DE146388C - - Google Patents

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DE146388C
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liquid
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DENDAT146388D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat ein selbsttätig einstellbares Lager für schnell laufende Wellen zum Gegenstande.
Bisher wurden, um das Federn oder das selbsttätige Einstellen der Lager für schnell umlaufende Wellen, z. B. bei Zentrifugen, zu gewährleisten, entweder Gummiringe zwischen Lagerschale und Umhüllung eingelegt oder Metallfedern angeordnet. Doch der Gummi
ίο wird mit der Zeit hart und brüchig und ist überhaupt allzu sehr von den Temperaturverhältnissen abhängig. Eine Erneuerung des Gummiringes ist aber immer mit Umständen verknüpft und muß sachgemäß ausgeführt werden, da sonst die Gleichmäßigkeit im Gange der Maschine leidet. Metallfedern, welche nur bei kleineren Maschinen angeordnet werden, oxydieren und brechen leicht. Nach der Erfindung wird die selbsttätige Einstellbarkeit mit Hilfe einer Flüssigkeit, z. B. öl oder Glyzerin, erreicht.
In der Zeichnung ist das Lager in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen, und zwar in senkrechtem Schnitt dargestellt. In Fig. ι ist ι die Lagerschale und 2 die Welle. An der Lagerschale ist ein kragenförmiger Ansatz 3 angebracht, dessen äußere Umrißlinien beliebige Form haben können, wie in Fig. 2 und 3 gezeichnet ist. Die Lagerschale ruht mit diesem Kragen 3 frei beweglich in einer entsprechenden Aushöhlung 4 des, Bodens 5. Ein Teller 6, der eine Aushöhlung für den oberen Teil des Kragens enthält, wird darüber gelegt und mit den Schrauben 10 in dieser Lage festgehalten.
Damit nun die in den Hohlraum 4 eingebrachte Flüssigkeit nicht abfließen kann, ist an dem Boden noch ein ringförmiger Ansatz 7 angebracht, der etwas über die Höhe des anderen Bodens herausreicht. Durch mehrere oder, wie hier, durch einen Stift 8, der mit Spielraum in die Höhlung 9 der Lagerschale eingreift, wird dieselbe verhindert, an der Drehung der Welle teilzunehmen. Dieser Stift muß jedoch so schwach gehalten werden, daß derselbe, falls sich die Welle heiß läuft und die Lagerschale mitreißt, abbricht. Um der Welle jederzeit bequem Schmiermittel zuführen zu können, ist eine Spur 11 angeordnet.
Soll das Lager zusammengesetzt und in Betrieb genommen werden, so wird zunächst die Lagerschale 1 so in die Aushöhlung des Bodens eingesetzt, daß der Stift 8 in seine entsprechende Höhlung hineinragt. Dann wird der Teller 6 darüber gelegt und durch Schrauben an dem Boden befestigt, wobei nicht mit so großer Genauigkeit vorgegangen zu werden braucht, wie bei dem Anziehen der Schrauben an gewöhnlichen Lagern.
Sodann wird, nachdem die Welle eingeführt ist, die betreffende Flüssigkeit, am besten Öl oder Glyzerin, durch den Spalt 12 eingeführt und die Aushöhlung 4 bis an den oberen Rand des ringförmigen Ansatzes 7 mit derselben angefüllt; hierauf wird die Welle in Drehung versetzt.
Der Lagerschale ist es also durch die Anordnung gestattet, die Schwankungen der schnell umlaufenden Welle mitzumachen. Die
Flüssigkeit wirkt dabei auf diese Bewegung hemmend, mildert die Stöße und sorgt für Einmittehmg. Da hierbei natürlich auch Flüssigkeit verschüttet wird, muß dieselbe von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Selbsttätig einstellbares Lager für schnell laufende Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale in einen oder in mehrere mit einer Flüssigkeit ausgefüllte Hohlräume eintaucht, wodurch es dem Lager ermöglicht ist, die Schwankungen der Welle mitzumachen, plötzliche Stöße gemildert werden und für Einmittelung gesorgt wird.
  2. 2. Selbsttätig einstellbares Lager nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale mit einem Kragen versehen ist, der in die ganz oder teilweise mit der Flüssigkeit gefüllten Hohlräume hineinragt und mit dieser hemmend auf die Bewegungen des Lagers einwirkt.
  3. 3. Selbsttätig einstellbares Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Lagerschale mit Spielraum eingreifender Stift diese verhindert, an der Drehung der Welle teilzunehmen, jedoch so schwach gehalten wird, daß er bei etwaigem Heißlaufen der WTelle bricht, um die Maschine vor größeren Beschädigungen zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926398C (de) * 1944-05-26 1955-04-18 Brown Ag Schutzvorrichtung fuer Waelzlager
DE9016728U1 (de) * 1990-12-11 1992-01-16 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Als Kalottenlager ausgebildetes Gleitlager
US5411538A (en) * 1993-11-01 1995-05-02 Intermedics, Inc. Implantable medical device with detachable battery or electronic circuit
US5573551A (en) * 1993-11-01 1996-11-12 Intermedics, Inc. Implantable medical device with detachable battery or electronic circuit

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DE9016728U1 (de) * 1990-12-11 1992-01-16 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Als Kalottenlager ausgebildetes Gleitlager
US5411538A (en) * 1993-11-01 1995-05-02 Intermedics, Inc. Implantable medical device with detachable battery or electronic circuit
US5573551A (en) * 1993-11-01 1996-11-12 Intermedics, Inc. Implantable medical device with detachable battery or electronic circuit

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