DE1453274A1 - Fraesmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen u.dgl. - Google Patents

Fraesmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen u.dgl.

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DE1453274A1
DE1453274A1 DE19641453274 DE1453274A DE1453274A1 DE 1453274 A1 DE1453274 A1 DE 1453274A1 DE 19641453274 DE19641453274 DE 19641453274 DE 1453274 A DE1453274 A DE 1453274A DE 1453274 A1 DE1453274 A1 DE 1453274A1
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milling
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Willi Hofmann
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräsmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen und dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen, Zinken, insbesondere Keilzinken, Fingerzinken und dgl. zur Erzielung einer Längs-oder Winkelverbindung verschiedener Art bei Werkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl. Die Herstellung derartiger Kopfprofile erfolgte bisher in der'-,Weise" daß bei den genannten Keilzinkenfräsmaschinen oder ähnlichen Maschinen zunächst eine Kreissäge als Abkürzsäge und eine nachgeschaltete Prässpindel zum Fräsen des Profiles verwendet wurde.
  • Bei hohen Ansprüchen an die Genauigkeit des Keilzinkenprofiles und zur Erzielung einer längeren Standzeit der Werkzeuge ist es außerdem bekannt, zwischen der Kreissäge und der Frässpindel eine weitere Spindel einzusetzen, die mit einem Sägesatz versehen eine Vorzerspannung des Zwischenprofiles vornimmt. Dieses Herstellungsverfahren hat den Nachteil, daß ein verhältnismäßig großer Aufwand durch die drei hintereinandergeschalteten Arbeitsstationen nötig ist. Darüberhinaus ist dieses Verfahren auch mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, Außerdem tritt beim Kürzen der Werkstücke mit einer Säge besonders bei hohen Kopfprofilen ein Nachteil insofern auf, als die Kreissäge durch Schnittdruck oder Flattern etwas ausweicht und somit das Kopfteil der Ifferkstücke nicht präzise gekappt wird. Ferner zeigt die Schnittfläche eine rauhe Oberfläche, die sich bei der anschließenden Fertigbearbeitung des Keilzinkenprofiles als nachteilig erweist, weil dadurch die Profiltiefe verschieden ausfallen kann. Besonders bei Keilzinkenverbindungen für Fenster und Türen ist jedoch eine genaue Formschlüssigkeit des Profiles in der Flanke und im Zinkengrund nötig. Die Praxis hat gezeigt, daß die kleinen Differenzen, die beim Kappen der ``erkstücke mit einer Säge an deren Oberfläche auftreten, eine einwandfreie Formschlüssigkeit der Profile in ihrem Zinkengrund nach ihrer Fertigstellung durch die Profilfräser nicht mehr ermöglichen. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine FräsmascLine zur Herstellung von Kopfprofilen zu schaffen, welche absolut exakte und formschlüssige Profile herzustellen gestattet. Die Erfindung hat es sich weiterhin zur Aufgabe gemacht, die Leistung derartiger Maschinen zu steigern und den Arbeitsvorgang für das Bedienungspersonal zu vereinfachen. Die Erfindung besteht darin, da13 in einem Gehäuse mindestens zwei auswechselbare Arbeitsspindeln mit Präsern gelagert sind, welche das Werkstück nacheinander bearbeiten.Vorzugsweise soll hierbei die eine Arbeitsspindel die Werkstücke am Kopfende auf hänge fräsen und gleichzeitig eine Vorfräsung für das zu erzielende Profil vornehmen, während die zweite Arbeitsspindel die endgültige Formgebung des Profiles'durchführt. Die Maschine kann vorzugsweise bei einer solchen Anordnung zugleich auch so einrichtbar ausgebildet sein, daB eine ausgewechselte Spindel in der Höhe so angeordnet werden kann, daB der Präser dieser Spindel in Zusammenwirkung mit dem Präser der zweiten Spindel Werkstücke von doppelter Höhe mit einem endgültigen Profil versieht. Durch die zuerst geschilderte Anordnung der Arbeitsspindeln wird das Kappen und das Vorfräsen von einer Spindel vorgenommen, und die bisher übliche Kreissäge kann weggelassen werden, wodurch sich der Weg für die Beatbeitung der Werkstücke wesentlich verkürzt. Gleichzeitig wird aber auch durch die Yorzerspanung die zweite Spindel mit dem Profilwerkzeug wesentlich entlastet. Dadurch wird eine höhere Standzeit der Werkzeuge erreicht und gleichzeitig die benötigte Antriebskraft der Spindel herabsetzt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Anschaffung einer geößeren und schwereren Maschine zur Bearbeitung beispielsweise von Werkstücken mit Kopfprofilen von doppelter Höhe vermieden wird, da durch das Auswechseln einer Normalspindel gegen eine Spindel mit größerer Höhe mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch derartige Werkstücke bearbeitet werden können. Auf diese Weise entsteht eine Universalmaschine, die für Werkricke 'mit normaler Abmessung in besonders wirtschaftlicher Weise eingesetzt werden kann und die Erzielung von sehr genauen Keilzinkenprofilen gewährleistet, aber auch für die Bearbeitung von Werkstücken mit extremen Abmessungen verwendet werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sieht vor, daß eine dritte Arbeitsspindel mit Fräser Verwendung findet, und die drei Spindeln derart nebeneinander angeordnet sind, daß der Zerspanungsvorgang sowohl beim Vor- als auch beim Rücklauf eines die Werkstücke tragenden Schlittens erfolgt. Durch eine derartige Ausgestaltung ' werden Totzeiten zur Rückführung des leeren Schlittens vermieden, so daß eine leistungssteigerungvon ca. 3o bis 4096 erreicht wird. Um die Prässpindeln bei einem Arbeitsvorgang in ihrer Zusammenarbeit aufeinander abzustimmen, können die Prässpindeln der erfindungsgemäßen Fräsmaschine vorteilhaft exzentrisch im Gehäuse gelagert sein, so daß durch Drehen der Exzenter eine entsprechende Verstellung vorgenommen werden kann. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn als Lagergehäuse für die Spindeln Exzenterbüchsen vorgesehen werden, die zusammen mit den Spindeln `einschließlich der Antriebsscheibe ein leicht auswechselbares Maschinenelement bilden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne größere Umbauten ein Auswechseln der einzelnen Prässpindeln vorzunehmeng so daß beispielsweise bei einem auftretenden Defekt oder auch bei der Umstellung der Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken extremer Abmessungen keine längeren Still-Standzeiten entsteheng welche die Wirtschaftlichkeit des Her-Stellungsprozesses in Frage stellen können. Um bei einem Auswechseln der einzelnen Spindeleinheiten keine längeren Zentrier- oder Einstellarbeiten vornehmen zu müssen, ist es günstigg- wenn die als Lagergehäuse ausgebildeten Exzenterbüchsen an ihrem oberen Ende einen Anschlag aufweisen, der als axiale Begrenzung beim Einbau der Arbeitseinheit dient. In besonders einfacher Weise kann dieser Anschlag als ein Kragen am öberen Eide der Exzenterbüchse ausgebildet sein. Besonders einfach im Aufbau und in der Handhabung werden die auswechselbaren Spindeleinheiten dadurch, daß zum Festsetzen der Exzenterbüchse nach einer Abstimmung der einzelnen Spindeln aufeinander ein Exzenterbolzen vorgesehen wird, der in besonders einfacher Weise eine weitere Drehung verhindert. Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn zum Blockieren der Spindel, beispielsweise zum Auswechseln der für den Arbeitsprozeß nötigen Profilfräser, ein in der Exzenterbüchse sitzender Bolzen vorgesehen ist, der gegen die Wirkung einer Feder in entsprechende Bohrungen in der Spindel einführbar ist und an seinem der Spindel abgewandten Ende mit einem Bajonettverschluß versehen ist. Auf diese Vieise wird ein unbeabsichtigtes Blockieren der Spindel beispielsweise während des Arbeitsvorganges auf einfache Weise sicher vermieden und dennoch die weitverbreitete gefährliche Art der Spindelblockierung durch das Einlagen oder Einklemmen beispielsweise von Schraubenziehern oder Schraubenschlüsseln vermieden. Weitere. Merkmale und Vorteile der Erfindung können der nach- -folgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung ehtrnommen werden, in der eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wiedergegeben ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Präemasehine in Seitenansicht, Fig. 2 eine Fräsmaschine nach Pig. 1, jedoch in Draufsicht, Fig. 3 eine Fräsmaschine nach Fig: 1, Jedoch mit einer ausgewechselten längeren Spindel in einer Seitenansicht, Fig. 4 eine auswechselbare 'Präsapindeleinheit in vergrößert« MUstab in Draufsicht und Fig. 5 die Präespindeleinheit nach Pig. 4, jedoch im längsschnitt. In IFig. 1 ist mit einem Maschinensockel 1 eine WerkatUckfUhrung 2 verbunden, an welcher ein Schlitten 3 an seinem oberen Teil horizontal beweglich geführt ist. Mit seinem unteren. Ende liegt der Schlitten 3 an einer PUhrungsschiene 4 an, die ebenfalls an Maschinensockel 1 befestigt ist. An sei- nem oberen Ende weist der Schlitten 3 -eine horizontale Platte 5 auf, die auf ihrer rechten Seite durch eine senkrecht stehende Wand 6 abgeschlossen ist. Durch geeignete Mittel werden die Werkstücke auf der Platte 5 und an der Wand 6 festgehalten.
  • Die in Pig. 1 gezeigt* Lage nimmt der Schlitten dann ein, wenn die Werkstücke den HerstellungaprozeB bereits durchlaufen haben, d.h., die Werkstücke sind bei der dargestellten Ausführungsform einer geilzinkenfräsmaschine zwecks Bearbeitung von rechts nach links geführt worden. In dem Maschinengehäuse 1 (Pig. 1) sind zwei Präsapindeleinheiten 7 und 8 gelagert, deren Spindelachsen vertikal stehen. Die Spindeleinheit 7 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem Vorzerapanwerkzeug 9 bestückt, das die Werkstücke bei ihrem Durchlauf von rechts nach links sowohl auf Länge fräst als auch eine Vorzerspanung für das zu erzielende Keilzinkenprofil vornimmt. Die Spindeleinheit 8 ist mit einem Profilfräoersatz 1o versehen, der die endgültige Formgebung durchfUhrt. Aus der Fig. 2 ist insbesondere zu entnehmen, daß die Prässpindeleinheiten 7 und 8 in Richtung der Bewegung des Schlittens 3 hintereinander angeordnet sind. Die Achsen der Prässpindeln 11 mit den aufmontierten Werkzeugen 9 bzw. 1o fallen dabei nicht mit den zentralen Achsen der Prässpindeleinheiten 7 bzw. 8 zusammen, so daß durch Verdrehender drehbar angeordneten Prässpindeleinheiten 7 bzw. 8 in ihren Bohrungen im Gehäuse 1 der Abstand der Prässpindeln 11 von einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 verändert werden kann. Da die Werkstücke während des Fräsvorgangs in einer solchen Ebene geführt werden, ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung demnach möglich, die beiden Präswerkzeuge in ihrem Zusammenwirken aufeinander-abzustimmen.
  • Bei dieser Ausführungsform (Fig. 1 und 2) kann eine dritte
    zur Prässpindeleinheit 7 ist und alle Frässpindelachsen in einer Ebene liegen. Durch die Zage der Prässpindeleinheit 8 mit dem Profilfräsersatz 1o zwischen den beiden Vorzerspan-Werkzeugen ist es bei einer derartigen Ausgestaltung möglich, die Werkstücke sowohl bei einer Bewegung des Schlittens 3 von links nach rechts als auch von rechts nach links zu bearbeiten.-` Totzeiten, die sich durch die Rückführung des Schlittens 3 ohne'Werkstücke in seine Ausgangsstellung ergeben, entfallen somit, so daß eine wesentlichb leistungssteigerung erzielt werden kann. In Fig. 3 ist die Fräsapindeleinheit 8 durch eine längere Spinüeleinheit 12 ersetzt worden. In dieser Ausführungsform ist es möglich, durch das Zusammenwirken der beiden Profilfräsersätze 13 und 14 Werkstücke mit einem Profil zu versehen, welche die doppelte Höhe der sonst üblichen Profile aufweisen. Beim. Arbeitsvorgang wird in diesem Falle nicht vorgefräst, sondern durch den Profilfräsersatz 13 der untere Teil und durch den Profilfräser 14 der obere Teil des Kopfprofiles am Werkstück fertiggestellt. Auch in diesem Fall ist der Einsatz von drei Frässpindeln zum Arbeiten im Vor- und Rücklauf möglich. Da auf jede Spindel bei dieser Anordnung jeweils nur rund die H#ilfte der auftretenden Kräfte bzw. Momente fällt, ist es weder notwendig, eine größere und stärkere Dimensionierung der Spindel vorzunehmen, noch einen entsprechend stärkeren Motor in einem ebenfalls entsprechend verstärkten Maschinengehäuse vorzusehen. Ferner ist es bei dieser Ausgestaltung nicht notwendig, die Spindeln wie bisher bei ähnlichen Maschinen mit großer Präshöhe an ihrem oberen Ende zu lagern, da die im vorliegenden Fall auftretenden Kräfte auch noch mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Prässpindeleinheiten und deren Lager zu beherrschen sind. Im Gegensatz zu Prässmaechinen großer Präahöhe der üblichen Bauart können die Werkzeugspindeln bei der Ausführung nach Fig. 3 mit Drehzahlen bis 1o ooo U/min arbeiten, was insbesondere bei mit Hartmetall bestückten Werkzeugen ein wesentlicher Vorteil in bezug auf die Lebensdauer und in bezug auf die Präzision der Zerspanung von wesentlichem Vorteil ist. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Spindel 11 mit ihrer Lagerung, von der in dieser Fig. nur der Deckel 16 zu erkennen ist, exzentrisch in der Büchse 17 angeordnet ist. Bei einer Drehung der Exzenterbüchse 17, beispielsweise mit Hilfie des Hebels 18, wandert somit die Achse 15 der Prässpindel 11 auf dem gestrichelt eingezeichneten Kreis um das Zentrum der Exzenterbüchse 17 herum. Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Exzentrizität 5 mm beträgt, ist demnach der Verstellbereich der Prässpindel lo mm. Auf der dem Hebel 18 gegenüberliegenden Seite ist ein Bolzen 19 zu erkennen, der mit einem Stift 2o in einer Bajonettführung 21 eines an die Exzenterbüchse 17 angeschraubten Flansches 21' sitzt. Aus Fig. 5 kann entnommen werden, daß der Bolzen 19 in einer Bohrung beweglich gelagert ist und durch eine Feder 22, die an einem Absatz der Bohrung und an einem Kragen 2- des Bolzens 19 anliegt, in seiner gezeichneten Stellung gehalten wird.
  • Die Frässpindel 11 weist in der Höhe der Achse des Bolzens entsprechende Bohrungen 24 auf, in welche der Bolzen 19 eingedrückt werden kann und durch ein entsprechendes Einführen des Stiftes 2o in die Bajonettführung 21 in dieser Inge festgehalten werden kann. Durch das Eindrücken des Bdzens 19 wird somit die Frässpindel 11 an einer Drehung gehindert, so daß beispielsweise die Präswerkzeuge ausgewechselt werden können. Zu diesem Zweck ist die Mutter 25 zu lösen bzw. nach dem Aufbringen des Werkzeuges wieder anzuziehen. am eine Verdrehung der Exzenterbüchse 17 im Maschinengehäuse 1 zu verhindern, ist seitlich im Maschinengehäuse ungefähr in der Höhe der Mitte der Außenflächen der Exzenterbüchse 17 ein Ezzenterbolzen 26 angeordnet, durch dessen Drehung die Außenflächen der ExzenterbUehse 17 gegen die Innenflächen der Bohrung im Gehäuse 1 gedrückt werden, so daß auf diese Weise eine Verdrehung der Frässpindeleinheit verhindert wird. In der Eazenterbüchse 17 ist die Frässpindel 11 in Kugellagern 27 und 28 gelagert, die in der üblichen Weise in die Exzenterbüchse 17 eingesetzt sind. Auf dem unteren Ende der Prässpindel ist in bekannter Weise eine Keilriemenscheibe 29 befestigt, über welche die Prässpindel durch drei Keilriemen 3o angetrieben wird. Der Durchmesser der Keilriemenscheibe ist dabei so bemessen, daß er kleiner oder höchstens gleich dem Durchmesser des mit dem unteren Teil der Exzenterbüchse 17 abschließenden Lagerdeckels 31 ist. Auf diese Weise ist es möglich, nach dem Dösen des Exzenters 26 und nach dem Abnehmen der Keilriemen 3o die gesamte 7rässpindeleinheit nach oben aus ihrer Lagerbohrung zu entnehmen bzw. umgekehrt von oben her einzusetzen, ohne daß irgendwelche Verschraubungen zu lösen sind: Die Exzenterbüchse 17 (Fig. 5) weist an ihrem oberen Ende einen Kragen 32 auf, dessen Durchmesser größer ist als der des darunterliegenden Teiles der Ezzenterbüchse 17, so daß er bei einem Einbau der Prässpindeleinheit als Begrenzungsanschlag in axialer Richtung wirkt. Die Zxzenterbüchse 17 sitzt demnach in eingebautem Zustand mit ihrem Kragen 32 auf dem oberen Teil 33 des Maschinengehäuses 1 auf und ist bei gelöstem Exzenter 26 .in der Lagerbohrung des Gehäuses 1 leicht drehbar, so daß auf diese Weise die gewünschte Abstimmung mehrerer Frässpindeln zueinander vorgenommen werden kann.

Claims (11)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Fräsmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen, Zinken, innbesondere Keilzinken, Fingerzinken und dgl. zur $rzielung einer Längs- oder Winkelverbindung verechiedener Art bei Werkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafl in einem Gehäuse (1) mindestens zwei auswechselbare Arbeitsspindeln mit Präsern gelagert sind, welche das Werkstück nacheinander bearbeiten.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die eine Arbeitsspindel (7) die Werkstücke am Kopfende auf hänge fräst und gleichzeitig eine uorfräsung für das zu erzielende Profil vornimmt, während die zweite Arbeitsspindel (8) die endgültige Formgebung des Profiles durchführt.
  3. 3. hräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB eine ausgewechselte Spindel (12) in der Höhe so angeordnet werden kann, daß der Fräser (14) dieser Spindel in Zusammenwirkung mit dem Präser (13) der zweiten Spindel (7) Werkstücke von doppelter Höhe mit einem endgültigen Profil versieht.
  4. 4. Prdsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Arbeitsspindel mit Präser vorgesehen ist und die drei Spindeln:derart nebeneinander angeordnet sind, daß der Zerspanvorgang sowohl beim Vor- als auch beim Rücklauf eines die Werkstücke tragenden Schlittens (3) erfolgt.
  5. 5. Fräsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prässpindeln in Exzenterbüohsen (17) gelagert sind, so daß durch Drehen der Exzenterbüchsen die, Spindeln in ihrer Zusammenarbeit aufeinander abgestimmt werden können.
  6. 6. Fräsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dle Exzenterbüchse (17) zusammen mit der Spindel (11) einsehließZich einer Riemenscheibe (29) ein leicht auswechselbares 4schinenelement bildet.
  7. 7. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-die Exzenterbüchse (17) an ihrem oberen Ende einen Anschlag aufweist, der als axiale Begrenzung beim Einbau der Arbeitseinheit dient. B.
  8. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein Kragen (32) am oberen Ende der Exzenterbüchse (17) vorgesehen ist.
  9. 9. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß rum Festsetzen der Exzenterbüchse (17) ein Exzenterbolzen (26) vorgesehen ist. 1o.
  10. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Blockieren der Spindel (11) ein in der Exzenterbüchse (17) sitzender Bolzen (19) vorgesehen ist, der gegen die Wirkung einer Feder (22) in entsprechende Bohrungen (24) in der Spindel einführbar ist und an seinem der Spindel abgewandten Ende mit einem Bajonettverschluß (21) versehen ist.
  11. 11. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (18) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Exzenterbüchse (17) drehbar ist.
DE19641453274 1964-06-26 1964-06-26 Fraesmaschine zum Herstellen von Kopfprofilen wie Zapfen u.dgl. Pending DE1453274A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422487A1 (fr) * 1978-02-27 1979-11-09 Okoma Maschf Gmbh Machine a travailler le bois pour enfoncer des tenons et realiser des profils longitudinaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422487A1 (fr) * 1978-02-27 1979-11-09 Okoma Maschf Gmbh Machine a travailler le bois pour enfoncer des tenons et realiser des profils longitudinaux

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