DE1453805A1 - Entladevorrichtung bei einem Automatgeschuetz - Google Patents
Entladevorrichtung bei einem AutomatgeschuetzInfo
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Description
Bie vorliegende Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung
für ein Automatgeschütz, besonders ein Flugabwehrautomatgeschütz, das mit einer nicht rücklaufenden Ladebrücke versehen
ist, dessen vorderes,· dem .Bodenstück am nächsten liegendes
Ende dann, wenn das Geschützrohr und das Bodenstück in der völlig
vorgelaufenen Stellung sind, in einem solchen Abstand von der hinteren
Endfläche des Bodenstücks liegt, welcher Abstand größer ist als die Rücklauf länge, daß das Geschützrohr und das Bodens.tück
unbehindert von der nicht rücklaufenden Ladebrücke zurücklaufen
können* Ein Automatgeschütz der in "Verbindung mit der Erfindung
betroffenen Art ist weiter mit einem in dem Bodenstück im wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung des Geschützrohres verschiebbaren Verschlußkeil versehen, der mittels schwenkbarer Öffnerhebel
auf einer in dem Bödenstück drehbar gelagerten öffnerwelle zwischen
einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung verschiebbar ist. Die Öffnerwelle ist dabei derart angeordnet,
daß sie bei der Eücklaufbewegung nach dem Abfeuern des Geschützes
von einer nicht rücklaufenden Führungskurve derart
beeinflusst wird, dass der Verschlusskeil geöffnet wird, wobei
Auswerfeglieder an der !förderfläche des Versehlusakeiles gegen
den Hülsenflansch der in dem Patronenlager liegenden abgefeuerten Patronenhülse derart einwirken, dass der Patronenhülse eine wesentlich grössere Geschwindigkeit als die Rücklauf geschwindigkeit beigebracht wird und die Hülse dadurch.
-. 1 --0Φ9 Si4/ töS3
aus dem Patronenlager durch das Ladeloch im Bodenstück herausgeworfen
wird. Die nicht rücklaufende Ladebrücke kann dabei
vorzugsweise wie eine sog. Schiebezunge ausgeformt sein, d.h.
sie ist um eine im Rücklauf mantel feste felle schwenkbar zwischen einer unteren Stellung, in der die obere Seite
der Ladebrücke als. eine· Ansetzbahn für das Ansetzen einer
Patrone in den Patronenlager dienen kann, und einer oberen Stellung, in der die untere Seite der Ladebrücke als eine
Führungsschiene für eine während der Rücklauf "bewegung des
Geschützrohres und des Bo.denstücks aus dem Patronenlager ausgeworfene Patronenhülse dienen kann·
Zwecks der Entladung einer in dem. Patronelager liegenden,
nicht abgefeuerten Patrone ist es bekannt^ein soXches Automat—
geschütz mit einer Intladevoradlchtusg: mx versehen^ die Betätigungsglieder,,
gewöhnlich handbetStig:%e Q2ied;er>
zmm öffnen
des Versehlusskeil.es mit dem. Geschützrohr UBdi äiem Bodenstücfc
in der Vorholstellung enthält* Babel wirken, dale Answerf eg2.ied.er
auf den. Verschlusskeil gegen1 den HMlsenflanschi üer in, dem
Patronenlager liegenden,, nicht abgefeuerten. Patrone derart ein
=w3-35teeH:, dass die Patrone in dem Patronenlager· losgemaßht wird,
wonach die Patrone unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere auf
die Ladebrücke* die bei der Entiadung sich in seiner
Ansetzestellung befinäet^ herausgieiten kann« Von der
kann die Patrone danach, von der: (resciMtzftedaesung entfernt
werd,en.; Da bei der Eirfeladung das- (JesehützEate umL äs& Maxien—
stück in der Varhaisiselluiiig Ixegea^. g£fefe es; ±EÄesBea.s wie
ähem erwö&rfej zwisciiea ^e^r MnfeEga. EndtElaeJie fes:
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und dem vorderen Ende der Ladebrücke einen wenigstens der Rücklauf länge entsprechenden Zwischenraum. Da die Patrone
sich nach der Projäsbilspitze zu verjüngt, wird die aus den
Patronenlager durch das Ladeloch in Bodenstück herausgleitende Patrone nicht eine völlig geradelinige Bewegung erhalten,
sondern das hintere Ende der Patrone hat eine Neigung etwas
herabzusinken, sodass der Hülseiiboden der Patrone an das
vordere. Ende der Ladebrücke stoesst. Hierdurch wird die entladene
Patrone also nicht selbsttätig in der beabsichtigten Weise auf die Ladebrücke herausgleiten. Weiter te steht. Gefährde*, dass der Hülsenboden der Patrone und das vordere
Ende der Ladebrücke durch den Stoss zwischen den Hülsenboden und der Ladebrücke beschädigt werden. Es gibt auch das Risiko,
dass das Zündhütchen der Patrone von dem vorderen Ende der Ladebrücke derart getroffen wird, dass die Patrone abgefeuert
wird, was natürlich einen sehr ernstlichen Unfall verursachen würde.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Weiterentwicklung
und Verbesserung einer Entladevorrichtung der oben angegebenen Art bei einem Automatgeschütz mit einer nicht
rücklaufenden Ladebrücke, wodurch die oben angegebenen Nachteile
beseitigt werden.
Die Entladevorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Führungsschiene aufweist, die
von den Betätigungsgliedern zum Öffnen des Verschlusskeiles mit dem Geschützrohr und dem Bodenstück in der Vorholstellung
zwischen einer Ruhestellung, in der die Führungsschiene
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ausserhalb der Bewegungsbahn des Bod ens tuck es beim Rücklaufen
liegt, und einer Arbeitsstellung, wenn der Verschlusskeil
von den erwähnten Betätigungsgliedern geöffnet worden ist, schwenkbar ist, wobei die Führungsschiene in ihrer Arbeitsstellung
zwischen den Bodenstück und dein vorderen Ende der
Ladebrücke liegt und eine Fülirungsf lache für eine durch das
Ladeloch im Bodenstück herausgleitende Patrone derart bildet,
dass sie das hintere Ende der Patrone auf die Ladebrücke heraufführt,
sodass die Patrone selbsttätig in der beabsichtigten Weise auf die Ladebrücke ohne an da's vordere'·- Ende der Ladebrücke
zu stossen herausgleitet. ·
Ia folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden
Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 scheinatisch den
hinteren Teil des Geschützrohres, das Bodenstück, die Ladebrücke und die Entladevorrichtung eines Flugabwehrgeschützes
perspektivisch und mit gewissen Teilen durchsiehtlieh darstellt,
wobei die Entladevorrichtung in ihrer Stellung am Anfang der Öffnung des Verschlusskeiles zum Entladen einer in dem Patronenlager
liegenden, nicht abgefeuerten Patrone dargestellt ist. Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung, in der jedoch die
Entladevorrichtung in ihrer Stellung, wenn der Verschlusskeil völlig geöffnet ist und die Patrone gerade aus dem Patronelager
herausgleitet, dargestellt ist. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Entladevorrichtung, und zwar ein an der Öffnerwelle des
Verschlusskeiles angeschlossenes Federgehäuse und die mit
diesem Federgehäuse zusammenwirkenden Teile der Entladevorrichtung}
von der gegenüber Fig. 1 und 2 entgegengesetzten
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Seite des Bodenstücks gesehen. Der Uebersichtliehkeit halber
ist der das Bodenstück, die Ladebrücke und die Entladevorrichtung umsehliessende, nicht rücklaufende Rücklaufmantel
in der Zeichnung nichtgezeigt. In der folgenden Beschreibung
wird es jedoch deutlich angegeben werden, welche der dargestellten
Teile die in diesem Rücklaufmantel befestigt sind und
also nicht in der Rücklaufbewegung teilnehmen.
I1Xg. 1 zeigt das hintere Ende des Geschützrohres 1 und
das Bodenstück 2 mit einer in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone 3. In der hinteren Verlängerung des
Geschützrohres liegt eine nicht rücklaufende Ladebrücke 4j
die um eine in dem nicht dargestellten Rücklauf mantel feste
Welle 5 schwenkbar ist zwischen einer unteren, in Eig. 1
und 2 dargestellten Stellung, in der die obere Seite der Ladebrücke als eine Aiisetzbahn für eine Patrone beim Ansetzen
der Patrone in das Patronenlager dienen kann, und einer oberen, etwas aufgeschwenkten Stellung, in der die untere Seite
der ladebrücke als eine Führungsfläche für eine bei der Rücklaufbewegung des Geschützrohres und des Bodenstücks aus dem
Patronenlager durch das Ladeloch des Bodenstücks herausgeworfene Patronenhülse dienen kann. Das Bodenstück 2 ist in üblicher
Weise mit einem zur Längsrichtung^ des Geschützrohres senkrechten
Loch 6 versehen, in den ein Verschlusskeil 7 zwischen der in
Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung und der in Fig. dargestellten geöffneten Stellung verschiebbar ist. Der Verschlusskeil
7 kann in seine geöffnete Stellung von zwei schwenkbaren öffnerhebeln 8 geführt werden, die an ihren äuoooren
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Enden mit Betätigungsansätzen 9 versehen sind, die in Führungsnuten,,. 10 in den. "beiden Seitenflächen des Verschlusskeiles
7 eingreifen. Die Öffnerhebel 8 sind auf einer Hülse 11 auf einer mit Keilnuten versehenen Öffnerwelle 18 befestigt,
die in einer geeigneten, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise in Bodenstück 2 gelagert ist. Die "beiden Enden
der Öffnerwelle 12 ragen aus den Bodenstück 2 beiderseits dieses heraus. An der rechten Seite des Bodenstücks 2 ist ein
zylindrisches Federgehäuse 13 angeordnet, das aus einem Boden 14 und einem Deckel 15, die gegenseitig drehbar sind, besteht.
In dem Federgehäuse ist eine in der Zeichnung nicht ersichtlichen Spiralfeder derart angeordnet, dass sie zwischen dem
Boden 14 und dem Deckel 15 des Federgehäuses eingespannt ist. Der Boden 14 des Federgehäuses ist an dem Bodenstück 2 undrehbar
befestigt, während der Deckel 15 an dem äusseren Ende der Öffnerwelle 12 befestigt ist. Das entgegengesetzte, linke
Ende der Öffiierwelle 12 ist ausserhalb des Bodenstücks 2 in
üblicher und deshalb nicht näher dargestellter Weise mit einem Spannhebel versehen, der bei der Rücklaufbewegung des Bodenstücks
und des G-e schutzrohr es nach Abfeuern einer Patrone
mit einer nicht rücklaufenden Führungskurve im Rücklauf mantel
derart zusamneiawirkt, dass die Öffnerwelle 12 während der
Rücklaufbewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, wodurch die Öffnerhebel 8 den Verschlusskeil
7 öffnen. Bei dieser Verdrehung der Öffnerwelle wird die im Federgehäuse 13 liegende Spiralfeder gespannt,
sodass der Verschlusskeil 7 bei der nachfolgenden Vorholbe- :„s
''BAD-QRIGIN.M
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wegung des Geschützrohres 1 und des Bodenstücks 2 von dieser
Feder geschlossen werden kann. Bei dieser normalen, sich "bei
einer RücklaufIderregung ausspielenden, sehr schnellen Öffnung
des Verschlusskeiles 7 v/erden in der Zeichnung nicht ersichtliche
Auswerfeglieder an der Torderfläche des Verschlusskeiles
gegen den Hülsenflansch der in den Patronenlager, liegonden
Patronenhülse der gerade angefeuerten Patrone derart wirken,
dass der leeren Patronenhülse eine grosse Geschv/iiidigkeit
beigebracht wird und die Patronenhülse aus dem Patronenlager durch das ladeloch des Bodenstücks herausgeworfen wird.
Zwecks der Entladung einer in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone, wobei der Verschlusskeil 7 mit den
Bodenstück in der Vorholstellung geöffnet werden muss, ist das
Geschütz mit einer besonderen Entladevorrichtung versehen. Diese Entladevorrichtung enthält einen vorderen Spannhebel 16,
der um eine im Rüeklaufmantel feste Welle 17 schwenkbar ist.·
Die Welle 17 des Spannhebels 16 ist derart im Rücklauf mantel
angeordnet, dass sie koachsial mit der Öffnerwelle 12 ist, wenn das Bodenstück sich in der Vorholstellung befindet. Der vordere
Spannhebel 16 ist an einer Zugstange 18 gekuppelt, dessen hintere Ende durch einen Haken an einem hinteren Spannhebel
gekuppelt ist, der auf einer in den Rüeklaufmantel gelagerten, zur Längsrichtung des Geschützrohres senkrechten Welle 20 angeordnet
ist. Die Welle 20 trägt einen Zahnbogen 21, der mit einem Zahnrad 22 in Eingriff ist. Das Zahnrad 22 kann mit
Hilfe einer Kurbel 23 von der Aussenseite des Rüeklaufmantels
her mit der Hand gedreht werden. Beim Entladen einer in dem
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Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone wird das
Geschützrohr zunächst etwas höhengerichtet, wonach die Kurbel
23 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung, wie *
der Pfeil 24 in Fig. 1 angibt, gedreht wird. Dabei wird die Welle 20 mit dem hinteren Spannhebel 19 im Uhrzeigersinn in der
Zeichnung, wie der Pfeil 25 in Fig. 1 angibt, verdreht, wodurch die Zugstange 18 nach rechts in der Zeichnung verschoben wird
und den vorderen Spannhebel 16 entgegengesetzt den Uhrzeigersinn
um die Welle 17 verdreht»* Das äussere Ende des vorderen Spannhebels
16 kommt dabei, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, zum Anliegen gegen, einen Mitnehmer ans atz 26 auf dem Deckel 15 .
des Federgehäuses 13, wodurch der Deckel 15 zusammen mit der
Öffnerwelle 12 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, sodass der Verschlusskeil 7 in seine ge-„
öffnete Stellung geführt wird. Gleichzeitig wird die Feder iia Federgehäusse 13 gespannt, genau wie bei einem normalen Öffnen
des Verschlusskeiles 7 bei einer Rücklaufbewegung· Die Auswerf eglieder an der Vorderfläche des Verschlusskeiles 7 werden
dabei zum Einwirken gegen den Hülsenflansch der in dem Patronenlager liegenden, nicht abgefeuerten Patrone gebracht, sodass
diese Patrone in dem Patronenlager losgemacht wird, wonach: die
Patrone wegen der etwas höhengerichteten Stellung desGeschützrohres unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere aus dem Patronenlager
durch das Ladeloch; des Bodenstücks herausgleitet.
Nach der Erfindung enthält die Entladevorrichtung auch
eine verhältnisiaässig kurze Führungsschiene 27, die em... ·,
aus s er en. Ende .eines. Schwenkarmes. 28; angeordnet, ist· Der ^Schwenk- -
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ana 28 ist auf einer in dem. Rüeklaufnantel gelederten, zur
Längsrichtung des G-eschützrohres senkrechten Welle 29 befestigt.
Die Welle 29 ist weiter mit einen Betätigungshebel versehen, dessen äussere Ende mit einen Mitnehiuerimsatz 31 auf
der Zugstange 18 zusammenwirken kann. In der in Fig. 1 dargestellten
Ruhestellung der Entladevorrichtung, lie^t die
Führungsschiene 27 unterhalb der Bewegungsbahn des üodeiistücks
bei einer Rücklaufbewegung und hindert also nicht die Rücklaufbewegung des Bodenstücks· Wenn der Verschlusskeil 7
mittelst der Entladevorrichtung in der oben beschriebenen Weise zum entladen einer in den Patronelager liegenden, nicht
abgefeuerten Patrone geöffnet wird, wird der Mitnehneransats
31 auf der'Zugstange 18 den Betätigungshebel 30 zusammen mit
der Welle 29 im. Uhrzeigersinn in der Zeichnung verdrehen, wodurch die Führungsschiene 27 von der in Fig. 1 dargestellten
Rtlliesteilung in die in Fig. -2 gezeigten Arbeitssteilung* wenn
der Verschlusskeil völlig geöffnet ist, heraufgeschwenkt wird.
In diese Stellung liegt die Führungoschiene 27, wie es aus
Fig·. 2 ersichtlich ist, uniiittelbar vor den vorderen Ende
der Ladebrücke 4 und streckt sieh von der Ladebrücke etwas
schräg abwärts und vorwärts in Richtung gegen da'ö Bodenstück
2, ~wodurch die Führungsschiene 27-das hintere Ende der durch
das Ladeloch des Bodenstücks herausgleitenden Patrone 3 auf
die Ladebrücke 4 heraufführt, sodass die Patrone selbsttätig
auf die Ladebrücke herausgleitet ohne an den vorderen Ende
der Laäefcrücke zu stossen.
Wenn die entladete Patrone auf die_ Ladiebrtt"ck@ 4, völlig
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herausgeglitten ist, kann der Verschlusskeil 7 dadurch wieder geschlossen werden, dass die Kurbel 23 entgegengesetzt den
Uhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht wird, wodurch der vordere Spannhebel 16 in Uhrzeigersinn in der Zeichnung um die
Welle 17 gedreht wird und dabei den. Mitnehmer ans atz 26
auf dem Deckel 15 des IPedergehäuses verlässt. Die.Öffnerwelle
12 wird dabei von der gespannten Feder in federgehäuse 13 in
Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Verschlusskeil 7 von-den
Öffnerhebeln 8 in die geschlossene Stellung zurückgeführt.
wird» Die Welle 29 der Führungsschiene 27 ist auch in einer
geeigneten, in'der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise
derart federbelastet, dass die Küirung'sschiene 27 in ihre in
Pig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgeführt wird,, wenn,
der Verschlusskeil 7 geschlossen wird>
Claims (1)
- , PatentansprücheEntladevorrichtung bei einen Autonatgeschütz, das nit einer in der hinteren Verlängerung des Geschützrohres liegenden, nicht rücklaufenden Ladebrücke versehen ist, deren vordere, den Bodenstück aia nächsten liegende Ende in einem Abstand von der Hinterflächo des Bodenstücks liegt, wenn das Geschützrohr sich in der Vorholstellung befindet, welcher Abstand die Rücklauf länge übersteigt, mit Betatigungsmittelii zur Öffnung des Verschlusskeiles mit dem Geschützrohr in der Vo-rliolsstellung, ,sodass eine in dem Patronenlager liegende Patrone unter Einwirkung ihrer eigenen Schwere aus dem Patronenlager herausgleiten kann, falls das Geschützrohr etwas höhengerichtet ist, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (27); die von den erwähnten Betätigungsmitteln beweglich ist, zwischen einer Ruhestellung, in der die Führungsschiene ausserhalb der Bewegungsbahn des Bodenstücks (2) bei einer Rücklaufbewegung liegt, und einer Arbeitsstellung, wenn der Verschlusskeil (7) von den Betätigungsmitteln zum Entladen einer Patrone geöffnet wird, in welcher Arbeitsstellung die Führungsschiene zwischen dem Bodenstück (2) und dein vorderen Ende der Ladebrücke (4) liegt und eine Führungsfläche für eine durch das Ladeloch des Bodenstücks herausgleiteiide Patrone (3) bildet. 2· Entladevorrichtung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (27) in ihrer Arbeitsstellung unmittelbar vor dem vorderen Ende der Ladebrücke (4) liegt und sich von der Ladebrücke etwas schräg aby/ärts und; .·.·-$.909804/0053H538Q5vorwärts in Pachtung Gegen das B'odenstück (2) streckt, sodass sie das hintere Ende einer durch .das Ladeloch des Bodenstücks herausgleitenden Patrone (3) auf die Ladebrücke heraufführen kann. · -3. Entladevorrichtung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass di4,Führungsschiene (27) sri äusseren.-'"* : -· --/^:-^\ \-. \ ' Ende eines Sch^eiikarmes'.(2B")- Befestigt ist, der mit seinea.anderen Ende an einer nicht, rücklauf enden, mittelst der Betätigungsmittel zur Öffnung des Yerschlusskeiles (7) dreh-" baren Welle (29) "befestigt ist,', die senkrecht zur Längsrichtung des G-e schutzrohr es (1) ist, södass ;die Führungsschiene . un diese Welle zwischen feiner Ruhesteiü^ng"unterhalb der Bewegungsbahn d>es Bodenstücks -Joein nücklauf en und einer Arbeitsstellung zwischen dem 'Bö^denstück (2) und dem vorderen Ende der Ladebrücke (4) schwenkbar/ist· ...
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