DE1456328U - - Google Patents

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DE1456328U
DE1456328U DENDAT1456328D DE1456328DU DE1456328U DE 1456328 U DE1456328 U DE 1456328U DE NDAT1456328 D DENDAT1456328 D DE NDAT1456328D DE 1456328D U DE1456328D U DE 1456328DU DE 1456328 U DE1456328 U DE 1456328U
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defrosting
zone
thawing
water
tunnel
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  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum auftauen von Flüssigkeiten in geschlos-
    sensen Gefässen insbesondere zum Auftauen von Milch in
    ss
    @annen.
  • Es istbekannt, dass die in Molkereien von den Bauern angelieferte Milch, die im wesentlichen in den bekannten Milohkannen transportiert wird, bei starkem Frost öfter an der Oberfläche bzw. an den Wandungen der Gefäsae gefroren ist. Diese Kannen mit gefrorener Milch müssen in den Molkereien einzeln vor dem Oeffnen mit heisaem Wasser bespült werden, um die Milch aufzutauen. Dieses Auftauen erfordert viel Zeit und sehr viel Heisswasser ;
    es ist ausserdem ein grosset Annahmeraum innerhalb des
    Molkeroigebäudea notwendig, um die Kannen während des auftauprozesses aufzustellen. Besonders der Platzbedarf für das Auftauen der Kannen fällt bei kleineren Molkereien stakk ins Gewicht ; ebenso werden Neubauten durch die Notwendigkeit derartiger Räume sehr verteuert.
  • Die bisherigen Schwierigkeiten worden durch die Apparatur gemäss der Erfindung überwunden.
  • Nach der neuen Apparatur worden die Kannen mit
    heisaem Wasser bespült und daß abfliesaende Spülwasser
    wird gegebenenfalls nach einer erfolgton Zwiaohonorhitzung
    wieder verwende !, aodasa das Auftauwaaser im wesentlichen
    im geschlossenen Kreislauf arbeitet.
  • Die Apparatur gemäss der Erfindung wird zweokmässigerweise so ausgebildet, dass die Kannen dieselbe nach -
    einander durchlaufen und zwar wird diese Apparatur vorteil-
    hafterwoise auf dem Wege von der Annahmerampe zur Annahmo-
    wage angeordnet.
  • Um die Wiodorbenutzung des Beapülwo. ssers im gesohlossenen Kreislauf zu ermöglichen, wodurch eine wesentliche Wassorersparnis eintritt, ist der Apparat gemäß der Erfindung mit einer Umpumpvorriohtung verbunden, die das von den Kannen abfliessende Auftauwasser nach Wiedororhitzung zur weiteren Bespülung der nächsten Kannen pumpt ; mit dieser Umpumpvorrichtung ist gleichzeitig der grosse Vorteil verbunden, dass das Auftauwasser nicht mehr in dem ganzen Annahmeraum der Molkorei über den Fussboden läuft, sondern vielmehr stets innerhalb des Apparates bleibt.
  • Weitere Einzelheiten der Apparatur werden an liand der anliegenden Abbildungen erläutert. Dabei ist Abb. 1 eine Draufsicht dor Apparatur, Abb. 2 ein Schnitt in Schnittlinie A-B und Abb. 3 ein Schnitt in Schnittlinie 0-D der Abb. 1. Abb. 4 zeigt eine besondere Transporteinrichtung für die Kannen innerhalb der A@paratur und Abb. 5 ist
    eine besondere Anordnung der Spritzdü-son.
    'Der Apparat besteht nach den Abb. 1-3 aus einem
    Tunnel 1 mit oben angebrachten Beriesolungerohren bzw.
  • Düsen 2 und der darunter befindlichen Transportvorriohtung 3 oder 4 (siehe Abb. 4), die einmal mit mechanischem Antrieb vorsehen sein kann, andererseits aber durch Verwendung einer Rollenbahn bekannter Ausführung den Transport der kannen von Hand oder durch die eigene Schwerkraft vornimmt. Ferner ist der untere Teil des Tunnels als Wasserauffangbottich 5 mit Hoizvorriohtung 6 für das Wioderorwärmen des Auftauwassers ausgebildet. Der Filterbottich 7
    sowie die Umwälzpumpe mit Antrieb 8 vervollständigen die
    Einrichtung. Gegebenenfalls kann der Antrieb 8 auch zum Antrieb der mechanischen Transporteinriohtung 4 (ionen.
  • Der Apparat wird zweckmässigerweise in die meist zwisehen der Annahmerampe und der Annahmewage eingeschalteten Kannenrollbahneingebaut.
  • Die Arbeitsweise dos Apparates ist derart, dass die Kannen sämtlich voh dor Rampe durch den Tunnel des Appa-
    rates hindurchgof ! ihrt und mit toi sem Wasser bespült wer-
    den. Das von den kannen abfliessende Wasser wird in dem Bottioh 5 durch die Heizvorrichtung 6 stets auf dar gewünschten Temperatur gehalten, gegebenenfalls unter Einschaltung eines Temperaturreglers in der Heizleitung. Von dem Bottich 5 gelangt die wieder erhitzte Bespülfüssigkeit in den Filtorbottioh 7, von da in dio Pumpe 8 und wieder in die Druckleitung 9 zu don Bespülrohren 2.
  • Der Apparat wird zweckmässigerweise mit Dunstabsaugoansohlüssen 10 vorsehen, damit sich keine unangenehmen Wrasen im Raum bemerkbar machen können.
  • Die ganze Apparatur wird vorteilhafterweine fahrbar ausgebildet.
  • Die Richtung der Beapülatrahlen kann durch die Vorstellbarkeit der Bespülrohre 2 (siehe Abb. 5) verändert
    werden, aodaas sis gegebenenfalls verschiedenen Kannen-
    grössen anzupassen ist.
  • Anstatt dass die Kannen in der Auftauzone mit heißem Wasser bespült werden, lässt aioh die Apparatur auch so ausbilden, dass die Kannen z.B. zweckmässig kontinuierlich einer Dampfzone oder einem @eheizten Wasserbad zugeführt, dann durch diese Auftauzono maschinell hindurchgeführt und nach erfolgtem Auftauvorgang wieder abeführt werden; diese abgewandelte Apparatur ergibt sich ohne weiteres aus der Apparatur mit"Spritzzono", wie sie oben eingehend beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche. - -m------
    1.) Vorrichtung zum Auftauen von Flüssigkeiten in- geschlossenen Gelassen, insbesondere zum Auftauen von milch in Kannen, dadurch gekonnzeichnet, dass die Gefaaae einer beheizten Auftauzone zugeführt, maschinell durch diese hindurohgefuhrt und nach erfolgtem Auftauvorgang wieder abgeführt worden, wobei sich zweokmässigerweise dor Arbeitsvorgang, insbesondere in der Auftauzone, kon- tinuierlich abspielt. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- not, dass die Gofasse durch eine Dampfzone als Auftauzone hindurchgeführt wurden* 3<) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzoioh- net, dass die Gofässe duroh ein boheiztes Tauchbad als Auf- tauzono hindurohgoführt worden. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Goftlose mit hoissom Waseor bospiilt werden und dass das abfliossende Uoborspülwaasor ogobenonfalls nach einer erfolgten Zwiuohenerhitzur-g wiodor verwendet wird. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass das verwendete Auftauwaser vor der Wioderbenutzung, z. B. durch Filtrieren, im Bedarfsfalle gereinigt wird.
    6. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Wasser-oder DampfbespülungsvorrichtungfürdieAussenseitenderaufzutauenden Gefässe ausgestatteter Tunnel, Kammer o. dgl. vorgesehen ist. 7') Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekenn- zeichnetedaaainnerhalb desTunnelso. dgl.in Gebiet der Auftauzone eine Gofdsstransporteinriohtung, wie eine Rol- lenbahn oder eine meohanLoh angetriebene Fördervor-
    richtung, vorgeschen ist.
    8. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3-7 » dadurch gekennzeichnet, dass eine Umpumpvorrichtung für das Auftauwasser angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3-8, daduroh gekennzeichnet, dann eine Filtrationavorriohtung für das Auftauwasserangeordnetist.
    10. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine heizvorrichtung für das Auftauwasser vorgesehen ist.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, dann die Rohre bzw. Düsen der Auftauvorrichtung bezüglich der Richtung der Strahlen verstellbar angeordnet sind.
    12. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe fahrbar ausgebildet ist.
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