DE146121C - - Google Patents

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DE146121C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Luft mit brennbaren Gasen oder Dämpfen mit Hülfe eines Druckmittels (Dampf, Preßluft usw.), das zuerst das brennbare Gas und nach Mischung mit diesem die Verbrennungsluft ansaugt.
Von anderen Apparaten, welche demselben Zwecke dienen, unterscheidet sich der vorliegende dadurch, daß diese zweite Ansaugung
ίο und Mischung der Gase in einem Schlangenrohre geschieht, welchem auf seiner ganzen Länge verteilte Düsen die Luft von außen her zuführen. Naturgemäß kann der Apparat auch in der Weise verwendet werden, daß das Druckmittel zuerst die Verbrennungsluft, und darauf in der Schlange das brennbare Gas ansaugt. Die Mischung der Luft und der brennbaren Gase wird in beiden Fällen außerordentlich innig, so daß ein Apparat mit der gekennzeichneten Einrichtung besonders da von Wert ist, wo, wie bei den Glühlichtbrennern, eine besonders hohe Flammentemperatur erforderlich ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein Aufriß einer Ausführungsform im Schnitt, Fig. 2 ein Schnitt nach A-B von Fig. 1. Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform im senkrechten Aufriß, teilweise im Schnitt.
Das Druckmittel tritt (Fig. 1) durch ein Rohr α in das Gasrohr b, dem das Gas wie üblich von unten, etwa bei %, zuströmt, und
' von hier in eine aus einzelnen Düsen c ge-
bildete Schlange d, die ihrerseits in einer Mischkammer e endigt. Die Schlange ist in einem Gefäß f gebettet, das durch Lufteintrittsöffnungen i mit der Atmosphäre in Verbindung steht. In diesem Falle ist noch eine Einrichtung zum Karburieren der Luft vorgesehen. Das Gefäß f weist nämlich einen gelochten Einsatz g auf, so daß zwischen diesem und der äußeren Gefäßwand ein zylindrischer Zwischenraum h entsteht, der mit einem Kohlenwasserstoff, wie Naphthalin und dergl., angefüllt wird.
Der obere Boden geht einfach in den Stutzen k über, der unmittelbar zur Aufnahme des Brenners / und der zugehörigen Teile dient.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende. Das Gas tritt durch b ein, der Dampf oder das sonstige unter Druck stehende Mittel durch a; die Folge davon ist die Bildung eines Gemisches beim Aus-: tritt aus der Düse, das durch die Schlange gejagt wird und dabei injektorartig Luft ansaugt oder auch noch weitere kohlenwasserstoffhaltige Dämpfe mitreißt und in den Mischraum als fertiges, brennbares Gemisch gelangt, um von da nach dem Brenner / zu ziehen.
Die zweite Ausführungsform (Fig. 3) unterscheidet sich von der ersten lediglich dadurch, daß der Dampf nicht mit Gas gemischt in die Schlange eintritt, um Luft mitzureißen, sondern das der Dampf mit Luft gemischt eintritt und das Gas injektorartig ansaugt.
Wie man sieht, tritt durch die Gasleitung b das Gas nach den Seitenrohren m und von hier nach dem Gefäß /, das also vollkommen vom Gas erfüllt ist. Ein Austreten des Gases

Claims (3)

  1. nach dem Brenner ist durch die Einfügung der Zwischenwand η verhindert. Der Dampf tritt auch hier durch ein Röhrchen α ein, der Luftzutritt geschieht aber durch Trompetenrohre o, derart, daß der Dampf sich mit der Luft beim Austritt aus α vermischt und dann in die Schlange d eintritt. Hier wird das in dem Gefäß f befindliche Gas infolge der Wirkung" der Düsen c mitgerissen; auch hier ίο gelangt das Gemisch nach der Mischkammer e, und von da nach dem Brenner.
    Patent-A νSprüche:
    I. Vorrichtung zum Mischen von Luft mit brennbaren Gasen oder Dämpfen, bei der ein aus Gas und einem Druckmittel (Dampf, Preßluft usw.) zusammengesetzter Strahl Luft oder karburierte Luft ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugung in einer vom Druckmittel und dem Gas durchströmten Schlange (d) erfolgt, die auf ihrer ganzen Länge mit Einströmungsöffnungen für die Luft versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Druckmittel zuerst mit Luft mischt und darauf in der Schlange das brennbare Gas ansaugt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlange umgebende Gehäuse einen Einsatz aufweist, der ein Karburiermittel aufnehmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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