DE1470140A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanursaeure - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von CyanursaeureInfo
- Publication number
- DE1470140A1 DE1470140A1 DE19631470140 DE1470140A DE1470140A1 DE 1470140 A1 DE1470140 A1 DE 1470140A1 DE 19631470140 DE19631470140 DE 19631470140 DE 1470140 A DE1470140 A DE 1470140A DE 1470140 A1 DE1470140 A1 DE 1470140A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- urea
- cyanuric acid
- exchanger
- pure
- product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Landscapes
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
. A'ii'irt ÜKifeort 1470 HO
Patentanwälte
Stuffgarf-
Stuffgarf-
·■ A 26 665 - sehn
P 14 70 140.7 19. .November 1968
Office National Industriel de 1'Azote
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung Ton Cyanursäure.
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von reiner Cyanursäure aus festem, ge-»
schmolsenen oder bei Temperaturen von otwa 175° C vorpolymerisierten
Harnstoff durch Pyrolyse und" anschllessendor
Reinigung durch saure Hydrolyse.
Sie Cyanursäure hat eine grosso industrielle Bedeutung,
insbesondere als Zwischenprodukt für die Herstellung fester Verbindungen, die einen hohen Gehalt an aktivem Chlor aufweisen.
Zu den einfachsten Herstellungsverfahren dor CyanursSure
gehört die Synthese durch Erhitzen von Harnstoff» da bei einer Tenperatur von etwa 17O0 C sich «wei Moleküle Harnstoff unter Abspaltung eines Moleküls Ammoniak zusammen- '
schliessen und in der Hauptsache Biuret bilden. Del höheren
909816/0703 original
Neue Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2. Kr. I Satz 3 dee Änderung^»«*, v. 4.9. IS671 BAD O
Temperaturen, die bis au 360° C gehen können, tritt Ringbildung
sswischen drei Molekülen Harnstoff unter Abspaltung von drei Molekülen Ammoniak ein und es entsteht Cyanursäure gemüse der Foraelt
CH
Ji N
ι "
5 CO (NH2)* >
OH-C^ C-OH ♦ 3 HH5 -42 CaI,
Es ist bekannt, dass bei der Pyrolyse des Harnstoffes wesentliche Schwierigkeiten auftreten, da je nach den Arbeitsbedingungen,
eine Reihe von Nebenprodukten gebildet wer--
den können.und die Reaktion aur Verringerung dieser unerwünschten Erscheinung nur schwer kontrolliert und gesteuert
werden kann. Solche Verunreinigungen in Bndprodukt sind insbesondere dann störend, wenn die gewonnene Cyanursäure
chloriert werden soll, da die Herstellung von Chlorderivaten der Cyanursäure einen hohen Reinheitsgrad des Ausgangeproduktes
erfordert.
Weitere Schwierigkeiten sind physikalischer Art, da der
Harnstoff während der Pyrolyse verschiedene Stadien durch-
909816/0703 bad original
H70U0
macht und vom festen über den flüssigen sowie plastisch
klebrigen Zustand zur harten Kasse wird. Diese Erscheinung
beelnträohtlgt dio Wirtschaftlichkeit der Pyrolyse des Harnstoffes, da die Ausbeute durch Ankleben oder
Schuppenbildung an der Wand oder den ftünden des Reaktions-
-gefösaes unbefriedigend ist·
Eine weitere Schwierigkeit liegt im Freiwerden von
Aamoniakgas, das wührond der Pyrolyse »wischen den Harnstoff
und die Wgraeaustauscheroberfl&che tritt· Auch auf
diese Weise wird der Ertrag des theraischen Verfahrene
gesenkt·
Nach einen bekannten Vorsohlag wird Harnstoff allein in
einen sich langean drehenden Drehrohrofen langsam auf
240 - 360° C, vorzugsweise auf 280 - 3^0° C, erhitzt. Dabei
schmilzt dor Harnstoff und Ammoniak entweicht· Das erhaltene Endprodukt besteht weitgehend aus Cyanursäure
und Ammelid mit etwas Ammelin und geringen Mengen anderen
Verunreinigungen. Wenn hierbei nicht unter genau kontrollierten Arbeitubodlngungon gearbeitet wird, sotst sich die
klebrige tfaase an den OfenwHnden ab und bildet eine harte '
Hasse, die nur unter grossen Schwierigkeiten entfernt wer-
909816/0703
1470 UO
den kann. Aber auch unter günstigsten Bedingungen sind die bei diesem Verfahren ersielten Ausbeuten nicht befricdigend·
.
Aufgabe der Erfindung iatt ein Verfahren und «in· Vorrichtung su schaffen, das auf wirtschaftliche Weise ermöglicht, reine Cyanursäure aus Harnstoff und/oder Biuret
hersustellen, wobei eine günstige Ausnutsimg der Kalorien ,
gewährleistet und kein zusätzlicher Energieaufwand erforderlich ist und bei des ferner alle ffaehteile der bisher
bekannten Verfahren, die als Ausgangeprodukt reinen Harnstoff rerwenden, ausgeschaltet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sur Herstellung
reiner Cyanursäure aus festen, geschmolzenes oder bei Temperaturen
von etwa 175° C vorpolymeriaiertea Harnstoff
durch Pyrolyse und anscblieeeende Reinigung durch saure
Hydrolyse unter Druck, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ausgangeharnstoff in der ein- oder mehrstufigen
Pyrolysezone in einem Mehrfachmischer mit rotierenden Ar-
men oder einer Schnecke bei Temperaturen zwischen etwa 220 - J40° C innig auf mechanischem Wege durchmischt und
der thermischen. Behandlung unterworfen wird, die hierbei erhaltene RohcyanursKure nech dem Durchgang durch eine
909816/0703 _IA,
. BAD ORlG1NAL
aua don sauren Mutterlaugen im reinen Zustund abgetrennt wird» wobei das wUhrend der Pyrolyse gebildete Ammoniak
in den Filtenautterlaugen der roinen Cyanursäure absorbiert
und der danpfförmigo, in der Pyrolysezone nicht umgesetzte Harnstoff in an sieh bekannter Weise in den Ausgangsharo-8toff
zurückgeführt wird.
Pie Arbeit mit beheizton und gasdichten Mischern ergibt
eino gute Energiebilanz, Per Harnstoff erhält im Beschickungsbohillter
eine Temperatur von 170° C und wird auf dor Pyrolysezone auf 250 - 540° C gehalten· Kino Abkühlung
wird erst am Schluss des Vorganges vorgenommen· In der Pyrolysezone, die aus einem ooer mehreren Mischern
besteht, wird das Frodukt mechanisch innig durchgemischt,' so dass die heiβsen Oberflächen des Wachere stOndig mit
neuem Gut in Berührung kommen und eine Verkrustung oder ein Pestsetzen oder Festbacken an den Wänden nicht eintritt·
Dadurch wird eine qualitativ vorbesserte Reaktion erzielt· Durch die Durchmischung des Gutes in der Pyrolyeezone ist
der Hoaktionsablauf schnell und es können gleichzeitig
verhältnismgssig grosso Kengen verarbeitet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht hauptsächlich au· einer Pyrolysezone,
909816/0703
U7OH0 €
in der der Harnstoff in einer oder mehreren aufeinanderfolgenden
Stufen einer thermischen Behandlung untenrorfen Wird«
einer Ablcöhlunesione für das Rohprodukt» einer Hslnigungeson·
des Rohproduktes durch saure Hydrolyse ttnter Druck der Amidderivate«
und einer Zone zur Trennung aw reinen CyanursSurekrietalle,
en die gegebenenfall· eine Behandlungsson· XQr die
RUck-Xrlatallisationsautterlattgen
angeschlossen ist« dio «ir/G·«·
vizmung Aw darin enthaltenen Aaraonituaualee dient«
CemSas ά&τ vorliegenden Erfindimg besteht die ryrolysesone
au« einem odor mehreren gohei&tea und gasdichten blechern
sit rotierenden Arrnon oder Schraub on, die «o ai2sge\>lldet sind,
&**B ale diskontinuierlich oder kontinuierlich sit festem,
goschnolzcnen oder vorpolyaerlsiertem Harnstoff teachickt
«erden kennen· Die inneren VSnde und gepctenenfalla die inneren
»eehanieehon Organ· dieser fiiechor sind eo besohaffen«
dftBB die daa Beaktionaprodnkt berohrcnden iiäraoauatnuachoberflfiehen
an allen runkten auf einer gleichaä«eigen Temperatur
gehalten werden, belepielavelee durch eine entsprechend·
«ame fflüssickeit« die in den Doppolwandungen tneläuft. Sieae
WBrmoaustatuichoberflSehen bestehen vorzujtavoise aus Gpaaialstlihlen,
«io nichtoxydieronde Bt&hle *&wt Molybdän, aus c·-
«Shnliehen stählen, die Alt Titan oder Silber überzogen sind
oder cans allgemein aus irgendeinem Metall oder einer Uetalllegierung
sit hervorragander WIrneleltffihigkelt, die gegen
::-'■-.■', ,■ .-■&>&£■/ Bedingungen phyaikaliache
und chemische flTiittrtnft· dor ueaetsung «ider-
909816/0703
BADOR»G«NAL
H70H0
-r-
stendaflhig sind und eine Irostenbiläung de· festen Eeaktioneproduktes
sn der ObcrflSche nicht suleesen· Per ibdiohtungs«·
deckel dleeer «lecher ist alt einer fi&tleerungeleitung
den während der Pyrolyse frelwerdcnde Amaonlskgae und
benenfalle für den dampffSndgen Harnstofft 6.vt eich nlctat
auf der inneren FlSohe de· Beckels niedergeschlagen hat»
versehen· Diese Xetetere eowle in beetismten Tillen dl·
leenffigsleit«nc«ird enf einer Temperatur erhalten» die nie-»
driger oder fleioh ist der Temperatur der übrigen festen oder
beweglichen Auetauachfl&ohen, beispielsweise durch Umlauf
Thermo
einer entsprechenden siuwf lüealgkelt In den Boppelwanduncen· Xn einer solchen Vorrichtung und unter der Bedln£ungv dass die datier des KlsohYorganges ensrelehend 1st« erfolgt die tfesetsung in ausgeseichnoten Ausbeuten· TQr den Fell« dass •in oder mehrere Mischer mit diskontinuierlicher Zuführung verwendet werden, kann e· sweekmSesig seln9 die Pauer dieses Torganges absukursen und das unTOllstSndlg umgosetste rrodukt wKhrend einer ergansenden FyrolTsestufe su behandeln·
einer entsprechenden siuwf lüealgkelt In den Boppelwanduncen· Xn einer solchen Vorrichtung und unter der Bedln£ungv dass die datier des KlsohYorganges ensrelehend 1st« erfolgt die tfesetsung in ausgeseichnoten Ausbeuten· TQr den Fell« dass •in oder mehrere Mischer mit diskontinuierlicher Zuführung verwendet werden, kann e· sweekmSesig seln9 die Pauer dieses Torganges absukursen und das unTOllstSndlg umgosetste rrodukt wKhrend einer ergansenden FyrolTsestufe su behandeln·
mit einer endlosen schneckenförmigen Schraube T dlf der sog·
CVis finlseeuse") fei£{«ht, die kontinuierlich aus
den Xlschexn über einen wSrmelsolierten oder geheisten Trichter
gespeist wird· Dieser Trichter dient als VorratesufQhruug
und der oder die mischer entleeren in diesen des Rohprodukt
Α·ν ersten Stufe der Pyrolyse· Diese ErgSnsungSYorrlohtung
909816/0703
let so auegebildet« daß - wie bei den Miaehern - dl· temperatur
der festen und beweglichen Wärneauatauechoberfläcben
während des Arbeltavorgangea an allen Punkten gleichmäflig
let· Sie lat gleichfalls alt eines geheizten Leitung versehen«
die den Abzug der geringen Mengen de« aa £nde der
therniachen Behandlung In der Fertlgungaachneck·" nicht
umgeaetsten dampfförmigen Harnstoffta ermöglicht.
JDIe gaa- und dampfförmigen Produkte« die eich an Deckel de·
oder der Mischer und gegebenenfalia an der "?ertigungaschnecke"
geaanmelt haben« werden in bekannter Weiao wiedergewonnent
Daa Amaoniakgaa wird in den Filtermutterlaugen der reinen Cyanursäure abaornlert und die Earnatoffdäapfe werden kon-.denaiert
und mit de« featen Auagangaharnatoff vereinigt oder«
wenn aich der Harnatoff la geoohmolaenen Zuatand betindet«
In dleaem absorbiert,
£aa Produkt« da· die Pyrolyaecone verläßt und das die letite
Stufe der thermiachen Uaaeteung In Cyanuraäure erreicht hat«
kommt In die AbkUhlungazone, Dieae ist analog der "Fertigung··
schnecke11 auegebildet, jedoch Ihre inneren featen und beweglichen
Auetauachobezflachen« die mit dem Produkt In Berührung
kommen« aind gekühlt« belapielaweiae durch Umlauf einer geeigneten
kalten flttaeigkeit In den Doppelwandungen· Da·
Produkt wird, anachließend In kaltem Zuetand In ein·· an eich
bekannten Zarkleinerer In Pulverform Übergeführt·
909816/0703
ORIGINAL
H70U0 - 9 -
Vorrichtung sur Reinigung durch aaure Hydrolyse der Triazine, wie Ammelin und Ammelid, die während der Pyrolyse
gebildet wurden, besteht im wesentlichen aua einen Eührgefäß,
in dem die rohe Cyanursäure, um die Gefahr der Korrosion su Ternelden, in einer Verdünnten, wässrigen Mineralsäur«lösung,
vorzugsweise Salpetersäure oder Phosphorsäure,
suspendiert wird, und aus einem unter einer zweckmäßigen Temperatur stehenden Druckautoklaven» der mit dem in der
verdünnten Säurelusung suspendierten Bobprodukt und Wasser-
dampf beschickt wird. Sie Xriazinverbindungen werden zu
Cyanursäure hydrollsiert und die gereinigte Suspension, die
die reine. Cyanursäure und das entsprechende Ammoniumsalz
in wässriger iiäurelöaung enthält, wird in einem Austauscher
gekühlt, auf Atmosphärendruck entspannt und in einer klassischen
Filtervorrichtung filtriert·
Sie reinen Cyanursäuxekrlstalle werden in Wasser gewaschen,
bei einer geeigneten Temperatur getrocknet und die ilutter-■laugen,
nachdem sie das aus dem oder den Mischern und dem geheisten Austauscher herrührende Ammoniak absorbiert haben,
werden gegebenenfalls neutralisiert und einer Kristallisation t unterworfen, um das Ammonlumsalz daraus zu entfernen·
Die Vorrichtung gemäß der ürfindung und ihre Einzelteile,
die soeben näher beschrieben wurden, kann mit verschiedenen Varianten in der Pyrolysezone verwirklicht werden, ohne
daß sie aich vom wesentlichen ürfindungsgegenstand entfernt·
909816/0703 B*0 ORlQINAL
1470H0
Die einfachste Ausf jfcjnxngaform der *yrolya β vorrichtung besteht
aus einem U la eher für diskontinuierliche Zuführung der klee·
sischen Art· Die Inneren clad β, die ait dem Harnstoff in Berührung stehen« werdon bei einer einheitlichen temperatur atm
dem Bereich «wischen 220 und 340° C geholten» und «war durch
Umlauf einer wxsaes~?lüeaigkoit in den Doppelwandungen· Ber
iyrolyaevorgang, der swei aufeinanderfolgende Stufen enthält»
φ ' notwendigerweise
w ist in einer solchen Vorrichtung xotgedvangem diskontinuierlich. Zunächst wird die Füllung des festen» geechmoisenoii oder
vorpolymerisierten Harnstoff es gemischt« die innere F18ch# dee
Deckels sovie die Gaeentleerungsleitune verden bei einer
Temperatur Ton 170° C gehalten» beispielsweise durch umlauf
von Dampf in den Doppelwandungen des Deckels und im Hantel <L6T leitung*
!führend der ersten Stufe wird der dacpffSraige Harnstoff» 4er
sich auf dem Deckel und der i&tleerungeleitung niedergeechla*·
gen hat« in das fteaktionsgomisch surtlckgefQhrt und es wird nur
Ammoniak entfernt·
uShrend dor weiten £>tufe des Uischvorgangee wird die Kühlung
der inneren Hand des Deckels und der Entleorungeleitung unter»
brechen und die geringe Itonge des nicht umgesetsten Harnstoffes»
der noch im dampffSrmisen Zustand vorhanden 1st» wird aus der
Vorrichtung entfernt·
909816/0703 ■ .
Jm Ende des Vorganges wird das Rohprodukt In einen Trichter
entleert» der dit lühlsone speist· Hach Austritt aus dieser
wird die Cytnura&ure zerkleinert und der Endbehandlung sur
Reinigung und Kristallisation unterworfen*
Diese vereinfachte Vorrichtung iet inabesonder· für kleiner·
Industriebetrieb· ge eignet, in denen die Herstellung periodisch
unterbrochen wird«
Die sweite Ctufe Aw Pyrolyse kann ausgeschaltet werden, wenn
dea Mischer der Fyrolysesone eine "fertit#r§l&räÄ^e*ueeordnet
wird« Unter diesen Bedingungen ist der Rückfluss dos deapffumigen Harnstoffes in den Klsoher während der gesaaten
Sauer des Uiechvorgoncee durch ununterbrochene Kühlung der
inneren VSnde der Deckel und der Sntleerungsloitung des Ui* ■
schere auf 170° C gesichert·
Das nittels eines wUrmeisolierton oder geheisten Trichters in
die Tertigsriienraiisex eingeführte Bohprodukt enthftlt eine
mehr oder weniger groeoe llenge Ton nicht uogea&stoa Harnstoff %
Je nach der Dauer des ersten Teiles der thermischen Behendlung·
Dieser restliche Barnstoff wird in der M?ertlctricerju&e'*
uagesetstt deren innere AustauschwKnde bei der gleichen rjrrolyseteaperttur
gehalten werden wie die dos Uischers· SI· geringen Mangen Hernetoff, die sich an üxde des Torganges noch
in Daapffom befinden» werden durch eine für diesen Zweck an
der *jrertig*r*ehrst!8·" vorgesehenen Leitung entfernt·
909816/0703 ^0 0R\G'NAU
Η7Ό140
Batterie
Wenn «in· S*y£* τοη *w©l oder mehreren Kiachern but diskontinuierlichen Zuführung rorgesehen toad parallel dajast sageordnet
wird, da·· Qb«r «in·» wSmeiaolierten odtr geheisten
Trichter «la« kontinuierlich· Beichlokua« d»r
schnecke"
«rfolgt« ezmSglielit die Anlag· ·1η· kontixml·^-
Durchsatz lieh· Htrattllung «it cross·» x«rt»«at· an roh«r Cyonursiur·*
Ein· gl«ioh· kontinuierlich· E*ret*llong des Kohprodiakt··
■it βΤθοβ·Γ Anabeut· kanu dadurch «rreleht werden, dass dl·
Mlsoh«r &%v diskontinuierlich«! Art durch «inen «insigea
kontinuierlich arbeitenden «iachar der bekannten Ast «rs«tst
wird. Die innere» festen und beweglichen AustauschoberflScb«&.
sind so auaßefahrt, dass dl· Temperatur vSnread des Pyrolys·-
Torgasgee an allen Punkte» konstant end otnnsltliea gehalt·«
wird· Dieter Einrichtung kann gegebenenfalls auch ·!&·
Si· beigefügt· Zeichnung selgt eine schematise!*· Uarstellung
einer Aueführungafom d*r Erfindung, auf dl« d»r Gegenstand
Jedoch nicht beechxEnkt iet.
Der geechnol*ene oder Yorpelynerieierte Harnstoff la dem
BehSlter 1, der mittel· einer sweckslsoigen HeixTorrichtung,
als Schlang· 2 dargestellt» geheilt lstt wird «lttels der
Ventil· 4 sn »inen oder mehreren parallel engoordnetea ülschem
3 'geführt· Dl· in der Zeichnung geselgte Ansah! der
Mischer 1st nur beispielsweise angeführt und 1st nicht bindend·
909816/0703
1470H0
Thermo-(nicht dargestellt) werden durch eine waasok Flüssigkeit feel
einer einheitlichen ffenperetur gehalten· Die TlÜssigfcelt
etamat e«e einem Austauscher 5» der durch die schematised
dargestellt« sehlangonfSrslg· Belsvorrlohtung 6 ervlrat wird·
Durch die Umlaufpumpe 9 und die Leitungen 7 «ad β wird dl·
flüssigkeit sun Umlauf in den Soppelwandimgen und in Innerem
der rotierenden Axe· (nicht dargestellt) der Bischer ge« »
bracht. Attsserdea werden der Deckel dieser Bischer sowie die
Xtatleerungsleltuttcen 57 sor Entfernung des ÄBmoniakgeoes
axtf einer Temperatur gehalten« bei &·τ der voa £reigew>rden«&
Amaonialc altgefShrte Earastoff auf den inneren mischen des
deckels tod der Leitung kondensiert wird·
die Vorrichtung mehrere diskontinuierlich arbeitende ·
Wischer onthSltt ist ihre Beschickung Bit Harnet off sowie
ihre Entleerung von mehr oder weniger rollntündig umgesets»
ton Produkt seitlich verschoben» derart» daas ά^τ wSraeiaollerte
Trichter 9 Isaer gefüllt wird und auf dies· Art ein·
kontinuierliche 2ufQhrung für die weiteren Vorgänge gesl-
chert 1st·
Sas Rohprodukt aus de« trichter 9 wird kontinuierlich in der
"?ertig»ri*ira«S·* 10 aufgenosaen· ^Ie inneren Tischen des
Trichters und die Schraube haben an allen Punkten eine gleich«
mSsalge Teaperatur« dl· durch den Umlauf einer warmem Thermoflussiekeit
durch die Leitungen 11 und 12 und die Doppelwan-
909816/0703 BAD
H70140
Schnecke düngen (nicht dargestellt) sowie In der SoSursta*« erhalten
wird· Der dacpffßraige Harnstoff la Austaueeber 10 wird aue
der Vorrichtung durch das während der lyrolyea freiwerdende
ga
k/ifÜht und voa geschsolsenen Harnstoff la
k/ifÜht und voa geschsolsenen Harnstoff la
Eelengt.
ungaschneake"
rohe und warne Festeubstana« die die
10'verlSsst, «rgle&at eich In einen
<Jftit setmeckenförmiffer Schraubet
echer^l% aeaöen innere toaznn und beweglichen 9 alt dea Eeaktioneprodolct In Berührung stehenden CberflBehen durch «Ine In den uoppelvandungea (nicht dargoatellt) messend· kalte yiilaeigkoit jeltühlt sind« Das Rohprodukt wird vor d Einbringen In den Zerkleinerer 15 auf Zitoaertenperatur gebracht tad wird la Pulverform la Trichter 16 gessmelt·
echer^l% aeaöen innere toaznn und beweglichen 9 alt dea Eeaktioneprodolct In Berührung stehenden CberflBehen durch «Ine In den uoppelvandungea (nicht dargoatellt) messend· kalte yiilaeigkoit jeltühlt sind« Das Rohprodukt wird vor d Einbringen In den Zerkleinerer 15 auf Zitoaertenperatur gebracht tad wird la Pulverform la Trichter 16 gessmelt·
Sie so erhalten· SohcyjaauraSure wird alt ά9Τ verdünntest wässrigen £Surel8eung aus dea Behälter 17 In eine» Gefiss 18, la
dem sich ein Rührer 19 befindet9 susaamengebraoht· Die Jeweiligen Uengen der au reinigenden Substans und <Ler SEurolösung
werden durch das Zusaaaenwlrkea des 20 «ad doe Ventile 21 geregelt·
Die wKjjsrlge und saure Suspension ά99 Rohproduktoof die durch
die leitung 22 wad die 2ufUhrung*puap· 23 flieset« wird in.
dea Druekaütoklaren 24 gebracht9 der alt elnea Eührer 25
▼eraohea ist· Xn diesen Autoklaven wird durch das Ventil 26,
909816/0703 bad original
Q)
O
CU
O
CU
Aessen Öffnung automatisch durch einen Temperaturregler 27
gesteuert «erden kenn» Vasserdaapf geleitet.
Di· «Kssrige und saure Suspension des Rohproduktes wird ia
Austauscher 28 gekühlt» dann Mittels des Ventils 29 la den .
Saun 30 entspannt» τοη «ο sie in die filtervorrichtung 51
geführt wird· . .
Die la Trichter 3«? gesasaolte reine Cyanursäure wird vor der
Lagerung getrocknet und die Fütcrautterlausen» die von ttx
Umlaufpumpe 33 aufgenommen «erden» «orden durch die Leitung
5* Ia eine Stttiganesvorrichtung 55 geleitet» in der sie das
aua den RarnstoffbehElter 1 und den Viechern 5 durch die
Leitungen 56« 57 wd 58 keimende isaoniakgas absorbieren·
Sie kontinuierlich aus der 8&ttlgungsvorrlehtung 55 über das
Ventil 59 abgezogenen Mutterlaugen können nach der Neutralisation alt Anaoniak einer XristaUisatlon unterworfen «erden»
um daraus das Aamonluiieals der sur Hydrolyee benuteten ßlure
sussuocheiden·
ao Reiter,1 päher angegeben worden
iet und beachrieben wurde,
weltgohend abgefindert werden»
ohne dass der Charakter der vorliegenden Erfindung oder dessen
Gegenstand goSndert wird· Solche Xndorunsen können boiepielsweiae
die Beschickung der Klseher alt Harnstoff betreffen
909816/0703
U70U0 - 14 -
oder dtren kontinuierliche Odtr di«kontinuierlich· Arbeite~
«ti··, gegebenenfalls könnt· 41· Tertigungeechnecke* 10 weg·
gelassen werden« wodurch dann da« Abelen en de· daapffUralgen
Earnetoffee von den Mischern aufgehend erfolgt· Dl· Art der
wiedergewinnung de· dampfförmigen Harnstoffen al· BUckgewinnung
der freien Wärmen der der Autoklaven 24 verlangenden
reinen Suspension, uei»» kann geändert werden·
Si· folgenden Beispiele sollen die guten Srgebnl··· «eigen,
dl· aittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung exilelt werden
können, ohne dabei auf die·· SurchfUhrungearten beschränkt
su sein·
In eine Serie von drei parallel angeordneten diskontinuierliche
gespeisten Mischern werden 225 kg/Stunde bei 155° O geschmolzener
Harnstoff eingebracht· Jeder Mischer hat «la Butivolumen
von 250 l, das fUr Jeden angenommene YUllungavexhältnl· beträgt
150 kg Harnstoff· PIs füllung dieser Vorrichtungen let seitlich
verschoben, damit durch ihre Arbelt dl· Kontinuität der nachfolgen·
den Vorgänge gesichert 1st· Xn dieses Belpiel 1 betrug dl· Zeit·
verschiebung 40 Minuten»
iiie festen und beweglichen thermischen Auatauachoberflftchen,
die in diesen Mischern alt den Ausgangaharnstoff in Berührung
sind, wurden an allen Punkten durch Umlauf eines Sherao·
909816/0703
H70U0
in den 2)oppolwandung«n bei einer einheitlichen
Temperatur von 260° C gohalten« Die inneren JlBchon des
Deckel* und der Gi^Intloorungaleitung dagegen wurden durch
Valauf too überhitzen Vasserdaiipf in den Soppelwondnngeft
auf 170° 0 gehalten·
wurde eo gewühlt* dose die Temperatur doe geoiachten Produk·
gleichartig ist und sich so nahe wie toe Ια Inneren der ^
möglich derjenigen . . _ . .
^e&xto&xeaakjdiOR&ffiagMM^^ der thermischen
befinjLeJ?
oben; Unter diesen Bedingungen war die Sauer während der sieh das Produkt in jedem Mischer befand 2 Stunden bei 200° 0.
oben; Unter diesen Bedingungen war die Sauer während der sieh das Produkt in jedem Mischer befand 2 Stunden bei 200° 0.
la wurden in den Entladetrlchtor 1$0 kg/h eines festen Gamiechea
erhalten, das 69 kg Cyanuroüure, 3? kg nebenprodukte
der Harnstoff pyrolyse, vorwiegend Anaelin und taueelid» und
48 kg nloht uagesetaten Harnstoff enthielt· Gleichseitig
wurden an Deckel der iiiacher $5 kg/h -Anaoniakgas gesanaeit·
wie 130 kg/h des Rohproduktes apcieten kontinuierlich eine
^ertlcitxSIIzxttft^f die eine Kapoaitut von etwa 260 1 hatte
und deren «Emtliehe ^racauotauochoberflüchea durch inneren
TTmlauf einer »äiite» Tliioalgkeit ständig auf einer gleich*
aiiaoieen Teaperatur von 280° C gehalten wurden· Die lineare
Geschwindigkeit diese· Produktes in dieser Vorrichtung betrog
2 ,* o/h und die E-auer während dor sich das Produkt
hier befand war 90 Kirnten·
£09816/0703 '
Di· 126 kg/h dee feeten Produktte» das bei« Audtreten aus
der "Pextigungaachneok·11 «rhalten wurde, enthielt 76,6 kg
Cyanursäure, 32,7 kg Nebenprodukte der Pyrolyse und 16,7 kg
reotlicheh tonatoff. £benso wurden während dieeee Voxgaog··
an der Gaa-Entlecrungsleitung 2O99 kg dampfförmiger Harn*
atoff und 1,3 kg/h Aamoniakgaa gesammelt, dl· la flUeeigen
Ausgangeharnstoff bzw· In den von der filtration der reinen
Cyanureäure herrührenden Mutterlaugen abeafelert wurden·
Das Rohprodukt wurde bein Durchgang durch einen Austauscher alt schneckenförmiger Schraube auf Zitstsertemperatur gebracht·
Die Inneren mit dem Produkt in Berührung stehenden Oberflächen
dleata Auetauschere wurden durch Umlauf von Wasser durch die Doppelwandungen gekühlt. Dann wurde es in einea Zerkleinerer
bekannter Art serkleinert und der BβInIgung rugeführt·
Mach einetUndiger Hydrolyse mit verdünnter Salpeteraäüre
bei 130 0 und einen Druck von 6 kg/cm wurde filtriert und
bei einer Temperatur unterhalb von ZOQ0 C getrocknet· Hon
erhielt 103 kg/h reine Cyanursäure· Di« Gesamtauabtüte der
Umsetzung betrug 74 ί bezogen auf die verarbeitet« Meng·
Barnetoff·
Die e&uxec Mutterlaugen wurden zur Absorption des aua den
Mischern, der "Pertigunga«ehr»ecke* und dem Behälter alt geschmolzene» Harnstoff stammenden Amooniakgases verwendet« Hech
9098 16/070 3 BAD ORIGINAL
■ Ί 470 UO
neutralisation word· dtut darin enthaltene Ammoxkiunedtrmt
ausgeschieden·
Bo1st>1o1 2
einem kontinuierlich arbeitenden Bischer wurden 214 kg/h
bei 135° C geeohAolseaer Barnetoff eingeführt· Der Hiaoher
besage ein Huttvoluaea τοη 380 1 und aeine inneren inirae-
ThermoaustausehoberflaOhcn
wurden durch üalauf einer «ame* Flüssig*
keit auf einer glclchftftssigca Temperatur τοη 280° C gehalten·
Sie linear· Qeaohwindigkeit des Hernatoffee in dieser Vor»
richtung betrog 2 n/h und seine Aufenthaltsdauer 2 Stunden·
Vater diesen Bedingungen wurden 1*3 kg/h eines festen Roh·
genloches erhalten« aus &$«8 kg Cxanursfiure, 451Q kg nicht
umgeeetetom Harnstoff und 31,4 kg Nebenprodukt*] der Pyrolyse,
die vorwiegend aus Asaelin und Annelid bestanden· Gleichseitig wurden an der GaeKEtotleerunsaleltung, die auf 17O0 O
kühlt wurde» 43 kg/h Anaoniakcas gesäuselt»
ν mit schneckenförmiger öchraubey
gekühlten austauscher/auf Zioaerteaperatur gekühlt wurde,
wurde serkleinert und durch saure Hydrolyse gereinigt« wie
in Beispiel 1 beschrieben· Nach Filtrieren und Trocknen bei einer Seaperatur unterhalb 200° 0 erhielt nan 100 kg/h rein«
Cyanursäure, was einer Gesaatausbeute von 65,5 % besogea auf
den verarbeiteten Harnstoff entaprieht·
909816/0703
H70H0
&«· Aaaonlakgaa wurde« «1· la vorhergehenden Beispiel«
absorbiert« Aa aber dar nicht uageastste Harnstoff sieht
lurUekeewonnem ward·, las *ie eeeaatauabeute unter Aar das
Belapleia 1·
Beispiel 3 ' ι
Eiii Kleeber« der den glelohen Aufbau vie in Beiapiel 2
jedoeh ein Hutrroluaen τοη 125 1 hatte« wurde kontinuierlieh
•it 71 «5 kc/n bei 135° C seaelmoltenea Hanjetoff beaehickt·
Die Attfenthflltsdener des Produktes in dieses Viecher betrag
6 Stunden und die Toeperatur 280° C· Ee wurden kontinuierlich
40,1 kg/h eines Gcxieehes aus 60,75 % Cyanursäure, 15,25 %
sieht umgesetste» Harnstoff und 26 % Vebenprodukte dar Fyrolyee
erhalten« ^ie Gasphase« die an Deekel des liiochers
aanaelt und alt den flOeeieen Ausganeaharnetoff
bracht wurde« enthielt 6,65 kg/h daapffureigen Baxnetoff und
14»75 kg/h AttBoniakgas« daa dann« wie in Beispiel 1 beschrlebem,
absorbiert wurde·
Sea Rohprodukt wurde kalt dar gleichen Belnigungsbehandlung
unterworfen wie in Beispiel 1 und ergab nach Filtrieren und
Trocknen 54«3 kg/h reine CyanureSure· J>ie Gesamtauabeut·
der Itasetsung besagen auf den verarbeiteten Harnstoff betrug
909816/070 3 BAD oricnal
Claims (2)
1470H0
A. Verfahren but Herstellung reiner Cyanursäure aus festem«
geschmolzenen oder b»l Temperaturen von etwa 170° C rorpolymerislertea
Harnstoff durch Pyrolyse und anaohllesstade Reinigung durch saure Hydrolyse unter Druck,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsharnstoff in einen Mehrfachraischer alt rotierenden
Armen oder einer Schnecke bei Temperaturen «wischen etwa 220 - 340° C innig auf mechanischem Wege durchmisoht und
der thermischen Behandlung unterworfen wird, die hierbei erhaltene Rohcyanursfture nach den Durchgang durch eine
AbkUhlungs-, eine Zerkleinerungs- und die Reinigungszone
aus den sauren Mutterlaugen im reinen Zustand abgetrennt wird, wobei das wlihrend der Pyrolyse gebildete gasförmige
Ammoniak in.don ?iltermutterlaugen der reinen Cyanursäure
absorbiert und der dampfförmige, in der Pyrolysozone nicht
umgesetzte Harnstoff in an sich bekannter Weise in den
Ausgangsharnstoff zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Kristallisation der reinen Cyanursäure anfallenden
Mutterlaugen, die das gasförmige Ammoniak aus der Pyrolysezone absorbiert haben, neutralisiert und einer Behandlung
unterworfen werden, durch die die Kristallisation der von ihnen eingeschlossenen Ammoniaksalze erreicht wird.
9098 16/0703 Βλ0
H70U0
3· Vorrichtung mir Buchführung doe Verfahrene nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eis» Pyrolyao*one,
•in· Kühleon·, ein· Zerkleinerungsson· und eine Keinigungesone
vorgesehen iot.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch eekennsoiehnetf dass
die ryrolTsoaone an· eines Mischer (3) aur diakontinulerliehen
Zuführung besteht, bei dea die inneren Oberflüchen -der festen und beweglichen ££rmcaustauscher, die in Berührung
ait doa Auagangöharnstoff etohen» an allen Punkten
eine einheitliche Tomperatur svinches etwa 210 Me 3*0° 0
«ufireieen und die Temperatur der inneren CberflEohen des
Deckel· und der Qae^ratleeruneslnituns (57) während der
Coeaaton Dauer der IJ7rolye· auf etwa 170° C gehalten wird·
5· Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gokennsclehnet, dass
die I'yrolyeeaone au· einen tiachcr (3) *ur dlökontinuiexv
unit achneckpirF^rrn^g^T ^T9"he
liehen Zuführung und elneaxejaaraxBaQBaasm Aue taua eher (10; /
besteht, deseen innere festen oder beweglichen AuetauachoherflKehen
in allen I unkten bei einer einheitliches Temperatur swiecben etwa 220 und 34C° C gehalten werden und
der alt einer Leitung (13) sor Erakuierunc tor Ca·· and
versehen ist·
6· Vorrichtung nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, da«·
die Tyrolysesone aus einer Helhe von swei oder Bohreren
liiechern (3) sur dlekoAtinuierliebsii Zuführung besteht,
U70H0
dl· parallel angeordnet sind» und die einen splx«I*2ndg»m
Austauscher (10) gcnSss Ansprach 4 besltst» dem kontlnuier·
lieh au« den Eisohara nicht vollständig uBsesetste* Harnetoff
über einen wärmeisoliert«* oder goheiston Fülltrichter
(9) ««geführt wird·
7· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gokennseichnet» dass
die Fyrolyeeioac au« einem Kieoher (3) vor kontinuierlichen
Zuführung besteht t dem gegebenenfalls ein vpix
Auotdueonor (io)/»ußcordnet igt« öle inneren OborflUchen
der testen und bevcglichen wärmeaustauscher, die mit dem
Produkt aus dem Bischer und dem ttparrtffandccao Austauscher
la Berlhrunc sind» in allen Punkten eine einheitliche
Temperatur von »«!schon 220 und 2*0° C aufveieon und «ine
Loltune für Gase und Ulmpfo auf dea Dockol des Ulcchers (3)
und auf dem CFpixxstoCOvtsto&utv Austauscher (10) vorgesehen ist·
8· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7» dadurch g6konnseiohnott
dose die Oberflächen der festen und beweglichen 'Aürneauetauschor
des odor dor Wacher (3) und gegebenenfalls des
Austauschers (10) oowie die dor Vorrichtung
sun Kühlen des Bohproduktes aus rostfroien Stahl« gewöhnlichen mit Titan oder Silber Ubertogonem Ctahl oder aus
irgendeinem Kotall oder einer Leclerung bestehen» die
ausgezeichnete VSrneleitf&higkeit besltsen und Enistenbil·
dung deo festen Ceaktionsproduktee nicht bogiinstigen·
909816/07Ü3
H70H0
9H
9· Vorrichtung noch insprueh 3 bl· 8» dadurch gekennzeichnet,
des· dl· «1t de« Roliprodukt au· der FyrolTsesone beschickte
KQhlson· (14) sue eines epiralfSrnigeii Austauscher besteht» dessen Inner* featen oder beweglich« Oberfläche»,
dl· alt des Bohprodukt la Berührung etehon, gekühlt werden»
wobei dieser Auttaueoher gegebenenfeJLle cue des
Meterlei herseetellt eels kaxm, wie die TorrlohtuBgea der
Pjrroljeesttiie·
10· Vorrlohtune nach Aaepnsch 9 ble 9» dadurch gekexuoseleh&et»
da·· die Reinif^unseBone au· einen CefÜee (16) «1t HIhror
(19) besteht. In doa die roine Cyanureüure In olnor vordunnten
wSsarleen LCotiag einer KlaeraleSiir· suspendiert
wlrd9 einen unter Druck »tonenden »utoklaron (24) t der
durch VaMordaapf erhltst und alt der Suspension
wird« euiwolst» ein Austauscher (28)v In dem die Guop
•lon auf die umgebende Temperatur gebracht wird« ein Ent-•pannuneebereleh
(90) und eine filtervorrichtung (51), auf der die reine krlctalllne Cyanursäure tob den Kutter·
laugen getrennt wird» vorgesehen sind·
909816/0703
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR31004777 | 1962-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1470140A1 true DE1470140A1 (de) | 1969-04-17 |
Family
ID=9691892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631470140 Pending DE1470140A1 (de) | 1962-03-06 | 1963-03-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanursaeure |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE629199A (de) |
CH (1) | CH413849A (de) |
DE (1) | DE1470140A1 (de) |
GB (1) | GB1031047A (de) |
LU (1) | LU43289A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2035792B1 (es) * | 1991-08-21 | 1993-12-16 | Patentes Novedades Sa | "instalacion para la obtencion de acido cianurico y procedimiento correspondiente" |
-
1963
- 1963-03-02 LU LU43289D patent/LU43289A1/xx unknown
- 1963-03-02 DE DE19631470140 patent/DE1470140A1/de active Pending
- 1963-03-05 BE BE629199A patent/BE629199A/fr unknown
- 1963-03-05 CH CH276863A patent/CH413849A/fr unknown
- 1963-03-06 GB GB901863A patent/GB1031047A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE629199A (fr) | 1963-07-01 |
CH413849A (fr) | 1966-05-31 |
LU43289A1 (de) | 1963-05-02 |
GB1031047A (de) | 1966-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3231238A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von graphitfluorid durch direkte umsetzung von kohlenstoff und fluorgas | |
DE10354063A1 (de) | Verfahren und Vorrichtug zur Gewinnung von Stickstoffdünger aus organischen Abfallprodukten | |
DE1470140A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanursaeure | |
WO1999014159A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von phosgen aus diphosgen und/oder triphosgen | |
DE2652394C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von 2-Mercaptobenzothiazol | |
EP1923378A2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Gärresten und Vorrichtung zur Gewinnung von Dünger | |
DE60105292T2 (de) | Verfahren zur zerlegung einer wässerigen carbamatlösung erhalten aus dem harnstoffrückgewinnungsteil einer anlage zur herstellung von harnstoff | |
EP0044438B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triazol | |
DE2710969C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wässerigen Eisen(III)-chlorid-sulfatlösung | |
DE1468628A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Harnstoff aus Kohlendioxyd und Ammoniak | |
EP0563717A2 (de) | Vorrichtung zur Abscheidung von Melamin | |
DE1568032A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Cyanamid | |
DE2043796C3 (de) | Reaktionsapparat zur Katalysatorerzeugung | |
AT229876B (de) | Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Melamin | |
DE102016118761A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von biologisch abbaubaren Materialien | |
DE3015616C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von praktisch nicht hygroskopischem und auch im feingemahlenen Zustand stabilen Kupfer(II)-sulfatmonohydrat | |
DE936039C (de) | Verfahren zur Reinigung von rohem 2-Mercaptobenzthiazol | |
AT282655B (de) | Verfahren zur Herstellung von wässerigen Ammoniumrhodanidlösungen | |
DE2803124A1 (de) | Verfahren zur herstellung von perchlor -2,5-diaza-1,5-hexadien | |
DE299006C (de) | ||
DE1768109C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Tetraalkyl blei | |
AT372933B (de) | Verfahren zur aufarbeitung von gebrauchten katalysatoren | |
DE1695646A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Hydantoinen,insbesondere 5,5-Dimethylhydrantoin | |
DE1568276C (de) | Verfahren zur Herstellung von Harn Stoffnitrat | |
DE1620263C (de) | Verfahren zur Herstellung von Caprolactam aus Hexahydrobenzoesäure oder Cyclohexylphenylketon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |