DE1461806A1 - Klammer fuer Verpackungsmaschine - Google Patents

Klammer fuer Verpackungsmaschine

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DE1461806A1
DE1461806A1 DE19651461806 DE1461806A DE1461806A1 DE 1461806 A1 DE1461806 A1 DE 1461806A1 DE 19651461806 DE19651461806 DE 19651461806 DE 1461806 A DE1461806 A DE 1461806A DE 1461806 A1 DE1461806 A1 DE 1461806A1
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carrier
clamp
movable
spring
jaws
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DE19651461806
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Canfield Allen Braden
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Bartelt Engineering Co
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Bartelt Engineering Co
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
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    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
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Description

  • Klammer fUr Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer fUr Verpackungsamschinen zum Greifen und Halten eines Verpackungsbeutels od. dergl. an einer Transportvorriohtung der Machine. Die Klammer ente§ zwei relativ zueinander bewegliche Klemmbacken und ein Betätigungaorgan, das durch eine Steuerkurve am Maschinengestell zum Offnen und Schließen der Backen an beliebigen Punkten gesteuert wird. Die Offnungs-und Schließbewegung der Backen erfolgt, um zuerst einen Verpackungsbeutel zu greifen und ihn dann longs der Trasnsproteinrichtung su tragen und ihn schließlich von der Transporteinrichtung freizugeben.
  • Durch die neue Erfindung wird eine Klammer dieser Art geschaffen, mit welcher es möglich ist, jede einzelne Klammer der Transporteinrichtung sehr präzis zu betätigen und die in zeitlicher Beziehung zu ihrer Bewegung längs der Transporteinrichtung zu Steuern, was mit den bicher bekannten Klammern des eingangs erwdhnten Typs bis jetzt nicht möglich war. Die neue Klammer ist außerdem in ihrem Aufbau stabil und relativ einfach und bedarf im Betrieb praktisch keiner Wartung.
  • Zum Offnen und Schließe der Klammer soll ein Klemmbacken in Bezug zu dem anderen um eine feste Achse schwenkbar angeordnet werden, während das Betatigungsorgan in einer vorgewählten'."inkelstellung bezüglich des beweglichen Backens soll eingestellt werden und durch das die Klammer zur DurchfShrung der SchlieBbewegung augenblicklich ohne Verzögerung zum Ansprechen gebracht werden soll.
  • Erfindungsgemäß besteht die neuartige Klammer aus einem Träger und einem an diesem schwenkbar angeschlossenen beweglichen Klemmbacken soie einem an dem Träger angebrachten festen mit dem ersten zusammenwirkenden Klemmbacken.
  • Zwischen den beweglichen Backen und dem Rager befindet sich eine Fedar, die den beweglichen Backen in Schließrichtung der Klammer belastet, während ein schwenkbar gelagertes Betätigungsorgan fest mit dem beweglichen Backen verbunden und zu diesem in einem-inkel geneigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Teilansicht einer Verpackungsmaschine, die eine Transporteinrichtung mit den erfindungsgemäßen Klammern aufweist, wobei die Blickrichtung von oben auf die Vorrichtung verläuft ; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsbeutels, der durch die neuartigen Klammern der Fig. 1 erfasst und transportiert wird ; Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 ; Fig. 4 einen Teilquerschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 ; Fig.5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Klammerfeder.
  • Die Klammer 10 dient zum Halten der Verpackungsbeutel 11 an der Transporteinrichtung 12 einer kontinuierlich arbeitenden Yerpackungsmaschine, mittels welcher Verpackungsbeutel geformt, gefüllt und geschlossen werden. Der in Fig. 2 dargestellte Verpackungsbeutel besteht aus den beiden Enden 13 aus nachgiebigem, wärmeschweißbaren Material, wie Polyethylen od. dgl., die sich unmittelbar gegenuber liegen und miteinander an ihrem unteren Rand durch eine Faltung 14 miteinander verbunden sind. Die beiden seitlichen Kanten des Beutels sind bei 15 zusammengeschweißt, um einen einseitig offenen Beutel zu bilden. enn der Beutel mit Matreial gefüllt ist, wird er auch am oberen Ende durch VerschweiBen, ähnlich wie an den leiten, geschlossen.
  • Solche Beutel werden durch kontinuierlichen Vorschub in Längsrichtung aus einem gefalteten Materialstreifen auf der Machine hergestellt. Der Streifen wird in Querrichtung in bestimmten Abständen verschweißt, um dadurch eine Reihe einzelner Taschen zu bilden. Danach wird der Streifen im Bereich der querliegenden Schweißnähte getrennt, um einzelne Beutel zu erhalten. Nach dem Abtrennen der Beutel von dem. Streifen werden sie nacheinander von den im Abstand angeordneten Klammern 10 der Transporteinrichtung 12 erfasst und bei diesem Ubergang etwas voneinander entfernt, so daß der ahschleßede Füll-und Verschließvorgang sich einwandfrei durchführen läßt.
  • Um den Abstand der einzelnen Beutel nach dem Abtrennen von dem Streifen zu vergrößern, wird die Transporteinrichtung etwas schneller angetrieben als der Streifen und jeder Beutel wird beim Ubergang von dem Streifen zu der Transporteinrichtung beschleunigt, um den Beutel von dem Streifen geringere Geschwindigkeit durch. die Klammern größere Geschwindigkeit erfassen zu lassen. Beispielsweise ist die Lineargeschwindigkeit des Streifens etwa 16 Zoll/sek., während die der Transporteinrichtung annähernd 22 Zoll/sek. betrEgt. Dememäß müssen die Beutel von einer Geschwindigkeit von 16 Zoll/sek auf eine höhere Geschwindigkeit als 22 Zoll/sek. beschleunigt werden. Die Einrichtung zur For-. mung und Beschleunigung der Beutel sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und aus diesem Grund nicht besonders dargestellt. wir es in den Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen ist, wird die Transporteinrichtung 12 aus einer endlosen Kette 18 gebildet, die in einer Horizontalebene mit einem geraden Trummangeordnet ist und sich von einem Punkt im Bereich der Beschleunigunseinerichtng bis zur Füll- ud Verschlußeinrichtung der Machine erstreckt. Am vorderen Ende der Trangorteinrichtung läuft die Kette um ein Umlenkrad t9 das auf der senkrechten Antriebswelle 20 sitzt. Um eine genügende Starrheit zu erhalten, ist noch eine zweite Kette 21 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, die unterhalb der Kette 18 liegt und um ein anderes ähnliches Umlenkrad auf der Welle 20 läuft. Zwei zusätzliche Umlenkräder, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, fuhren die Ketten am anderen Ende der Vorrichtung. Zur weiteren Erhöhung der Starrheit sind die beiden Ketten in Schienen geführt, die durch zwei senkrechte, im Abstand voneinander liegende Leisten 22 (Fig. 4) gebildet werden, die die Innenseiten der Rollenketten führen, während zwei umgekehrte Flansche 23 an einer Schiene 24 mit den Außenseiten der Rollenketten zusammenwirken.
  • Die beiden Ketten 18 und 21 werden in gleichen Abstinden longs der Transportvorrichtung 12 von einer Anzahl U-förmiger Halterungen 25 übergriffen, die an ihren Enden an zwei senkrecht übereinander liegenden Laschen 27 befestigt sind, die sich in horizontaler Richtung von der Kette nach auBen erstrecken. Die Klammern 10 sind an diesen Halterungen befestigt derart, daß sie sich nach hinten öfnen, wie es auf der linken Seite der Fig. 1 zu erkennen ist. Die Klammern bestehen. aus einem paar gegenüberliegender, relativ zueinander beweglicher Klemmbacken 28 und 29, die an einem Träger 30 sitzen, der seinerseits durch zwei Schrauben 31 (Fig. 3) mit der Halterung verbunden ist. An jedem Träger befindet sich ein Betätigungsorgan 32, um damit das öffnen der Klammer zur Aufnahme der vorderen Kante eines Verpakkungsbeutels 11 an der einen Seite der Transporteinrichtung zu bewerkstelligen, die Klammer zu schließen, um den Beutel zu transportieren und schlieBlich die Klammer wieder zu offnen, um am anderen Ende der Transporteinrichtung den Beutel freizugeben. An jeder Klammer befindet sich noch eine mit Flasnchen vereehene Playtform 33, die unterhalb der unteren Kante eines Verpackungsbeutels liegt um diesen bei der Durchführung der Schließbewegung der Klammer eine augenblickliche Unterstützung zu verleihen.
  • Außerdem ist noch ein zweiter Satz Klammer 10'angebracht, um die hinteren Enden der Verpackungsbeutel 11 zu erfassen.
  • Eine dieser Klammern befindet sich in einem Abstand hinter jeder Klammer 10, wobei der Abstand der Beutellänge entspricht und die zweite Klammer so angeordnet ist, daß sie sich nach vorne öffnet und das hintere Ende des jeweils vorhergehenden Beutels erfasst.'-'enn ein Beutel durch beide Klammern erfasst ist, bewegt sich die hintere Klammer etwas vorwärts und zwar im Uhrzeigersinn der Transporteinrichtung gemiis Fig. 3, um die beiden, Endkanten eines Beutels im oberen Bereich etwas anzunähern und dadurch die Beutelxiände etwas auszubauchenzurAufnahme des einzufügenden Materials. Zu diesem Zweck ist der Träger 30 einer jeden Koammer 10' schwenkbar an seiner Halterung 25'durch einen horizontalen Zapfen 34 gelagert, während die Winkelstellung des Trägers relativ zu der Halterung durch eine Steuerung 35 gesteuert wird, die an dem freien Ende eines Armes 37 gelagert ist, der am anderen Ende des Zapfens sitzt und in einer senkrechten Ebene durch ein Nockenpaar 38 auf und abbeweglich ist. Im übrigen sind die Klammern 10 und 10'im ntesentlichen identisch und die entsprechenden Elemente sind mit gleichlautenden Bezugszeichen in der Zeichnung versehen.
  • Die Zeitsteurerung des Schließvorganges der Klammern 10 muss sorgfältig gesteuert werden, dadieabgetrenntenBeutel 11 bei der kontinuierlich arbeitenden Machine, wie es oben schon erwähnt ist, von der geringeren Geschwindigkeit des Materialstreifens auf die höhere Geschwindigkeit der Klammern gebracht werden muss. Die Steuerung der Klammern erfolgt durch eine feste Steuerbahn 39 (Fig. 1) an dem Maschinengestell, mit welcher einer Steuerrolle 40 an dem Betätigungsorgan 32 zusammenwirkt, um den beweglichen Klemmbacken 28 in Ubereinstimmung mit der jeweiligen Stellung der Klammer lange des Transportweges ou betätigen.
  • "ie es in Fig. 1 zu erkennen ist, wird die, teuerbahn 39 durch die Außenfläche einer Leiste 41 gebildet, die am Ilaschinengestell befestigt ist und einen gebogenen Teil 42 aufweist, der exzentrisch außerhalb des Kettenrades 19 verläuft, um jede Klammer, wenn sie um das Kettenrad terumgelaufen ist und in die Gerade einläuft, zu dffnen. Eine fallends Fläche 43 bewirkt das Schließen der Klammer, die zu dem vorderen Ende des Verpackungabeutels gehört. Die Lage dieser Fläche ist so gewählt, daß der Schließvorgang der Klammer gerade beginnt, bevor der Beutel abgegeben wird und der Schließvorgang gerade beendet ist, nachdem die Beutelkanten vollständig zwischen die Klemmbacken gelangt sind. Wenn die Klammer etwas zu für schließt, kann der Beutel nicht zwischen die Klemmbacken eintreten. tenn andererseits die Klammer etwas zu sprat schließt, kann der Beutel aus der Klammer herausfallen, bevor er ergriffen ist.
  • Aus diesem Grund ist eine präzise Steuerung des genauen Klemmpunktes fUr jede Klammer 10 erforderlich, um eine optimale Leistung der Machine zu erreichen.
  • Bei den bekannten Maschinen dieses Types, die auf den Markt gelangt sind, hat man die beste Lösung dadurch erreicht, daB bewegliche Klemmbacken aus nachgiebigen Federplatten gebildet wurden, die durch ein Betätigungsorgan bewegt wurden.
  • Die Erfahrung hat aber gelehrt, daß eine präsise Steuerung des Klemmpunktes jeder einselnen Klammer mit derartigen Klammern praktisch nicht erreicht werden kann.
  • Mit der neuartigen Klammer kann dagegen der Klemmpunkt jeder einzelnen Klammer genau gesteuert und zeitlich präzise eingestellt werden, so daß jede einzelen Klammer zur Brfassung eines Verpackungsbeutels 11 in genau dem richtigen Zeitpunkt schließt. Su diesem 2week ist die bewegliche Klemmbaoke 28 schwenkbar an dem Träger 30 gelagert, um 8ie eine Schwenkbewegung auf den featen Klemmbacken 29 zu und von diesem weg ausführenzulaaaen und zwar um eine bestimmte Achae, während das Betätigungsorgan 32 fest mit dem beweglichen Klemmbacken verbunden ist und in einer vorbestimmten Winkelstellung eingeste iat, so daß die Klammer augenbliaklich und vollständig ohne Vrzdgerung auf die Steuerbewegung des Betätigungsrogans ansprocht. Das Betätigungaorgan wird gegen die Steuerbahn 39 gepresst in solcher Weise, daß die potisver Wirkung und die Aufnahmebereitschadft der Klammer erhdht wird.
  • Der Träger 30. wird durch eine verhältnismäßig schmale senkradite Leiste 44 gebildet, die an der Halterung 25 durch die Schrauben 31 befestigt ist. Am oberen und unteren Ende der Leists befinden sich zwei Arme 45 und 47, die mit fluchtenden Bohrungen 48 versehen sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die beiden Arme und der feste Klemmbacken einteilig mit der Belste verbunden.
  • In den Bohrungen 48 befinden sich Lager 49, die eine Welle 50 aufnehmen, die sich zweichen den beiden Armen erstreckt und auf der der bewegliche Klemmbacken 28 sitzt, weloh-er . sich. seitlich entsprechend dem feston Klemmbakcen 29 erstreckt.
  • Der bewegliche Klemmbacken besteht aus einer starren Leiste, die an einem Ende als Block 51 von rechtwinkeligem Querschnitt ausgebildet ist und eine senkrechte Bohrung 52 (Fig. 1 und 3) trägt, in die die"eile eingreift. Die"eile ist in dem Block durch einen Sicherungsstift 53 gehalten.
  • Die Welle bildet somit die Achse für den beweglichen Klemmbacken, so daß eine Drehung der :'felle in der einen und anderen Richtung das Offnen und Schließen der Klammer 10 bewirkt.
  • Die gegenUberliegenden FlCchen der beiden Klemmbacken 28 und 29 sind flach, so daß sie beim Schließen der Klammer miteinander in BerUhrung kommen. Zum Einführen der Verpackungsbeutel in den Raum zwischen den beiden Backen sind diese nach außen hin etwas geneigt, d. h. sie tragen geneigte Flächen 54 (Fig. 1), um eine verhältnismäßig große Offnung im Augenblick des Schließens zu bilden.
  • Das Betätigungsorgan 32 besteht aus einem Hebelarm, der eine Bohrung an einem Ende aufweist und damit auf dem freien Ende der Welle 50 sitzt, unterhalb des unteren Armes 47. Die Steuerrolle 40 ist am freien Ende des Betätigungsorganes drehbar um eine vertikale Achse gelagert und wirk-t mit der Steuerbahn 39 zusammen. Um den Betätiungsarm auf der"ele in einer festen Stellung aber einstellbar bezüglich des beweglichen Klemmbackens zu halten, ist der Arm von der Bohrung bis zu dem Ende geschlitzt und eine Schraube greift durch den einen Schenkel hindurch und ist in den anderen eingeschraubt, um den Arm auf der Welle festapannen su können.
  • Wenn der Betätigungsarm 32 frei drehbar auf der-Telle s t, kann er in jede beliebige Winkelatellung bezüglich des beweglichen Klemmbackens 28 eingestellt wernen. Demgemäß kann der Klemmpunkt jeder Klemmer individuell eingestellt werden, um die Bewegung des beschleunigten Verpackungsbeutels 11 mit der Klammerbewegung in Längsrichtung der Transporteinrichtung in Übereinstimmung zu bringen.
  • Die Klammer 10 wird druch eine Schraubenfeder 57 geschlossen, die um die Welle 50 zwichen den beiden Armen 45 und 47 gewickelt ist, und die zwischen dem TrEger 30 und der telle derart, daß die letztere mit der Sohließrichtung des beweglichen Klemmbackens belastet ist. Obwohl eine einzige Sohraubenfeder genügt, um die Klammer zu schließen, wird bei dem vorliegenden Beispiel zwei entgegengesetzt gewickelte Federn 58 und 59 (Fig. 5) verwendet, die miteinander durch eine Windung 60 annähernd im mittleren Bereich miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Federteile sitsen so auf der Welle, daß sie geidseitig einer Querbohrung liegen, wShrend die freien Enden der Feder um die Trägerieiate 44 umgebogen sind und in eine Aussparung 61 (Fig.3) an den Innenseiten der Leiste eingreifen.
  • In der Querbohrung der Welle befindet sich ein n Stift 62, der in die Windung 60 eingreift und dadurch die Feder auf den Schaft auf der ? elle 50 festgelegt ist, die je nach Drehung der Selle gespannt oder entspannt wird. Die Feder wird während der Montage vorgespannt, um den beweglichen Klemmbacken in Schließrichtung zu belasten und einen ausreichenden Klemmdruck in der Schließstellung der Klammer zu bewirken. Obgleich der bewegliche Klemmbacken federn gegen den festen Backen gedrUckt wird, wirken die erreichbare Federkraft und die starren Klemmbacken so miteinander zusammen, daB die Klemmwirkung auf den Verpackungebeutel ausreichend ist.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Federkraft auf die beiden Federteile 58 und 59 verteilt. Bei einem Federbruch außerhalb der T"indung 60 ist ein Federteil ausreichend, um die Klammer zu schließen.
  • Die neuartige Klammer 10 ist schnell und leicht einstellbar, um den Klemmpunkt der Backen 28 und 29 genau zu steuern, wobei der bewegliche Klemmbacken 28 unmittelbar und direkt auf die Bewegung des Betätigungsorgans 32 anspricht. Außerdem kann die Klammer eine robuste und wartungsfreie Konstruktion aufweisen. Die Machine kann aus diesem Grund mit hoher Geschwindigkeit fahren, ohne daß Verpackungsbeutel beim Ubergang von dem Materialstreifen auf die Transporteinrichtung ausfallen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Klammer für Verspackungsmaschinen zum Greifen und -Halten eines Verpackungsbeutels, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klammer aus einem TrEger (30) und einem an dem Träger schwenkbar angeschlossenen beweglichen Klemmbacken (28) sowie einem an dem Träger angebrachten festen mit dem ersten zusammenwirkenden Klemmbacken (29) besteht und sich zwischen dem bewehlichen Backen (28) und dem TrEger eine Feder (57) befindet, die den beweglichen Backen in Schließrichtung der Klammer belastet, während ein schwenkbar gelagertes BetAtigungsorgan (32) fest mit dem beweglichen Backen (28) verbunden und zu diesem in einem Kinkel geneigt ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der bewegliche Backen (28) fest auf einer am Trier (30) gelagerten"'elle (50) sitzt, und die Feder (57) zwischen dieser und dem TrRger (30) angeordnet ist und die telle (50) in Drehrichtung belastet, die außerdem das Betätigungsorgan (32) trägt.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 2, d a dur c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Feder (57) schraubenförmig um die zelle (50) gewickelt ist und sowohl mit der elle als auch mit dem Träger verbunden ist.
  4. 4. Klammer nach Anpsruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i e h n e t, daß die Feder (57) aus zwei Teilen (58 und 59) besteht, die durch eine etwa U-formige yindung (60) miteinander verbunden sind, welche einen 6 Vorsprung (32) an der Welle (50) umgreift, während ihre entgeg-engesetzten Enden an dem Träger (30) befestigt sind.
  5. 5. Klammer nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Arm des Betätigungsorganes (32) in seiner'"inkelstellung beliebig bezüglich des beweglichen Klemmbackens (28) einstellbar ist.
  6. 6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (30) an einer Transportvorrichtung, insbesondere an einer endlosen Kette (18, 21) befestigt sind und die Betätigungsorgane (32) mit einer festen Steuerkurve zussmmenwirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039526A1 (de) * 1980-05-05 1981-11-11 De La Rue Giori S.A. Transportvorrichtung zur Überführung von frisch bedruckten Bogen

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EP0039526A1 (de) * 1980-05-05 1981-11-11 De La Rue Giori S.A. Transportvorrichtung zur Überführung von frisch bedruckten Bogen

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