DE1463828A1 - Elektrische Wirbelstromkupplung oder -bremse mit Luftkuehlung - Google Patents
Elektrische Wirbelstromkupplung oder -bremse mit LuftkuehlungInfo
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- DE1463828A1 DE1463828A1 DE19631463828 DE1463828A DE1463828A1 DE 1463828 A1 DE1463828 A1 DE 1463828A1 DE 19631463828 DE19631463828 DE 19631463828 DE 1463828 A DE1463828 A DE 1463828A DE 1463828 A1 DE1463828 A1 DE 1463828A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/02—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
- H02K49/04—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
- H02K49/043—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap
Description
für diese Anmeldung wird die frioritÄt Irankreioh Hr. PV.
vom 26. Juni 1$4$ beanepruoht«
Hie Oohen und Szymond Roth in Paris flrankreiohj
Elektrische Wirbeistromkupjlung oder -Bremse mit
Luftkühlung,
•M»
Die Erfindung bezieht sioh auf •inejWir'belatrom-Kuppliing· oder Bremse,
die einen inneren Botor aufteilt, der fest mit einet ersten
Welle verbünden ist, sowie einen AuBenrotor, der den Innenro|tor um-
' Γ
gibt und fest mit einer zweiten Welle verbunden ist, die in der
verlängerten Achsrichtung der ersten angeordnet iet, sowi· einen
Stator, der mit Erregungewioklungen versehen ist und die beiden
Rotoren umgibt· l·
. ι ist bekannt, daß wenn man eine von den beiden Wellen einfr der-
artigen Maschine in Drehung versetat, beispielsweise die Welle des
t ' Ii v ■
Außenrotors, daß dann die andere Wej.1· mit einer etwa· geringeren
Geschwindigkeit als die erste Wellet mitgenommen wird· Di«··|BtwegungsUbertragung
von einer Welle jjaif die andere erfolf% »it einem
Energieverlust, der sioh in Wärme umsetzt, die abgeleitet würden muß.
H63828
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sieht man diece Wärmeableitung
dadurch zu erreichen, daß man einen Ventilator an einem Ende der Mas china auf derjenigen von den "beiden V/ellen anordnet,
die mit größerer Geschwindigkeit umläuft, d.h. ein der Eingangswelle
oder Primärwelle. Dieses Verfahren tiat jedoch den schwerwiegenden
ITachteil, daß der Ventilator e» aich an einem Ends der
Maschine befindet und die vom Ventilator f.n.esuUste Luft sich in
dem Maße erwärmt, wie sie durch· das Innere :.ov Maschine Iiindiirch-'
strömt, und am anderen ünde der Maschine Mit yrr-üht ,r 'Temperatur
ankommt, so daß die Kugellager, die sick an ieu -ndoren IDnde, ontgegeneesetzt
von dem Ventilator, befinden, sehr ü<;hleciit oekühlt
werden. Dieser ITachteil bgrenzt die Leistung, die uit einer Maschin*
von gegebenen Abmessungen übertrafen v/erJlen kann od.^r fiilirt für ein«
gegebene leistung zu Maschinen bzw. Vorrichtungen luit üoorm'aQl^bn
Abmessungen.
Bei.der Maschine nach der Erfindung sind die !feile so angeordnet,
daß dieser Hachteil vermieden wird. Diese Maschine kennzeichnet sici
hauptsächlich dadurch, daß 3ie Einrichtungen aufweist, wodurch die Luft axial und sxmetrisch zu den beiden Enden der Maschine angesaugt
und in der mittleren Zone radial abgegeben wird. Zu diesem Zweck weisen die beiden Rotoren in der Mitte der Länge radiale öffnungen
für den Durchtritt der Luft auf, und der Stator v/oist in Bezug auf
diese öffnungen einen Ringkanal auf, der nach innen und nach außen
offen ist und in dem ein Ventilator umläuft, der von einer bestimate
Anzahl von Außenflügeln gebildet wird, die J--:t mit dem Außenrotor
verbunden sind. Infolge dieser Anordnung sind Jlie Lager, in denen
die Wellen der Mas chine lauf en, einem direkten ..-'rischluf t strom am
Sintritt in die Maschine- ausgesetzt und infolgedessen ^or^ün sie
COPY
3AD ORIGINAL
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-J-
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vollkommen gekih.lt.
■reuLuS einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine nach der
iir 1 indung besteht der Imienrotor aus zwei Teilen, die auf der
gleichen Welle sitzen und je durch eine Innenmuffe, die fest mit der
Welle verbunden sind und durch einen Außenring gebildet werden, wobei
die Iiluffe und der Außenring miteinander durch eine Anzahl von
radialen Flügeln vor-milden sind. Zwischen den beiden Teilen des
Innenrotors ist vorteilnaftorv/eise eine radiale Ablenkplatte angeordnet,
die ein Leitblech bildet und die Führung der Luftströme, die
an 'j.oil beiden Enden der Maschine angesaugt worden yiiid, zura Ventilator
^ew-Ji
Der Au.oenrotor ist in Form einer Trommel ausgebildet, deren Seitenflunsch
von großen Öffnungen durchsetzt sind, um den lufteintritt
zu ermöglichen und dessen IUmd durchsetzt ist, im mittleren Teil
i.it einer Anzahl von Fenstern, die so angeordnet sind, daß sie den
Zwischenräumen, zwischen den beiden Teilen deH Innenrotors entspr3cli3ii.
Sie ermöglicnen den Austritt der Luft»
Der Ventilator selbst wird durch eine Anzahl von radialen Flügeln
gebildet, die am Rand des Auäenrotors gegenüber dessen Fenstern βη^β
oru.net sind, wobei die Flügeln mit dein Außenrotor in einem Ringkanal
ui-iiaufan, der sich in dem Stator befindet und nach außen offen ist,
um den Austritt der Luft zu ermöglichen.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine Wirbelstromkupplung
nach der Erfindung und z\var zeigen: Fi^. 7 die u-e samt ansicht in Längsschnitt,
0990 3700 5 3
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flg. 2 einen Schnitt nach der linie A-B der Fig. 7 unä
!ig. 3 ©ine Draufsicht auf den Außenrotor ohne Flügel.
Auf den Zeichnungen sieht man den inneren Rotor, der aue zwei Muffen
7 und 71, die auf die gleiche Welle 2 aufgekeilt sind und durch
Flügeln J bzw. J1 miteinander verbunden sind, und zwei AuiBenkränzen
4 und 4* besteht. Mindestens die Flügeln und die Außenringe sind aus
magnetischem Metall· Die baden Muffen 7 und 7· sind miteinander durcl·.
eine radiale Ablenkplatte 5 verbunden, die sich zwischen den Flügeln
Jf und Jx erstreckt. Der Zwischenraum zwischen den Außenringen
4 und 41 bildet einen Ringkanal 6", der den Durohtritt der Luft
ermöglicht.
Der Innenrotor ißt von dem Außenrotor umgeben, der aus einem
zylinderischen Teil 7» der in der Mitte durch Fenster 8 durchbrochen
ist und' aus zwei Flanschen 9 und 5?f besteht, die von großen
öffnungen 10 und 10· durchsetzt sind.
Der Außenrotor ist von dem Stator umgeben, der von einem Gestell 7 7
gebildet wird, das die JBrregungswioklungen 12 aufnimmt und das im
mittleren Teil eine Ringnut 7 J aufweist, die nach innen und .außen
offen ist. In dieser Ringnut 7J laufen die Flügel 14 um, die fest
mit dem zylinderischen Teil 7 äes Außenrotors verbunden sind und die
den Ventilator bilden.
An jeder Seite" des Gestelles 77 des Stators sind durchbrochene
Flanschen 15 und l^1 angeordnet. In dem Flansch 15 befindet sinh- ein
Lager-, das -ein Kugellager ~L6 für die Welle 17 des Innenrotors bildet.
Diese Welle 17 ragt bis in das Innere des Innenrotors hinein und zn at
BM3 owe·»«-
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mit Hilfe einer Schale 18, auf der der Plansch 9 des Innenrotors
sitzt, und in dem ein Kugellager Ij? für die Y/elle 2 des Innenrotore
angeordnet ist·
Am anderen Ende der Maschine sitzt in den Planeoh 15' ein Eager 20
für die Welle 2 des Innenrotörs und ein Kugellager 21 für ein Ende
der Hohlwelle 22t auf dem der Plansch 9l des Außenrotors sitzt.
Bei laufender Maschine saugen die umlaufenden Flügeln des Ventilators
14 Bn den beiden Enden der Maschine Luft durch die Lufteinlassöffnung
der Planschen 15 und 15' des Stators an. Der größte !Teil dieser Luft
durchströmt die öffnungen 10,10* der Planschen 9 und y* des Außenrotors
und dringen in die Zwischenräume zwischen den Flügeln J und J'
des Innenrotors ein. Die Luftströme treffen dann auf die radiale Umlenkplatte 5* die sie umleitet und durch die Kanäle 6 und 8 zu den
Flügeln 14 des Ventilators führt, von wo sie durch den Kanal IJ des
Stators nach außen geleitet werden. Die Pfeile P und F* zeigen die
Bahn dieser Luftströme an«
Ein weiterer Teil der Luft, die die öffnung in dem Planschen 15 und
15· des Stators, sowie die öffnungen 10 und 10* der Planschen ^ und
Sx des Außenrotore durchströmt hat, strömt durch die Zwischenräume
zwischen dem Innenrotor und dem Außenrotor und trifft in den Kanal
6 und 8 gegen den Strom des Ventilators·
Ein weiterer Teil von der die öffnungen der Planschen 15 und 15* des
Stators durohitrömenden Luft fließt direkt in den Zwischenraum
zwischen dan Stator und dem Außenrotor und trifft ebenfalls gegen den Strom des Ventilators«
Diese verschiedenen Luftströme kühlen auf ctfese Wela» aehr
wirksam die gesamte Masohine d.h. die einzelnen Lagff, die beiden.
Botegpen und den Stator und die Erregerwicklungen di<| eloh darin
Alle Merkmale sind erfindungewesentlich
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Claims (1)
- 7. Wirbelstromkupplung oder -Breaee «it Innenrotor» einem Aufienrotor, einen Stator mit Erregerwicklung und einem Ventilator, für einen Luft strom im Innern der Maschine, daduroh g daß sie Einrichtungen sum Ansaugen τοη Luft in axialer Riohtung und eymetrisoh eu den Enden der Maschine, sowe/i sum radialen Ableiten der Luft in der Mittelsone der Haschine aufweist*2, Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekenneeiohnet,daß der Stator und die beiden Rotoren Offnungen in den Flaneohen und daß die beiden Rotoren Offnungen in der Mittelsone aufweisen, während der Stator einen HingkanaT aufweist, der su diesen Offnungen hin offen ist und im dem der Ventilator umläuft·3· Maschine nach Anapruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß der VeneVtllator duroh einen Ring τοη radialen Auflauflügeln gebildet wird, die fest mit dem Außenrotor verbunden sind.4· Maschine naoh Anspruch 7, daduroh gekennseichnet, daß der Innen·· rotor hohl ist und aus swei !feilen besteht, die hintereinander auf einer gemeinsamen Achse sitsen und je duroh eine Muffe gebildet werden, die fest mit der Achse verbunden 1st und duroh einen Außenring, der mit der Muffe durch eine Ansahl τοη radialen Flügeln verbünden ist·5· Masohlne naoh Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, daft der Innenrotor «wischen den baden feilen, die den Rotor bilden, eine radiale Umlenkplatte aufweist, die die angesaugte Luft axial mmlenkt und radial sum VentfUtor leitet·6. Maschine nach Anspruch 7, daduroh gekennselohnet, daß ein Teil des an den beiden Enden * angesaugten Luftstroaes duroh den Zwischen» raum swisohen dem Innenrotor und dem Außenrotor hindurohtritt und in dem Zwischenraum «wischen dem Außenrotor und dem Stator dringt bevor sie duroh die radialen Offnungen in der Mitte austritt·9 0 Ö S 0 3 /0 0 5 3 OWGlNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR902320A FR1335545A (fr) | 1962-06-28 | 1962-06-28 | Perfectionnements aux appareils d'accouplement ou de freinage par courants de foucault, à refroidissement par air |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1463828A1 true DE1463828A1 (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=8782067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631463828 Pending DE1463828A1 (de) | 1962-06-28 | 1963-06-21 | Elektrische Wirbelstromkupplung oder -bremse mit Luftkuehlung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1463828A1 (de) |
FR (1) | FR1335545A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US7066721B2 (en) | 2003-06-11 | 2006-06-27 | Hunter Fan Company | Ceiling fan motors |
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1301844A (en) * | 1916-02-03 | 1919-04-29 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Dynamo-electric machine. |
US2827581A (en) * | 1955-08-15 | 1958-03-18 | Charles T Hayes | Electromagnetic torque transmitting apparatus |
BE550931A (de) * | 1955-10-06 | |||
US3103605A (en) * | 1961-09-01 | 1963-09-10 | Gen Electric | Water-cooled eddy current coupling |
-
1962
- 1962-06-28 FR FR902320A patent/FR1335545A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-06-21 DE DE19631463828 patent/DE1463828A1/de active Pending
- 1963-06-26 US US290857A patent/US3281615A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3281615A (en) | 1966-10-25 |
FR1335545A (fr) | 1963-08-23 |
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