DE146637C - - Google Patents

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DE146637C
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housing
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DENDAT146637D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Jig 146637 KLASSE 47g.
Vorliegende Erfindung hat eine Ausführungsform des durch Patent 146635 geschützten Regelungs-, Drossel- und Druckminderventiles zum Gegenstand, bei dem der Ventilkörper aus Zylindern mit Zwischenwänden von kreuzförmigem Querschnitt besteht und sowohl die Ei.ntrittsräume als auch die Abflußöffnungen einander gegenüber im Ventilgehäuse angeordnet sind.
/ίο Fig. I und 3 zeigen den Körper k in zwei Ansichten.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Körper nach der Linie D-D.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das zugehörige Ventilgehäuse v.
Fig. 5 bis 7 sind wagerechte Schnitte durch das Ventilgehäuse nach der Linie E-E bezw. E-F mit drei verschiedenen Stellungen des Körpers im Gehäuse.
Der Ventilkörper k (Fig. 1 bis 3) wird aus Zylindern in Verbindung mit Zwischenwänden von kreuzförmigem Querschnitt gebildet, wodurch zwischen den Zylindern jedesmal vier rechtwinklige Ausfräsungen b entstehen.
Das Ventilgehäuse ν (Fig. 4 bis 7), durch das die Flüssigkeit in der Richtung der Pfeile strömt, erhält entsprechend der Körperkonstruktion zwei einander gegenüberliegende, ausgebauchte Hohlräume e für den Eintritt, und ebenso sind auch die Abflußöffnungen a innerlich einander gegenüber angeordnet.
Die Wirkungsweise dieses so gestalteten Ventiles ist grundsätzlich dieselbe wie bei den Ventilen des Haupt-Patentes, jedoch mit der Maßgabe, daß an Stelle von zwei Drosselflügeln hier zwei sich kreuzende Flügelpaare c in Betracht kommen, von denen beim Drehen des Körpers im Gehäuse zunächst nur das eine Flügelpaar c den Durchfluß öffnet und erst nach einer gewissen weiteren Drehung auch das andere Flügelpaar den Durchfluß freigibt.
Außer dieser erweiterten, gleichartigen Wirkungsweise aber stellt die Anordnung von zwei Eintrittsräumen und zwei Abflußöffnungen des Gehäuses (Fig. 4 bis 7) im Verein mit einem aus Zylindern mit Zwischenwänden von kreuzförmigem Querschnitt bestehenden Ventilkörper (Fig. 1 bis 3) eine wesentliche technische Vervollkommnung der Wirkungsweise dar, weil die Druckkräfte der durch das Ventil strömenden und sich entspannenden Flüssigkeiten stets gleich große Flächen des Ventilkörpers k in der Strömungsrichtung von e nach α treffen und belasten, welche Flächen einander gegenüber-
liegen, so daß ,sich die entgegengesetzt gerichteten Druckkräfte in ihrer Wirkung aufheben, der Ventilkörper infolgedessen vollständig entlastet und die Reibung auf das denkbar geringste Maß zurückgeführt ist.
Die entgegengesetzte Richtung dieser die Flächen des Körpers k bei den Eintrittshohlräumen e belastenden Druckkräfte ist in den Fig. 5 bis 7 durch eine Anzahl kleiner Pfeile
ίο ersichtlich gemacht.
Fig. 5 zeigt die Schlußstellung der Drosselflügel c im Gehäuse, wobei sich die Mittellinien durch die Drosselflügel mit den die Eintrittshohlräume e begrenzenden Kanten decken.
Fig. 6 läßt erkennen, wie beim Herumdrehen des Ventilkörpers in der Pfeilrichtung zunächst nur die Kanten des einen Flügelpaares c den Durchfluß von e nach a freigeben, sowie den Augenblick, wo bei noch weiterem Herumdrehen auch die Kanten des
anderen Flügelpaares c den Durchfluß freigeben werden.
Fig. 7 veranschaulicht die vollständige Offenstellung der Drosselflügel c im Gehäuse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Heben des Ventilkörpers zu öffnendes, durch Drehen einzustellendes Regelungs-, Drossel- und Druckminderungsventil nach Patent 146635, dadurch gekennzeichnet, daß die drosselnden Flügel des Ventilkörpers aus zwei sich kreuzenden Flügelpaaren (c) bestehen, die derart mit vier im Ventilgehäuse angeordneten, die Sitzfläche (d) mitbildenden Rippen zusammenwirken, daß zunächst nur die Kanten des einen' Flügelpaares und erst nach einer gewissen weiteren Drehung auch die Kanten des anderen Flügelpaares den Durchfluß öffnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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