DE1455564A1 - Tankwagen mit liegendem Tankkessel zum bedarfsweise abwechselnden Befoerdern von Korn- bzw. Staubgut oder Fluessigkeiten - Google Patents

Tankwagen mit liegendem Tankkessel zum bedarfsweise abwechselnden Befoerdern von Korn- bzw. Staubgut oder Fluessigkeiten

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DE1455564A1
DE1455564A1 DE19641455564 DE1455564A DE1455564A1 DE 1455564 A1 DE1455564 A1 DE 1455564A1 DE 19641455564 DE19641455564 DE 19641455564 DE 1455564 A DE1455564 A DE 1455564A DE 1455564 A1 DE1455564 A1 DE 1455564A1
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Germany
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tank
liquids
grain
dust
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Application number
DE19641455564
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English (en)
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Josef Wenzl
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LUTHER WERKE
Original Assignee
LUTHER WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/24Tank vehicles compartmented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Tankwaxen mit liegendem Tankkessel. zum bedarfsweise abwechselnden Befördern von Korn- bzw. Staubgut oder I Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Tankwagen mit liegendem Tankkessel zum bedarfsweise abwechselnden Befördern von Korn- bzw. Staubgut oder Flüssigkeiten mit beiderseits der Längsmittelebene im Kesselboden angeordneten unteren Auslaßöffnungen, welche im Kesselinneren von den ganzen Kesselboden einnehmenden und unter einem Winkel von Sao - 600 geneigten Fließschrägen bildenden undurchlässigen festen Wänden begrenzt sind.
  • Es- ist ein fahrbarer Silobehülter mit liegendem Kessel bekannt, bei dem an der Unterseite des Kessels in Abständen Auslauftrichter angeordnet sind, deren schräge Wände innerhalb des; Kesseln zusammenlaufen und den unteren Teil den Kesselrauns unterteilen. Die Auslauftrichter müssen fugendicht in den Kessel eingeschweißt und an den Stoßstellen miteinander durch Schweißnähte verbunden werden. Dass bedeutet, daß die Teile einzeln aufgebaut und miteinander und mit dem Kesselwagen verbunden werden müssen. Außerdem müssen die einzelnen Trichter noch am Chassis des Tankwagens mit gesonderten Stützen unterfangen werden.
  • Es ist@weiterhin ein Tankwagen zum..Befördern von staubförmigem Gut, z.B. Zement, mit einem länglich liegenden Behälter bekannt, dessen_Bodenteile luftdurchlässig und gegenüber der Horizontalen unter einem das Ausfließen des Gutes unter Luftzusatz ermöglichenden Winkei geneigt sind. In den einzelnen im Behälter-gebil-. deten Kammern sind aufeinanderzu geneigte luftdurchlässige Bodenteile vorgesehen, die gegenüber der Horizontalen in Längsrichtung so stark geneigt sind, daß sie selbst auf einer Bodenneigung von 20 - 30 i6 noch eine für das Fließen des Gutes unter Luftzusatz ausreichende Neigung besitzen. Hierdurch soll vermieden werden, daß der Austragvorgang auf pneumatischem Wege in den Fällen behindert wird, in denen das Fahrzeug-nicht auf horizontalem Boden steht. Die luftdurchlässigen Bodenteile können bei dieser bekannten Anordnung aus Schaumstoffen bestehen. Hierbei ist ein komplizierter Stützrahmen für die Fließschrägen notwendig, weiche Stützrahmenkonstruktionen im einzelnen. im Tankinnern zusammengesetzt und zusammengeschweißt werden müssen, was eine außerordentlich anstrengende und umständliche Arbeit ist.-Bei allen diesen bekannten Tankfahrzeugen muß-auch zum Einbau der Fiießschrägenam Tankkessel selber. geschweißt werden, was einen zusätzlichen erheblichen. Aufwand für .die ständige Kontrolle der Wandfestigkeit-sowie die nutwendi.ge,Druckabnahme. durch die Kontrollbehörde nach völlig fertiggestelltem Tankbau erfordert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tankvagen 'der-.eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die Schwierigkeiten beim Einbau der hierbei erforderlichen Fließschrägen vollständig vermieden werden und ein Schweißen am eigentlichen Tankkessel zum Anbringen der Einbauten nicht erforderlich ist, so daß der Tankkessel vorher vollständig fertiggestellt und überprüft werden kann, bevor die Einbauten eingesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fließschrägen durch den ganzen Kesselboden bedeckende und ausfüllende Einbaukörper aus einem Kunststoffmaterial mit sich zu den Auslaßöffnungen hin cegel- oder trichterförmig verengenden Auslaufflächen begrenzt sind. Hierbei werden also die Fließschrägen durch Einbaukörper gebildet, welche den ganzen Kesselboden bedecken und ausfüllen. Sie bilden damit einen integralen Bestandteil des Kessels und füllen diesen zwischen Kesselbaden und Fließschräge völlig aus, sind also im Kessel ohne jede weiteren Befestigungsmittel formschlüssig gehalten und verhindern die Ausbildung von Fugen oder Toträumen neben oder hinter den Fließschrägen, die :sich mit Schutz oder schädlingen.vollsetzen -könnten. Dadurch werden die Arbeiten zur Herstellung solcher
    weist einen unteren Ansatz 12 auf, der zum Zentrieren der Schablone in den Ausf lußöffnungen 4 des Tankwagens-dient. Die Schablonen können aus dünnem Blech hergestellt sein. Die Schabionen lassen sich immer wieder bei der Herstellung der Einbaukörper verwenden. Die Schnittkanten zum jeweiligen benachbarten Scha-
    diesen Schablonen-segmenten aus dünnerem Blech ausgelegt ist, werden die Hohlräume zwischen dem Tankboden und 'den Segmenten mit Schaummaterial voll ausgespritzt. Dieses Isoliermaterial wird in relativ kurzer Zeit starr, ist sehr leicht und gilt lediglich als Unterlage für den Kunststoffüberzug.
  • Durch die unteren konischen Einbaukörper wird der untere Teil des Tankes wesentlich verstärkt, so daß es möglich ist, einen erhöhten Druck zu verwenden.
  • Das Aneinanderreihen der steilen konischen oder kegelförmigen Auslaufschrägen begünstigt das restlose Entleeren für alle fließfähigen Güter einschließlich von Flüssigkeiten oder trokkenen Pulvern. Es brauchen keine Bleche eingepaßt und an den Verschneidungslinien verschweißt zu werden.-Auch bleibt die Tankwandung von Schweißnähten verschont. Die einzelnen Zellen 6 k6.n-_-nen selbstverständlich auch durch Querschotten voneinander getrennt werden, so-daß es möglich ist, eine@Vielzahl von einzel-; ' nerv in sich geschlossenen Zellen im gleichen Tankwagen unterzuhringen und damit einzelne abgewogene Gutmengen zu befördern und getrennt voneinander an den Verbraucher abzugeben.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Tankwagen mit liegendem Tankkessel zum bedarfsweise abwechselnden Befördern von Korn- bzw. Staubgut oder Flüssigkeiten mit beiderseits der Längsmittelebene im Kesselboden angeordneten unteren Auslaß®ffnungen, welche im Kesselinneren von den ganzen Kesselboden einnehmenden und unter einem Winkel von 50° - 60o geneigten Fließschrägen bildenden undurchlässigen festen Wänden begrenzt sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Fließschrägen (6) durch den ganzen-Kesselboden bedeckende und ausfüllende Einbaukörper (9) aus einem Kunststoffmaterial mit sich zu den Auslaßöffnunßen (4) hin kegel- oder trichterförmig verengenden Auslaufflächen begrenzt sind.
  2. 2. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einbaukörper M aus einem den Tankkesselboden ausfüllenden, harten Schaumstoff und einem die Fließschrägen bildenden Oberflächenüberzug aus bewehrtem Kunstharzmaterial bestehen.
  3. 3. Tankwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einbaukörper (9) aus einem einstückigen, den ganzen Kesselboden einnehmenden und im Tankkessel selbst herstellbaren Kunststoffkörper bestehen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Tankwagens nach Ab-. -spruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da,8 zunächst der Tankkörper druckfest fertiggestellt und gegebenenfalls mit den erforderlichen Anbauten versehen und auf Druckfestigkeit geprüft-wird, worauf mit Hilfe von zu Begrenzungen für die kegelförmigen Ausnehmungen zusammensetzbaren_Bchablonensegmenten - vorzugsweise aus Blech - der Raum zwischen Tankboden und Schablonen mit Schaumstoff ausgespritzt wird, auf den nach dem Erstarren und Entfernen der Blechschablonen der Kunststoffüberzug - vorzugsweise mehrschichtig-und unter"Ver--wendung von Verstärkungseinlagen - aufgebracht und ausgehärtet wird.
  5. 5. Verfahren nach .Anspruch 4' dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß für den Überzug in bekannter Weise Glasfasern und Polyester verwendet werden.
DE19641455564 1964-08-14 1964-08-14 Tankwagen mit liegendem Tankkessel zum bedarfsweise abwechselnden Befoerdern von Korn- bzw. Staubgut oder Fluessigkeiten Pending DE1455564A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009000767A2 (de) * 2007-06-23 2008-12-31 Hermanns Silo Gmbh Rutscheinbau für ein silofahrzeug sowie damit versehenes silofahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009000767A2 (de) * 2007-06-23 2008-12-31 Hermanns Silo Gmbh Rutscheinbau für ein silofahrzeug sowie damit versehenes silofahrzeug
WO2009000767A3 (de) * 2007-06-23 2009-02-12 Hermanns Silo Gmbh Rutscheinbau für ein silofahrzeug sowie damit versehenes silofahrzeug

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