DE1451059A1 - Kuehlschrank,insbesondere Gefrierschrank,mit einem durch Fachbretter in mehrere Faecher unterteilten und in das Schrankgehaeuse einbringbaren,die Innenverkleidung bildenden Einsatz aus elastischem Kunststoff - Google Patents

Description

Dei Patentanwalt Dipl-Ing w. Be χ εκ

•000 FRAN KFURT/MAIN FREIHERR-VOM-STEIN-STRASSEIS

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Aktiebolaget Electrolüx P 14 51 059.9

Stockholm / Schweden

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Kühlschrank, insbesondere Gefrierachrank, mit einem durch Fachbretter in mehrere Fächer -unterteilten und in das Schrankgehäuse einbringbaren, die Innenverkleidung bildenden Einsatz aus elastischem Kunststoff.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank, insbesondere Gefrierschrank, mit einem durch Fachbretter in mehrere Fächer unterteilten und in das Schrankgehäusö einbringbaren, die Innenverkleidung bildenden Einsatz aus elastischem Kunststoff, wobei die Fachbretter in nutenförmigen Vertiefungen liegen, die in den senkrechten Wänden des Einsatzes ausgebildet sind·

Bei auf dem Markt befindlichen Kühl- und Gefrierschränken erfolgt die Befestigung der Fachbretter an den Wänden des die Innenverkleidung bildenden Einsatzes vielfach in der Weise, daß entweder besondere Haltemittel für die Fachbretter an den Wänden des Einsatzes vorgesehen sind oder daß die Fachbretter mit SchΓaμben direkt an den senkrechten Wänden befestigt sind. Bei dieser Ausführung ist nachteilig, daß die Schrauben oft schwer zugänglich sind, die Herstellung der Löcher in den Einsätzen und Fachbrettern sowie die Montage nicht unerheblich die Herstellungskosten erhöht und außerdem die Isolierung beeinträchtigende Löcher in den Einsätzen notwendig sind.

Es 1st auch ein Kühlschrank bekannt geworden, bei dem zur Behebung der geschilderten Mängel in den inneren Seiten-

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wänden und gegebenenfalls auch der Inneren Rückwand nutenförmige Vertiefungen angebracht sind, deren' untere Flächen als Auflage für Fachbretter oder Stellroste dienen. Diese waagerechten Nuten in den Seltenwänden des Kühlschrankes laufen zur Türseite hin offen aus, so daß einerseits zwar die Fachbretter oder Stellroste Jederzeit herausgezogen und wieder eingeschoben werden können, andererseits aber dies praktisch nicht nötig ist und Insbesondere dann überhaupt nicht in Frage kommt, wenn die Faelibretter als Verdampfer " ausgebildet sind. In diesem Fall, raid darin besteht die Erfindungsaufgabe, gilt es, die Fashbretter fest und unverrtci«· bar im Gehäuseeinsatz a.nzuordneii₈ und swar ohne Anwendung besonderer vorher an den Seitenwinden des Einsatzes angebrachter Befestigungsmittel oder Sshraiab^eib: adungen zwischen Seitenwand und Fachbrett.

Gelöst wird diese Aufgabe erflndiangsgesäB dadurch., o.aß die nutenförmigen Vertiefungen in desi 3&£t3n~&anden des Einsatzes sich von der Rückwand des Einsatzes her bis etwa zum Übergang der Hauptebene der Seitenwinde in &en vorderen Teil des Einsatzes erstrecken und an dieser Stelle geschlossen sind und die Fachbretter durch Eigenfederung der Seitenwände des Einsatzes zwischen den Vertiefungen festgehalten sind.

Diese Ausführung erbringt gegenüber der bekannten Befestigung mittels besonderer Haltemittel oder Verschraubungen den Vorteil , daß sie durch Wegfall dieser Bauteile eine vereinfachte und damit kostensparende Montage ermöglicht und keine Löcher in den Seitenwänden für die Halterungen bzw· In den Fachbrettern für-Verbindungsschrauben erforderlich sind. Die Montage der Fachbretter im Einsatz erfolgt sehr einfach in der Weise, daß vor dem Einfügen des Einsatzes in das äußere Kühlschrankgehäuse die vorderen Händer der Seltenwände des

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Einsatzes leicht nach außen bis auf die Breite der Fachbretter gespreizt werden und man dann die Fachbretter in die nutenförmigen Vertiefungen einführt. Beim Loslassen der Ränder der Seitenwände gehen diese aufgrund ihrer Eigenfederung wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.und halten die Fachbretter· in den nutenförmigen Vertiefungen ohne besondere Haltemittel oder Befestigungsschrauben unverrückbar fest.

Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einem Gefrierschrank. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Schrankgehäuse mit weggelassener Tür,

Fig. '2 in gleicher Ansicht das Gehäuse während des Zusammenbaues,

Fig. 3 die Vorderansicht des Einsatzes,

Fig. 4· und 5 in größerem Maßstab Teile des oberen Randes des Einsatzes und

Fig. 6 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gefrierschrank enthält ein äußeres Gehäuse 10 aus Platten, eine nicht dargestellte Wärmeisolierung innerhalb der Wände und einen die Innenverkleidung des Schrankes bildenden Einsatz 11 aus elastischem Kunststoff, z.B. Polystyrol. Der Gefrierschrank arbeitet mit einer nicht darge-. stellten Kühlachrankeinrichtung mit Kompressor, wobei

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der Kompressor auf dem Soden des Gehäuses 10 hinter der schrägen Wand 12 angeordnet ist. Vom Kondensor, der mit dem Kompressor verbunden ist, erstreckt sich eine Druckleitung, während eine 'Saugleitung für das Kühlmittel durch die Isolation zum Kompressor führt· Die beiden Leitungen bilden einen Wärmeaustauscher 13· Die Leitungen liegen hinter einem Seitenteil des vorderen Randes H des Einsatzes 11, wo sie aufwärts bis zu einem Ausschnitt 15 im oberen Teil des Randes 14 gehen· Sie folgen dem Außenprofil des Einsatzes und sind durch den Ausschnitt 15 in dessen Innenraum geführt und dort mit dem Verdampfersystem des Kühl-oder Gefrier eohrankes verbunden. ·

den Wärmeaustauscher 13 bildenden Leitungen liegen während des Zusammenbaues des Gefrierschrankes wenigstens teilweise frei und sind genügend nachgiebig, so daß sie und das Verdampfersystem an ihrem Platz in dem Einsatz 11 angeordnet werden können, wenn letzterer etwas in das Gehäuse, in welchem die Isolation bereits angebracht ist, eingeschoben wird· Die Isolation des Gehäuses kann aus Gesteinswolle oder einem ähnlichen faserigen Material bestehen« Sie kann aber auch Schaumkunststoff sein, der zwischen dem äußeren Gehäuse 10 und einer inneren Schablone, die dem Einsatz 11 entspricht, eingesohäumt iet.

Das Verdampfersystem enthält eine an der Decke des Gefrierfaches liegende Kühlplatte 16 mit Verdampfer und mehrere unterhalb der Kühlplatte 16 angeordnete Fachbetter 17, 18 und 19· Jedes Fachbrett besteht seinerseits aus einem Spiralrohr, welches einen Verdampfer bildet und einer Metallplatte, z.B. Aluminium, die wärmeleitend mit dem Spiralohr verbunden ist· Zwischen' der Kühlplatte 16 und den Fachbrettern 17« 18, 19 Bind

Kühlmittelleitungen 20 angeordnet* BAD ORIGINAL

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Sie Fachbretter 17» 18, 19 werden in Stellung ge* bracht, wenn der Einsatz 11, wie Pig· 2 zeigt» teilweise in das Gehäuse 10 eingesetzt ist· Sie Seiten* wände des Einsatzes 11 sind ait Nuten 21 und 22 für die Kühlplatte 16 und für die Pachbretter 17, 18, 19 versehen· Der Einsatz mit den an seinen Seitenwänden ausgebildeten Hüten kann durch Vakuumverformung oder im Press- Spritzverfahren hergestellt sein· Sie Hüten für die Yaehbretter erstrecken sich von der Rückwand dee Einsatzes her vorwärts bis zu einer Stelle nahe dem vorderen Rand, wo dieser die Hauptebene der Seitenwfinde verläßt. Sie inneren Ränder 23 des Einfatzes sind, um die Steifigkeit zu erhöhen,abgekantet« In der hinteren Wand 24 sind Hüten 2$ vorgesehen, die den Nuten 22 in den Seitenwänden entsprechen*

Zum Einbau der f_achbretter 17, 18, 19 werddn, wie es die Pfeile 31 in ?ig· 2 zeigen, die senkrechten vorderen Ränder des Einsatzes 11 so weit auseinander gebogen, dafi die Paonbretter eingeführt werden können· Wenn dann die Ränder losgelassen werden sprigen die Seitenwände des Einsatzes in ihre ursprüngliche Form zurück und der Einsatz wird dann in das Gehäuse 10 eingesetzt* An diesem Gehäuse wird der Einsatz mit Hieten 26 befestigt, die in Löcher 27, 28 eingeführt werden. Sie Paohbretter sind somit ohne Schrauben oder andere Halteeinriohtungen in ihrer Lage gehalten·

Sie in der Sähe der Secke des Einsatzes liegenden Hüten 21 erstrecken sich über die volle liefe der Seitenwände, da;.es nicht.möglich ist den an der Secke angrenzenden Teil des Einsatzes auseinander zu biegen· Sas Einführen der Kühlplatte 16 durch Einschieben in die Hüten 21 erfolgt gleichzeitig mit dem Einlegen der Pachbretter 17, 18» 19 la Al· Hüten 22. Sa die Hüten 21 durchgehend

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ausgeführt sind, mud die Kühlplatte 16 in ihrer Endstellung besonders gehalten werden· Hierzu dient eine Platte 29 (Fig. 4) die mit Nieten oder Schrauben über den Ausschnitt 15» diesen verdeckend, befestigt ist» so daß der untere Rand 30 der Platte 29 gegen die Vorderfläche der Kühlplatte als Widerlager anstößt.

Y/enn aus irgend einem Grunde der Einsatz 11 ausgewechselt oder die Fachbretter entfernt werden sollen, was an und tür sich nicht üblioh und notwendig ist» sind die Schrauben oder Nieten 26 zu löeen, worauf der Einsatz aus dem Schrankgehäuse herausgezogen und die Vaohbretter» in umgekehrter Weis· wie beim Einsetzen» herausgenommen werden kunnen»

Patentansprüche /

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Claims (2)

™ «.«. J -,4. H51059 Die Patentanwälte Dipl.-Ing.E.Jourdan Dipl.-Ing.W.Beyer Frankfurt/Main Freiherr-vom-Stein-Str. In Sachen: Az.: A 45 224 Ia/17c Aktiebolaget ELectrolux Patentavdelningen Stockholm / Schweden Patentansprüche

1. Kühlschrank, insbesondere Gefrierschrank, mit einem durch Fachbretter in mehrere Fächer unterteilten und in das Schrankgehäuse einbringbaren die Innenverkleidung bildenden Einsatz aus elastischem Kunststoff, wobei die Fachbretter in nutenförmigen Vertiefungen liegen, die in den senkrechten Wänden des Einsatzes ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen,Vertiefungen (22) in den Seitenwänden des Einsatzes (11) sich von der Rückwand (25) des Einsatzes her bis etwa zum Übergang der Hauptebene der Seitenwände in den vorderen Rand des Einsatzes erstrecken und an dieser Stelle geschlossen sind und die Fachbretter (17, 18, 19) durch Eigenfederung der Seitenwände des Einsatzes (11) zwischen den Vertiefungen (22) festgehalten sind.

2. Kühlschrank nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer unmittelbar unter der Decke des Einsatzes anzuordnenden Kühlplatte mit Verdampfer, dadurch gekennzeichnet , daß zur Aufnahme der Kühlplatte (16) jede Seitenwand mit einer sich über die vollständige Wandtiefe erstreckende nutenförmige Vertiefung (21) versehen ist und die Kühlplatte (16) durch ein an dem Deckenrand befestigtes Widerlager festgehalten ist.

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LleeLraruv nach den. Anspruch er- '^: und 2 in Verbin-,; :·■ "^Γ6.:\Ιβϋΐρ.ΓθΓ geküLiten '^::'s■- "^; .*- ^ t' · ■ :"n, d a g -e k e η η 2, e i c.h r, e "; , iti dia Ver- -it'ij-.p:en (1?) zwischen α-^ l'ulceßeparat und den K^;: J platte ur;.."2 ?j-:nbi- :-· - te.;·.. Ir, das Innere -^{; ;}' dv.rch einen Ι·-;?«-;.: -^v /'5' ar. oberen ■, ■ '''■"-< ?ind wr.A ^i .-^'»v . isschni ti; .^;ur. h. eine

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