DE1438294B2 - Wirbelstromkupplung - Google Patents

Wirbelstromkupplung

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DE1438294B2 DE19621438294 DE1438294A DE1438294B2 DE 1438294 B2 DE1438294 B2 DE 1438294B2 DE 19621438294 DE19621438294 DE 19621438294 DE 1438294 A DE1438294 A DE 1438294A DE 1438294 B2 DE1438294 B2 DE 1438294B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wirbelstromkupplung mit einer ersten umlaufenden Welle, die einen als Induktionsring ausgebildeten äußeren Rotor trägt, mit einer zweiten umlaufenden Welle, die einen hohlen, mit einem Stirnende in den Induktionsring hineinragenden inneren Rotor trägt, welcher aus einem inneren und einem äußeren Polring und aus jeweils mit einem dieser Polringe verbundenen, auf dem Außenumfang des Rotors angeordneten, umfangmäßig im Abstand versetzten Polgruppen besteht, und mit einer stationären, die zweite Welle umgebenden und eine axial in den Rotor hineinragende Erregerspule tragenden, dem Induktionsring axial gegenüberstehenden Erregervorrichtung, deren die Spule mindestens teilweise umgreifende äußere und innere Ringanordnungen jeweils unter Zwischenschaltung von Luftspalten den äußeren bzw. inneren Polringen des Rotors gegenüberliegen.
Elektromagnetische Kupplungen dieser Art sind bekannt (französische Patentschrift 1263145); sie weisen miteinander zusammenwirkende und relativ zueinander umlaufende Energieeingabe- und -abgaberotoren in Verbindung mit einer Erregeranordnung auf. Bei derartigen Kupplungen wurden wiederholt zwei wichtige Schwierigkeiten festgestellt, deren eine die Kühlung und deren andere das verzögerte Ansprechverhalten und eine träge Regelung auf Grund der Trägheitswirkungen im Energieabgaberotor darstellt. Bisher wurden zufriedenstellende Lösungen dieser Schwierigkeiten durch die baulichen Anforderungen dieser Vorrichtungen und insbesondere durch die Anforderungen an die Erregeranordnung in bezug auf die Bauweise und den Fluß weg noch nicht zufriedenstellend gelöst.
Der magnetische Kreis in derartigen Kupplungen wird weitgehend durch Bauteile des Energieabgaberotors gebildet, der üblicherweise Zwischenglieder und einen zugeordneten Polring aufweist, der mit einer Gruppe dieser Pole verbunden ist. Der Energieabgaberotor weist eine ziemlich große Masse auf, und da die Polglieder und der zugeordnete Polring in erheblichem radialem Abstand von der Drehachse angeordnet sind, ist der Abgaberotor gegenüber Trägheitseinflüssen empfindlich, die ein verzögertes Betriebsverhalten und eine träge Regelung ergeben.
Eine ähnliche Kupplung wie die französische Patentschrift 1 263 145 zeigt die USA.-Patentschrift 2 855 527. Die dort dargestellte und beschriebene Kupplung besitzt einen Magnetpfad, der möglichst weitgehend an die Kreisform angenähert ist, um Streuverluste herabzusetzen. Dies bringt aber andererseits ein unerwünscht großes Trägheitsmoment und ein entsprechend verzögertes Ansprechverhalten mit sich.
Schließlich ist noch auf die deutsche Auslegeschrift 1 110 293 der Anmelderin hinzuweisen; die dort dargestellte und beschriebene Kupplung befriedigt aus denselben Gründen nicht und soll ebenfalls durch die vorliegende Erfindung verbessert werden.
In der Kupplung gemäß der Erfindung sollen eine Verringerung der Trägheitswirkungen und damit bessere Betriebseigenschaften erzielt werden. Dies wird bei einer Kupplung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die äußere Ringanordnung der Erregervorrichtung den in axialer Richtung von dem erregerseitigen Ende des inneren Polrings um ein erhebliches Stück abgerückten äußeren Polring des inneren Rotors von außen in axialer : Richtung mindestens teilweise übergreift;.. ..
Im folgenden wird an Hand von Ausführungsbeispielen die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen axialen Teilschnitt durch die elektromagnetische Kupplung gemäß der Erfindung,
F i g. 2, 3 und 4 Querschnitte durch die Einrichtung nach F i g. 1 nach den Schnittlinien 2-2, 3-3,
ίο 4-4,
Fig. 5 eine Teilansicht der Maschine mit den Energieeingabe- find -ausgaberotoren und der zugeordneten Erregeranordnung, wobei Teile dieser Darstellung herausgebrochen gezeigt sind,
F i g. 6 einen axialen Teilschnitt ähnlich dem nach Fig. 1, wobei eine andere Ausführungsform im Hinblick auf die Erregeranordnung und die Halterung dafür gezeigt ist,
F i g. 7 einen weiteren axialen Teilschnitt ähnlich
ao wie nach F i g. 1 mit einer anderen Ausführungsform in bezug auf den Energieeingaberotor und
F i g. 8 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 7 in bezug auf den Energieeingaberotor, die eine weitere abgeänderte Ausführungsform für die Erregeranordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt. Die Zeichnungen zeigen, wie die elektromagnetische Kupplung 10 gemäß der Erfindung in einer motorgetriebenen, mit veränderlicher Ausgangsleistung arbeitenden Anordnung eingebaut ist, die ein Gehäuse 12 aufweist, das einen Kupplungsabschnitt 13 und einen Abschnitt 14 für den Elektromotor, die beide nebeneinander liegen, enthält. Der Motorabschnitt 14 weist einen elektrischen Antriebsmotor 15 üblicher Ausführungsform auf, bei dem ein Stator 16 im Gehäuse 12 befestigt und ein Rotor 17 auf einer Hohlwelle 18 angebracht ist. Der Stator 16 und der Rotor 17 sind lamelliert ausgebildet; im Stator ist die Erregerwicklung 19 untergebracht.
Im Kupplungsabschnitt 13 des Gehäuses 12 liegen mehrere Stellen (hier an entgegengesetzten Seiten) mit Luftauslaßöffnungen 21 in der äußeren Wandung 22 des Gehäuses (vgl. Fig. 2 und 3), wobei die Auslaßöffnungen durch jalousieartige Abdeckungen 23 abgeschirmt sind. Das Gehäuse 12 weist an entgegengesetzten Enden Seitenabschlußteile mit entsprechenden Lufteinlaßöffnungen auf; ein derartiges Abschlußteil 24 und eine Lufteinlaßöffnung 25 sind in F i g. 1 an der rechten Seite des Gehäuses gezeigt. Im Gehäuse 12 ist die Lagerung für die Kupplung 10 und den Rotor 17 des Antriebsmotors 15 vorgesehen; diese Lagerung besteht aus einem Kugellager 26, das im Abschlußteil 24 angebracht ist, sowie einem dazwischenliegenden Kugellager 27, das in einer Steckhülse 28 des nabenförmig ausgebildeten inneren Endes 29 der Hohlwelle 18 befestigt ist.
Die Kupplung 10 weist miteinander zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare äußere und innere Rotoren 31 und 32: und eine Erregeranordnung 33 auf, die mit diesen Rotoren zusammenarbeitet. Die Kupplung 10 enthält auch eine Welle 34, die sich als innere Welle durch die hohle äußere Welle 18 erstreckt. Die äußeren und inneren Rotoren 31 und 32 sind mit der äußeren bzw. inneren Welle 18 bzw. 34 verbunden, und letztere Welle ist mit einem Endteil 35 versehen, der vom Abschlußteil 24 aus verläuft. Wenn die Kupplung 10 von dem Motor 15 angetrieben wird, ist die Welle 18 die Energieeingabewelle und die Welle 34 die Energieabgabewelle, deren vor-
springender Endteil 35 mit einer anzutreibenden Belastung verbunden werden kann. Die Kupplung 10 kann auch, falls dies erwünscht ist, von der Welle 35 angetrieben werden, wobei dann die Welle 34 die Energieeingabewelle und die Welle 18 die Energieabgabewelle ist.
Der innere Rotor 32 weist eine ringförmige Anordnung von Polteilen 37 und 38 auf (vgl. F i g. 1 und 3), die um einen inneren Nabenteil 39 herum angeordnet sind und von diesem getragen werden, wobei der Nabenteil 39 auf der Welle 34 über einem Keil 40 befestigt ist. Die Polteile 37 und 38 enden in zwei Gruppen von Polen, die ineinandergeschachtelt und durch Teile von radial verlaufenden Luftdurchnußwegen 41 im Rotor 32 getrennt sind.
Die Pölteile 37 werden durch die äußeren Endteile der radialen Arme 43 gebildet, die von der Nabe 39 aus verlaufen, und die Polteile 38 sind in axialer Richtung vorstehende, zahnförmige Teile einer Polringanordnung 44. Die Polteile 38 und die Polringanordnung 44 werden von den Armen 43 des Nabenteils 39 mit Hilfe eines Tragringes 45 an diesen Armen gehalten. Die benachbarten Enden der Polteile ! 38 sind damit z. B. durch Schweißnähte verbunden. Der Tragring 45 ist mit den Armen 43 durch Schweißnähte 46 verbunden und ist auf den Widerlagern, die durch von den Armen ausgehenden Schaufeln 47 gebildet werden, angeordnet.
Die radialen Luftdurchflußwege 41 im Rotor 32 weisen, wie in F i g. 5 gezeigt,. zwischenliegende Durchflußteile 41a auf, die zwischen den benachbarten Polteilen 37 und 38 angeordnet sind, ferner weitere Durchflußteile 41 b, über die der Polring 44 von den Polen 38 im Abstand angeordnet ist. Die inneren Enden der radialen Durchflußteile 41 α und 41 b sind mit axialen Luftdurchflußwegen 49 verbunden, die in den Rotor 32 an den Schaufelvorsprüngen 47 der Arme 43 vorbei verlaufen, wie im oberen Teil der F i g. 1 zu ersehen ist.
Der äußere Rotor 31 trägt einen Induktionsring, der als Wirbelstrpmtrommel 50 ausgebildet ist. Diese ist von den Polen 37 und 38 durch einen dazwischenliegenden Luftspalt 51 getrennt. Der Rotor 31 weist auch einen Tragring 52 auf, an dem die Trommel 50, z. B. durch Schweißverbindung, befestigt ist, und dieser Haltering wird durch einen Armstern 53 getragen, der auf dem Nabenteil 29 der Welle 18 vorgesehen ist (vgl. auch F i g. 2). Die Segmente des Tragringes 52, die zwischen den Armstern 53 greifen, tragen Luftantriebsschaufeln 54, die in axialer Richtung vom Trommelbauteil 50 aus nach außen verlaufen.
Der Rotor 31 enthält ferner in ringförmiger Anordnung die wärmeverteilenden und luftantreibenden Schaufeln 55, die auf der Trommel 50 angebracht sind und auf der axialen Seite gegenüber den Luftantriebsschaufeln 54 liegen. Die Schaufeln 55 verlaufen in Richtung auf die. Erregeranordnung 33 zu und sind mit der Trommel 50 über einen Ring 56 verbunden, der mit der Trommel z. B. verschweißt ist. Die Schaufeln 55 umgeben den inneren Rotor 32, so daß sie quer zu den äußeren Endteilen der radialen Luftdurchflußwege 41 eines solchen inneren Rotors bewegbar sind.
Die Erregeranordnung 33 besteht aus einem stationären Erregerbauteil 57 und einer Spule 58, die auf dem Erregerbauteil befestigt ist. Das Erregerbauteil 57 besteht aus inneren und äußeren ringförmigen Anordnungen 59 und 60, die durch einen dazwischen liegenden Teil 61 verbunden sind, der in ringförmiger Anordnung axial verlaufende Luftdurchflußwege 62 besitzt.
Die innere Ringanordnung 59 umgibt den Nabenteil 39 so, daß zwischen beiden ein ringförmiger Luftspalt 63 entsteht. Sie enthält einen axial vorspringenden, ringförmigen Flansch 64 zur Halterung der Spule 58. Ein wesentlicher Teil der Spule steht über den Flansch hinaus und umgibt axial den Zwischenteil des Nabenteils 39. Der axial vorspringende Teil der Spule 58 reicht in den inneren Rotor 32 hinein und wird dort von dem Ringraum 65 innerhalb des Polringes 44 aufgenommen.
Der Teil 61 des Erregerbauteils 57 endet in axialer Richtung in einem ringförmigen Endteil 66 und dieses in radialer Richtung in einem ringförmigen Befcstigungsflansch 67. Das Erregerbauteil 57 ist mit dem Gehäuse 12 über Vorsprünge 69 durch Befestigungsschrauben 68 verbunden. Der Endabschlußteil 24 des Gehäuses 12 ist an dem Endteil 66 der Erregeranordnung über Verbindungschrauben 70 befestigt.
Der äußere ringförmige Teil 60 des Erregerbauteils
57 weist eine Ringanordnung 71 auf, die mit dem Polring 44 des inneren Rotors 32 zusammenwirkt. Die Ringanordnung 71 umgibt den Polring 44 des inneren Rotors außen, überlappt ihn in axialer Richtung und ist über einen ringförmigen Luftspalt 72 von ihm getrennt. Die Ringanordnung 71 umgibt auch die Spule 58 in radialer Richtung.
Die eben beschriebene Bauweise ist für eine Kupplung 10 sehr wesentlich und vorteilhaft, da es damit möglich ist, eine wesentliche Verringerung der axialen Länge des Polrings 44 des inneren Rotors 32 zu erreichen, wobei die Masse dieses Rotors auf einem relativ sehr geringen Wert gehalten und damit die Trägheitswirkung sehr niedrig gehalten werden kann.
Die äußere Überlappung der Ringanordnung 71 des Erregerbauteils 57 ist auch insofern von Bedeutung, als eine erwünschte kompakte Anordnung zwischen der Erregeranordnung 33 und dem Rotor 32 erzielt wird. Dies ergibt sich daraus, daß bei einer Anordnung der Ringanordnung 71 in einer äußeren, den Polring 44 umgebenden Lage der ringförmige Raum 65 innerhalb dieser Ringanordnung den obenerwähnten, in axialer Richtung vorspringenden Endteil der Spule 58 aufnehmen kann.
Diese Lage der Ringanordnung 71 bestimmt auch seine in axialer Richtung gegenüber dem benachbarten Ende der Wirbelstromtrommel 50 des äußeren Rotors 31 versetzte Lage. Die ringförmige Anordnung der Luftantriebsschaufeln 55 wird dazwischen aufgenommen. Das Ende der Ringanordnung 71, das auf die Schaufeln 55 zu gerichtet ist, ist rundherum verjüngt, wie durch die ringförmige Abschrägung 73 angedeutet.
Zusätzlich ergibt sich durch diese Lage der feststehenden äußeren Pol-Ringanordnung 71 gegenüber dem äußeren Umfang des Rotors 32 ein ausreichender radialer Abstand von dem inneren Ringteil 59, so daß die ringförmige Anordnung axial verlaufende Durchflußwege 62 aufnehmen kann. Hierdurch wird ein Luftstrom aus einer ringförmigen Lufteinlaßkammer 24 a des Seitenabschlußteils 24 über die Durchflußwege 62 und die Spule 58 in die inneren Teile der radialen Durchflußwege 41 über den inneren .Ringraum 65 hervorgerufen. Der Luftstrom über die Spule
58 in den Ringraum 65 wird durch einen inneren ringförmigen Kegel 74 auf dem Polring 44 erleichtert.
5 6
■ Kühlluft gelangt auch von dem äußeren Ende über und dem Gehäuse 92 verhindert oder zumindest ver-
die. axialen Durchflußwege 49 in den inneren Rotor mindert wird.
32 und fließt in die inneren Teile der radialen Durch- Der Haltering 93 ist hier mit einem äußeren ringflußwege 41. Die Luft, die in diese radialen Durch- förmigen Randteil 94 versehen dargestellt, der zwiflußwege 41 von den axialen Durchflußwegen 49 und 5 sehen dem Gehäuse 92 und der benachbarten End-62 ausströmt, gelangt durch die Schaufeln 55 zu den abdeckung 95 angeordnet und durch Schrauben 96 Gehäuseöffnungen 21. ■ befestigt fst. Der Haltering 93 greift mit seinem in Am Motorende tritt auch Kühlluft in das Gehäuse axialer Richtung sich verjüngenden Flanschteil 97 12 ein, und ein wesentlicher Teil dieser Luft wird über ein ringförmiges Widerlager am schmalen Ende durch den Elektromotor 15 auf Grund der Wirkung io in das benachbarte Ende des Erregerbauteils 86 ein. der Schaufeln 54 des Armsterns 53 geführt. Ein wei- Das Erregerbauteil 86 ist mit dem Haltering 93 über terer Teil dieser Kühlluft strömt in axialer Richtung Befestigungsschrauben 98 verbunden, die in Vordurch den Luftdurchtrittsweg 76 der Hohlwelle 18 sprängen 99 des Halterings eingreifen. Verschiedene und dann in radialer Richtung durch die Öffnungen andere Teile der Kupplung 85, die mit Teilen der 77 des Nabenteils 29 nach außen. Der größere Teil 15 Kupplung 10 (nach F i g. 1) übereinstimmen, sind der Kühlluft, der durch den Motor 15 und den Luft- mit gleichen Bezugszeichen versehen, durchtrittsweg 76 strömt, wird über die Gehäuseöff- F i g. 7 zeigt eine andere abgeänderte Ausführungsnungen 21 mit Hilfe der Luftantriebsschaufeln 54 ab- form einer elektromagnetischen Kupplung 103, bei geführt, und ein geringerer Teil dieser Luft strömt der äußere und innere Rotoren 104 und 105 zusamin den inneren Rotor 32 über die obenerwähnten 20 menwirken, die ähnlich den bereits beschriebenen axialen Durchflußwege 49. Die Teile der Kühlluft, Rotoren 31 und 32 nach F i g. 1 ausgebildet sind, die über und durch die Wellennabe 29 fließen, küh- Ferner ist hier eine Erregeranordnung 106 mit einem !en das Lager 27 wirksam. Die Luftbewegung durch Erregerbauteil 57 und einer Erregerspule 58 vorgesedie axialen Durchflußwege 49 des Rotors 32 wird hen, welche denen nach F i g. 1 ähnlich sind. Das durch die Schaufeln 47. der Arme 43 unterstützt. 25 Erregerbauteil 57 ist dabei mit dem Gehäuse 12 in Die oben beschriebenen Teile der Rotoren 31 und ähnlicher Weise verbunden. Soweit bei der Kupp-32 bilden in Verbindung mit dem Erregerbauteil 57 lungsanordnung 103 gleiche Teile wie bei der Anordeinen magnetischen Kreis mit guten Flußeigenschaf- nung 10 (Fig. 1) vorgesehen sind, sind hierfür gleiten und ausreichender Durchtrittsfläche. Dieser ma- ehe Bezugszeichen verwendet.
gnetische Pfad ist durch die gestrichelte Linie 78 in 3° Der äußere Rotor 104 unterscheidet sich von dem Fig. 1 angedeutet. Der magnetische Fluß, der durch Rotor 31 der Fig. 1 insofern, als die trommeiförmige die Spulenanordnung 58 erzeugt wird, durchsetzt die- Induktionsvorrichtung 107 mit einem Haltering 108 sen Pfad in einer Stärke, die von der elektrischen über ringförmig angeordnete Luftantriebsschaufeln Erregung der Spulenanordnung abhängt. Die Be- 109 in Verbindung steht, die in axialer Richtung dastandteile des magnetischen Kreises 37, 38, 39, 43, 35 zwischen angeordnet sind. Der äußere Rotor 104 ist 44, 50 und 57 bestehen aus ferromagnetischem mit der Welle 18 in der Weise verbunden, daß der Material. Haltering 108 mit einem Befestigungsring 110 verbun-Im Betrieb der Kupplung 10 wird der Rotor den ist, der sich um den Nabenteil 29 der Welle 18 31 durch den Motor 15 angetrieben, während die über einen Armstern 111 legt und damit verbunden Erregerspulenanordnung 58 so weit erregt wird, daß 4° ist. Der Haltering 108 ist hierbei mit dem Befestider gewünschte Kupplungseffekt zwischen den Roto- gungsring 110 über Schrauben 112 verbunden, ren 31 und 32 auftritt. Aus der Bau- und der Wir- Die Schaufeln 109 dienen dem gleichen Zweck wie kungsweise der erfindungsgemäßen Kupplung 10 läßt die weiter oben erwähnten Schaufeln 54 der Kuppsich entnehmen, daß diese Kupplung sehr kompakt lung und bestehen, wie in F i g. 7 gezeigt, aus einem gebaut ist und mit verhältnismäßig geringer Trägheits- 45 Stück mit der Trommel 107 und dem Haltering 108. wirkung des Energieabgaberotors 32 wirkt, so daß Sie verlaufen beiderseits der Trommel 107 und verein rasches Ansprechen und eine gute Regelbarkeit einigen in sich auch die Schaufeln 55 α. Die ein-' erzielt wird. Zusätzlich wird die neuartige Kupplung stückige Verbindung der Schaufeln 109 mit der 10 ausreichend dadurch gekühlt, daß eine wirksame Trommel 107 und dem Haltering 108 vereinfacht die Luftströmung während des Betriebes aufrechterhal- 50 Bauweise des äußeren Rotors 104, wodurch die Hertenwird. stellung wie auch der Zusammenbau in der Kupp-
Fi g. 6 der Zeichnung zeigt eine abgeänderte Aus- Mg 1°3 erleichtert wird.
führungsform der elektromagnetischen Kupplung 85 ■' Fi g. 8 der Zeichnung zeigt ein weiteres abgeändermit einem stationären Erregerbauteil 86 anderer Aus- tes Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen führungsform als das Erregerbauteil 57 der Kupplung 55 Kupplung 115, die miteinander zusammenwirkende 10. Das Erregerbauteil 86 ist dem Erregerbauteil 57 äußere und innere Rotoren 116 und 117 aufweist, insofern ähnlich, als es einen inneren ringförmigen welche mit den Wellen 18 und 34 verbunden und mit Anschlag 87 zur Halterung einer ringförmigen Erre- einer Erregeranordnung 118 versehen sind. Die Rogerspule 88 aufweist und eine Polringanordnung 89 toren 116 und 117 und die Verbindung des äußeren enthält, die den Polring 90 des inneren Rotors 91 6° Rotors 116 mit der Welle 118 sind in der in Fig. 7 außen in axialer Richtung übergreift. Das Erreger- dargestellten Weise aufgebaut. Soweit Teile der Kuppbauteil 86 unterscheidet sich hingegen von dem Er- lung 115 denen der Kupplung 10," 85 oder 103 entregerbauteil 57 darin, daß es mit dem Gehäuse 92 sprechen, sind gleiche Bezugszeichen gewählt, über einen getrennten Halterungsring 93 verbunden Die Erregeranordnung 118 der Kupplung 115 ist. Das Erregerbauteil 85 besteht aus magnetisierba- 65 weist ein Erregerbauteil 86 a, ähnlich dem Erregerrem Material, der Halterungsring 93 jedoch aus nicht bauteil nach F i g. 6, und einen Anpaßring 93 α auf, magnetisierbarem Material, z. B. Aluminium, so daß der den Erregerbauteil trägt und ihn mit dem Geeine Flußstreuung zwischen der Erregeranordnung häuse 12 verbindet. Ferner ist eine Erregerspule 120
auf dem Erregerbauteil 86 α angebracht. Die Spule 120 ist eine Ringspule, deren Querschnittsform von der Querschnittsform der Spulen 58 und 88 abweicht. Sie ist so ausgebildet, daß sie am Umfang eine ringförmige Abschrägung 121 besitzt, die im kleinen Abstand von einer entsprechenden inneren, ringförmigen Abschrägung 122 des inneren Rotors 117 angeordnet ist. Die ringförmigen Abschrägungen 121 und 122 sind durch einen ringförmigen Luftraum 123 getrennt, der einen Luftdurchflußweg für einen Kühlmittelstrom an der Spule vorbei und in den inneren Rotor darstellt.
Die zusammenwirkenden Abschrägungen 120 und 122 konvergieren in bezug auf die gemeinsame Drehachse der Wellenteile 18 und 34 in einer Richtung von dem Erregerbauteil 86 α weg. Durch die Abschrägung 121 auf der Spule 120 läßt sich die Spule einfacher und kompakter in die Kupplung einfügen. Hierdurch wird auch eine Gesamtaxialverkürzung des inneren Rotors und eine Verringerung der Masse sowie eine entsprechende Verringerung der Trägheitswirkungen auf diesen inneren Rotor erreicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wirbelstromkupplung mit einer ersten umlaufenden Welle, die einen als Induktionsring ausgebildeten äußeren Rotor trägt, mit einer zweiten umlaufenden Welle, die einen hohlen, mit einem Stirnende in den Induktionsring hineinragenden inneren Rotor trägt, welcher aus einem inneren und einem äußeren Polring und aus jeweils mit einem dieser Polringe verbundenen, auf dem Außenumfang des Rotors angeordneten, umfangmäßig im Abstand versetzten Polgruppen besteht, und mit einer stationären, die zweite Welle umgebenden und eine axial in den Rotor hineinragende Erregerspule tragenden, dem Induktionsring axial gegenüberstehenden lirregervorrichtung, deren die Spule mindestens teilweise umgreifende äußere und innere Ringanordnungen jeweils unter Zwischenschaltung von Luftspalten den äußeren bzw. inneren Pol ringen des Rotors gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringanordnung (71, 89) der Erregervorrichtung den in axialer Richtung von dem erregerseitigen Ende des inneren Polringes (39) um ein erhebliches ,Stück abgerückten äußeren Polring (44) des inneren Rotors (32) von außen in axialer Richtung mindestens teilweise übergreift.
2. Wirbelstromkupplung nach Anspruch 1 mit radial verlaufenden Luftdurchflußwegen zwischen den Polen und etwa axial verlaufenden Luftdurchtrittswegen im Erregerbauteil, durch die Luft an die inneren Teile der radialen Durchflußwege (41) herangeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Polring (44) mit einer divergierenden, ringförmigen Abschrägung auf der Innenseite versehen ist, die gegen die axial verlaufenden Luftdurchtrittswege (62) gerichtet ist und die Erregerspule (58, 88, 120) umgibt, um den Kühlluftstrom quer zur Erregerspule und auf die inneren Teile der radialen Luftdurchtrittswege (41) zu erleichtern.
3. Wirbelstromkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregerbauteil (86) mit einem Tragring (93) verbunden ist, der an einem Gehäuse (92) befestigt ist und aus nicht magnetisierbarem Material besteht (Fig. 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19621438294 1961-12-26 1962-12-21 Wirbelstromkupplung Withdrawn DE1438294B2 (de)

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