DE1465242C - Maschine zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an einen Draht und zum Aufstecken eines Gehausekorpers auf die angedrückte Klemme - Google Patents
Maschine zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an einen Draht und zum Aufstecken eines Gehausekorpers auf die angedrückte KlemmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Andrükken elektrischer Verbindungsklemmen an einen
Draht und zum Aufstecken eines aus Isoliermaterial bestehenden Gehäusekörpers auf die an den Draht
angedrückte Klemme, bestehend aus einer Andrück-Station und einer im Abstand von dieser angeordneten
Station zum Aufstecken des Isoliergehäuses, und mit einer Transportvorrichtung, die an der Andrückstation
einen Draht mit bereits angedrückter Klemme ergreift und zu der Aufsteckstation befördert.
Es sind ähnliche Maschinen bekannt, bei denen zunächst eine Anschlußklemme an das Ende eines
Drahtes angedrückt und in einer zweiten Station der Maschine die Anschlußklemme mit einer Isolierung
versehen wird. Die Isolierung wird dadurch erhalten, daß die Klemme mit Kunststoff umpreßt wird. Zum
Transport dienen bei diesen Maschinen rotierende Transportvorrichtungen.
Bei den bekannten Maschinen tritt jedoch der Nachteil auf, daß der Draht, dessen Ende zuvor von
Hand in eine Zwinge der anzudrückenden Anschlußklemme eingelegt wurde, verhältnismäßig kompliziert
in federnde Haltebügel eingelegt werden muß, wie es in der USA.-Patentschrift 3 071 174 gezeigt ist. Das
hat zur Folge, daß eine derartige Maschine nur sehr langsam arbeitet. Die Verwendung des in der
obigen Patentschrift mit 64 bezeichneten federnden Haltebiigels hat außerdem den Nachteil, daß diese
Haltefeder verhältnismäßig schnell ermüdet und ausgewechselt werden muß. '
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Maschine zu liefern, die es ermöglicht, auf die in einem ersten
Arbeitsgang angedrückte Klemme einen aus Isoliermaterial bestehenden Gehäusekörper aufzustecken.
Außerdem soll die Maschine die oben beschriebenen Nachteile bekannter Maschinen nicht mehr aufweisen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Maschine zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen
an einen Draht und zum Aufstecken eines aus Isoliermaterial bestehenden Gehäusekörpers
auf die an dem Draht angedrückte Klemme gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß an der
Transportvorrichtung zwei Backen angeordnet sind, die durch eine Feder stempelartig aufeinander zu vorgespannt
sind, und ein Fortsatz an dem die eine Backe tragenden Teil vorgesehen ist und in der
Schließstellung der beiden Backen an dem Gehäusekörper der Transportvorrichtung hervorsteht und eine
Sperrklinke die beiden Backen in ihrer geöffneten Stellung hält und durch eine weitere Feder vorgespannt.ist
und daß, zum öffnen des Backenpaares, der Fortsatz eindrückbar ist und in der eingedrückten
Stellung die Sperrklinke einrastet und das Backenpaar in seiner geöffneten Stellung hält und daß die
Sperrklinke eindrückbar ist und dann den Schließ-Vorgang des Backenpaarcs unter der Wirkung der
erstgenannten Feder freigibt und daß ein Bewegungsmechanismus die Transportvorrichtung aus einer
ersten Lage, in der das Backenpaar mit der Andrückstation ausgerichtet ist, in eine zweite Stellung
bewegt, in der das Backenpaar mit der zweiten Station ausgerichtet ist, und daß eine Stange an der Sperrklinke
angreift und das Backenpaar den Draht an der ersten Station ergreifen läßt, während die Klemme
an den Draht angedrückt wird, und daß eine Hebelvorrichtung an der zweiten Station an dem Fortsatz
des die eine Hacke tragenden Teiles der Transportvorrichtung
angreift und das Backenpaar öffnet, wenn das aus Isoliermaterial bestehende Gehäuse auf
die angedrückte Klemme aufgesteckt ist, und ein Auswerfermittel den Draht an der zweiten Station aus
dem Raum zwischen dem geöffneten Backenpaar auswirft.
Eine bevorzugte Ausführung kennzeichnet sich dadurch, daß an der zweiten Station für die Klemme
Haltemittel vorgesehen sind und diese Haltemittel aus zwei Klauen mit Führungsflächen bestehen und
eine Klemme, die an der zweiten Station eintrifft, ergreifen und die Klemme in eine derartige Lage
bringen, daß teilweises Aufstecken des aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuses auf die Klemme erfolgen
kann, und daß anschließend die Haltevorrichtung die Klemme freigibt, so daß das Gehäuse vollständig
auf die Klemme aufsteckbar ist.
Der Körper der Transportvorrichtung kann in einer bevorzugten Ausführung aus einer rechteckigen Platte
bestehen, die um eine die Plattenmitte durchsetzende Achse drehbar angeordnet ist und bei der an jeder
Kante ein Backenpaar in der Nähe einer jeden Ecke der Platte angeordnet ist. Eine steuernde Stange bei
der Drehung der Platte wirkt nacheinander gegen jede der Sperrklinken und die Hebelanordnung nacheinander
gegen einen jeden der "Fortsätze der je ein Backenpaar tragenden Teile.
Weiterhin kann in einer bevorzugten Ausführung ein Hebelgestänge vorgesehen sein, um die den Körper
der Transportvorrichtung bildende Platte in vier Schritten um 360° um ihre Achse zu drehen. Dabei
wird während jeder Pause zwischen zwei Schritten der Plattendrehung eine Sperrklinke entklinkt und der
Fortsatz eines die eine Backe eines Backenpaares tragenden Teiles eingedrückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Figuren erörtert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer an das Ende eines elektrischen Anschlußdrahtes angedrückten
Anschlußklemme,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Fassungsgehäuses für eine elektrische Anschlußklemme
gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Maschine zum Andrücken einer. Anschlußklemme an einen Anschlußdraht
und zum Einstecken derselben in das Gehäuse, wobei die zu verarbeitenden Teile im Beginn des
Arbeitszyklus der Maschine dargestellt sind, .
. F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung in einer weiter vorgeschrittenen Phase des Arbeitszyklus,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 eine der F t g. 3 ähnliche, jedoch noch weiter vorgeschrittene Phase des Arbeitszyklus,
F i g. 7 eine Teildarstellung,
F i g. 8 eine Teildarstellung entsprechend der Schnittlinie VIII-VIH der Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Form,
Fig. 10 und 11 Teildarstellungcn in verschiedenen
Phasen des Arbeitszyklus.
Es soll im nachfolgenden eine Maschine erörtert werden, die dem Zwecke dient, eine elektrische Anschlußklemme
gemäß Fig. 1 an das Ende eines Anschlußdrahtes anzudrücken und in ein Klemmengehäuse
gemäß F i g. 2 einzusetzen. Es handelt sich um eine elektrische Anschlußklemme 4 mit einer
Flachsteckhülse zur Aufnahme einer Flachsteckzunge, wobei die Anschlußklemme an den Anschlußdraht 2
angedrückt wird und ein Gehäuseteil 6 auf die Klemme 4 aufgeschoben wird. Der Gehäuseteil kann
auf die Klemme in einfacher Weise durch Aufschieben aufgebracht werden, so daß die Klemme in F i g. 2
vom rechten Ende her in den Gehäuseteil 6 eintritt und die Sperrzunge 3 des Klemmenteiles hinter einem
Absatz an der Innenwandung des Gehäuseteiles 6 einrastet, so daß ungewollterweise die Klemme 4 aus
dem Gehäuse 6 nicht herausnehmbar ist.
Die in den F i g. 3 und 7 dargestellte Maschine hat eine Andrückstation A zum Andrücken der Anschlußklemme
4 an das Ende des Anschlußdrahtes 2 und eine Zusammensetzstation B zum Aufstecken des
Gehäuses 6 auf die Anschlußklemme 4 und einen Transportmechanismus zum Ergreifen des Drahtes an
der Verarbeitungsstation A und zum Transportieren zu der Verarbeitungsstation B sowie Mittel zum Auswerfen
des Drahtes mit der angebrachten Klemme und dem Gehäuse, nachdem das Gehäuse auf die
Anschlußklemme aufgebracht wurde.
\ Die Maschine hat eine Grundplatte 8, die auf der Werkplatte 9 einer Presse angeordnet ist, und ein Andrückgesenk 10, das an einem Pressenstempel derart angeordnet ist, daß der Gesenkteil durch den Stempel in Richtung auf einen festen Gesenkteil 12 bewegt und von demselben entfernt werden kann. Die Anschlußklemmen 4 sind hintereinander mittels Verbindungszungen 4' zu einem Streifen verbunden, wobei der Streifen auf einer Grundplatte 14 zwischen Führungsschienen 16 und 18, die auf der Grundplatte einstellbar angeordnet sind, zugeführt wird. Der Streifen wird mittels in den Figuren nicht dargestellter Zuführmittel in Schritten von je einer Klemmenlänge in Richtung auf den festen Gesenkteil 12 vorgeschoben. Im Betrieb wird das Ende des Drahtes 2 durch die Bedienungsperson zwischen die Gesenkteile 10 und 12 eingelegt, wobei sich auf dem festen Gesenkteil 12 die vorderste Klemme des Streifens befindet. Die Bedienungsperson betätigt dann ein Fußpedal oder einen anderen Schalter, durch den der Stempel einen Arbeitszyklus ausführt und die vorderste Klemme an den Draht auf dem festen Gesenkteil 12 andrückt. Während des Andrückvorganges wird die Verbindungszunge 4', durch die die vorderste Klemme mit der nächstfolgenden verbunden ist, abgeschnitten, so daß nunmehr die vorderste Klemme von dem Streifen getrennt ist. Der Pressenstempel führt dann seine Rückwärtsbewegung aus. Die vorderste Klemme des Streifens wird während des Rückwärtshubes des Pressenstempels auf dem festen Gesenkteil 12 aufgelegt, und dann ist der Arbeitszyklus der Presse beendet.
\ Die Maschine hat eine Grundplatte 8, die auf der Werkplatte 9 einer Presse angeordnet ist, und ein Andrückgesenk 10, das an einem Pressenstempel derart angeordnet ist, daß der Gesenkteil durch den Stempel in Richtung auf einen festen Gesenkteil 12 bewegt und von demselben entfernt werden kann. Die Anschlußklemmen 4 sind hintereinander mittels Verbindungszungen 4' zu einem Streifen verbunden, wobei der Streifen auf einer Grundplatte 14 zwischen Führungsschienen 16 und 18, die auf der Grundplatte einstellbar angeordnet sind, zugeführt wird. Der Streifen wird mittels in den Figuren nicht dargestellter Zuführmittel in Schritten von je einer Klemmenlänge in Richtung auf den festen Gesenkteil 12 vorgeschoben. Im Betrieb wird das Ende des Drahtes 2 durch die Bedienungsperson zwischen die Gesenkteile 10 und 12 eingelegt, wobei sich auf dem festen Gesenkteil 12 die vorderste Klemme des Streifens befindet. Die Bedienungsperson betätigt dann ein Fußpedal oder einen anderen Schalter, durch den der Stempel einen Arbeitszyklus ausführt und die vorderste Klemme an den Draht auf dem festen Gesenkteil 12 andrückt. Während des Andrückvorganges wird die Verbindungszunge 4', durch die die vorderste Klemme mit der nächstfolgenden verbunden ist, abgeschnitten, so daß nunmehr die vorderste Klemme von dem Streifen getrennt ist. Der Pressenstempel führt dann seine Rückwärtsbewegung aus. Die vorderste Klemme des Streifens wird während des Rückwärtshubes des Pressenstempels auf dem festen Gesenkteil 12 aufgelegt, und dann ist der Arbeitszyklus der Presse beendet.
Im Verlaufe eines jeden Maschinenzyklus wird an der Station B das Klemmengehäuse 6 auf die
Klemme 4 aufgebracht, die an der Station A an den Anschlußdraht 2 angedrückt wurde. Eine Mehrzahl
Gehäuseteile 6 werden der Station B mittels eines Zuführblockes 19 zugeführt, der Führungsschienen 22
aufweist, um die Gehäusekörper 6 hintereinander angeordnet zuzuführen. An dem Block 19 sind Zuführfinger
24, 26 vorgesehen, die gegenüber den Gehäusekörpern 6 mittels Federn vorgespannt sind. Der Block
bewegt sich in bezug auf die Führungsschienen 22 hin und her und wird durch eine Gleitbahn 20 geführt,
so daß während einer jeden Hin- und Herbewegung des Blockes 19 ein Gehäusekörper 6 über
eine Anschlußklemme 4 eines Anschlußdrahtes 2 geschoben wird, wobei der nachstehend zur Erörterung
gelangende Transportmechanismus den Draht von der Station A zur Station B befördert.
Da die Anschlußklemmen an der Station B genau auf den vordersten Gehäusekörper 6 der hinteremander angeordneten Gehäuse ausgerichtet sein müssen und in dieser Stellung gehalten werden müssen, damit der Gehäusekörper auf die Anschlußklemme
Da die Anschlußklemmen an der Station B genau auf den vordersten Gehäusekörper 6 der hinteremander angeordneten Gehäuse ausgerichtet sein müssen und in dieser Stellung gehalten werden müssen, damit der Gehäusekörper auf die Anschlußklemme
ίο aufgeschoben werden kann, wird der Hülsenteil der
Anschlußklemme zwischen zwei Fingern 28 ergriffen, die schwenkbar an ihren Enden auf zwei parallelen
Wellen eines verschiebbaren Blockes 34 gelagert sind. Der Block 34 ist verschiebbar auf einem Führungskörper
35 angeordnet, der auf der Grundplatte 8 mittels eines Armes 37 befestigt ist. Die Finger 28 und
der Block 34 werden in Richtung auf die Station B durch eine Stange 36 hin- und herbewegt, der mittels
eines Zwischenstückes 38 mit einer Kolbenstange 40 eines nach zwei Richtungen wirkenden pneumatischen
Kolbenmotors 42 verbunden ist. Die Stange 36 erstreckt sich durch eine Öffnung 44 in der Seite des
Blockes 34 und durch eine Öffnung eines Teiles 45, der zwischen den Fingern 28 an dem Block 34 vorgesehen
ist. Die Stange 36 ist am rechten Ende schwenkbar mittels eines Stiftes 46 mit zwei Verbindungsarmen
48 verbunden, die je schwenkbar mit einem der Finger 28 verbunden sind. Eine Feder 52
umschließt die Stange 36 zwischen einem Ring 50 der Stange 36 und dem Teil 45. Wenn die Stangen 36
und 40 nach rechts in F i g. 3 bewegt werden, so wird der verschiebbare Block 34 aus der in F i g. 3 gezeigten
Stellung in die Stellung der F i g. 6 geschoben. Bei dieser Bewegung der Stange 36 bleiben die Finger
28 unter dem Einfluß der Feder 52 zunächst geöffnet. Wenn jedoch der Block 34 seine Grenzstellung nach
rechts einnimmt, so wird die Stange 36 weiter nach rechts bewegt und drückt die Feder 52 zusammen
und schließt dadurch gemäß F i g. 6 die Finger 28.
Die Finger 28 haben Kerben 54 an ihren Enden, die die Klemme 4 ergreifen und sie mit dem vordersten
Gehäusekörper zwischen den Schienen 22 genau ausgerichtet halten. Die Drahttransportvorrichtung ist in
den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Eine rechteckige Platte 56 hat Seitenteile 60, 62, 64 und 66 und an den
Ecken Vorsprünge 68. Eine Ausnehmung 70 erstreckt sich in der Nähe einer jeden Ecke durch die Platte
und enthält je einen Stempel 72 mit einem Fortsatz 74, der in einer Ausnehmung 76 der einen Plattenseite
56 verschiebbar ist. Der Fortsatz 74 wird durch eine Feder 78 in bezug auf die Platte 56 nach außen gedrückt,
so daß normalerweise die durch die Backe des Stempels 72 und die Backe 68 gebildete Haltevorrichtung
geschlossen ist und der Fortsatz 74 über die Seite der Platte 56, wie an der rechten oberen Ecke
in Fig. 9 gezeigt ist, hervorsteht. Es können die Backen der Haltevorrichtung dadurch geöffnet werden, daß der Fortsatz 74 nach innen in bezug auf die
Platte 56 gegen die Kraft der Feder 78 eingedrückt wird, bis der Fortsatz in einer Ebene mit der Seite
der Platte 56 liegt.
Eine jede Haltevorrichtung der Platte 56 kann durch eine Sperrklinke 80 in ihrer geöffneten Stellung
gehalten werden. Die Klinke 80 ist um einen Stift 82 schwenkbar und gemäß Fig. 10 und 11 in einer Ausnehmung
an der Seite der Platte 56 zwischen zwei Seitenteilen gelagert und durch eine Feder 86 in
Fig. 10 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß das
Claims (4)
- 5 6eine Klinke 88 bildende Ende des Sperrklinkenarmes bewegt wird und dadurch den Hebelarm 112 im80 hinter einen Vorsprung 90 der Backe des Stem- Gegenuhrzeigersinn ausschwenkt. Diese Bewegungpels 72 greift. des Hebelarmes 112 hebt die Schulter 118 von demIn der geöffneten Stellung der Haltevorrichtung Zahn 98 der Schaltplatte 96 ab.gemäß Fig. 10 wirken die Federn 78 und 86 gegen- 5 Am Beginn des Arbeitszyklus der Maschine habeneinander, so daß der Stempel 72 fest an dem Arm 80 die Teile die in F i g. 3 dargestellte Stellung, wobeiverriegelt gehalten wird. Wenn man auf das linke die Haltevorrichtungen an den Stationen A und BEnde des Sperrklinkenarmes 80 in F i g. 10 drückt, so geöffnet sind. Die Bedienungsperson legt zunächst denwird das Klinkenende 88 an der Schulter 90 abge- Draht 2 in den Zwischenraum 70 an der Station Ahoben. Wenn der Klinkenarm 80 eingedrückt wird, io und betätigt den Schalter, damit der Pressenstempelbewegt sich der Stempel 72 in Fi g. 10 unter der seinen Arbeitshub beginnt. Es wird die vordersteKraft der Feder 78 nach rechts, so daß der einge- Klemme, die auf dem festen Gesenkteil liegt, an dasbrachte Draht 2 zwischen der Backe des Stempels 72 Ende des Drahtes 2, der sich in dem Spalt zwischenund der festen Backe 68 gemäß Fig. 11 eingeschlos- den Backen befindet, angedrückt, und die Haltevor-sen wird. 15 richtung an der Station A wird geschlossen, wenn dieWenn gemäß F i g. 9 die Platte 56 im Uhrzeiger- Stange 94 gegen den Sperrklinkenarm 80 wirkt undsinn gedreht wird, befindet sich beim Eintreffen an dadurch den Stempel 74 der Haltevorrichtung frei-der Station A eine jede Haltevorrichtung in der ge- gibt.öffneten Stellung. Die Bedienungsperson legt den Wenn der Andrückvorgang durchgeführt ist, so Draht 2 in den Zwischenraum 70 zwischen den Bak- 20 wird der bewegliche Gesenkteil 10 mit der Stange 94 ken ein und betätigt den Fußschalter, so daß der zurückgezogen und Druckluft dem Motor 110 zuge-Zyklus eines Andrückvorganges beginnt. Eine an dem führt, so daß in F i g. 4 die Kolbenstange 108 nach Pressenstempel vorgesehene Stange 94 bewegt sich zu- links bewegt wird. In dieser Phase des Zyklus wird sammen mit dem beweglichen Gesenkteil 10, so daß, der Arm 100 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn der Pressenstempel seinen Arbeitshub ausführt, 25 bis die Klinke 102 an dem untersten Zahn 98 der die Stange 94 gegen das linke Ende des Sperrklinken- Schaltplatte 96 einrastet. Diese Bewegung des Armes armes 80 an der Station A wirkt und dadurch die 100 schwenkt den Hebelarm 112 im Gegenuhrzeiger-Haltevorrichtung schließt. sinn in Fig. 3, da das Ende des Armes 100 gegen Jede Haltevorrichtung wird an der Station B durch den Hebelarm 112 wirkt. Der Finger 120 wirft den einen in F i g. 8 gezeigten Winkelhebel 122 mit einer 30 Draht in dem Spalt 70 der Station B aus, der in die-Walze 124 geöffnet. Der andere Arm des Winkel- sen Spalt zwischen den Backen während eines voranhebels 122 ist schwenkbar mit einer Kolbenstange 126 gegangenen Arbeitszyklus eingelegt wurde. Es bewegt eines nach beiden Richtungen sich bewegenden pneu- sich die Kolbenstange 108 dann wieder nach rechts matischen Kolbenmotors 128 verbunden. Wenn die in Fig. 4, so daß die Klinke 102, die Platte 56 um Kolbenstange 126 in F i g. 8 nach rechts bewegt wird, 35 90° in die Stellung dreht, die in F i g. 6 dargestellt ist. bewegt sich die Rolle 124 auf einer kreisförmigen Bei dieser Bewegung der Platte 56 wird der Draht Bahn in Richtung auf den vorstehenden Stempel- mit der angedrückten Klemme von der Station A in fortsatz74 an der Station B, und es wird der Fort- die Station B transportiert, so daß dort ein Aufsatz in F i g. 8 eingedrückt. Der Winkelhebel 122 ist stecken des Gehäuseteiles 6 erfolgen kann, schwenkbar in einem Bügel 130 gelagert, der an 40 Unmittelbar nachdem die Platte 56 weitergeschaleinem auf der Gleitbahn 20 beweglichen Block 132 tet wurde, wird Druckluft dem Motor 42 zugeführt, angeordnet ist. Die Platte 56 wird durch eine in so daß in F i g. 3 die Kolbenstange 40 nach rechts be-F i g. 3 dargestellte Schaltplatte 96, die an der Vorder- wegt wird und die Stange 36 die Finger 28 nach rechts platte 92 der Transportvorrichtung angeordnet ist, verschiebt und sie an der an der Station B befindweitergeschaltet. Die Schaltplatte 96 hat vier im glei- 45 liehen Klemme angreifen läßt. Die Finger 28 bleiben chen Abstand angeordnete Schaltzähne 98, in die an der Klemme an der Station B geschlossen, bis das eine Klinke 102 eingreift, die an einem schwenk- vorderste Gehäuse zwischen dem Schienenpaar 22 baren Arm 100 der Welle 58 angeordnet ist. Der Arm teilweise auf die Klemme aufgeschoben ist. Es werden 100 ist schwenkbar an der Stelle 104 mit einem Block dann die Finger 28 geöffnet und das Gehäuse 6 voll-106 am Ende einer Kolbenstange 108 eines pneu- 50 ständig auf die Klemme 4 aufgeschoben, matischen Motors 110 verbunden. Wenn in F i g. 4 Die Zylindermotoren können durch Mikroschalter die Kolbenstange 108 sich nach rechts bewegt, so eingeschaltet werden, die durch den Pressenstempel zieht die Klinke 102 den untersten Zahn 98 nach betätigt werden. Durch Verlängern oder Verkürzen rechts und dreht in F i g. 4 die Schaltplatte 96 im der Stange 94 kann der zeitliche Rhythmus der ver-Gegenuhrzeigersinn um die Welle 58. 55 schiedenen Teile der Maschine leicht eingestellt wer-Die Platte 96 wird nach einer Drehung um 90° den, so daß der Draht in dem gewünschten Zeitpunkt durch den Hebelarm 112 angehalten, der drehbar an ergriffen und wieder freigegeben wird, der Grundplatte 8 bei 114 gelagert ist. Eine am unteren Ende des Hebels 112 vorgesehene Feder 116 Patentansprüche: spannt den Hebelarm 112 in F i g. 3 im Uhrzeiger- 60sinn vor. Eine Schulter 118 des Hebelarmes 112 1. Maschine zum Andrücken elektrischer Verwirkt gegen jeden Zahn 98 an der linken Seite in bindungsklemmen an einen Draht und zum Auf-F i g. 3 und verhindert dadurch eine Drehung der stecken eines aus Isoliermaterial bestehenden Ge-Schaltplatte 96 um mehr als 90°. Ein Finger 120 des häusekörpers auf die an den Draht angedrückte Hebelarmes 112 wirft den in der Haltevorrichtung 65 Klemme, bestehend aus einer Andrückstation und liegenden Draht in der linken Stellung der Platte 56 einer im Abstand von der Andrückstation angeaus, wobei das Auswerfen erfolgt, wenn die Stange ordneten Station zum Aufstecken des Isolicraus der in F i g. 3 dargestellten Lage nach links gehäuses, und mit einer Transportvorrichtung, diean der Andrückstation einen Draht mit bereits angedrückter Klemme ergreift und zu der Aufsteckstation befördert, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportvorrichtung zwei Backen (72, 68) angeordnet sind, die durch eine Feder (78) stempelartig aufeinander zu vorgespannt sind, und ein Fortsatz (74) an dem die eine Baclce (72) tragenden Teil vorgesehen ist und in der Schließstellung der beiden Backen (68, 72) an dem Gehäusekörper (56) der Transportvorrichtung hervorsteht und eine Sperrklinke (80) die beiden Backen (68, 72) in ihrer geöffneten Stellung hält und durch eine weitere Feder (86) vorgespannt ist und daß, zum öffnen des Backenpaares (68, 72), der Fortsatz (74) eindrückbar ist und in der eingedrückten Stellung die Sperrklinke (80) einrastet und das Backenpaar (68, 72) in seiner geöffneten Stellung hält und daß die Sperrklinke (80) eindrückbar ist und dann den Schließvorgang des Backenpaares (68, 72) unter der Wir- ao kung der erstgenannten Feder (78) freigibt und daß ein Bewegungsmechanismus (96, 100, 106) die Transportvorrichtung aus einer ersten Lage, in der das Backenpaar (68,72) mit der Andrückstation (A) ausgerichtet ist, in eine zweite Stellung bewegt, in der das Backenpaar (68, 72) mit der zweiten Station (B) ausgerichtet ist, und daß eine Stange (94) an der Sperrklinke (80) angreift und das Backenpaar (68,72) den Draht (2) an der ersten Station (A) ergreifen läßt, während die Klemme (4) an den Draht (2) angedrückt wird, und daß eine Hebelvorrichtung (122,124) an der zweiten Station (B) an dem Fortsatz (74) des die eine Backe tragenden Teiles der Transportvorrichtung (56) angreift und das Backenpaar öffnet, wenn das aus Isoliermaterial bestehende Gehäuse (6) auf die angedrückte Klemme (4) aufgesteckt ist, und ein Auswerfermittel (120) den Draht an der zweiten Station (B) aus dem Raum zwischen dem geöffneten Backenpaar (68, 72) auswirft.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Station (B) für die Klemme (4) Haltemittel vorgesehen;sind und diese Haltemittel aus zwei Klauen (28) mit Führungsflächen (54) bestehen und eine Klemme, die an der zweiten Station (B) eintrifft, ergreifen und die Klemme (4) in eine derartige Lage bringen, daß teilweises Aufstecken des aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuses (6) auf die Klemme erfolgen kann und daß anschließend die Haltevorrichtung (28) die Klemme (4) freigibt, so daß das Gehäuse (6) vollständig auf die Klemme (4) aufsteckbar ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (56) der Transportvorrichtung aus einer rechteckigen Platte besteht und die Platte drehbar um eine die Plattenmitte durchsetzende Achse (58) angeordnet ist, und daß an jeder Kante der Platte ein Backenpaar (68, 72) angeordnet ist in der Nähe einer jeden Ecke der Platte und daß die steuernde Stange (94) bei der Drehung der Platte nacheinander gegen jede der Sperrklinken (80) wirkt und die Hebelanordnung (124) nacheinander gegen einen jeden der Fortsätze (74) der je ein Backenpaar (68, 72) tragenden Teile wirkt.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelgestänge (96,100. 106) vorgesehen ist, um die den Körper (56) der Transportvorrichtung bildende Platte in vier Schritten um 360° um ihre Achse (58) zu drehen, und daß während jeder Pause zwischen zwei Schritten der Plattendrehung eine Sperrklinke {80) entklinkt wird und der Fortsatz (74) eines die eine Backe eines Backenpaares (68, 72) tragenden Teiles eingedrückt wird.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen009 524/168
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