DE145662C - - Google Patents

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DE145662C
DE145662C DENDAT145662D DE145662DA DE145662C DE 145662 C DE145662 C DE 145662C DE NDAT145662 D DENDAT145662 D DE NDAT145662D DE 145662D A DE145662D A DE 145662DA DE 145662 C DE145662 C DE 145662C
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lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/0015Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
    • F01L13/0063Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque by modification of cam contact point by displacing an intermediate lever or wedge-shaped intermediate element, e.g. Tourtelot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

At
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen und bezweckt, die Hubhöhe der Ein- oder Auslaßventile solcher Maschinen nach Bedarf ändern zu können. Diese Vorrichtung ist in erster Linie zur Verwendung für Explosionskraftmaschinen zum Antriebe von Motorwagen bestimmt und ermöglicht, die Leistung bezw. Geschwindigkeit der Kraftmaschine innerhalb weiter Grenzen zu ändern, indem die Hubhöhe der Ein- oder Auslaß-. ventile der Maschine zwischen Null und der Maximalhöhe eingestellt werden kann.
In der Zeichnung zeigen Fig. ι und 2 die Ansicht und Draufsicht einer Ausführungsform der Regelungsvorrichtung, während Fig. 3 und 4 die entsprechenden Ansichten einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulichen.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung sind zwischen der die Ventilstange b steuernden Daumenscheibe α zwei Hebel c und d eingeschaltet, welche auf einem um die feste Welle g drehbaren Hebel h um Zapfen e bezw. f drehbar gelagert sind.
Die Hebel c und d haben eine eigenartige Form, und zwar liegt der Hebel d mit der ebenen Oberfläche i seines freien Endes gegen das äußere Ende der Ventilstange b und mit einer Nase j im Punkte m gegen die schräge Ebene k des Hebels c an, welcher mit einer Nase / auf dem Umfange der Daumenscheibe a ruht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn man den Hebel h Um seine Achse g dreht, so verschiebt man den Berührungspunkt m zwischen den Hebeln c und d auf der Ebene k, wodurch die Höhe ρ zwischen der oberen Fläche i des Hebels d und dem Berührungspunkte der Nase / des Hebels c mit der Daumenscheibe α verändert wird.
Nimmt man an, daß das Ventil geschlossen ist und die Daumenscheibe a mit ihrem kreisrunden Teile gegen die Nase / und die Fläche i des Hebels d gegen das untere Ende der Stange b anliegt, so ist die Höhe ρ gleich dem Abstande zwischen dem unteren Ende der Stange b und dem kreisförmigen Teile der Scheibe a. Bei der Drehung der letzteren kann sich demnach die Stange b um die Höhe des Daumens η heben.
Verstellt man nun den Hebel h und damit die Hebel c und d derart, daß die Höhe ρ gleich dem Abstande zwischen dem unteren Ende der Stange b (bei geschlossenen} Ventil) und dem obersten Punkte des Daumens ti in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage wird, so kann eine Eröffnung des Ventils nicht mehr stattfinden.
Es kann somit durch die Einstellung des Hebels h jede Änderung der Hubhöhe der Stange bezw. des dadurch beeinflußten Ventils zwischen Null und einem der Höhe des Daumens 71 entsprechenden Werte erzielt werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß dieselbe die Möglichkeit gewährt, die auf den Hebel h durch die Daumenscheibe α und die Stöße der Stange b ausgeübten Kraftwirkungen auszugleichen.
Im Augenblick der Eröffnung des Ventils sucht der Hebel d, auf welchen der Stoß der Stange b wirkt, auf der schrägen Ebene k nach unten zu gleiten und den Zapfen f um die Welle g im Sinne der Richtung des Pfeiles q zu drehen, während der Hebel c durch die Daumenscheibe α mitgenommen wird und bestrebt ist, seinen Zapfen e in der Richtung des Pfeiles, r zu bewegen:
ίο Da die Zapfen e und / mit dem Hebel h fest verbunden sind, so gleichen sich die einander entgegengesetzten Kraftwirkungen aus, so daß der Hebel h hierdurch in keiner Weise beeinflußt wird, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß die Neigung der Ebene k der Erhöhung des Daumens η entspricht.
Der Hebel h kann anstatt von Hand auch
duixh einen Fliehkraftregler eingestellt werden.
Zwischen jedem Ventil der Explosionskraftmaschine und der das Ventil beeinflussenden Daumenscheibe wird eine derartige Vorrichtung eingeschaltet, und zwar arbeiten sämtliche Vorrichtungen auf eine gemeinschaftliche Welle g, die durch einen einzigen Regelungshebel h. eingestellt werden.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Zapfen e und f der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 durch zwei Exzenter s und t ersetzt, welche die Hebel c und d mit der Achse g kraftschlüssig verbinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reifungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit veränderlicher Hub- höhe der -Stange des Ein- oder Auslaßventils, gekennzeichnet durch zwei mit dem um eine Achse (g) drehbaren Regelungshebel (h) kraftschlüssig verbundene
    ■■' Zwischenhebel (cd), von welchen der eine (d) mit seinem freien Ende (i) einerseits gegen das Ende der Ventilstange (b), andrerseits mit einer Nase Q) gegen eine schräge Fläche (k) des anderen Hebels (c) anliegt, dessen Nase (I) von dem Daumen (η) der Steuerwelle beeinflußt wird, zum Zweck, die bei der Ventilsteuerung auf dem Regelungshebel ausgeübten Kraftwirkungen durch die aufeinander gleitenden Zwischenhebel auszugleichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    tifcDnuCKT in der reichsdruckerö.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002006642A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-24 Thyssen Krupp Automotive Ag Hubventilsteuerungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002006642A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-24 Thyssen Krupp Automotive Ag Hubventilsteuerungen

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