DE146985C - - Google Patents

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DE146985C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper
    • C22C9/01Alloys based on copper with aluminium as the next major constituent

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Untersuchungen mit Aluminiumbronze haben nach Angabe des Erfinders gezeigt, daß durch Zusatz von Blei und Mangan zur Aluminiumbronze eine Legierung von besonderer Härte, Bruchfestigkeit und Säurebeständigkeit erhalten wird, die infolgedessen das übliche Rakelmetall vorteilhaft ersetzen kann. Die aus dieser Legierung hergestellten Rakeln weisen den Stahlrakeln gegenüber den ganz ίο bedeutenden Vorteil auf, daß sie bei ihrer stahlähnlichen Härte und Elastizität viel säurebeständiger sind als jene.
Die Legierung hat folgende Zusammensetzung :
Kupfer ... 86 bis 89 Prozent,
Aluminium. 12,5 - 7,5 -
Blei ι - 2
Mangan . . 0,5 - 1,5
Diese Legierung wird folgenderweise hergestellt:
Das Kupfer (86 bis 89 Prozent) wird geschmolzen und dann gar gestellt. Hiernach wird dem Kupfer die erforderliche Menge Phosphor (0,5 Prozent) in Form von Phosphorkupfer und alsdann 1 bis 2 Prozent reines Blei und 12,5 bis 7,5 Prozent Aluminium zugesetzt.
Der flüssigen Masse wird vor dem Ausgießen noch 0,5 bis 1,5 Prozent Mangan zugegeben. Wird in der Legierung weniger Blei und Mangan verwendet, so muß derselben mehr Aluminium zugesetzt werden.
Durch die schweizerische Patentschrift 6481 ist allerdings schon bekannt geworden, Rakeln aus einer Aluminiumbronze (88 bis 90 Prozent Kupfer und 12 bis 10 Prozent Aluminium) herzustellen. Gegenüber dieser Aluminiumbronze bietet aber die hiervor beschriebene Aluminiummanganbleibronze einerseits den Vorteil einer viel größeren Härte und einer stahlähnlicheren Elastizität und andrerseits den Vorteil einer größeren durch den Bleigehalt bedingten Säurebeständigkeit. Denselben Vorteil größerer Säurebeständigkeit bietet die neue Aluminiummanganbleibronze gegenüber den kein Blei enthaltenden aluminiumhaltigen Kupferlegierungen, die unter Zusatz von Mangan, Nickel usw. nach den britischen Patentschriften 24815 von 1894 und 6728 von 1898 herstellbar sind und ganz andere Verwendungsgebiete haben als vorliegende Rakellegierung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aluminiumbronze zur Herstellung von Rakeln, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 86 bis 89 Prozent Kupfer, 12,5 bis 7,5 Prozent Aluminium, I bis 2 Prozent Blei und 0,5 bis 1,5 Prozent Mangan.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5956908A (en) * 1996-09-23 1999-09-28 Mst-Bau Gmbh Concrete container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5956908A (en) * 1996-09-23 1999-09-28 Mst-Bau Gmbh Concrete container

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