DE1454228B2 - - Google Patents

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DE1454228B2
DE1454228B2 DE19511454228 DE1454228A DE1454228B2 DE 1454228 B2 DE1454228 B2 DE 1454228B2 DE 19511454228 DE19511454228 DE 19511454228 DE 1454228 A DE1454228 A DE 1454228A DE 1454228 B2 DE1454228 B2 DE 1454228B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/402Liquid dosing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für des Getränks findet nicht statt, da kein Rücklauf
dosierte Portionen aus einem Vorratsbehälter einer durch Uberlaufleitungen erforderlich ist, weil die '
Kaffee- oder ähnlichen Maschine, bestehend aus Steuerung mittels eines Niveaufühlers erfolgt. Infolge '.
einem Meßgefäß und einem Dreiwegeventil, das das ihrer einfachen Bedienbarkeit, ihrer selbsttätigen
Meßgefäß wahlweise an den Vorratsbehälter oder 5 Arbeitsweise und der schonenden Behandlung des
eine Ausgabeleitung anschließt. Getränks ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
Eine Abgabevorrichtung für dosierte Portionen bestens zum Ausgeben von Kaffee oder anderen aus einem Vorratsbehälter, die ein Meßgefäß und empfindlichen Flüssigkeiten geeignet,
ein Dreiwegeventil aufweist, ist zum Abfüllen von Besonders vorteilhaft kann das Meßgerät unmittel-Heizöl in Kanister od. dgl. bekannt. Bei dieser Vor- io bar am Ventilgehäuse des Dreiwegeventils angerichtung wird das Dreiwegeventil von Hand um- ordnet und mit diesem sowie dem Kraftspeicher und gesteuert. Um ein Überlaufen des Meßgefäßes zu dem Verstellelement zu einer Baueinheit zusammenverhindern, sind Überlauf-Rücklaufleitungen vorge- gefaßt sein. Das ergibt ein kompaktes und preiswert sehen. Diese Vorrichtung erfordert es, daß die Be- herzustellendes Gerät, das sich wegen des geringen dienungsperson zunächst das Dreiwegeventil in eine 15 Platzbedarfs besonders gut für Getränkeausgeber Stellung bringt, in der das Meßgefäß vom Vorrats- eignet, bei denen der zur Verfügung stehende Raum behälter her gefüllt wird, anschließend warten muß, meistens beschränkt ist.
bis das Meßgefäß voll ist, und schließlich das Drei- Der Niveaufühler kann in einfacher Weise eine
wegeventil auf Ausgabe umzustellen hat. Eine Ab- Schaltelektrode sein, die in einem das Verstellelement
gabevorrichtung dieser Art wäre zum Ausgeben von 20 beeinflussenden Steuerstromkreis liegt. Bei einer
Kaffee oder anderen Getränken nicht geeignet. In anderen Ausführungsform ist der Niveaufühler ein
dem meist hektischen Betrieb in Gaststätten hat die Schwimmer, der einen Schalter betätigt, welcher in
Bedienungsperson nicht die Zeit, der Abgabevorrich- einem das Verstellelement beeinflussenden Steuer-
tung solange ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Es Stromkreis liegt.
ist dort auch nicht möglich, ein Überfüllen des Meß- 25 Eine baulich besonders platzsparende Vorrichtung gefäßes durch Rücklauf zu verhindern. Die emp- wird dadurch erreicht, daß das Verstellelement ein findlichen Getränke würden nämlich bei einem Paar von Zugelektromagneten ist und der Kraft-Zirkulieren vom Vorratsbehälter zum Meßgefäß und speicher durch Federn gebildet ist. Die Zugelektrozurück durch Temperaturänderungen und intensive magnete können beiderseits des Ventilgehäuses des .Berührung mit Leitungen eine Qualitätsminderung 30 Dreiwegeventils angeordnet sein und über ein Quererfahren, haupt, an dem auch die Federn angreifen, auf den
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ventilstößel des Dreiwegeventils einwirken,
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so Das Meßgefäß ist vorteilhaft durch ein über die
auszubilden, daß sie sich für einen einfachen, selbst- Druckhöhe der zufließenden Flüssigkeit bzw. des
tätigen, störunempfindlichen Betrieb in Verbindung 35 Vorratsbehälters reichendes Rohr mit der Atmo-
mit der Ausgabe von Getränken, namentlich von sphäre verbunden, um das einwandfreie Abfließen
Kaffee, eignet. der Flüssigkeit zu gewährleisten. Als Uberlauf-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- sicherung kann im Meßgefäß ein Schwimmerventil
löst, daß ein Kraftspeicher den Ventilkörper des angeordnet sein, welches bei einem bestimmten
Dreiwegeventils in seiner das Meßgefäß mit der 40 Flüssigkeitsstand die Öffnung des aus dem Meßgefäß
Ausgabeleitung verbindenden Lage hält, daß wahl- in die Atmosphäre führenden Rohres absperrt,
weise ein Verstellelement den Ventilkörper in seine Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
den Vorratsbehälter mit dem Meßgefäß verbindende Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Lage bewegt und daß ein Niveaufühler im Meßgefäß F i g. 1 schematisch eine Dosiervorrichtung gemäß
die selbsttätige Rückbewegung des Ventilkörpers in 45 der Erfindung mit ihrer elektrischen Steuerung und
seine Ausgangslage auslöst. einem Vorratsbehälter in der Ruhestellung mit ab-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sorgt ein gesperrter Zuflußleitung,
Kraftspeicher dafür, daß das Dreiwegeventil in der F i g. 2 schematisch das Dreiwegeventil in der
normalen Ruhestellung ständig die Verbindung zwi- Arbeitsstellung, in der der Vorratsbehälter mit dem
sehen dem Vorratsbehälter und dem Meßgefäß 50 Meßgefäß verbunden ist,
unterbricht. Das Meßgefäß ist also vom vorher- F i g. 3 schematisch einen Niveaufühler als
gehenden Entleerungsvorgang noch leer. Soll nun Schwimmer ausgebildet,
eine Portion ausgegeben werden, wird das Verstell- F i g. 4 die Abgabevorrichtung mit dem Dreiwegeelement aktiviert, das dann von sich aus das Drei- ventil und dem Meßgefäß in einem vertikalen Schnitt Wegeventil so umsteuert, daß das Meßgefäß mit dem 55 und
Vorratsbehälter verbunden ist, während die Ausgabe- F i g. 5 einen teilweise geschnittenen Aufriß der
leitung blockiert ist. Erst jetzt wird also das Meß- Vorrichtung nach F i g. 4 senkrecht zur Ebene der
gerät gefüllt, so daß die auszugebende Flüssigkeit F i g. 4.
nicht längere Zeit im Meßgefäß verbleiben kann. Ist Die Abgabevorrichtung für Getränkeportionen hat der gewünschte Füllungsgrad erreicht, bewirkt der 60 einen Vorratsbehälter 1 zum Speichern einer größeren Niveaufühler selbsttätig eine Umschaltung des Drei- Menge des aufgebrühten Getränks. Der Vorratswegeventils auf Ausgabe, wodurch wiederum die behälter 1 ist über eine Zuflußleitung 2 an ein in Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Meßgefäß F i g. 1 bis 3 schematisch dargestelltes Dreiwegeunterbrochen wird. Es fließt nun eine Portion aus. ventil 3 angeschlossen, dessen zweiter Anschluß-Dabei braucht die Bedienungsperson diesen Ausfließ- 65 stutzen 4 mit einem Meßgefäß 5 verbunden ist, vvähvorgang weder einzuleiten noch zu überwachen. Es rend der dritte Anschlußstutzen 6 des Dreiwege- «enügt der einzige Handgriff, der zum Aktivieren des ventils als Ausgabeleitung ins Freie führt.
Vcrstellelements erforderlich ist. Eine Zirkulation Das Dreiwegeventil ist in F i g. 4 und 5 näher ver-
3 4
anschaulicht. Es besteht aus einem Ventilgehäuse 7 strom gespeist wird. Auch der Widerstandsheizkörper
mit den drei Anschlüssen 2, 4 und 6 und zwei 19 wird über einen Stromkreis 25 unmittelbar an
einander mit Abstand gegenüberliegenden Ventil- das Starkstromnetz angeschlossen,
sitzen 8 und 9, die alternativ von einem Doppel- Die in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand im
ventilteller 10 abgeschlossen bzw. geöffnet werden 5 Meßraum 18 des Meßgefäßes 5 arbeitende Steuerung
können. Der Ventilsitz 8 begrenzt die Öffnung eines des das Dreiwegeventil 3 betätigenden Zugelektro-
Eintrittsraumes 11, an den die Zuflußleitung 2 an- magnets 16 wird dagegen zweckmäßig über einen
geschlossen ist. Der Ventilsitz 9 umgibt die in die Transformator 26 mit Schwachstrom versorgt, der
Ausgabeleitung 6 führende Öffnung des Dreiwege- mittels eines Gleichrichters 27 in Gleichstrom um-
ventils. io gewandelt wird. Ein regelbarer Widerstand 28 dient
Der Doppelventilteller 10 ist an einer durch den zur richtigen Bemessung der Leitungswiderstände. Ventilraum 11 nach oben geführten Ventilspindel 12 Mit dem Schwachstrom wird über die Leitung 29 befestigt, welche an ihrem oberen Ende durch eine ein Relais 30 gespeist, welches als Selbsthalterelais stopfbuchsenartige Dichtung 13 nach außen geführt ausgebildet ist. In der Schwachstromleitung 29 beist. Dort ist das obere Ende der Ventilspindel 12 mit 15 findet sich ein Schalter 31, der beispielsweise als einem Querhaupt 14 verbunden, an dessen Enden Druckknopfschalter ausgebildet ist und, wie F i g. 4 die Anker 15 zweier Zugelektromagnete 16 angreifen. zeigt, im Gehäuse 32 des Dreiwegeventils 3 unterin F i g. 1 und 2 sind diese beiden Zugelektromagnete gebracht ist. Die Schwachstromleitung 29 ist jenseits ebenfalls mit 16 bezeichnet. des Schalters 31 bei 33 an Masse gelegt und im
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, können die beiden 20 übrigen über die Leitung 34 zum Transformator 26
Zugelektromagnete 16 in raumsparender Weise zurückgeführt.
beiderseits des Ventilgehäuses 7 des Dreiwege- Das Selbsthalterelais 30 betätigt über entsprechende ventils 3 angeordnet werden, wodurch vor allem die Kontaktstücke die Kontaktpaare 35 und 36. Die Bauhöhe der Vorrichtung wesentlich verringert wird. Kontaktpaare 35 liegen in einem den Schalter 31 um-Die Zugelektromagnete 16 arbeiten bei ihrer Er- 25 gehenden Selbsthaltestromkreis 37, während die Konregung entgegen der Wirkung von Druckfedern 17, _ takte 36 in dem Starkstromkreis 24 des Zugelektrowelche bestrebt sind, den Doppelventilteller 10 des· magnets 16 liegen.
Dreiwegeventils 3 in der Ruhestellung der Dosier- Die elektrischen Teile der Dosiervorrichtung, wie
vorrichtung zu halten, in welcher sich dieser gegen insbesondere der Transformator 26, der Gleichrichter
den oberen Ventilsitz 8 legt und den Zufluß von 30 27, der Widerstand 28, werden in vorteilhafter platz-
Flüssigkeit in den Raum 11 durch den Stutzen 2 vom sparender Weise in Räumen 38 und 39 beiderseits
Vorratsbehälter 1 absperrt. des Ventilgehäuses 7 bzw. des Auslaßstutzens 6
Der Anschlußstutzen 4 des Dreiwegeventils 3 untergebracht. Ein Gehäuse 40 schließt diese Räume mündet am Boden des Meßgefäßes 5 in den Meß- nach außen ab. Somit sind die elektrischen Einraum 18 desselben. Bei Verwendung der Dosier- 35 richtungen mit dem Dreiwegeventil und dem Meßvorrichtung für die portionsweise Abfüllung von gefäß zu einer gedrängten baulichen Einheit verwarmen oder heißen Getränken, wie Kaffee, ist es einigt. Der Anschluß an das elektrische Starkstromvorteilhaft, das Meßgefäß 5 und möglichst auch das netz kann infolgedessen durch einen Kabelstutzen 41 Dreiwegeventil 3 vorzuwärmen bzw. zu beheizen. Zu erfolgen, der zugleich als Sicherung gegen eine Verdiesem Zweck ist beispielsweise am Boden des Meß- 40 drehung der Vorrichtung im Anschlußgewinde 42 gefäßes 5 ein elektrischer Widerstandsheizkörper 19 des Zuflußstutzens 2 dient.
angebracht, der zweckmäßig mit Starkstrom betrieben Die in F i g. 3 dargestellte Variante der Steuerwird, einrichtung verwendet als Niveaufühler an Stelle der
Gemäß dem in Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellten Elektrode 20 einen im Meßgefäß 5 gelagerten
Ausführungsbeispiel dient zur Steuerung des das 45 Schwimmer 43, der einen nur schematisch darge-
Dreiwegeventil 3 betätigenden Zugelektromagnets ein stellten Schalter 44 oder einen entsprechenden
als Elektrode 20 ausgebildeter Niveaufühler, der Quecksilberschalter betätigt.
z. B. von oben her in den Meßraum 18 des Meß- Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet gefäßes 5 ragt. Die Elektrode 20 ist in Form einer wie folgt: Nach dem Anschluß der Vorrichtung an Scheibe ausgebildet, um trotz geringer Stromdichte 50 das Starkstromnetz wird das Meßgefäß 5 durch den einen zur Sicherung der Schaltfunktion genügend Widerstandsheizkörper 19 angewärmt. Um nun einen starken Strom zu erhalten. Um die Menge der zu Abfüllvorgang in Gang zu setzen, wird der Druckdosierenden Flüssigkeit auf einfache Weise ändern knopfschalter 31 betätigt, wodurch der Gleichstromzu können, ist die Elektrode 5 mit Hilfe einer Ge- kreis 29, 34 über die Zugspule des Selbsthalterelais windespindel 21 in das entsprechende Innengewinde 55 30 geschlossen wird. Dadurch wird über die Kontakte eines aus Isoliermaterial bestehenden Körpers 22 35 der Selbsthaltestromkreis 37 geschlossen, so daß einschraubbar. Gegebenenfalls kann der Isolierkörper das Relais 30 nach dem Loslassen des Druckknopf-22 als Drehknopf ausgebildet werden, so daß durch schalters 31 weiter unter Strom bleibt. Außerdem eine Drehung desselben die Gewindespindel 21 und werden die Kontakte 36 des Starkstromkreises 24 gedamit die Elektrode 20 von außen her hoch- und 60 schlossen, wodurch der Zugelektromagnet 16 das niedergeschraubt werden kann. Die Stromführung zu Dreiwegeventil 3 aus seiner in Fig. 1 und 4 dardieser verstellbaren Elektrode erfolgt nach der Seite gestellten Ruhestellung, in der die Zuflußleitung 2 des Vcntilgchäuses 7 hin über einen federnden Gleit- abgesperrt ist, in die in Fig. 2 angedeutete Arbeitskontakt. Das Meßgefäß 5 selbst ist bei 23 (F i g. 1) stellung umschaltet,
an Masse gelegt. 55 In dieser Stellung strömt Kalreebrühe oder sonstige
Die Vorrichtung ist an ein Wechselstromstarkstrom- Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 durch die netz angeschlossen, von dem der Zugdektromagnet Zuflußleitung 2, den Ventileintrittsraum 11, den ge-16 über einen Stromkreis 24 unmittelbar mit Stark- öllneten Ventilsitz 8 und die Leitung 4 in den Meß-
raum 18 des Meßgefäßes 5. Der Ventilsitz 9 wird hierbei von dem Doppelventilteller 10 abgeschlossen, so daß kein Abfluß durch die Ausgabeleitung erfolgen kann.
In dem Meßraum 18 des Meßgefäßes 5 steigt nun der Flüssigkeitsspiegel, bis derselbe die Elektrode 20 erreicht. In diesem Augenblick wird ein Stromkreis 45 über die Flüssigkeit zu Masse 23 geschlossen, durch den am Spannungsteiler die für das Relais 30 verfügbare Spannung so weit herabgesetzt wird, daß das Relais abfällt und die Kontakte 35 und 36 öffnet. Der Starkstromkreis 24 wird dadurch unterbrochen, der Zugelektromagnet 16 wird stromlos, und die Federn 17 heben über das Querhaupt 14 und die Ventilspindel 12 das Doppeltellerventil 10 von dem Ventilsitz 9 ab und legen es wieder an den Ventilsitz 8 an, wodurch die ursprüngliche Stellung des Dreiwegeventils gemäß F i g. 1 und 4 erreicht ist. Es kann nun keine weitere Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 ausströmen, aber dafür entleert sich nun der abgemessene Inhalt des Meßgefäßes 5 durch den Ventilstutzen 4, den Ventilsitz 9 und die Ausgabeleitung 6 nach außen, z. B. in eine daruntergestellte Tasse, Kanne od. dgl. Durch eine erneute Betätigung des Druckknopfschalters 31 wiederholt sich der beschriebene Vorgang, wodurch wiederum genau die gleiche Flüssigkeitsmenge abgegeben wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    30
    , 1. Abgabevorrichtung für dosierte Portionen aus einem Vorratsbehälter einer Kaffee- oder ähnlichen Maschine, bestehend aus einem Meßgefäß und einem Dreiwegeventil, das das Meßgefäß wahlweise an den Vorratsbehälter oder eine Ausgabeleitung anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftspeicher (17) den Ventilkörper (10) des Dreiwegeventils (3) in seiner das Meßgefäß (5) mit der Ausgabeleitung (6) verbindenden Lage hält, daß wahlweise ein Verstellelement (16) den Ventilkörper (10) in seine den Vorratsbehälter (1) mit dem Meßgefäß (5) verbindende Lage bewegt und daß ein Niveaufühler (20, 43) im Meßgefäß (5) die selbsttätige Rückbewegung des Ventilkörpers (10) in seine Ausgangslage auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (5) unmittelbar am Ventilgehäuse (7) des Dreiwegeventils (3) angeordnet und mit diesem, dem Kraftspeicher (17) und dem Verstellelement (16) zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveaufühler eine Schaltelektrode (20) ist, die in einem das Verstellelement (16) beeinflussenden Steuerstromkreis (45) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveaufühler ein Schwimmer (43) ist, der einen Schalter (44) betätigt, welcher in einem das Verstellelement (16) beeinflussenden Steuerstromkreis liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement ein Paar von Zugelektromagneten (16) ist und der Kraftspeicher durch Federn (17) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelektromagnete (16) beiderseits des Ventilgehäuses (7) des Dreiwegeventils (3) angeordnet sind und über ein Querhaupt (14), an dem auch die Federn (17) angreifen, auf den Ventilstößel (12) des Dreiwegeventils einwirken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (5) durch ein über die Druckhöhe der zufließenden Flüssigkeit bzw. des Vorratsbehälters (1) reichendes Rohr mit der Atmosphäre verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Meßgefäß (5) ein Schwimmerventil angeordnet ist, welches bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand die öffnung des aus dem Meßgefäß in die Atmosphäre führenden Rohres absperrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19511454228 1951-01-28 1951-01-28 Vorrichtung zum dosierten Abfuellen von Fluessigkeiten,insbesondere von Getraenkeportionen aus Kaffeemaschinen mit Vorratsbehaeltern od.dgl. Granted DE1454228A1 (de)

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DE1454228A1 DE1454228A1 (de) 1969-08-07
DE1454228B2 true DE1454228B2 (de) 1971-01-07
DE1454228C3 DE1454228C3 (de) 1974-04-25

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