DE1461921A1 - Foerdervorrichtung zu einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung zu einer Verpackungsmaschine

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DE1461921A1
DE1461921A1 DE19651461921 DE1461921A DE1461921A1 DE 1461921 A1 DE1461921 A1 DE 1461921A1 DE 19651461921 DE19651461921 DE 19651461921 DE 1461921 A DE1461921 A DE 1461921A DE 1461921 A1 DE1461921 A1 DE 1461921A1
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DE
Germany
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driver
machine
packaging machine
rollers
feed member
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Pending
Application number
DE19651461921
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English (en)
Inventor
Robert Grein
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Hoefliger und Karg KG
Original Assignee
Hoefliger und Karg KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/24Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains

Description

  • Fördervorrichtung zu einer Verpackungsmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung zu einer Yerpackungsmaschine mit von einem umlaufenden, endlosen Vorschuborgan angetriebenen, in Ab ständen aufeinanderfolgenden Mitnehmern zum Zuführen der zu verpackenden Gegenstände.
  • Bei einer Pördervorrichtung dieser Art sind die Mitnehmer organe als unabhängig voneinander längs einer geschlossenen -Bahn verschietbare Fördereinheiten ausgebildet, die längs der wirksamen Förderstrecke mit dem Vorschuborgan in Antriebsverbindung stehen und in einem Bereich außerhalb der wirksamen Förderstrecke von diesem freigegeben werden; ferner ist hier ein synchron mit der Verpackungsmaschine sich bewegendes Zuteilorgan vorgesehen, welches die rardereinheiten in An. triebsverbindung mit dem getrennt vom Zuteilorgan angetriebener Vorschuborgan bringt, um die am Ende der wirksamen Förderstrecke freigegebenen Fördereinheiten nacheinander wieder dieser Förderstrecke zuzuführen.
  • Mit einer solchen Vorrichtung ist es zwar möglich, die Abstände der aufeinanderfolgenden Mitnehmer während des Betriebs der Verpackungsmaschine stufenlos zu verändern, jedoch erfüllt eine solche Vorrichtung lediglich den Zweck einer Füllgutbecherkette mit nach der Einstellung konstant bleibendem Abstand zwischen den einzelnen Mitnehmerorganen und eignet sich daher nicht als Zwischenglied für eine lose Verkettung einer Geber- mit einer Nehmermaschine. Das heißt insbesondere, Drehzahlunterschiede zwischen der Geber- und Nehmermaschine lassen sich mit einer solchen Vorrichtung nicht ausgleichen, so daß die Anwendung solcher Vorrichtungen auf ganz spezielle-Maschinen beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur losen Verkettung einer Geber- mit einer Nehmermaschine, z.B. einer gartoniermaschine, zu schaffen, die so arbeitet daß Abweichungen in der Drehzahl der beiden Maschinen auf die taktweise Übergabe des Fullguts in die Nehmermaschine keinen Einfluß haben, so daß stets eine synchrone Füllgutznfflhr zur Nehmermaschine gewährleistet ist.
  • Dieses Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Beschickungsstation der Mitnehmer eine Sperre angebracht ist, welche jeweils den ersten und' gegebenenfalls auch die nachfolgenden, vom Vorschub organ herangeführten Mitnehmer aufhält und im Rhythmus der Gebermaschine die durch'den Stau verursachte Relativbewegung des Vorschuborgans gegenüber den Mitnehmern selbsttätig wieder aufhebt, und daß ein weiteres Halteglied vorgesehen ist, das einen erneuten Stau der jetzt beladenen Mitnehmer bewirkt und diese jeweils einzeln synchron mit der Verpackungsmaschine zum Weitertransport freigibt, wobei der Mitnehmer entweder noch während des Stillstands oder wahrend seiner Vorwärtsbewegung entladen wird, und daß ein synchron mit der Verpackungsmaschine umlaufendes Förderband vorgesehen ist, das im Abstand vön einander angeordnete Greifer enthält, von denen jeweils einer die ladung einem Aufnahmebecher der Kartoniermaschine übergibt.
  • Weitere Einzelheiten werden nachstehend anhand der Zeichnung, die ein Ausf2hrungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Yorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-A durch Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs des Schnittes B-B durch Fig. 1.
  • Wie den Piguren zu entnehmen ist, besteht die Fördervorrichtung 1 aus zwei endlosen, jeweils um Radpaare 2, 3 herumgeführten Bändern 4, die als Transportmittel für die als mit Rollen versehenen Wägelchen ausgebildeten Mitnehmer 5 dienen. Die Fördervorrichtung besitzt einen eigenen, sowohl von der Geber- wie auch von der Behmermaschine, die der Einfachheit halber nicht gezeichnet sind, unabhängigen Antrieb.
  • Im gezeigten Beispiel wird die Achse 6 der Räder 2 anget s ban.
  • Die zu fördernden bzw. zu übergebenden Gegenstände 7 gelangen von der Gebermaschine her jeweils taktweise auf das mittels einer Sperrklinke 8 festgehaltene Wägelchen 5'. Nach Freigabe des Wägelchens 51 durch die klinke 8, die im Rhythmus der Gebermaschine ausgelöst wird, wird dieses von den Bändern 4 mitgenommen, bis es auf die Sperrklinke 9 aufläuft. Nach Abgabe der Ladung, die im Beispiel zwei Beutel 7 umfaßt, an eine synchron mit der Nehmermaschine umlauende.Fördervorrichtung in Form eines mit Greifern 10 versehenen Förderbandes 11' werden die Wägelchen um die Rad er 2 und 3 herum zurück in ihre Ausgangslage mitgenommen.
  • Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß an den Arretierstationen (Sperrklinken 8 und 9) grundsätzlich ein Stau aufrechterhalten wird. Sofern die taktweise Freigabe der Wägelchen an der'Beschickungsstation auf der Seite der Gebermaschine langsamer erfolgt als deren Rücklauf, bildet sich ein größerer Stau als normal aus, das heißt, mehrere Wägelchen laufen aufeinander auf. Damit in diesem Fall die Transportbänder 4 ungehindert weiterlaufen können bzw, Verklemmungen und Verbiegungen der Wägelchen vermieden werden, sind sowohl obere als auch untere Führungsleisten 12, 12' vorgesehen, wobei die oberen Führungsleisten i2 in Halterungen 13 begrenst gelenkig gelagert sind, derart, daß die Außenrollen 14 der Wägelchen an der Führungsleiste während der Arretierung gleiten können. (Vergleiche Fig 3). Die Bänder 4 laufen daher weiter, wogegen die Wägelchen in ihrer Ruhelage verharren. Es entsteht somit also eine Relativbewegung zwischen den Transportbändern 4 und den Mitnehmern 5, Dies gilt sinngemäß auch für die Wägelchen, die auf das durch die Sperrklinke 9 jeweils festgehaltene Wägelchen 5" auflaufen. Die Auslösung der Sperrklinke 9 erfolgt im Takt der Nehmermaschine, so daß eine synchrone Übergabe des Füllguts an das Förderband 11 und damit an die Nehmermaschine gewährleistet ist.
  • *ie die Figur 2 zeigt, ist auf der Weile 15 für die Umlenkräder ein Scheibenpaar 16 drehbar gelagert. Jede Scheibe ist dabei mit einem elastischen Belag 17 versehen, und die Mithahme dieser Scheiben erfolgt mittels einer Rutschkupplung, die jeweils aus einer Scheibe 18, einem Belag 19 und einer weiteren Scheibe 28 besteht. Längs d hal-tsn ÜLf'äa ae Räder 3 im Auflage bereich der Bänder 4 werden die Wägelchen dadurch mitgenommen, daß die inneren Rollen 21 reibungsschlussig auf den elastischen Belagen 17 aufliegen, während die äußeren Rollen 14 in Aussparungen 22 der Führungsstücke 12 liegen und dadurch von oben her keiner Druckwirkung ausgesetzt sind, Für den Fall, daß sich nun im fraglichen Umfungsbereich der Räder 3 durch Auflaufen der einselnen Wägelehen ein Stau bildet, werden unter der Wirkung der dadurch auftretenden Kräfte die Scheiben 18 gegen die Kraft der Federn 23 etwas nach außen gedrückt, wodurch der Reibungsschluß mit den Saheiben 16 soweit verringert wird, daß die Kupplung durchrutscht und diese Scheiben stehenbleiben, während die Räder 3 mit den Bändern 4 weiter umlaufen.
  • Um einen zweckmäßigen Beschickungsablauf zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Nehmermaschine eine geringfügig höhere Drehzahl aufweist als die Gebermaschine. Damit ist grundsätzlich ein Verzehr auf der Nehmerseite gewährleistet. Die Wägelchen sind im Beispiel mit insgesamt sechs Rollen ausgerüstet, und zwar befinden sich auf der Vorderachse jeweils vier, auf der hinteren Achse dagegen zwei Rollen.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. P atentansrche 1,) Fördervorrichtung zu einer Verpackungsmaschine mit von seinem umlaufenden, endlosen Vorschuborgan angetriebenen, in Abständen aufeinanderfolgenden Mitnehmern zum Zuführen der zu verpackenden Gegenstände, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Beschickungsstation der Mitnehmer eine Sperre angebracht ist, welche Jeweils den ersten und gegebenenfalls auch die nachfolgenden, vom Vorschuborgan herangeführten Mitnehmer aufhält und im Rhythmus der Gebermaschine die durch den Stau verursachte Relativbewegung des Vorschuborgans gegenüber den Mitnehmern selbsttätig wieder aufhebt, und daß ein weiteres Halteglied vorgesehen ist, das einen erneuten Stau der Jetzt beladenen Mitnehmer bewirkt und diese Jeweils einzeln synchron mit der Verpackungsmaschine zum Weitertransport freigffbt, wobei der Mitnehmer entweder noch während des Stillstands oder während seiner Vorwärtsbewegung entladen wird, und'daß ein synchron mit der Verpackungsmaschine umlaufendes Förderband vorgesehen ist, das im Abstand voneinander angeordnete Greifer enthält, von denen jeweils einer die Ladung einem Aufnahme becher der Kartoniermaschine übergibt.
  2. 2.) Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer Laufrollen besitzen und in ständiger Antriebsverbindung mit dem Vorschuborgan bleiben und daß die Relativbewegung der Mitnehmer gegenüber dem Vorschuborgan durch eine federnd bzw. gelenkig angebrachte Schiene bewirkt wird, die als obere Führung für die Laufrollen der Mitnehmer dient.
  3. 3.) Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer Jeweils mit insgesamt sechs Laufrollen versehen sind.
  4. 4.) Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Weile der Umlenkräder für das endlose Vorschuborgan mit einem elastischen Belag versehene Scheiben für den Vorschub der Wägelchen drehbar gelagert wind, die über eine Rutschkupplung mit den Rädern gekuppelt sind.
DE19651461921 1965-06-12 1965-06-12 Foerdervorrichtung zu einer Verpackungsmaschine Pending DE1461921A1 (de)

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DE (1) DE1461921A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253632A1 (de) * 1972-11-02 1974-05-22 Noack E Th Verpackungsmasch Uebergabegeraet
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EP0708029A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-24 I.M.A. Industria Macchine Automatiche S.p.A. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen an eine Verpackungsstrasse womit die Gegenstände in ihre diesbezügliche Behälter eingeführt werden

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