DE1450288A1 - Bajonettverschlussdeckel mit federnd wirksamen Dichtungsdruck,aus einem Material mit Eigendichtungswirkung,insbesondere aus Kunststoff - Google Patents

Description

• Jezcichnuns : Dajonottverschlußdeckel mit federnd wirksamen Dichtungsdruck, aus einem Material mit Eigendichtungswirkung, insbesondere aus Kunststoff.
• Zusatz zum Patent.... (Anm.@.57242/47f) Gegenstand des Hauptpatentss ist ein unter Drehbewegung mit foderndem Dichtungsdruck gegen einen Behälter-Stutzenrand festziehbarer Bajonettverschlußdeckel, dessen in Aussparungen des jtutzenrandes untergreifende Bajonettlaschen zu ihren frei auslaufenden Enden schräg ansteigendo Auflaufflächen besitzen, dieserart also in Keilwirkung die üblichen Auflaufkanten innerhalb des Behäterstutzens untergreifen. Diese Verschloußdeckel sind mit ihren am unteren happent rand keilartig austeigenden Bajonettlaschen als Einheit aus einem Material zu fertigen, das cinerseits dem Dackel entsprechende Stabilitit gibt andererseits aber in sich federnd nachgiebig sein kann, damit beim Auflaufen der Keil-Bajonettlaschen innerhalb des Stutzens der äußere Kappenrand geganüber ciner Streckbawogung in gewissen Grenzen nachgibt.
• Weiter besitzt das Deckelmaterial eine Uigandicht-msswirkung in seiner Auflage gegenüber dam otutzenrand eines Behältersiwenn der Deckel in zuvor beschriebener weise mittels Drehbewegung auf einen zu verschließenden Behalterstutzün fest angezogen wird, womit ein elastisch wirksamer Pressdruck zur Abdichtung zwischen Deckel und Behälterstutzen entsteht.
• Bei Flaschcnverschltißen sind nun auch uch Bajonett decksl bekannt, wo aus einem Plastikmaterial den Wulstrand einer Flaschenöffnung außen wassgerecht untergreifende Laschen in breiter Aufkage verwendet werden, und von innen gegen die Flaschenwandung ein unter dem Deckel angreifender nach unten offener Stopfen als Hohlzylinder ausgebildet anpresst, also längs seiner ganzen Mantellinie nahc inncn cinzupressen ist, bevor eine Drehbewegung der äußeren, den Wulstrand untergreifenden Bajonettlaschen möglich wird. Sölche inneren Stopfenteile sind allgemein nur unter größerem EräfteaufMand in die Flasche eiunzupressen da für diesen Vorgang eben sien Drchung des Deckels noch nicht möglich, da eben die äußeren Bajosttlaschen nur senkrecht in Aussparungen des Flasdenrandcs einführbar bis sie dz3n Auflaufrand untergreifon können.
• Der zusätzlicha Jrfindungsgedanke der Ammeldung kennzeichnet sich dagegen dadurch, daß die Verschlußkappe nach dem Hauptpatent im Innern mit einem Stopfenteil derart kombiniert istidaß dessen AuSenumfängeinen gegenisInnemvandungdesJehältarstutzens federnd andrückendenLippenrandbesitzt.Der eigentliche Jtopfenteil ist also im Behälterstutzen mit gegenüber diesem kleinerem Außendurchmesser eingeführt, während nur ein rundum vorstehender.
• Lipenrand dann federnd abdichtend gegen die Stutzenwandung aufliegt.inderartigesStopfen-..., teil mit nur geringer Auflagerfläche in Form eines Lippsnringes gegenüber der Innenwandung eines behält@rstutzens läßt diesen in senkrechter Führung verhältnismäßig leicht einführen, und gibt zudem einc gleichmäßigere Dichtungsauflage, vor allem gegenüber unrenden Behälteröffnungen, wie auch Fertigungstoleranzen leichter auszugleichen sind gegenäber auf Kantelflächen einführbarn Zylinderstipfen.
• In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann eingein der 14itte in don Jchalterstutzen gerichtet eingezooene Verschlußkappe mit derart inncrhalb des Stutzens federnd wirkend geiaolbtem Teil verwendet werden, daß bei Drucksteigerung im Behälter dieses Teil von i@@en eingedrückt und der gegen die Stutzenwandung wirkende Lippenrand seitlich ausweichend mit entsprechend zusätzlichem Dichtungsdruck anpresst.
• Das Wesen zusätzlicher Erfindungsgedanken wird in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen: abc. Abb. 1 im Mittenschnitt einen Vorschlußdeckel mit erfindungsEemaß ln der Bitte zusätzlich angreifendem Jttopf enteil.
• Abb. 2 Die Verschlußkappe in Druafsicht von unten.
• Abb. 3 eine weitere Ausführung nach der Erfindung mit Verschlußkappe im Mittenschnitt.
• In Abbildung 1 ist die Vorschlußkappe 1 mit über den Rand eines Sehälterstutzens ó autan übergreifendem Deckelteil 3 gezeigt, dessen nach innen keilartig ansteigende Bajonettlaschen 4 gegen die üblicherweise schrägen Auflaufkanten 5 im ungebördtlten Behälter-Jtutzenrand durch Drehen dos Deckels auflaufen, diesen also gegen die Stutzenrandung2abdichtend festziehen. In zusätzlichem @rfindungsgedanken besitzt die Kappe l im Innern ein Stopfenteil 1', das wie gezeigt hohlzylindrisch gestaltet sein kann, mit am unteren @ußenumfang gegen die Innenwandung des @e@@lterstutzens 6 federnd andrückendem Lippenrand 1".
• Zwischem dem eigentlichen ütopfenteil l'ist gegenüber der InnenwandungdesBehälterstutzens6 ein freier Raum "7 rundum, während nur am unttren Rand des Stopfens 1' ein Lippenrand 1" gegen die Nandung des Stutzens 6 abdichtend vorstehtXder sich dann ringartig gleichmäßig gcgenprsssto.
• In. Abbildung 2 ist lediglich dieser Versehlubdeckel 1 von unten gezeigt, mit über den Umfang des unteren Kapenrandes gleichmäßig verteilt angreifenden vier Bajonettlaschen 4, sowie dem zusätzlich jetzt innen angreifendem Jtopfenteil l'aus gleichem Plastikmaterial einheitlich hergestellt, und am unteren Rand nach außen gerichtet überstehendem Lippenrand 1".
• In Abbildung 3 ist eine zweckmäßig weiterentwickelte Gestaltung einer Verschlußkappe lo gezeigt, die in den Schälterstutzen 6 gewölbt eingreifendesLittsntcii9derartbesitzt,daS diese Deckelwölbung 9 bei Zunahme des Behälterinnendruckes in Pfcilrichtung nach auLien durchfedern Kann. Der an dieses eingewölbte Mittelteil 9 nach auken anschließende Randumfang 8 drückt wiederum gegendieInnenuandungdesJtutzens6a Federt nun aber die Deckelwolbung 9 in Pfeilrichtung nach außen ein,so muß zwanglsäufig der Lippenrand 8 jetzt seitlich auswieche, k.h.er wird in entsprechen d@@ verstärktem Druck gegen die e Stutzenwandung 6 gepresst. Der Dichtungsdruck des Lippenrandes 8 wird hiernach abhängig zum jeweils vorlisgenden Behälterdruch selbsttätig geregelt, als @iderlager zu den außerhalb des Stutzens die Auflaufkanten 5 untergreifenden Keil-Laschen 4 nach dem Hauptpatent. Der äußere Kappenrand 11 ist hier matierialmäßig stärker gewählt, um die @@ppe lo als Ganzes stabildr zu machen, also in seiner @treckbewegung im Randteil 11 nicht allzu nahcgiebig zu machen, da diese DEckelgestaltung mit zuvor beschriebener Presswirkung des Lippenrandes 8 bei zunchmcndsn Behälter-Innendrucken, eben zum Verschließen von Behältern mit gord. Innendruck dienen soll Patentansprüche.

Claims (3)

Patentansprüche.

1. Aus elastisch wirkendem Material mit Drapbewegung unter federndem Dichtungsdruck auf Behälterstutzen aufsetzbare Verschlußkappe mit in den Stutzenrand eingreifenden Bajonettlaschen, deren Auflaufflächen zu ihren freien Enden keilartig ansteigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1 bezw.lo) lo) im Innern mit einem STopfenteil kombiniert ist, dessen Außenumfang einen gegen die Innenwandung des Behälterstutzens (6) federnd andrückenden Lippenrand (1" bem% 8) besitzt.

2e Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daB die Verschlußkappe (lo) in der Mitts in den Behälterstutzen (6) gerichtet eingezogen ein derart innerhalb des Stutzens -federnd wirkend gewölbtes Teil (9) verwendet, daB bei Drucksteigerung im Behälter dieu Deekelwolbung (9) von innen eingedrückt wird und der gegen die otutzenwandung (6) wirkende Lippenrand (8) seitlich ausweichend mit entsprechend zusätzlichem Dichtungsdruck anpresst.

3. Vsrschlußkappe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß ein unten offenes hohlzylindrisches Stopfenteil (1') Uber seinen AuBenumfang vorstehenden Dichtungs-Lippenrand (1") verwendet ist.