DE1464047U - - Google Patents

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DE1464047U
DE1464047U DENDAT1464047D DE1464047DU DE1464047U DE 1464047 U DE1464047 U DE 1464047U DE NDAT1464047 D DENDAT1464047 D DE NDAT1464047D DE 1464047D U DE1464047D U DE 1464047DU DE 1464047 U DE1464047 U DE 1464047U
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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Erhitzer für Schiempe, insbesondere in Verwendung für landwirtschaftlicheKartoffelbrennereine.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Erhitzer für Schlempe, insbesondere in Verwendung fur landwirtschaftlicheKartoffelbrennereien.
  • Der vom Sonlempeseparator gelieferte Diokad. lempebrei erfährt durch den Separationavorgang eine gewisse Abkühlung. Es hat sich nun herausgestellt, dass die Flookenwalzen nur dann einwandfrei eine rasse zum Trocknen annehmen, die eine gewisse Temperatur aufweist, d. h. die annähernd kocht. Sobald die den Walzen zugeführte Masse nicht heies genug ist, wird die Trookonleistung der Walzen wesentlich vermindert. Das Trocknen von ungekoohtem Kartoffelbrei war bisher auf diese Weise überhaupt nicht möglich, da die rohe Stärke nicht auf den Walzen haftete.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere beim Trocknen der rohen Kartoffelmasse, die Stärke
    bei niedrigen Temperaturen zu verkleiatern.
  • Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daae als Erhitzer eine muldenförmige Wanne benutzt wird, die von auseen beheizt ist und in der sich ein Rührwerk und ein Misohwerk befinden. Die Beheizung erfolgt durch Abdampf vorzugsweise derart, dass die Wanne doppelwandig ausgebildet litt und der Abdampf dem zwischen den beiden Wänden befindlichen Raum zugeführt wird.
  • Das Aufkochen auf den Walzen wird bekanntlich nur mit Frischdampf vorgenommen. Dieser Frischdampf kann, nachdem er seine Arbeit in den Trookenwalzen geleistet hat, als Abdampf dem Erhitzer zugeführt werden. Es wird auf diese Weise nahezu die gesamte Wärme des Dampfes ausgenutzt.
  • InfolgederRühr-undMischvorrichtunginnerhalb des Erhitzers wird gleichzeitig mit der Erhitzung der Schlempe eine Vermischung mit irgendwelchen geeigneten Stoffen, z. B. bei der Schlempetrocknung mit Kartoffelflocken, vorgenommen. Es ist daher zur Erhitzung der Schlempe und zum Vermischen mit anderen Stoffen nur ein einziger Arbeitsvorgang und eine einzige Vorrichtung notwendig. Der Erhitzer nimmt bei der Herstellung von Sohlempeflooken aus roher Kartoffel gleichfalls die Vermischung des Kartoffelbreies mit dem Dickschlempebrei vor.
  • Die Neuerung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht von oben, wobei der Deckel vom Erhitzer abgenommen ist.
  • Mit 1 ist die muldenförmige Wanne bezeiohmt, die, wie die Figuren zeigen, doppelwandig ausgebildet ist. Die Abdampfleitung mündet bei 2 in den Raum zwischen den beiden Wänden. Der Dampf tttromt an der Wand der Wanne entlang und wird bei 3 abgeleitet. Die Schlempe wird bei 4 dem Innenraum der Wane zugeführt und innerhalb der Wanne durch ein Rührwerk bearbeitet. Dae Rührwerk beeteht aus einer eich in der Längsrichtung der Wanne erstreckenden Welle, die in geeigneter Weise angetrieben wird und auf der versetzt zueinander Holzschaber und Rührwerkzeuge 6 angeordnet sind, wie eil die beiden Figuren zeigen.
  • Die in der Wanne erhitzte und kräftig durchgerühr-
    te Schleppe gelangt eohllesslioh in einen Mischraum 7,
    der ebenfalls von der Weile durchdrungen ist. Auf diesem Teil der Welle befinden sich Mischwerkzeuge 8. In den Mischraum werden die zusätzlichen Bestandteile eingeführt, mit denen die Schlempe vermischt werden soll. Das Gemisch verlässt den Erhitzer dann durch den Auslass 5. Die Wanne ist nach aussen durch einen Deckel 9 abgeschlossen, auf dem sich ein Abzug 10 für die durch die Erhitzung entstehenden Dämpfe befindet.
  • Schutzansprüche.
    ------------------
    1.) Erhitzer für Schlempe, insbesondere in Verwendung fUr landwirtschaftliche Kartoffelbrennereien, gekennzeichnet durch eine muldenförmige von aussen erhitzte Wanne, in der ein Rührwerk untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2.) Erhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne doppelwandig ausgeführt ist und die Erhitzung durch Abdampf erfolgt, welcher dem zwischen den beiden Wänden befindlichen Raum zugeführt wird.
    3.) Erhitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daas ein Teil der Wanne als Mieohraum Ma" a, bildet let.
    4 Erbit er nach Anspruoh 1-3t dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wane in ihrer ganzen Lange von
    einer Welle durchsetzt wird, auf der in dem beheizten Teil versetzt zueinander angeordnete Schaber und Rührwerkzeugeangeordnetsind.
    5.) Erhitzer nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem in dem Mischraum befindlichen Teil der Welle Mischwerkzeuge angeordnet sind.
    6.) Erhitzer nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der beheizte Teil der Wanne durch einen Deckel abgeschlossen ist, der einen Abzug für die sich entwickelndenDämpfeträgt.
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