DE14557C - Holz-Maser-Abdruck-Apparat - Google Patents

Holz-Maser-Abdruck-Apparat

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DE14557C
DE14557C DE188014557D DE14557DA DE14557C DE 14557 C DE14557 C DE 14557C DE 188014557 D DE188014557 D DE 188014557D DE 14557D A DE14557D A DE 14557DA DE 14557 C DE14557 C DE 14557C
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Germany
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roller
wood
burl
case
screwed
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Expired
Application number
DE188014557D
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English (en)
Original Assignee
H. KlNTLEIN in Dardesheim bei Halberstadt
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/10Hand tools for removing partially or for spreading or redistributing applied liquids or other fluent materials, e.g. colour touchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8: Bleichen, Färben, Zeugdruck und Appretur.
Holz-Maser-Abdruck-Apparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. October 1880 ab.
Obige Erfindung bezweckt die Herstellung der Holz-Maser mit ebenen Flächen.
Der Apparat besteht aus einer Walze von eigener Composition, die zum Zwecke der leichteren Herstellung und zum Schütze mit einem hohlen Mantel umgeben ist, welcher mit Eingufslöchern für kaltes und warmes Wasser nach Bedarf, sowie mit Deckeln, an denen ein Tragriemen befestigt, versehen ist.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt
Fig. ι eine. Ansicht der Walze dar, welche zum Gebrauch fertig ist.
Fig. 2 zeigt die zum Theil noch in dem Mantel steckende Walze.
Fig. 3 ist ein Längenschnitt der Walze und des Mantels in transportfähigem Zustande.
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Walze und des Mantels.
Fig. 5 stellt den zum Verschlufs und Transport dienenden Kloben b dar.
Fig. 6 zeigt den an die Stelle des Klobens b für den Gebrauch einzuschraubenden Hand-, griff d.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt eines Endes der transportfähigen Walze mit Mantel in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 7 a ist eine Stirnansicht der zum Gebrauch fertigen Walze.
In den Zeichnungen bezeichnet A den aus Metallblech hergestellten hohlen Mantel.
Derselbe besteht aus zwei in einander gesetzten Cylindern, die an den Enden in geeigneter Weise verbunden sind. Der äufsere Cylinder ist mit zwei mit Kappen verschraubten Oeffnungen α α versehen zum Zweck der Füllung mit kaltem oder warmem Wasser.
An jedem Ende des Cylinders ist ein passender Deckel B mittelst des Klobens b angeschraubt.
Die Mutter e, in welche der Kloben b geschraubt wird, ist in die durch die Mitte der Walze gelegte Holzwelle C eingelassen. Der Kloben b ist mit Oesen für den Tragriemen c versehen. Die in der Mitte steckende Holzwelle C von viereckigem oder anderem unrunden Querschnitte, ist von der eigentlichen Walze D umgeben. Soll die Walze gebraucht werden, so 'werden die Kloben b herausgeschraubt, die Deckel B abgenommen, die Handgriffe d an Stelle der Kloben eingeschraubt und die Walze herausgezogen (s. Fig. 2).,
Der-hohle Mantel A dient zugleich als Form zum Eingiefsen der Walze D. Zu dem Zwecke wird1 der Deckel an einem Ende vorgeschraubt und der Cylinder mit der Holzwelle vertical gestellt. Der obere Deckel ist mit Eingufsloch und Luftloch versehen.
Die einzugleisende Masse besteht aus 30 bis 40 Theilen Leim, 4 Theilen Petroleum, 1 Theil Gummi oder Kautschuk, gelöst in Schwefelkohlenstoff, Rüböl oder Terpentinöl und 3 oder 4 Theilen beliebigem Farbezusatz.
Für den Gebrauch bereitet der Maler ein Musterbrett vor aus natürlichem Holz, das die gewünschten Masern hat. Auf dieses streicht er die Oelfarbe, die dem Farbenton der betreffenden Maser entspricht. Dann zieht er mittelst eines geraden Eisens (Abstreifers) von geeigneter Form die Farbe von den oberen Masern des Musterbrettes ab, so dafs dieselbe nur in den Vertiefungen bleibt, und rollt dann die vorher, wenn nöthig, gelinde erwärmte

Claims (1)

  1. Walze darüber, welche nun das Muster mit der Farbe annimmt und durch Rollen auf die herzustellende Fläche wieder abgiebt, so dafs dieselbe genau die Masern des Musterbrettes erhält.
    Zum Zwecke der Begrenzung eines Feldes an der Stelle, an welcher zwei Felder zusammentreffen, ist an das eine Ende der Walze unter dem Handgriffe je ein Zeiger f, Fig. 7 a, geschraubt, der beim Nichtgebrauch unter dem Deckel liegt, welchen der Maler auf. der vorgezeichneten Linie zu führen hat.
    Paten τ-Ansprüche:
    Bei Holz-Maser-Abdruck-Apparaten die Anwendung einer Walze von der beschriebenen Composition mit Handgriffen und Holzwelle nebst Zeigern zum genauen. Aufsetzen der Walze.
    Bei Holz-Maser-Abdruck-Apparaten die Anwendung eines hohlen Mantels aus Metallblech mit Kloben, Deckeln und Tragriemen zum Zwecke der Herstellung der Walze, des Schutzes, Transportes und Temperirens derselben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE188014557D 1880-10-23 1880-10-23 Holz-Maser-Abdruck-Apparat Expired DE14557C (de)

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DE14557T 1880-10-23

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DE14557C true DE14557C (de) 1881-08-03

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