DE1453805A1 - Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz - Google Patents

Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz

Info

Publication number
DE1453805A1
DE1453805A1 DE19651453805 DE1453805A DE1453805A1 DE 1453805 A1 DE1453805 A1 DE 1453805A1 DE 19651453805 DE19651453805 DE 19651453805 DE 1453805 A DE1453805 A DE 1453805A DE 1453805 A1 DE1453805 A1 DE 1453805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
bottom piece
guide rail
locking wedge
return
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651453805
Other languages
English (en)
Inventor
Jaefwert Erik Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE1453805A1 publication Critical patent/DE1453805A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/56Movable guiding means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/50Cutting by use of rotating axially moving tool with product handling or receiving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Entladevorrichtung bei einem Automatgescliütz
Bie vorliegende Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung für ein Automatgeschütz, besonders ein Flugabwehrautomatgeschütz, das mit einer nicht rücklaufenden Ladebrücke versehen ist, dessen vorderes,· dem .Bodenstück am nächsten liegendes Ende dann, wenn das Geschützrohr und das Bodenstück in der völlig vorgelaufenen Stellung sind, in einem solchen Abstand von der hinteren Endfläche des Bodenstücks liegt, welcher Abstand größer ist als die Rücklauf länge, daß das Geschützrohr und das Bodens.tück unbehindert von der nicht rücklaufenden Ladebrücke zurücklaufen können* Ein Automatgeschütz der in "Verbindung mit der Erfindung betroffenen Art ist weiter mit einem in dem Bodenstück im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Geschützrohres verschiebbaren Verschlußkeil versehen, der mittels schwenkbarer Öffnerhebel auf einer in dem Bödenstück drehbar gelagerten öffnerwelle zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung verschiebbar ist. Die Öffnerwelle ist dabei derart angeordnet, daß sie bei der Eücklaufbewegung nach dem Abfeuern des Geschützes von einer nicht rücklaufenden Führungskurve derart beeinflusst wird, dass der Verschlusskeil geöffnet wird, wobei Auswerfeglieder an der !förderfläche des Versehlusakeiles gegen den Hülsenflansch der in dem Patronenlager liegenden abgefeuerten Patronenhülse derart einwirken, dass der Patronenhülse eine wesentlich grössere Geschwindigkeit als die Rücklauf geschwindigkeit beigebracht wird und die Hülse dadurch.
-. 1 --0Φ9 Si4/ töS3
aus dem Patronenlager durch das Ladeloch im Bodenstück herausgeworfen wird. Die nicht rücklaufende Ladebrücke kann dabei vorzugsweise wie eine sog. Schiebezunge ausgeformt sein, d.h. sie ist um eine im Rücklauf mantel feste felle schwenkbar zwischen einer unteren Stellung, in der die obere Seite der Ladebrücke als. eine· Ansetzbahn für das Ansetzen einer Patrone in den Patronenlager dienen kann, und einer oberen Stellung, in der die untere Seite der Ladebrücke als eine Führungsschiene für eine während der Rücklauf "bewegung des Geschützrohres und des Bo.denstücks aus dem Patronenlager ausgeworfene Patronenhülse dienen kann·
Zwecks der Entladung einer in dem. Patronelager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone ist es bekannt^ein soXches Automat— geschütz mit einer Intladevoradlchtusg: mx versehen^ die Betätigungsglieder,, gewöhnlich handbetStig:%e Q2ied;er> zmm öffnen des Versehlusskeil.es mit dem. Geschützrohr UBdi äiem Bodenstücfc in der Vorholstellung enthält* Babel wirken, dale Answerf eg2.ied.er auf den. Verschlusskeil gegen1 den HMlsenflanschi üer in, dem Patronenlager liegenden,, nicht abgefeuerten. Patrone derart ein =w3-35teeH:, dass die Patrone in dem Patronenlager· losgemaßht wird, wonach die Patrone unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere auf die Ladebrücke* die bei der Entiadung sich in seiner Ansetzestellung befinäet^ herausgieiten kann« Von der kann die Patrone danach, von der: (resciMtzftedaesung entfernt werd,en.; Da bei der Eirfeladung das- (JesehützEate umL äs& Maxien— stück in der Varhaisiselluiiig Ixegea^. g£fefe es; ±EÄesBea.s wie ähem erwö&rfej zwisciiea ^e^r MnfeEga. EndtElaeJie fes:
H5380S
und dem vorderen Ende der Ladebrücke einen wenigstens der Rücklauf länge entsprechenden Zwischenraum. Da die Patrone sich nach der Projäsbilspitze zu verjüngt, wird die aus den Patronenlager durch das Ladeloch in Bodenstück herausgleitende Patrone nicht eine völlig geradelinige Bewegung erhalten, sondern das hintere Ende der Patrone hat eine Neigung etwas herabzusinken, sodass der Hülseiiboden der Patrone an das vordere. Ende der Ladebrücke stoesst. Hierdurch wird die entladene Patrone also nicht selbsttätig in der beabsichtigten Weise auf die Ladebrücke herausgleiten. Weiter te steht. Gefährde*, dass der Hülsenboden der Patrone und das vordere Ende der Ladebrücke durch den Stoss zwischen den Hülsenboden und der Ladebrücke beschädigt werden. Es gibt auch das Risiko, dass das Zündhütchen der Patrone von dem vorderen Ende der Ladebrücke derart getroffen wird, dass die Patrone abgefeuert wird, was natürlich einen sehr ernstlichen Unfall verursachen würde.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Weiterentwicklung und Verbesserung einer Entladevorrichtung der oben angegebenen Art bei einem Automatgeschütz mit einer nicht rücklaufenden Ladebrücke, wodurch die oben angegebenen Nachteile beseitigt werden.
Die Entladevorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Führungsschiene aufweist, die von den Betätigungsgliedern zum Öffnen des Verschlusskeiles mit dem Geschützrohr und dem Bodenstück in der Vorholstellung zwischen einer Ruhestellung, in der die Führungsschiene
909804/005:3 H, r:; Vs @^v""
H53805
ausserhalb der Bewegungsbahn des Bod ens tuck es beim Rücklaufen liegt, und einer Arbeitsstellung, wenn der Verschlusskeil von den erwähnten Betätigungsgliedern geöffnet worden ist, schwenkbar ist, wobei die Führungsschiene in ihrer Arbeitsstellung zwischen den Bodenstück und dein vorderen Ende der Ladebrücke liegt und eine Fülirungsf lache für eine durch das Ladeloch im Bodenstück herausgleitende Patrone derart bildet, dass sie das hintere Ende der Patrone auf die Ladebrücke heraufführt, sodass die Patrone selbsttätig in der beabsichtigten Weise auf die Ladebrücke ohne an da's vordere'·- Ende der Ladebrücke zu stossen herausgleitet. ·
Ia folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 scheinatisch den hinteren Teil des Geschützrohres, das Bodenstück, die Ladebrücke und die Entladevorrichtung eines Flugabwehrgeschützes perspektivisch und mit gewissen Teilen durchsiehtlieh darstellt, wobei die Entladevorrichtung in ihrer Stellung am Anfang der Öffnung des Verschlusskeiles zum Entladen einer in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone dargestellt ist. Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung, in der jedoch die Entladevorrichtung in ihrer Stellung, wenn der Verschlusskeil völlig geöffnet ist und die Patrone gerade aus dem Patronelager herausgleitet, dargestellt ist. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Entladevorrichtung, und zwar ein an der Öffnerwelle des Verschlusskeiles angeschlossenes Federgehäuse und die mit diesem Federgehäuse zusammenwirkenden Teile der Entladevorrichtung} von der gegenüber Fig. 1 und 2 entgegengesetzten
909804/0053
Seite des Bodenstücks gesehen. Der Uebersichtliehkeit halber ist der das Bodenstück, die Ladebrücke und die Entladevorrichtung umsehliessende, nicht rücklaufende Rücklaufmantel in der Zeichnung nichtgezeigt. In der folgenden Beschreibung wird es jedoch deutlich angegeben werden, welche der dargestellten Teile die in diesem Rücklaufmantel befestigt sind und also nicht in der Rücklaufbewegung teilnehmen.
I1Xg. 1 zeigt das hintere Ende des Geschützrohres 1 und das Bodenstück 2 mit einer in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone 3. In der hinteren Verlängerung des Geschützrohres liegt eine nicht rücklaufende Ladebrücke 4j die um eine in dem nicht dargestellten Rücklauf mantel feste Welle 5 schwenkbar ist zwischen einer unteren, in Eig. 1 und 2 dargestellten Stellung, in der die obere Seite der Ladebrücke als eine Aiisetzbahn für eine Patrone beim Ansetzen der Patrone in das Patronenlager dienen kann, und einer oberen, etwas aufgeschwenkten Stellung, in der die untere Seite der ladebrücke als eine Führungsfläche für eine bei der Rücklaufbewegung des Geschützrohres und des Bodenstücks aus dem Patronenlager durch das Ladeloch des Bodenstücks herausgeworfene Patronenhülse dienen kann. Das Bodenstück 2 ist in üblicher Weise mit einem zur Längsrichtung^ des Geschützrohres senkrechten Loch 6 versehen, in den ein Verschlusskeil 7 zwischen der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung und der in Fig. dargestellten geöffneten Stellung verschiebbar ist. Der Verschlusskeil 7 kann in seine geöffnete Stellung von zwei schwenkbaren öffnerhebeln 8 geführt werden, die an ihren äuoooren
■909804/0053
^- "■■ O- "· ■
Enden mit Betätigungsansätzen 9 versehen sind, die in Führungsnuten,,. 10 in den. "beiden Seitenflächen des Verschlusskeiles 7 eingreifen. Die Öffnerhebel 8 sind auf einer Hülse 11 auf einer mit Keilnuten versehenen Öffnerwelle 18 befestigt, die in einer geeigneten, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise in Bodenstück 2 gelagert ist. Die "beiden Enden der Öffnerwelle 12 ragen aus den Bodenstück 2 beiderseits dieses heraus. An der rechten Seite des Bodenstücks 2 ist ein zylindrisches Federgehäuse 13 angeordnet, das aus einem Boden 14 und einem Deckel 15, die gegenseitig drehbar sind, besteht. In dem Federgehäuse ist eine in der Zeichnung nicht ersichtlichen Spiralfeder derart angeordnet, dass sie zwischen dem Boden 14 und dem Deckel 15 des Federgehäuses eingespannt ist. Der Boden 14 des Federgehäuses ist an dem Bodenstück 2 undrehbar befestigt, während der Deckel 15 an dem äusseren Ende der Öffnerwelle 12 befestigt ist. Das entgegengesetzte, linke Ende der Öffiierwelle 12 ist ausserhalb des Bodenstücks 2 in üblicher und deshalb nicht näher dargestellter Weise mit einem Spannhebel versehen, der bei der Rücklaufbewegung des Bodenstücks und des G-e schutzrohr es nach Abfeuern einer Patrone mit einer nicht rücklaufenden Führungskurve im Rücklauf mantel derart zusamneiawirkt, dass die Öffnerwelle 12 während der Rücklaufbewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, wodurch die Öffnerhebel 8 den Verschlusskeil 7 öffnen. Bei dieser Verdrehung der Öffnerwelle wird die im Federgehäuse 13 liegende Spiralfeder gespannt,
sodass der Verschlusskeil 7 bei der nachfolgenden Vorholbe- :s
''BAD-QRIGIN.M
909804/0053
H538Q5
wegung des Geschützrohres 1 und des Bodenstücks 2 von dieser Feder geschlossen werden kann. Bei dieser normalen, sich "bei einer RücklaufIderregung ausspielenden, sehr schnellen Öffnung des Verschlusskeiles 7 v/erden in der Zeichnung nicht ersichtliche Auswerfeglieder an der Torderfläche des Verschlusskeiles gegen den Hülsenflansch der in den Patronenlager, liegonden Patronenhülse der gerade angefeuerten Patrone derart wirken, dass der leeren Patronenhülse eine grosse Geschv/iiidigkeit beigebracht wird und die Patronenhülse aus dem Patronenlager durch das ladeloch des Bodenstücks herausgeworfen wird.
Zwecks der Entladung einer in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone, wobei der Verschlusskeil 7 mit den Bodenstück in der Vorholstellung geöffnet werden muss, ist das Geschütz mit einer besonderen Entladevorrichtung versehen. Diese Entladevorrichtung enthält einen vorderen Spannhebel 16, der um eine im Rüeklaufmantel feste Welle 17 schwenkbar ist.· Die Welle 17 des Spannhebels 16 ist derart im Rücklauf mantel angeordnet, dass sie koachsial mit der Öffnerwelle 12 ist, wenn das Bodenstück sich in der Vorholstellung befindet. Der vordere Spannhebel 16 ist an einer Zugstange 18 gekuppelt, dessen hintere Ende durch einen Haken an einem hinteren Spannhebel gekuppelt ist, der auf einer in den Rüeklaufmantel gelagerten, zur Längsrichtung des Geschützrohres senkrechten Welle 20 angeordnet ist. Die Welle 20 trägt einen Zahnbogen 21, der mit einem Zahnrad 22 in Eingriff ist. Das Zahnrad 22 kann mit Hilfe einer Kurbel 23 von der Aussenseite des Rüeklaufmantels her mit der Hand gedreht werden. Beim Entladen einer in dem
909804/0053
Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone wird das Geschützrohr zunächst etwas höhengerichtet, wonach die Kurbel 23 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung, wie * der Pfeil 24 in Fig. 1 angibt, gedreht wird. Dabei wird die Welle 20 mit dem hinteren Spannhebel 19 im Uhrzeigersinn in der Zeichnung, wie der Pfeil 25 in Fig. 1 angibt, verdreht, wodurch die Zugstange 18 nach rechts in der Zeichnung verschoben wird und den vorderen Spannhebel 16 entgegengesetzt den Uhrzeigersinn um die Welle 17 verdreht»* Das äussere Ende des vorderen Spannhebels 16 kommt dabei, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, zum Anliegen gegen, einen Mitnehmer ans atz 26 auf dem Deckel 15 . des Federgehäuses 13, wodurch der Deckel 15 zusammen mit der Öffnerwelle 12 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, sodass der Verschlusskeil 7 in seine ge-„ öffnete Stellung geführt wird. Gleichzeitig wird die Feder iia Federgehäusse 13 gespannt, genau wie bei einem normalen Öffnen des Verschlusskeiles 7 bei einer Rücklaufbewegung· Die Auswerf eglieder an der Vorderfläche des Verschlusskeiles 7 werden dabei zum Einwirken gegen den Hülsenflansch der in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone gebracht, sodass diese Patrone in dem Patronenlager losgemacht wird, wonach: die Patrone wegen der etwas höhengerichteten Stellung desGeschützrohres unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere aus dem Patronenlager durch das Ladeloch; des Bodenstücks herausgleitet.
Nach der Erfindung enthält die Entladevorrichtung auch eine verhältnisiaässig kurze Führungsschiene 27, die em... ·, aus s er en. Ende .eines. Schwenkarmes. 28; angeordnet, ist· Der ^Schwenk- -
9 Q 98 OWOO 5 3
■H5380S
ana 28 ist auf einer in dem. Rüeklaufnantel gelederten, zur Längsrichtung des G-eschützrohres senkrechten Welle 29 befestigt. Die Welle 29 ist weiter mit einen Betätigungshebel versehen, dessen äussere Ende mit einen Mitnehiuerimsatz 31 auf der Zugstange 18 zusammenwirken kann. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung der Entladevorrichtung, lie^t die Führungsschiene 27 unterhalb der Bewegungsbahn des üodeiistücks bei einer Rücklaufbewegung und hindert also nicht die Rücklaufbewegung des Bodenstücks· Wenn der Verschlusskeil 7 mittelst der Entladevorrichtung in der oben beschriebenen Weise zum entladen einer in den Patronelager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone geöffnet wird, wird der Mitnehneransats 31 auf der'Zugstange 18 den Betätigungshebel 30 zusammen mit der Welle 29 im. Uhrzeigersinn in der Zeichnung verdrehen, wodurch die Führungsschiene 27 von der in Fig. 1 dargestellten Rtlliesteilung in die in Fig. -2 gezeigten Arbeitssteilung* wenn der Verschlusskeil völlig geöffnet ist, heraufgeschwenkt wird. In diese Stellung liegt die Führungoschiene 27, wie es aus Fig·. 2 ersichtlich ist, uniiittelbar vor den vorderen Ende der Ladebrücke 4 und streckt sieh von der Ladebrücke etwas schräg abwärts und vorwärts in Richtung gegen da'ö Bodenstück 2, ~wodurch die Führungsschiene 27-das hintere Ende der durch das Ladeloch des Bodenstücks herausgleitenden Patrone 3 auf die Ladebrücke 4 heraufführt, sodass die Patrone selbsttätig auf die Ladebrücke herausgleitet ohne an den vorderen Ende der Laäefcrücke zu stossen.
Wenn die entladete Patrone auf die_ Ladiebrtt"ck@ 4, völlig
1453808
herausgeglitten ist, kann der Verschlusskeil 7 dadurch wieder geschlossen werden, dass die Kurbel 23 entgegengesetzt den Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, wodurch der vordere Spannhebel 16 in Uhrzeigersinn in der Zeichnung um die Welle 17 gedreht wird und dabei den. Mitnehmer ans atz 26 auf dem Deckel 15 des IPedergehäuses verlässt. Die.Öffnerwelle 12 wird dabei von der gespannten Feder in federgehäuse 13 in Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Verschlusskeil 7 von-den Öffnerhebeln 8 in die geschlossene Stellung zurückgeführt. wird» Die Welle 29 der Führungsschiene 27 ist auch in einer geeigneten, in'der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise derart federbelastet, dass die Küirung'sschiene 27 in ihre in Pig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgeführt wird,, wenn, der Verschlusskeil 7 geschlossen wird>

Claims (1)

  1. , Patentansprüche
    Entladevorrichtung bei einen Autonatgeschütz, das nit einer in der hinteren Verlängerung des Geschützrohres liegenden, nicht rücklaufenden Ladebrücke versehen ist, deren vordere, den Bodenstück aia nächsten liegende Ende in einem Abstand von der Hinterflächo des Bodenstücks liegt, wenn das Geschützrohr sich in der Vorholstellung befindet, welcher Abstand die Rücklauf länge übersteigt, mit Betatigungsmittelii zur Öffnung des Verschlusskeiles mit dem Geschützrohr in der Vo-rliolsstellung, ,sodass eine in dem Patronenlager liegende Patrone unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere aus dem Patronenlager herausgleiten kann, falls das Geschützrohr etwas höhengerichtet ist, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (27); die von den erwähnten Betätigungsmitteln beweglich ist, zwischen einer Ruhestellung, in der die Führungsschiene ausserhalb der Bewegungsbahn des Bodenstücks (2) bei einer Rücklaufbewegung liegt, und einer Arbeitsstellung, wenn der Verschlusskeil (7) von den Betätigungsmitteln zum Entladen einer Patrone geöffnet wird, in welcher Arbeitsstellung die Führungsschiene zwischen dem Bodenstück (2) und dein vorderen Ende der Ladebrücke (4) liegt und eine Führungsfläche für eine durch das Ladeloch des Bodenstücks herausgleiteiide Patrone (3) bildet. 2· Entladevorrichtung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (27) in ihrer Arbeitsstellung unmittelbar vor dem vorderen Ende der Ladebrücke (4) liegt und sich von der Ladebrücke etwas schräg aby/ärts und; .·.·-$.
    909804/0053
    H538Q5
    vorwärts in Pachtung Gegen das B'odenstück (2) streckt, sodass sie das hintere Ende einer durch .das Ladeloch des Bodenstücks herausgleitenden Patrone (3) auf die Ladebrücke heraufführen kann. · -
    3. Entladevorrichtung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass di4,Führungsschiene (27) sri äusseren
    .-'"* : -· --/^:-^\ \-. \ ' Ende eines Sch^eiikarmes'.(2B")- Befestigt ist, der mit seinea.
    anderen Ende an einer nicht, rücklauf enden, mittelst der Betätigungsmittel zur Öffnung des Yerschlusskeiles (7) dreh-" baren Welle (29) "befestigt ist,', die senkrecht zur Längsrichtung des G-e schutzrohr es (1) ist, södass ;die Führungsschiene . un diese Welle zwischen feiner Ruhesteiü^ng"unterhalb der Bewegungsbahn d>es Bodenstücks -Joein nücklauf en und einer Arbeitsstellung zwischen dem 'Bö^denstück (2) und dem vorderen Ende der Ladebrücke (4) schwenkbar/ist· ...
DE19651453805 1964-08-14 1965-07-27 Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz Pending DE1453805A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE988464 1964-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1453805A1 true DE1453805A1 (de) 1969-01-23

Family

ID=20277730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651453805 Pending DE1453805A1 (de) 1964-08-14 1965-07-27 Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3319525A (de)
AT (1) AT261444B (de)
BE (1) BE668273A (de)
CH (1) CH452399A (de)
DE (1) DE1453805A1 (de)
ES (1) ES316240A1 (de)
GB (1) GB1104066A (de)
NL (1) NL6510603A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031204C1 (de) * 1980-08-19 1985-07-25 KUKA Wehrtechnik GmbH, 8900 Augsburg Ladebruecke fuer Patronen zwischen einem Magazin und einer Kanone
GB2500284B (en) 2012-09-12 2014-04-30 Imagination Tech Ltd Tile based computer graphics

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US711189A (en) * 1901-09-26 1902-10-14 George H Straight Music-leaf turner.

Also Published As

Publication number Publication date
CH452399A (de) 1968-05-31
NL6510603A (de) 1966-02-15
BE668273A (de) 1965-12-01
US3319525A (en) 1967-05-16
GB1104066A (en) 1968-02-21
AT261444B (de) 1968-04-25
ES316240A1 (es) 1966-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326317C3 (de) Spielzeugluftgewehr
CH636190A5 (de) Vorrichtung fuer den munitionstransport aus einem magazin in eine mit der seelenachse des geschuetzrohres koaxiale ladeposition.
EP0066161B1 (de) Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen Mörser
DE2546333A1 (de) Panzermagazin
DE1037925B (de) Ladeschwinge fuer Geschuetze
DE1453805A1 (de) Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz
DE2257679C3 (de) Ladehilfe für Panzerkanonen
DE1013995B (de) Ladebruecke fuer lafettierte Geschuetze
DE3701712C2 (de)
DE2027055B2 (de) Automatische Feuerwaffe
DE2158725A1 (de) Spielzeugpistole
DE2311940C3 (de) Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen
DE3202840A1 (de) Kanone nach dem prinzip der gatling-gun
EP0184008A1 (de) Ueberwachungseinrichtung von Spätzündern für ein fremdangetriebenes Geschütz
DE285334C (de)
CH669992A5 (de)
DE1453805C (de) Entladevorrichtung bei einem Automatge schutz Anm Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
DE2943752A1 (de) Lader fuer maschinenpistolen u.dgl.
CH624757A5 (de)
EP0627608B1 (de) Automatischer Ansetzer für Artilleriegeschosse
DE19610575C3 (de) Kipplaufgewehr mit Auswerfervorrichtung
DE1603822A1 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgeraet
DE1428759A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer Patronen waehrend des Ladens in die Patronenkammer bei automatischen Geschuetzen
EP0510253B1 (de) Hilfsladevorrichtung zum Handansetzen von Munition
CH461307A (de) Magazin und Ladeeinrichtung an einem Feldgranatwerfer