DE1454160A1 - Filteranordnung fuer Kaffeemaschinen od.dgl. - Google Patents

Filteranordnung fuer Kaffeemaschinen od.dgl.

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Publication number
DE1454160A1
DE1454160A1 DE19641454160 DE1454160A DE1454160A1 DE 1454160 A1 DE1454160 A1 DE 1454160A1 DE 19641454160 DE19641454160 DE 19641454160 DE 1454160 A DE1454160 A DE 1454160A DE 1454160 A1 DE1454160 A1 DE 1454160A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
arrangement according
pilter
spring
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641454160
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Leuschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
Publication of DE1454160A1 publication Critical patent/DE1454160A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0652Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means to by-pass a quantity of water, e.g. to adjust beverage strength

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Pilteranordnung für Kafftemanchinen a.dgl.
    Brfindung bezieht sich auf*eine Filteranordnung für Kaffeenaschi-
    nen o.dgl., bestehend aus einem Filtergehäuset dem Heißwasser über
    ein Steigrohr zugeehrt wird, -sowie einem der-Pilterstreeee zueeord.»*
    neten Flüscigkeitenebenweg,.,1
    Bekannte Aufbauformen von Kitteemaschin6n förderh,Reißwanaer in die
    mit ihnen verbundenen Pilter über ein'Steigrohr mit oder ohne Drue . k.
    Drucklos arbeitende Pilter-weloexi in der Re.iel lange Zubereituhga-.
    zeiten auf, was als naobtellig empfun.d6ii wird. Mit Druck beäufschlageä#
    te Piltereyeteme arbeito4..- in wesentlich kürzeren Zeiten mit betrie-#;-
    dit,end e mi Ergebnie. le'ipt sich jer Nachtiell , daß Infolge
    Druck4rhöhung übertemperatur'an annehmen kannwodurch
    beim Filterprozeß au@ dem Katteemehl niebt.nur*erwUnachte aromatisqhe.
    Stoffe, sondern auch Bitterstoffe gelöst werden. Der so zubereitet*
    Kaffee weist unter Umständen unerwUnachten Beige7schmaali au4.
    Z.ur Vermeidu ng dieser Nachteile-ist vorgeschlagen worden" der Piltel%-
    strecke einen Flüssigkeitenebenweg, zuzuordnen, der den filterinnenimüa
    oberhalb einer maximalen Füllhöhe mit dem Pilterauslauf verbihdet. t
    Derai#tige Auf'bauformen- arbe'iten me Erfolg und sind einfach in
    H=dh"ung.
    In Weitervörfölgun% des Gedankens dieser vorgeschlar-,Phen Pilteranotd. nung ist die Aufgabe gestellt, eine Pilteranordnung angugeben, die eine von'der Temperatur und von Druck im ?ilter unabhängige, d,h, -unbeeinflußte W1ählbarkeit der Geschmackarichtung des zubereiieten-Kaffees ermöglicht.
  • Nach der Erfirdung wird die Aufgabe dadurch tvelbst" daß der Nebenweg. _,t ist und durch ein außerhalb des vom Steigrohr abgezweig Piltergehäuses anggeordnetes, einstellbares und/oder reeelbar!3i3, druckab),iingie gesteuertes Ventil ab&enchloasea ist. Ge.crenüber anderen Ausbildungs-X ormen iel C die Abzweigung des Nebenweges deshalb vorteilhaft, eil besondere Maßnahmen zur Abschirmung des Nebenweges gegen aufgeschwemm te Teile'des Kaffeepulvers sich erübrigen. EI;Lerseits schirmt das im .Filterinnenraum angeordnite siebartige.Vorteilerblech für das Heißwasser den, 'Zulauf ab und andererseita ist die im Steigrohr herrschen. de Str5mung größer als die im Filter auftretende. Die g#roße Differen! der Strömt.Inp",sre.-tr,-liwindig.keiten ?. verhindert mit.Sicherheit das Eindrin. gen von Kaffeemehl in den Nebenweg. Dadurch gelangi das Kaffeepulver auch nioht in den zubereiteten Kaffee. Das Filter ist leicht und wirtschaftlich herzustellen, weil keine komplizierten.Teile Verwendung finden. Die mit1,1em Ventil Xerbundenen Handhaben und Einstellelemente sind im Bereich des das. Filter aufnehmenden Pilter:tr#ägern und damit ortsfest angeordnet, Mit Vorteil ist als Ventil im Zu*ge des*Nebenive,ces ein gummielastisehes Schlauchstück eingeechaltet, dns von einem federelastischen Teil requetecht.*1.gt. Die Värwendun söleb Ventilelemente erlaubt.eine raunaparende, flache Bauweise und ist fortiguggsteahn.isch günstig wegen der Einifachheit der Elemente* AnheM der'Zeiellaung sei ein AusfUhrunjabsiapiel einer Filteranordaung nach deir Erfindung beschrieben und die Wirkunrswelge erläutert,
    In rie 1 ist ein Filter und der zugehörige Pilterkörper schematisch
    dargestellt.
    -Die Pig. 2 zeigt den Grundriß dieser Filteranordnung, wobei gleich o
    Teilä mit gleichen Ilizußeseichen verse.hen sind.
    in Pig'. 3p4 und 5 sind Nebenwegventilt achematioch dargestellt.*
    D49 Gehäuse 1 den Pilters Ist gegen die mit der nicht gezeichneten
    KaffeenaacLine fest verbundene Druckplatte 2 unter Zwischenlage eine
    Dichtuinn 3 geDreßt, Aun dem Stei-grohr.4. das die Druckp#atte 2 durch
    d . ringt uni mit dieser druckdicht verbunden ist tritt Heißwasser in
    den Pilterinnenraum 5 ein.-Der Innenraum 5 ist'nach oben von e-ner L
    die Dichtung 3 selbsthaltend eingesprengten, siebartigen Verteiler-
    platte 6 begrenzt, Die Vertellerplatte & verteilt da* Ileigwaseir und
    s#Ilirmt das Steigrohr 4 gesen ilindringen'iutgoechwennter Tolle den
    Kaffeepulvern ab.Oberhalb den Kaftetauelftfen 7 14t in das, pliter', alt
    Piltereineatz 8, z.B. ein Papiez%filteir -eingelegt, Dfd'd0*3'-'iiiter-eißo-
    satz 8 zugewandte Bodenfläche 9 ist mit rillenartijen A«nehnmin It
    vereehen, die den Kaffee-zum Kaffeeaualaut 7 gutamag" -r"löl- hl
    torinnenriüin 5 ist ein Plücaigkeitenebenweg. fi *In das Gehäuse 1 eiä#e
    formt, der in einen Kanal 12 unterhalb den Piltereineatzen.8 »dMeee
    Im'Bereich der Deckfläche 13 den Gehäuses 1 int.der Hebehweg 11 kanie
    ausgebildet. Diese konische Erweiiterung 14 den ffebehweg-Querechnitten
    i13t einer Dicht.4ng 17angepaßt,
    Die Dichtung 15 verbindet die NUndung 20 den Rohres 16 mit dem Neben*.
    weg 11 drÜckdicht. Das Rohr 16 zweigt oberhalb der Druckplatte 2 von
    Steigrohr 4 ab-. In Zuge den Rohres 16 ist ein SchlauohatUck 18 eingeai
    tet, das Von ein-n federelastischen Teil 19 gequetscht ist. Das Rohr
    durchdrin-t die Druckplatte 2 Iiind -ist mit dieser verbunden, Xit-.
    der Kündung 20 Ist die Dichtung* 15 starr befestigt.
    Gemeinsam mit Jem Schlauchstück 18 bildet das federelastieche Tei
    ein Quetschventil, das oberhalb der Dru'ckplatte 2 gehaltert ist-u
    damit ein ortsfest angeordnetes Teil dez, Kaffeemaaihine ist..
    In Fig 3 ist ein Quetechventil g ezeigt, das aus einen Bügel 21,*>
    einer Pederspange 22 uh(1 einer Einstellschraube 23 besteht. Die
    .-Federspange 22 ist in Schlitzen 24,25 gehaltert. Der obere Uteg 2.i
    der Spange 2-2 steht mit der Einstellschraube 23 In Eingriff. Durel
    eine Drehung im lihrzeinersinne mird' die VorApannung der Federspan.
    ge 22 und damit auch der &nsprechdraalmvert das Ventile.erhöht Xii
    der Schraube 23. die durch die nicht gezeichnete deckseitige Ver-
    kleidung der Kaffeemaschine ragt, kann eine Wählacheibe oder ein'
    Drehzeiger verbunden sein, um die von aüBen zugänCliche-Sand#abe
    zuzfi Verstellen'des Ventilen zuiätzlieh Adt einer Anieige zum"
    Zinstell.en zu vers-hen. Dit Unte'raeite 27 den Mgele*2i Ist auf-d4
    Druckplatte 2 befestigt.
    Die Pig, 4 ist ein Quet-schväntil achemati-ach dargeitelltg in däm
    zur Erzielung einer schwachen Merscbarakteristik auitelle einer 1
    derspange dine Behraubenftder- 28 eingesetzt Isti Der#gIgel Z9 ist
    mit seiner Unterseite 30-auf dfr Drückplatte 2 befentigte Das 2,ei.
    tenteil 31 des Bügels 29 ist mit einem Gewindedurchzüg 32 fLir die
    Einstellechraube 19 auf. Zwischen dem Schlauchstück 18 und dem fre
    Ende 35 der Einstellschraube-32 ist die in einem Pührungsroht 36 g
    halterte Zehraub4n£eder 28 eingesetzt. Die-nach außen durch die.Ve
    kleidung der Kaffeemachine geführte Einstellschraube 33 kann miit.
    einem Einstellorgan, z,B, einem Griff oder Einern Wähischeibe# 7er-
    bunden sein, Bei einer Drehung der Einstellechraube 33 im Uhrzeiger-
    größert.
    binn wird der Ansprechdruckwert des Ventil69 ver
    Pie Fig. 5.zeigt eine Ausführungsform der Ventilbetdt Igung mit ein«
    i!,
    Hebel 37, der auf einem in der Druckplatte 2 fest. angeordneten Bolw,
    zen 38 schwenkbar 4elagert ist. Der Ilebel 37 Uberträgt dii*..seineat
    freien Ende 39 erteilte Bewi7#-ng Uber,einen Druckstift 40:iut die'
    ,u
    Feder 28. Ein -auf das freie Ende 39 aufgesetzter Griff--41 I#i
    halb der Kaffeemachine zugänglich. Der Ilebel'37 kann mit
    lungen versehen sein, um feinstufig den Ansprochdruck den-'etiallle
    -einstellen zu können.

Claims (1)

  1. Patentanstrüche 19.Pilteranordnung für Kaffeemaschinen od. dgl., bestehenl aus einem Filtergehäuse, dem Heißwasser über ein Steigrohr zugeführt wird, abwie einem der Filterstrecke zugeordneten Flüssigkeitshebenweg, dädurch gekennzeichnet, daß der Nebenvieg von Steigrohr abge- zweigt ist und durch ein auLierhalb der, Filtergeh-Euses angeord- netes* einste'tlbares und `oder regelbares, druck-abhängig gesteu- ertes Ventil abgeschlossen ist. 2.Filteranordnung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a#O Jentii in. Zug@ des Nebenweges ein gunmielastisches Schlauchstück eingeschaltet ist, das von einem federelastischen Teil gequetscht ist. 5. Filteranordnung nach Ansrruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, deß das federelastioche Teil ajl eine den Schlauch zweiteilig angrei- .£ende Spange ausgebildet ist. Pilteranordnung nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, d* das federelastische Teil eine Schraubenfeder ist. 5. Pilteranordnung nach Anspruch 1 bis 4,_dadurch gekennzeichnet" diß die Federkraft durch Änderung der Vorspannunr, regulierbar ist. Filteranordnun- nach An.-Prüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dsa die-Vorepannung der Feder durch verrastete Eebel einstellbar ist&'. f. Filtera#ördnung nach Anspruch 1 bis 515, dadu'r'eh gekennzeichnet, daß die Vornpannung der Feder durch Spindeln, z.B. Schraubön -einstenm bar ist. 3. Pilteranordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurchgeke zeichnet das Ventil -und seine Einstellelemente starr mit dem Filtertrtiger' ,verbunden sind.
DE19641454160 1964-10-10 1964-10-10 Filteranordnung fuer Kaffeemaschinen od.dgl. Pending DE1454160A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160316958A1 (en) * 2013-12-31 2016-11-03 Koninklijke Philips N.V. Beverage machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160316958A1 (en) * 2013-12-31 2016-11-03 Koninklijke Philips N.V. Beverage machine
US10485372B2 (en) * 2013-12-31 2019-11-26 Koninklijke Philips N.V. Beverage machine

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