DE1455477A1 - Wasch- und Trockenanlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wasch- und Trockenanlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1455477A1
DE1455477A1 DE19631455477 DE1455477A DE1455477A1 DE 1455477 A1 DE1455477 A1 DE 1455477A1 DE 19631455477 DE19631455477 DE 19631455477 DE 1455477 A DE1455477 A DE 1455477A DE 1455477 A1 DE1455477 A1 DE 1455477A1
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washing
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washing system
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vehicle
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DE19631455477
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Karp Dipl-Ing Henryk
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KARP DIPL ING HENRYK
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KARP DIPL ING HENRYK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Dipl.Ing. Henryk Karp, Frankfurt a.M., Zeil 17 - 19
Wasch- und Trockenanlage, insbesondere für Kraft-"
fahrzeuge.
lile Erfindung "betrifft eine Wasch- und Trockenanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es sind Waschanlagen insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen ein Rahmen an dem zu waschenden Kraftfahrzeug entlang gefahren wird. In dem Rahmen sind Düsen angeordnet, aus denen die Waschflüssigkeit das Kraftfahrzeug von drei Seiten her besprüht. Bei diesen bekannten Waschanlagen wird eine intensive Wäsche vorgenommen und nach Abschluß der Wäsche wird im Handbetrieb die Feuchtigkeit entfernt, das Kraftfahrzeug "abgeledert".
Diese bekannten Waschanlagen, bei denen der das Fahrzeug besprühende Rahmen gleichzeitig die beiden Seitenflächen und die Dachfläche bestreicht, besteht der Nachteil, daß die Vorderseite und die Rückseite nur'unvollständig, von dem
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Vaschst;rahl "beaufschlagt; werden kann. Darüber hinaus ist die Anlage durch den U-förniigen Rahmen groß und aie erforderliche Kraft sowohl für die Fahrt des J-förniigen Rahmens als auch die Kraft für uen erforderlichen !Druck erheblich. Weiterain ist der Rahmen auf uem Erdboden angeordnet und behindert infolgedessen bei riclugebrauch. Ein besonderer ITacnteil ist darin zu erblicken, daß Rahmen imd Fahrzeug relativ zueinander hin und η er geschoben v/erden müssen. Dies bedingt eine Anordnung der Sprühaüaen senkrecht; zur Verschiebericlitung. 7/ie sich bei den der Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen herausgestellt; „iat, gibt es jedoch günstigste Schrägrichtungen der Düsen relativ zur Bewegungsrichtung, die naturgemä-ss- bei der Bewegungsumkehrung nicht mehr eingehalten sind.
Zur Verringerung des Gewichts des Sprührahmens und der Kraft für das Herausdrücken des Waschmittels aus den !Düsen, wie auch zur Vermeidung der übrigen Mangel, schlägt die Erfindung vor, den Rahmen nur aus zwei im Winkel angeordneten Bohren vorzusehen, deren einer Schenkel .das Dach des zu waschenden Kraftfahrzeuges bestreicht und dessen anderer Schenkel für die Seitenwandungen vorgesehen ist. Dazu schlägt die Erfindung weiter vor, diesen für den Waschvorgang bestimmten Rohrwinkel an einer im Waschraum zwecimässig an der Decke montierten Laufkatze zu befestigen und um das Fahrzeug in gleichbleibender Richtung herum zu bewegen. Auf diese V/eise werden sowohl die beiden Sei te nf lachen -^iKs auch die Vorder- und Rückseite des zu behandelnden Kraftfahrzeuges besprüht. Der Kräftever— brauch ist erheblich geringer sowohl für das Umfahren des
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Kraftfahrzeuges, aa es sich ".im ein leichteres Aggregat handelt, als auch für den entsprechenden Wasserdruck, da dieser nur für das die Düsen enthaltende aus äohren bestehende Winkelstück erforderlicu ist.
Es lag die weitere Aufgabe vor, mit dieser- Waschanlage eine Trockenanlage zu vereinigen. Hierzu werden ebenfalls winkelig angeordnete Rohre vorgesehen, aus welchen mit starkem Druck Luft ausgedrückt wird, die den auf dem Lack befindlichen Wasciim.ittelfilm nach unten abschält. Es entfällt dabei mindestens teilweise das nach dem Waschvorgang sonst erforderliche Abledern, weil der starke aus den Düsen austretende Luftstrom die Waschmittelflüssigkeit von oben nach unten und/oder einer bestimmten Sclirägrichtung zur Bewegungsrichtung abschält und damit nach Umfahren des Fahrzeuges den 'Iroekenvorgang vollendet.
Die Vereinigung einer Trockenanlage gemäss der Erfindung mit der beschriebenen Waschanlage erschien zunächst nicht möglich, weil die Anordnung für die Wasser- und Luftzufuhr und auch die elektrische Anlage sich gegenseitig bei der Fahrt um das Kraftfahrzeug behinderten. Diese Schwierigkeit konnte jedoch mit einem G-elenkatiick, das bei der Fahrt der Winkelrohre eine Regelung bewirkt, und d-rch konzentrische Ausbildung des Elektrocuhleifrings zur Wacaerzuführung überwunden werden.
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Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstanci.es beispielsweise dargestellt, aus der weitere Einzelheiten der Erfindung hervorgehen. Es zeigen:
Pig» 1 eine Waschanlage gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung der Aufhängung des Winkelrohres der Wascheinrichtung in Verbindung mit einer Trockenanlage, in schematischer Darstellung,
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Träger der Wascheinrichtung,
Pig. 4 eine Seitenansicht einer mit der V/ascheinriciitung kombinierten "TrQekenvorrichtung,
Pig. 5 eine Frontansicht der Einrichtung gemäß Fig. 4, Fig. 5a einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäss Fig. 5,
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Verbindungsleitung für die Wasserzufuhr und die elektrische Stromzufuhr in Seitendarstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf die Einrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die elektrische Schleifkontaktvorrichtung gemäss Fig. 6, bzw. 7,
Ti1
ig. 9 eine Draufsicht von oben auf die Vorrichtung gemäss
Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 3 bedeutet 1 die Decke des Raumes, in dem sich die Waschanlage befindet, und an der der Träger 2 der Waschanlage mittels Tragbolzen 3 befestigt ist. Die Bodenfläche des Raumes bleibt demnach völlig frei.
BADORtGtNAL
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Der Rahmen 2 ist gemäss dem Ausführungsbeispiel,wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, rechteckig ausgeführt und besteht somit aus einer in sich geschlossenen Schiene, in der eine Laufkatze 4 angeordnet ist, an welcher ein rechtwinkelig gebogenes Rohr 5 mit einem horizontalen und einem vertikalen Schenkel angeordnet ist'j das auf seiner von den beiden Schenkeln eingeschlossenen Innenseite Sprühdüsen 6 aufweist und die eigentliche Wascheinrichtung bildet. Ein Rohrstutzen 7 dient als Einlaß für die Waschflüssigkeit, bzw. für Wasser. Die Flüssigkeit wird durch einen Zuführungsschlauch 8 zugeführt.
in
Die Laufkatze 4 ist/eine im Rahmen 2 befindliche Kette 9 eingehängt und kann von dieser entweder von Hand oder mittels eines Antriebsmotors im Rahmen in der durch die Pfeile.angedeuteten gleichbleibenden Richtung transportiert werden, wobei das Winkelrohr 5 um ein unter dem Rahmen 2 befindliches Kraftfahrzeug 10 herumgeführt wird. In Fig. 1 ist deribhrwinkel 5 mit den Sprühdüsen 6 in zwei verschiedenen Lagen relativ zum i&hrzeug 10 dargestellt. In der gestrichelten Lage befindet er sich hinter dem Fahrzeug, wobei die horizontale Erstreckung des einen Arms des rechtwinkligen Rohrbügels deutlich sichtbar ist. In der ausgezogen gezeichneten Stellung des Rohrbügels 5, in welcher die Laufkatze mit 4' bezeichnet ist, ist nur der senkrechte Arm des Winkelbügels ersichtlich und mit 61 bezeichnet. Der Zuführungsβchlauch für die Flüssigkeit ist in dieser Lage mit 8· bezeichnet und weist hier eine völlig andere Krümmung und Lage als in dem gestrichelt gezeichneten lalle auf. : 9 0 9 8 05/0492
Der Schlauch ü "bzv/. Ü1 ist durch einen drehbaren Anschluß an eine Leitung 12 angeschlossen, welche mittels eines Umschaltventils 13 an eine waschflüssigkeit, z.B. eine Ghampoon-Lösung, einerseits and an V/asser andererseits anschließbar xstt ist. Mit 14 ist die Verteilungsanordnung für diese beiden Flüssigkeiten bezeichnet.
In Fig. 4 bis 5a ist eine kombinierte Wasch- and Trockeneinrichtung darstellt. Grundsätzlich ist es möglich, für eine mit Press- und/oder Heißluft arbeitende Troeknungsvorrichtung einen besonderen Vfinkelbügel entsprechend dem Winkelrohr 5 vorzusehen, der zwar von derselben Kette 9 angetrieben wird, jedoch an einer anderen Stelle mit dieser in Eingriff steht und infolgedessen räumlich gegen den Bügel 5 versetzt ist.
liach dem Ausführungsb ei spiel gemäss Fig. 4,5 und 5a ist vorgesehen, daß der Bügel 5 mit der Trocknungsvorrichtung auf einem gemeinsamen Tragarm 15 angeordnet ist. Auf jedem der beiden Sehenkel des Tragarms 15 ist eine längliche Lippendüse 16 bzw. 17 angeordnet, wobei der Tragarm 15 selbst hohl ausgebildet ist und als Zuführungsorgan für die Preßluft zu den Lippendüsen 16 und 17 dient, die durch einen Ventilator 20 angesaugt wird. Die angesaugte Luft kann gegebenenfalls zusätzlich geheizt werden, was jedoch nach dem vorgesehenen Beispiel nicht vorgesehen ist. Die Lippendüsen 16 und 17 sind bezüglich ihrer Öffnungsbreite und/oder ihrer Winkellage zur Bewegungsrichtung einstellbar ausgebildet, so daß sie auf optimaler Wirkung einjustiert werden können Aufgrund der ständigen Vorwärtsbewegung
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des 'Irocknujigsarmes ist es möglich, ein Abrasieren des Wassers von der Oberfläche des Wagens herbeizuführen und durch entsprechende Winkelver st ellung bzw. Winkeleinstellung der Lippendüsen auf eine optimale Wirkung au bringen,
Um den möglicherweise nach der Druckluft trocknung verbliebenen feinen Wasserfilm auf der Oberfläche des Wagens abzutragen,, ist gemäss dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel weiterhin vorgesehen, mit der i'rocknungslielüft.ing eine Beheizung vorzusej'ien,, und zwar zweckrnässig - gernäss dem Ausführ rngsbei spiel - in Form vpn Infrarot-Rientstrahler, die neben den Lippendüsen angeordnet sind. Die Infrarotstrahler sind mit 1ü und die dazugehörigen dahinter angeordneten Heflektoren mit 19 bezeichnet. Auch diese Strahler sind auf dem Tragarm 15 angeordnet, und zv/ar zweckmässig neigbar zu diesem, so daß sich die Blaswirkung der Preßluft und die Wärmewirkung der Infrarotstrahler auf den zu trocknenden Stellen des Fahrzeugs wirksam überlagern kann. •■Tögl' ti.iVi'·1'. ■'■■>.'· :i ο kann jedoch die Anordnung der Y/ärme strahl er auch auf einem besonderen Arm vorgesehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Drucklufterzeugung auf andere V/eise zu gestalten und anstelle der Verwendung der Venti— lagoren 20 ein .stationär montiertes Luftgebläse vorzusehen und dieses durch ein flexibles Rohr mit dem um den Wagen «ich bewegenden Li;ftkanalarin 15 zu verbinden. Die dargestellten Werkzeί^ο v/oioen aphür.i sehe Oberflächen auf.-Eh J et jü'jo/;Vi u^<i , r;iö>",I.J oVj, uaß m.i luJeKLon.s eine vVerkj/zeug—
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oberfläche 'eine von der sphärischen Form abweichende Kurven form aufweisen kann, wenn dies im Bedarfsfalle gewünscht wird. Diese flexible Rohr- oder Schlauchverbindung kann im übrigen auch an eine Preßluftleitung angeschlossen sein.
Zweckmässigerweise wird die Wasser- bzw. Waschflüssigkeitszaleitung in das in den Dimensionen viel größere flexible Luftzuführrohr hineinverlegt, wodurch gewährleistet ist, daß sich die Luft- 'und Fliissigkeitszuleitungen bei ihrer Bewegung um den Wagen herum gegenseitig nicht stören.
Aus Fig. 5a ist die ungefähre Schrägstellung der Lippendüsen 17 ersichtlich. Auf einem weiteren Zusatzaira 21, der nach dem Aus füiirungsb ei spiel mit dem Tragarm 15 baulich vereinigt ist, sind Bürsten 22 angeordnet, die möglicherweise auf biegsamen und/oder rotierenden Wellen 23 sitzen und sich vermöge ihrer elastischen Montage an die Wagenflächen anpassen und diese polieren können.
Zur weiteren Erhöhung der Reinigungs- und Polierwirkung kann weiterhin vorgesehen sein, die Anlage im Bedarfsfall an ein Wasserdruckerhöhungs- und/oder Wasserenthärtungsgerät anzuschliessen.
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In den Fig. 6 bis 9 sind noch einige Einzelheiten der Zuführungsleitungen und der Aufhängung des Tragarmes 15 gesondert dargestellt.
Ba der Sprüh- und Trockenarm bzw. bei deren baulichen Vereinigung der Tragarm 15 sich immer in ein und derselben Richtung bBwegt, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Zuleitungen für die !Flüssigkeit zum Besprühen des Y/agens und die Zuleitung des elektrischen Stromes für das Drucklufterzeugungsaggregats und/oder die Infrarotstrahler bei der ständigen Drehbewegung sich nicht stören oder verwinden. Man könnte an sich daran denken, die verschiedenen Zuleitungen verschiedenen Ebenen zuzuleiten.
&emäß einer besonderen Ausführung des Erfindungsgedankens wird diese Aufgabe der unabhängigen Verlagerung der Zuleitungen dadurch gelöst, daß die elektrische Zuleitung über einen Schleifring geführt und die IPlüssigkeitszuleitung konzentrisch durch diesen hindurchgeleitet wird. Hierdurch wird es möglich, die Wasser- und Stromzuleitungen in eine Ebene zu verlegen, ohne daß sie sich bei der ständigen kreisenden Bewegung des Tragarms gegenseitig stören. Der mit 24 bezeichnete Schleifringabtaster greift gemäss Fig. 8 von innen in ein Schleifringgehäuse 25 ein. Die Wasser- bzw. llüssigkeitszuführungsleitung 12 ist durch den Schleifring 25 und den oben scheibenförmigen JßtfiißMä&Jtu&it konzentrisch hindurchgeführt. Die
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die elektrische Zuleitung 26 ist seitlich aurch/ächleifringan-
crdnungji 24, 25 neben dem Rohr 12 hindurchgeführt.
Y/eiterhin ist gemäsa diesem Aasführungsb ei spiel vorgesehen,-daß in Fig. 7 eier Tragarm 15 in Richtung seines horizontalen Schenkels 15' zur Anpassung an verschiedene Wagengrößen verschiebbar ist, so daß er sich entweder mehr innerhalb oder mehr außerhalb des durch den Rahmen 2 gebildeten Rechtecks bewegt. Zu diesem Zweck ist der Tragarm 15 relativ zu seinem Aufhängeglied 27 mittels eines Gelenkvierecks 28 und eines Teleskopauszugs 29 verschiebbar. Die Streckung oder Kompression des Gelenkvierecks erfolgt zweckmässig pneumatisch oder hydraulisch.
In entsprechender Weise ist zur Anpassung an die verschiedenen Höhen der Fahrzeuge vorgesehen, daß der Rahmen 2 in der Höhe - zweckmässig hydraulisch heb- und senkbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind die Hängebolzen 3 nicht unmittelbar an der Decke, sondern zunächst an einem weiteren Rahmen- oder Plattenteil 30 befestigt, welcher seinerseits in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise an der Wand und/oder Decke des Baumes heb- und senkbar angeordnet ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf dem Boden unterhalb der Wasch- und Trockenanlage eine Hebebühne anzuordnen, so daß der Wagen gehoben und gesenkt werden kann.
BAO
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Die Steuerung der Bewegung aes-,"J-'ragarms 15 bzw. der verschiedenen Arme bei der Bewegung um aas Fahrzeug herum und/oder der Ablauf des Wasch-· und !'rocknungsprogramms erfolgt zweckmässigerweise automatisch insbesondere vollautomatisch durch eine mechanische Programmsteuervorrichtung oder eine elektronische Steuerung. Der Zyklus des Reinigungsvorganges ist folgender;
Der Wagen wird zwei Minuten lang mit Wasser besprüht, dann wird er zwei Minuten lang mit einer Reinigungsflüssigkeit (öhampoon) besprüht, anschließend wird er wiederum zwei-Minuten lang mit Wasser abgespühlt und zum Schluß wiederum ca. zwei Minuten durch Luftstrom und gegebenenfalls Wärme getrocknet. Zweckmässigerweise sind Mittel zur Veränderung der Zeitdauer der einzelnen Arbeitsvorgänge oder des Gesamtzyklus vorgesehen, damit der Reinigungsvorgang der verschiedenen Verschmutzung des Wagens angepaßt werden kann. Auch eine ein- oder mehrmalige Wiederholung eines einzelnen Arbeitsganges kann von Hand eingestellt werden oder es sind überhaupt verschiedene bestimmte Arbeitsprogramme vorgesehen, die als Ganzes durch eine Druckknopfschaltung wahlweise eingestellt werden können.

Claims (1)

  1. U55477
    Ansprüche
    1. V/asehanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem an dein zu waschenden Kraftfahrzeug entlangzufahrenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahmen zwei im Winkel zueinander angeordnete Rohre aufweist, deren einer schenkel das Dach und dessen anderer Schenkel die üeitenwandung'en zu besprühen gestattet.
    2. Waschanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. eine derartige Aufhängung des Rohrwinkels, daß dieser in gleichbleibender Richtung um das Pahrieug bewegt werden kann.
    3. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Y/aschvor&ang bestimmte Rohrwinkel an einer im Waschraum zweckmäßig an der Decke montierten Laufkatze befestigt ist.
    4. Waschanlage nach einem dem Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr-winkeJ. auf einem winkelförmigen Traggestell angeordnet ist, welches seinerseits die für den Waschvorgang notwendige Bewegung auszuführen vermag.
    5ο Waschanlage nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch 909805/0492
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    -χ-
    gekennzeichnet, daß mit der Waschanlage eine 'frockenanla— ge vereinigt ist.
    viaschanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die Trockenanlage ebenfalls winkelig angeordnete Rohre vorgesehen sind, aus welchen unter starkem Druck Luft ausgedrückt werden kann, und zwar unter solch einer Richtung, daß diese den auf dem Lack des Fahrzeugs "befindliehen Y/aschmittelfilm abschälen kann.
    7- Waschanlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abblasen der Luft auf demselben Träger, angeordnet sind wie die Mittel zum Sprühen der ',?aaehflüssigkeit.
    8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Versprühen der Waschflüssigkeit als Düsen ausgebildet sind, die längs der beiden Schenkel des Winkelrohres verteilt sind.
    9. Waschanlage nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen zum Abblasen der Druckluft als Lippendüsen ausgebildet sind, von denen sich mindestens je eine längs jedes der beiden Schenkel des winkelförmigen Rahmens oder Rohres erstreckt.
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    -χ-
    10. AnlfEge nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen bezüglich ihrer Winkelstellung einstell-
    bar sind.
    11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der laufkatze bzw. der Laufkatzen, an der bzw. denen mindestens ein Teil der .Anlage versehieblich aufgehängt ist, ein rechteckiger Rahmen vorgesehen ist, der an oder unter der Deck angeordnet ist.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in seinem Abstand von der Decke - nach Art einer Hebebühne - föhnverstellbar angeordnet ist, und zwar zweckmäßig unter hydraulischem Antrieb.
    13. Anlage nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelträger für die Sprüh- und/oder Trockendüsen derart verlängerbar bzw. verkürzbar angeordnet und ausgebildet ist, daß der vom !'rager umfahrene Weg der Größe des zu waschenden und zu trocknenden Fahrzeugs angepaßt v/erden kann.
    14. Anlage nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet durch eine konzentrische Ausbildung des ElektrοSchleifringes für die Zuleitung der elektrischen Energie.
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DE19631455477 1963-12-02 1963-12-02 Wasch- und Trockenanlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1455477A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379353A2 (de) * 1989-01-18 1990-07-25 Mark Carlson Autowaschanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379353A2 (de) * 1989-01-18 1990-07-25 Mark Carlson Autowaschanlage
EP0379353A3 (de) * 1989-01-18 1991-04-17 Mark Carlson Autowaschanlage

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