DE1460968A1

DE1460968A1 - Reibungsdaempfer fuer Waeschewaschmaschinen mit Waschtrommel

Info

Publication number: DE1460968A1
Application number: DE19651460968
Authority: DE
Inventors: Michael Blanc
Original assignee: Hotchkiss Brandt SA
Current assignee: Hotchkiss Brandt SA
Priority date: 1964-07-01
Filing date: 1965-06-30
Publication date: 1969-04-24
Also published as: FR1408825A

Description

HOiDCHKISS - BRAKDOi (Socie*t£ Anonyme)

Reibungsdämpfer fur Wäschewaschmaschinen mit Waschtrommel

Priorität: Frankreich, vom 1· Juli 1964

Bekanntlich beruht das Prinzip der Reibungsdämpfer auf der Bremsung, welche durch eine Metallplatte erzeugt wird, welche zwischen zwei einen Reibungsbelag tragenden Backen eingespannt ist. Die Dämpfungswirkung hängt dann von folgenden Faktoren abs

a) dem Einspanndruckj

b) den miteinander in Berührung stehenden Flächen;

c) der Art der Reibungsbeläge»

Diese Dämpfer sind in der Ebene der Metallplatte wirksam, ihre Wirksamkeit ist jedoch gering, wenn sich

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die zu dämpfende bewegliche Anordnung in anderen Richtungen "bewegt. Die beiden Arme, welche die Backen gegen die Metallplatte andrücken, haben nämlich eine gewisse Elastizität, welche störend sein kann. Dies ist bei der Anwendung derartiger Dämpfer auf Wäschewaschmaschinen mit Waschtrommel der Pail, bei welchen die Schwingungen der aufgehängten Anordnung sich nach allen Eichtungen fortpflanzen.

Die Erfindung gestattet, diesem Fachteil durch Aufhebung der Elastizitätswirkung abzuhelfen, welche von den die Backen andrückenden Armen herrührt« Sie ist hierfür dadurch gekennzeichnet, dass die Halter oder Arme der Backen weder unmittelbar noch starr an dem festen Teil angebracht sind, sondern an einem Zwischenhalter, welcher um eine Achse schwenkbar ist, welche zu der Ebene der die zu dämpf ende "bewegliche Anordnung tragenden Metallplatte parallel ist.

Wenn sich daher diese Anordnung in einer Ebene bewegt, welche von der der Platte verschieden ist, nimmt sie die Backen und den Zwischenhalter mit, welche sich unter Schwenkung entsprechend einstellen.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.

Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines

Eeibungsdämpfers üblicher Bauart.

Fig. 2 und 3 zeigen in Vorder- bzw. Profilansicht einen erfindungsgemässen Dampfer.

Fig. 4· iat eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, welche die Verschwenkung des Dämpfers zeigt.

Fig. 5 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer Ausführungsabwandlung.

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fig» 6 zeigt die Anwendung des erfindungsgemässen Dampfers auf eine Waschewaschmaschine mit Waschtrommel♦

Auf der Zeichnung bezeichnet 1 die die zu

dämpfende bewegliche Anordnung M tragende Metallplatte, welche zwischen zwei einen Keibungsbelag 3 tragenden Backen 2 eingespannt ist. Bei der bekannten Ausbildung (Pig. 1) werden diese Backen gegen die Platte 1 durch mit dem festen !Teil 5 starr verbundene Arme 4 gedruckt.

Demgegenüber sind bei der erfindungsgemässen.

Ausbildung (Pig. 2 und 3) die Tragarme 4 mit dem festen feil 5 über einen Zwischenhalter 6 verbunden, welcherum eine zu der ebene der Platte 1 parallele Achse 7 schwenkbar ist.

Wenn sich bei dieser Ausbildung die bewegliche Anordnung in einer von der Ebene der Metallplatte 1 verschiedenen Ebene bewegt, nimmt sie die Backen 2 und den Zwischenhalter 6 mit, welcher frei um seine Achse 7 schwenken kann (Pig.

In gewissen Fallen kann es zweckmässig sein,

diese Verschwenkung des Zwisehenhalters 6 zu behindern, um die Schwingungen zu dampfen, welche in von der Ebene der Metallplatte 1 verschiedenen Ebenen erfolgen. Es wird dann ein Eeibungsbelag 9 zwischen dem festen Teil 5 und dem schwenkbaren Zwischenhalter 6 angeordnet, wobei der Anpressdruck durch eine regelbare Peder 8 (Pig. 5) hergestellt wird.

Pig. 6 zeigt die Anwendung eines derartigen

Dämpfers auf eine Waschmaschine mit einem Korb 10, welcher sich in einem Sefäss 12 um eine waagerechte Achse 11 dreht, welche durch zwei in lagern 14 gelagerte Wellen 13 gebildet wird, wobei der Korb 10 von einem Motor 15 über ein übertragungssystem 16 angetrieben wird und die Anordnung in der Verkleidung

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17 durch ein Federsystem 18 aufgehängt ist.

Wenn sich in einer derartigen Maschine der

die Wäsche enthaltende Korb 10 während des Ausschleuß eras mit grosser Geschwindigkeit dreht, schwingt die aufgehängte Anordnung mit einer Frequenz, welche gleich der Drehzahl des Korbes ist, und die Amplitude dieser Schwingungen hängt von der Verteilung der Wäsche in dem Korb ab.

Bs ist daher unbedingt erforderlich, diese Schwingungen zu beherrschen und zu dämpfen, was sehr erfolgreich dadurch erfolgen kann, dass die üblicherweise benutzten hydraulischen Dämpfer durch den erfindungsgemassen trockenen schwenkbaren Reibungsdämpfer ersetzt werden.

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Claims

Patentansprüche

■ ■ 1·) Reibungsdämpfer für Waschewas chmaa chinen mit Waschtrommel mit Backen, welche an einer mit der zu dämpfenden beweglichen Anordnung befestigten Metallplatte reiben, da-.durch gekennzeichnet, dass die die auf die Platte (1) wirkenden Backeö ' (2) tragenden Salter oder Arme (4) an einem Zwischenhalter (6) angebracht sind, welcher um eine zu der Ebene der Platte (1) parallele Achse (7) schwenkbar ist.
2.} Dampfer nach Anspru ch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhalter (6) um die Achse (7) frei schwenkbar ist«

5») Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Zwischenhalters (6) um die Achse (7) durch Zwischenschaltung eines unter dem Druck einer Feder (8) stehenden Eeibungsbelages (9) gebremst wird.