DE144254C - - Google Patents

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DE144254C
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spindles
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spindle
motor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Bewegen von Steuerrudern oder Hebemaschinen mittels zweier gleich und beständig umlaufender Motoren. Durch Veränderung der Tourenzahl eines der beiden Motoren wird eine Bewegung des Ruders usw. erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in Anwendung auf ein Schiffsruder dargestellt.
Mit dem Ruderjoch G, welches entweder direkt an der Ruderspindel oder durch Stangen mit ein auf der Ruderspindel sitzendes zweites Joch Q angreift, sind zwei mit gleichem Gewinde versehene Spindeln a b verbunden, welche auf ihrem Gewindeteil als Muttern ausgebildete und mit den Motoren M1 bezw. Ai2 in Verbindung stehende Zahnräder c bezw. f und auf ihrem glatten Teil Zahnräder e bezw. d tragen, die mit den Spindeln α bezw. b verschiebbar verbunden und vermittels der Zahnräder f bezw. c in Drehung versetzt werden können. Es liegt immer ein glatter Teil der einen Stange dem Gewindeteil der anderen Stange gegenüber, so daß das Zahnrad / in e und c in d eingreift.
Solange beide Motoren Ai1 und M2 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, werden sich die Spindeln und mit ihnen die Zahnräder mit der gleichen Geschwindigkeit umdrehen und erfolgt hierbei keine Längsbewegung der Spindeln.
Sobald nun die Tourenzahl der Motoren M1 und Af2 geändert wird bezw. die Geschwindigkeit der Spindel a und der Mutter c eine verschiedene ist gegenüber der Spindel b und der Mutter y, so werden die beiden Spindeln a und b nicht nur eine drehende, sondern auch eine fortschreitende Bewegung machen, und zwar iaimer im Sinne des schneller laufenden Motors.
Diese fortlaufende Bewegung wird auch die gehörige Verbindung auf das Ruder übertragen. Die Bewegung desselben hängt also ab von der Geschwindigkeitsdifferenz der beiden Hauptmotore, vorausgesetzt, daß beide Spindeln a und b gleiche Steigung haben. Je größer also die Tourendifferenz der beiden Motoren Af1 und Ai2 bei gleichbleibender Steigung ist, umsomehr wird auch die Steuergeschwindigkeit zu- bezw. abnehmen.
Je nachdem der eine oder der andere Motor schneller oder langsamer läuft, wird sich auch die eine oder die andere Spindel vorwärts bezw. rückwärts bewegen und dadurch das Steuer nach Backbord (links) oder Steuerbord (rechts) bewegen.
Die Spindeln α und b sind so gelagert, daß dieselben sowohl eine drehende als auch eine fortschreitende Bewegung machen können und ferner eine schräge Stellung an den Verbindungsstellen gegen den Hebearm G einnehmen können.
Die Kraftübertragung ist auch bei Anwendung einer Spindel möglich; hierbei kommen jedoch gleichfalls zwei Motoren in Anwendung

Claims (2)

  1. (Fig. 2), von denen der eine M1 in das auf dem Gewindeteil sitzende Zahnrad c, der andere in das auf dem glatten Teil sitzende Zahnrad e eingreift. Je nachdem der eine Motor schneller 5 oder langsamer läuft als der andere, erfolgt eine Bewegung der Spindel α nach der einen oder anderen Seite.
    Patent-A ν sprüche:
    10
    i. Eine Vorrichtung zum Bewegen von Schiffsrudern oder Hebezeugen mittels zweier gleich und beständig umlaufender Motoren, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier mit gleichem Gewinde versehener Spindeln (a bj, die auf ihrem Gewindeteils als Muttern ausgebildete, mit Motoren (M1 bezw. M2J in Verbindung stehende Zahnräder (c bezw.f) und auf ihrem glatten Teil Zahnräder (e bezw. d) tragen, welche mit den Spindein (a bezw. b) verschiebbar verbunden sind und durch die Zahnräder (f bezw. c) gedreht werden, so daß bei ungleicher Tourenzahl der Motoren eine gegenseitige Verschiebung der mit der Ruderpinne usw. verbundenen Spindeln und damit eine Drehung des Ruders selbst erfolgt.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Spindel (a) zur Verwendung kommt, deren auf dem Gewindeteil sitzendes Zahnrad (c) von dem Motor M1 und deren auf dein glatten Teil sitzendes Zahnrad (e) von dem Motor M2 angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT144254D Active DE144254C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4519915A (en) * 1983-08-05 1985-05-28 Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Energy, Mines And Resources Clarification of black water produced during recovery of bitumens and heavy oils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4519915A (en) * 1983-08-05 1985-05-28 Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Energy, Mines And Resources Clarification of black water produced during recovery of bitumens and heavy oils

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