DE1443967A1 - Verfahren zur Erhitzung und Umwandlung fluessiger Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Description

▼erfahren sur Brhltsung und

genmndlKftg flftselgsr Kvhlsnwssserstofft

Sie SyfftnAvng betrifft «In Terfahren sur trhitsung und TXswandlung fläseig«r Kohlenwasserstoff* aus den mittleren «ad hohen iiedebereieh in Olefine «it einen fell Xthjrlen und/oder Acetylen, for dl· Bildung dieeer hochwertigen Örundetoffe der Oheeieohen- und Kunststoffindustrl· wird viel fix»· bsnOtlgt, die in de» *ros*A «ittele heißer Oase auf die Anagsngsstoffe ttbertragen werden soll.

Bekannte Terfahren, in denen bei der Ireeugune hochwertiger Olefine heiSe Oaee als Wäsneträgcr eingesetst werden,

benutsen vorwiegend Xthan oder ^snsin als Ausgangsstoffe, die la ernten Abschnitt der Srdölaufbereitunv ohne ro3e

Aufbsrtltitngskosten als I^sstillato anfallen. Der ständig

wachsende Bedarf an Ithylen und Acetylen sowie Wasssrstoff, der In den dshjdrisrsnd verlaufenden SrseugunjpproseS der

Produkte anfHllt, fOhrt swmgiaufi au anderen Aus,ran?rB-

stoffen und Aas sind die hochsiedenden Rückstand »öle, die

in der Srd01aufbereltung anfallen und in -röteren Mengen J

sur Te rf U cung stehen.

Der Einsats dieser hochsiedenden Rückstandsöle erfordert einen sus^ltsllohen ProaeS, in dem das hochsiedende 8ohwer-91 «unto et in leichtsiedende, eöglichet un^esHttifte 0-H-8toffe verwandelt und der Rückstand abgseohieden wird.

Durch diesen sueiteilchen *roso9 dirfen die Produktionen kosten für die Erseugun der hochwertigen Olefl ie aus de« hochsisdenden Mneateöl nicht gesteigert werfen, wenn

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dieselben einer dem «irtsohaf tliehen Wert entsprechenden Tervendung la der Chemischen - und Kunststoffinduetrie iugefUhrt «erden sollen.

Das wird erfindungsfemgd erreicht, wenn das au behandelnd· hochsiedende Ul, in eine rrö3ere Zahl «inselner Strahlen aufgeteilt, durch heiße Gase geleitet wird und die an den Berührungsflächen entwickelten Kohlenvasaerstoffdim&fe aus dem Strömungebereich des Öles in einen «weiten hoehtemperlerten Gasstrom geleitet und von dort, naoh erfolgter Erhitzung auf die dem Endprodukt entsprechende BiI-dungstemperatur, durch den alt geringerer Temperatur In den ?roze3 geleiteten Ölstrom abgeleitet

An den Berührungsflächen awlsehen den neiden Gasen und dem öl bilden sloh Kohl «iwaeseratoffdämpf«, deren Zusamaensetssung ron der im Bildungsbereich der Drtmpfe herrschenden Sesperatur und den Druek abhängig 1st« Bsi einer Temperatur τοη ea. 5oo° 0 bilden sich Torwiegend niedrigsiedende ungesättigte C-H-Stoffe_$ die aus dem Strömunesbereich des Öles in die «weite Zrhitaunfssone geleitet «erden. Dort bildet sich bei einer temperatur Ton ca. 8oo°S neben niedrigsiedenden C-H-Stoffen ein XeIl Xthylen oder bei einer Temperatur Yon oa. 14oo° 0 Acetylen.

Der Yor/ttn.j einer ewei- baw, dreifachen Bindung der C-Atoaie, bei dor Bildung von Ithylen « OH₂=^CH₂ bs«. Acetylen » OHs-OH mit den angelagerten Tier bsw. swel U-AtOBien, erfordert einen schnellen Tt rl auf der Erhltsung der O-H-Stoffe und eine sohnelle Abkühlung der gebildeten Xthylen- oder AoetKlenmolekUle. Durch die Abkühlung wird

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41· Spannung Im Innern der Moleküle «reaenkt und damit aonat eintretende Zerfall und die dann folgende BiIdun weniger wertvoller C-H-Verbindungen verhindert.

Die aehnelle Srhitsong wird erreicht, wenn die 1st Strömung ebereieh dea Öles entwickelten C-H-Stoffe unmittelbar In die «weite hoohtemperierte Srhitsungasone geleitet werden, laeh der Xrhltsung auf die Bildungetemperatur dee Produktes erfolgt dann die aehnalle Abkühlung durch liederelnlenkung dar antwl ekel tan Gaaa In den ölatrom und «war entree-en der lewegungerlohtun£ de« Olaa, das alt einer verhiiltniemlllg temperatur In den Behandlunraraum releitet wird·

Slaaer Torgani.· lütt aioh auf eine einfache Art rerwlrkliohen, wann daa In aintselne Strahlen aufgeteilte Ol Im freien fall durch die Terbrennun asone der ^eIarase geleitet wird, wie In dee aplte-r angeführten Auafiihruni abeispiel feeelrt« Dabei wird die Erhitsung dea Öles in beetlmmten ßrensen fehalten, daaaelbe kann maximal nur eine Temperatur annehmen, AIa dar Siedetemperatur dee ölee bei dem in der Behandlung»- apparatur harraohenden Druck enteprioht. Das lot bei dem hochaiedenden Hneatstfl unter den etaoepMrischen Druck oa« 4oo° C. Durch das Priachöl, das die rerdanpfte utoaenga In dem ProieS ereetst, wird die Temperatur dee im Kreielauf geführten ölee an der !Eintrittsstelle auf ca. ?oo° C eaenkt, mit der es denn in die fallstrecke geleitet und dort wieder «uf maxisal ca. 4oo° C erhitst wird.

Der fee te Rickstcncl, der eich in örr ersten und euch gwei-₍ten Irhitssun? szone bilat-t, wird von dem strSsif-nccn öl auf-

.-enonrn.cn wie in Tr-rlvufe aee Prozesses ebre^chieden. __

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Duron die β troffen· η MeJn«h*en wird dl« «ng·· trabte Tar· einfaehun- dea Verfahren· errtioht. IHe Umwandlung der hooheiedenden 0-H-8toffe in leiohteiedende und dia dann folgende Mittel* oder Hoohteaperaturpyroljree eind in eine« frroset eo τ· reinigt, da· die β β unmittelbar ineinander Übergehen und in einer einfachen Apparatur durchgeführt «erden ktSnnen·

leben den damit erreichten geringen Anlage- und Betriebs*» koaten werden wftrmeteehniioha torteile erreicht, beeondere durch die Abkühlung der entwickelten hoohtemperierten Oaββ in dea ualaufenden lineatiöl. Hinsu kommt dar Torteil, dal der in den Yroseasen anfallende sonst störend wirkende feete Eohlanatoff und Aaphalt in dee umlaufenden linsetsöl ahgaeohieden werden) desgleichen die C-H-Dampfe, die unseraetit aua der Xrhltsungaione in den kühlen Olatroa gelangen.

ün besondere hoher wlrtachaftlieher Effekt wird erreicht, wenn daa Terfahren in Yerbindung alt anderen Terfahren durchgeführt wird, In denen die in dem Verfahreneproiel Tom Einaatittl aufgenommene firme auegenutit wird, ■· B. mit dem bekannten Verfahren, in dem minderwertige foate Irennatoffe mit eines hohen faeeer- und Aechegehelt in hoohaledendem öl behandelt werden· Xm Verlaufe de β Verfahrene wird dae ffaaser in betriebereinen Dampf rerwandelt, die Bibildende Subatans in der Kohle gelöst und mit einem fell dea aehweren linaatiulea gekraakt. Dabei wird der KraekrtSekatand τοη der aaehenreichen Kohle aufgenommen und deren %l«wert durch die Behandlung auf den Heiswert einer guten Kohle gesteigert.

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Werden 41· beiden »erfahren la einer TerbundwirUobeft betrieben, daaa kanu da· erhltate öl au· der ölaufbereltuag alt ea. 4··* 0 «ad aaoh höher la den Aufbereitungepreief der foten Brenneteffe geleitet werden, In dem dann dl· fMrae de· Ölee fur dl· V«rd»apfung der Brenn·toffeuehtigkeIt auegenutet «ad der In den Ölaufbereltuniepros·· auegeeohiedene «ad roe öl aitgeftthrt· feate Büokatand auf den relehen feeten Brenneteff übertragen wird, Da» öl wird daaa alt einer weitgehend ^eeenkten feaperatur in dien *erfahreneproee· auruokgeleltet.

fig* Z ««Igt da· Verfahren der öl-aufbereitung ta eeheaatiecher Dare teilung.

Sie Apparatur nur Aueführunit de· !erfahrene naoh fi:. I beateht la weeeatliohen au· dem Verteiler 1 alt Ölbehälter f «ad gelochte« Boden J, durch den dee öl, in eine ^rOfere lahl elnaelner Strahlen aufgeteilt, In die PaIletreoke 4 «»leitet wird* Der untere fell der ^erweiterten falletreoke let ale Behändlunreraua 9 ausgebildet und besteht au· dea ••atralen feil 6 alt Brenner 7, Ton dea die Hei»,*aee · radial duroh die fallenden öletrahlen 9 geleitet werden, SI· In der *eap«ratur etwae ^eaenkten Gaae «truaen alt den an den Berührungefläehen entwlekelten und ; ekraekten IehleaWaeeeretoffen In die rlngfuralfe Uoohteaperatur-•ene 19 in die fen den 9τ·ηΐ)Λτη 11 auepehenden feuergaae, werden hler auf die Blldung«teap»ratur de· angestrebten Bndpr«dmkte· erhltet und folgend bei 12 «week· Abkühlung in die falletrecke 4 geleitet, in der die jtthylen- baw. AeetylenaoleWle la dea alt ea. 2oo^#0 In die falletreeke

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eintretenden ölet«· etaeilieiert, bei 13 «leder an· des öl et rom abgelenkt und Wl 14 aus der Apparatur abgeleitet werden«

Die Brenner 7 und 11, durch da» umlaufende Ol geWhIt₁ werden alt Abgasen aue dem froieft betrieben, die den Brennern bei 1) sugefUhrt werden« lfts Verbrennungsluft «der konzentrierter Sauerstoff wird den Brennern Torerhltst bei 16 sugeleltet·

Das su behandelnde öl wird in de» unteren fell 17 dee Be* handlunrsrau&es β β pe i ο her t und durch die fuapt 18 la Kreislauf durch den troseS gefördert, dabei wird der Spieel dee Öles 19 durch die SohwiBURerrsgalisrun? 20 gehalten*

Pas frleohdl · Tsrdsapfte ölaen&e wird bsi 21 in den 'rosst geleitet und der durch. Kraekung ausfallend· feet« l'ioicetend, der sioh in dem ,^speicherten öl 17 absstet, bsi 22

Mit dea in den Strttaungskrels des Öles- eingeschalteten W&raeauBtauscher 23 kann dls Ilngengsteaper&tur des ölss in die fsllstreeke reguliert werden. Derselbe füllt fort, wenn die lärae des Öles, wie rorbeeohrleben, In dea angssohlossenen Aufwertungsprosei der feeten Brennstoffs aus» genutet wird. Sann fördert dis fuape 24 das öl alt dea sbgesetsten festen Kohlsastoff unmittelbar in aen sags* sohlosssaea trosef· Mit gesenkter Temperatur and frei Ton fsstea Kohlenstoff verlftit das öl den troaea and wird bsi 25 wisder in Α·η Terfshrsnspriss· geleitet.

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Claims (1)

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1. »erfahren aar Irhitsiing und Jtawanilun? flüssiger Kohlen-Wasserstoffe «as des Mittleren und hohen Sledebereleh la Olefin· Mit eines ftil Ithylen oder Acetylen und Obertrogen« der la de» fandlungaproseS benötigten Wäre· alttels heifer Oase auf die Ausgangsstoffe, daduroh gekennzeichnet, dal dao su behandelnde linest«Öl In de· Verfahrenspros*·, Ia eine grStere lahl einseiner Strahlen aufgeteilt, duroh helle Oat· geleitet wird und die an den BerUhrungesteilen entwickelten Koalenwaaserstoffdlapfe aue des fltröaungebereioh des Öles In einen «weiten hoohteaperierten Gasstroa geleitet und τοη dort, nach erfolgter Irhitiung auf die de« Indprodukt entsprechende Blldungstenperatur, durch dea Mit geris^rorer leaperatur In den ?rosel geleiteten öletroa abgeleitet «erden·

2· Yerffthren nech Anspruch 1, dadurch rekennseiohnet, dal das In Strahlen aufgeteilte Einentmöl Ib freien fall duroh den Behandlungsraum geleitet wird·

3· Ausführonp nach Anspruch 1 und Z, daduroh fekenn«eiohnet, da· die üawandlung der hoohsledenden C-H-Stoffe in leichtsiedende Teralttels feuerte se durchf-efUUrt wird_t die den in Strahlen aufreteilten öletroa vom Sentrua auegehend in radialer Sichtunp durchetrömen und in einen den ölstraa uaeohlieSenden llngraua geleitet werden, in dea die τοη den *euer;esen aitf.efilhrten and gekraokten Kohlenwasserstoffdtapfe in eines swelten 7eaer<;asstroa auf die BiI-

( dunr β tempere tür dea su erseu,. enden Produktes erhitst

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und «nechlleSend svee&e JP&ählung duroii den In de» Beh*&dlun^nrmsa «intretenden öletrom abgeleitet worden«

4· Verfahren nMh Aaapruoli I₁ dadurch g^«miäelehnet₉ dftl Ale In &e» ¹ferfahrr"%apTQU9& Ton dem Eineatsäl »uf^enamaieise fä,rac fitr die lassftrverdaspfung elnea su beh*näelnd*n wae-•er» mid asehftimreiohen Brennstoff es ftusf.enut«* mnd der von des öl in &e& ölaufb^reitangeproBeS au«ge*eht«d»e «ad Hit* rtfüh'i'tc feste Kohlenetoff auf den Brennstoff wird.

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