DE1615667C3 - Einrichtung zum Aufquetschen eines elektrischen Verbindungsorganes auf das Ende eines Drahtes - Google Patents

Einrichtung zum Aufquetschen eines elektrischen Verbindungsorganes auf das Ende eines Drahtes

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DE1615667C3
DE1615667C3 DE19671615667 DE1615667A DE1615667C3 DE 1615667 C3 DE1615667 C3 DE 1615667C3 DE 19671615667 DE19671615667 DE 19671615667 DE 1615667 A DE1615667 A DE 1615667A DE 1615667 C3 DE1615667 C3 DE 1615667C3
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DE19671615667
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English (en)
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Richard Ellwood York Springs Ullman Robert Harrisburg Pa Reem (VStA)
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Description

V-VderFig. 1;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines noch nicht angeschlagenen elektrischen Verbindungsorgans;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsorgans nach Fig.6, das an das Ende eines Drahtes angeschlagen ist;
Fig.8 bis 11 in schematischer Darstellung die Draufsichten auf verschiedene Teile der Einrichtung in Verbindung mit Teilen der Transportmittel einer automatischen Anschlagmaschine, wobei verschiedene Arbeitsschritte der Einrichtung gezeigt werden;
Fig. 12 und 13 schematische Seitenansichten von verschiedenen Teilen der Einrichtung in Verbindung mit Teilen der Transportmittel, wobei die Arbeitsweise der Einrichtung gezeigt wird... .
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 7 Bezug genommen. Ein Pressenrahmen, von dem die Hauptteile nicht gezeigt sind, hat eine Verlängerung 20 und eine Grundplatte 24, die eine Plattform 26 trägt. Über die Plattform 26 wird ein Streifen 1 (Fig.4) von elektrischen Verbindungsorganen 2 (siehe am besten Fig.6) geführt, die alle mit ihren Enden zu einem Streifen zusammenhängen und schrittweise durch einen hin- und hergehenden Transportfinger (nicht gezeigt) zugeführt werden. Vom Streifen 1 wird jeweils eine Verbindungsorganlänge in Richtung des Gesenkes 28, 30, das zum Aufquetschen dient, transportiert, und jeweils das erste Verbindungsorgan des Streifens 1 kommt auf dem Gesenk zu liegen. Jedes Verbindungsorgan 2 enthält einen U-förmigen Abschnitt 8, der um den freigelegten Leiter des elektrischen Kabels gequetscht wird, während die Isolierung des Kabels in einem weiteren U-förmigen Abschnitt 10 zu liegen kommt, der um das Ende der Isolation des Drahtes gequetscht wird.
Die Gesenkteile 28, 30 sind auf der Platte 24 unter zwei Preßwerkzeugteilen 34 und 36 angeordnet und arbeiten mit diesen zusammen, um die Verbindungsorganabschnitte 8 und 10 auf ein Drahtende aufzuquetschen. Die Preßwerkzeugteile 34 und 36 sind auf einem Pressenstempel 38 angeordnet, der in Gleitführungen 33 an der Verlängerung 20 gleitbar gelagert ist und durch nicht gezeigte Antriebsmittel angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt in einem Arbeitshub in Richtung der Gesenkteile 28 und 30 und im Rückführhub von diesen fort Ein Trennmesser 22 ist auf dem Pressenstempel 28 neben dem Preßwerkzeug 36 unter Zwischenlegen einer Abstandsplatte 32 angeordnet und arbeitet mit den oberen Kanten von Schneidmessern 23 zusammen, die durch die Platte 24 getragen werden. Durch diese Teile wird das erste Verbindungsorgan, das im Gesenk 28,30 liegt, von dem nachfolgenden Verbindungsorgan des Streifens 1 abgetrennt
Ein Schlittenträger 40 erstreckt sich parallel zum Pressenstempel 38 und ist schwenkbar mit seinem oberen Ende an einem Ende der Verbindungsteile 44 durch Stifte 42 befestigt, während das andere Ende jedes Verbindungsteils 44 schwenkbar durch einen Stift 46 in einem*Auge48aneinem Befestigungsblock50gelagert ist Jeder Block 50 ist an einer der Gleitführungen 33 befestigt, während die Gleitführungen 33 wiederum an der Verlängerung 20 angeordnet sind. Durch die Verbindungsteile 44 ist der Träger 40 gegenüber der Verlängerung 20 auf einem Kreisbogen bewegbar und durch eine Feder 52 in Richtung der Verlängerung 20 vorgespannt Die Feder 52 ist mit ihrem einen Ende am Träger 40 und mit ihrem anderen an der Verlängerung 20 (siehe Fig.2) befestigt Ein Verbindungsteil 60 ist schwenkbar durch einen Stift 68 an einem Ende des Trägers 40 gelagert, während das andere Ende des Verbindungsteils 60 durch einen Stift 62 (siehe F i g. 5) schwenkbar an einem Block 64 befestigt ist, der an einem Halteteil 66 befestigt ist, das wiederum an einer der Gleitführungen 33 angeordnet ist. Die Kreisbewegung des Trägers 40 wird durch Zusammenarbeiten einer Abtastrolle 58 an der Platte 40 mit einer Kurvenscheibe 54 bewirkt, die an dem Pressenstempel 38 durch eine Platte 56 befestigt ist. Die Kurvenscheibe
ίο 54 hat eine derartige Form, daß bei der Bewegung des Pressenstempels 38 durch seinen Arbeitshub von der Position der F i g. 2 zur Position der F i g. 4 der Träger 40 in Richtung der Verlängerung 20 bewegt wird, und zwar gegen die Kraft der Feder 52, so daß das untere
iS Ende, des Trägers 40 in.Richtung.der Gesenkteile 28 und 30 bewegt wird. Die Platte 40 hat eine Verlängerung 70, die sich über die Verbindungsteile 44 hinaus nach oben erstreckt und eine in beiden Richtungen wirkende pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 72 trägt, deren Kolbenstange 74 an einem Block 80 befestigt ist, der wiederum über einen Stift 82 mit einem Hauptschlitten 76 verbunden ist Dieser Schlitten 76 hat einen in axialer Richtung sich erstreckenden Kanal 78, der den Block 80 aufnimmt (siehe Fig.3) und an dem eine vordere Abdeckplatte 77 befestigt ist.
Ein zweiter Schlitten 84 ist auf dem Kanal 78 des Schlittens 76 gleitbar gelagert, um eine axiale Bewegung ausführen zu können, und zwar über eine Strecke, die nach unten durch einen exzentrischen Anschlag 86 begrenzt wird, der an einem am Gehäuse 40 befestigten Bolzen 88 befestigt ist Der Anschlag 86 erstreckt sich durch einen Schlitz 89 im Schlitten 76 in eine Aussparung 90 des Schlittens 84. Der Anschlag 86 stammt von einem Bolzen 87, der sich durch einen
35- Schlitz 91 in dem Schlitten 84 und durch einen Schlitz 85 in der Abdeckplatte 77 erstreckt, wobei dieser Bolzen 87 einen Schlitz hat, in den ein Werkzeug zum Verdrehen des Anschlages 86 eingesetzt werden kann. Hierdurch kann die Abwärtsbewegung des Schlittens 84 gegenüber dem Schlitten 76 eingestellt werden.
Der Schlitten 84 ist in dem Schlitten 76 durch eine nach unten gerichtete Kraft beaufschlagt, die von einer Rückholfeder 96 aufgebracht wird. Die Feder 96 ist in einer Aussparung des Schlittens 84 angeordnet und liegt mit ihrem oberen Ende an einem Stift 92 an, der in dem Schlitten 76 befestigt ist Die Feder erstreckt sich durch Schlitze 94 in dem Schlitten 84, und die Schlitze 94 erlauben eine begrenzte Bewegung des Schlittens 84 gegenüber dem Schlitten 76.
Zwei Backen 100 und 102 sind am unteren Ende des Schlittens 84 durch einen Stift 104 gelagert und haben sich überlappende Finger 106 und 108 (siehe F i g. 4). Die beiden Backen sind durch den Stift 104 zusammengehalten, der (siehe Fig.2 und 4) einen sich nach links erstreckenden Teil hat und eine Feder 114 trägt, deren Arme radial nach außen gehen und die Außenkanten der Backen 100 und 102 umfassen, um diese in die in F i g. 1 gezeigte offene Position vorzuspannen.
Die oberen Enden der Backen 100 und 102 haben abgerundete Teile 110 und 112, die von Winkelteilen 116 berührt werden, die am unteren Ende des Schlittens 76 angeordnet sind. Die Abwärtsbewegung des Schlittens 76 durch die Einheit 72 gegenüber dem Schlitten 84 bewirkt, daß die Winkelteile 116 die Teile 110 und 112 der Backen 100 und 102 berühren, wodurch diese gegen die Kraft der Feder 114 geschlossen werden. Die Backen 100 und 102 tragen Teile 118 und 120 mit Drahtkerben 122 und 124, die in der geschlossenen
Position der Backen (siehe Fig.3) zusammenwirken und eine Öffnung für einen Draht bilden. Die Winkelteile 116 sind derart befestigt, daß sie in senkrechter Richtung gegenüber dem Schlitten 76 justiert werden können, damit die Position der den Draht umfassenden Öffnung in Querrichtung eingestellt werden kann. Um die öffnung geringfügig nach links zu bewegen (siehe Fig.3), wird das rechte Winkelstück 116 geringfügig nach unten und das linke Winkelstück 116 geringfügig nach oben verschoben.
Nachfolgend wird Bezug auf die Fig.8 bis 13 genommen. Die F i g. 8 bis 11 zeigen ein Transportmittel einer automatischen Anschlagmaschine, an der die eben beschriebene Einrichtung lösbar befestigt werden kann. Die Transporteinrichtung enthält eine Transportkette 17 (die in den Fig.8 bis 11 strichpunktiert gezeigt ist), die in Abständen in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Drahtgreifbacken 14 und 16 trägt. In Fig.8 greifen die Backen 14 und 16 einen Abschnitt isolierten Drahtes 4, von dem elektrisch leitende Seele 6 am Ende freigelegt ist. Dieses Freilegen kann durch eine Isolationsabstreifvorrichtung (nicht gezeigt) der Anschlagmaschine erfolgen. Die Kette 17 wird von rechts nach links (wie in Fig.8 gesehen) schrittweise fortbewegt, um das abisolierte Ende des Drahtes in Richtung der Gesenkteile 28 und 30 der Aufquetscheinrichtung zu transportieren. Die Kette 17 hält an, wenn sich ein Paar der Backen 14,16 gegenüber den Gesenkteilen 28 und 30 befinden.
Befinden sich die Teile der Anschlagvorrichtung in den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Stellungen, d. h. am Beginn eines Arbeitszyklus der Einrichtung, so ist das erste Verbindungsorgan des Streifens 2 auf die Gesenkteile 28 und 30 vortransportiert, der Pressenstempel 38 befindet sich im oberen Totpunkt und der Schlitten 76 ist in der oberen Stellung. Ein Drahtabschnitt 4 wird unter die Teile 118 und 120 der Backen 100 und 102 gelegt; diese sind in F i g. 2 in ihrer offenen Stellung durch durchgezogene Linien angedeutet. Da derjenige Teil des Drahtabschnittes 4, der sich vor den Backen 14 in Richtung der Gesenkteile befindet, nicht unterstützt wird, befindet sich dieser Teil normalerweise nicht in axialer Ausrichtung mit den Arbeitsflächen der Gesenkteile 28 und 30. Dieser Teil wird normalerweise eine gebogene Form haben (siehe F i g. 8), weil sich der Drahtabschnitt, der von einer Vorratsspule durch die Anschlagmaschine abgeschnitten wurde, in die ursprüngliche Form entspannt. Sobald die Transportkette 17 anhält, wird der Einheit 72 Preßluft zugeführt, um die Kolbenstange 74 und damit den Schlitten 76 nach unten anzutreiben, und zwar aus der Position der F i g. 1 in die Position der F i g. 2. Hierdurch wird der Schlitten 84 mit dem Schlitten 76 nach unten getragen, weil der Stift 92 an der Rückführfeder 96 des Schlittens 84 anliegt. Wenn sich die Kolbenstange 74 fortbewegt, berührt die obere Wand des Ausschnittes 90 im Schlitten 84 den Anschlag 86 (siehe F i g. 4), wodurch die weitere Abwärtsbewegung des Schlittens 84 gegenüber dem Schlitten 76 gestoppt wird. Die Teile 118 und 120 der Backen 100 und 102 spreizen sich nun über dem Drahtabschnitt 4, wie es in Fig. 12 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Der Schlitten 76 bewegt sich jedoch weiter nach unten, und zwar aus der Position der F i g. 4 in eine Stellung, in der die Winkelstücke 116 die Teile 110 und 112 der Backen 100 und 102 berühren, wodurch die Backen gegen die Kraft der Feder 114 geschlossen werden. Sobald sich die Backen schließen, wird der Drahtabschnitt 4 in der durch die Kerben 112 und 114 (siehe F i g. 9) gebildeten Öffnung umschlossen. Die Maße der öffnung sind zweckmäßigerweise etwas größer als die Drahtstärke. Der Pressenstempel 38 wird nun durch einen Arbeitshub bewegt. Die Kurvenscheibe 54 bewegt sich mit dem Pressenstempel 38 gegenüber der Abtastrolle 58 nach unten. Hierdurch wird das Gehäuse oder der Rahmen 40 auf einem Kreisbogen bewegt, der durch die Kurvenscheibe 54 definiert wird. Die Rolle 58 und die Verbindungsteile 42 und 60 sind so ausgebildet, daß die Backen 100 und 102 sich gegenüber dem Drahtabschnitt 4 axial bewegen, und zwar aus der in Fig. 13 voll ausgezogenen Position in Richtung der Gesenkteile 28 und 30 in die strichpunktiert gezeichnete Position, d. h. von der Position der F i g. 9 in die Position der F i g. 10, so daß der Drahtabschnitt gestreckt wird, um das abisolierte Ende des Leiters 6 genau in die richtige Lage gegenüber dem Abschnitt 8 des ersten Verbindungsorgans 2 auf dem Gesenk 28,30 zu bringen. Hierbei gelangt selbstverständlich das Isolationsende des Drahtabschnittes 4 genau in den Abschnitt 10 des betreffenden Verbindungsorgans. Wenn der Pressenstempel 38 seinen unteren Totpunkt erreicht hat, arbeiten die Preßwerkzeugteile 34 und 36 mit den Gesenkteilen 28 und 30 zusammen und quetschen die Verbindungsorganabschnitte 8 und 10 auf den Leiter bzw. die Isolation des Drahtabschnittes (siehe F i g. 7). Während dieses Aufquetschvorganges arbeitet das Schneidemesser 22 mit den oberen Kanten der Schneidekanten 23 zusammen, wodurch das erste Verbindungsorgan vom Streifen 1 abgeschnitten wird. Der Pressenstempel 38 wird nun im Rückführhub nach oben bewegt, und der Einheit 72 wird Druckluft zugeführt, um die Kolbenstange 74 in die Position der F i g. 1 und 2 zurückzuziehen. Sobald die Kolbenstange 74 zurückgezogen ist, werden die Backen 100 und 102 geöffnet, um den Drahtabschnitt 4 (Fig. 10) freizugeben. Der Schlitten 84 wird durch die Feder 96 in die Anfangsposition zurückgebracht. Während des Rückführhubes des Pressenstempels wird das nächste Verbindungsorgan auf die Gesenkteile 28 und 30 transportiert.
Die Zuführung von Druckluft an den Zylinder der Einheit 72 zum Antrieb der Kolbenstange 74 kann durch einen elektrischen Kontakt gesteuert werden, der durch das Transportmittel gesteuert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Aufquetschen (Anschlagen) eines elektrischen Verbindungsorgans auf das Ende eines Drahtes; sie hat einen Quetschwerkzeugteil an einem Preßstempel, der in einem Arbeitshub gegen das Quetschgegenwerkzeug bewegbar ist, um das Quetschwerkzeug zu veranlassen, ein Verbindungsorgan so zu verformen, daß es an einem in das Organ eingelegten Draht angeschlagen wird, und eine Drahtbegradigungsvorrichtung, die ein Paar Backen enthält, die in Richtung auf den Draht bewegbar sind, wenn der Draht gegenüber dem Gegenwerkzeug angeordnet ist und sein Ende im wesentlichen ..gegen .das. Gegenwerkzeug .streckt, und_dje_ „dabei den Draht umschließen; die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die .Backen (100,102) mit einem ersten Schlitten (84) bewegbar sind, der von einem Träger (40) getragen ist; ein zweiter, ebenfalls von diesem Träger (40) getragener Schlitten (76) ist gegenüber dem ersten Schlitten (84) und in bezug auf die Backen (100,102) so bewegbar, daß die Backen (100,102) in gespreizter Stellung den Draht einfangen und dann an einer Stelle umschließen, die vom Drahtende nach hinten versetzt gelegen ist; der Träger (40) ist dreh- oder schwenkbar an einen Rahmen (20) angeschlossen, demgegenüber der Pressenstempel (38) bewegbar ist, und Stempel (38) und Träger (40) stehen durch eine Nocken-Kurvensteuerung (Nocken 54 und Abtaster 58) in Wirkverbindung, derart, daß der Träger (40) in bezug zum Stempel (38) auf einer gebogenen oder gekrümmten Bahn läuft, wenn der Stempel (38) seinen Arbeitshub beginnt, wobei die bogenförmige Bewegung des Trägers (40) die Bewegung der Backen auf die Gegenwerkzeuge (28 und 30) zu und in bezug zum Draht vor dem Bördeloder Quetschvorgang verursacht, um den Draht zu richten und sein Ende" (6) in das Verbindungsorgan (2) zu bringen.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufquetschen (Anschlagen) eines elektrischen Verbindungsorgans auf das Ende eines Drahtes; sie hat einen Quetschwerkzeugteil an einem Preßstempel, der in einem Arbeitshub gegen das Quetschgegenwerkzeug bewegbar ist, um das Quetschwerkzeug zu veranlassen, ein Verbindungsorgan so zu verformen, daß es an einem in das Organ eingelegten Draht angeschlagen wird, und eine Drahtbegradigungsvorrichtung, die ein Paar Backen enthält, die in Richtung auf den Draht bewegbar sind, wenn der Draht gegenüber dem Gegenwerkzeug angeordnet ist und sein Ende im wesentlichen gegen das Gegenwerkzeug streckt, und die dabei den Draht umschließen.
    Maschinen dieser Art sind bekannt, beispielsweise aus der V-StA.-Patentschrift 30 29 494. Darin werden Drahtstücke von Backen gefaßt und Anschlagstationen zugeführt. Zum Erfassen und Ausrichten der abisolierten Drahtenden sind Zungen vorgesehen, die den Draht lediglich greifen und die abisolierten Enden an der Greifstelle in eine Flucht mit den Anschlagwerkzeugen bzw. dem anzuschlagenden Verbindungselement bringen. Da die Drahtstücke von den Zungen, die auf einem Fördergerät sitzen, an einer Stelle erfaßt werden, die mit einem gewissen Abstand von dem zu bearbeitenden Ende des Drahtes angeordnet sind, sind die Endabschnitte der Drahtstücke gewöhnlich nicht genau axial von den Zungen zu den Anschlagwerkzeugen ausgerichtet Da die Drähte zuvor von einer Spule abgezogen worden sind, hat das über die Greifzangen oder -zungen vorstehende Ende die Neigung, in die gekrümmte Form zurückzukehren, die es auf der Spule hatte. Da ein Verbindungselement nur dann einwandfrei an ein
    ίο Drahtende angeschlagen werden kann, wenn der Draht richtig im Verbindungselement liegt, ist es erwünscht, daß das Drahtende sich von einer Fördervorrichtung in genau axialer Flucht mit den Anschlagwerkzeugen erstreckt
    15.. ZieL der Erfindung, ist also .die. Angahe. .einen Aufquetsch- oder Anschlageinrichtung, die eine solche . genaue Ausrichtung gewährleistet. .
    Die Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zeichnet sich erfindungsgemäß durch folgende Merkmale aus: Die Backen sind mit einem ersten Schlitten bewegbar, der von einem Träger getragen ist; ein zweiter, ebenfalls von diesem Träger getragener Schlitten ist gegenüber dem ersten Schlitten und in bezug auf die Backen so bewegbar, daß die Backen in
    *5 gespreizter Stellung den Draht einfangen und dann an einer Stelle umschließen, die vom Drahtende nach hinten versetzt gelegen ist; der Träger ist dreh- oder schwenkbar an einen Rahmen angeschlossen, demgegenüber der Pressenstempel bewegbar ist, und Stempel und Träger stehen durch eine Nocken-Kurvensteuerung (Nocken und Abtaster) in Wirkverbindung, derart, daß der Träger in bezug zum Stempel auf einer gebogenen oder gekrümmten Bahn läuft, wenn der Stempel seinen Arbeitshub beginnt, wobei die bogenförmige Bewegung des Trägers die Bewegung der Backen auf die Gegenwerkzeuge zu und in bezug zum Draht vor dem Bördel- oder Quetschvorgang verursacht, um den Draht zu richten und sein Ende in das Verbindungsorgan zu bringen.
    Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen Verbinder einwandfrei an das Ende eines Drahtes anzuschlagen, und zwar unabhängig von der Weichheit des Drahtes oder von seinem Bestreben, aus der Greifvorrichtung herabzuhängen oder vor dem eigentlichen Aufquetschschritt aus der Flucht mit dem Werkzeug bzw. dem Verbinder zu geraten.
    Eine solche Einrichtung kann an einer halbautomatischen oder vollautomatischen Anschlagmaschine vorgesehen sein, vorzugsweise als abnehmbare Einrichtung.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
    F i g. 1 eine Vorderansicht einer Einrichtung zum Aufquetschen elektrischer Verbindungsorgane auf Drahtenden, wobei die· Einrichtung am Anfang eines Arbeitszyklus gezeigt ist;
    Fig.2 eine Endansicht der Einrichtung nach Fig. 1, jedoch im kleineren Maßstab und ebenfalls am Anfang des Arbeitszyklus;
    F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der F i g. 1, wobei jedoch einige Teile der Übersichtlichkeit halber entfernt sind und die Einrichtung sich mitten im Arbeitszyklus befindet;
    Fig.4 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig.2, jedoch im gleichen Maßstab wie Fig. 1, wobei jedoch Teile entfernt sind und die Einrichtung sich mitten im Arbeitszyklus befindet;
    F i g. 5 ein vergrößerter Ausschnitt entlang der Linie
DE19671615667 1966-12-12 1967-12-08 Einrichtung zum Aufquetschen eines elektrischen Verbindungsorganes auf das Ende eines Drahtes Expired DE1615667C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60100566 1966-12-12
DEA0057629 1967-12-08

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DE1615667C3 true DE1615667C3 (de) 1977-10-27

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