DE145625C - - Google Patents

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DE145625C
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Germany
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bis jetzt wurden Blechgefäße vielfach mit ovalen Bodenöffnungen versehen, so daß beim Verschließen der Gefäße darauf ge-. achtet werden mußte, daß die Hauptachsen der zu verschließenden Öffnungen mit denen des Deckels und des Gegenstückes zusammenfielen. In denjenigen Fällen aber, wo runde Gefäßöffnungen vorgesehen waren, waren gewöhnlich die Öffnungsränder mit Flanschen ίο oder Wülsten versehen, denen entsprechend dann der Deckel und das Gegenstück zum Deckel ausgebildet war, so daß in beiden Fällen ein und derselbe Verschluß nur für eine ganz bestimmte Öffnung" zu gebrauchen war.
Der vorliegende Verschluß. unterscheidet sich nun darin von den bisherigen, daß bei ersterem die geometrische Form wie auch innerhalb gewisser Grenzen die Ausdehnung • 20 der Öffnung nicht in Betracht kommt, so daß ein und derselbe Verschluß für verschieden große Öffnungen gebraucht werden kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es stellen dar:
Fig. ι einen lotrechten Schnitt durch den Verschluß,
. Fig. 2 einen Grundriß einer Einzelheit.
Es sei- α der Boden eines Blechgefäßes, b die darin angeordnete und zu verschließende
Öffnung, c ein Deckel und e ein radförmiges
Gegenstück, das mittels einer Schraube/, die im Deckel c sitzt, gegen den Boden a gepreßt ist. Der Deckel trägt an der Dichtungsfläche h einen Dichtungsring g, z. B. aus Kautschuk, welcher sich gegen den Boden α legt; das Gegenstück e besitzt einen vorspringenden Rand i, der sich im Umriß mit dem Dichtungsringe g bezw. mit der Dichtungsfläche h deckt. Um das Gegenstück e, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der zu verschließenden Öffnung b ist, durch letztere einführen oder herausnehmen zu können, sind im Dichtungsring i Aussparungen k vorhanden, welche in der Hochkantlage des Gegenstückes ein teilweises Überschieben des letzteren über den Boden b und hierauf dessen gewünschte Auf- und Abbewegung gestatten. Ein am Deckel c angebrachter Anschlag / reicht zwischen die Arme des Gegenstückes und verhindert dessen Drehen . beim Anziehen der Schraube f.
. Es ist einleuchtend, daß "der nämliche Ver-Schluß ohne besondere Zurichtung weder der Gefäße noch des Verschlusses für Gefäße mit innerhalb gewisser Grenzen ungleicher Öffnung gebraucht werden kann, indem weder die geometrische Form, noch die Beschaffenheit der Öffnungsränder, noch die Ausdehnung der Öffnung auf die Wirkung des Verschlusses von Einfluß ist. Der Dichtungsring i bewirkt, daß alle Stellen des Gefäßbodens beim Anziehen der Schraube f mit gleicher Stärke belastet werden, so daß keine Beschädigungen des Gefäßbodens eintreten.
Beim Öffnen wird der Verschluß vom Gefäß "abgenommen; er kann ohne weitere Zurichtung für einen anderen Behälter mit
innerhalb gewisser Grenzen andere Abmessungen aufweisender Öffnung verwendet werden.
Statt der Schraube f könnte auch eine andere Vorrichtung zum Einklemmen des Gefäßbodens angeordnet sein.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Auswechselbarer, luftdichter Verschluß
    to an Gefäßen aus Blech oder anderen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück und der Deckel mit derartig vorspringenden, kongruenten Dichtungsteilen versehen sind, daß bei beliebiger Form der abzuschließenden Bodenöffnung der Gefäßboden ringsum gleichmäßig zwischen Deckel und Gegenstück eingespannt wird ^ wobei ein und derselbe Verschluß ohne besondere Zurichtung weder der Gefäße noch des Verschlusses für Gefäße mit innerhalb gewisser Grenzen ungleicher Öffnung verwendet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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