DE209872C - - Google Patents

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DE209872C
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DENDAT209872D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/30Vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■ - M 209872 •KLASSE 27c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung der Schaufeln oder Flügel von solchen Schleudergebläsen (oder -pumpen), bei denen die Flügel große achsiale, aber geringe radiale Ausdehnung haben, das Flügelrad also eine trommelartige Gestalt aufweist.
Gemäß vorliegender Erfindung wird derjenige Teil der Schaufeln, der von der Stelle, wo die Luft in der Achsenrichtung des Ventilators
ίο eintritt (im folgenden Eintrittsende des Ventilators genannt), am entferntesten liegt, so gestaltet, daß ihr äußerer Rand sich weiter vorwärts in der Drehrichtung erstreckt als der entsprechende Rand am anderen Schaufelende, das dem Eintrittsende des Ventilators am nächsten liegt. In einigen Fällen liegt jene Verlängerung des äußeren Randes vor den inneren Rändern der Schaufeln. Die im Querschnitt entweder flachen, gekrümmten oder gebogenen Schaufeln können so ausgebildet sein, daß sie im ausgebreiteten Zustande gänzlich oder zum Teil parallele oder konvergierende Seiten besitzen, und die äußeren Ränder können einer schraubenförmigen oder gekrümmten Linie folgen oder von einem bis zum andern Ende gerade sein.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des neuartigen Ventilatorrades. Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der die Schaufeln aus zwei in gleicher Achse liegenden Teilen gebildet sind. Fig. 3 ist eine teilweise Seitenansicht des in Fig. ι dargestellten Ventilatorrades vom Eintrittsende aus gesehen und zeigt einzelne Schaufeln im Schnitt, andere in der Endansicht. Fig. 4 ist eine Teilansicht der Fig. 1 im Schnitt. Fig. 5 ist eine Aufsicht auf eine der in Fig. 1 gezeigten Schaufeln. Fig. 6 ist eine teilweise Seitenansicht des Ventilatorrades gemäß Fig. 2, zum Teil im Schnitt. Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht der Fig. 2.
Derjenige Teil der Schaufeln, der vom Eintritt am weitesten entfernt ist, soll im folgenden als »Scheibenende« bezeichnet werden, da er gewöhnlich in der dargestellten Weise an einer Scheibe angebracht ist, während das dem Eintrittsende des Ventilators am nächsten liegende Ende »Eintrittsende« genannt werden soll.
Die in den Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellten Schaufeln besitzen beträchtliche achsiale Länge und kleine radiale Breite und umschließen eine mittlere zylindrische Eintrittskammer. Statt daß die Linien der -äußeren und inneren Ränder der Schaufeln α im wesentlichen einander und der Ventilatorachse parallel liegen, wie in der oben genannten Patentschrift, kreuzen sie hier einander in entgegengesetzten Richtungen ungefähr in der Mitte ihrer Länge bei a1 (Fig. 4 und 5) in einer zur Achse rechtwinkligen Ebene, so daß der Schaufelkörper zwischen seinen beiden äußersten Enden verdreht ist wie eine archimedische Schraube. b ist der Teil der Schaufel, der am Scheibenende liegt und von dem Eintrittsende des Ventilators am entferntesten ist, c dagegen der Teil, der dem Eintrittsende am nächsten liegt, d ist der äußere Rand der Schaufel am Teil b, während e der äußere Schaufelrand am Teil c ist. d1 und e1 sind die inneren Ränder der entsprechenden Schaufelenden.
Die Schaufeln sind so gestellt, daß der Teil d des äußeren Randes weiter in der Drehrichtung vorwärts liegt, als der entsprechende
Teil e am Eintrittsende, und der innere Rand bei d1 liegt weiter zurück, als der entsprechende Rand bei e1. Bei ι in Fig. 3 ist der Schnitt durch die Schaufeln an den oder in der Nähe der Scheibenenden und bei 2 ist der Schnitt durch die Schaufeln am Eintrittsende dargestellt. Bei 4 ist eine Endansicht der Schaufeln vom Eintrittsende her gesehen gezeichnet, wobei der Verbindungsring 5 weggebrechen ist. Dieser Ring dient dazu, die Eintrittsenden der Schaufeln miteinander zu verbinden. Es können auch andere Ausführungsformen dieses Ringes benutzt werden, wie dies in der erwähnten Patentschrift beschrieben ist.
In den Fig. 2, 6, 7 ist eine andere Ausführungsform der Schaufeln dargestellt, f ist eine Ringscheibe, die die Schaufeln in zwei Abschnitte a%, a% teilt. az ist der Abschnitt, der am Scheibenende und vom Eintrittsende des Ventilators am entferntesten liegt.
Die äußeren und inneren Ränder d, β und d1, e1 der Schaufeln a2, a3 sind annähernd parallel, jedoch zueinander so gestellt, daß die äußeren Ränder d der Abschnitte «2 am Scheibenende in der Drehrichtung vor den inneren Rändern d1 vorragen, während die inneren Ränder e1 auf dem anderen Abschnitt am Eintrittsende der Schaufeln vor den äußeren Rändern β liegen.
Diese Figuren erläutern ein Ventilatorrad mit zwei Abschnitten von Schaufeln gleicher Länge, doch können sie auch ungleiche Länge haben, oder es können mehr als zwei Abschnitte benutzt werden. Alle Abschnitte liegen in gleicher Achse, doch ist der äußere Rand jedes Abschnittes mit Bezug auf die andern in stufenweiser Anordnung vorwärts gestellt, indem einer den andern fortschreitend nach dem Scheibenende zu führt, so daß die vorher beschriebene Schraubwirkung erzielt wird. Zwischen jedem Paar von Abschnitten wird vorteilhaft eine Ringscheibe/ angeordnet und die Enden der Schaufelabschnitte hieran angebracht. Selbstverständlich könnten aber ^ auch die verschiedenen in gleicher Achse liegenden Abschnitte, falls erforderlich, aneinander befestigt werden.
Der Querschnitt der Schaufeln ist in den Fig. i, 3, 4, 5 gekrümmt, doch ist die Erfindung gleichfalls bei Schaufeln anwendbar, die im Querschnitt so winklig gestaltet sind, daß sie auf der einen Seite eine konvexe Fläche und auf der andern Seite eine konkave Fläche bilden, oder auch bei Schaufeln, die im Querschnitt nahezu eben sind oder den Querschnitt der Schaufeln gemäß Fig. 6 haben, der bei dem Abschnitt der vom Eintrittsende entferntesten Schaufeln α2 gekrümmt, dagegen beim andern Abschnitt der dem Eintrittsende nächsten Schaufeln flach ist.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf Ventilatoren, bei denen die geförderte Flüssigkeit nur an der einen Seite eintritt; sie trifft aber auch bei Ventilatoren zu, bei denen die Flüssigkeit an beiden Enden des Ventilatorrades eintritt, eine Konstruktion, die als »doppelter Eintritt« bekannt ist, indem man einfach jeden Doppeleinlaßventilator als aus zwei getrennten Einzeleinlaßventilatoren bestehend betrachtet, die so miteinander verbunden sind, daß ihre Eintrittsenden entgegengesetzt liegen, wobei die Schaufeln' in dem einen Ventilator für Drehung im Sinne des Uhrzeigers, und in dem andern für Drehung dem Uhrzeiger entgegengesetzt eingestellt sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schleudergebläse (oder -pumpe) mit trommeiförmigem Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand desjenigen Teiles jeder Schaufel, der von der Eintrittsöffnung am entferntesten liegt, in der'
' Drehrichtung sich weiter vorwärts erstreckt, als derjenige Teil desselben Randes, der der Eintrittsöffnung am nächsten liegt.
2. Ausführungsform des Gebläses (der Pumpe) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel in der Längsrichtung im ganzen oder auf einen Teil ihrer Länge verdreht ist und im Querschnitt entweder flach, gekrümmt oder winklig gestaltet ist, sowie im ausgebreiteten Zustande entweder parallele Seiten oder eine verjüngte Form besitzt.
3. Ausführungsform des Gebläses (der Pumpe) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus einer Anzahl von getrennten Abschnitten in gleicher Achse zusammengesetzt ist, wobei die Abschnitte, die vom Eintrittsende am entferntesten liegen, mit ihren äußeren Rändern in der Drehrichtung vorwärts erstreckt sind, während die entsprechenden Ränder der Abschnitte, die dem Eintrittsende am nächsten liegen, in der Drehrichtung zurückliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT209872D Active DE209872C (de)

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DE (1) DE209872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517499A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Laufrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517499A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Laufrad

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