DE1448392C - Prüfvorrichtung fur Radaufhängung und Lenkung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Prüfvorrichtung fur Radaufhängung und Lenkung eines KraftfahrzeugesInfo
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- DE1448392C DE1448392C DE1448392C DE 1448392 C DE1448392 C DE 1448392C DE 1448392 C DE1448392 C DE 1448392C
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für stens zwei in bezug auf die Richtung der zweiten
Radaufhängung und Lenkung eines Kraftfahrzeuges, horizontalen System-Achse hintereinander angeordbei
der wenigstens eine Meßtafel in einer Meßebene nete Schwenkarme aufweist, deren ortsfeste Schwenkdurch
die vertikale und eine erste horizontale Achse achsen parallel zur ersten horizontalen System-Achse
eines räumlichen rechtwinkligen Koordinaten-Systems 5 angeordnet sind und von denen jeder Arm ein Fühangeordnet
und eine erste Vorrichtung vorgesehen rungsteil aufweist, das mit einer zugehörigen Halteist,
mit der das Kraftfahrzeug mit seiner Längsachse rung an einem abgefederten Fahrzeugteil in Verbinparallel
zur zweiten horizontalen System-Achse aus- dung gebracht werden kann, und daß der abgefederte
gerichtet werden kann und die für die Fahrzeugräder Fahrzeugkörper mit seiner zu einer horizontalen
in der Radaufstandsebene durch die beiden horizon- αο System-Achse parallelen Längsachse aus einer zur
talen System-Achsen angeordnete Unterlagen auf- Radaufstandsebene parallelen Normalebene für Beweist,
von denen die Unterlagen der Vorderräder um lastung 0 in eine parallele Konstruktiorisebene für
eine Achse parallel zur vertikalen System-Achse dreh- Durchschnittsbelastung durch eine zweite Vorrichbar
und die Unterlagen der Hinterräder parallel zur tung einfederbar ist, die wenigstens zwei Distanzersten
horizontalen System-Achse verschiebbar sind. i$ glieder für den Abstand zwischen Radaufstands- und
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art der Konstruktionsebene sowie mindestens ein in an sich
USA.-Patentschriften 2 821 790 und 3 003 246 sind bekannter Weise .mit dem abgefederten Fahrzeug-
die Drehachsen der Unterlagen für die Vorderräder körper koppelbares Stellgetriebe aufweist,
ortsfest angeordnet und die Unterlagen für die Hinter- Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zuräder
lediglich parallel zur ersten horizontalen 20 gründe, die Vorrichtungsteile zur Ausrichtung des
System-Achse verschiebbar. Die bekannten Vorrich- Fahrzeuges in die Meßstellung unmittelbar am abge-
tungsteüe greifen an den Fahrzeugrädern an, so daß federten Fahrzeugaufbau angreifen zu lassen und
die Kräfte zur Ausrichtung des abgefederten Fahr- Mittel vorzusehen, den Fahrzeugaufbau in eine zur
zeugkörpers über die zu letzterem beweglichen Rad- Radaufstandsebene parallele Konstruktionsebene ein-
. aufhängungsteile eingeleitet werden. Infolgedessen 35 zufedern, um die Messungen bei einer ausgewählten
treten Fehler bei der Prüfung bzw. Messung der Rad- . Dürchschnittsbelastung vornehmen zu können,
aufhängungsteile auf, da diese durch die Vorrich- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestal-
tungsteilc aus der richtigen Bezugsstellung gegenüber tungen der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung zum
dem abgefederten Fahrzeügkörper gebracht werden Gegenstand.
können. Schwierigkeiten ergeben sich bei der bekann- 30 Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist im fol-
ten Prüfvorrichtung, wenn Fahrzeuge mit unter- genden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
schiedlichen Spurweiten zu prüfen sind. Für Groß- Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
serien von Fahrzeugen mit gleichem Rahmenaufbau Fig. la eine schematische Darstellung der Prüf-
und unterschiedlichen Radaufhängungen ist es nach- vorrichtung in Draufsicht,
teilig, den Abstand der Drehachsen der Unterlagen 35 F i g. 1 b eine schematische Darstellung der Prüffür
die Vorderräder jeweils neu und symmetrisch zu vorrichtung in Seitenansicht,
den Meßtafeln einzustellen. Bei den bekannten Prüf- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Rahmen-
vorrichtungen können die Messungen nicht bei einer bodenanlage eines Personenkraftwaaens mit Einzel-
ausgewälilten Durchschnittsbelastung des Fahrzeuges radaufhängung der vorderen Laufräder und mit einer
ausgeführt werden. 40 Eingelenk-Pendelachse für die hinteren Laufräder,
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 847 186 ist Fig. 3 den vorderen Schwenkarm der Vorrichtung
eine Zugvorrichtung zum Verändern der Lage des zum Ausrichten des Kraftfahrzeuges mit Auflage-Fahrzeugrahmens
relativ zu den nicht abgefederten stützen und Meßvorrichtungen zur Kontrolle der
Fahrzeugachsen bekannt, mittels der die lastabhän- Lenkgeometrie in einem Teilschnitt nach Linie III-III
gige Steuerung der Bremskraftverteilung auf die Fahr- 45 in F i g. 1 b,
zeugachsen überprüft werden kann. F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
zeugachsen überprüft werden kann. F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Aus den USA.-Patentschriften 2410339 und Fig. 3,
2 503 580 ist es bekannt, den Lagerzapfen der dreh- ' Fig. 5 den hinteren Schwenkarm der Vorrichtung
baren Unterlage für die Vorderräder mittels radial zum Ausrichten des Kraftfahrzeuges i,n einem Teilwirkender
Zugfedern derart aufzuhängen, daß die 50 schnitt nach Linie V-V in Fig. 1,
Unterlage parallel zur Radaufstandsebene in engen Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Grenzen aus ihrer zentrischen Lage ausfederbar ist. Fig. 5,
Unterlage parallel zur Radaufstandsebene in engen Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Grenzen aus ihrer zentrischen Lage ausfederbar ist. Fig. 5,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Fig. 7 das vordere Stellgctriebe der Vorrichtung
steht darin, eine Prüfvorrichtung für die Radaufhän- zum Einfcdern des abgefederten Fahrzeugaufbaucs
guiig und Lenkung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, 55 in Seitenansicht,
die für die schnelle Prüfung von Fahrzeugen mit F i g. 8 das vordere Stellgctriebe der Vorrichtung
unterschiedlichen Spurweiten geeignet ist und mit der in F i g. 7 in der Ansicht X,
die Prüfung des einzelnen Fahrzeuges in einer einer F i g. 9 das hintere Stcllgetricbc der Vorrichtung
ausgewählten Durchschnittsbelaslung entsprechenden zum Einfedern des abgefederten Fahrzeugaufbaues in
Bezugsstellimg durchgeführt werden kann. 60 Ansicht,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der F.ifm- Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der
dung bei einer Prüfvorrichtung für Radaufhängung Fig. 9,
und Lenkung der eingangs genannten Art vorgesehen, Fig. 11 den Rahmen zum Verschieben der Mcß-
daß die Unterlagen der Hinterräder zusätzlich par- tafel in Ansicht,
alle! zur zweiten horizontalen System-Achse und die 65 Fig. 12 den Rahmen nach Fig. Il in Seiten-Unterlagen
der Vorderräder in an sich bekannter ansicht,
Weise parallel zu beiden horizontalen System-Achsen Fig. 13 eine dreh- und verschiebbare Unterlage- für
verschiebbar sind und die erste Vorrichtung wenig- ein vorderes Laufrad in Draufsicht,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Unterlage in
F i g. 13 nach der Linie XIV-XIV,
Fig. 15 eine verschiebbare Unterlage für ein hinteres
Laufrad in Draufsicht und
F i g. 16 einen Schnitt durch die Unterlage in F i g. 15 nach der Linie XVI-XVI.
In den Fig. la und 1 b ist die Prüfvorrichtung für
die Laufräder und Achsen sowie für die Lenkung eines Personenkraftwagens dargestellt, dessen Rahmenbodenanlage
mit Einzelradaufhängung der vorderen Laufräder und mit einer Eingelenk-Pendelachse
für die hinteren Laufräder in F i g. 2 gezeigt ist. In F i g. 2 sind mit α ein fester Konstruktionspunkt im
vorderen Bereich, mit b ein fester Konstruktionspunkt im hinteren Bereich des Personenkraftwagens 1
zum Festlegen der Mittellage des Fahrzeugrahmens in bezug auf eine Meßtafel 15 (F i g. 1 a und 1 b), mit c
und d die Auflagepunkte für die Einstellung der Konstruktionshöhenlage im vorderen Bereich, mit e der
vordere Eingriffspunkt für ein den Fahrzeugrahmen in die Konstruktionslage einfederndes Stellgetriebe 28
(F i g. 7 und 8), mit / und g die Meßpunkte für die durch Meßvorrichtungen 90 (F i g. 3) durchgeführte
Kontrolle der Lenkgeometrie, mit K der hintere Eingriffspunkt für ein den Fahrzeugrahmen in die Konstruktionslage
einfedemdes Stellgetriebe 30 (F i g. 9 und 10) und mit ζ der Auflagepunkt für die Einstellung
der Konstruktionshöhenlage im hinteren Bereich durch eine Vorrichtung 78 (F i g. 9) bezeichnet.
Der Personenkraftwagen 1 (F i g. 1 a und 1 b) wird in Richtung des Pfeiles 2 über eine Montagegrube 3
gefahren, in der während eines Fließbandtaktes von wenigen Monteuren mit geringem Zeitaufwand die
notwendigen Messungen und Einstellungen vorgenommen werden. Die vorderen Laufräder 4 und 5 bebefinden
sich dann auf als Drehscheiben ausgebildeten Unterlagen 6 bzw. 7 (Fig. 13 und 14), die quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind. Die hinteren Laufräder 8 und 9 ruhen auf Unterlagen 10
bzw. 11 (F i g. 15 und 16), die als Rollenplatten ausgebildet sind, deren Rollen 12 auf einer quer zur
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Platte 13 gelagert sind. — Die Ausbildung der Unterlagen wird
im einzelnen weiter unten beschrieben. — Um die Laufräder auf den Unterlagen festzustellen, ist ein auf
das Bremspedal 16 des Personenkraftwagens 1 wirkendes Bremsdrückgerät 17 vorgesehen, das an eine
Druckluftleitung 18 oder an einen Druckmittelbehälter 114 angeschlossen ist.
Die Meßebene der Meßtafel 15 wird durch die vertikale und eine erste horizontale System-Achse eines
rechtwinkligen räumlichen Koordinatensystems bestimmt.
Zum Ausrichten der Fahrzeuglängsachse parallel zur zweiten horizontalen System-Achse ist eine Bohrung
19 (Konstruktionspunkt α in F i g. 2) am Vorderachsträger 20 vorgesehen, in die die Führungsspitze
21 eines axial verschiebbaren Bolzens 22 eines vorderen Schwenkarmes 41 (F i g. 3 und 4) eingreift. Ein
hinterer Schwenkarm 49 greift mit einem Führungsstück 51 an dem Teller 25 (Konstruktionspunkt b in
F i g. 2) der linken Schubstrebe 26 der Hinterachse 27 an. Auf diese Weise werden die Konstruktionspunkte
α und b in die richtige Lage in bezug auf die vertikale Mittelebene der Meßebene 15 gebracht, wobei
die Drehachsen 23 a und 24 a der schwenkbaren Teile 41 bzw. 49 parallel zur Meßebene 15 gerichtet sind.
Die senkrechten Abstände der Führungsteile 21 und 51 zur vertikalen Symmetrie-Ebene der Meßtafel 15
sind mit der jeweiligen Lage der Konstruktionspunkte α und b relativ zur vertikalen Längsmittelebene des Kraftfahrzeuges 1 derart abgestimmt, daß
beim Eingreifen der Führungsteile 21 und 51 in die zugehörige Halterung 19 bzw. 25 zwangläufig das
mittels der Unterlagen 4, 5, 10 und 11 in der Radaufstandsebene verschiebbare Fahrzeug mit seiner
Längsmittelachse in die vertikale Symmetrieebene der Meßtafel 15 ausgerichtet ist.
Um den abgefederten Fahrzeugaufbau des Personenkraftwagens 1 in die Konstruktionslage gegenüber
der Radaufstandsebene einzufedern, sind zwei Stellgetriebe 28 und 30 vorgesehen, von denen das
vordere 28 auf einen vorderen Querträger 29 des Fahrzeugrahmens (Angriffspunkt e in F i g. 2) und das
andere 30 auf die Hinterachse 27 (Angriffspunkt h in Fig. 2) einwirkt.
Die für die Messungen an den Laufrädern und den Achsen sowie an der Lenkung 31 erforderlichen optischen
Meßgeräte 32 und 33 werden auf die Scheiben der Vorderräder 4 und 5 aufgesteckt, wobei die
Scheiben fünf Bohrungen 34 (Fig. 1 b) aufweisen, in denen Bolzen 35 der Haltevorrichtungen für die Meßgeräte
32 und 33 geführt werden (Fig. 1 a). Die Stirnflächen der Bolzen 35 liegen an den ebenen
Flächen der Bremsgehäuse bzw. -scheiben der Laufrä'der 4 und 5 an, wobei die Lichtstrahlebenen 36
der optischen Meßgeräte 32 und 33 parallel zu den Stirnflächen der Bolzen 35 verlaufen.
Damit die Einstellung an der Lenkung 31 genau vorgenommen werden kann, befindet sich am oberen
Querträger 37 des portalartigen Rahmens 14 für die Meßebene 15 eine Leuchte 38, deren Lichtstrahlen
39 auf das Lenkgehäuse 40 gerichtet sind.
Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte vordere Teil 23 der Vorrichtung zum Ausrichten der Fahrzeuglängsachse
parallel zur zweiten horizontalen System-Achse besteht aus einem kurbelartig ausgebildeten
Schwenkarm 41, dessen äußere Enden in Ringlagern 42 und 43 gelagert sind, die an auf den Seitenwänden
der Montagegrube 3 angeordneten Längsträgern 44 bzw. 45 befestigt sind. Das eine Ende des Schwenkarmes
41 ist außerdem an die Kolbenstange 46 eines schwenkbaren Druckluftmotors 47 angelenkt. Im
Mittelteil 41' des Schwenkarmes 41 ist ein zylindrischer Rohrkörper 48 angeschweißt, in dem der
Bolzen 22 mit seiner Führungsspitze 21 gegen die Spannung einer Feder axial verschiebbar ist. Die
Führungsspitze 21 ist so eingestellt, daß deren Achse in der vertikalen Symmetrie-Ebene der Meßtafel 15
liegt. Auf dem Mittelteil 41' des Schwenkarmes 41 sind zu beiden Seiten des Bolzens 22 außerdem je
eine Auflagestütze 41" mit einem Abstandshalter 41'" zur Festlegung der Konstruktionsebene und je eine
Meßvorrichtung 90 zur Kontrolle der Lenkgeometrie des Lenkhebels 31' und des Zwischenhebels 31"
(F i g. 2) angeordnet. Die beiden Meßvorrichtungen 90 bestehen aus je einem im Abstand von dem
Schwenkarm 41 angeordneten und an diesen angelenkten, rohrförmigen, mit einem Langloch 91 versehenen
Führungsträger 92, in dem ein Meßstab 93 frei verschiebbar angeordnet ist, dessen freies Ende
an dem Meßpunkt / bzw. g (F i g. 2) angreift. Der das Langloch 91 bildende Rand weist zwei Marken auf,
zwischen denen die Werte der Höhenlage der Hebel 31', 31" zu einer Waagerechten liegen.
In den F i g. 5 und 6 ist der an einer Schubstrebe
5 6
26 der als Schwingachse ausgebildeten Hinterachse 27 als Auflager für das Gehäuse 72 der Hinterachse 27
(F i g. 2) angreifende hintere Teil 24 der letztgenann- (Auflagerpunkt i in Fi g. 2) und begrenzt das Herten
Vorrichtung dargestellt. Dieser besteht aus einem abziehen des Kraftfahrzeuges über die gewünschte
Schwenkarm 49, in dem eine Stange 50 geführt wird, Konstruktionsebene hinaus. Die Druckmittelmotodie
axial verschiebbar ist und an ihrem dem Wagen 1 5 ren 66 und 74 sind durch Leitungen mit einem
zugekehrten Ende ein im Querschnitt U-förmiges Druckmittelbehälter 114 verbunden und über ein
Führungsstück51 aufweist, dessen Schenkel 51' und gemeinsames Steuerventil 113 (Fig. 1 b) steuerbar.
51" den Teller 25 der linken Schubstrebe26 der In den Fig. 11 und 12 sind der portalartige Rah-Hinterachse
27 umfassen (Konstruktionspunkt b in men 14 mit der Meßebene 15 dargestellt. Der Rah-F
i g. 2). Der Schwenkarm 49 ist über ein Lager 52 io men 14 besteht aus zwei rohrartigen Ständern 80, die
mit einer längs einer Seitenwand der Montagegrube 3 zu beiden Seiten der Montagegrube 3 auf Fußplatverlaufenden
Schiene 53 verbunden. An dem ten 80' ruhen, und aus einem fachwerkartigen, die Schwenkarm 49 greift oberhalb des Lagers 52 eine beiden Ständer 80 miteinander verbindenden Quer-Kolbenstange
54 eines weiteren Druckluftmotors 55 träger 37. Die Ständer 80 werden durch Streben 80"
gelenkig an, der den Schwenkarm 49 verstellt. 15 abgestützt. An den oberen Enden der Ständer 80
Die beiden Druckluftmotoren 47 und 55 können sind Lager 81 befestigt, in denen eine Antriebswelle
über ein gemeinsames Ventil, das nicht näher dar- 82 für einen an den Ständern 80 entlangrollenden
gestellt ist, gesteuert und die Kolbenstangen 46 und Laufwagen 83 gelagert ist. An dem Laufwagen 83 ist
54 können in ihren Endstellungen verriegelt werden, eine die Meßtafel 15 bildende Platte 84 mit An-
so daß durch das Eingreifen der Führungsspitze 21 in 20 zeigemarken α bis c befestigt. Dabei dienen die mit
die Bohrung 19 sowie durch das Umfassen des Tellers α bezeichneten Marken der Spurwinkelmessung, die
25 mittels des Führungsstückes 51 die Fahrzeuglängs- mit b bezeichneten Marken dem Messen der Sprei-
mittelachse zwangläufig in der vertikalen Symmetrie- zung und die mit c bezeichneten Marken dem Mes-
ebene der Meßtafel 15 gehalten wird. sen der Vorspur. Der Laufwagen 83 hängt an Ket-
In den F i g. 7 und 8 ist das vordere Stellgetriebe 25 ten, die über Ritzel 85 geführt sind, welche mit der
28 dargestellt, das mit einem im Längsschnitt U-för- von einem Elektromotor 86 angetriebenen Welle 82
mig ausgebildeten Bügel 56 am vorderen Querträger fest verbunden sind. Am anderen Ende der Ketten
29 des Fahrzeugrahmens (Angriffspunkt e in F i g. 2) sind Gegengewichte 87 befestigt, die innerhalb der
angreift. Dabei bildet das freie Ende des oberen Ständer 80 geführt werden. Ein Endschalter 88, an
Schenkels 57 einen im Querschnitt U-förmigen Haken 30 den der Laufwagen 83 in seiner oberen Endstellung
58 mit verhältnismäßig langen Schenkeln 59, zwi- anschlägt, bewirkt das Ausschalten des Elektroschen
denen die aufeinanderliegenden Flansche 29' motors 86. Außerdem kann durch den Endschalter
des Querträgers 29 beim Einhängen des Bügels 56 88 die am Querträger 37 angebrachte Leuchte 38,
eingeführt werden. An dem unteren Schenkel 60 des deren Lichtstrahlen auf das Lenkgehäuse 40 geBügels
56 ist ein Rohrstück 61 angeschweißt, an des- 35 richtet sind, aus- bzw. eingeschaltet werden.
sen freiem Ende ein Gabelkopf 62 befestigt ist, zwi- In den F i g. 13 und 14 ist eine Unterlage 6 für
sehen dessen Gabelenden ein Zugseil 63 beweglich das vordere Laufrad 4 dargestellt, die eine in der
angeordnet ist, das mit seinem anderen Ende an Radaufstandsebene in Längs- und Querrichtung des
einem weiteren, an einer Kolbenstange 64 befestig- Fahrzeuges verschiebbare und feststellbare Drehten
Gabelkopf 65 ebenfalls beweglich gelagert ist. 40 scheibe bildet. Die Unterlage 6 besteht im wesent-Der
Kolben 64' der Stange 64 ist in einem Zylin- liehen aus einer mit einem zentrisch angeordneten
der 64" eines Druckluftmotors 66 geführt. Der Zylin- Drehzapfen 94 fest verbundenen Auflagescheibe 95,
der 64" ist mittels eines Gelenkes 67 mit einem auf die mittels Kugeln 104 auf längs- und querverschiebdem
Boden 3' der Montagegrube 3 aufgesetzten baren Gleitplatten 96 und 97 bewegbar ist, und aus
rohrförmigen Ständer 68 verbunden und hat gegen- 45 Haltegliedern 98 und 99, deren einander zugekehrten
über dem Ständer 68 einen ausreichenden Spiel- Teile prismenförmig ausgebildet sind, die den Drehraum
für seine Bewegung, wodurch gewährleistet ist, zapfen 94 umfassen. Die Halteglieder 98 und 99 sind
daß der Motor 66 auch dann voll wirksam ist, wenn mit den Kolben 100' bzw. 101' von zwei Druckder
vordere Querträger 29 außerhalb der Achse des mittelmotoren 100 bzw. 101 fest verbunden. Die
Ständers 68 liegt, was durch die unterschiedliche 50 Gleitplatten 96 und 97 sind viereckig und weisen an
Fahrzeuglänge bedingt ist. ihren Ecken längs- und quergerichtete Rollen 102 In den F i g. 9 und 10 ist das hintere Stellgetriebe auf. Zum Abdecken der unterhalb und seitlich der
dargestellt. Es besteht aus einem Haken 70, der Auflagescheibe 95 angeordneten übrigen Teile der
an dem Trägerrohr 71 (Angriffspunkt h in F i g. 2) Unterlage 6 ist am Rand der Auflagescheibe 95 eine
der Hinterachse 27, das am Gehäuse 72 befestigt ist, 55 kreisringförmige Abdeckplatte 103 befestigt,
angreift, und aus einem Druckluftmotor 74. Der In den Fig. 15 und 16 ist eine Unterlage 10 für
Haken 70 ist an einer Kolbenstange 73 angelenkt. ein hinteres Laufrad 8 dargestellt, die als Rollen-Der
Motor 74 ist an einer quer zur Montagegrube 3 platte ausgebildet ist, deren quer zur Fahrzeuglängsverlaufenden
Schiene 75 angeordnet, deren Enden achse gerichtete Rollen 12 auf einer Platte 13 gelagert
75' und 75" sich auf längs den Wänden der Mon- 60 sind, die quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar
tagegrube 3 angeordneten Schienen 76 und 77 ab- ist. Die seitliche Verschiebbarkeit wird mittels auf
stützen. Auf der Querschiene 75 ist ein Rohrstück 78 einer festen Abstützplatte 106 angeordneten Rollen
klappbar angeordnet, dessen eines Ende sich in ver- 105 erzielt, deren Achsen in Fahrzeuglängsrichtung
tikaler Lage auf der Oberfläche der Querschiene 75 verlaufen. An den einander gegenüberliegenden
abstützt. Im Rohrstück 78 befindet sich ein aus- 65 Flächen der Rollenplatte 13 und der Abstützplatte
wechselbarer Bolzen 79, dessen eines Ende 79' aus 106 sind einander entgegengesetzte Haken 109 andern
Rohrstück 78 herausragt und gewölbt ausgebil- geordnet, in die die Enden von Federn 107 eindet
ist. Das gewölbte Ende 79' des Bolzens 79 dient gehängt sind, gegen deren Spannung die Rollenplatte
13 in der einen Richtung verschiebbar ist. Zum Schutz der Lagerungen für die Platten sind außer
starren seitlichen Abdeckblechen 110 auch flexible Abdeckmittel 108 an den seitlichen Rahmen 111 und
112 der Unterlage 10 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Prüfvorrichtung während eines Arbeitsaktes im Fließbandbetrieb ist folgende:
Der zum Messen und Einstellen der Laufräder und Achsen sowie der Lenkung vorgesehene Kraftwagen 1
fährt mit eigener Kraft in Richtung des Pfeiles 2 über ίο
die Montagegrube 3 und kommt mit seinen Vorderrädern 4 und 5 auf den Unterlagen 6 bzw. 7 und mit
seinen Hinterrädern 8 und 9 auf den Unterlagen 10 bzw. 11 zu stehen. Anschließend wird das Bremspedal
16 durch das Bremsdrückgerät 17 betätigt. Während ein Monteur die beiden optischen Meßgeräte
32 und 33 an die Vorderradnaben und die Spur- und Sturzlehren 88 für die Hinterräder an den
Hinterradnaben anbringt, stellt in der Montagegrube 3 ein Monteur zunächst die Mittellage des
Kraftwagens in bezug auf die Meßtafel 15 ein. Zu diesem Zweck werden die beweglichen Teile 41 und
49 aus der horizontalen Lage in die vertikale Lage durch die Druckmittelmotoren geschwenkt. Der
Monteur verschiebt dabei lediglich geringfügig den vorderen bzw. hinteren Wagenteil zusammen mit den
verschiebbaren Teilen der Unterlagen, so daß die Führungsspitzen 21 des Bolzens 22 in die Bohrung
19 am Vorderachsträger 20 eintauchen und das Führungsstück 51 den Teller 25 der hinteren Schubstrebe
26 der Hinterachse 27 umfassen kann. Nach der Arretierung des Fahrzeuges wird der Laufwagen
83 des Rahmens 14 mit der Meßtafel 15 aus der oberen Stellung in die untere Meßstellung gebracht.
Nach dem Ausrichten des Kraftwagens mit seiner Längsmittelachse in die vertikale Symmetrieebene
der Meßtafel 15 werden der hakenförmige Teil des vorderen Stellgetriebes 28 in den vorderen Querträger
29 und der Haken des hinteren Stellgetriebes 30 am Tragrohr 71 der Hinterachse 27 eingehängt.
Danach wird durch ein Ventil 113 die Verbindung zwischen den Druckmittelmotoren der Stellgetriebe
28 und 30 und dem Druckmittelbehälter 114 hergestellt. Dadurch wird der Fahrzeugaufbau in seine Konstruktionsebene
eingefedert, in der Messungen und gegebenenfalls Einstellungen an den Laufrädern und
Achsen sowie an der Lenkung vorgenommen werden.
Nach diesem Arbeitsgang werden die an den Rädern angebrachten Geräte wieder entfernt, die
Stellgetriebe entkoppelt, ferner die Schwenkarme in die Ruhelage zurückgebracht und der Laufwagen mit
der Meßtafel hochgefahren. Zum Schluß wird das Bremsdrückgerät gelöst.
Der überprüfte Kraftwagen wird dann durch den portalartigen Rahmen für die Meßtafel zum nächsten
Takt des Fließbandes gefahren.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Personenkraftwagen mit Einzelradaufhängung der vorderen
Laufräder und mit einer Eingelenk-Pendelachse für die hinteren Laufräder, sondern kann auch
sinngemäß für Fahrzeuge mit einer anderen Radaufhängung verwendet werden.
Claims (21)
1. Prüfvorrichtung für Radaufhängung und Lenkung eines Kraftfahrzeuges, bei der wenigstens
eine Meßtafel in einer Meßebene durch die vertikale und eine erste horizontale Achse eines
räumlichen rechtwinkligen Koordinatensystems angeordnet und eine erste Vorrichtung vorgesehen
ist, mit der das Kraftfahrzeug mit seiner Längsachse parallel zur zweiten horizontalen
System-Achse ausgerichtet werden kann und die für die Fahrzeugräder in der Radaufstandsebene
durch die beiden horizontalen System-Achsen angeordneten Unterlagen aufweist, von denen die
Unterlagen der Vorderräder um eine Achse parallel zur vertikalen System-Achse drehbar und die
Unterlagen der Hinterräder parallel zur ersten horizontalen System-Achse verschiebbar sind,
dadurchgekennzeichnet, daß die Unterlagen (10 und 11) der Hinterräder (8 und 9) zusätzlich
parallel zur zweiten horizontalen System-Achse und die Unterlagen (6 und 7) der Vorderräder
(4 und 5) in an sich bekannter Weise parallel zu beiden horizontalen System-Achsen verschiebbar
sind und die erste Vorrichtung wenigstens zwei in bezug auf die Richtung der zweiten
horizontalen System-Achse hintereinander angeordnete Schwenkarme (41 und 49) aufweist,
deren ortsfeste Schwenkachsen (23 a und 24«) parallel zur ersten horizontalen System-Achse angeordnet
sind und von denen jeder Arm (41 bzw. 49) ein Führungsteil (21 bzw. 51) aufweist, das
mit einer zugehörigen Halterung (Bohrung 19 bzw. Teller 25) an einem abgefederten Fahrzeugteil
(Vorderachsträger 20 bzw. Anlenkpunkt b am Fahrzeugrahmen) in Verbindung gebracht werden
kann, und daß der abgefederte Fahrzeugkörper mit seiner zu einer horizontalen System-Achse
parallelen Längsachse aus einer zur Radaufstandsebene parallelen Normalebene für Belastung
0 in eine parallele Konstruktionsebene für Durchschnittsbelastung durch eine zweite Vorrichtung
einfederbar ist, die wenigstens zwei Distanzglieder (41", 41'" und 78, 79) für den
Abstand zwischen Radaufstands- und Konstruktionsebene sowie mindestens ein in an sich bekannter
Weise mit dem abgefederten Fahrzeugkörper koppelbares Stellgetriebe (28 bzw. 30) aufweist.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (41 und
49) der ersten Vorrichtung zwischen einer unteren Ruhelage und einer oberen Betriebslage schwenkbar
sowie in diesen Endlagen feststellbar sind.
3. Prüfvorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarme (41 und 49) der ersten Vorrichtung mit wenigstens einem Servomotor (47 und
55) gekoppelt sind.
4. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage (6 bzw. 7) für ein Vorderrad (4 bzw. 5) durch eine Bremsvorrichtung (98 bis
101) an einem ortsfesten Teil feststellbar ist.
5. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei
übereinander angeordnete und in einer ersten Richtung relativ zueinander verschiebbare Zwischenplatten
(96 und 97), von denen die untere (96) in einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung verschiebbar auf einem ortsfesten
Lagerteil aufliegt, während der drehbare Teil (95) der Unterlage (6 bzw. 7) auf der oberen
Zwischenplatte (97) drehbar gelagert ist.
009 541/100
6. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Teil (95) der Unterlage (6 bzw. 7) in an sich bekannter Weise mit einem
zentrischen Zapfen (94) fest verbunden ist und der Zapfen (94) mit Bremsklauen (98 und 99) in
Reibschluß gebracht werden kann.
7. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatten (96 und 97) sich gegenseitig auf Wälzkörpern (102) abstützen.
8. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Wälzkörper (102) zwischen dem ortsfesten Lagerteil und der unteren Zwischenplatte (96) angeordnet
sind.
9. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Teil (95) der Unterlage (6 bzw. 7) mit einem konzentrisch äußeren Abdeckteil
(103) verbunden ist.
10. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Unterlagen für die Hinterräder ein ebenes
Plattenteil aufweisen, das in einer ersten Richtung auf einem ortsfesten Trägerteil verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Plattenteil (13) auf dessen dem Trägerteil (106) abgewendeten
Seite mehrere zylindrische Wälzkörper (12) drehbar gelagert sind, deren parallele Drehachsen in
einer Ebene liegen und in einer zur ersten Riehtung senkrechten zweiten Richtung angeordnet
sind.
11. Prüfvorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der an dem Plattenteil (13) drehbar gelagerten Wälzkörper (12) parallel zur
ersten horizontalen System-Achse angeordnet sind.
12. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenteil (13) mit dem Trägerteil (106) in an sich bekannter Weise durch
federnde Mittel (Schraubenfeder 107) verbunden ist.
13. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenteil (13) mit nachgiebigen Abdeckmitteln (108) verbunden ist.
14. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzglieder (41", 41" und 78, 79) der zweiten Vorrichtung zwischen
einer unteren Ruhelage und einer oberen Betriebslage bewegbar sind.
15. Prüfvorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Distanzglied (41", 41") mit einem Schwenkarm (41) der ersten Vorrichtung
verbunden ist.
16. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebeglied (57 bzw.
70) der zweiten Vorrichtung in eine zugehörige Halterung (29, 29' bzw. 71) eines abgefederten
Fahrzeugteiles (Vorderachsträger 29 bzw. Achsgehäuse 72) einsetzbar und mit einem Stellmotor
(66 bzw. 74) gekoppelt ist, dessen Gehäuse in an sich bekannter Weise mit einem ortsfesten Teil
(68 bzw. 75) in Verbindung steht.
17. Prüfvorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfskraftleitungen mehrerer Stellmotoren (66 und 74) der zweiten Vorrichtung an
eine gemeinsame Steuervorrichtung (Steuerventil 113) angeschlossen sind.
18. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halterung (Bohrung 19) der ersten Vorrichtung in Nähe von Lenkungsteilen
(31' und 31") angeordnet und ihr zugehöriger Schwenkarm (41) mit einer dritten Vorrichtung
(Meßlehren 90) zum Prüfen der Lenkgeometrie verbunden ist.
19. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 15 und 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Vorrichtung (Meßlehren 90) wenigstens ein Paar von teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Meßkörpern
(92 und 93) aufweist, von denen einer (92) in einem Meßpunkt des Schwenkarmes (41) angreift,
während der andere mit einem festen Tastglied für ein Lenkungsteil (31' bzw. 31") versehen ist.
20. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 15, 18 und 19, gekennzeichnet
durch einen Meßstab (93) und ein konzentrisches Meßrohr (92).
21. Prüfvorrichtung nach oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 15 und 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßrohr (92) einen langlochförmigen Meßanzeiger (91) aufweist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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