DE1463226A1 - Automatisches Rohrschneidegeraet - Google Patents
Automatisches RohrschneidegeraetInfo
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- B23K7/005—Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
- B23K7/006—Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes
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Description
Kabushlkl Kai eh» Yaekawa Senk! Seieakueho, Yahata-Ku, Kitakyuehu-Shi, Japan
Dr. ExpJ
Die Brfindung betrifft ein Rohrsohneidegerät und bezieht eich
insbesondere auf tint Rohreohneidemaeohine zum genauen und selbsttätigen Bearbeiten oder Abechneiden des Endes eint· Abzweigungerohr·· oder der Öffnung in einen Bohr zum Anfügen
eine· Abzweigungerohres. Die bearbeiteten Kanten sollen eine
solch· form haben, AaJ eine einwandfreie VereohweißunPltfirtneinanderzufügenden Rohren an der Rohrrerzweigungeetelle vorgenonnen
werden kann, wit ζ. Β· bei Verstrebungen eines Rohrgerü·te· odtr
bei einer Rohrleitung zur Portleitung von Plüseigkeiten.
Um eine Abzweigungeleitung an ein Rohr anzusetzen, ist ·· notwendig, da· eine Bnde der Abzweigungeleitung eo zu beeohneideny
daß die Verbindungslinie gebildet wird und außerdem in der einen Seite de· Rohr··, an da· die Abzweigungeleitung angesetzt werden
soll, eine Öffnung anzubringen, deren Umriß ebenfalls der Verbindungsstelle entspricht.
Es ist bekannt, bei einem Rohreohneidegerät zu diesen Zweck die Drehung de· Rohree und dl· Bewegung tinte Sohneidbrenners
mit Hilfe eine· komplizierten Hebelgeetängee gemeinsam
steuern, wobei eieh jedoch 8ohwitrigkeiten ergeben, weil
zierte Binetellungen in Anpassung an verschiedene Bedingten
erforderlioh sind, und auch Pehltr infolge der meohanieohan
Gelenke auftreten. ,
Bin Ziel der Brfindung ist alt eohaffung tiner Verrichtung,
welche das zu bearbeitende Rohr tftgt und dreht und eint
Schneidvorrichtung entaält, die auf der Ilttellinie dtr
wand in Achsrichtung de· Honre» bewegt wird, wobei eint
trisch gesteuerte Bewegungsvorrichtung das Schneidwerkzeug entlang der Verbindungslinie in Übereinstimmung mit der Drehung
des Rohres bewegt, so daß eine vollautomatische Steuerung mit
Hilfe der elektrischen Größen erzielt wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Abb. 1 zeigt schematisch den Aufbau des Gerätes.
Abb. 2 ist eine !Draufsicht auf das Schneidwerkzeug des Gerätes beim Abschneiden eines Rohrendes.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das Schneidwerkzeug beim Schneiden einer Rohröffnung.
Abb. 4 ist eine Darstellung der Umrißlinie derVerbindungsstelle
eines Rohres mit einem anderen Rohr größeren Durchmessers.
Abb. 5 zeigt die Schnittlinie für den Fall des Ansetzens eines
Rohres an eine Ebene.
Abb. 6 zeigt die Schnittlinie beim Verbinden eines Rohres mit
einem Rohr kleineren Durchmessers.
Abb. 7 zeigt eine Darstellung der Schnittgeschwindigkeit.
In Abbildung 1 wird das zu bearbeitende Rohr in einem Spannfutter 2 gehaltert und über ein Getriebe 2 von einem Motor K1 in Drehung
versetzt. Ein Meß wirk 4 ist vorgesehen, um den Drehwinkels t
des Rohres 1 zu messen, wobei Ü die Winkelgeschwindigkeit des Rohres und t die Drehzeit ist; (obgleich diese Größe exakt tetsächlich
durch Ju d* dargestellt würde, wird hier die Größe
ft t benutzt). Seitlich von dem Rohr 1 ist eine Schneidvorrichtung
ζ. B. ein Schneidbrenner oder ein Schneidwerkzeug 5 (Abb. 3) vorgesehen, das von einem Support 6 getragen wird, der in axialer
Richtung des Rohres 1 durch einen Motor M2 und ein Zahnradgetriebe
7 sowie eine Leitspindel 8 bewegt wird, die mit dem Support β in
Verbindung steht*. Ein Meßawfek 9 ist vorgesehen, um die Lage
des Schneidwerkzeuges 5 festzustellen. Ein Wandler 10 dient da-
SU, die von dem Meßarettc 9 gemessene Größe in eine elektrische.
Größe umzuwandeln.
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Eine "elektrische Schaltung C dient der elektrischen Steuerung.
Eingangsgrößen sind der Drehwinkel Q t, der Adius r des Rohreß 1,
der Radius R des anzusetzenden Rohres und der Komplementärwinkel 0 des Verbindungewinkels zwischen dem Rohr 1 und dem anzusetzenden
Rohr. Ein Verstärker A1 steuert den Motor M2 entsprechend der Ausgangsspannung
der Schaltung C und der Auegangsspannung des Wandlers
10.
Ein Knopf 11 ist vorgesehen, um das Gerät entweder auf das Abschneiden
eines Rohrendes oder das Schneiden einer öffnung in einem
Rohr zu schalten. Ein Knopf 12 dient zur Einstellung des Radius r des Abzweigungsrohivs, ein Knopf 13 zum Einstellen des Radius R
des Rohres, an das das Abzweigungsrohr angesetzt werden soll, ein Knopf H zur Einstellung des Komplementärwinkels θ zu dem Verbindungswinkel
und ein Knopf 15 zur Einstellung der Schneidgeschwindigkeit.
Ferner sind Verstärker Ap, A. und A., Verstellunjsnotöre IL-
und Ha und eine Einstellvorrichtung D zur Einstelluni; der Schnittgeschwindigkeit
vorgesehen. .
Zuerst wird die Bearbeitung einer Verbindungsstelle beschrieben, die in Abb. 4 dargestellt ist, wobei ein Rohr 1a mit dem Radius
R mit einem Rohr mit dem Radius r, (wobei R ^ r ist) unter einem
Winkel k verbunden werden soll. In diesem Fall ist es erforderlich,
daß das Rohr mit dem Radius r entlang einer Schnittlinie bearbeitet
wird, die in der Abbildung als dicke Linie ausgezogen ist. Der Betrag χ der Verschiebung des Schneidwerkzeuges 5 gegenüber dem
Punkt 0 bei einem Drehwinkel des Rohres 1 von €} t kann durch die
folgende Gleichung dargestellt werden:
X β X1 + X2
X β X1 + X2
- r tan Q . ainwt + 1 -/R2 - r2cos2<Jt (1)
COS
Wenn der Knopf 11 in die Stellung für das Abschneiden gebracht
ist und derSchleiftontakt ein/es Spannungsteilers VR1, der an eine
konstante Spannung E angeschlossen ist, xm. in seiner Lage dem Radius r entspricht, wird eine Spannung abgegriffen, die den Radius
r darstellt. Wenn diese Ausgangsspannung einem nicht linearen
•Potentiometer P2 zugeführt wird, dessen Widerstand sich sinusförmig ändert, und der Schleifkontakt dieses Potentiometers ent-.;'
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sprechend dem Drehwinkel CJ t des Ro lores 1 verschoben wird, der
mithilfe des Ileßttfeyfcs 4 gemessen wird, dann ergibt sich eine Aus- ,
gangsSpannung, die proportional r sin O t ist. Wenn diese Ausgangsspannung
einem nichtlinearen Potentioneter P, zugeführt wird, dessen
Widerstand sich sinusförmig ändert, und dor Schleifkontakt dieses Potentiometer J>
mit Hilfe des Knopfes H auf den Koinplementärwinkel
O des Verbindungswinkels S eingestellt ist, dann ist die
Ausgangsspannung V1 proportional
r· sin Q t tan θ (2)
Wenn der Schleifkontakt eines weiteren Spannungsteiles VR,, der an
die konstante Spannung E angeschlossen ist, durch den Knopf 13 entsprechend
de-·: Radius R des anderen Rohres 1a eingestellt ist, wird die
abgegriffene Spannung einem nichtlinearen Potentiometer P5
zugeführt, dessen V/iderstand sich sinusförmig ändert. Der Schleifkontakt
dieses ./iderstandes wird mit Hilfe des Verstellmotors M,
gedreht und eine Ausgangsspannung proportional dem Wert R sine*
kann entsprechend dem Drehwinkel o< des Motors M, abgegriffen werden. Wenn diese Ausgangsspannung einem nichtlinearen Potentiometer
Pg zugeführt wird, dessen Widerstand sich sinusförmig ändert
und dessen Schleifkontakt entsprechend dem Komplementärwinkel θ des Verbindungswinkels eingestellt ist, erhält man die Ausgangsspannung
V2 = R sin*, . 1 (3).
COS θ
Wenn die Ausgangsspannung des Spannungsteilers VR1, an dem eine
Spannung, die den Radius r des Rohres 1 entspricht, dem niohtlinearen
Potentiometer P1 zugeführt wird, dessen Widerstand sich
Bosinusförmig ändert und wenn der Schleifkontakt des Potentiometers
P|zusammen mit dem Schleifkontakt des Potentiometers P2
entsprechend den Drehwinkel Cj t des Rohres 1 verändert wird, dann
ist die Ausgangss:.»nnnung en Potentiometer P1 proportional r cos£/t.
Wenn die Ausgangsspannung des Spannungsteilers VR2, die dem Radius
H des Rohres 1gi entspricht, einem nichtlinearen Potentiometer P.
zugeführt wird, dessen Widerstand sich nach einem Cosirue-Gesetz
ändert und der Schleifkontakt des Widerstandes P. zusammen mit dem
Schleifkontakt dee potentiometers P1- durch den Motor M- gedreht
wird, erhält can eine Ausgangsspannung oroportional R cobc<,
009815/0021 BAD ORIGINAL
- 5 - ■"'■'■'
entsprechend dem Drehwinkels*. Wenn die Spannungsdifferens sswieohen der Ausgangsspannung B oosc<
dta Potentiometers P- und der Ausgangespannung r 000 Q t dee Potentiometers P1 duroh den
Verstärker A2 verstärkt wird und Bit ihr der Motor angetrieben wird, de» die Lage de« Schleifkontakt·· der Potentiometer
P^ und Pc rersteilt, so dafi dl· Spannungsdifferenz ο wird, dann
erhält man stete dl· folgend· Besiehung, Torausgesetzt, daJ die
Anspreohoharakterietik des Terstellmotors M, genügend gut ist.
Die Ausgangsspannung S einet de· Potentiometers P51 da· alt
dem Potentiometer P. gekoppelt let, IaJt sioh ausdrücken duroh»
Die Ausgangsspannung T2 der Gleichung (3) kann wie folgt ges ohri eben werden 1
- rz eoez
008 β
Wenn daher die Ausgangespannung Y2 dee Potentiometer· P^ entspreohend der Gleichung (2) und die Auegang·spannung T2 de· Potentiometers P6 naoh der Gleichung (4) kombiniert werden, erhält man
r tan 9 . singt + 1 ' · f * - r2 βοβ ο t
oo· β
■ο daß ·· möglich ist, eine Ausgangegröße zu erzeugen, die de*
Wert X in Gleiohung (1) entsprieht.
Auf dl··· Weiee wird die funktlern Ata Drehwinkels (X dem einen
Bohre· al· funktion dee Drehwinkele Ot ie· anderen Rohre· mit
Hilfe der elektrischen Sohaltung eingeetellt, und die gwfeeht·
Verbindungslinie wird dargestellt ale eine funktion dee Atotaft*
dee in Aoheriehtung in Abhängigkeit τβη dem Drehwinkel d··
roe, da· bearbeitet werden eoll, «©bei die elektrieehe
auch zur Einstellung der Rohrdurcheeseer und de« Verbindungewinkel β als Bingabegrößen dient. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage des Sohneidwerkzeuges 5 duroh den Verstärker A1
als Differenz der Ausgangsspannung der Betätigungsvorrichtung,
die tine Kombination der Schaltelemente ist, und der Ausgangespannung des Wandlers 10, die in Übereinstimmung der tatsächlichen Lage dee Schneidwerkzeuges durch das Meß wer kanne 9 erzeugt
wird, einzustellen, so daß die Stellung des Sohneidwerkzeuges der Gleichung (1) gehoroht und das Werkzeug an der in Abb. 4
dargestellten gewünschten Schnitt- oder Verbindungslinie entlanggeführt wird.
Sas Potentiometer P,, dessen Widerstand sioh sinusförmig ändert,
kann so angeordnet werden, daß seine Auegangsspannung um den
Faktor K1 erhöht wird, indem die Windungen des Potentiometers
in ihren Abständen derart angeordnet werden, daß der Widerstandewert für einen Versohiebungswinkel θ in Beziehung zu dem Gesamtwiderstand Z folgendermaßen ausgedrückt wirdt
Sie Konstante K1 kann je nach dem Verhältnis des Wertes der
Ausgangs spannung bei dem maximalen Winkel θ in Bezug auf eine
Ausgangsspannung bei einem Winkel von 4-5° gewählt werden.
Außerdem kann ein Potentiometer Pg, dessen Widerstand sioh
nach einer Sekantenfunktion ändert, z. B. dadurch erhalten werden, daß ein Koeffizient K«» der den Widerstandswert bei
dem maximalen Winkel entspricht, benutzt wird, in dem ein Teil Z/K2 des gesamten Widerstands Z als fester Widerstand
ausgeführt und der andere Teil mit Hilfe eines Schleifkontakte· veränderlich gemaoht wird, und der Widerstand mit veränderlicher Diohte gewiokelt wird, so daß der Widerstandswert für
den Winkel Q
Z · ββοβ . w
wird, in dem die Aue gangs spannung um den Faktor K9 erhöht wird.
009815/0021
Wenn ein Rohr 1 als Abzweigungsrohr mit einer ebenen Fläche unter dem winkel(f vereint werden soll, dann muß die Schnittlinie des Rohres entsprechend der dick ausgezogenen Linie in
Abb. 5 bearbeitet werden. Die Verschiebung X des Schneidwerkzeuges 5 in Abhängigkeit von Drehwinkel Cj t des Rohres 1 gegenüber dem
PunktO/ läßt sich ausdrücken durch:
I - r . sin&t tan © , (5)
wobei r der Radius des Rohres 1 und Q der Komplementärwinkel
su dem Verbindungswinkel </ ist. Das Rohr 1 kann, wie aus
Abb. 5 hervorgeht, abgeeohnitten werden, indem die Lage des
Sohneidwerkseugee 5 durch eine Auegangegröße gesteuert wird,
die durch den Radius r des Rohres, dem Komplementärwinkel θ und den Drehwinkel Q X des Rohres bestimmt ist, der von dem
Heiwerk 4 abgeleitet wird, so daß die Gleichung (5) erfüllt ist.
Wie βohon im Zusammenhang mit der Gleichung (2) beschrieben
wurde, entspricht die Ausgangsspannung V1 des Potentiometers P,
dem Wtrt der Gleiohtng (5). Daher braucht die Schaltung für
das Abschneiden des Rohrendes in diesem Fall nur die von dem Spannungsteiler VR- und den Potentiometern P2 und P, abgeleitete
Spannung su enthalten. In dem Beispiel nach Abb. 1 heißt das, daß der Radius R des Rohres 1a unendlich groß ist. Wenn der eingestellte Wert am Knopf 13 gleich 0 ist, dann ist die Ausgangsspannung V2 am Potentiometer Pg gleich 0, wodurch sich die erforderliche Ausgangs spannung ergibt.
Es wird nun die Herstellung einer öffnung in einem Rohr zum
Ansetsen eines Abzweigrohres erläutert. Wenn manach Abb. 6
ein Rohr 1a mit einem Radius R mit einem Abzweigrohr 1 mit einem Radius r vereinigt werden soll, muß das Rohr 1a entlang
der Verbindungslinie aufgeschnitten werden, die in der Abb. dick ausgezogen ist. Die Verschiebung X des Sohneidwerkzeuges 5 gegenüber dem Punkt 0 bei einem Drehwinkel q t des Rohres 1 ist
009815/0021
+ sine Xg
sin<yt + tan© /r2 - r2 oosot, ... (6)
wobei R οοβίΑ « r οοβ Q X.
Wenn daher die Verbindungen dee Potentiometer· P, und Pc in der
Sohaltung C duroh den Knopf 11 auf dae Sohneiden einer öffnung
umgeschaltet werden, wird der Verstellmotor M, über den Verstärker Aj entepreohend der Einstellvorrichtung D für die Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben, wobei die Schleifkontakte der
Potentiometer P1 und P„ entepreohend dem Drehwinkel Cj t verschoben werden. Da die Bedingung
duroh die elektrische Sohaltung mit dem Verstärker A2 und dem
Verstellmotor M, erfüllt wird, können Ausgangs spannungen T1 und
UUO
ι/ 2 2 2 ein Q t und tan θ V R - r cos <;t
entsprechen, an den Potentiometern Pg und Pj abgegriffen werden.
Duroh Kombination der Ausgange spannungen V1 und T2 erhält man
eine Auegangsspannung, die der Gleichung (6) entspricht· Hit
Hilfe dieser Ausgangsspannung wird die Lage des Sohneidwerkseugee 5 so gesteuert, daß die öffnung in das Rohr geschnitten
wird.
Die in Verbindung mit Abb. 4, 5 und 6 beschriebene Herstellung
der Schnittlinien dient als Ausführungebeispiel für die Erfindung/ Wenn z. B.. ein Rohr 1 mit einem Rohr 1a verbunden werden
soll, wobei das Rohr gegenüber der Mittellinie des Rohr·· la
rersohoben ist, let es möglich, den Schnitt der erforderlichen*'
Form dadurch herzustellen, daß man die Schnittlinie analysiert und eine Schaltung aufbaut, welche die Schnittlinie In Form
elektrischer Grüften bestimmt. Dies kann z. B. dadurch geschehen,
aafi man eine Spannung, die dem Vereohiebungewert entspricht,
• Aer Ausgangsspannung des Potentiometers P, hinzufügt.
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Beim Tereohweißen dem Rohre ist es notwendig, entweder dae
abgeschnittene Ende de· Rohree 1v d. h. des Abzweigungsrohres
oder die Häohen an der öffnung de* Rohre· 1a, wo das Absweigrohr befeetigt werden «oll, abzuschrägen.
Zu diese« gweok iat das Schneidwerkzeug 5 nach Abb. 2 und 3 so
ausgeführt, daß der Sohnittwlnkel toi einen Drehpunkt 62 auf dem
Träger 61 des Supportes 6 rerstellbar ist. Der Träger 61 witd
synchron «it dem Drehwinkel ο t des Verstellmotors M. mit Hilfe
eines Drehfeldgebers S1, der eine Spannung erzeugt, welche dem
Drehwinkel CJ t des Verstellmotors K* entspricht und diese an
einen Drehfeldempfänger Sg abgibt, gedreht. Wenn daher das
Sohneidwerkaeug 5 in die Richtung des Abschnittes des Rohres gebracht wird, und der Ansatzwinkel4 gegenüber der Achse des
Rohree gleich dem Yerbindungewinkel/ an de* abgeschnittenen
Ende des Rohree gemach* wird, dann wird die Riohtung de· 8ehneidwerkseuges nicht geändert, da der !Drehfeldgeber keine Spannung
liefert, eo daß eine Abaohrägung nach Abb. 2 über den gesamten
Rand der Sohnittfläohe bei der Drehung des Rohree 1 ersielt wird. Beim Einschneiden einer öffnung dagegen ändert eich die
Schnittrichtung des Werkzeuges 5 gegenüber der Rohraehse
kegelförmig bei der Drehung dee BBhres 1a, so daß die in Abb.
dargestellte Absohrägung automatisch erhalten wird.
Bei der obigen Erläuterung wurde angenommen, daß die Drehgeschwindigkeit des Rohres, d. h. dee Motors M1 oder M^ entsprechend der Einstellung am Potentiometerjoine konstante Oasohwindigkeit ist. In einem solohen *all ist die tatsächliche
Geschwindigkeit des Sohneidwerkseugee 5 gleioh dem resultierenden Vektor aus der Umfangsgeschwindigkeit γ des Rohres 1
und der Bewegungsgesohwindigkeit Yx des Sohneidwerkieugee nach
Abb. 7. Die Schneidgeeohwindigkeit ändert eioh daher stark
in Abhängigkeit τοη der Schnittlinie, so daß sieh β a. U.
Ungleichmäßigkeiten ergeben.
Ale Gegenmaßnahme ist es möglich, die tatsächliche Sohneidgesohwindigkeit des Werkseugee 5 kaaetant ra halten, indem eim
009815/0021
-. ίο -
Mefiwerke7 B zur Messung der Bewegungsgeschwindigkeit Yx des
Sohneidwerkzeuges 5 vorgesehen wird. Die Ausgangsspannung dieses Meßwerkes und die Spannung Y der Schnittgeschwindigkeit
am Potentiometer D werden einer Steuerschaltung f zugeführt,
2 2
die die Ausgangsspannung Yo - Yz liefert. Mit dieser Spannung wird der Motor M1 bzw. M, angetrieben, um die Drehgeschwindigkeit des Rohres zu vermindern, wenn die Bewegungegeschwindigkeit Yx des Schneidwerkzeuges zunimmt.
Gem. der Erfindung ist also zum Abschneiden oder Bearbeiten
der Rohre an den Verbindungsetellen eine Einrichtung vorgesehen, welche das zu bearbeitende Rohr führt und dreht, sowie
ein Schneidwerkzeug, das entlang der Mittellinie an der Seite des Rohres in Achsrichtung geführt wird, sowie eine elektrische Steuerschaltung, die das Schneidwerkzeug an der Verbindungslinie mit Hilfe von elektrisch betätigten Stellgliedern
führt, die durch eine elektrische automatische Schaltung gesteuert werden, der der Radius der Rohre und der Verbindungswinkel als Eingabegrößen zugeführt werden, und die die Funktion
des Drehwinkels des einen Rohres in Obereinstimmung mit der Funktion des Drehwinkels des anderen Rohres einstellt, so daß
die Verbindungslinie als Funktion des Abstandes in axialer Richtung in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des zu bearbeitenden Rohres ausgedrückt wird. Auf diese Welse kann ein genaues Abschneiden durch automatische Steuerung der Lage des
Sohneidwerkzeuges erzielt werden, indem die erforderlichen Eingabegröfien in Übereinstimmung mit der Gestalt der Verbindungslinie der Rohre gewählt werden. Da die Steuerung gem. der Erfindung mit rein elektrischen Schaltelementen und Stellgliedern
ausgeführt wird, wird die Einstellung sehr einfach und es -sind nur
wenig Fehlermögliohkeiten vorhanden.
00981 B/0021
Claims (3)
1) Automatisohee Rehrsohneidegerttt, mit Atm Ale au verbindenden
Rohr· entlang der Terblndungelinie geeohnitten werden, Aadurohgekennseiohnet , AsJ eine Haltevorrichtung Aaa au bearbeitende Rohr drehbar unteretutat und eine
SehneiAvorriohtung, die unter einem entsprechenden Winkel gegenüber dem Rohr angeordnet iat, in einer Bahn parallel zur Achse
des Rohr··, entlang einer eeitHohen Mittellinie desselben bewegbar ist, unA AaJ ein« elektrische-Antriebevorrichtung über eine
•lektrieche Steuerung, die dl· Ausgangssohneidvorriohtung entlang
Aer Verbindungslinie bewegt, wobei Ale Steuervorriohtung Ale Terblndungelinie in ein· funktion des Abstand·· in der Axialriohtung
dee Rohr·· im Abhängigkeit vom Dr«hwinkel des Rohres umwandelt
und A*r Torriohtung die Radien Aer au verbindenden Rohrstttok·
und der Terbindungswlnkel al· SlngabegrOfien zugeführt werden,
und eine elektrleohe automatisohe Steilvorrichtung die funktion
des Drthwinkel· d·· «inen Rohretook·· in Übereinstimmung mit der
funktion dee Drehwinkele de· anderen Rohretüokee und Aer Antriebsvorrichtung einstellt.
2) Automatlaoh·· Rohraohneidegerät naoh Anspruch 1, dadurch
g«k«nns*lohn«'t , AaS die Schnittrichtung dee Sohneidwerkseuge fcai ihrer Drehung einen Kegelmantel beschreibt.
3) Automatlaohes Rohraohneidegerät naoh Anspruch 1 und 2, Aad u r ο h β e k e η η a · i ο h η · t , AaB die Drahgesohwlhttigkeit de· au bearbeitenden Rohres in Abhängigkeit von der Bewegungsg«aohwinAlgk«it Aar 8ohn«lAvorriohtung veränderbar 1st·
009815/0021
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