DE1471346A1 - Ringfoermiger Magnetkern und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Ringfoermiger Magnetkern und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE1471346A1 DE1471346A1 DE19641471346 DE1471346A DE1471346A1 DE 1471346 A1 DE1471346 A1 DE 1471346A1 DE 19641471346 DE19641471346 DE 19641471346 DE 1471346 A DE1471346 A DE 1471346A DE 1471346 A1 DE1471346 A1 DE 1471346A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- air
- value
- per
- magnetic core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/26—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/26—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
- C04B35/2608—Compositions containing one or more ferrites of the group comprising manganese, zinc, nickel, copper or cobalt and one or more ferrites of the group comprising rare earth metals, alkali metals, alkaline earth metals or lead
- C04B35/2616—Compositions containing one or more ferrites of the group comprising manganese, zinc, nickel, copper or cobalt and one or more ferrites of the group comprising rare earth metals, alkali metals, alkaline earth metals or lead containing lithium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
- Magnetic Ceramics (AREA)
Description
Me ""rfXtIdUn6J bezieht gich auf einen ringförmigen Magnetkern mit
Au33«ndarchmgg3er von höchstens 4 nun, der sich zur Verwendung als so-
Speicherkern eijnet, und auf 3in Veriahrrn zum Hermteilen eines
solchen !f3gn«*tkerne3.
Heutzutage finden Speicherelemente bekanntlich allgemeine Verwendung in elektronischen Rechenmaschinen. Ihre Brauchbarkeit für diese
Verwendung wird durch die sogenannten Impulskennlinien oder dynamischen
Kennlinien der "betreffenden Speicherelemente bestimmt. Wichtig ist in diesem
Zusammenhang ein deutlicher Unterschied zwischen dem Höchstwert uV1 des ungestörten Einssignals und dem Höchstwert dVzi des gestörten Null-Signals (bei
einem guten Speicherelement sind der Wert uV1 und der Wert rVi, d.h. der
Höchstwert des gestörten TSins-Signals, bekanntlich nur sehr wenig voneinander
verschieden). Bei den Magnetkernen gemäss der Erfindung wird die Förde—
rung -r—— / %,0 bei einem Störverhältnis von 0,61 erfüllt. Äusserdem muss
bei einer gegebenen Anstiegzeit des Steuerstromes der Zeitraum zwischen dem
Anfang des Steuerstromimpulses und dem Zeitpunkt, zu dem die Ausgangespannung
dee 1?ins-Signales ihren Höchstwert erreicht, innerhalb eines weiten
Temperaturbereiches einen nahezu konstanten Wert aufweisen. Aue praktische*
Gründen bezieht man diesen Wert vorzugsweise nicht auf den Anfang des 3teur«
erstroinimpülses, sondern auf den Zeitpunkt, in dem der Steuerstrom eine
Stärke von 104 seiner Höchstwertes erreicht. Unter der Spitzenzeit (T )
eines Magnetkernes versteht man dabei den Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt»
in dem der Steuerstrom eine Stärke von 104'seines Höchstwertes erreicht,
und dem Zeitpunkt, in dem die Ausgangsspannung des vom betreffenden Steuex*·
impuls erzeugten Sins-Signals maximal geworden ist. Diese Spitzenzeit, ist .
_ selT>3tVerständlioh von der Anstiegzeit ("£" ) des Steuerstromimpul see abhin-
- BAD
„ 909813/1291
PH.18.323
gig. Bei den Untersuchungen, die zur vorliegenden Erfindung geführt haben,
betrug diese Anstiegzeit stets 0,25 Mikrosekunde.
Mn· weitere wichtige kennzeichnende Impuls ei gen schaft ist in
diesem Zusammenhang die Schalt zeit T . Je kürzer diese Schalt seit, je "sohnel
lerM ist das Speicherelement. Deshalb ist man im allgemeinen bestrebt, rao^-
liehst niedrige Werte der Sohaltzeit zu erhalten. 3eim Magnetkern ^e
der Erfindung hat T einen 'Vert von höchstens 1,25 Hikroeelcunde.
Bisher hat man die infolge von Teraperaturänderun-jen auftretenden
Änderungen der kennzeichnenden Strominipulseifjenschaften von Speicheroleraen—
ten meist durch Indern der Steuerstrorastärka korrigiert. Auch hat man ganze
Systeme von Speicherelementen in einem Thermostaten angeordnet, um atSrende
Temperaturänderungen zu verhüten. Diese Verfahren sind jedoch kompliziert und
umständlich. Ausserdem sind sie unbrauchbar, wenn im Betrieb das Systeme
Temperaturunterschiede zvyi3chen den einzelnen Speicherelementen dadurch
auftreten, dass ein Element in einem bestirnten Zeitraum häufijer umgeschaltet
wird als ein anderes. Deshalb ist e3 wichtig, Speicher elemente zur Verfugung
zu haben, die nicht nur ein ausreichend grosses Rechteclcigkeitaver—
haltnia der Hystereseschleife aufweisen, sondern bei denen auah die Ausgange-
«pannung des Eins-Signals sowie die Spitzenzeit innerhalb eines zweiten Temperaturbereiches nicht oder nur in geringem Hasse von der Temperatu* abhängig
sind.
Si· Hagnetkerne gemüse der Erfindung bestehen aus Stoffen mit einer
aicaausensetsung etwa der Formel
0,007 < x < 0,054.und
3.f.9 < J < 4,t .
■'■■^A, 9098137 1291
::■.■;■; ·■; Λ γ -3-
In der "amerikanischen Patentschrift 3f038,360 (insbesondere Anspruch 4) werden Mthium—liiekel-ICadmlamfexTite mit einer nahezu reoiiieici—
gen Hystereseschleife erwähnt, die eine Zusammensetzung aufweisen, die 65
bis 95 ^bI. * Un J1**) c0/» 7-35 Mol. IiJiFe0O. und 0 - 35 Mol Λ CdFe-O. entspricht*
Von diesen Ferriten wird nur gesagt (siehe Spalte Pj 2eil©n 54-57),
dass sie naheau die gleichen "Rigenachaften haben wie die entsprechenden Erzeugnisse, die Zinkferrit anstatt von Kadmiumf&rrit enthalten· Es
fehlt jedoch jede Angabe von Zahlenwerten der für Speicheikerne kritischen
Grossen der nach Anspruch 4 der erwähnten amerikanischen Patentschrift iier- ^
gestellten Ferritkörper. V/erden die Zusammensetzungen geinass der vorstehe*»-
den Formel "
wobei # ......
0,007 < χ <
0,054 ■_■■'. ■■■'■■· ·
auf Molekular-Proaentsätze Lin ,. Fe- _0, MFe^G, und CdFe-O1, umgerechnet,
0j5 2,5 4» 24 2 4
wobei zur Vereinfachung angenommen wird, dass y ■ 4 iet, so wird das Ergebnis*
4,5-9,3 a
und 0,7-5,4 ;ίο1."ί —* ~2~*
und 0,7-5,4 ;ίο1."ί —* ~2~*
Es stellt sich somit heraua,,dass der Bereich von Zusamtaenset^-
zungen im Zusammenhang mit der vorliegenden Türfiridunj sehr viel beschränk
ter ist als der gemäss Anspruch 4 der amerikanischen Patentschrift 3·Ο38,
860, so dass die Erfindung u.a. auf einer genauen Auswahl- einee sehr beschränkten
Bereiches von Zusammensetzungen aus einem bekannten chen Bereich von Zusammensetzungen beruht.
Die "Erfindung bezieht sich auf Speiaherkeme mit einem Aus sen—
durchmesser von höchstens 4 mm mit einem "Tiert des Quotienten irr-Λ>
4,0
■ . if-
QvZ -
9 0 9 813/12 91r
..-·.■■- -, PE. 13» 123
(bei einem StBrverhaltnie von 0,61), einem Temperaturkoeffizienten des .
Wertes uV1 von höchstens Ο,Β'ί je 0C im Temperaturbereich zwigehen Ö C und
80°c, einem Temperaturkoeffisienten des "Yertes T von höchstens 0,2^ je
0C im Temperaturbereich zv/ischen 00C und 800C und einer Schaltzeit T von.
höchstens .1,25 MikroSekunde. Der Temperaturkoeffizient des 'wertes dVa im
betrachteten Temperaturbereich ist vernachlässigbar klein,.derjenige des
Wertes T ^der übrigens weniger kritisch ist) ist etwa gleich demjenigen ·
des Wertes T . , .
Die Herstellung der Magnetkerne, nach der Rrfind-ung. örfolgt auf'■
nachstehende Weise. Ein Gemisch aus einer feingemahlenen Lrithiuffiverbinduii=j.
(meist Iiithiumkarbonat), einer feir.geir,ahlenen liickelverbindung (meist
Niqkelkarbonat}, einer feingemahlenen ICadmiurnverbiadung (rneiqt Kadnjiumkar—
bonat) und feingemahlenem KisenoXyd (das gegebenenfalls durch eine. Ssen verbindung, die bei starker Rrhitzunjj in TCi se no xyd übergehen kann, ersetzbar
ist) wird durch Erhitzung auf eine.Temperatur zwischen 500°C und 75^ G vor—-gebrannt.
Das Vorbrennprodukt wird nach Abkühlung in die gewünscht» Form gepresst und das Preesprodukt innerhalb eines Zeitraumes von 60 Sekunden in
Luft oder einem Luft-Sauerstoff gemisch auf einer Unterlage aus KoohBphnielzendem
Tfetall oder einer hochschmelzenden .Metalllegierung auf eine Temperatur
zwischen 13100C und 135O°C erhitzt.-Diese Temperatur wird 5 bis 10 iii-/
nuten aufrechterhalten, wonach das gesinterte Produkt mit einer Geschv/indigkeit
von höchstens JO0C in der T'inute, auf eine Temperatur s/asohen ,925 ^ ■·.;
> und 10000C abgekühlt wird. Dann wird das gesinterte Produkt dadurch schnell
abgekühlt, dass es init Luft oder feinem Luft-Sauerstoffgemisch von Zimmertemperatur in Berührung, gebracht wird. · ,
Das Verfahren gemäss der vorstehend erwähnten amerikanischen Pa-r ■
tentschrif^ 3.038.860 weicht in mehreren Hinsichten vom Verfahren getnäss der
9098 13/1291
.·'·.■ BAD ORIGINAL
. PH.18.323
vorliegenden Erfindung ab. Qemäss dem bekannten Verfahren werden die betreffenden Perritk3rper dadurch erhalten, dass aie auf einer Lithium enthaltenden Platte mit einem Lithiumgehalt, der mindestens gleich dem Lithium—
gehalt der herzustellenden ?erritlc3rper ist, gebrannt werden. Mit Hineioht
auf die gemü33 der amarikanisehen Patentschrift 3·Ο3<3.8βΟ angewandten Sin—
tertemperaturen sei bemerkt, dass zwar in Spalte 3 (Zeilen 47— 49)
temperaturen 2-.7i3ab.en 115O0C und 1325°C erwähnt werden, dass jednoh in
keinem der zahlreichen Beispiele eine Sintsrtemperatur von mehr ala 13000C
erwähnt wird. Sohliasslich unterscheidet sich das bekannte Verfahren auch
darin vom Verfahren naoh der vorliegenden Erfindung, dass ,-jeraäsa dem bekannten Verfahren während eines Zeitraumes von 1 bis 10 Stunden gesintert wird,
wonach die gesinterten Produkten während β bis 10 Stunden auf einer Temperatur
zwischen 1OOO°C und 1125°C gehalten werden (siehe Spalte 3)· ^ber die
weitere Abkühlung wird in der Patentschrift nichts mitgeteilt; ea ist jedoch
die Hede von einer etwaigen erneuten Erhitzung der gesinterten Produkte»
um diese nachzutempern.
TIs folr;3n Jetzt drei Beispiele zur Erläuterung der Erfindung.
BISISPIEL 1.
"Hin Gemisch aus 14,5 Mol.'i Lithiumkarbonat, LigCC,, 5,θ Μο1·'£ Ι
Ifickelkarbonat, FiCJO, 0,64 !iol.^ Kadmiumkarbonat, DdCO., und 79fO6 MoI.^
Si3enoxyd, ^2 0T1* "1^41* vier Stunden mit Aethanol als MahlflUeei^keit in
einer Kugelmühle gemahlen. Das gemahlene Produkt wurde während 140-Uinut«n
in Luft au3 eine Temperatur von 54°°C erhitzt, dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und schliesslich 16" Stunden mit Aethanol als Mahl flüssigkeit in einer
Kugelmühle gemahlen. Das erzielte Produkt wurde nach Zusatz eine· organischen
Bindemittels granuliert und unter eine» Druck von 1,5 Tonne/cm au Rittgen
mit einem Aueaendurchmeseer von 1,5 mm, einem Innendurchmesser von 1,2 on
und- einer Höhe von 0,5 mm gepresst. Die·· Hinge wurden in Euft auf einer
909813/1291
PH.ta.323
unterlage aus Platin oder einer Platin-Shodiurnlegierung-in einem Zeitraum
von 60 Sekunden auf eine Temperatur von 135^0C erhitzt und während 6 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten dann in und mit lern Ofen auf eine Temperatur
• von 925°C abgekühlt und sohlieaslich in Berührung mit Luft von Zimmertemperatur· abgesahreckt.
Di· kennzeichnenden Irapulaeigenschaften der erhaltenen Ringkerne
wurden gemessen. Dabei betrug die Stärke des Steuerstromes 740 mA, die Anatiegaeit war 0,25 iiikrosekunde und das Störvarhältnia 0,61. Die Ergebnisse
der durchgeführten Messungen waren wie folgt«
uV1 - 61 mV T- 1,20 !iikroaekunde
rV1 - 59 mV T - 0,60 Mikrosekunde
dVs - 7,5mV .
Quotient —*· - 8,1
Der Temp era tu rko effizient des '7ertea α"7Ί i-n Temperaturbereich
zwischen O0C und 8O0C betrug 0,65 4 je 0C, während für den Temperaturkeeffiaienten de· Wertes T im Temperaturbereich zwischen 00C und 8Q0C ein V«ert
▼on 0,1^ j· 0C gemessen wurde»
BBI3PISL· 2.
Sin Qemieoh aus 14,5 Mol.^6 Lithiumkarbonat, Ii3CO3, 3» 22 Mol.^i
liokelkarbonat, WiOO., 3,22 Mol.;i Kadmiumkarbonat, CdCO., und 79»O6 MoI.^
lisenoxyd, '·20., wurde vier Stunden mit Aethanol al· !fahlflüssigkeit in
einer tufelmuhl· gemahlen. Das gemahlen· Produkt wurde während I40 Minuten
in Luft auf «in· Temperatur von 54O°C β rhi t st, dann auf Zimmertemperatur ab»
gekühlt, und eohlieeslioh 16 Stunden mit Aethanol als Mahlflüssigkeit in
•in·» Cug«laühl· geeahlen. Das erhaltene gemahlen« Produkt wurde naoh Zu-■at· «in·· organischen Bindemittels granuliert und unter einem Druck tajn 1,5
Τοηκ·/οβ su Rinf«n mit einem Auasendurohmesser von 1,5 mm, einem Innenduroh-
. 909013/1291 /
FH.1Ö.323 .
messer, von 1,2-mm und einer Hcfhe von 0,5 ram gepresst. Diese Ringe wurden. ■
in Ii-uft auf einer Unterlage- aus Platin oder einer Platin-Hhodiumlegierung'
in einem. .Zeitraum von 60 Sekunden auf eine Temperatur von 135O°C erhltat»
während 6 liinuten auf dieser Temperatur gehalten und dann in und mit d«m
Of «n auf eine Temperatur von 925°C abgekühlt und scbliesslich in BerlXarung
mit Luft von -Siramertemperatur abgeschreckt. - - ,·.
3i,e Kennzeichnenden ImpulseigensOhafte?1 der erhaltenen Ringteexjie
wurden gemessen. .Dabei betrug die Stärke des Steuerstromes 720 mA» die An—
stiegzeit war 0,25 MikroSekunde und das Störverhältnis 0,61. Die *3i
der durchgeführten Messungen waren die iolgendenj . ,,-,
uVt -: 44 mV . T- 1,10 MikroSekunde
rV1 - 43 mV T - 0,55 Mikroaekunde
dVz - 10 mV .
quotient. ~r- » 4,4 . ■'.■..,■..■·.-..
Die Messtimperatur war stets 40 C,.
Der Temperaturkoeffizient des Wertes uV1 im Temperaturbereiae
zwischen 00C und 80°α betrug 0tJ% je °C, während für den Temperaturkoeffizienten
des 'Tertes T im Temperaturbereion zwisehen 00C und 80 C ein Wert
von 0,15'i je 0C gemessen wurde.
BEISPIEL 3. -■■- ,. ,(;.; ,.,..,.%.
BEISPIEL 3. -■■- ,. ,(;.; ,.,..,.%.
iin Gemisoh aus 14,5 MoI.^ WtI^iumka,rbonat, Li^CO.., 5,8MoI.^
Kickelkarbonat, KiCO,, ,0,^4 VLqIΛ tKadmiumkarb.o3iatr CdCO,,. und 79,°6 Mol.."i
^ Eisenpxyd,, Fe 0 ^ wuede vier -Stunden „mit Aethanol al s Kahl flüssigkeit in ;
00
>. in JiUf t auf eine Temperatur von „54Ο C erhitzt, dann auf Zimmertemperatur »I
tiß Kugijlmuh" e gemahlen. Das gemahlen« -Produkt wfcrde während ΛΑ9 Mi»uten
Liuft auf eine Temperatur von „54O°C erhitzt, dann auf Zimmertemper*tu
gekühlt und gchliesslich 16 Stunden ,mit Aethanol als Mahlflüasigfcait in
eJLnervKugelm!ihl,e ,gemahlen. ..Da& erhaltene gemahlene Produkt wurde nach
.&at2f-ein«s organischen Bindemittels granuliert und unter einem Druck ron
1,3 Tonne/cm zu Hingen mit einem Aussendurchmesser von 1,5 aim, einen Innen-»
Claims (2)
1. Ringförmiger Magnetkern mit einem Aussendurchmesser von höchstens
4 mm, einem Wert des Quotienten -τψ- 4»^ (bei einem Störverhältnis von
-0,6i), einem Temperaturkoeffizienten des Wertes uV1 von höchstens Ο,Ελ je °C
im Temperaturbereich zwischen OC und 80 C, einem Temperaturkoeffizienten des
Wertes T von höchstens 0,2 \ί je 0C im Temperaturbereich zwischen 00C und
80 C und einer Schaltzeit von höchstens 1,25 liikro Sekunde, welcher LIagnet—
kern aus einem Material mit einer chemischen Zusammensetzung etwa der Formell
-Pe0 k)q.904X1^-(O 1 - x) Fe2°y bestelvfc»
909813/1291
BAD
<-9- U713A6
; wobei ^
0,007 ι 0,054 und
3,9 y 4,1
2. Verfahren zum Herstellen eines Magnetkernes naoh Anspruch 1, |;
daduroh gekennzeichnet, daes ein Ausgangsgemisoh aus feinverteilten Oxyden
von Lithium, 'Biaen, Kadmium und Nickel (von welchen Oxyden jedes gans oder
zum Teil durch eine gleichwertige Menge mindestens einer Verbindung dee
betreffenden Jietallas, die bei starker Erhitzung in das betreffende Oxyd
übergehen kann, ersetzbar ist), in welchem Auagangsgeraiseh die relativen
'.langen an Lithium (umgerechnet in Li3O), Eiaen (umgerechnet in Pe-O-J1
Kadmium (umgerechnet in CdO) und Uickel (umgerechnet in NiO)1
14 - 15 'Jol.i Li2O
78 - 80 ΜοΙ.Ί Fe2O
O»5 - 3,5 Mol. 1A CdO büw.
3,0 - 6,0 :.tol.'i KiO
betragen, durch Erhitzen bei einer Temperatur zwischen 5^0 C und 75^ C vorjebrannt, das Vorbrennprodukt nach AbkUlilen in die gewunsohte Porsa gepresst, das Pressprodukt innerhalb eines !Zeitraumes von 90 Sekunden in Luft oder Einern Luft-Saueratoffgemisch auf einer Unterlage aus hochaohemlzenden !'«ball oder einer hochschmelzendan Metallegienung auf eine Temperatur zwischen 13100C und 135O0C erhitzt, diese Temperatur 5 ^is 1° Minuten aufrechterhalten, dann das gesinterte Produkt mit einer Geschwindigkeit von höchstens 300C in der Minute auf eine Temperatur zwischen 925°0 und 10000O abgekühlt und schliesslich in Berührung mit Luft oder einem Luft-Sauerstoff— a:etni3ch von Zimmertemperatur abgeschreckt wird.
O»5 - 3,5 Mol. 1A CdO büw.
3,0 - 6,0 :.tol.'i KiO
betragen, durch Erhitzen bei einer Temperatur zwischen 5^0 C und 75^ C vorjebrannt, das Vorbrennprodukt nach AbkUlilen in die gewunsohte Porsa gepresst, das Pressprodukt innerhalb eines !Zeitraumes von 90 Sekunden in Luft oder Einern Luft-Saueratoffgemisch auf einer Unterlage aus hochaohemlzenden !'«ball oder einer hochschmelzendan Metallegienung auf eine Temperatur zwischen 13100C und 135O0C erhitzt, diese Temperatur 5 ^is 1° Minuten aufrechterhalten, dann das gesinterte Produkt mit einer Geschwindigkeit von höchstens 300C in der Minute auf eine Temperatur zwischen 925°0 und 10000O abgekühlt und schliesslich in Berührung mit Luft oder einem Luft-Sauerstoff— a:etni3ch von Zimmertemperatur abgeschreckt wird.
909813/1291
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL290933 | 1963-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471346A1 true DE1471346A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=19754576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641471346 Pending DE1471346A1 (de) | 1963-03-29 | 1964-03-24 | Ringfoermiger Magnetkern und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT245809B (de) |
BE (1) | BE645865A (de) |
CH (1) | CH457640A (de) |
DE (1) | DE1471346A1 (de) |
DK (1) | DK116804B (de) |
ES (1) | ES298054A1 (de) |
FR (1) | FR1390622A (de) |
GB (1) | GB1018332A (de) |
NL (1) | NL290933A (de) |
OA (1) | OA00810A (de) |
-
0
- NL NL290933D patent/NL290933A/xx unknown
-
1964
- 1964-03-24 DE DE19641471346 patent/DE1471346A1/de active Pending
- 1964-03-25 DK DK154764AA patent/DK116804B/da unknown
- 1964-03-26 GB GB12846/64A patent/GB1018332A/en not_active Expired
- 1964-03-26 AT AT265764A patent/AT245809B/de active
- 1964-03-26 CH CH395464A patent/CH457640A/de unknown
- 1964-03-26 ES ES0298054A patent/ES298054A1/es not_active Expired
- 1964-03-27 FR FR969097A patent/FR1390622A/fr not_active Expired
- 1964-03-27 BE BE645865D patent/BE645865A/xx unknown
- 1964-12-16 OA OA50877A patent/OA00810A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
OA00810A (fr) | 1967-11-15 |
CH457640A (de) | 1968-06-15 |
NL290933A (de) | |
FR1390622A (fr) | 1965-02-26 |
ES298054A1 (es) | 1964-06-01 |
AT245809B (de) | 1966-03-25 |
DK116804B (da) | 1970-02-16 |
GB1018332A (en) | 1966-01-26 |
BE645865A (de) | 1964-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE880723C (de) | Hochfrequenz-Masse-Kern fuer Hochfrequenzspulen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1471346A1 (de) | Ringfoermiger Magnetkern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1057254B (de) | Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischen Ferritkoerpern mit eingeschnuerter Hystereseschleife | |
DE1009998B (de) | Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischen Magnesium-Zink-Ferriten | |
CH288263A (de) | Keramischer, ferromagnetischer körper mit einer hohen Sättigungsinduktion und Verfahren zu dessen Herstellung. | |
DE2053899C3 (de) | ||
DE1646686B1 (de) | Verbesserte mangan-zink-ferritkerne | |
DE2022820C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem Chromdioxid | |
DE1471340B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetkernes mit nahezu rechteckiger hystereseschleife | |
DE1471300A1 (de) | Magnetischer Speicherkernkoerper aus einem Lithiumferrit und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2920192C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lithiumferriten | |
DE2053899A1 (de) | Mit Tellur und Eisen modifizierte Chromdioxide | |
DE1471347A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkernes mit einer der Rechteckform annaehernden Hystereseschleife | |
DE1471341C (de) | Verwendung sehr kleiner ringförmiger Magnetkerne als Speicherelemente fur elektro nische Speicheranlagen und Verfahren zur Her Stellung solcher Kerne | |
AT164796B (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus einem ferromagnetischen Ferrit bestehenden magnetischen Werkstoffes, insbesondere für Magnetkerne | |
DE1696456C (de) | Verfahren zur Herstellung eines unter stochiometnschen Ferrites mit nahezu recht eckformiger, temperaturstabiler Hysterese schleife fur Schaltringkerne | |
DE1109588B (de) | Verfahren zum Herstellen ferromagnetischer Koerper | |
AT220837B (de) | Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischen Ferritkörpern auf Grundlage von Eisenoxyd, Fe2O3, Nickeloxyd, NiO, und Zinkoxyd, ZnO | |
DE2346403A1 (de) | Ferrit | |
DE1265024B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkernes mit einer rechteckigen Hystereseschleife | |
DE1925822A1 (de) | Ringfoermiger Magnetkern,der aus einem weichmagnetischen Ferritmaterial aufgebaut ist,und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1646997B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ferromagnetichen schaltkerns aus ferrit mit rechteckfoermiger hystereseschleife | |
DE1471343C (de) | Verfahren zur Herstellung ringförmiger Magnetkerne mit rechteckiger Hystereseschlei fe | |
DE2012041B2 (de) | Mangan-zink-ferritkern und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2516026A1 (de) | Ferromagnetisches chromoxyd und verfahren zu seiner herstellung |