vorteil. < farbe entfernt wird. Die vorhandene Menge hängt
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der von der Art der Druckfarbe und der Art der Fest-Erfindung
werden als sublimierbare Festsubstanzen substanz ab. Bei Siebdruckfarben für Druckmuster
organische Festsubstanzen, insbesondere Furancar- io wird die sublimierbare organische Festsubstanz im
bonsäure, Terephthalsäure, Naphthalin, 2,4-Dichlor- allgemeinen Bereich von etwa 1 bis 10 Gewichtsbenzoesäure,
Anthranilsäure, Methylnaphthalin, prozent, bezogen auf die Druckfarbenmasse, ver-2-Methylanthrachinon
oder 1,4-Naphthochinon ver- wendet,
wendet. Die sublimierbaren Festsubstanzen können zu üb-
wendet. Die sublimierbaren Festsubstanzen können zu üb-
Erfindungsgemäß ist es weiterhin bevorzugt, die 15 liehen Zubereitungen zugesetzt werden, um Maßbe-
sublimierbare Festsubstanz in solchen Druckfarben ständigkeit zu erzielen. Festsubstanzen, welche sich
in einer Menge zu verwenden, daß diese Druckfar- nicht nicht lösen, erhöhen gewöhnlich die Viskosi-
ben 60 bis 80 Gewichtsprozent Metallpulverpigment, tat. Wenn lösliche Festsubstanzen die Viskosität her-
1 bis 10 Gewichtsprozent organisches Bindemittel- absetzen, kann diese durch Verwendung löslicher
material, 1 bis 10 Gewichtsprozent sublimierbare 20 und nichtlöslicher Festsubstanzen, z.B. eines Ge-
Festsubstanz und als Rest organisches Lösungsmittel mischs von drei Teilen Furancarbonsäure je zwei
enthalten. Teile Terephthalsäure, konstant gehalten werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform Die Druckfarbe enthält ein Metallpulverpigment,
erfolgt die Verwendung der sublimierbaren Festsub- das die trockene Farblinie bildet. Für höhere Tem-
stanz in solchen Druckfarben derart, daß diese 60 bis 25 peraturen können Metallverbindungen und Glas-
70 Gewichtsprozent Metallpulverpigment, 5 bis oder Emaillefritten als Pigmente verwendet werden.
15 Gewichtsprozent schmelzbare anorganische Fest- Bei .gedruckten Schaltungen werden elektrisch leit-
substanz, 2 bis 10 Gewichtsprozent organisches fähige Metallpulverpigmente, beispielsweise Platin,
Bindemittelmaterial, 2 bis 5 Gewichtsprozent subli- Gold, Silber und Palladium u. dgl., verwendet. Die
mierbare Festsubstanz und als Rest organisches 30 Menge an vorhandenem Metallpulverpigment wird
Lösungsmittel enthalten. durch die Art der Farbe bestimmt. Im Falle von
Im folgenden soll die Erfindung näher erläutert Druckfarben für gedruckte Schaltungen enthält die
werden. Farbmasse etwa 60 bis 80 Gewichtsprozent Metall-
Das Vorhandensein einer ausreichenden Menge an pulverpigment.
sublimierbarer Festsubstanz in der Druckfarbe führt 35 Gedruckte Muster für Verwendung bei hoher
zu einer praktisch vollständigen Maßbeständigkeit Temperatur erfordern das Vorliegen einer schmelz-
der eingefärbten Linie (des Druckes), d. h., die trok- baren anorganischen Festsubstanz zum Binden des
kene Linie hat im wesentlichen die gleichen Abmes- metallischen Pigments an die Unterlage. Diese Fest-
sungen wie die feuchte Linie, wobei unter dem Aus- substanzen können schmelzbare Metalloxyde, wie
druck »Linie« jede eingefärbte Konfiguration, jede 40 beispielsweise Wismutoxyd, Bleioxyd, Cadmium-
Linie, jeder Buchstabe oder jede andere Form zu oxyd, oder eine schmelzbare Metallverbindung, wie
verstehen ist. Unter den Ausdruck »sublimierbare beispielsweise Lithiumfluorid, oder eine Glas- oder
Festsubstanz« fallen sublimierbare Festsubstanzen, Emaillefritte sein. Da diese Materialien nach dem
die von der nassen Druckfarbe in Form eines Trocknen und Brennen des Druckes mit dem eigent-
Dampfes entfernt werden, und Feststoffe, welche 45 liehen Pigment zurückbleiben, werden im vorliegen-
sich zu Verbindungen oder Elementen zersetzen, die den Fall diese schmelzbaren Bestandteile als Teil
sich als Gase verflüchtigen, wobei diese vollständig des Pigments betrachtet.
entweichen oder einen Rückstand hinterlassen kön- Es wurde festgestellt, daß einige Metalloxyde bei
nen, der in der trockenen Farbe bleibt. gewöhnlichen Temperaturen langsam mit organi-
Diese sublimierbaren Festsubstanzen können or- 50 sehen Säuren reagieren, und diese Zusammensetganische
oder anorganische Stoffe sein. Besonders zungen haben eine verhältnismäßig kurze Lagerbegute Ergebnisse wurden bei Druckfarben für ge- ständigkeit. Reaktive Systeme sollten vermieden
druckte Muster erhalten, die sublimierbare organische werden, wenn eine lange Lagerbeständigkeit erfor-Festsubstanzen
enthalten. derlichist.
Zu sublimierbaren organischen Festsubstanzen ge- 55 Die Druckfarben enthalten ein Bindemittel in aushören
gewisse organische Säuren, wie beispielsweise reichender Menge, um das Pigment auf der Unter-Terephthalsäure,
Furancarbonsäure, 2,4-Dichlor- lage zu halten, wenn der Träger und die sublimierbenzoesäure
und Anthranilsäure, gewisse mehr- bare Festsubstanz entfernt sind. Das verwendete
kernige Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Bindemittel muß Haftfähigkeit für die Unterlage
Naphthalin und Methylnaphthalin, gewisse Chinone, 60 aufweisen und außerdem chemisch inert gegenüber
wie beispielsweise 2-Metnylanthrachinon und 1,4- dem Träger, dem Pigment und der sublimierbaren
Naphthochinon. AuchAmmoniumcarbonat-carbamat Festsubstanz sein. Das Bindemittel kann irgendsublimiert
bei einer geeigneten Temperatur. Viele eines der üblicherweise verwendeten Bindemittel
Ammoniumverbindungen sublimieren oder zersetzen sein, beispielsweise Naturgummisorten, Leime, synsich
bei mäßigen Temperaturen, wie sie beim Trock- 65 thetische Harze, Cellulosederivate u. dgl. Besonders
nen von Farben angewandt werden, beispielsweise geeignete Bindemittelmaterialien sind Materialien
Ammoniumcarbonat und Ammoniumchloroplumbat. auf Cellulosebasis, insbesondere Äthylcellulose. Für
Die obigen Feststoffe sind lediglich Beispiele. Andere gedruckte Schaltungen sollte das Bindemittel vor-
5 6
zugsweise bei Brenntemperaturen zu Materialien Beispiell
zersetzt werden, die die elektrischen Eigenschaften Gewichtsprozent
des gebrannten Musters nicht nachteilig beeinflussen. Platinmohr 65,0
Die Druckfarbe enthält auch einen flüssigen Trä- Wismutoxyd .... ..„ 15,0
ger (Lösungsmittel) in ausreichender Menge, um ihr 5 Furancarbonsäure ■ .: 2,0
die gewünschte Viskosität zu verleihen. Der Träger Äthylcellulose 3,0
wird im Hinblick auf die Verwendung der Druck- Diäthylenglycol-monobutyläther-
farbe gewählt, und übliche, in zur Zeit bekannten Acetat — 15,0
Druckfarben verwendete Lösungsmittel eignen sich
für die vorliegende Erfindung. Für Druckfarben für io Diese Zusammensetzung liefert auf Aluminiumgedruckte Muster kann der Träger irgendein geeig- oxydunterlagen Drucke, die bei Temperaturen von
netes hochsiedendes organisches Lösungsmittel sein, 90 bis 300° C gut unter Bildung von trockenen
das durch Erhitzen der eingefärbten Linie entfernt Drucken von praktisch der gleichen Größe wie der
werden kann. Die Lösungsmittel sind gewöhnlich aufgebrachte feuchte Siebdruck trocknen. Dieser
höhersiedende Paraffine, Cycloparaffine und aroma- 15 Druck wurde bei etwa 800° C zur Entfernung der
tische Kohlenwasserstoffe oder Gemische davon oder Cellulose und zum Schmelzen des Oxyds gebrannt.
Äthylenglykoläther oder Diäthylenglykoläther oder Es wurde eine dauerhafte gebrannte Schaltung erProdukte
davon, wie beispielsweise insbesondere Di- halten.
äthylenglykol-monobutyläther-Acetat oder Gemische B ' s ' 1 2
dieser Substanzen. Übliche Druckfarben unter Ver- ao " Gewichtsprozent
wendung dieser hochsiedenden Lösungsmittel sind pi t' Ti 60 0
schwierig zu handhaben, wenn die Begrenzung der βΛ™™^ Γ
150
Linie kritisch ist. Die Zugabe der sublimierbaren 1 ? M/ u+WnVv'«',-.'«'
1'i*i
Festsubstanz zu solchen Druckfarben macht die Auf- pi ^ Sa ζ "'
9 0 '
rechterhaltung der Begrenzung der eingefärbten 25 oberflächenaktives'Mittel (Alkyl·
'
urne emracn. phenoxypolyoxyäthylenäthanol) ... 0,75
Eine bevorzugte Siebdruckfarbe zur Verwendung ■ «s · if +· ί λ/γ·™τ,
j... , ,. -.Ρ . , ■ . . ,., .. j -TT , ° paraffimsch-aromatisches Miscn-
fur gedruckte Muster auf einer nichtleitenden Unter- F ... . . , 14 n
lage, entweder einem hitzegehärteten Harz oder Ke- lösungsmittel i%v
ramik, besteht im wesentlichen aus Metallpulver- 30 Feuchte Drucke auf einer Aluminiumoxydunterpigment (etwa 60 bis 80 Gewichtsprozent), organi- lage trockneten maßhaltig bei 260° C.
schem Bindemittel (etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent), Beist>iel3
sublimierbarer organischer Festsubstanz (etwa 1 bis p Gewichtsprozent
10 Gewichtsprozent) und hochsiedendem organischem Platinmohr 70 0 Lösungsmittel (Rest). 35 Qlasfritte " """
' 5*0
Eine^bevorzugte Siebdruckfarbe,fiir die Herstellung 2-Methylanthrachinon '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. sio
von gebrannten Druckmustern auf einer keramischen Polvsrvrolharz 2 0
Unterlage besteht aus etwa 60 bis 70 Gewichtspro- Äthvlcellulose
l'o
zent Metallpulver, etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent paraffinisch-aromatischesMisch-
'
schmelzbarer Festsubstanz, etwa 2 bis 10 Gewichts- 40 * lösungsmittel 1.7 0
prozent organischem Bindemittel, etwa 2 bis 5 Ge- ° *
'
Wichtsprozent sublimierbarer organischer Festsub- Feuchte Aufdrucke auf einer Aluminiumoxydstanz
und als Rest aus hochsiedendem organischem unterlage trockneten maßhaltig bei 260° C.
Lösungsmittel.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Farben eignen 45 Beispiel 4 --■
sich insbesondere für gedruckte Schaltungen, ganz Gewichtsprozent
besonders für sehr feine Linienmetallisierungen bei Platinmohr 75
Schaltungen. Terephthalsäure 4
Bei der Herstellung von gedruckten Mustern wer- Äthylcellulose 6
den die erfindungsgemäß erhaltenen Druckfarben auf 50 Diäthylenglycol-monobutyläther-
das Substrat aufgetragen, durch Erhitzen getrocknet Acetat 15
und gegebenenfalls eingebrannt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Er- Feuchte Drucke auf einer Aluminiumoxydunterläuterung
der Erfindung, lage trockneten maßhaltig bei 200° C.
Claims (4)
1. Verwendung von sublimierbaren Festsubstanzen in Metallpulverpigment, organisches
Bindemittelmaterial, gegebenenfalls schmelzbare anorganische Festsubstanz, und organisches
Lösungsmittel enthaltenden Druckfarben, insbesondere Druckfarben für den Siebdruck, wobei
die verwendeten sublimierbaren Festsubstanzen bei der Temperatur, bei der der Druck getrocknet
wird, sublimierbar sind, als Mittel zur Verbesserung der Maßbeständigkeit der Druckfarbe.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbare Festsubstanz
Furancarbonsäure, Terephthalsäure, Naphthalin, 2,4-Dichlorbenzpesäure, Anthranilsäure, Methylnaphthalin,
2-Methylanthrachinon oder 1,4-Naphthochinon ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene Druckfarbe
60 bis 80 Gewichtsprozent Metallpulverpigment, 1 bis 10 Gewichtsprozent organisches
Bindemittelmaterial, 1 -bis 10 Gewichtsprozent sublimierbare Festsubstanz und als Rest organisches
Lösungsmittel enthält.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene Druckfarbe
60 bis 70 Gewichtsprozent Metallpulverpigment, 5 bis 15 Gewichtsprozent schmelzbare anorganische
Festsubstanz, 2 bis 10 Gewichtsprozent organisches Bindemittelmaterial, 2 bis 5 Gewichtsprozent
sublimierbare Festsubstanz und als Rest organisches Lösungsmittel enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US33454463A | 1963-12-30 | 1963-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471713A1 DE1471713A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1471713B2 true DE1471713B2 (de) | 1974-01-10 |
DE1471713C3 DE1471713C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=23307715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641471713 Expired DE1471713C3 (de) | 1963-12-30 | 1964-12-28 | Druckfarben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1471713C3 (de) |
FR (1) | FR1419198A (de) |
GB (1) | GB1082369A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254477A1 (de) * | 1971-11-08 | 1973-05-10 | Owens Illinois Inc | Verfahren zum aufbringen und haftverbinden von leitermaterial auf einem substrat |
-
1964
- 1964-12-28 DE DE19641471713 patent/DE1471713C3/de not_active Expired
- 1964-12-29 FR FR151A patent/FR1419198A/fr not_active Expired
- 1964-12-30 GB GB5284564A patent/GB1082369A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254477A1 (de) * | 1971-11-08 | 1973-05-10 | Owens Illinois Inc | Verfahren zum aufbringen und haftverbinden von leitermaterial auf einem substrat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1419198A (fr) | 1965-11-26 |
DE1471713A1 (de) | 1969-05-29 |
GB1082369A (en) | 1967-09-06 |
DE1471713C3 (de) | 1974-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69205887T2 (de) | Tinte und Verfahren für die Markierung oder für Dekorationswerke, insbesondere keramische Formkörper. | |
DE2812364C2 (de) | ||
DE2114813A1 (de) | Textildruckverfahren | |
US3414417A (en) | Screening inks with sublimable solids | |
EP0030939B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines thermochromen lacks, aus diesem lack hergestellte schicht und deren verwendung | |
US3846140A (en) | Electrical resistor inks | |
DE1471713C3 (de) | Druckfarben | |
DE6902468U (de) | Schreibmaschinenband auch zur korrektur von tippfehlern | |
EP0065283B1 (de) | Verdickungsmischungen, Verfahren zur Herstellung von Transferdruckpapieren unter Verwendung dieser Mischungen und die so erhaltenen Papiere | |
DE2914913C2 (de) | Verwendung einer Latexdispersion als radierbare Schreibflüssigkeit | |
DE1446145B2 (de) | Thermoplastisches, eine thermisch zersetzbare Edelmetallverbindung enthaltendes Präparat | |
DE68925561T2 (de) | Verfahren zur Herstellung verbrannter Muster und Folie mit verbranntem Muster zur Verwendung bei diesem Verfahren | |
DE2308811C3 (de) | Druckfarbenansatz | |
DE3909628A1 (de) | Verfahren zur kennzeichnung von saugfaehigem material mit einer thermisch stabilen farbe | |
AT225206B (de) | Glasartiges Abziehbild und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3902225A1 (de) | Verfahren zur kennzeichnung von saugfaehigem material mit einer thermisch stabilen farbe | |
DE1137747B (de) | Verfahren zur Herstellung kochfester Drucke auf Gebilden aus regenerierter Cellulose unter Verwendung von Buchdruckfarben | |
DE740112C (de) | Verfahren zum Bedrucken von Folien aus Polyvinylchlorid | |
DE2457623B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Übertragungsmaterials und das dabei erhaltene Trockenübertragungsmaterial | |
DE2710900A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von farbmittelschichten auf einen traeger | |
DE2411104A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pigmentpraeparaten, insbesondere fuer wachslose kohlepapiere | |
DE1446145C (de) | Thermoplastisches, eine thermisch zersetzbare Edelmetallverbindung enthaltendes Präparat | |
US2249782A (en) | Method of setting coating compositions | |
DE1080444B (de) | Abziehbilder fuer Keramik-Ware | |
AT219924B (de) | Vergoldungspräparat und Verfahren zur Verzierung von Körpern mit Gold |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |