DE1460787A1 - Siebdruckverfahren sowie Vorrichtung zum kontinuierlichen Siebdrucken - Google Patents

Siebdruckverfahren sowie Vorrichtung zum kontinuierlichen Siebdrucken

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DE1460787A1
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Jaffa Matthew L
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PREC SCREEN MACHINES Inc
Precision Screen Machines Inc
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PREC SCREEN MACHINES Inc
Precision Screen Machines Inc
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Description

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(US 159 956 - prio 18.Dez. 196I Case P 1555p - 87IO - 2141)
Precision Screen Machines Co.Inc.
Hawthorne, N.J.A.St.A.
Hamburg, den 11. Dezember 1962
Siebdruckverfahren sowie Vor» richtung zum kontinuierlichen Siebdrucken
Diese Erfindung betrifft ein Siebdruckverfahren sowie eine Siebdruckvorrichtung, insbesondere um sich wiederholende Dessins auf Stoffgewebe mit Siebdruck aufzubringen.
Bisher war es bei dem Siebdrucken von Dessins auf langen Materialstreifen üblich gewesen, das Anlegen und das darauffolgende Bedrucken des Stoffes in aufeinanderfolgenden Schritten oder Arbeitsgängen vorzunehmen. Selbst bei Hoch« leistungsmaschinen erforderte jeder Arbeitsvorgang einen im voraus bekannten Zeitverlust, bevor der nächste Arbeitsgang unternommen werden konnte. Die.für einen bestimmten Druck» Vorgang erforderliche Zeit war deshalb gleich der Summe der Zeitspannen, die für die nachfolgenden Arbeitsgänge, erforderlich waren, so z.B. das richtige Anlegen des Materials durch Antreiben des das Material tragende Band,
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das Einrichten des Siebes und des dazu gehörigen Rakels auf dem Material« das Bedrucken des Materials durch Bewegen entweder des Rakels-oder des Siebes während des Druckvorganges« das Abheben des Siebes und des Hakeis von dem Material, Rückführung des Siebes in die Ausgangsstellung und Wiederholen des Anleg«Vorganges auf dem Material als Vorbereitung für den nächsten Arbeltsgang.
Auch bei den bekannten Streifensiebdruckmaschinen wurde das Material für jeden einzelnen Wiederholungsdruckvorgang angelegt, wobei das Material auf einem Band ruhte, welches direkt von Antriebsrollen bewegt wurde. Bei derartigen Maschinen ist beobachtet■· worden," daß der, direkte Bandantrieb zu einer Streckung des Antriebbandes führt, was wiederum ... eine Materialstreckung verursacht. Die sieh so sunanierende und durch den direkten Bandantrieb hervorgerufene Streckung des Antriebsbandes und des Materials ergibt Verzerrungen und vergrößert die üngenauigkeiten in der Anlage und im Druck des Dessins,
Zweck der gegenwärtigen Erfindung ist es, ein verbessertes Siebdruckverfahren für sieh wiederholende Dessins auf fortlaufenden Materialstreifen mit bedeutend erhöhtem Arbeitstempo als bisher vorzuschlagen.
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BA© ORIGINAL
Dieses wird dadurch erreicht, daß man das Anlegen und die Druckvorgänge gleichzeitig bewerkstelligt, d.h. der Druckarbeitsvorgang geschieht zur selben Zeit wie das Anlegen des Materials für den nächsten Arbeitsgang.
Das erfindungsgernäße Verfahren zum kontinuierlichen Siebdrucken von fortlaufenden Dessins auf eine Materialhahn ist dadurch gekennzeichnet., daß ein Sieb mit einem Schablonenteil und gegenüberliegenden, vorderen bzw. hinteren Wannentellen und mit einem zugehörigen Rakel auf das zu bedruckende Material gebracht wird, wobei der Bakel zuerst in dem vorderen VJannenteil des Siebes angeordnet wird und gleichzeitiges Drucken und Anlegen des Materials durch gleichzeitige Bewegung des Siebes und dos zu bedruckenden Materials bei gleicher vorausbestimmter Geschwindigkeit im Verhältnis zu dem auf das Sieb wirkenden Rakel hervorgerufen wird, wobei der Rakel die Farbe in dem vorderen Wannenteil durch den Schablonenteil auf das au bedruckende Material drückt.
Mit der Erfindung wird ebenfalls eine' Vorrichtung zum kontinuierlichen Siebdrücken sich wiederholender Dessins auf ein Stoff gewebe vorgeschlagen, welche aus einem Rahmen, Mitteln zum Anlegen oder Indexieren des Rapportes des zu bedruckenden Materials, einer Druckanlage mit einem
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beweglich auf dem Rahmen angebrachten Wagen« einem von dem Wagen getragenen Sieb mit einem mittleren Schablonenteil und einem vorderen bzw. hinteren Wannenteil, einem mit dem auf dem Rahmen montierten Sieb verbundenen Bakel« einer Vorrichtung zum Bewegen von Sieb und Rakel zwischen einer druckenden Arbeitestellung und einer nicht druckenden
Ruhestellung« wobei der Rakel am Anfang und am Ende in ' V den vorderen bzw. hinteren Wannenteil des Siebes gelangt«
eitler Vorrichtung fcur Befestigung der Anlage- oder Index! er-. vorrichtung und dee darauf getragenen Materials auf dem * Wa£en in der Druck^tellung von Sieb und Rakel und einer . Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Wagens besteht«; wobei da* dieb und die damit verbundene Anlage- oder Indexier-Vorrichtung Über eine Strecke transportiert werden, die gleich dem Bapport des Dessins oder der' Dessinlänge ist« ; während der Rakel hie Farbe durch das Sieb auf das Material
drückt»
Die Erfindung ist besonders für den Siebdruck sich wiederholender Dessins auf Materialstreifen insbesondere auf OeWebeetreifen geeignet. Sie ist jedoch in gleicher Weise verwendbar sun Siebdrucken auf Papier« Pappe« Metall, Glas, Plastik, welches als kontinuierliche Bahn oder in einzelnen Stücken vorliegt, Der Ausdruck "wiederholte Dessins" oder
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BAD ORH3JNAI
"Rapport" «oll hler sowohl das Drucken einzelner, kon· tinuierlicher, bestimmter Muster in aufeinanderfolgenden · Abeohnitten als auch die mehrmalige Wiederholung eines gegebenen Dessins auf einem kontinuierlichen Materialstreifen bezeichnen. .
Vorzugswelse wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kontinuierlich und nacheinander ein Abschnitt eine» Blatt- , materials von einem kontinuierlichen Vorrat abgenommen und dieser Abschnitt auf einem beweglichen Anlegeband aufgebracht. Das Band ist vorzugsweise'-mit Löchern versehen und beweglich Über einem mit Löchern versehenen Tisch montiert« welcher mit einer Saug- oder Druckverminderungsvorrichtung verbunden ist« so daß durch Absaugen der Luft unter dem Band und dem Material diese in ihrer genauen Lage festgehalten werden. Eine Druckvorrichtung aus einem Wagen« ein oder mehreren Sieben und dazugehörigen Rakeln wird über das zu bedruckende Material gebracht. Das zu bedruckende Material wird durch Absaugen der Luft und durch Bildung eines Sogs oder Vakuums unter dem Band auf dem Band festgehalten« wenn sich die Druckvorrichtung darüber befindet. Während das Band festgehalten wird und die Druckvorrichtung sich: in Position befindet, werden Sieb und dazugehöriger Rakel auf das Material ain Druckposition abgesenkt. Wenn das Sieb in Druckposition ist« werden Band
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und Material an der Druckvorrichtung befestigt* Wenn der Wagen, das Band und das Material befestigt sind» wird das das Band und das Material haltende Vakuum aufgehoben. Der Wagen einschließlich Sieb, Band und Material wird dann als eine Einheit in Richtung der Bandbewegung angetrieben« wobei das Sieb den Rakel über die erforderliche Distanz passiert, die dem Rapport des Dessins gleicht. Durch die relative Bewegung des Siebes vorbei an dem Rakel wird die Farbe aus der vorderen Wanne des Siebes auf das Material gebracht. Auf diese Weise wird das Material angelegt oder indexiert, während es gleichzeitig bedruckt wird, wobei Band und Material indirekt angetrieben werden, um eine Streckung möglichst niedrig zu halten.
Um ein genaues Anlegen oder Indexleren und Drucken des Materials zu bewerkstelligen, ist es von Bedeutung, eine geringe Bewegung des Rakels gegenüber dem* Sieb in der entgegengesetzten Richtung zur Bewegung des Siebes oder der Richtung der Bandbewegung hervorzurufen, und zwar um eine genügend große Strecke, damit der Rakel über den Schablonenteil des Siebes hinausstreichen kann. Auf diese Weise gelangt der Rakel nach Beendigung des Druck- und Anlegevorganges auf die hintere Wanne des Siebes. Die durch die relative Bewegung zwischen Rakel und Sieb hervorgerufene Überlappung bewirkt eine Verbesserung der Übereinstimmung
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oder Ausrichtung des neu zu druckenden Dessin* gegenüber den bereits vorher gedruckten Dessin.
rtird, wie spater in Einzelheiten beschrieben/ das vordere Ende des Drucksiebes allmählich über die Ober* fluche des Materials angehoben, während Wagen und Band :
Während des Druck- und Anlegevorganges sich vorwärts be-
i, -JSb daß eft Ende des Anlegevorganges das Sieb Β «u bedrückenden Material getrennt ist. In dl : wird der Sog auf das Band wieder aufgehoben* Ip
«einer richtigen Poeition zu halten. Die verrichtung, welche den Wagen mit f»W Band zusammenhält, , wird gtlöst. Der Rakel wird dann von den Sieb abgehoben»'1 und das Sieb wird auf eine Position über den Band ange- r hoben. Hit lies) Sieb und dazugehörigen Rakel von de Material entfernt, kehrt der Wagen und das Sieb in die Ursprungsstellung surUck zur Vorbereitung eines neuen ganges.
Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden; es zeigern
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Flg. 1ε eine Seitenansicht einer erfindungsgemäflen Sieb-
druokmaßchlne; Flg. 2: eine Dfauf eicht auf die Maschine gemäß Flg. 1 aber
ohne die Rakelvorrichtung; Fig. 3» eine vergrößerte schematische Seltenansicht der
Maschine; ; · FIg· 4i eine vergrößerte Detalldaretellung einer Form der
Bandgreifvorrichtung; Fig. 5z eine vergrößerte Darstellung eines Slebanhebe-
Nookens; Flg. 6: einen vergxtfßerten Detailaufriß eines Vakuumband stUU tische»!
Flg. 7x einen Schnitt lMnge Linie 7-7 der Fig. 6; Fig. 8t eine detaillierte Seitenansicht, welche die Vakuum-
bandwagen-KlBomiervorrichtung zeigt; Fig. 9: eine Draufsicht auf Flg. 8; Fig. 10: eine Endaneicht der in Fig. 8 gezeigten Anordnung
In vergrößertem Maßstab; Flg.il: eine Detailoberansicht einer yakuunband Unter» konstruktion* und
eine Seltenansicht der in Fig. 11 gezeigten Anordnung.
Pig. 1 und 2 zeigen eine Maschine 20 mit einem Rahmen oder Bett Sl. Per Rahmen 21 besitzt an den Ecken aufrechte Beinteile 22, die über Längs- und Querverbindungen 23 hzvi. 2k
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verbunden sind. Anechließend an jedem Ende des Rahmens 21 ι sind Rollen 25 und 26 montiert, die drehbar in geeigneten. Lagern 27 ruhen* Ober die Rollen 25 und 26 ist ein end loses Band mit dem Oberteil 28a und dem Unterteil 28b gespannt.
Zwischen den Rollen 25 und 26 liegt eine mit dem Rahmen oder Brett 21 verbundene Banduntermontage 29, die gemäß Flg. Ii und 12 aus mit Abstand zueinander angeordneten. Parallelselten 20 besteht, welche mit Abstand mehrere senkrechte Stützen 31 aufweisen. Diese Stützen halten die Untermontage 29 auf dem oberen Längsteil 23 des Rahmens Zwischen den aufrechten Stützen 31 liegen mit Abstand zu einander zwei Bauteile 32 und 33.
Mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Querstreben 34 erstrecken sich zwischen den gegenüberliegenden Seiten 30 der Rahmenuntermontage 29. Wie in Fig. 11 gezeigt, bestehen die Längsteile 32 der Untermontage 29 aus einem Winkel mit nach innen gerichtetem, horizontalen Flansch 32a, der eine Schiene bildet, auf welcher der Druckteil 35 frei gleiten oder rollen kann.
Auf der Rahmenuntermontage 29 und zwischen deren Seiten 30 ruht der Tischrahmen 36, der aus einfachen, rechtwinklig
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angebrachten Bauteilen besteht« welche zwischen den Selten 30 der Rahmenunterraontage 29 gehalten werden. Auf dem Tischrahmen 36 ruht eine Tischplatte 37* die wie In Pig. 1 und 2 gezeigt, unmittelbar unter der oberen Bahn 28a des Bandes 28 liegt und den Träger für dieses Band darstellt.
Tischplatte 37 und Band 28 sind mit einer Reihe von Durchbohrungen oder Löchern 40 bzw. 44 versehen. Wie in PIg* und 7 gezeigt, besteht die obere Tischplatte 37 aus einem Tischteil 38 mit einer Auflagefläche 38A1 welche mit Abstand zueinander mehrere Querrillen 38B enthält. Auf der Oberfläche des Tisches 38 erstreckt sich eine Deckplatte 39» z.B. aus wärmehärtbarem Kunststoff, um eine glatte Oberfläche zu bilden. In der Deckplatte 39 und in Flucht mit den Querrillen 38B sind mehrere Löcher 40 angebracht, welche somit mit ihren dazugehörigen Rillen 38B in Verbindung stehen. Die Rillen 38B sind wiederum durch Bohrungen 4l mit den Kammern 42 verbunden, die durch Rillen 42A in den Blocks 42B gebildet sind, welche mit dem Teil 38 verbunden sind und sich quer dazu erstrecken und in einer Flucht mit den Rillen 38B angeordnet sind. Die von Rillen 42A im Block 42B gebildeten Kammern 42 wiederum sind durch eine geeignete Leitung über ein Loch 43, welches ein Auslaß zum Luftabsaugen aus den Kammern 38B und 42A bildet, mit einer geeigneten Vakuumanlage 420 verbunden. Demzufolge sind also
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die Öffnungen oder Perforationen 40 in der Tischplatte 39 ' mit'der Vakuumanlage 42C verbunden, die bei Betrieb die Luft von den Kanälen 38B und 42 absaugt und damit einen Sog auf das auf der Tisohfläohe 39 ruhende Band ausübt und das Band festhalt.
Pas Band 28, welches auf der durchlöcherten Tischplatte 39 ruht« ist ebenfalls mit einer Reihe von Offnungen 44 versehen, die mit den Löchern 40 auf der Tischplatte Übereinstimmen. Wenn also ein Nat er! altreifen auf das Band ' " gelegt wird, wird es auf dem Band Bö festgehalten, welches seinerseits wiederum auf dem Tisch 37 festgehalten wird,
sobald ein Vakuum darunter erzeugt wird» ■;
■ ': r : '"?· Die Druckanlage 35 1st hin- und herbewegbar auf der Bähmen*· r untenaontage 29 montiert und besteht aus einem Wagen nil gegenüberliegenden Seitenteilen 35A, die durch geeignete : . 1I Kreuzverbindungftn 35B verbunden sind, wodurch eine reiht» ;V winklige Konstruktion entsteht. Jedes Seitenteil 35A be- ' *V -Λ· steht aus Eckpfosten 45, die durch Längestreben 46 und 47 , verbunden sind. Die Strebe 46 hat einen Winkelteil mit einem Beinteil 46A, der nach der Innenseite des Wagens ge- ·.kehrt ist und auf diese Welse eine horizontale Ebene bildet. Unter der Strebe 46 ist eine zweite Strebe 47 angebracht, die ebenfalls abgewinkelt 1st und ein nach innen gekehrtes
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und parallel sub Flansch 46A der Strebe 46 angeordnetes Bein oder Flansoh 47A feesitst.
Hehrere Kolben und iylindtr 48, welche vorsugeweise «it
Luftdruck arbeiten« sind in Abstünden auf de» Flansoh 47A der unteren Strebe 47 angebracht. An der Kolbenstange 48a
der dazugehörigen Kolben- und Zylinderanordnung 48 ist eine Utngsplatte 49 befestigt« welche gleichfalls verbunden ist «it der Kolbenstange 48A der Kolben- und Zylinderanordnung 48 des Seitenteiles 35A.
Fig. IQ selgt, befindet sich der Flansoh 46A und die •it de« Kolben 48 verbundene Platte 49 über tosw« unter dem Seitenteil der oberen Bahn 28A des Bandes 28« Auf diese Weise bilden Flansoh 46A und Platte 49 eine mechanische Haltevorrichtung, um den Vagen 35 und das Band 28 zueanmensuhalten.
Die Flansohe 46A der gegenüberliegenden Seitenteile 35A bilden die festen Backen eines mechanischen Greifers. Die «it der Kolbenstange 48A verbundenen Platten 49 bilden die bewegliehe Baoke des Greif ere. Wenn die Kolben- und Zylinderanordnung pneumatisch oder hydraulisch in Tätigkeit gesetzt wird« bewegt sich die Backe 49 nach außen auf den festen Flansch 46A zu, um das Band 28 festzuklammern. Eine mit den
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Enden der bewegliehen Back· oder Platt· 49 verbundene Führung 50 gleitet in eine» langen Sohl!ts 51, welcher in den Eckpfosten 45 angebracht 1st und als FUhrung für die Platte 49 dient. Rollen 52, die drehbar auf geeigneten Bolzen 53 gelagert und so angebracht sind, daß sie sich nach außen von jeden Eckpfosten 45 erstrecken, führen den Wagen 55 bei Bewegungen in beiden Richtungen entlang der Sohiene 30 der Rahmenuntermontage 29.
Bei einer derartigen Konstruktion der Greifereinrichtung beansprucht der nach innen gerichtete Flansch 46A einen geringen Seitenteil des Bandes 28 und reduziert damit die Nutzfläche des Bandes 28 um einen Betrag, welcher gleich der Summe der Flächen der betreffenden festen Backen 46A ist. Wenn es deshalb vorgezogen wird, diesen Bandanteil zu verwerten, so kann man die mechanische Greifereinrichtung durch eine, Vakuumgreifereinrichtung (nicht gezeigt) ersetzen. Das Zusammenhalten des Wagens 35 mit dem Band 28 durch eine solche Vakuumgreiferanlage geschieht ähnlich wie beim beschriebenen Festhalten des Bandes durch Vakuum am Tisch Bei Verwendung einer Vakuuragreiferanlage kann die gesamte Fläche des Bandes 28 frei verwertet werden. Durch Verwendung der Vakuumgreifer wird so ein© größere Druckfläche bereitgestellt, ohne daß das vorhandene Band verbreitert werden muß.
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Innerhalb des Wagens sind ein oder mehrere· Druoksiebe 55 angebracht. Falls der Wagen mehr als ein Sieb 55 trägt,. befinden sie sich in solchen Abständen voneinander, daß die Entfernung zwischen ihren Sohablonenteilen gleich der Anlagelänge des wiederholten Drucks (Rapportes) ist. Jedes Drucksieb 55 besteht daher aus einem Schablonenmittelteil, welches die Fläche des Druckmusters bildet und jeweils einem Wannenteil beiderseits des Schablonenmitte/lteils, welcher die Farbe enthält, die durch das Sieb gedrückt werden soll. Auf diese Weise erstrecken sich die Wannenteile über die bedruckte Fläche des vorhergehenden Druckmusters hinaus. So kann z.B. für eine Druckfläche oder für einen Rapport von l80 cm die Sieblänge 210 cm betragen, so daß auf beiden Seiten des Rapportes oder des Druckmüsters eine 15 cm breite Wanne verbleibt.
Jedes Sieb 55 wird innerhalb des Wagens 35 zur senkrechten Bewegung zwischen einer Druckstellung und einer nichtdruckendsn Ruhestellung gelagert. Die Kolben«- und Zylinderanordnungen 56, die mit jedem Sieb verbunden sind ^, heben und senken das betreffende Sieb in und aus der Druckstellung.
Jedes Sieb 55 ist arbeitsmäßig mit einem Rakel 57 verbunden. Wie in Fig. j5 dargestellt, erstreckt sich der Rakel 57 quer über sein betreffendes Sieb 56 und ist mit der Kolbenstiinge
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ein»f\ hydraulisch betätigten Kolben- und Ejrlinderanordnung verbunden. In der gezeigten Anlage ist die Kolbenstange 58* in ..,-... weleher der Rakel 57 montiert ist, so angeordnet» dal «sie die betreffenden Rakel 57 in Verhältnis zu ihrem Bleb 55 1» der der Bandbewegung während des Druokvorgange» entgegengssetsten Arbeltsrichtung bewegtf Wenn sich z.B. der Wagen 35, das Band ß8 und das Material, wie durch Pfeil 60 angezeigt, nach Unke bewegen, so werden die Ralcel ST tin wenig In entgegengesetzter Richtung bewegt, Die Rakel sind auch für vertikale Bewegung zwischen brück utiö Jiie^tdruckposltion eingerichtet. Die Kolben- und Jfrlinderan^rdnungen 61 dienen . yr dazu, die Rakel und ihre betätigendien Kolben* und Zjlinder«· / anordnungen 59 zwischen Druck- und Mlohtdruokstellung su ■ ?;. heben und su senken. ' ,
Geneigte Nockenvorriohtungen 62 sind an den Selten des * V. Wagens 35 angebracht. Die Nocken 62 sind im Hinblick auf die dazugehörigen Siebe 55 so angebracht, daS sie ein all* ;, mähliches Anheben des vorderen Endes des betreffenden 'h' Siebes 55 bewirken, während der Druokwagen 35 und das darauf -transportierte Sieb 55 den Druckvorgang der Maschine bewirken; Die Einrichtung der Nocken 62 und der dazugehörigen Siebe 55 1st eo getroffen, daß das Sieb 55 am Ende Jedes Druckvorganges vollständig von dem druckenden Material abgehoben ist. ·
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Das Band 28 und das darauf ruhende Material werden von einer Antriebsvorrichtung angelegt, welche den Wagen 35 direkt antreibt. Um das Band anzulegen, v/erden die Greiferbacken 46A und 49 betätigt, um den Wagen 35 mit dem Band 23 und dem darauf befindlichen Material zusammenzuhalten. Wie in · Fig. 2 dargestellt, 1st der Wagen mit dem Rahmen durch eine Verbindungsanordnung verbunden, welche aus einem drehbar an einem Ende des Wagens 35 gelagerten ersten Glied 65 und einem drehbar an einem Ende des Rahmens 21 gelagerten zweiten Glied 66 besteht, wobei die benachbarten Enden der Glieder 65 und 66 drehbar gelagert bei 73 (Fig. 2) verbunden sind. Der Antrieb für den Wagen 35 ist ein Motor 67* welcher durch einen Riemenantrieb 68 mit einem Getriebe 69 verbunden 1st, welches wiederum ein drehbar auf einer senk rechten Welle 7OA montiertes Hauptgetriebe 70 treibt. Mit dem Getriebe 70 ist ein Kurbelarm 71 verbunden, welcher an einem Ende schwenkbar mit einem Verbindungsglied 72 verbunden ist. Das andere Ende des Gliedes 72 ist an einem Zwischenpunkt des Gliedes 66 befestigt.
Demzufolge wird bei Betätigung des Motors 67 die Wagenantriebsverbindung 65, 66, 72, 71 in eine!· Weise betätigt, laß eine geradlinige Bewegung des Wagens imö des damit verbun denen Bandes bewerkstelligt wird.
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8AD OHKSNAL
-·ιτ -
eine Einric^lipag 75 vorgesehen werden,
AnXegen oder Index!eren des Pruokvoriiiiiubes Ä|rijs|tien zwei gegetienen Punkten zu ermög-Xichen. Difefis "4si| tocht bei der iQ^steXXung der Pig. I un£ 2 durclai J^n^ .Κ^ΐφ^ 76 ^u ejc&ej^hen, weiche mit dem Wagenglied 0^ Vfer|>undfen wird. Die-Platte 76 besitzt einen Ijogenförmigen Einschnitt 77, mit. «reichem das Ende des Gliedes 72 einstellbar verbunden werden kann. Somit kann durch Einstellen jdes Endes des Gliedfes 72 gegenüber dem' Einschnitt 77 der Platte 76 die Gangweiee der Wagenglieder 65, 66 verändert und $&mit dde Vieglänge des Wagens 55 und des an diesem befestigten, je nach der Art des betreffenden Dessins eingestellt oder geregelt werden. Obwohl hier eine mechanische Antriebsvorrichtung beschrieben ist, kann selbstverständlich der gleiche Zweck durch eine pneumatische oder hydraulische Antriebsanlage erreicht werden.
Die beschriebene Maschine hat noch eine an einem Ende des Hahmens 21 befestigte Abnahjnevorrichtung, die aus einer Hauptantriebsrolle 8l und einer Ansah! Lsi troller. 82 in Abständen von der Hauptrolle 8i besteht. Geeignete Stützen halten die Leitrollen 82 in geeignetem Abstand von der Hauptrolle Bl9 Jede der Lei trollen 8.2 ist widder über Antriebsrie-men 84 mit d©r Rolle 8-1
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SAB OWOiNAL
Bei Betrieb wird die gewünschte Anlage ode.r der Rapport des zu druckenden Dessins zunächst eingestellt« indem nan das Ende des Gliedes 72 im richtigen Verhältnis zum Einschnitt der Platte 76 einstellt. Nach dieser Einstellung wird das Material auf das Band aufgebracht, und Band und Material werden durch Betätigung der Vakuum- oder Niederdruckanlage festgehalten, wobei die Luft unter dem Band und dem Material abgesaugt wird.
Die Druckeinrichtung 35 wird dann über dem Material in die Ausgangsposition eingestellt. Die darauf angebrachten Siebe 55 und die dazugehörigen Rakel 57 werden dann in die Druckstellung auf das Material durch Betätigung der Zylinder- und Kolbenanlage 56 bzw, 59 abgesenkt« Sind Sieb 55 und Rakel 57 in Druckstellung auf dem Material, so befindet sich der Eakel 57 zunächst auf des voMsren Wannenteil des betreffenden Siebes 55* Beim Herablassen der Siebe 55 und der Rakel 57 in Druckposition auf das Material werden dis Greifbacken 46ä und 49 an den Seiten 35& des Wagens 35 betätigt, um mit festem Griff das BanS 28 -and das darauf befindliche Material mit dem Wagen 35 zu verbinden. SobaM das Band 28 fest auf dem Wagen durch <Si© Greif verbindung festgehalten wird-, wird dss Vakuum? welches das Band, tent* hält* aufgehoben.
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SAiS ORiGINAL
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In diesen Augenblick wird der Motor 67 des Wagenantriebs
betätigt und der Wagen 35» das Sieb 55» das Band 28 und das daran festgehaltene Material werden als eine Einheit in Richtung der Bandbewegung transportiert. Dabei bewegen sich die Siebe 55 im Verhältnis zu den dazugehörigen Rakeln 57. Somit wirkt der Antriebsnechani sinus direkt auf den Wagen, wobei das Band 28 und das von dem. Wagen 35 festgehaltene Material dadurch indirekt angetrieben werden. Auf diese Welse wird jegliche Neigung, des Bandes 28 und/oder des Materials, sich während des Druckvorganges zu strecken, tatsächlich ausgeschaltet.
Durch Bewegen des Siebes 55 gegenüber dem Rakel 57 wird die in der vorderen Wanne befindliche Farbe durch den Schablonenteil des Siebes auf das Material gepreßt, um das Muster gemäß Schablone zu drucken.
Während Wagen, Sieb, Band und das daran festgehaltene Material sich durch den Druckvorschub bewegen, wird das vordere Ende der betreffenden Siebe durch die Bewegung der ' Siebe 55 vermittels der Nocken 62 allmählich von dem Material abgehoben, so daß am Ende des Druckganges das Sieb 55 vollständig von dem Material abgehoben ist.
Damit die Druckfläche genau dieselbe Länge hat wie der Rapport cder Anlegeschub des Bandes 28, werden die
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betreffenden Rakel 57 durch die Kolben- und Zylinderanordnungen 59 in entgegengesetzter Richtung zur Bandbewegung bewegt. Die Rakel 57 werden gegenüber dem Sieb 55 um einen solchen ausreichenden Betrag bewegt, daß die Rakel 57 a» Ende des Arbeitsganges sich auf dem anderen, hinteren Wannenteil des Siebes befinden. Auf diese Weise sind Wagen 35, Sieb 55» Band 28, das Material und Rakel 57 alle zur selben Zeit in Bewegung. Die gleichmäßige Bewegung ist derartig, daß sich der Wagen 35, das Sieb 55, das Band 28 und das Material alle als eine Einheit mit gegebener Geschwindigkeit bewegen und die Rakel 57 sich mit einer geringen Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Band 28 bewegen. Diese relative Bewegung verursacht das notwendige Überlappen des Weges des Rakels gegenüber dem gedruckten Dessin.
Bei Beendigung des Druckarbeitsganges wird die Vakuumanlage betätigt« um ein Vakuum oder einen Sog zu schaffen, damit das Band und das Material in ihrer genauen Anhalteposition festgehalten werden. In diesem Augenblick wird die Greiferanlage des Wagens, welche das Band 28 hält, gelöst. Die Rakel 57 werden dann durch die Zylinderanordnung 6l über das Ban4 gehoben. Darauf wird der Wagen 35 mit dem Sieb 55 darin in eine neue Ausgangsstellung zurückbewegt und die Vorrichtung kann Jetzt den Arbeitsvorgang wiederholen.
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Claims (1)

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    (US is9 956 - prio-18. Des. l£6l Case? ^555P - 8710 - 2l4l)
    Co.Inc. .
    Hamburg, den 11. Dezember 1962
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    1. Verfahren wxm ^fortlaufenden Siebdrucken aufeinanderfolgender Dessins auf einer Materialbahn, wobei ein Sieb mit einem Schablonenteil und gegenüberliegenden vorderen bzw. hinteren Wannenteilen mit einem dazugehörigen Rakel über das zu bedruckende Material in Position gebracht wird, wobei der Rakel anfangs in dem vorderen Wannenteil des
    Siebes!steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Material durch Bewegen des Siebes (55) und des zu bedruckenden Materials mit gleicher Geschwindigkeit um einen vorher bestimmten Weg gegenüber einem auf das Sieb wirkenden Rakel (57) gleichzeitig bedruckt und angelegt (indexiert) wird, wobei der Rakel die Farbe im vorderen Wannenteil des Siebes durch den Schablonenteil des Siebes auf das Material drückt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material nach jedem Druck- und Anlegevorgang in 90983 4/03 3 6
    einer festgelegten Stellung gehalten wird und das Sieb (55) und der dazu gehörige Rakel (57) in ihre ursprUngliche Ausgangsstellung zur Wiederholung des Vorganges zurückgeführt werden*
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß während des Druck- und Anlegevorganges der Rakel (57) in entgegengesetzter Richtung zum Sieb (55) bewegt wird, und zwar um einen hinreichenden Betrag, um den Rakel bei Beendigung der vorausbestimmten Bewegung von Sieb und Material auf den hinteren Wannenteil des Siebes zu bringen.
    4. Verfahren nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (55) während des Vorbeiziehens am Rakel (57) allmählich vom Material abgehoben wird, so daß bei Beendigung der vorbestimmten Bewegung des Siebes das Drucksieb gänzlich frei vom Material abgehoben ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakel (57) am Ende der Siebbewegung senkrecht über1 das Sieb (55) gehoben und das Sieb in eine Ebene mit Material zurückgebracht und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
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    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Materialbahn auf eine Unterlage (37A) gebracht' und so auf dieser Unterlage befestigt wird, daß sie ihr gegenüber unbeweglich ist, worauf eine Druckvorrichtung (35) mit Sieb (55) und dem dazugehörigen Rakel (57) auf das auf der, Unterlage befestigte Material gebracht : und so an der Unterlage befestigt wird, daß eine relative Bewegung zwischen beiden vor dem Druck- und Anlegevorgang verhindert wird»
    7. Vorrichtung für kontinuierliches Siebdrücken sich wiederholender Dessins auf einer MäÜßkälbahn, welche aus etkeSrV * Rahmen, einerVerrichtung zum Anlegen oder Fixieren ' des Rapports des zu bedruckenden Materials, einer Druck- v vorrichtung einschließlich elneis beweglich auf dem Rahmen montierten Wagens und eines von dem Wagen trans- *'* portierten Siebes besteht, wei£h$£i ein Schablonen- >" KittelstUck und eine vordere und hintere Wanne und eineii ;, zu dem Sieb gehörigen und auf dem Rahmen montierten Rakel besitzt, wobei Sieb und Rakel, zwischen einer druckenden Arbeitestellung und einer nicht druckenden f":* Ruhestellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greifer (4dA, 49) vorgesehen ist, um den Indi oder Anlegemechanismus' (28) und das darauf ruhende MaV ^ terial an dem Wagen (35) In der. Druckstellung des
    Siebes (55) und des dazugehörigen Rakels (57) festzuhalten,
    9 8 3 4 / 0 3 3 §.; f
    9. VorriQhtüng gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, *>'/ daÖ" ein Hocken (62) vorgesehen ist, um das vordere Siebende (55) von dem Material während der Druck- und Anlege bewegung des Wagens (35) und des Anlegemechanismus (28) ' anzuheben, so daß am Ende der ^Bewegung das Sieb vollständig von dem Material abgehoben ist.
    10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Einstellvorrichtung(75)
    zur Regelung der Länge des Rapportes besitzt. . * 909834/0336
    — 5 -
    SA© ORKSINAL
    und daß eine Antriebsvorrichtung (65, 72) _ um den Wagen (35)* das auf dem Wagen befestige und den daran befestigten Anlegemechanismus (s8) lh" einem ,,..
    Druckarbeitsgang über einen solchen Weg zu bewegen, der im Wesentlichen dem Rapport des Dessins entspricht, wobei der Rakel die Färb« durch das Sieb auf das Material preßt und dazu in der Ausgang/5- und Endstellung auf öle Wannentelle des Siebes gelangt..
    8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dal eine Einrichtung (59, 58)· Vorgesehen ist, um den Rakel während de? Druckvorgaoges in entgegengesetzter
    Richtung zum Sieb (55) zu beftegexi* und zwar tun einen Betrag, der ausreicht^ um deh HaKeI auf das hintere Wannendes Siebes *ΐ
    •j»?·
    F# σ* 9 Qd^* 10, dadurch se-Anlegemechanieraus aus einem .end- , **·* (|8>"afc ;*iä& oberen und unteren
    Tischplatte
    befindet und mit dem
    ^ ist, up ein Vakuum Sog. durch die Locher (40, 44) herzu bedrucjK^ae Material fest mit Lüden, wSbreaad der Wagen (55) und jirucksteilung gebrächt werden.
    II, dadurch gekennzeichnet, S eine f esW und eine bewegbesit^t, Heiden zwischen beiden
    zu greifen, wobei die ) und·des damit ver-■ in die Ör#kstellung betätigt werden.
    ruch 7 bis IS-* dadurch gekenn-
    (55) auf dem Wagen (55) zwischen Kichtdruckstellung senkrecht beweglich
    ist.
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    ORIGINAL
    Ik, Vorrichtung nach Anspruch 7 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß eine Serie von Sieben (55) auf dem Wagen (35) angebracht sind, und daß diese Siebe voneinander einen Abstand haben, der der Länge des zu wiederholenden Dessins oder des Rapportes entspricht.
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