DE1451344A1 - Elektrische Zuendvorrichtung fuer mit einem brennbaren Gas oder OEl gespeiste Brenner - Google Patents

Elektrische Zuendvorrichtung fuer mit einem brennbaren Gas oder OEl gespeiste Brenner

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DE1451344A1
DE1451344A1 DE19641451344 DE1451344A DE1451344A1 DE 1451344 A1 DE1451344 A1 DE 1451344A1 DE 19641451344 DE19641451344 DE 19641451344 DE 1451344 A DE1451344 A DE 1451344A DE 1451344 A1 DE1451344 A1 DE 1451344A1
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electrodes
combustible gas
ignition device
movable electrode
oil
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DE19641451344
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Eiichi Takahashi
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CORONA ELECTRIC WORKS CO Ltd
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CORONA ELECTRIC WORKS CO Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q1/00Mechanical igniters
    • F23Q1/02Mechanical igniters using friction or shock effects
    • F23Q1/06Portable igniters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Elektrische Zündvorrichtung für mit einem brennbaren Gas oder Ö1 gespeiste Brenner Die Erfindung betrifft eine elektrische Zündvorrichtung für mit einem brennbaren Gas oder Öl gespeiste Brenner.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Funkens zwischen den Spitzen einer Zündkerze bekannt, an die die notwendige Hochspannung unter Verwendung eines Zündtransformators gelegt wird. Eine solche Hochspannungsvorrichtung erfordert eine gute Isolierung des Transformators und anderer Teile, um die Bedienungsperson gegen einen elektrischen Schlag zu schützen. Ferner tritt bei Zündkerzen unter Hochspannung leicht ein Bruch auf und sie verschmutzen ziemlich rasch.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Zündvorrichtung, bei welcher zwei Elektroden, die in dem brennbaren Gas oder in einem fein zerstäubten Brennölstrahl angeordnet sind, ohne Verwendung eines Transformators an Netzspannung gelegt werden können. Die erfindungsgemäße elektrische Zündvorrichtung unterscheidet sich dadurch von den bekannten, daß eine der erwähnten Elektroden durch einen Elektromagneten bewegbar angeordnet ist, so daß bei geschlossenem Zündstromkreis der Kontakt zwischen den Elektroden unterbrochen wird und zwischen den Elektroden sich ein Lichtbogen ausbildet.
  • Als Beispiele sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer,Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Zündvorrichtung zum Zünden eines Ölbrenners; Fig. 2 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Zündvorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht eines praktischen Ausführungsbeispiels der Zündvorrichtung nach der zweiten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform; Fig. 4 eine Aufsicht der in Fig. 3 gezeigten Zündvorrichtung und Fig. 5 eine Rückansicht der in Fig. 3 dargestellten Zündvorrichtung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Zündvorrichtung dient zum Entzünden des fein zerstäubten Brennölstrahls 10; der aus einer Düse 11 eines Ölbrenners 12 austritt. Innerhalb des zerstäubten Strahls 10 sind zwei Elektroden 13 und 14 angeordnet, welche von Armen 15 und 16 getragen werden. Einer dieser Elektrodenarme, d. h. der Elektrodenarm 15, wird von einer Blattfeder 17 elastisch gehalten, die an einem Bauteil der Vorrichtung befestigt ist. Die Elektrode 13 wird durch die Blattfeder 17 gegen die andere, die feststehende Elektrode 14 gedrückt, so daß die Elektroden normalerweise einen Kontakt bilden.
  • Der bewegliche Elektrodenarm 15 ist mit einem Eisenkern 18 versehen, der in eine Magnetspule 19 ragt. Das eine Ende der Magnetwicklung 19 ist mit dem beweglichen Elektrodenarm 15 bei 20 verbunden, während das andere Ende der Magnetspule 19 mit einer Eingangsklemme 21 über eine Selbstinduktionsspule 22, einen Gleichrichter 23, einen Schutzwiderstand 24 und einen Bedienungsschalter 25 in Reihenschaltung verbunden ist. Eine weitere Eingangsklemme ist mit dem feststehenden Elektroden arm 16 über einen Kondensator 27 verbunden. Ein zweiter Gleichrichter 28 bildet zusammen mit einem zweiten Kondensator 29 eine sogenannte Spannungsverdopplerschaltung. Mit 30 ist ein Anschlag bezeichnet, der dazu dient, die Auslenkung des Eisenkerns 18 zu justieren, d. h. er bestimmt die Spaltbreite zwischen den Elektroden 13 und 14, wenn die Magnetspule 19 erregt wird. Im Betrieb wird die vom Netz gelieferte Wechselspannung an die Eingangsklemmen 21, 26 angeschlossen. Wenn der Bedienungsschalter 25 geschlossen ist, wird der Wechselstrom voll gleichgerichtet und der von der Selbstinduktionsspule 22, der Magnetspule 19, dem beweglichen Elektrodenarm 15, der beweglichen Elektrode 13, der feststehenden Elektrode 14 und dem feststehenden Elektrodenarm 16 gebildeten Reihenschaltung zugeführt. Dies hat zur Folge, daß die Magnetspule 19 erregt wird und den Eisenkern 18 anzieht, bis dieser am Anschlag 30 zur Anlage kommt. Mit dem Eisenkern 18 wird der mit ihm verbundene Elektrodenarm 15 aufwärts bewegt, so daß der Kontakt zwischen den Elektroden.13 und 14 unterbrochen wird. Gleichzeitig entlädt sich die elektromotorische Energie, die in der Selbstindütionsspule 22 und in der Magnetspule 19 gespeichert worden ist, als hochfrequenter elektrischer Strom zwischen den beiden Elektroden 13 und 14 und erzeugt einen Überschlag zwischen diesen. Diese Bogenentladung dient zur Entzündung des zerstäubten Brennöls 10, das aus der Brennerdüse 11 austritt. Die zweite Bauform der Zündvorrichtung, die in Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, ist der ersten ähnlich und unterscheidet sich von dieser nur durch den Umstand, daß die Selbstinduktionsspule 22 weggelassen ist. Der bewegliche Blektrodenarm 15 ist daher nicht mit einem Eisenkern 18 versehen, sondern es ist ein Elektromagnet an dem feststehenden Elektrodenarm 16 befestigt. Die Spule 31 dieses Elektromagnets wirkt selbst als Selbd3.nduktionsspule. Der Eingangswechselstrom wird durch einen Einweggleichrichter gleichgerichtet. Die Justiereinrichtung zur Festlegung der Länge der Entladungsstrecke kann mit der in Verbindung mit der Zündvorrichtung nach Fig. 1 verwendeten identisch sein. Der besondere Anschlag 30 kann jedoch auch aus der Vorrichtung weggelassen werden. Bei dieser letztbeschriebenen Ausführungsform ist die Magnetspule 31 zusammen mit deren Kern 33 an einer Grundplatte 34 befestigt, an der durch eine Halterung 35 der Halter 36 des feststehenden Elektrodenarms 16 (siehe Fig. 3 und 5) angebracht ist. Der bewegliche Elektrodenarm 15 wird von einem Halter 37 getragen, der durch eine Halterung 38 an einer L-förmigen Blattfeder bwz. an einem Anker 39 befestigt ist. Der senkrechte Schenkel des Ankers 39 ist an der Grundplatte 34 befestigt. Die Elek-Irodena.rmha.lter 36 und 37 sind aus Isoliermaterialien hergestellt. Beim Zusammenbau dieser Zündvorrichtung wird der Abstand des Ankers 39 vom Magnetkernende 33 in geeigneter Weise eingestellt, um die Ankerbewegung nach unten zu begrenzen, d. h. den Spalt zwischen den Elektroden 13 und 14 festzulegen. Von der Grundplatte 34 ragt eine Halterung 40 mit einer Rohrschelle zur Aufnahme der Brennerdüse 11 heraus. Mit 42 ist ein Leitungsdraht bezeichnet, welcher das eine Spulenende der Magnetspule 31 mit dem beweglichen Elektrodenarm 15 verbindet. Die Zuleitungsdrähte 43 und 44 dienen zur Verbirdang des anderen Spulenendes der Magnetspule 31 und des feststehenden Elektrodenarms 16 mit den Eingangsklemmen 21 und 26. Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist daher die gleiche wie die der ersten, d. h., beim Schließen des Bedienungsschalters 25 wird ein pulsierender Gleichstrom der Reihenschaltung aus dem beweglichen Elektrodenarm 15, der beweglichen Elektrode 13, der feststehenden Elektrode 14 und des feststehenden Elektrodenarms 16 zugeführt. Wenn der Anker 39 durch den Magnetkern 33 angezogen wird, verursacht die Selbstinduktion der Magnetspule 31 eine Bogenentladung an dem Spalt zwischen den Elektroden 13 und 14. Durch die Bogenentladung wird dann der zerstäubte Brerinölstrahl 10, der aus der Brennerdüse 11 austritt, entzündet. Die letztbeschriebene zweite Ausführungsform der Erfindung ' ist vorteilhafter als die erste wegen der vereinfaöhten Bauart der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. P-A T E N T A N S P R U C H Elektrische Zündvorrichtung für mit einem brennbaren Gas oder Öl gespeiste Brenner, gekennzeichnet durch Kombination folgender Bauelemente: Zwei Elektroden, die normalerweise einen Kontakt bilden und innerhalb des brennbaren Gases oder eines fein zerstäubten Brennölstrahls angeordnet sind und von denen eine als bewegliche Elektrode ausgebildet ist; einem Elektromagnet, der die bewegliche Elektrode bei seiner Erregung von der anderen Elektrode trennt, um eine Öffnung bestimmter Spaltbreite zwischen den Elektroden zubilden eine Stromquelle, bestehend aus einer Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten des vom Netz geliefertentWechselstromes, zur Erregung des genannten Elektromagneten; elektrisch leitende Verbindungen, die die genannten Elektroden mit einer Selbstinduktionsspule, der genannten Magnetspule und der genannten Stromquelle in Reihe schalten, um zwischen den Elektroden eine Bogenentladung zu erzeugen, die durch die gegenelektromotorische Kraft in der Selbstinduktionsspule verursacht wird, sobald die bewegliche Elektrode von der anderen Elektrode getrennt wird.
DE19641451344 1963-09-11 1964-09-07 Elektrische Zuendvorrichtung fuer mit einem brennbaren Gas oder OEl gespeiste Brenner Pending DE1451344A1 (de)

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