DE1463369A1 - Kleinselbstschalter mit thermischer und gegebenenfalls magnetischer Ausloesung - Google Patents

Kleinselbstschalter mit thermischer und gegebenenfalls magnetischer Ausloesung

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DE1463369A1
DE1463369A1 DE19641463369 DE1463369A DE1463369A1 DE 1463369 A1 DE1463369 A1 DE 1463369A1 DE 19641463369 DE19641463369 DE 19641463369 DE 1463369 A DE1463369 A DE 1463369A DE 1463369 A1 DE1463369 A1 DE 1463369A1
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Germany
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spring
switch
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bimetallic
bimetal
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DE19641463369
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Inventor
Grosse-Brauckmann Dr-In Helmut
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element

Description

  • "K7.einselbstscha? ter mit. thermischer und `g@beneni'c@J.ts nag--
    netischer AunlÖaungtt
    i'ür elektrische hle.nge:_c,üt::Lind clektriocne Kleinanlagen worden
    Schaltgeräte benötigte i.e in itren möglichst klein
    gehalten aoin sollen., dr:@;lt: sie .~'>n. ct_@Lt @x.t- Y;_,-j--fii6uag stehenden
    Mappen T'inbattrauio b.rsreno ;o;.:@h@,
    außerdem einfach aufge@:att sein, dßnit s1,@ In -2:liaezu "@'Y`.Vi?r11'E-"tI
    Kastenverhältnis zu dent zu sc:hütztenüeüe:ri@.: scü@.nz@s si.it
    eine gnnze F;glhe von
    die meist i.L der Weise: .xrbei_f-:@n, daß es
    Strow direkt oder r3-A.@
    daß ;lr#4,-ur^h ein ä@e.^.nanitiE,?@aj iükt; L i@Fit
    solche . f@s-r@
    gehaltenem
    C@T'iO@.r. vi(?lfach wird c::1_;f,'@.1 (lii
    'tYe C31 i ß t .
    Die Erfindung betrifft einen lt si.neslbsti@ @h# 1 @:.er mit thermischer
    uicd geeebenenfalls magn.e-bischei Auslösung, ;..::einz,ia besonders
    einfacheai Aufbau hat und weIlgei:end all E.# die -..ii ei as@n di;haitc;r
    zu etAllenden Forderungen er#f@i l) Q ^fi'a.ndtitl-; @gatä ist der
    X:pinselbstschalter mit einem il Seiner verschieb-
    bnren, unter FederspanaurS stehgüden, gle3.chz ei tig einen Kon---
    Laktträger bildenden Bimeta"J-Istl-Pifen ausgerüstet, der durch
    einen parallel zu Ihm angeordneten verechi.ebbaien.. ebenfalls, ge-
    federten Verklinkungeträger veri.@astbnr ibx. . Bimetallatrei:ten
    und Verklinkungsträger sind an den einander zugekehrten Seiten
    mit Verklinkungsnasen vergehen und stehen. unter Wirkung von
    Federn (Verklinkungafeder und Ausschaltfeder) r die schräg zur
    Bewegungsrichtung von Bimetallstreifen und Verklinkungaträger
    auf diese einwirkon. Der Bi_me-tallatreifen ist an beiden Enden
    einseitig in Gehäuselagern geführt, während der Verklinkungs-
    träger an einem Ende eine beidseitige 1ührung in einem Gehäuse-
    lager! an dem anderen Ende hingegen auch nur eine einseitige
    Führung hat, Dir-. VerhLinkunganasen befinden sich in der Mitte
    von Bime tal).etreifen und. Verl:ä inkungm träger zwischen den Führungs-
    stellen- Dass Bimetall waist an einem Ende: einen mit einem Gegen-
    kontakt zusammenwi rlenden Kontakt auf, es kann aber auch als
    Kontaktbrücke mit Kontakten ait beiden Enden ausgerüstet sein.
    Als Bedierungsor gan Wird entwoder ein fest mit dem Verklznkun.ge--
    träger verbundener, l 1afjlj.ch cr aasgebildeter Bedienungsdrixckknopf
    oder ein auf den Ve-k:1i=ikungst.räge:r- einwirkender Kipphebe:) vor-
    wendet. Bei 7erqenduz#4-: -iines Zeit di.,-m VerklinkungstrUger .fr st
    verbundenen. UruckL,. ,p,^es wirken Außachaltfpder und Verklinkungs--
    feder in eutgegengese uzten Ricbtungen auf Ditictai.latreifen imd
    Verklinkungsträger ein. Bei Vezwendung eines Kipphebels als
    Bedienungsorgan haben VerklinkLzngsfeder und Ausschaltfeder eine
    gleiche Grundangriffe-Richtung auf Verkiinkungsträger bzw. Bi--
    metallstreifen, Der Verhlinkun;,;sträaer wird dabei durch den auf
    sein eines Ende wirkenden Kippleebel verklinkt. Der Schalter kann
    auch mit magnetischer Aaslösung klarsehen sein. Für diesen Zweck
    ist eine Auslösespule vt;rgesehen, die auf den Bimetallstreifen
    zwischen dessen Lagerstellen eiu@eirkt. Der Bimetallstreifen kann
    auch mit einem Temperatur-gompeusationsbimetall verbunden sein,
    das seinerseits fest im Schaltorgeläuee angeordnet ist. Zur Er-
    zielung einer Mehrpoligkeit ist eine der Polzahl entsprechende An-
    zahl von Bimetallen nötig, die parallel nebeneinander oder hinter-
    einender durch einen Isolierstoffstreifen verbunden angeordnet
    sind. Das Bimetall kann auch zur St:-uerung von Signalkontakten
    verwendet werden.
    An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 und 2 zeigen einen ther- mischen gleinselbstschalter mit Druckknopfbedienung, während in Fig. 3 ein thermischer Schalter wiedergegeben ist, der durch einen Kipphebel betätigt wird. In Fig. 4 ist ein druckknopfbetätigter Schalter mit thermischer und magnetischer Auslösung wiedergegeben. Fig. 5 zeigt eine Konstruktionseinzelheit für mehrpolige Schalter, während in Fig. 6 eine Ausführungsmöglichkeit zur Steuerung von Signalkontakten wiedergegeben ist.
  • Der Schalter nach Fig. besteht aus einem schalenförmigen Gehäuse 1, das an seiner Oberseite eine Aussparung 2 aufweist, in der ein Verklinkungstfäger 3 geführt ist. Der Verklinkungsträger 3 geht an seinem ,us dem Gehäuse herausragenden Ende in einen länglichen Bedienungedruckknopf:4 Über. Der Verklinäungeträger ist an seinem, de-,a Bedienungsdruckknopf gegenüberliegen- den Ende mit einem schräj; abgesetzten Pührungsstösael 5 versehen. Auf den Verklinkungstrbgur@wirkt eine Feder (Verklinkungsfeder) 6 ein, die sich einerseits in einer Gehäusenut ? und andererseits an der Fläche 8 des'echrären Absatzes des Verklinkungsträgers abstützt. Die graftrichtuiig der Feder 6 verläuft schräg zur Längerichtung des Verk1 -Inkiingsträgers und wird in die durch Pfeile 9 und 10 angedeuüeren Komponenten zerlegt. Die Feder 6 versucht also einereeitfs den Verklinkungsträger aus den Schal- tergehäuse nach oben heeauszudrücken und treibt ihn andererseits gegen den rechten Rand der Öffnung 2 und einem aus dem Gehäuse herausgearbeiteten Führungsmechlag 11. Der Verklinkungsträger wird in Höhe seines Absatzes 3 von einem U-förmigen Blechteil 12 umfaßt, das eine Verkl:inkungauase 13 bildet. Parallel zum Verklinkungsträger ist ein Bisaetallstreifen 14 angeordnet, der an seinen Enden einseitig an aus den Gehäuse herausgearbeiteten Lagern 15 geführt ist. Der Binetallstreifen. 14 steht unter Wir-
    kung einer Feder 16, die auf das obere schräg abgewinkelte Ende
    14a des Bimetallstreifens einwirkt und sich in einer Gehäuse-
    nut 17 abstützt. Die Feder hält den Bimetallstreifen an den Füh-
    rungsanschlägen fest. Das andere Ende des Bimetalls ist mit
    einem Kontakt '18 versehen, der auf einen ortsfesten Gegenkon-
    takt 'i 9 einwirkt. In der Mitte zwischen den Lagerstellen 1 5 ist
    an dem.Bimetall eine Verklinkungsnase 20 angebracht, die mit der
    Verklinkungsnase 13 des Verklinkungsträgers 3 zusammenwirkt.
    In Höhe der Verklinkungsstelle greift an dem Binetall eine
    Feder 21 an,@die in ihrer Spannung durch eine in Gehäuse gelager-
    te Justierschraube 22 verstellbar ist. Die Stromführung im Schal-
    ter erfolgt von einer mit den ortsfesten Gegenkontakt 19 in Ver-
    bindung stehenden AnschluBklemme 23 über die Kontaktstelle 18,19,
    den Bimetalletreifen 14 und eine flexible Leitung 24, die mit
    einer zweiten Anschlußklemme 25 in Verbindung steht.
    In der dargestellten Lage befindet sich der Schalter in seiner
    Einschaltstellung, dh. der Kontakt 1i3,'19 ist geschlossen und
    die Verklinkungsnasen 13 und 20 sind miteinander verrastet.
    Tritt ein Überstrom auf, so biegt eich der Bimetallstreifen in
    Richtung des Pfeiles 26 aus und gleitet dabei mit seiner Nase 20
    von der Nase 13 des Verklinkungstr'8gers ab. Die Feder 1 6 treibt
    den Bimetallstreifen in seiner Längsrichtung nach unten und be-
    wirkt dadurch die Öffnung der Kontakte 'i8,19. Gleichseitig wird
    der Verklinkungstr'ger infolge der Wirkung der Feder 6 in Rich-
    tung des Pfeiles 9 aus dem Schaltergehäuse herausgefedert. Die
    Wiedereinschaltung erfolgt in der Weise, da$ der Verkiinkunge-
    träger 3 durch Niederdrücken des Bedienungsdruckknopfes an der
    Stelle 4a so weit in das Schaltergehäuse hineingedrückt wird,
    maß er mit*seiner Nase 13 an der Aase 20 des Bimetalletreifens
    vorbeigleitet. Der Bimetallstreifen hat sich nach genügender
    Abkühlung bereits wieder gestreckt'und ragt mit seiner Nase 20
    wieder in den Weg der Nase 13 des Verklinkungaträgers. Die Nase 13
    des 9erklinungsträgere gleitet beim Niederdrucken des Druck-
    knopfes an der Schrägfläche der Nase 20 den Bimetallstreifens
    herab und verrastet wieder mit der des Bimetallstreifens.
    Wird der Bedienungsdruckknopf losgelassen, so drückt die Fe-
    der 6 Yerklinkungsträger und Bimetallstreifen so weit nach oben,
    daß der Kontakt 'i8,19 wieder geschlossen wird.
    Der Schalter kann auch von Hand ausgeschaltet werden, wie da-
    durch geschieht, da8 der Bedienungsdruckknopf an der Stelle 4b
    betätigt wird. Der Verklinkungsträger schwenkt dabei nämlich
    um seine Lagerstelle in der Öffnung 2 und schwenkt mit dem Führ
    rungestöesel 5 von der Füürung 11 ab. Die Verkliakungsnasen
    werden dabei außer Eingriff gebracht, so daß der Bimetallstrei-
    fen sich abwärts bewegen kann
    Der Schalter ist auch mit Freiauslösung ausgerüstet, denn bei
    festgehaltenem Bedienungsdruckknopf kann sich bei Auftreten
    eines überstrones das Bimetall ohne weiteres von der Verklinkung
    lösen, so daß die Kontakte in jedem 7&11e geöffnet werden.
    Zur Einstellung der Auslöseseit wird die Spannung der Feder 2'1
    durch die Justietschraube 22 verändert, so da$ der Bimetall-
    auslenkung verschiedene Kräfte entgegengestellt werden können.
    Während bei den Schalter nach Fig. 1 beim Niederdrücken des
    Bedienungsdruckknopfes an der Stelle 4a der Kontakt geöffnet
    und nach Loslassen des Knopfes wieder geschlossen werden kann,
    ist dieses sogenannte Tasten mit dem Schalter nach fig. 2 nicht
    möglich. Die Konstruktion des Schalters nach 71g. 2 unterschei-
    det sich nur geringfügig von der nach Fig. '1s so daß sich ent-
    sprechende Teile mit.gleichen Bezugszeichen versehen wurden. Bei
    den Schalter nach Pig. ,2 greift die auf den Bimetallstreifen 14
    wirkende Ausschaltfeder 16 an einer aus dem Bimetalletreifen
    herausgebogenen Nase 26 an und wirkt ebenso wie die Feder 6,
    die auf einen Ansatz 27 des Verklinkungsträgers 3 einwirkt,
    schräg nach oben..Der Verklinkungsträger wird durch eine Nase 28,
    die sich in Einschaltstellung des Schalters gegen den Rand der
    Öffnung 2 des Gehäuses 1 legt, festgehalten. Der Kontaktdruck
    wird bei diesem Schalter im Gegensatz zum Schalter nach Fig. 1,
    wo er durch die auf das Bimetall wirkende Feder erzeugt wurde,'
    durch eine Zusatzfeder 29 hervorgerufen, die auf den festen Kon-
    takt :19 einwirkt und sich am Schaltergehäuse abstützt. Der feste
    Kontakt 19 sitzt auf einem federnden Träger 30, der der Bi-
    metallverachiebu.ng bis zu einem Anschlag 31 folgen kann. Die Ein-
    schaltstellung wird durch die Schräganordnung der Feder 6 garan-
    tiert, die dafür sorgt, daB die Nase 28 hinter dem rechten Rand
    der verhältnismäßig breit gehaltenen Öffnung 2 den Gehäuses 1
    verrastet. Der Schalter ist in eingeschaltener Stellung wieder-
    gegeben und löst bei einem Überstrom in der Weise aus, daß das
    Bimetall durch Ausbiegung mit seiner Nase 20 von dpr Verklinkungs--
    nase 13 des Verkliakungsträgers abgleitet. Der Bimetalletreifen
    wird durch die Feder 16 nach oben getrieben, wobei er auf eine
    Schrägfläche 32 des Verklinkungaträgers trifft und diesen so
    weit nach links drückt daß er mit seiner Nase 28 durch die
    Öffnung 2 gleiten.kann. Der Verklinkungsträger überholt dabei
    mit seiner Nase 13 die Nase 20 des Bimetallstreifens, so daB
    er nach Abkühlung des Bimetallstreifens.beim Niederdrücken den
    Druckknopfes 4 an der Stelle 4a den Bimetalletreifen wieder in
    die Einschaltstellung führen kann. Handauslösung ist wie bei dem
    Schalter nach @Fig. 1 ebenfalls dadurch möglich s daB de;r Bedie-
    nungsdruckknopf an der Stelle 4b niedergedrückt wird. Auch die-
    ser Schalter hat Freiaualösung, denn der Bimetallntreiten kann
    sieh auch bei festgehaltenem Bedienungsdruckknopf ungehindert
    krümmen und den Kontakt öffnen. Infolge der Arretierung des Ver-
    klinkungsträgers durch die Nase-28 ist ein Tasten nicht mög-
    lich, denn beim Niederdrücken den Bedienungsdruckknopfes an
    der Stelle 4a wird der Kontakt nur noch stärker geschlossen
    und kann sich nach Loslassen nicht öffnen., da der Verklinkunge-
    träger mit seiner Nase 28 an dem Rand der Öffnung 2 wieder zur
    Anlage kommt.
    Der Schalter nach Eig. 3 ist ähnlich wie der Schalter nach Fig.2
    aufgebaut., denn Ausschalt- und Verklinkungefeder wirken zum
    Bedienungsorgan hin und der Kontaktdruck wird auch durch eine
    auf den ortsfesten Kontakt wirkende Feder 29 erzeugt. Anstelle
    eines Bedienungsdruckknopfes ist hier ein im Gehäuse um die
    Achse 33 schwenkbar gelagerter Kipphebel 34 vorgesehen, der
    unter Wirkung einer Feder 35 steht und mit dem einen Hebelarm
    auf ein am Verklinkungstrfiger angebrachtes Querteil 36 einwirkt.
    Die Federn 6 und 16 drücken den Verklinkungsträger mit seinem
    Querteil gegen den Kipphebel, dessen Feder 35 die dadurch be-
    dingte Reibung zwischen Kipphebel und Querteil 36 nicht über-
    winden kann. Der Verklinkungsträger wird also in der darge-
    stellten Stellung, in der die Kontakte 18,19 geschlossen sind,
    testgehalten. Löst der Schalter durch: Brwärmung des Bimetall-
    streifens aus, so fällt die Wirkung der Feder '16 auf den Kipp-
    hebel weg. Die Kraft der Feder 35 überwiegt dann gegenüber der
    der äeder 6 und legt den Zipphebel in die nur gestrichelt ange-
    deutete Lage um. Der Verkliniumgeträger kann dann nach oben
    ausweichen und den Binetalletreifen überholen. Beim Zurück-
    schalten den Kipphebes wird das Querteil des Verklinkungeträgers
    von dem unteren Kipghe'belende erfaßt und die Einschaltung
    in der bei den anderen Ausführungsbeispielen beschriebenen
    Weise.
    Der Schalter nach Fig. 4 ist mit einer Zweifachunterbrechung
    ausgerüstet. Das Bimetall weist an beiden Enden Kontakte 18
    bzw. 18a auf, die mit Gegenkontakten 1 9 und 19a zusamsenwirken.
    Außerdem ist hierbei eine magnetische Auslösung vorgesehen, ,
    die durch eine Auslösespule 3? bewirkt wird. Die Auslösespule
    wirkt in Höhe der Verklinkungsstelle auf ein am Bimetallstreiten
    angebrachtes Eisenteil 38 ein. Ein am Eisenteil 38 angreifenden
    und im Gehäuse gelagerter Bimeta lletreifen 39 dient zur Tesrpe-
    raturkompensation. Im übrigen entspricht der Schalteraufbau
    dem des Schalters nach Fig. °f. Auslösung, Wiedereinschaltung,
    Handauslösung und Freiauslösung sind ähnlich wie bei den frühe-
    ren beschriebenen Schaltern.
    Anstelle einer Einfach-Bimetallanordnung kann auch eine Anord-
    nung verwendet werden" wie sie in Fig..5 dargestellt ist. Hier-
    bei sind drei Bimetalle 14a, 14b, 14c vorgesehen, die durch
    einen lsolierstoffträger 40 miteinander verbunden sind. Jeder
    Binetallstreifen trägt an einen 3nde einen Kontakt 18a, '18b,
    18e g die Verklinkung wird nur durch einen Binetalletreifen,
    der mit einer Verklinkungenase 20 ausgerüstet ist, herbeigeführt.
    Bei der Anordnung nach Fig. 6 wird durch den Bimetallstreifen 14
    nicht nur der Hauptkontakt 18,'t9, sondern auch noch ein Signal-
    kontakt 41, 42 gesteuert. Der Bineta118treifen besitzt für
    diesen Zweck eine Abwinklung 43, die auf e1.nen Ansatz 44 den Ion-
    takten 42 einwirkt.
    Der erfindungsgemäße Schalter ist insofern sehr vorteilhaft,
    als für ihn nur verhältnismäßig wenig Einzelteile be:Otigt wer-
    den und die Montage der Teile sich einfach durchführem iUt.%-
    f0160 901a00 uakmplizierten Aufbaues ist er auch in rieb
    w=ig atßra&llig und to= mit besonders 1inen Abmessungen
    lt "rdenR
    seit« sembreibung
    7 Pst

Claims (1)

  1. i'atentanepr il.che 1, gleinselbetechalter mit thermischer und gegebenenfallB iapetischer Auslösung, gekennzeichnet durch einen in seiner Iängerichtung verschiebbaren, unter Federspannung stehenden, gleichzeitig einen Xontaktträger bildenden Bimetallstrei- fen, der durch einen parallel dazu angeordneten, verschieb- baren, ebenfalls gefederten Verklinkungeträger verrastbar ist. 2. Eleineelbstechalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, da8 Binetallstiten .und Verklinkungaträer an den einander zugekehrten Seiten mit Verklirkungenaeen versehen sind und unter Wirkung von Pedern (Verlcliriäungefeder und Aueschalt- feder).etehen, die schräg zur Bewegungsrichtung von Bimetall- streifen und Verklinkungaträger auf diese einwirken. 3..tleineelbstechalter nach Anepxnch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Bimetallstrelfen an seinen Enden an Ge- häuselagern einseitig geführt ist und seine Verklinkungenaee zwischen den hageretellen hat. 4. Kleinselbetschalter nach .Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennN- seichnet9 d,8 das eine Bnde des Bimetalletreifeas einen mit einem ortsfestes Gegenkontakt susauamenwirkenden Kontakt auf- weist oder zur Erzielung einer--Zweitach-Unterbrechung der . Biietallstreifen als Kontaktbrücke mit Kontakten an beiden linden, die auf Gegenkontakte einwirken, auegerüetet ist. 5.. Eleineelbetschalter nach Anspruch 'i bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, deß der nur an einen' Bade in einen ßehäugelager beidseitig, mit den anderen @Bnde nur einseitig gerührte ver- klä k tin e; striijer mit dem , döppdoeitig geführten Sude entweder mit einem als Drwklgnopf ausgebildeten Bedienungeorgap fest in Verbindung steht oder von einem auf dm Verklinku*rtxxt- gor einwirkenden Zipphabel gesteuert irird: . s'-. .
    6. Kleinselbstschaxter mit Bedienungsdruckknopf nach Anspruch 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Bedienungsdruckknopf als quaderförmiger Körper mit zwei Angriffsetellen für Hand-- Ein- und -Ausschaltung ausgebildet ist. 7. KleinselbstächlIter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungafeder und die Aussehaltfeder von ent- gegengesetzten Seiten am Verklinkungaträger bzw. am Bimetall- streifen angr<lifen. S a gleinaelbstß chalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, de_ß Verklinkungsträger und Bedienungsdruckknopf gemeinsam von einem Kunststoffteil gebildet werden, das an seinem freien Ende in einen schmaler gehaltenen Führungsan- satz übergeht und an der Übergangsotelle eine Sahrägf läche als Angriff!jfi.äche für die sich mit dem anderen Finde im Ge- häuse abstützende Verkliukungsfeder aufweist. 9# Kleinselbstsch>.-ter nach Ansprueh 6 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Verklinkungsnase von einem deri Verklinkungs- träger U-förmig =greifenden Blech gebet wird 10. %leinselbstschalter nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ausschaltfeder an dem einen schräg ab- gewinkelten Ende des B:I.metallstreifens angebracht ist und rieh ebenfalls nur in einer Gehäusenut abstützt. 11, $leinselbstschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB Verklinkungsfeder und Ausschaltfeder in gleicher Grund- richtung auf Verklinkurigsträger und Bimetallstreifen einwir- ken und daß der Verklinkungsträger seinerseits durch eine eeine Ausschaltbewegung blockierende Nase am Gehäuse verklink- bar ist und eine weitere Rase aufweist, mit der er mit-Hilfe des Bimetallstreifens bei dessen Ausschaltbewegung entklink- bar ist.
    12. äleinselbstschalter mit Kipphebel als Bedienungsorgan nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Ver- klinkungsfeder und die Ausschaltfeder in gleicher Grund- richtung auf den Verklinkungsträger bsw.das Bimetall ein- wirken und der Verklinkungsträger durch den auf sein eines Ende wirkenden Kipphebel in Einschaltstellung desselben verklinkbar ist. 13. äleinselbstschalter nach Anspruch-1 bis 12, dadurch gekenn- - zeichnet, daß in Höhe der Verklinkungsatelle senkrecht auf den Bimetallstreiten eine Feder einwirkt, die durch eine Juetierschraube in ihrer Spannung verstellbar ist. 14. Eleinselbetschalter nach Anspruch 1 bis 13, daduroh gekenn- zeichnet, da8 zur magnetischen Auslösung eine auf den Bi- ietallstreifen wirkende Auslösespule vorgesehen ist. 15. tleiaselbstsehalter nach Anspruch 1 bis.14, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Bimetallstreifen mit eines Katpenaations- bimetall verbunden ist, das seinerreits im Schaltergehäuse aagsoränet ist. 16. Eleinselbetschalter nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn- zeichnet, .daß zur Erzielung einer Mehrpoligkeit eine der Polzahl entsprechende Aasahl von Binetallen parallel neben- einander oder hintereinander durch einen Isolierstottstrei- ien verbunden angeordnet ist. 17. äleinselbstschalter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn- seichnet, daß der Biallstreiten dz Schaltschieber ®tmorms von ßlkakt» dient.
DE19641463369 1964-06-29 1964-06-29 Kleinselbstschalter mit thermischer und gegebenenfalls magnetischer Ausloesung Pending DE1463369A1 (de)

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DE (1) DE1463369A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3839691A (en) * 1972-01-14 1974-10-01 Telemecanique Electrique Setting and triggering device for thermal relay

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3839691A (en) * 1972-01-14 1974-10-01 Telemecanique Electrique Setting and triggering device for thermal relay

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