DE147157C - - Google Patents
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- DE147157C DE147157C DENDAT147157D DE147157DA DE147157C DE 147157 C DE147157 C DE 147157C DE NDAT147157 D DENDAT147157 D DE NDAT147157D DE 147157D A DE147157D A DE 147157DA DE 147157 C DE147157 C DE 147157C
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- valve
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Drucklufthämmern, die
zum Abschluß des Druckmittels beim Nichtgebrauch dient, und bei der ein unter Federwirkung
stehendes Ventil die Druckmittel-Zuleitungskanäle geschlossen hält, bis das eigentliche Werkzeug auf das Arbeitsstück
gepreßt wird, indem dann das Ventil entgegen der Wirkung einer Feder zurückgedrückt wird.
ίο Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Abschluß- und Steuerungsorgane nicht
Teile des Arbeitszylinders bilden bezw. diesen umgeben, sondern in einer am hinteren Ende
des Werkzeuges befindlichen Kammer außer dem Bereich des sich im Arbeitszylinder hin-
und herbewegenden Schlagbolzens angeordnet sind, so daß eine nachteilige Beeinflussung
und Abnutzung der Abschluß- und Steuerungsteile durch den Schlagbolzen nicht erfolgen
kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in einem Längsschnitt
durch das ganze Werkzeug, in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie y-y der
Fig. ι und in Fig. 3 in einem vergrößerten Querschnitt des hinteren Teiles des Werkzeuges
dargestellt.
In der Ausführungsform der Zeichnung wird die Druckluft dem Werkzeug durch
einen an den Gewindestutzen 2 des Handgriffes ι angeschlossenen Schlauch zugeführt
und tritt zunächst in den Kanal 3, sobald das durch den Daumen zu bewegende Abschluß-.
35 ventil 4 in die Stellung der Fig. 1 gebracht wird. Das Steuerventil 5 stellt in der bekannten
Ausführung einen hohlen Zylinder dar, der an seinen Enden mit kolbenartigen Bunden von verschiedenem Durchmesser versehen
ist; die Druckluft tritt durch dieses Ventil in die Luftkammer 6, durch die Ringöffnung
7 in die Kanäle 8 und durch deren Mündungen 9 hinter den im Zylinder 10 befindlichen
Schlagbolzen 11, der bei seiner Bewegung verschiedene, im Zylinder befindliche
Kanäle derartig öffnet und schließt, daß dadurch die Steuerung des Ventils 5 und der
regelmäßige Hin- und Hergang des Schlagbolzens bewirkt wird.
Die Bodenplatte 12 bildet mit der Büchse 13
zusammen das Gehäuse 14 des Steuerventils. Um nun zu erreichen, daß die Druckluft
nur dann zu den Kanälen 8 treten kann, wenn das Werkzeug gegen die zu bearbeitende
Fläche gedrückt wird, ist das Absperrventil 36 vorgesehen und der vordere Teil des am
Setzkopf befindlichen zylindrischen Ansatzes etwas abgesetzt, so daß hier ein Ansatz 38
vorhanden ist, an dem der gespaltene federnde Ring 39 anliegt, der den Setzkopf im Zylinder
hält und sich in einem durch die Stangen 42 mit dem Absperrventil 36 verbundenen
Ring 40 befindet. Wird das Werkzeug gegen das Arbeitsstück gedrückt, so drängt der Ansatz 38 des Setzkopfes den
.Ring 40 nach hinten und die am Ring befindlichen Stangen 42 bewirken eine Abhebung
des Ventils 36 von seiner Sitzfläche, in welcher die Kanäle 8 ausmünden, so daß
die Druckluft durch letztere und die Öff-
nungen 9 in den Zylinder treten und den Schlagbolzen vorwärts treiben kann; sobald
jedoch das Werkzeug vom Werkstück entfernt wird, drückt die Feder 43 das Ventil 36 auf
seinen Sitz, so daß die Kanäle 8 durch den Flansch 44 des Absperrventils geschlossen
werden und keine Druckluft hinter den Schlagbolzen treten kann, welche Stellung derselbe beim Abheben des Werkzeuges vom
ίο Werkstück auch haben mag.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Drucklufthammer mit einem, beim Aufdrücken des Hammers durch in der Hammerwandung angeordnete Stangen zurückgeschobenen Absperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz des .Ventils von einer zwischen dem Arbeits- und dem Steuergehäuse befindlichen Querwand gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147157C true DE147157C (de) |
Family
ID=414364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147157D Active DE147157C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147157C (de) |
-
0
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