DE1451095A1 - Automatisches Fluessigkeitstransportsystem - Google Patents
Automatisches FluessigkeitstransportsystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/02—Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment
- F17C13/028—Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment having the volume as the parameter
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C6/00—Methods and apparatus for filling vessels not under pressure with liquefied or solidified gases
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
vO/FF N. V. PHILIPS' GLOEILAMPENFABRIEKEN,
EINDHOVEN / HOLLAND 1 4 5 1 Π Q ζ
"Automatisches Flüsaipkoitatransportsystem"
Die Järfindung betrifft ein Syeteu. zum automatischen Transportieren
kryogener Flüssigkeit von einer Kältequelle zu einem Speicherbehälter.
Beim Transportieren besonders kalter Flüssigkeiten tritt
dia Schwierigkeit auf» dass diese sich im allgemeinen schwer verpumpen
lassen und das Leerlaufen lassen des Kondenaationsraumes mit Hilfe der
Jchrfurkraft im allgemeinen zu viel Zeit beansprucht.
Die Erfindung bezweckt} ein Transportsystem für besonders
kalte Flüssigkeiten zu schaffen, bei den zui.i Ueberbringen der Flüssigkeit
aus dec» Kondensationsrauia zum Speicherbehälter von dem Druck des zu
kondensierenden Gases Gebrauch gemacht wird.
Das automatische Flüssigkeitatransportsystem nach der
Erfindung enthält eine Kältequelle, wie eine Kaltgaskühliaaschine, die in
einem Kondensationsraum angeordnet ist, der einerseits durch eine Flüssigkeitsleitung
mit einem Speicherbehälter und andrerseits über eine Zuführungsleitung
für das zu kondensierende Gas mit einem ersten Gasraum in Verbindung steht, der über ein normalerweise geschlossenes Ventil
mit einem zweiten Gasraum verbunden werden kann, in dein ein höherer
Druck herrscht als im ersten Gasraum, wobei der Speicherbehälter mit dem
zweiten Gaeraura über eine Leitung in Verbindung steht, welche Mittel
enthält, die nur Gasströmung aus dem Speicherbehälter zum zweiten Gasraue zulassen, und das Ventil zwischen den beiden Gasräuraen sich öffnet, wenn
der Druckunterschied zwischen den beiden Räumen einer bestimmten Wert
überschreitet, worauf das Gas höheren Drucks die Flüssigkeit aus dem Konüonsationsrauui zuia Speicherbehälter treibt.
BAD
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Auf diese Weise ist ein System erhalten, Λ)β1 de» das üeber*
bringen der Flüssigkeit zum Speicherbehälter in besonders kurzer Zeit erfolgt, so dass nur wenig produktive Zeit verloren geht.
Die Mittel in der Leitung zwischen dem Speicherbehälter und
dem zweiten Gasraum, welche bewirken, dass nur Dampf aus dem Speicherbehälter zum zweiten Haum zurückströmen kann, bestehen nach einer weiteren
Ausführungsform des Systems nach der Erfindung aus einem Rückschlagventil.
Sine weitere günstige Ausführungsform des Systems nach der
Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Ventil zwischen dem ersten
und dem zweiten Gasräum einen Balgen besitzt, der das bewegliche Ventil
trägt und im zweiten Gasraum angeordnet ist, wobei der Innenraum des
Balgens über ein Kapillarrohr mit dem ersten Gä3raum in Verbindung steht·'
Hierdurch ist eins äuaserat einfache Ventilkonstruktion erzielt, die eich ■
bei einem bestimmten Druckunterschied zwischen den beiden Gasräumen öffnet.
dem Oeffnen und SchliesBen des Ventils, weist das Kapillarrohr eine bestimmt·
Länge auf, woraus sich die gewünschte Trägheit des Ventils ergibt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigens
Fig. 1 ein System zum Transport kryogener Flüssigkeit von
einer Ka'ltequelle zu einem Speicherbehälter; ' , :
• . Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform, und
Bei dem in Fig. 1 dargestellten System zum Transportieren
kryogener Flüssigkeit dient der Druck des zu kondensierenden Gases als
Triebkraft für den Flüsaigkeitatransport. Der Kopf 10 einer Kaltgaskühlmasohine ist in einem Behälter oder Vakuummantel 12 angeordnet, der den
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Aufnahmeraum für das kondensierte Gas darstellt. SoY/ohl der Kopf 10 als auchder
Behälter 12 sind in einer UmIiUIlUn1J 13 untergebracht. kiwei biegsame
Rohre oder Leitungen 14 und 16 münden in den .-'lÜBsigkeitsbehälter 12. Das
Rohr 16 ist an einem Ende mit dem Kopf 10 u-id aa"anderen Ende mit dem
Vakuumreura 13 ira Gasbehälter 20 verbunden, wünrend das Rohr I4 an einem
ünde nahezu bei;;i Joden des Behälters 12 ausmündet und am anderen Ende mit
de:a Dewar- oder öpeichergefäss 22 in Verbindung steht.
Dur Gasbehälter 20 besitzt einen Raum i^ höheren Drucks»
der aber dem Vakuumraaa 18 liegt. Die beiden Ilautae sind durch eine V("and
voneinander getrennt. Kin Ventil 28 verbindet den VakuusTdiua 18 mit den;
Raum 24 höheren Druckt;. D^u Ventil 2o wirkt selbsttätig, wenn der Druckunterschied zwischen den beiden Launen einen eingestellten Wert Δρ erreicht.
Kine Rohrleitung 30 verbindet das Dewargefäß 22 mit dein Gasbehälter 20,
wobei letzterer beim Gaseinlass 32 ein Rückschlagventil J2 besitzt.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Systems ist wie folgt.
Das Sys ten'ist mit Gas, z.B. N0, gefüllt. Die haltgaskühliaaschine wird in
Betrieb gesetzt. Die am Kopf 10 erzeugte Kälte wird den II? kondensieren und
der Jruck wird im ganzen üysteia abfallen, mit rtüsnahne des Raumes 24 im
Gasbehälter 2C. Wenn uine'geringe Menge an Plüösigkeit N_ auf dem Boden des
Behälters 12 aufgefangen wird, der den Kältekopf 10 der Kaltgaskühlmaschine
umgibt, wird der Druck des Gases so niedrig werden, dass sich das Ventil öffnet. In diesen Augenblick wird das im Fiauu 24 unter Druck vorhandene Gas
in den Vakuuaraura 18 getrieben werden, und- aber die Ltitung 16 zu dem
dea Kopf 10 der Kaltgaskühlmaschine umgebenden Konaensationsraura strömen,
wutiarch der flüssige N0 am Boden des Behälters 12 durch das Rohr I4 zum
Dewargefäß S..3 getrieben wird. Das Dewargefäß^ 22 wird dann als Gas-Plüiäsig-keitstrenner
funi. licr.ieren, wobei die Flüssigkeit auf dem Boden deß
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Dewargefäßsee 21 bleibt und das Gas darin über das Rückschlags oder Ein-Richtungsventil.
34 zum Druckraum 24 strömt. Wenn der Drück im Druckraüm
ungefähr gleich dem Druck im Vakuumraum 18 des Gasbehälters 20 ist, wirdsich
das Ventil 2Θ selbsttätig schliessen und der Zyklus von neuem anfangen.
Es ist einleuchtend, dass die Wirkung des Ventils 28 die Zyklusdauer und'
die während eines jeden Zyklus vom Raum 12 zum Dewargefäß ε 22 transportierte
Flüseigkeitsmenge bedingt. Das Ventil 28 braucht eine verzögerte Wirkung,
damit die'Drucke in dem Hochdruckraum 24 und dem Vakuümraum 18 gleich werden
können. Der Gasbehälter 20 besitzt auch ein Sicherheitsventil 36 und ein
Ventil 40, welch letzteres mit der Gasquelle bzw. der Atmosphäre verbunden
ist. Bin Druckmesser 38 ist befestigt an, und steht in Verbindung mit dem
Hochdruckraum 24. "
Das Ventil 28, welches in i'itf. 3 deutlich dargestellt ist,
besitzt einen Balgen 42, der gewünschtenfalls unter Federbelastung stehen"
kenn, und- ein Kapillarröhr 54»--d-as- mit dem Balgen verbunden und mit dem
Vakuumraum 13 in Verbindung steht. Das Ventil 26 weist auch eine Oeffnung
46, sow4e eine verschliessbareVentilöffhung 48 auf.-5f<oiin der Druckunterschied
Δρ zwischen dem Druckraum 24 und dea Vakuumraum 18 einen bestimmten
Wert erreicht, wird der Balgen 42 daher zusammengedrückt werden, wodurch sich
die Ventilöffnung 48 des Ventils 28 öffnet und das Gas aus dem Druckraum
über die Oeffnung 46 und die Ventilöffnung 48 in den Vakuuraraum 18 eintreten
kann. Anschliessend, wenn die Drucke im 3yctem gleich geworden sind, dehnt
sich der Balgen .42 wieder aus und das Ventil 28 wird geschlossen. Die
Strömung durch das Kapillarrohr 44 wird den Balgen 42 in einem bestimmten
•Zeitpunkt füllen, was Druckgleichgewicht im System ermöglicht. Jurch Einstellung
der Länge dea Kapillurrohres 44 ergibt sich die nötige Zeitsverzögerung zum Jinuteilen de3 ricntigen Zeitpunktes für, das ueffnen und
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Sohliessen dee Ventils.
In Fig. 2 ist eine Abart des Systems nach iig. 1 dargestellt«
In Fig. 2 ist das ganze System in einer Umhüllung 50 untergebracht, «eicht
mit einem reinen Inertgas gefüllt ist, das kondensiert werden kann, und
anschliessend zum Abkühlen eines im Dewargefäss 22 vorhandenen Einzelteiles
benutzt «erden könnte. Bei dieser Bauart ist der Druckraum des Gasbehälters
20 durch die Umhüllung 50 ersetzt. Das Rückschlagventil 34 ist unmittelbar
auf dem Dewargefäas und das Ventil 23 auf der Kaltgaskühlmaschine montiert.
Bei Anordnung der Kai tgaskühlmaschine ausoerhalb'der Uinhftllung muss das
Ventil 28 innerhalb der Umhüllung 50 angebracht werden.
Sa ist einleuchtend, dass im Rahmen der Erfindung bei der
beschriebenen Ausfuhrungsform bestimmte Abänderungen im Aufbau und in der
Anordnung der Einzelteile durchführbar sind.
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Claims (2)
1. Automatisches Flüusi.jkeit3tran3portaysteia, welches ein·
Kältequelle, wie eine Kaltgaskühlmaachine besitzt» die in einem Konden-3atijnaraun
angeordnet ist, der einerseits durch eine Flüssigkeitsleitung mit einem ;jpaioherbehälter und andrerseits über eine Zuführungsleitung für
das zu kondensierende Gas mit einem ersten Gasraum in Verbindung steht»
der über ein normalerweise geschlossenes Ventil mit einem zweiten Gaeraun
verbunden werden kann, in dem ein höherer Druck herrscht als in dem ersten
Gasraura» wobei der Speicherbehälter mit dem zweiten Gauraum über eine Leitung
in Verbindung steht, welche Mittel enthält, die nur Gasströmung aus dem
Speicherbehälter zum zweiten Gu ar aura zulassen, und das Ventil zwisohen den
beiden Gasräumen eich öffnet, wenn der Druckunterschied zwiüchen'den beiden
Häumen einen bestimmten V.ert- überschreitet, worauf das Sas höheren Drucks
die Flüssigkeit aus dem Kondenaationsraura zum Speicherbehälter treibt.
2. Automatisches Flüssitjkeitstrarisportsystera nach Anspruch 1f
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zwisohen dem Speicherbehälter und
de;a zweiten Gasraum ein Ruckschlagventil enthält, das nur Gasströmung zum
zv/eiten Gasraum zulässt.
3* Automatisches Flüssigkeitstransportsystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil zwischen dem ersten und
zweiten Gasraum einen Balgen besitzt, der das bewegliche Ventil trägt und im zweiten Gasraum angeordnet ist, wobei der Innenraum des Balgens Ober ein
Kapillarrohr mit dem ersten Gaaraum in Verbindung steht.
4« Automatisches Flüssi^keitstransportsystem nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des napillarrohres die gewünschte
Trägheit des Ventils bedingt.
- £::r' on—'\νΊ
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30994663 | 1963-09-19 | ||
US309946A US3206938A (en) | 1963-09-19 | 1963-09-19 | Apparatus for the automatic transfer of cryogenic liquid from a cold source to a storage vessel |
DEN0025515 | 1964-09-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1451095A1 true DE1451095A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1451095C DE1451095C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3206938A (en) | 1965-09-21 |
BE653295A (de) | 1965-03-18 |
GB1017028A (en) | 1966-01-12 |
NL6410580A (de) | 1965-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |