DE1460001A1 - Ganzeinlage fuer Bekleidungsstuecke - Google Patents

Ganzeinlage fuer Bekleidungsstuecke

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Publication number
DE1460001A1
DE1460001A1 DE19631460001 DE1460001A DE1460001A1 DE 1460001 A1 DE1460001 A1 DE 1460001A1 DE 19631460001 DE19631460001 DE 19631460001 DE 1460001 A DE1460001 A DE 1460001A DE 1460001 A1 DE1460001 A1 DE 1460001A1
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DE
Germany
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whole part
clothing
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Pending
Application number
DE19631460001
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English (en)
Inventor
Josef Kufner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF ADOLF KUFNER ROSSHAARSTO
Original Assignee
JOSEF ADOLF KUFNER ROSSHAARSTO
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings
    • A41D27/06Stiffening-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

PATENTANWALT
Bayer. Bypotheken-undWethtelbankMündien, Manama ^Widenmaymtrc^ S
Konto Nr. Mx 6342 . TdegroMmadnw. Protector MSndum
PotttAedAtmto: MBaAm 49463 I ■»->. ., ϋΜφηΐ 14993
1,5.1963
1/9
Josef Adolf Euftier QHG, Rosshaarstoff-Üabrik, München
Bankeinlage für Bekleidungsstücke
Zur Formgebung von Oberbekleidung sstücken werden von den Konfektbns- und auch von den Sehneiderbetrieben bekanntlioh Ganzeinlagen verwendet) die dem betreffenden Kleidungsstück in besonderem MaSe Halt und Gestalt vermitteln. Derartige Ganzeinlagen bestehen in der Regel aus einem mit einem gewebten Ganzteil verbundenen ebenfalls gewebten Plack. Die Verbindung dieser beiden Bestandteile erfolgt bisher durch das sogenannte Pikieren, d.h. ein Zusammennähen im Zickzack stich.
Diese bekannte Herstellungsweise ist hauptsächlich wegen der dadurch bedingten Bearbeitungskosten aufwendig. Außerdem hat das Pikieren häufig infolge Terschiebungen des Backs zum Ganzteil Wellenbildungen zur felge»
Diese Sachteile sind durch eine Ganzeinlage für Bekleidungsstücke, die aus einem mit einem Ganzteil verbundenen» gewebten Plack besteht, erfindungsgemäß durch eine zwischen Granateil und Plack vorgesehene, bindungsfähige und reinigungsbeständige Sohicht aus elastischem Werkstoff behoben· Die Bindungsfähige Schicht erlaubt es dabei, gensteil und Plack bei geringen iertigungskosten- und zwar auf noch näher zu erörternde Art- aneinander zu befestigen und die Eigenschaft der Schicht, gleieh-
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zeitig elastisch zu sein, vermittelt der Ganzeinlage eine ihrer Aufgabe entsprechende erhöhte Gebrauchsfähigkeit·
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann als elastischer Werkstoff Schaumstoff oder Vliesstoff benutzt werden« Er hat bereits von sich aus die Eigenschaft reinigungsbeständig zu sein, so daß die 6-anzeinlage nicht leidet, wenn das mit ihr versehene Bekleidungsstück einem Reinigungsverfahren unterzogen wird· Außerdem läßt sich sowohl Schaum- als auch vliesstoff in einfacher Weise mit dem Ganz teil und/oder Plack einer Ganaeinlage verbinden«
Dieses Verbinden kann einem weiteren erfinderischen Merkmal entsprechend entweder mittels eines auf der Polyamid-Basis hergestellten Klebers, oder ebenfalls in erfinderischer Weise durch Verschweißen des Werkstoffes mit dem Ganzteil und/ oder dem Plack erfolgen. Der auf der Polyamid-Basis beruhende Kleber gibt dem Verband nicht nur eine gute Haltbarkeit, sondern sichert diese auch noch gegen den Angriff von Reinigungsmitteln. Heben Klebern auf der bereits erwähnten organisoh-ohemischen Basis können auch andere Kunststoff kleber, wie z.B. solche auf Polyäthylen-Basis, Verwendung finden.
Die Verbindung der erwähnten Schicht aus elastischem Werkstoff einerseits mit dem Plack und andererseits mit dem Gans· teil kann erfindungsgemäß auch nur streifen- und/oder fleckweis© erfolgen. Dabei ist jede Musterung möglich, die noch gerade die erforderliche Haltbarkeit herbeiführt. .
In erfinderischer Ausgestaltung kann schließlich das Ganzteil selbst nicht aus einem Gewebe, sondern aus einem Vliesstoff bestehen. Die billigeren Gestehungskosten des Vliesstoffes wirken sich dann auf den Preis der gesamten Ganzeinlage vorteilhaft aus·
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Deren Mgur I zeigt einen Querschnitt durch eine ö-anzeinlage der herkömmlichen Art· Aus der KLg. II ist die Draufsicht auf eine Ganzeinlage nach der Erfindung ersichtlich, deren gebrochenes Sohnibbbild die Pig. Ill wiedergibt.
Hach Pig. I ist das' gewebte Plackstüek 1 mit dem ebenfalls gewebten Ganzteil 2 in bekannter Weise durch Pikieren mittels der Zickzacknähte 5 verbunden. Diese Art des Anbringens der beiden Einlagebestandteile aneinander ist aber, wie schon erwähnt, in der Fertigung kostspielig und auch wegen der häufigen Entstehung -von Welligkeiten nachteilig.
Nach den Pig. II und III ist, der Erfindung entsprechend, auf dem Ganzteil 4 aus Gewebe das Plackstück 5, wie es* die Schnittdarstellung entlang der Linie A-B erkennen läßt (vgl. Fig. III), in der Weise angebracht, daß die z.B. aus Schaumstoff bestehende Zwischenschicht 6 mit %e einer Klebeschicht 7 zwischen Plackstück 5 und Schaumstoff 6 bzw. Ganzteil 4 und Schaumstoff 6 verseben ist. Besteht das Klebemittel dabei aus einem auf der Polyamid-Basis hergestellten Erzeugnis, so hat es nicht nur die erforderliche Bindungskraft, sondern ist auch genügend reinigungsbeständig, um für Ganzeihlagen Verwendung zu finden, deren Bekleidungsstücke einer häufigeren Eeinigung unterzogen werden müssen. Statt eines Klebers auf Polyamid-Basis kann aber auch ein anderer, den gleichen Erfordernissen genügender Kleber, z.B. auf der Polyäthylen-Basis, verwendet wirden.
Statt die elastische Schicht 6 mittels der Verkiebungen mit dem Plackstück 5 und dem Ganzteil 4 zu verbinden^ kann die Schicht 6 aus elastischem Werkstoff, also aus Schaum- oder Vliesstoff mit den Bestandteilen 4 und/oder 5aich durch Verschweißen
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auf einer Kasehiermaschine verbunden werden,, Diese Befestigungsart ist wegen des Wegfalles von jeglichen Kleber besonders günstig, denn sie trägt zur weiteren Yerbilliguiig der Ganzeinlage bei. Es ist aber auch möglich, den Plack 5 auf einer Kaschiermaschine mit Schaumstoff zu verschweißen und dann die Schaumstoffseite mit einem Klebemittel der erwähnten Art zu versehen. Durch Aufbügeln des Placks auf das. G-anzteil wird dann ein reinigungsbeständiger Verband erzielt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Io Ganzeinlage für Bekleidungsstücke, die aus einem mit einem Ganzteil verbundenen, gewebten Plack besteht, gekennzeichnet durch eine zwischen G-anzteil (4) und Plack (5) vorgesehene bindungsfähige und reinigungsbeständige Schicht (6) aus elastischem Werkstoff»
  2. 2. G-anzeinlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaumoder Vliesstoff als elastischer Werkstoff.
  3. 3 β Ganzeinlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf der Polyamid-Basis hergestellten Kleber als Verbindungsmittel zwischen der elastischen Schicht sowie dem Ganzteil und/oder dem Plack.
  4. 4· Ganzeinlage nach Anspuch 2, gekennzeichnet durch Verschweißen der Zwischenschicht mit dem Ganzteil und/oder dem Plack.
  5. 5. Ganzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch eine nur streifen- und/oder fleckweise Verbindung der Schicht mit Plack und Ganzteil.
  6. 6. Ganzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch Verwendung von Vliesstoff für das Ganzteil.
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DE19631460001 1963-05-04 1963-05-04 Ganzeinlage fuer Bekleidungsstuecke Pending DE1460001A1 (de)

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DE1460001A1 true DE1460001A1 (de) 1969-03-27

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ID=7225323

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DE19631460001 Pending DE1460001A1 (de) 1963-05-04 1963-05-04 Ganzeinlage fuer Bekleidungsstuecke

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DE (1) DE1460001A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330341A1 (fr) * 1975-11-08 1977-06-03 Freudenberg Carl Garniture composite pour la mise en forme de pieces de vetements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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