DE1965002U - Reibungskupplung. - Google Patents

Reibungskupplung.

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DE1965002U DE1967W0039600 DEW0039600U DE1965002U DE 1965002 U DE1965002 U DE 1965002U DE 1967W0039600 DE1967W0039600 DE 1967W0039600 DE W0039600 U DEW0039600 U DE W0039600U DE 1965002 U DE1965002 U DE 1965002U
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    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
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In der Zeichnung ist die Erfindung des näheren/in,einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Kupplungs-". und Bremseinrichtung kombiniert in einem hohlen Gehäuse 10 .untergebracht ist» Die Einrichtung weist eine magnetische Reibungskupplung 11 sum Kuppeln einer Antriebswelle, 12 mit einer fluchtenden Abtriebswelle 13 und eine Reibungsbremse 14 aufj um ein Bremsmoment auf die Abtriebswelle auszuübenο Das Gehäuse ist im wesentlichen zylindrisch und hat"zwei" im wesentlichen napfartige Gehäuseteile 15 und 169 die an ihren offenen Enden bei 17 einander töleskopar« tig übergreifen«, In'dem Beispiel hat das Gehäuseteil 15 eisie
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kurse axiale Länge,, während das Gehäuseteil 16 einen..-kur~ gen Innenflansch 19 und einen im wesentlichen längeren ·.--, Aussenflansch 21 aufweist 9 die beide konzentrisch ,zur Gehäuseachse sind und nach innen von der Gehäusestirnwand vorstehen-» Die Antriebswelle 13 steht über die Stirnwand / des Gehäuseteils 16 vor und ist auf einem Mittelteil 2wi~ . ' sehen ihren Enden in in axialem Abstand angeordneten Lagern 13a gelagert 9 die an entgegengesetzten Enden des Innenflansches 19 angeordnet sindοferner erstrecken sich Schrauben 18a durch Löcher 20 hindurch, die" am"'Aussea·=· flansch 21 im Winteelabstand angeordnet sind», und sind in entsprechende Gewindelöcher 22 des Gehäuseteils 15, "einge~ schraubt a so dass die Gehäuseteile starr uad axial fluchtend,
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miteinander verbunden wird*
Während gegebenenfalls das Gehäuse an einem Träger mit seinem Boden oder durch übergreifende Teile befestigt wer«=- den kann, ist im vorliegenden Beispiel das Gehäuse unmittelbar am Motorlagerschild 23 üblicher Art befestigt,, das auf einem Durchmesser Gewindelöcher 24 und ferner ein vorstehendes Passstück 25 hat«, das konzentrisch zu der eine Nut aufweisenden Antriebswelle 12 angeordnet Is t9 die in Länge und G-rösse im wesentlichen den üblichen Bform~ maßen entspricht0 Ferner ist eine Innenpassflache 26 am Gehäuseteil 15 angeordnet, die satt auf das Pass« stück 25 passt, wenn die Stirnfläche. 27 in Berührung mit' der Motorlagerschild gebracht wird.o Ferner durchdringen" Schrauben 28 Löcher 29 des Gehäuseteils 15 und sind iii die Gewindelöcher 24 eingeschraubt9 so dass das Gehäuseteil am Lagerschild befestigt ist..
Die Kupplung 11 hat ein stationäres Feld und weist einen Magnet auf, der eine Ringwicklung 30 hat/die zwischen ■ konzentrischen Schenkeln 31 eines eisernen Jochcs 52 von beispielsweise Unförmigem Querschnitt angeordnet ist* Das Joch ist teleskopartig in einen Sitz 33 des. Gehäuseteils 15 eingesetzt und dort durch Befestigungsschrauben 33a gehaltene Die nach innen vorstehenden Schenkel 31 sind
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- Ψ im Abstand vorr umgekehrt vorstehenden Sehenkelb/eines Rotors 35 teleskopartig umfasst 9 der das Antriebsglied der Kupplung bildet, auf der Rotorwelle 12 sitzt und ein inneres und ein äusseres Polstück % bzw· 37 hat, die durch ein einen hohen magnetischen Widerstand aufweisendes Zwischenstück 38 miteinander verbunden sind0- Die Schenkel. 34 umgeben im Abstand auf einem wesentlichen Teil der Länge teleskopartig die Schenkel 31 des Joches und sind von diesem durch einen zylindrischen Luftspalt 40 von kleiner radialer Länge getrennte Zwischen den inneren Enden 41 der Polstücke sind Segmente 42 aus Reibungsmate«=» rial angeordnet, deren freiliegende Stirnflächen bündig mit den Endstirnflächen der Polstücke sind und mit diesen eine ebene, axial! gerichtete Antriebsfläche der Kupplung bildenc i ■. . ■-
Ein nach innen gerichteter 9 mit dem inneren Polstück J6 vorzugsweise am äusseren Ende einstückiger flansch 43 ist durch Sehrauben 44 mit einem Ring 45 fest verbunden^, der satt auf der lotorwelle aufgesetzt ist und eine Mut gur Aufnahme eines Keiles 46 hat, wenn das Gehäuseteil 15 mit dem Joch und dem Rotor darauf zur Anlage gegen das Motorlagerschild gebracht wird« Die axiale Lage des Roto.i?.s ist durch Einstellschrauben 29a festgelegte Damit werden
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durch die Welle die Polstück« 3β genau relativ au den Schenkeln 31 ausgerichtet 9 die durch die Ausrichtung äes G-ehäuseteils 15 am Lagerschild entsprechend an die richtige Stelle gebracht sind.
Das angetriebene Glied er Kupplung ist- auf dem inneren Ende der Abtriebswelle 13 durch Keilverbindung befestigt und hat einen flachen Anker 47» der mit dem Joch und äen Pols'tücken zusammenwirkt, um so einen ringförmigen Magnet* kreis 48 au bilden 9 der die Ringwicklung 30 umgibt* Zur Durchführung der Erfindung hat der Anker eine Gruppe von ringförmig angeordneten«, flachen eisernen Reib Segmenten 50 (Fi'g.2,6,7)(> #ie radial auf einer keine Löcher aufweisenden Tragringseheifoe 51 angeordnet sind, die an im Wrnkelabstanä angeordneten Bereichen so deformiert ist^ dass Vorsprünge 52 mit flachen Böden gebildet sind-9 mit denen die hinteren Teile der zugehörigen Segmente fest verbunden sineU beispielsweise durch radial im abstand angeordnete Mieten 53» öle aus den &e§me^¥tren' herausgedrückt sind-o Die freiliegenden KLäehen der Segmente sind in einer gemeinsamen Querebene angeordnet9 und die benachbarten Kanten der Segmente sind im Winkelabstand -vpneiiian·=· der angeordnet und definieren zwischen sieh 8ich radial erstreckende Schlitse 54s, die an den inneren und äusseren Kanten der Segmente offen sind» Es wurde festgestellt^
9.
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dass die Schlitze 54 mindestens O0508 mm breit und gegebenenfalls auf 3?175 mm aufweitbar sein sollten,,
An der inneren Kante trägt die Tragringsoh-eifee-51 »-."beispielsweise durch Verschweißen,, einen Keilring 55*· der innere Keilzähne 56 hat, die in die äusgeren Längsnuten 59 eines Keilringes 57 passen^ der durch Schrauben 58 an dem einen grösseren Durchmesser aufweisenden inneres Ende 60 der Antriebswelle 13 angeschraubt ist o
Damit ist der Anker dicht neben der Rotorstirnfläehe ge«* halten9 kann sich Jedoch entlang den längsnuten 59 so be«=? wegen 9 dass eine Abnutzung der Kupplungsstir.nflachen 9 wie sie während des Betriebes eintritt«, entsprechend berück-' sichtigt werden kann«, Eine solche Bewegung wird automatiWelf· durch die Wirkung von Ausgleichsvorrichtungen 61 durchgeführt j die auch den Anker von der ßotorstirnflache bei federn Lösen der Kupplung trennen^ so dass nun ein schmaler axialer Spalt 62 von gleichmässiger Breite, vorzugsweise von ungefähr 0,4 mm,, zwischen den Kupplungsstirnflächen entsteht«, der bei Aberregung der Kupplung, entsprechend aufrechterhalten wirde ·
Die Vorrichtungen 61 können entsprechend den ÜSA»Patent~ Schriften 2 705 058 und 2 970 681 gebaut sein* In der hier
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gezeigten Form weisen die Vorrichtungen e:inW axial zusammen* preesbare9 wellenförmige Ünterlagä,sliefl3@-Oa% Ringfeder 63 auf, j hinter d er ein Sprengring '64-"S,''em %iä%· *d'es Keilringes 57 angeordnet ist und die auf der andei& Seite gegen eine, dünne Federscheibe 64 anliegt, die einen rechtwinkligen Plansoll 65 hat9 der gegen das benachbarte Ende des den Anker 47 tragenden Keilringes 57 anliegt. Die Ringfeder 6? drückt ständig die Federscheibe 64 gegen einen Ring 66?
der um die Zähne des Keilringes 57 herum zusammengezogen· ist, so dass eine ausreichende Reibung an der Federscheibe 64 vorhanden ist» Der Flansch 65 ist länger als die axiale Stärke des Ringes 66 um einen Betrag 67$ der gleich der Breite des Spaltes 62 ist«, der in vorteilhafter Weise zwischen den Kupplungsstirnflächen aufrechterhalten wirdi
Wenn die Kupplung gelöst ist,, so sind die Teile in der Lage gemäss Fige4e Wenn der Magnet erregt wird, um den Anker gegen die Magnetstirnfläche zu ziehen, so gleitet der Kellring 55 entlang dem-Keilring 57 und kommt nun gegen den Ring 66 au liegen» Wenn infolge Abnutzung der Ankerstirnfläche der Spalt 62 breiter als der Betrag 67 wird, so verschiebt der Keilring 55 den Ring 66 entlang dem Keilring 57 so weit9 bis der Anker in volle- Berührung mit
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der Magnetstirnfläche kommt, wobei die Ringfeder 63 ■ ; axial.um einen der Abnutzung entsprechenden Betrag zusammengepresst wird. Wenn dann der Magnet aberregt wird und der Anker vom Magnet freikommt, ao dehnt sich die Feder wieder aus,, und mit Hilfe des Flansches 65 wird nun der Keilring 57 vom Ring 66'weggeschoben 9 um den Betrag 67 wieder herzustellen, wobei dies durch eine Trennung des Ankers von der Magnetstirnfläche um den gewünschten Spalt 62 gegen den Widerstand einer leicht gewellten Feder 51a (Figo 6) begleitet ist*
Wenn der Anker 47 in der oben beschriebenen Weise gebaut und angeordnet ist, sind drei verschiedene;, radial, angeordnete Kanäle für einen freien Auswärtsluftstrom durch!- das Bauteil vorhanden, die dicht an den Flächen sind 9 an denen die Wärme bei geschlossener Kupplung erzeugt wird, oder denen diese Wärme rasch zugeführt wird0 Die" einzelnen Kanäle kommunizieren an ihren Innenkanten mit einein Einlass 68 (Fig„4)9 der dadurch gebildet ist, dass die Innenkanten der Reibsegmente 50 radial nach aus«en im Abstand vom Aussenumfang des Keilrings 55 angeordnet sind» Die Schlitze 54 zwischen den benachbarten Kanten der Reibsegmente 50 bilden' eine Art von Kanälen und liegen unmittelbar au der Reibung'sstirnfläche des Antrlebsrihges
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oder .Rotors 35 frei«, ferner ist eine zweite. A-r-t-Tvon Kanälen in form von sich radial erstreckenden Räumen (Fig«6) -vorhandenj die durch die Tragringscheibe 5I5, die rückwärtigen Teile der Reibsegmente 50 und die Seiten der Vorsprünge 52 feegrenzt sind. Die dritte Art der Kanäle ist der axiale Spalt 62, der durch die ge liegenden Reibungsflachen des Rotors 35 und der Reübseg- ■ mente 50 nach der Trennung des Ankers durch die autöma~ tische Wirkung der Ausgleichsvorrichtungen 61 gebildet ist
Ferner kann Luft in das Ende des Gehäuseteils 15 e-intne-ten9 so dass ein freier Luftstrom entlang der Antriebs» welle zum Einlass 68 fliessen kann« Zu diesem Zweck sin& im Winkelabstand angeordnete Öffnungen 70. (J1Ig«1 und 2) im Gehäuseteil 15 eingegossen und", kommunizieren-Über einen Raum 71 mit dem die Antriebswelle 12 umgebenden RaUm5, so dass die so zugeführte Luft entlang der Antriebswelle durch im Winkelabstand am Flansch 43 angeordnete Löcher 72 und dann entlang dem inneren Polstück 56 . isum Einlass 68 fliessen kann»
Gemäss der Erfindung wird die so dem Gehäuse guströmende Luft durch die oben beschriebenen Kanäle durch die besonders günstige Wirkung eines Gebläses 83 nach/aussen
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gedrückt f das in raumsparender Weise in einem günstig vorhandenen Eingraum zwischen dem. aussereη Umfang des Ankers und Auslassöffnungen 78 und 78a im Aussenflanseh 21 des Gehäuseteils 16 angeordnet ist» Vorzugsweise ist das Gebläse 83 käfigartig (Fig,5) und hat eine Reihe von ringförmig und raiial angeordneten .Flügeln. 73»■-. die. aus einem dünnen Blechband 74 herausgedrückt SiM9. so dass ländliche Öffnungen 76 zwischen den benachbarten Flügeln gebildet sind= Das Band wird dann in Form eines Zylinders aufgewickelt» Ein Stirnende wird auf dem ausseren Polstück 37 teleskopartig angeordnet und dort durch lieten-77 befestigt* Die Flügel 73 sind wesentlich langer als die gesamte Stärke des Ankers und stehen axial, um ein wesentliches Stück über die äusseren Enden der drei radialen Kanäle vor, die sich quer über den Anker und durch diesen hindurch erstrecken*, Im vorliegenden Beispiel sind die,·:~ Flügel in einem Abstand von ungefähr 4eQ6 mm und ungefähr halb so breit wie der verfügbare Raum zwischen dem" Aussein--■■ umfang des Ankers und dem Innenumfang des Aussenflansehes 21<
Durch diese einfache Konstruktion bilden der Rotor 35 un<! die Flügel 73 ein äusserst wirksames Käfiggebläse 83 mit einem optimalen Durchmesser f ür e ine bestimmte G-rösse der
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G-ehäuseteile 15, 16. Wenn nun der Käfig freitragend . · ; auf dem Antriebselement der Kupplung angeordnet ist s so erzeugt das Gebläse ständig einen Luftstrom nach aus sen durch die Schlitze 54 und quer über die"rückwärtigen Teile der Segmente bei gekuppelter Kupplung und ferner durch diese Kanäle und den axialen Spalt 62. s wenn die Kupplung gelöst ist«.
Die durch das Gebläse automatisch nach aussen durch den Anker und am Anker vorbei herausgedrückte Luft wird nach aussen durch die sich radial erstreckenden Auslassöffnungen 78 und 78a (Fig„l92 und 3) abgegeben^ die im Winkelabstand am Aussenflansch 21 des Gehäuseteils 16 angeordnet sind, wobei die Öffnungen zwischen benachbarten Löchern 20 im Aussenflansch 21 angeordnet sind <,-Die. Auslass* öffnungen sind in der unteren Hälfte des Gehäuseteils im wesentlichen auf der vollen länge eines Flansches angebracht» Der durch die Auslassöffnungen aüstreteneie Luftstrom wird durch Gruppen von parallelen und im wesentlichen flachen und radial angeordneten Rippen 80 und 81 erleichtert, die in den betreffenden Auslassöffnungen angeordnet sind und sich entlang und radial zu den Auslässen erstrecken„
Die Rippen 80 sind nach vorwärts um einen Winkel; "a"
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im Uhrzeigersinn der Drehung gemäss iig<>3 geneigt=, In dieser lage nehmen die Flügel den tangential und nach auswärts gerichteten Luftstrom auf und "bewirken nun eine direktere Strömung nach aussen und vom Gehäuse weg» Während einer Drehung des Gebläses entgegen dem Uhrzeigersinn wird ein ähnlicher -Auswärtastrom durch die Wirkung der Rippen. 81 in den. Auslassöffnungen 78a begünstigt,. Die obere Hälfte des Gehäuseteils 16 ist geschlossen!, um so den Eintritt von Fremdkörpern zn verhindern, jedooh sind' ähnliche Gruppen von Kühlrippen 82 an dem geschlossenen Umfang angegossen,.
Diese luftgekühlte Magnetkupplung kann nun. mit einer Reibungsbremse 14 kombiniert werden, die innerhalb der gleichen Gehäuse teile 15 und 16 angeordnet ist und dunoh das oben erwähnte Gebläse 85 luftgekühlt wird* Die. Bie4r bungabremse weist eine Ringwicklung 84 auf 9 die von einem Eis.enjoch 85 von Unförmigem Querschnitt umgeben ist9 das. ' durch Schrauben 86 an einer Innenschulter 87 befestigt.ist,-die im Gehauseteil 16 in der Iahe seines'geschlossenen Endes vorgesehen ist. Die Jochenden 88 sind nae.h innen gerichtet und bündig mit der freiliegenden-.Stiraflache der Segmente 89S die zwischen den Jochen&ssn angeordnet sind« Mit der Magnetstirnflache wirken zur Bildung "eines
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geschlossenen Magnetkreises 90 Seigsegmente 91 'zusammen die" ,±ta Umfangsabstand angeordnet und mit Tor spränge η 92 einir Soiieib'.e 95 verschweigst sind,, derart, dass ein Aiiffr-V7Sn -Ser gleichen G-rösse und Bauart wie bei der oben beschriebenen Kupplung gebildet wird« Me Tragringseheibe 93 ist mit dem Stirnende eines Keilringes 94- fersehweisstfi der in die Längsnuten 59 des Keilringes 57 neben der Wrag? ringscheibe 51 keilartig eingreift*,
Wie bei der Kupplung sind die Reibsegmente 91 im Winkel*= abstand angeordnet 9 so dass Schlitze 95 (3?ig,6) an der Reibungsstirnfläche gebildet werden9 durch die Luft nun radial und nach aussen vom Einlass 96. ausfliessen kanns der durch den radialen Abstand der Innenkanten der Segmente zum Keilring 94 gebildet ist» Automatische Ausgleichsvorrichtungen 97 wirken auf den Keilring in dergleichen Weise wie die Ausgleichsvorrichtungen 6I9 schieben den Anker von der Magnetstirnfläche weg und halten die Reibstirnfläche der Bremse um einen sehmalen'ifpalt 98 getrennt j wenn die Bremse durch Aberregen der Ringwicklung 84 gelöst ist» Damit sind wie oben zwei sich radial erstreckende Kanäle 98 und-,99 zusatzlich au den Schlitzen 95 für einen freien, die Einlasse 96 erreichenden Auswärtsluftstroin vorhanden» -
- 17 -■:
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Auesenluft wird zu den Teilen der Bremse durch im : Winkelabstanö angeordnete Öffnungen 100 (#igol und 2) ■■} zugeführt 9 die sich nach aussen um die Welle 13 herum- [ erstrecken und mit einem Hingkanal 101 kommunizieren, der zum Einlass 96 führt und zwischen dem Innenflanseh 19 und dem inneren Schenkel des Eisen^ociies 85 gebildet ist« .
Wenn das Abtriebsende des Gehäuseteils 1,5 ,gegen Mn. _.·. -.._:.
Untersetaungsgetriebe oder dergleichen /anliegt,, das durch in Löcher 102 (Mg01) eingesehraubte Schrauben befestigt ist., so kann Luft radial nach innen zu den. Öffnungen 100 durch sich nach aussen öffnende Ausnehmungen ; 103 fliessen, in denen die Kopfe 18a der Schrauben 18 i
angeoräiaet si !
Bei der oben beschriebenen Konstruktion des Bremsankers 93-91 und des Keilrings 94 wird die gewünschte und. gleichermaßen wirksame Luftkühlung für die Bremse in einfacher Weise durch Verlängern der Hügel 73 und Verlängern der Auslassöffnungen 78 und 78a entlang 'der Gehäuseaehse erzielt« Die Teile der Flügel, die damit die radialen . Durchflusskanäle der Bremse überlappen 9 erzeugen einen direkten Auswärtaluftstrom durch die Kanäle und geben diese Luft durch diese Auslässe in der gleichen leise wie
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bei der Kupplung afc» Bine solche Kühlwirkung wirktauoh ■ nach Lösen der Bremse forts, da öas Gebläse am Antriebs=· rotor 35 der Kupplung befestigt ist und sich ständig während des Betriebes dreht«,
Es ergibt sicfe so, dasa Luftströmungskanäle durch die. ;■ Kupplung und die Bremse durch eine einfache Abwandlung der üblichen Magnetkupplungskonstruktionen geschaffen wurde ρ wobei die Einlasse 68 und 96 au diesen Kanälen und die Auslässe 78 und 7Oa5, durch welche das Gebläse die Luft nach aussen drückt,, alle im Gussstück der Gehäuseteile 15 und 16 und damit mit geringen zusätzlichen Kosten ge=» bildet werden können» Das Gebläse 83 9 das einen optimalen Durchmesser und eine optimale Leistung für eine bestimmte G-rösse einer Kupplung oder einer Bremse hat, istein einfaches Blechstansstückj, das so angeordnet ist? dass der übrige Teil des G-ebläses durch die umgebenden Teile der Gehäuseteile 15 s 1.6 gebildet wird, die mit Teilen der Bremse und Kupplung zusammenwirken;» Als Ergebe nis ist damit eine hochwirksame Kühlanordnung sowohl für die Kupplung als auch die Bremse durch einen Luftzug mit ausserordentlich niedrigen zusätzlichen Kosten geschaffen worden«,
■- 19.--

Claims (1)

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