DE1454342A1

DE1454342A1 - Fussleistenheizung

Info

Publication number: DE1454342A1
Application number: DE19631454342
Authority: DE
Inventors: Ferdenand Stuhr Sen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-10-18
Filing date: 1963-10-18
Publication date: 1969-10-30

Description

Fußleistenheizung Die Erfindung bezieht sich auch eine Fußleistenheizung und sieht eine weitere Verbesserung der Fußleistenheizung nach dem Hauptpatent ...... (Iatentanmeldung St.2o 853 X/36 b) vor.

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine ou£leistenheizung aür

R4ume g insbesondere Wohnräurne, bei der ,las in"'sich bekann-

ter Weise unter einer mit regelbaren :Lu-Ltsclllitzen versehe-

nen Verkleidung angeordnete Heizrohr mit einem Konvektor als

esclil,:ssene Einheit unter lttrisci-lensch:-zitung Eines Ausgleichs-

stücken ausgebildet und das Heizrohr vollständig mit einer

Aufheizflüsigkeit mit geringer spezifischer Wärme gefüllt

ist,, wobei in das Heizrohr alo läz@meduelle ein elektrischer -

Reizstab eingesetzt ist.

_r3Ei derartig ausgebildeten Fußleistenheizungen hat sich nun ergeben., daß durch das ruhende Uel als hlüs.,igkei tsfüllung zwar ein. erheblicher Gewinn gegenüber einer im Kreislauf geführten Wasserfüllung erzielt wird, aber durch die Anordnung von Ausgleichsstücken doch Undichtigkeiten entstehen können, die eine Beeinträchtigung der garantierten Wärmeleistung der Heizung verursachen können.
Es ist aber auch bekannt, daß die spezifische Wärme der 1--liis#-sigkeitsf üllung-allein nicht maßgebend für die Wärmeleistung einer Heizung ist, sondern auch die Wärmeleitfähigkeit beziehungsweise der Wärmewiderstand des Füllmittels von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Das bei der Fußleistenheizung gemäß dem FIauptpatent zur Anwendung kommende 0e1 als Aufheizflüssigkeit hat neben einer niedrigen spezifischen Wärme aber nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit, also einen sehr hohen Wärmewiderstand. Trotzdem sind gegenüber einem im Kreislauf geführten Wasser, dessen Wärmeleitfähigkeit zwar gegenüber dem 0e1 besser ist, die angestrebtem Vorteile vorhandetr. Diese erreichbaren Vorteile können aber mit einem sehr guten Wärmeleiter noch weiter erhöht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Fußleistenheizung gemäß dem Hauptpatent derart auszugestalten, daß jeg- liche yeckstellem im Heizrohr vermieden werden und die Wärmeleistung noch erhöht wird. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß der Raum zwischen der Innenwand des Heizrohres und der Außenfläche des in das Heizrohr eingesetzten Heizstabes mit einem Erdalkalimetall, vorzugsweise Aluminium oder Magnesium ausgefüllt ist, wobei diese Füllung in Form von Pulver, einem eng um den Heizstab liegenden Rohr oder aber auch als um den Heustab herumge-wickelte Folien. oder Bänder vorgesehen sein kann.
Die Verwendung von Erdalkalimetallen hat den Vorteil, daß diese ein verhältnismäßig niedriges spezifisches Gewicht ha-ben und die verhältnismäßig hohe spezifische Wärme durch d:.e hohe Wärmeleitfähigkeitausgeglichen wird, so daß sich selbst gegenüber einer ruhendem Aufheizflüssigkeit wie Oel noch eia wärmemäßiger Vorteil ergibt, wobei zusätzlich. der Fortfall von Ausgleic4sstücken als Vorteil zu gelten hat.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele Hervor.
Fig. 1 zeigt ein Reizrohr mit eingesetztem Heizstab und einer pulverförmigen Füllung, Fig. 2 zeigt ein Reizrohr mit eingesetztem Heizstab und fester Füllung und Fig. 3 veranschaulicht in einem Querschnitt durch das heizrohr schematisch die Umwicklung des Heizstabes mit einem Band oder Bändern.

Bei de:: Ausführuni_sbeispielen ist das einseitig geschlcssene Heizrohr 1 an der offenen Seite mit einem Deckel 2 abgeschlos-

sen, in den ein Heizstab 3 eingeschraubt ist. Der -'ecket 2

kann mit Schrauben ¢ an dem Heizrohr 1 befestigt oder aber

auch mit Uewinde in dieses Rohr eingesetzt sein. In diesem

lalle ist der Deckel 2 dann al;Y Gchraubnippel ausgebildet.

.Bei dem l£u:@führurig:,beisl:iel nach der- Figur 1 ist der kaum

zwischen der Innenwnd des Leizr,@rlres 1 und der Außenfläche

des Reizstabes 3 m141- einen Erdalkalimetall-Fulver 5, beispiels-

weise Aluminiumpulver, au,.;-efizllt. -t.-ein, iLLisfiilirunCsbeispiel

nach dei r`igur 2 it der ; 1c i ehe : eiiar@: mit ei nerv ent, prechen-

nen B un(' Einer )..)clieibe 7 a1;_: @ei'ii11-t, während bei dem

11,; - T `.e1 der l igur 5 u;r den i eiz.:tüb 3 herum '

eit-r:-eln@. L =tt.y-=-1.= r:jei, <- 1r 1@=::ter i:uflate herurigewickelt sind.

Claims

Patentansprüche: 1 . ) I@ußleistenheizung für ,.=iunie, insbesondre @'7ohnräume, bei 4-i K der das in sich bekannter ;eise unt-r einer mit reLelba-

ren Luftschlitzen versehenen Verkleidung anc,*e,:)rdnete feiz- ruhr mit einem Konvektor als geschlossene JJinheit ausge- bildet und in das Heizrohr ein elektrischer Heizstab ei:i-- .esetzt ist, nach dem Hauptpatent .... (latente:nuieldung St. 20 583 X/36b), dadurch gekennzeichnet, daß -,er i-,aum zwischen der Innenwand des r;eizrolires (1 ) und der Außen- flüche des Heizstabes (3) voll,;t-zn(-Ii; mit eineu #Lrdalkali- nietall gefüllt ist.

2.) li'ußleigtenheizuri@nach Anspruch 1, cI.a(urch daf'# das 1;@@7alk@ilimet.ll in der lorm eines lulver, (@)

vorgesehen ist. 3. ) I'ußlei^tenheizung nach Anspruch 1, Üadurch lc"_ennzeichnet, daia das Erdalkaliirietall in der l'urrri ` i ne s @_ohre s (6) mit r'-iner j;rdscheibe (7) in das Reizrohr (1) ein;e:-,etzt ist. 4.) li'uhleist(=;nIleizung nach sinspz°uch 1, dadurch ;ekenr.zc,ichnet, daß das Erdalkalimetall in der norm vc:n einem tjr-.nd oder r mehreren Bändern oder volien (8) um den =ieizstab (3) ge- wickelt ist.