DE1453495A1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents

Description

H53495

ltablisseaent Unipat, Tadus, Liechtenstein Axialkolbenmaschine (Zusatz »u Patent ........ (Anmeldung S 25117 Xo/59a))

Gegenstand des Hauptpatentee ist eine Axialkolbenmaschine, bestehend aus eimer umlaufenden, mit einer iüriebwelle verbundenen aylindertromiael, diejgleiohaälig verteilte, im wesentlichen achsparallele Zylinderbohruxtgen aufweist, deren Kolben auf einer nicht umlaufenden Schiefscheibe gleiten, und einem feststehenden Tentilkörper, an den die 2y linder troaael alt einer Stirnfläche anläuft und der nierenferaige £inlaS- und Auelaßsteuer· fenster aufweist· Ton jeder Zylinderbohrung geht ein Kanal aus, der an 4er Trommeletirnflache aündet und abwechselnd mit der Einlaß- und der Aus· lassteueröffnung in Terbindung koaat. tfaeh dea Vorschlag des Hauptpatentes weist die Zylindertrommel nur wenige, vorzugsweise nur drei Zylinderbonrungen auf, wobei die von den Zylinderbohrungen ausgehenden Kanäle an der Tromaelstirnflache auf einem Kreis munden, dessen Durchmesser größer ist als der Durohmesser des Kreises, auf dem aie Mi tten der ZyÜnderbohrungen liegen, und wobei die friebwelle von der 'üroinaeletingrflache radial innerhalb der Mündungen der Kanäle ausgeht.

Durch diese Ausbildung läßt sich erstmalig sine Axialkolbenmaschine verwirklichen, die einen derartig einfachen Aufbau hat, daß sie preislich alt Hydraulikpuapen oder «aotoren anderer bauarten konkurrieren kann· Da der Wirkungsgrad einer solchen maschine wesentlich von den Leckverlusten swisohen dea Steuerepiegel des Ventilkorpars und der daran anlaufenden äVoamelstirafläobe abhängt, hat sich die Erfindung aie Aufgabe gestellt, eine möglichst freie Sine Heilbarkeit der Zylindertrommel au ermöglichen, damit β ion ihre Stirnfläche an den Steuerepiegel anschmiegen Jcann. Zu diese« Zweck ist erfiadungsffeaäA die Zylindertrommel für sich über ein Querlager ia Maaahinengehäuse gelagert und die friebwelle alt der Zylindertrommel durch eine, geringe Winkelbewegungen swisahen diesen Teilern sulasssnde Terbindung drehftst verbunden· Auf diese *eise kann sich die Zylindertroaael unter den auf sie wirkenden Kräften, insbesondere hydraulischen und gegebenenfalls susätsliohen Federkräften, frei an den Steuerepiegel anschmiegen, ohne daß irgendwelche Verswängungen eintreten könnten.

BAD ORiGiNAL

909804/0553

• _# H53495

Durch die winkelbewegliche Verbindung- anriechen der Zylindertrommel und dem ^riebflanech können euch größere Toleranzen hinsichtlich des Fluohtene der Drehachsen der 'iriebw^ll· und der Zylindertrommel augela·sen werden.

Die drehfeet· Veroindung zwischen der Zylindertrommel und des l'riebflansch kann beispielsweise aus Stiften bestehen, die sieh in acheparalleler Richtung von dem ein&n i'eil eratreoken und alt geringe Winkel· bewe^un^en erlaube ndem radiales Spiel in ent abrechende JJohruneen de· anderen Tails eingreifen. Yorzusgweise sind dabei in den Bohrungen di· Stifte umgebende Hülsen eingesetzt, die geringe ifachgiebigkeit in radialer Hichtung haben· Solche Hülsext sind an sich bekannt and weisen eine AuSen-, Zwischen- oder Innensohicht aus elastischea Material auf.

Du* Querlagen der Zylindertrommel ist vorzugsweise nahe dem der Schiefscheibe zugewandten Ende der Zylindertrommel angeordnet, weil die von dem Kolben auf die Zylindertrommel ausgeübten Seiteilkräfte in dieser Ebene wirken· Aufgrund des verhältaismäßig großen Abatandes dieses Lagers von den Steuerapiegel wird die fteIbateinstellung der Zylindertrommel »um Steuerspiegel dur«h dies·· Lager nicht beeinträchtigt·

In der Zeichnung ist «in Aueführungabeispiel der Erfindung im Prinsip dargestellt» Ks seigern . .

fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Axialkolbenmotor und Pig. 2 eine Stirnansicht der Zylindertromiael.

Das Gehäuse dea Motors besteht aus einem topfförmigen ieil 1, das durch »inen den Veutilkörper bildenden Deckel 2 verschlossen ist· Zm Gehau·· 1 Let einu Z,y lindert rommel 3 drehbar über ein Querlager 4 gelagert. Di· Zy-Lindertrommel weist drei Zylinderbohrungen 5 auf, in denen Jewell· «in Loiben 6 verschiebbar angeordnet ist. Jeder Xolbeu 6 ist gelenkig mit linen Grltafcschuh ^ verbunden, der sich auf einer feststehenden Schiefscheibe 8 abstutzt. Die Zylindertrommel 3 läuft mit ihrer der Schiefscheibe absandten Stirnfläche lü an den Stuer»piegel 11 d·· Ventilkörper· 2 an« I» Jteuerepiegel 11 »ind zwei nierenförmige Steueröffnungen 12 und 13 vor*·· »•h«n, von denen die ein« mit einem Binlaßkanal 14 und die andere mit

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90 98 0,4/0 5,5

•in·· Au*IaBkanal 15 in Verbindung «teilt. Tn der ^jrltnA-rtTowwel 3 το« j«d«f Zjlinderböhrung 5 «in Fanal 16 aus, der an der Trommel »ti rnf lache '10 mündet und beim Umlauf der ironuel 3 abwechselnd mit der einen und der anderen Steueröffnung 12 baw. 13 in Verbindung kommt.

Da» Ton der Zjlindertroaael ) aufgenommene Drehmoment wird auf eine WeI* Ie 18 dber⁺ragen, die im Ventilkörper 2 drehbar gelagert ist. Um dabei •ine freie Einstellung der Zylindertrommel 3 'um Ventilüörper 2 zu ermöglichen, aind die Zylindertrommel 3 und die Welle 18 aurch eine,geange linkelbewegungen zwischen diesen Teilen eulaeeende Verbindung drehfeet miteinaader rerbunden. -^ieae Verbindung besteht beim Ausführungsbeispiel aus drei Stiften 20. die sieh rom Stirnende der «eile 18 a<r ZjlindertroajMl hin erstrecken und dort in «atsprechende bohrungen 21 eingreifen, die jeweils durch eine Hülse 22 ausgefüttert sind. Diese Hülsen weisen geringfügige Maehgiebigkeit in radialer Richtung auf, was duroh eine Auöen-, Zwischen- oder Innenschicht aus elastischem Material erreicht werden kann« Aufgrund dieser winkelbeweglichen Verbindung kann eich die ZjlinitertroiAiael, die nur tin ihrem dem Steuerspiegel abgewandten Ende durch das duerlager 4 radial gelagert ist, unter den auf sie wirkenden Axialkräften an άπα. Steuerepiegel 11 anschmieden, ohne daß Verswänguogen entstehen kennen· Auch lassen sich durch die winkelbewegliche Verbindung Fluchtungsfehler «wischen den Drehachsen der iromael 3 und der «eil· 18 ausgleichen.

- Patentansprüche -

ORIGINAL 909804/0553

Claims (1)

1. .I.U.LI H 5 34 9 5

   /l· OLxxalkolbenmasciiine, bestehend aus einem Gehäuse, einer in diese» umlaufenden Zylindertrommel, die nur wenige, vorzugsweise nur urei iijlinderbohruti^en aufweist, deren Kolben auf einer nicht umlaufenden Schiefscheibe gleiten, und einem feststehenden Ventilkörper, an den die Zylindertrommel mit einer Stirnfläche anläuft, wobei von den Zylinderbohrungen ausgehende Kanäle an dieser Stirnfläche auf einem Kreis münden, dessen Durchmesser größer ist als der .Durchmesser des ¥reises, auf dem die Mitten der Bohrungen liegen, und wobei von dieser Stirnfläche radial innerhalb der iViäudungen der Ifanale eine i'riebwslle ausgeht, nach Patent ....... (AXi₁UeIdUnO -ti 25 117 Ic/59&), dadurch gekennzeichnet, daß axe ^,.linaertrummel {$) für sich über ein Querlager (4) in dem Gehäuse (1) gelagert ist und daß axe ^'riebwelle (18) mit der 2ijlindertromuiel (3) Q-uroh eine fc-eriüge tfinkelbeweguugen awiecheii diesen Teilen zulassenae Verbindung (20,21,22) drehfest verbunden ist·

   2· Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß axe drehfeste Verbindung zwischen der zylindertrommel (3) und der "^A<riebweile (18) aus Stiften (2ü) besteht, die sich in achsparalleler .dichtung von dem einen i'eil (3 oder 18) erstrecken und mit geringe Winkelbewegun_ocjii. erlaubendem radialem Spiel in entsprechende Bohrungen (21) des anderen 'i'eils (18 oder 3) eingreifen.

   3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichu e t, daß in den Uohruugen (21) die Stifte (20) umgebende Hülsen (22) eingesetzt sind, die eine geringfügige Nachgiebigkeit in radialer Richtung aufweisen.

   4. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch g ekennzeichnet, daß das querlager (4) der Zylindertrommel (3) nahe dem der ochiel'scheibe (8) augewandten üxide der Zylindertrommel (3) angeordnet ist· .

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