DE1452559U

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Publication number: DE1452559U
Application number: DENDAT1452559D
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Description

August S c h e m m e r 1 i n g ,Spandau,heidestr.25 Spielmittel.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Spielmittel, bestehend aus einem mit Löchern versehenen Brett und in diese einsteckbare@Einsteckkö@rparn, und das Neue Besteht darin, dass das Brett aus einer Platte in Form eines regelmäßigen Vielecks von mehr als vier Ecken oder eines Kreises besteht und mit

rechtwinklig sich kreuzenden in gleichem Abstande Voneinander

befindlichen Lochreihen versehen ist,deren äussere kürzer sind als die mittleren, sodass der Umriß.der Lochreihen sich dem Umriß der Platte mehr oder weniger anschmiegt. Die neue Brettform eignet

sich besonders für Brettspiele, die von einer Person allein als

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Geduldsspiel oder von einer Person gegen beliebig iele andere

Personen als Kncfspiele gespielt werden, weil das Bretts iel

keine ausgeprägte Spiel-bezw. Kampfrichtung sutjreist, und a

runde oder vieleckige Platte sich bequem entsprechend der sich jeweils ändernden Kampfrichtung verdrehen läßt,ohne dass die dabei an weitere auf dem Tisch befindliche Gegenstände anstößt.
Die neue Anordnung der Lochreihen gewährleistet dabei eine weitgehende Ausnutzung der Platte, sodass sich viele Splelköner auf ihr unterbringen lassen, und sich auch die Spiele entsprechend verschiedenartig gestalten lassen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn

/

für fast alle Löcher der Platte Einsteckkörper gleicher Form

und ferner ein Einsteckkörper anderer Forms-vorgesehen ist.
Dies ermöglicht ein Spiel, bei dem ein Spieler den Einsteckkörper besonderer Form gegen beliebig viele Spieler verteidigt, die abwechselnd die gleichartigen Einsteckkörper bedienen.
Die Ensteckkörper gleicher Form bestehen zweckmäßig aus einem kugel-oder knopfförmigen Körper mit einem Einsteckstift. Solche Einsteckkörper sind billig herzustellen und bleiben infolge ihrer Glätte dauernd sauber.
Mit Vorteil bestehen das Brett und die Einsteckkörper aus gepreßten Phenolharz-Körpern oder auch aus Holzdrehteilen, sodass sie besonders einfach herstellbar sind.
Die Einstecklöcher und Steckstifte sind vorteilhaft schlankkegelig, etwa in Firm eines Morsekonus, ausgebildet, sodass die Stifte in dem Loch gut festsitzen und trotzdem leicht herausnehmbar sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusterstund zwar in Abb. 1 im Schnitt und in Abb. 2 im Grundriß.
Eine runde Platte 1 aus Holz. Phenolharz oder dergl. enthält eine Anzahl von rechtwinklig sich kreuzenden im gleicher Abstand voneinander befindlichen Lochreihen, deren Löcher 2 schlankkegelig, etwa in Form eines Morsekonus, ausgebildet sind.
Die äusseren Lochreihen sind kürzer als die mittleren, derart dass der Umriß der Lochreihen sich dem Umriß der Platte mehr oder weniger anschmiegt. und die Oberfläche der Platte weitgehend ausgenutzt ist. Für alle Löcher der Platte bis auf eins sind Einsteckkörper 3 gleicher Form, die im Beispiel aus einem kugelförmigen Knopf nebst einem schlankkgeliegen Einsteckstift besteht, und ferner ein Einsteckkörpfer anderer Form, im Beispiel ein kegelförmiger Körper 4 nebst schlankkegeligem Einsteckstift vorgesehen. Die Einsteckkörper können ebenso wie das Brett aus Kunststoff, z. B. Phenolharz, gepreßt sein oder auch aus Holzdrehteilen bestehen.
Statt der runden Platte kann auch eine Platte in Form eines regelmäßigen Vielecks von mehr als vier, z. B. fünfacht-oder zwölf Ecken vorgesehen sein.
Die Löcher 2 können gegebenenfalls auch zylin@rischd und vollständig durch die Platte gebohrt sein.

Claims

Schutzansprüche. le) Spielmittelbestehend aus einem mit Lochern versehenen

Brett und in diese einsteckbaren Einsteckkorpem, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett aus einer Platte in Form eines regelmäßigen Vielecks von mehr als vier Ecken oder eines Kreises besteht und mit rechtwinklig sich kreuzenden in gleichem Abstande voneinander befindlichen Lochreihen versehen ist, deren äussere kürzer sind als dies mittleren, sodass der Umriß der Lochreihen sich dem Umriß der Platte mehr oder weniger anschmiegt.
2. ) Spielmittel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass für fast alle Löcher Einsteckkörper gleicher Form und ferner ein Einsteckkörper anderer Form. vorgesehen ist.
3. ) Spielmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckkörper gleicher Form aus einem kugel-oder knopfförmigen Körper mit einem Einsteckstift bestehen.
4. ) Spielmittel nach einem der Ansprüche 1-, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett und die Einsteckkörper aus Kunststoff z. B. Phenolharz gepreßt sind oder aus Holzdrehteilen bestehen.
5. ) Spielmittel nach einem der Anspruche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklöcher und Steckstifte schlankkegelig ausgebildet sind.