DE1441446A1 - Verfahren und Anlage zum Anzeigen des Eintritts mindestens eines in einer entfernten Station stattfindenden Ereignisses in einer Empfangsstation - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Anzeigen des Eintritts mindestens eines in einer entfernten Station stattfindenden Ereignisses in einer EmpfangsstationInfo
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- DE1441446A1 DE1441446A1 DE19631441446 DE1441446A DE1441446A1 DE 1441446 A1 DE1441446 A1 DE 1441446A1 DE 19631441446 DE19631441446 DE 19631441446 DE 1441446 A DE1441446 A DE 1441446A DE 1441446 A1 DE1441446 A1 DE 1441446A1
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- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
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Description
- Verfahren und Anlage zum Anzeigen des Eintritts mindestens eines in einer entfernten Station stattfindenden Ereignisses in einer Empfangsstation. D% Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen des Eintritts eines Ereignisses oder mehrerer Ereignisse, die in einer entfernten Station statt- . finden: Es ist bereits bekannt, das Eintreten eines Ereignisses an einer entfernten Stelle durch ein mit dem Eintritt ausgelöstes Signal anzuzeigen, das an eine Empfangsstation übertragen wird, in welcher der Eintritt des Ereignisses angezeigt wird. Wenn es sich jedoch um. Ereigniese handelt, die t nicht sicher, sondern nur wahrscheinlich zu irgendeinem Zeitpunkt während einer längeren, sich über Tage oder Wochen erstreckenden Zeitperiode auftreten, ist es wünschenswert, die Anlage der entfernten Station dauernd zu überwachen, um zu gewährleisten, daß sie immer richtig funktioniert.
- Es war eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum. Anzeigen des Eintrittes eines "oder mehrerer Ereigniose in einer entfernten Station zu schaffen, bei denivon der entfernten Station dauernd ein Signal übertragen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelösta daß in der entfern- ten Station fortlaufend ein binärer digitaler Ketten-Code erzeugt wird, und daß durch den Eintritt eines besonderen Ereignisses dieser Ketten-Code in einer für deaes Ereignis charakteristischen Weise modifiziert wird, und in- dem-dieser Ketten-Code unmodifiziert oder modifiziert zu einer Empfangs- station Übertragen wird, die diesen Ketten-Code auf Modifikationen überwacht und ein resultierendes Ausgangssignal erzeugt, wenn ein modifizierter Ket- ten-Code festgestellt wird, um damit das Eintreten des Ereignisses anzuzei- gen. - Erfindungsgemäß wird diese Lösung reit einer Anlage erreicht, die einen binären di@i:talen Ketten-Code-Generator in der entfernten Station enthält, so- wie Schaltungselemente, die bewirk-en..'. daß das Eintreten eines besonderen Ereignisses das Ausgangssignal dieses in einer für dieses Ereignis charakteristischen Weise abwandelt. Sie umfaßt außerdem. Schaltungselemente zurr. Übertragen der unmodifizierten oder der modifizier- ten Ausgangssignale des-etten-Code-Cenerators zu der Empfangsstation, Nachweisorgane i. der Empfangsstation zum: Aufspüren@modifizierter Aus- gangssignale des Ketten-Code-Generators und Organe,. die bewirken:, daß die Ausgangssignale der Nachweisorgane dass Eintreten des besonderen Ereig- nisses Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aas der nachfolgendes. Be- schreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Im. einzelnen zeigen; . Eig. L eia schematisches. Übersichtschaltbild der erfindungsgemäß aus- gebildeten, Anlage in der entfernten Station Eil. 2 ein schematioches Diagram der Anlage gemäß der Erfindung in der Empfangsstationä Eig4 3 ein. schematisches Diagramm einer abgewandelten Anlage gemäß Figo 2r - Wie aus der Fig, 1 der Zeichnung ersichtlich ist, umfaßt die beim Fernanzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung in einer entfernten Station untergebrachte Anlage einen binären digitalen Ketten-Code-Generator mit einet vierstufigen Schieberegister 1, das von einer Zeitgeber-Impulsquelle 2 betrieben wird und vier Ausgänge a, b, c, d und vier umgekehrte Ausgänge a:; b', c', .d'` hat. Der Eingang I%P des Schieberegisters i ist mit dem Ausgang einer mit drei Eingängen versehenen ODER-Schaltung 3, deren Eingänge mit den Ausgängen zweier, jeweils mit einem: Doppeleingang versehenen .D-Schaltungen 4 und 5 verbunden sind, sowie mit einer UND-Schaltung 6 mit vier Eingängen verbirden. Die Eingänge der UND-Schaltung-4 sind mit den Schieberegisterausgängen a und d', und die Eingänge der UND-Schaltung 5 mit den Schieberegisterausgängen a'' und d verbunden. Die vier Eingänge der UND-Schaltung 6 sind mit den Schieberegisterausgängen a'; b', c" und d'. verbunden. Die Ausgangssignale .der ODER-Schaltung 3 werden durch einen In.-werter ? umgekehrt und auf den umgekehrten Eingang I/P' des Schieberegisters 1 gegeben.
- Die Ausgänge a und a' des Schieberegisters 1 sind mit einem Umschalter Ij verbunden, dessen Ausgang zu einem Übertrager 9 führt. Der Umschalter 8 ist in der Zeichnung als mechanischer Schalter dargestellt, ist jedoch in Wirk. lichkeit ein elektronischer Schalter. Das Steuersignal zum Betrieb des Umschalters 8 wird vom Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 10 abgeleitet, die mit acht Eingängen versehen ist, die mit den Ausgängen von acht LIND. Schaltungen 11 bis 18 von jeweils fünf Eingängen verbunden sind. Von den UND-Schaltungen sind nur vier dargestellt. Jeweils vier Eingänge einer jeden der acht UND-Schaltungen 11 bis 18 sind - wie später noch beschrieben
werden. wird - mit einem individuellen Code- der Ausgänge des Schieberegi- sters 1 verbunden, und der fünfte -Eingang ist mit einer Leitung verbunden, auf der ein Signal beim. Eintreten eines von acht möglichen Ereignissen S, -T, U ... Z auftritt. Jedes dieser Ereignisse kann aus.irgendeinem Vorgang be- stehen, der geeignet ist, einer zugeordneten UND-Schältung ein Eingangssig- nal zu vermitteln. Solch ein Vorgang kamt x. B. das Öffnen oder Schließen eines Schaltkreisterbrechers oder das Erreichen: eines kritischen Druckes oder einer kritischen Temperatur seine . - Beim Betrieb der Anlage werden die im Schieberegister 1 enthaltenen Zif- fernwerte (digits) von links nach rechts geschoben und die an dem Aasgang a oder a' - Je nachdem, in welcher Stellung sich der Schalter 8 befindet - an- fallende Ausgangsziffer -#,iprd bei jedem Schiebevorgang auf den Übertrager 9 gegeben. Die UND-Schaltungen 4 und 5 wirken als Nichtäquivalenz-Tzr, so daß, wenn die Ausgangssignale a und b nicht äquivalent sind, dem Sehiebere- gistereingang I/P eine neue Eingangsziffer "1",- und. wenn die Ausgänge a und d äquivalent sind, eine neue Eingangsziffer °t0" zugeführt wird. Die UND- Schaltung 6 gewährleistet,. daßg wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird wand alle Ausgänge a, b, c, d auf "0" sind - d. h. alle Ausgänge a3;. b'; c', db. auf "1" sind - eine neue Ziffer "l" in das Schieberegister 1 eingegeben wird. Wenn beispielsweise die vier m Schieberegister gehaltenen Ziffern 1111 sind, so daß also a send d äquivalent sind; wird der nächste von der Zeitge-- berquelle 2 gelieferte Schiebeimpuls das Schieberegister in die Stellung 1110 bringen, und eine "1" wird auf den Übertrager 9 gegeben unter der Voraus- - setzung; daß der Schalter 8 in der in der Zeichnung dargestellten Lage ist. Die Ausgänge a und d sind nun nicht äquivalent, und da der Ausgang d nun eine '° 0°' hält - d, h. - der umgekehrte Ausgang & eine i' 1" -, wird an der UND-Schaltung 4 ein Ausgangssignal auftreten, und beim nächsten Schiebe- impuls wird die Ziffernfolge im Schieberegister in 1101' geändert und wieder eine "i" auf den übertrager 9 gegeben.- Auf diese Weise wird der folgende binäre Ziffern-Ketten-Code erzeugt: . Ziffer Nr1 2 3. , 4 5 6: 7 8 9 10 11 12 13 1.4 15 Ketten-Code 1 1 1 1 0 1 0 1 1 0 0 1 I - 0 0 0 Nach diesem Fünfzehn-Ziffern-Zyklus wiederholt sich der Code, und bei - In diesem Code bildet jeder- Satz von vier aufenanderfolgenden Ziffern eine besondere Ziffernfolge. Irgendeine Ziffer kann daher entweder durch die vier nachfolgenden Ziffern des Codes oder durch die Ziffer selbst und die drei nachfolgenden Ziffern gekennzeichnet werden. So gehen der Zahl G, einer "1" im Ketten-Code, stets die vier Ziffern 1110 voran,, so daß beim Em-.
- pfang des Codes die vier Ziffern 1110, die nur einmal im normalen Codesignal auftreten, von einer "1" gefolgt werden sollten. In ähnlicher Weise ergibt die sechste Ziffer plus den drei darauffolgenden Ziffern das einmalige. Ziffernmuster 1011. Wenn dieses Muster im Schieberegister 1 gehalten wird, ist die nächste zu übertragende Ziffer stets die sechste Ziffer.
- Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedes der acht Ereignisse S . . . Z einer besonderen Ziffer des Ketten-Codes zugeordnet,, und das Eintreten des Ereignisses bewirkt,. daß die zugeordnete Ziffer vor der Übertragung umgekehrt wird.. Dies wird mit Hilfe der UND-Schaltungen 11 ... 18 erreicht. Das Ereignis S ist z. B. der Ziffer 6 zugeordnet, die .. wie oben beschrieben - allein durch das Muster 1011 im Schieberegister 1 bestimmt ist. Die Schleberegisterausgänge a, b', e und d sind bei diesem Ziffernmuster daher alle auf "1'°, und diese Ausgänge sind mit vieren der fünf Eingänge der UND-Schaltung 11 verbunden. Das Ereignis S wird auf den fünften Eingang der Schaltung 11 gemeldet. Wenn kein" das Eintreten des Ereignieaes S anzeigendes Signal auftritt, wird an der UND-Schalt=g 11 kein ,Ausgangssignal auftreten und die sechste Ziffer wird als eine "1" in dem normalen Code übertragen werden. Wenn jedoch ein das Eintreten des Ereignisses S anzeigendes Signal auftritt, erfolgt ein Ausgangssignal an der Umschalttuag 11, sobald die Ziffern 1011 im Schieberegister gehalten werden. Dieses AusgangssignaI bewirkt Über die UND-Schaltung 10 das Umschalten des Schaltera 8, und beim nächsten Schiebeimpuls wird daher die sechste Ziffer vor der Übertragung umgekehrt. Nach diesem Schiebeimpuls hört das Ausgangssignal der UND-Schaltung 11 infolge eines Wechsels der Ziffernfolge im Schieberegister 1 auf, und der Schalter 8 kehrt in die dargestellte Stellung zurtick" wenn nicht ein Ausgangssignal einer anderen, der UND-Schaltungen 12 , , 18 vorliegt.
Der Code g, b2» c, - d,. mit dem vier der Eingänge der- UND-Schaltung 11 verbunden sind, ist der individuelle Code CODE" 1, der bereits früher er- wähnt worden ist,, und jede der UND-Schaltungen 12 ... 18 ist in ähnlicher Weise mit einem: individuellen Code verbunden. Das Ereignis Z ist beispiels- weise der Ziffernzahl 15 zugeordnet, und der individuelle Code, mit dem vier der Eingänge der UND-Schaltung 18 verbunden sind, lautet: a >J, b" c,, d. Diese Ausgänge stehen alle auf p' 1", wenn das Kettenmuster 0111 für die fünfzehnte Ziffer im Schieberegister 1 gehalten wird. In einem bestimmten Augenblick kann jeweils nur ein Ausgangssignal an einer der UND-Schaltungen 11 bis 18 auftreten, so daß während eines ganzen Zyklus des Ketten-Codes das Eintreten aller acht Ereignisse ohne die Gefahr einer Vexwitrung angezeigt werden kann. Das Ereignis wird während der Zeit des .Auftretens des Ereignisses einmal pro Ketten-Code-Zyklus ange- zeigt Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestelltenAnlage in: der Empfangsstation weist einen Empfänger 21 guf,. dessen Ausgang mit dem Eingang eines fünf- stufigen Schieberegisters 22 verbunden iat" 'dessen fünfte Stufe 23 von der -vierten Stufe durch einen Umkehrsclter 24 getrennt ist. Der Umkehrschal- ter 24 ist als mechanischer Sehalter dargestelltist jedoch in-Wirklichkeit ein elektronischer Schalter. Das Schieberegister 22 wird mittels Zeitgeber.. Impulsen betrieben,, die von dem übertragenen Code-Signal abgeleitet werden, und hat fünf Ausgänge a, b, c, d, e und fünf umgekehrte Ausgänge- a',- b';, e da;. e'. Das Steuersignal, zum Betrieb des 'Umkehrschalters 24 wird vom Aus- _ gangssignal einer ODER-Schaltung 26 abgeleitet,., deren.acht Eingänge mit den Ausgängen von acht UND-Schaltungen 27 ... 34 mit ,jeweils fünf Eingängen verbunden sind. Von den UND-Sehaltungen 27 ... 34 sind nur vier dargestellt. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 27 . a. 3- sind auch mit nicht dargestell- ten Anzeigeqrnen zum Anzeigen des Eintretens der Ereignisse S . .. Z ver-- bunden, Jede der UND-Schaltungen 27... 34 ist mit yier-ihrer Eingage mit einem individuellen Code- der, ersten vier Stufen des Schieberegisters 22 verbunden" und der fünfte Einging ist mit einem der-Auegänge e oder sea der fünften Stufe 23 des Schieberegisters verbunden. " halten die ernten vier Stufen d% Ziffern 1110 wie vorher,, doch die fünfte . Stufe hält eine 't0". Am A»gang eu steht daher eine "1"a Es tritt also ein Asugangaoigaal an der UND-Sehaltng 27 auf, das den Betrieb den nicht dar, gestellten AnseigeOrganes bewirkt, um das Eiatret« des Ereignisses S an- suaeigenj, Itad das außerm ein Austignal an der DER-Sehal.g 20 bewirkt, als wiederum ein UmschaIteu des Schaltern 24 bewerkstelli.' Beim nächsten Zeitgeberimgnla wird die sechste Ziffer wieder umgekehrt, bevor nie in dies vierte Stufe das Schieberegistern 22 geschoben wird, so dafl in diesen ersten vier Stufefr die richtige Code-Folge erhalten bleibt. - Es ist wünschenswert; daß in der Empfangsstation beim Anlauf des Systems ein fester Punkt im Ketten-Code bestimmt wird, s¢ daß nachfolgende Zifferumkehrungen klar erkannt werden können. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß man den Übertrager in der entfernten Station immer einen bekannten Teil des Ketten-Codes ohne irgendeine Umkehrung der Ziffern Bibertragen läßt, und daß dieser Teil des Ketten-Codes als Startmuster in einer noch näher zu beschreibenden Weise verwendet wird. -Der besseren. Übersichtlichkeit wegen :wird der Ketten-Code für das vorliegende Ausführungsbeispiel hier wiederholt: -1 1 1 1 0 1 .0 1 0 0 1 0 0 0 Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten fünf unterstrichenen Ziffern als Startmuster gewählt worden; ,Es ist notwendig; daß diese Ziffernfolge sich im Code nicht wiederholt. Während sie sich im normalen Code nicht wiederholen würde, könnte sie durch die Umkehr einer oder mehrerer der übrigen Ziffern beim Eintreten eines oder mehrerer Ereignisse an der entfernten Station wieder auftreten. Wenn: beispielsweise die siebte oder die zehnte und elfte Ziffer umgekehrt würden, würde das Startmuster auftreten.: Um dies zu verhindern,. werden: die siebte und elfte Ziffer, die in der vorstehenden Aufstellung ebenfalls: unterstrichen. sind, von einer Umkehrung ausgeschlossen. Von den fünfzehn Ziffern des Codes werden daher hinf von einer Umkehr ausgeschlossen, um das Startmuster zu bilden; und zwei von einer Umkehr ausgeschlossen, um eine Wiederholung des Startmusters zu verhindern. Übrig bleiben acht Ziffern, die beim Eintreten der acht Ereignisse S ... Z, wie vorstehend beschrieben, umgekehrt werden können.
- i Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Abwandlung der Anlage gemäß Fig. 2, die es dem Empfänger möglich macht, das oben erwähnte Startmuster zu erkennen. Das Steuersignal zum Betrieb des Umkehrschalters 24 ist nun vom' busgang einer UND-Schaltung 35 mit zwei Eingängen abgeleitet, deren einer Eingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 26 verbunden ist. Der andere Eingang der UND-Schaltung 35 ist mixt dem Ausgang einer monostabilen Flip-Flop-Schaltung 36 verbunden, die durch das Ausgangäsignal einer UND-Schaltung 37 mit fünf Eingängen geschaltet wird, deren Eingänge mit den Schiebe.. regieterausgängen a, b, c, d und e* verbunden sind.
- Beim Betrieb der Anlage werden nach dem Einschalten die Ziffern in das Schieberegister 22 in normaler Weise eingegeben. Ein Betrieb des Umkehr-S schalters 24 wird jedoch solange vermieden" bis das Schieberegister 22 das Startmuster 11116-hält. Zu diesem. i:eitpunkt stehen die Ausgänge a, b, c, d f.nd e' alle auf "1"": und es erfolgt ein resultierendes Ausgangssignal an der UND-Schaltung 37, das die monostabile Flip-Flop-Schaltung 36 einschaltet. Einsaal getriggert bleibt die Flip-Flop-Schaltung 36 in Tätigkeit Tiber eine Zeitspanne, die etwas länger ist als die Zeit, die benötigt wird, um einen vollständigen Zyklus von fünfzehn Ziffern zu übertragen. Für den Rest der Periode arbeitet das, System, also wie oben, im, Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, und der Umkehrschalter 24 wird durch die Ausgangssignale der
UND-Schaltung 26 gesteuert, die nun die UND-Schaltung 35 infolge des anhal- tenden Signalen der Flip-Flop-Schaltung 36 passieren können.. Am Ende des Zyklus wird wiederum das Startmuster 11110 im Schieberegieter 22 gehalten, . und die Flip-Flop-Schalttrng -36 kann infolge eines: weiteren Ausgangssignalen von der UND-Schgltung 3'I nicht in ihre Rückstellage zurückkehren. Sollte einmal das Startmuster, im. Schieberegister 22 beispielsweise infolge eines Fehlers i der Anlage der entfernten Station oder infolge einer Unter- brechung des Übertragungesystemes:,nicht gehalten werden, kehrt die Flip- Flop-Schaltung 36 in ihre Rückstellage zurück,, und die resultierende Ände- rung des Ausgangssignalen Tann dazu verwendet werden" eine geeignete - Alarmvorrichtung auszulösen. In einigen Anlagen kann es erforderlich werden, in einer Empfangsstation das Eintreten eines oder mehrerer Ereignisse an irgendeiner von verschie- denen entfernten Stationen anzuzeigen. In einem elektrischen Verteilersystem, ist es beispielsweise erforderlich, eine zentrale Empfangesfiation oder eine Meldestelle vom Auftreten eines oder mehrerer EreiaMse in irgendeiner von verschiedenen zeabedienten Unterstationen zu informieren. Hierzu könnte ein gesondertes ÜbertragungegUed zwischen jeder entfernten Station und der. Empfangsstation vorgesehen werden. -Wenn jedoch die Empfangsstation sehr weit von: den entfernten Stationen entfernt ist,' sind senderte aerta-:gunge.. gleder--sehr teuer. - In FigQ 4 ist ein System dargestellt, in- dem acht entfernte Stationen R1 bis- Rgdie -jeweils mit einer Anlage gemäg Fäg1 versehen sind, mit einer Zwischenstation IS verbunden sind, welche ihrerseits Tiber ein einziges Über- tragungsglied mit. einer Empfangsstation RS verbunden ist, Die Mitteilung; - daß ein Ereignis in einer entfern Station eingetreten ist, ist in irgendei- nem Satz von fünfzehn; ae,nderfolgenden Ziffer enthaltene die vom der entfernten Station üNeigen werden= Eine Information, könnte deshalb von der Zwischenstation IS. zur Eangsstati@a RS dadurch übertragen werden, dakl cheinander.die Sätze von fügzeha auinanderfolgenden Ziffern einer jeden entfernten SUon übertragen werden, Es Ist jedoch er:nschtdai3 dao Eintreten eines Ereisseo'n irgendeiner entfernten Station der E_m- pfangsstatioa so bald als möglich angezeigt wird. Daher ist in dem zu be- schreibenden System vorgesehen, de.B eine einzige von der Zwischenstation zur Empfangsstation übertragene Ziffer anzeigt, daß kein Ereignis in einer bestimmten entfernten Station eingetreten ist. Nur wenn ein Ereignis in ei- , ner entfernten Station eingetreten ist, wird ein Satz von fünfzehn aufeinander- folgenden Ziffern von dieser Station zur Empfangsstation übertragen. In Fig. 5 ist ein Teil der in der Zwischenstation IS (Fig: 4) untergebrach- ten Anlage dargestellt. Dieser Anlagenteil wiederholt sich für jede der ent.. fernten Stationen R1 bis R8. Der dargestellte Schaltungsabschnitt dient zum Empfang von Informationen von der entfernten Station R1 und enthält einen Empfänger 41R1, dessen Ausgang mit dem Eingang eines fünfstufigen Schie- beregisters 42 verbunden ist. Das Schieberegister 42 wird durch Zeitgeber- Impulse betrieben,. die von dem Empfänger 41R1 abgeleitet -werden und hat fünf Ausgänge a, b, c, d, e und fünf umgekehrte Ausgänge a', b';. c', d', e'. Informationen gelangen aus dem Register auf die Ausgangsleitung OIPRI, Die fünf Eingänge der UND-Schaltung 43 sind mit den Scheberegisterausgängen a, b, c, d, e' verbunden" um das Startmuster 11110 zu erfassen, Der Aus- gang der UND-Schaltung 43 ist auf den Eingang einer monostablen Flip-Flop- Schaltung 44 geschaltet, deren Ausgang mit einem Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen ODER-Schaltung 45R1 verbunden ist: Der andere Ein- gang der ODER-Schaltung 45R1.ist mit dem Ausgang einer monostabilen Flip-Flop-Schaltung 46 verbunden,, deren Eingang mit dem Ausgang einer mit vier Eingängen versehenen ODER-Schaltung 47 verbunden ist. Die Ein- gänge der ODER-Schaltung 47 sind mit vier, mit jeweils drei Eingängen ver- sehenen UND-Schaltungen 48, 49, 50 und 51 verbunden, deren Eingänge zu den Schieberegisterausgänge. a ; d', e; a', d, e a, d', ebbzw. a, d, e ge.. führt sind: Das von der entfernten Station R1. empfangene Code-Signal wird auf das 3ch%beiregister 42 gegeben und ohne Änderung durchgeschoben. Wenn das Starumubter 11110 im Schieberegister 42 gehalten wird, erfolgt ein Ausgangs- . signtal an der UND-Schaltung 43, das die monostabile Flip-Flop-Schaltung 44 in ihre Auslösesteltung bringt" bei der kein Eingangssignal auf die ODER- Schaltung 45R1 gegeben ist. Die Flip-Flop-Schaltung 44 ist so aufgebaut, daß sie über eine Periode in ihrer Auslüsestellung bleibt, die etwas länger ist als die Zeit, die zum Übertragen von fünfzehn Ziffern benötigt wird. Am En- de dieser Zeit ist ein weiteres Ausgangssignal von der UND-Schaltung 43 vor- gesehen, so daß bei zufriedenstellender- Betriebsweise kein Eingangssignal auf die ODER-Schaltung 45R.1 von der Flip-Flop-Schaltung 4-4 gelangt. Wird aus irgendeinem Grund das Startmuster nicht empfangen, kehrt die Flip-Flop- Schaltung 44 in ihre Rückstellage zurück, und es ivird ein Eingangssignal auf- die ODER-Schaltung 45P.1 gegeben. Die UND-Schaltungen 43 ... 51 steuern die Anzeigeorgane, .penn wenig- stens ein Ereignis in der entfernten Station R;1 eingetreten ist. Der normale Code wird in der entfernten Stauion R1 durch einen Vergleich der ersten mit der letzten Ziffer der vier Ziffer. erzeugt, und wenn sie übereinstimmen,- wird eine "0" eingefügt und wenn sie nicht überpinstim.m.ena eine "111Q Die empfangenen., yon dem. Schieberester 42 gehaltenen Ziffern können daher zum Feststellen, ob ein Ereignis eingetreten ist, durch einen Vergleich der in. der ersten sind in der werten Stufe gehaltenen Ziffern ühery:acht werden und durch eine Überwachung der fünften Ziffer, um zu sehen, ob sie dem. Mu- ster folgt. -Wenn z. D. die Ziffern a. und d beide °"" sind, sollte die Ziffer e ebenfalls eine "0'° seins da. a und d äquivalent sind. Wenn jedoch die Ziffer in der fünften Stufe infolge des Auftretens eines Ereignisses umgekehrt wor- den ist, wird der Ausgang e eigne "i" sein. Folglich werden die Schieberegi- sterausgge a.3, d11' e alle auf "1" stehen, und an der UND-Schaltung.48 wird ein Ausgangssignal entstehen. Wenn der Ausgang a. eine "0" ist. wand der Aus- gang b eine "l", sollte der Ausgang e eine "l:" sein. Wenn jedoch der Aus- gang e auf "0" ist, d. h. die Au gge all, d@ e9 alle auf "i" stehen, wird ein Ausgungssignal von der UhID-Schaltang 49 erfolgen. Auf diese Weise :rd das Auftreten des ersten Ereignisses einer jeden Periode festgestellt, . jedoch nicht, welches der acht möglichen, Ereignisse es ist. Irgendein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 47 bringt: die Flip Flop-Schaltung 46 in ihre Arbeitsstellung,, ih der ein Eingangssignal auf die ODER-Schaltung 4-5R1 gegeben wird. Die Flip-Flop-Schaltung 40 bleibt ähnlich wie die Flip-Flop-Schaltung 44 in ihrer Arbeitsstellung während ei- ner Zeitperiode, die etwas länger ist als: die Zeit, die zum Übertragen von fünfzehn Ziffern benötigt wird. `^ Ein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 45R.1 tritt daher auf, wenn entweder kein Ausgangssignal von der UND-.Schaltung 43 erfolgt,. das anzeigt, daß ein fehlerhafter Code oder kein Code von der entfernten Station R1 em- pfangen worden ist, oder wenn ein Ausgangssignal von einer der UND-Schal- tungen 48 ... 51 erfolgt,- die anzeigen, daß ein Ereignis in der entfernten Station R1 eingetreten ist. Wie vorstehend' ausgeführt,. enthält die Anlage die in Fig. 5 dargestellten Teile für jede der acht entfernten Stationen R1 ... R8, so daß dort acht Aus- gangsleitungen O/PR1 ... O/PR8 von acht Schieberegistern und außerdem acht ODER-Schaltungen 45R.1 ... 45R8 vorhanden sind. In Fig. 6 ist der Rest der in der Zwischenstation 1S untergebrachten Anla- ge dargestellt. Er enthält einen Ketten-Code-Generator 62 mit dem gleichen Aufbau, wie der:in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Generator, der auch den gleibhen Ketten-Code erzeugt. Der Ketten-Code-Generator 61 ent- hält ein vierstufiges Schieberegister 62, das von Zeitgeberinipulsen, die von einer Zeitgeberquelte 63 über ein Tor 64 abgeleitet sind, betrieben wird. Das Schieberegister hat vier Ausgänge A, B, C, D und vier umgekehrte Aus- gänge A', B', C', D'. Der Ausgang des Ketten-Code-Generators ist über ei- nen Wechselschalter 65 auf einen Übertrager 66 geführt. Es sind acht, mit fünf Eingängen versehene UN-Schaltungen 67 . . 74, von denen nur drei dargestellt sing?:,' vorgesehen. feWegs vier der Eingänge einer jeden dieser-UND-Schaltungen sind mit einem individuellen Code, CODE 41 ... CODE 48, der Ausgänge des Schiklbereg°iFi-kex=s 62 verbunden. Der fünf- Je Eingang ist mit dem. Ausgang einer der ODEULSchaltungen 25R1 ... 45R,8 in Fig. 5 verbunden. Die Ausgänge der achtei.®S chal.tgen 6 7 bis 74 sind mit den Eingängen einer acht Eingänge a.u@ -enden ODER-Schaltung 75 ver- banden, deren Ausgang; mit einem Eingang einer UND-Schalt"eg T C, mit zwei Eingängen verbunden ist. Der'-dere Eingang der UND -Schal.teng 76 ist mit dem Ausgang eines Zweier yZäners verbunden, der als `lip-Flop-Schaltung 77 dargestellt ist, deren l11Iuigang mit dem Ausgang einer vier E`Lngänge auf- weisenden UND-Schaltung 78 verbunden ist. Die 'L#gänqß*v UND-Schaltung 78 sind mit den Ausgängen A, B, C, D des Schlebereg.nters 62 verburelen. Der Ausgang der UND-Schaltung 76 ist zur Steuerung der Stellung des Wech- selschalers 65 vorgesehen; - Der Ausgang der UND-Schaltung 76 ist auch über eine Torschaltung 79 mit dein Einschalteingang einer zeitgeber-gesteuerten bistabilen Flip-Flop- Stufe 80 verbunden, deren Rückstelleingang mit dem Ausgang eines Ftinfzeh- ner-Zähl.ers 81 (15 bit counter) verbunden ist. Das Eingangssignal für den Zähler 81 wird von irgendeiner der acht Torschaltungen 82 bis 89 abgeleitet, auf die Zeitgeberimpulse von den acht Empfängern. 4lli1 bis 41R88 in Fige 5 gegeben werden. Da=s Aksgangssignal der bistabilen Flip-Flop-Stufe 80 wird auf die Torschaltung 64 zur Steuerung der Versorgung des Schieberegisters . 82 mit Taktgeberämpulsen und ebenfalls zU. der Torschaltung 7 9 geführt. Das Ausgangssignal der bistabilen FIip7Flop-Stufe 80 wird außerdem auf einen Eingang einer jeden. der acht,, jeweils fünf Eingänge aufweisenden UND-Schal- tungen 90 bis, 97 gegeben, deren verbleibende Eingänge mit individuellen Code-Sigtaaleii, CODE 51q .. CODE 56" der Ausgänge des Schieberegisters 62. verbunden .sinda..Die Ausgänge der UND.-Schaltungen 9:0 bis 97 dienen. zur Steuerung der Torschaltungen 82 bis 89 und ebenso zur Steuerung von acht weiteren Torschaltungen 88 bis 105,- über die die Auee.ngsleitungen O/PRI a a O/FRS Fig", 5 .t dein Übertrager 66 verbunden sind. Der I#z-etten-Code-Generator 61 erzeugt den-Ketten-Code : der lm Zusain- menhang mit Figo 1 beschriebenen .Art. Wenn die Ziffernfolge 1111 im .. beregister 62 zum ersten Mal gehalten wird, erfolgt ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 76" das die Zweier-Zähler-Flip-Flop-Schaltung 77 die Rückßtellage bringt, in der kein Eingensig.l auf die UND-Schaltung 76 er- folgt. Da. daoMuster 1111..#,#re.nd eines ganzen. Zyklus ..düs- Ketxtena"Codes. nicht mehr auftritt, wird sieh die Stellung dor ZIer®Flipärlop-SChaltung 77 während eines ganzen Zyklus des 1Cetten-Code's nicht ändern und der "echsel0 sehalter 65 daher in der in der-Zeichnung dargestellten Stellung verbleiben, so daß ein ganzer Zyklus eines modifizierten Codes durch den Übertrager 6.t übertragen wird. Zu Beginn des nchstc--@uJ 7,yus des ettea-Codes ird ie- der die Ziffernfolge 1111 im Schiebereaoter 6gehalten d ein weites Ansgangssäal v6a der UND-SchalUm78 erzeugt. Die V#ller.-Flip=Flop- Schaltung 77 vdrd daher in ihre Einstellage gebrachte der ein Eip-igngssiq nal-auf die UND-Schaltung. 10 ehvn rygEdce - - jede der ODER-Schaltungen 46R1 biss 45R8 ist einer besonderen Ziffer des Ketten--Codes zugeordnet, und ein Ausgangssignal von einer dieser ÖDER- Schaltungen bewirkt, daß die zugeordnete Ziffer vor der !Übertragung in der gleichen Art umgekehrt wird, wie das Auftreten eines Ereignisses in einer der entfernten Stationen die Umkehr der ihm zugeordnetes! Ziffer vor der Übertragung von dieser Station verursacht. So ist die ODER-Schaltung 45R1 der sechsten Ziffer zugeordnet, und die vier Eingänge der UND-Schaltung 67 sind mit den Schieberegigterausgängen A, B', C, D verbunden, die alle auf stehen, wenn die Ziffern 9.011 im Schieberegister 62 gehalten werden, d. h. wenn die sechste Ziffer die nächste zu übertragende Ziffer ist. Der Code A, B!, C, D ist der individuelle Code, CODE 41.,. der Ausgänge des Schiebe- registers 62. Wehrsein Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 45R.1 erfolgt, was bedeutet, daß alles in der entfernten Station R1 in Ordnung ist, wird kein Ausgangesignal an der UND-Schaltung 67 auftreten, wem, die Ziffern 143.1 im Schieberegister 62 gehalten werden. Der Wechselschalter 65 wird daher in der dargestellten Stellung bleiben, und beim nächsten Zeitgeberirnpuls wird die sechste Ziffer als eine fi'1" im richtigen Code übertragen. Diese Übertra- gung einer einzigen korrekten Z4ffer bedeutet, daß in der entfernten Station R1 alles in Ordnung ist. 'renn jedoch ein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 45R1 auftritt und anzeigt, daß irgendetwas mit an- dem von der entfernten Station R1 empfan- genen Code nicht in Ordnung ist, erfolgt ein Ausgangssignal an der UND-Schal tung 67, wenn die Ziffernfolge 1011 im Schleberegister 62 gehalten wird. Die- ses Ausgangssignal bewirkt über die ODER-Schaltung 75 und die UND-Schal- tung 76 ein Umschalten des Schalters 65. Das Ausgangssignal der UND-Schal- tung 76 gelangt auch auf den Einstelleingang der zeitgeber-gesteuerten bista- bilen Flip-Flop-Stufe 80, so daü-beim nächsten Zeitgeberimpuls von der Zeit- geberclvelle 69 die sechste Ziffer umgekehrt übertragen wird urddie Flip-Flop= Stufe 80 in ihre Einstellage gebracht wird. Das resultierende Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 80'schließt die Torschaltung 64 und verhindert das Eintreffen weiterer Zeitgeberimpulse am Schieberegister 62, das damit ange- halten wird, während die Ziffer 0110 von ihm. gehalten. wird. Das Ausgangs- signal der Flip-Flop-Stufe 80 schließt auch die Torschaltung 79 und verhin- dert dadurch einen weiteren Eingangsimpuls für die Flip-Flop-Stufe 80, bis sie zurückgestellt ist. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Stufe 80 wird auch auf einen Eingang einer jeden der UND-Schaltungen 90 bis 97 geleitet, und die anderen vier Eingänge der UND-Schaltung 90 sind -mit den: Schiebereg- sterausgängen All, E, C, D- verbunden, die den individuellen Code, CODE _ 51, bilden. Diese Ausgänge stehen alle auf "1", wenn das Schieberegister 62 beim Halten der Ziffer 01.10 gestoppt wird:, und es erfolgt so ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 90. Dieses Ausgangssignal öffnet die Torschaltung 82 und läßt Zeitgeberimpulse, die von dem Empfänger 41R1 abgeleitet sind,, auf den Zähler 81 gelangen. Es öffnet auch die`Torschaltung' 98, die Ziffern (von der entfernten Station R1 empfangene Ziffern) auf die Ausgangsleitung 0/1>R1 gelangen läßt, die dem Übertrager 66 zugeführt werden, -wo sie mit Zeitgeberimpulsen der Zeitgeberquelle 68 synchronisiert und übertragen wer- den. ehrend .dieser Zeit gelangen: Zeitgeberimpulse von dem Empfänger 41R1 auf den Zähler 61g und beinfünfzehnten Impuls tritt ein: Ausgangssignal am Zähler 81 auf; das auf den Rückstelleingang der Flip-Flop-Stufe '8p gege- ben wird. Beim nächsten Zeitgeberimpuls von der Zeitgeberquelle 68 weck- seit die Flip-Flop-Stufe 80 ihre =Rückstellage und öffnet dabei. die Torschal- tungen 64 und 79 und schließt die Torschaltungen 82 und 98s Zar dieser Zeit ind fünfzehn Ziffern" d® ha ein ganzer Zyklus des Ketten-Codes, von der entfernten Station R1 übertragen worden. - Beim nächsten Zeitgeberimpuls der Zeitgeberquelle 68 wird die nächste Ziffer des Ketten-Code-Generators 61 übertragen, da h® die siebte Ziffer im Zyklus, Diese Ziffer ist der ODEI1-Schaltung 45R2 zugeordnet, und wenn an dieser Schaltung kein Ausgangssignal auftritt, wird der Schalter. 65 1n die -dargestellte Stellung zurückgestellt und die Ziffer als korrekter Code über- tragen. Wenn dagegen ein Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 45R;2 er- folgt, valrd auch ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 68 erzeugt: Das Kennmuster für die siebte Ziffer ist 0110, und der individuelle Code, CODE 42, der Scbieberegisterausgge, mit denen die vier Eingänge der UND- - Schaltung 68 verbunden sind, ist A'z; B, CDO, Diese Ziffer waren die während der Übertragung der -7,roJran-gegangenen fünfzehn. Ziffern von der ent- fernten Station 'R1 im Schieberegister gehaltene Ziffern, Die UND-Schaltung 68 wird daher während der Übertragung dieser Ziffern ein Ausgangssignal abgegeben haben. Ein resultierendes Ausgangssignäl von der UND-Schaltung 76 konnte jedoch nicht zu dem Einstelleingang der Flip-Flop-Stufe 80 ge- - Auf diese Art wird der Rest des Zyklus des Ketten-Code-Ejanerators 61 gestoppt upd fünfzehn Ziffern von der zugeordneten entfernten Station zu je-. der Zeit, zu der ein Ausgangssignal auf einer der verbleibenden ODER-Schal-` tungen 45R3 bis 46R8 erscheint; übertragen.
- Am Ende des Zyklus wird die Ziffernfolge 1111 wieder im Schieberegister 62 gehalten, und es wird ein weiteres Ausgangssignal der UND-Schaltung 68 auftreten, die die Flip-Flop-Schaltung 47 in ihre Rückstellage bringt und dabei die UND-Schaltung 76 sperrt. Ein weiterer voller Zyklus eines unmodifi- i zierten Code-Signales wird daher übertragen werden, ehe ei. eieiterea tA.usgangssignal von der UND-Schaltung 68 erfolgt, die Flip-Flop-Schaltung 7? in ihre Einstellage bringt und die UND-Schalt,xug 76 freigibt. .
- Das von der Zwischenstation übertragene Code-Signal besteht daher aus abwechselnden Zyklen von unmodi`izierten Code-Signalen und Zyklen:, die durch die Aufnahme eines oder mehrerer umgekehrter Ziffern modifiziert sein können, von denen jede vor. fünfzehn Ziffern der zugehörigen entfernten Station gefolgt ist. Wie nachstehend erläutert wird, wird der unmgdifizierte Zyklus als Startmuster beim. Empfänger verwendet. Es ist-Wünschenswert> dgO ein ga,nxer Zyklus als Startmuster verwendet wird da'es äußerst schwie-
rig sein würde, ein: kürzeres Startmuster zu wen, das. sich im Zyklus ei- nes modifizierten,, von den entfernten Stationen übertragenen Code-Signales garantiert nicht wiederholt. In Fig. 'T der Zeichnung ist die Anlage der Empfangsstation (Figa 4) dargestellt. .Diese :Anlage enthält einen Empfänger 110, dessen. Ausgang über eine Torschaltung 111 mit dem Eingang eines fünfzehnstufigen Schieberegi- sters 11,2 verbunden ist-. Die fünfzehnte Stufe 113 dieses Schieberegiaters ist von den vierzehn, Eingangsstufen durch einen Umkehrschalter 1.14 getrennt. Der Schalter ist als mechanischer Schalter° dargestellt, isst jedoch irr Wirk- lichkeit ein elektronischer Schalter. Das Schieberegister 1.12 .rd von Zeit- geberimpulsen betrieben, die von denn. Empfänger 110 über eine Torschaltung 115 abgeleitet sind. Es hat fimfzehn Ausgänge, von denen fünf mit den Buch- staben a8 b, c, d$ bezeichnet sind, und fünfzehn umgekehrte Ausgänge, von denen. ebenfalls fünf :t den Buchstaben all, blg c11, d', e$ angedeutet sind. Die Ausgänge des Schieberegisters 112 sfnd,t deal fünfzehn Eieggen einer UND-Schaltung 116 verbunden, die feststellt. -renn ein vollständiger Zyklus von unmodifizicrtem Code im Schieberegister 112 hglten wird, Das Aus- gaagosignal der UND-Schaltung 11:6 wird. über eine Torschaltung 116A auf den Einstelleingang einer Flip®Flop-Sfe 117 gegeben, -deren Rü,ckstelleingang mit dem Ausgang eines Fünfzehner-Zählers 118 zum Zählen der durch d% Tor-Schaltung 116 gelangden Zeitgeberimpulse verbunden Ist. Der Zähler wird durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 11:6 auf Null zurückge- stellt, Der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 11.7» die durch rasche Zeifgeberim- gulse eaer rasch arbeitenden Zeitgabequelle 119 beteben wird, .rd. Über eine 117A zur Steueg des Tores. 110 A verwendet und im t außerdem mit einem Eingang einer zwei Eiegge aufweigenden U',-Schaa-- tung 1263 verbunden" deren anderer Eingang-mit dem Ausgang einer mit vier . Eingängen versehenem ODER-Sehaltun121 -verbunden ist" Die Eingänge der ODER-Schaltung 121 sind mit den Ausg,ngen von vieX UND-Schaltungen 122 bis 125 verbundeng von denen jeweils drei Eingage entsprechender Weise mit den Schiebere;steäauö'än al>,, d°.. eaßg d9 ell; a, d0`@ ee@ .d a,,dD verbunden sind. Der Ausgang der UND-Schaltung ist auf einen Eingang einer zwei Eiegge aufweinenden ODER-Schaltung 126 gegeben und ebenso ,.den Einstelleingang einer Flip-Flop-St9e 127 die, mittels von, dem Empfänger 110 abgeleiteter Zeitgebermpulse betrieben wird. Der Ausgang der Flip- Flop-Stufe 13'T ist mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung 126 verbun- den und dient außerdem zur Steuerung des Umkehrschalters 114. Der Aus- gang der ODER-Schaltung 12ü ist mit einem Eingang einen zwei Eingänge auf= weisenden UND-Schaltung 128 verbunden, deren anderer Eingang über einen Inverter 129 mit dem Ausgang eines weiteren Fünfzehner-Zählers 130 ver- banden ist, dessen Ausgang wiederum. ebenfalls mit denn Rückstelleingang der F3ip-Flop-Stufe 12'T verbunden ist. Ein weiteres fünfzehnstufiges Schieberegister 131 Wird entweder mittels vom Empfänger 110 über eine Torschaltung 132 gelieferter Zeitgeberimpulse oder mittels rascher Zeitgeberimpulse von der Impulsquelle 119 über eine Torschaltung 133 betrieben. Der Ausgang de,## @ Empfängers110 ist über zwei Torschaltungen 134 und 135 mixt den-i Eingang des Schieberegisters 131 ver- bunden, das fünfzehn Ausgänge, von denen sechs mit den Buchstaben A, B, C, D, E, F angedeutet sind" und fünfzehn unigekehrte Ausgänge, von denen sechs mit den Buchstaben A', B', C', D", E2, F* angedeutet sind" aufweist. Der Ausgang des Schieberegisters 131 ist mit dem Eingang über eine Tor- schaltung 138 verbunden. Anzeigeorgune 13'T bis 144 zum Anzeigen des Auf- tretens der entsprechenden Ereignisse S1 . Z, e'nz: 11, den rIliisgängen oder den umgekehrten Ausgängen der sechsten, achtog, -aeunten" zehnten, zwölf- ten, dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Stufe verbunden, wie dies aus der Zbichnung ersichtlich ist. Die Steuerung der Tore 133 und 136 wird über den Ausgang einer Flip- Flop-Stufe 145 bewirkt, deren Einstelleingang mit dem Ausgang des Zählers 130 und deren Rückstelleingang mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 146 verbunden ist, deren fünf Eingänge mit den Ausgängen B, C, D, E, F' des Schieberegisters 131 verbunden sind. Der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 145 ist ebenfalls mit einem Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden ODER- Schaltung 147 verbunden, deren Ausgang zu dem Rückstelleingang des Zählers 130 geführt ist. Der andere Eingang der ODER-Schaltung 14'T ist mit dem Ausgang der UND-Schaltung 128 verbunden, deren Ausgang auch zur Steue- rung der Tore 111 und 115 über die Inverterstuufen 148 und 14ummd zur direk- ten Steuerung der Torschaltungen 132 und 134 dient. Die Steuerung der Tor- schaltung 135 wird vom Ausgang der einen oder anderen von acht, mit fünf Eingängen versehenen UND-Schaltungen 150 bis 157 über den zugeordneten, - Beim Betrieb der Anlage sind die Anfangsbedingungen im Empfänger die, daß alle Flip-Flop-Stufen und Zähler in ihrer Rückstellage sind und der Umkehrschalter 114 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung ist. Es erfolgt kein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 128. Die Torschaltungen 111 und 115 sind daher offen und die Torschaltungen 132 und 134 geschlossen.
- Ein von der Zwischenstation IS empfangener Code wird daher auf das Schieberegister 112 gegeben und in dieses Register wie empfangen eingeschoben> bis ein vollständiger Zyklus eines urimodifizierten Codes in ihm gehalten ist: Irgendein Ausgangssignal des: Zählers 118 hat keine Wirkung, da die Flip-Flop-Stufe 117 noch in ihrer Rückstellage ist. Wenn ein ganzer Zyklus des unmodifizierten Codes im Schieberegister 112 gehalten wird,. erfolgt ein Ausgangssig nal an der UND-Schaltung 116, das den Zähler 118 zurückstellt und die Flip-. Flop-Stufe 117 in ihre Einstellage bringt, in der ein Eingangssignal. auf die UND-Schaltung 120 gegeben wird und die Torschaltung 116A geschlossen ist; bis die Flip-Flop-Stufe 117 zurückgestellt ist: Danach wird der empfangene Code auf das Schieberegister 112 gegeben fand in dieses Register wie empfangen eingeschoben; bis eine umgekehrte Ziffer in der letzten Stufe 113 des Registers gehalten wird. Diese umgekehrte Ziffer wird durch eine der UND-Schaltungen 122a bis 125 in der im Zusammenhang mit Fig. 5- beschriebenen Art ermittelt, und das resultierende Ausgangssignal der ODER-Schaltung 121 wird über die UND-Schaltung 120 zu dem einen Eingang der ODER-Schaltung 126 und auf den Einstelleingang der Flip-Flop-Stufe 127 gegeben. -Da kein ' - " Ausgangssignal vorn Zähler 130 erfolgt, entsteht ein Ausgangssignal: an der UND-Schaltung 128, das die Torschaltungen: 111 und, 115 schließt, die Torschaltungen 132 bis 134 öffnet und. den Zähler 130 und die Flip-Flop-Stufe 145 zurückstellt. Die nächsten fünfzehn Zeitgeberimpulse und Ausgangsziffern des Empfängers 110 die, da sie einer umgekehrten Ziffer folgen, die fünfzehn Ziffern einer entfernten Station sind, gelangen dann entsprechend durch die Torschaltungen 132 und 134. Die Torschaltung 135 ist jedoch geschlossen und die Ausgangsziffern gelangen nicht auf das Schieberegister 131. Die Zeitgeberimpulse gelangen jedoch auf den Zähler 130, der ein .Ausgangssignal liefert, wenn der fünfzehnte Zeitgeberimpuls empfangen worden ist. Dieses Ausgangssignal wird auf den Rückstelieingang der Flip-Flop-Stufe 12'T gegeben, die zu dieser Zeit in ihrer Einschaltstellung ist. Der Umkehrschalter 114 befindet sich daher in der zu der in der Zeichnung dargestellten entgegengesetzten Stellung. Der Ausgang des Zählers 130 wird durch den Inverter 129 umgekehrt und sperrt die UND-Schaltung 128, wodurch die Torschaltungen 111 und 115 geöffnet und die Torschaltungen 132 und 134 geschlossen werden. Beim nächsten Zeitgeberimpuls vom Empfänger 110 wird die umgekehrte, in der Stufe 113 des Schieberegisters 112 gehaltene Ziffer durch äte Umstellung des Umschalters 114 wieder umgekehrt und durch das Schieberegister 112 als korrektes Code-Signal geschoben. Die Flip-Flop-Stufe 127 wird in ihre Rückstellage umgeschaltet, das resultierende Ausgangssignal verursacht eine Umstellung des Schalters 114, der in die dargestellte Stellung zurückkehrt. Wenn die nun in der Schieberegisterstufe 113 gehaltene Ziffer ein korrektes Code-Signal darstellt, bleiben die Torschaltungen 11.1 und 115 geöffnet, und das empfangene Code-Signal kann weiter in das Schieberegister 112 gelangen, bis eine weitere umgekehrte Ziffer empfangen wird,, die wiederum ein Schließen der Torschaltungen 111 und 115 und ein Öffnen der Torschaltungen 132 und 134 bewirkt. Auf diese Weise worden die Sätze von fünftehn Ziffern an den entfernten Stationen von dem. Code-Signal gesondert, das in der Zwischenstation erzeugt wird.
- Wenn fünfzehn Ziffern des Code-Signals der Zwischenstation empfangen und in das Register gegeben worden sied,. entsteht ein Ausgangssignal am Zähler 118, das die Flip-Flop-Stufe 117 zurückstellt, bevor die nä.ehste Ziffer empfangen wird. Eines der Eingangssignale der UND-Schaltung 120 ist daher weggenommen und die nächsten fünfzehn Ziffern,. die einen kompletten Zyklus eines unmodifizierten Code-Siguales der Zwischenstation darstellen
sollten, werden in.das Register 112 eingegeben. Wenn dieser Code korrekt ist, erfolgt ein weiteres Ausgangssignal an der UND-Schaltung-116, das den Zähler 113 zurückstellt und eine Umschaltung der Flip-Flop-Stufe 117 In ihre Einstellage bedingt, wobei die UND,®Sehaltung 120 freigegeben wird. In der Schiebefiegisterstufe 113 gehaltene umgekehrte Ziffern. Werden eben- falls dUrch eine der UND-Schaltungen 150 bis 15`T festgestellt. Die indi-viduel- len Code, CODE 171 bis CODE 1'18, sind so gewählt., daß diese UND-Schal- tungen bestimmen, welche Ziffer umgekehrt worden ist und von welcher ent- fernten Station ein oder mehrere Ereignisse zu melden sind, und zwar In: der glkichen Weise, wie das Eintreten eines Ereignisses im, Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben worden ist. Die Ausgangssignale dieser UND-Schaltungen 150 bis 157 betreiben den entfernten Stationen zugeordnete Anzeigeorgane, um. einen Überwacher in der Empfangsstation zu informieren, daß: zu melden- de Ereignisse % einer oder in mehreren der entfernten. Stationen eingetreten sind. 11'm zu bestimmen, welche Ereignisse in einer bestimmten entfernten Station eingetreten sind, schließt der Überwacher den zugehörigen Schalter der Schalter 158 bis 1650 z. B. den Schalter .156. Wenn die nächste umge- kehrte, der entfernten Station R1 zugeordnete Ziffer in der Schieberegister- stufe 113 gehalten wird, erfolgt ein Ausgangsßignal von der UNO-Schaltung 150y das die Torschaltung 135 über den geschlossenen Schalter 153 öffnet. Die Torschaltung 134 wird durch diese umgekehrte Ziffer - wie vorstehend beschrieben - ebenfalls geöffnet, und die fünfzehn Ziffern. der entfernten Sta- tion 131 werden daher in das Schieberegister 131 eingegebene Wenn die fünf- zehnte Ziffer in das Register 131: geschoben worden ist, erfolgt ein Auagangsm sigaal am Zler 130a das zusammen mit einem Schließen der Torschaltungen 1 ö2 und 134 - ,t-iie vorstehend beschrieben A eine Ur.ochaltung der Flip-FIop- , Stufe 146 m ihre Einstellage bedingt® Das resultierende Ausgangssignal der Flip-Flop-Stufe 145 otellt den Zähler 130 zurück und öffnet die Torschaltun- gen 133: und 136. Die im-Rste:r 131 gehaltenen Ziffer werden daher unter der Steuerung der rasch aufender folgenden Zeitgeberimpullie der Quelle 119 zyklisch durchgeschoben" bis ein Ausgan,&"osial an der UND-Schilg- 140 auftritt, was eintritt, we= das Startmuster 11110 in der zweiten bia rech. steh Stufe des Schieberegisters 113 gehalten irdo .Das der UND-Schaltung 146 wird auf die Rekstellklemme der Flip-Flop-Stufe 1.45 ge- geben, so daf beige $ichsten raschen Zeitgeberimpurs- die Flip-Flop-Stufe - Um zu bestimmen, welche Ereignisse in einer anderen entfernten Station eingetreten sind, muß der Überwacher nur den zugehörigen Schalter unter den Schaltern 158 bis 165 schließen, worauf fünfzehn Ziffern von der gewünschten entfernten Station in das Schieberegister 131 eingespeist werden, wenn zunächst eine umgekehrte Ziffer im Zusammenhang mit der gewünschten entfernten Station empfangen wird. .
- Die vorstehend beschriebene.Anlage kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Da ein vollständiger Zyklus des unmodifizierten Code-Signales als Startmuster von der Zwischenstation verwendet wird, kann beispielsweise jede Ziffer im nächsten Zyklus des Code-Signales einer entfernten Station zugeordnet sein, wobei fünfzehn entfernte Stationen mit der einen Zwischenstation verbunden werden könnten, anstelle von nur acht wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Das von der Zwischenstation gelieferte Code-Signal ist beim gewählten Ausführungsbeispiel das gleiche wie das in den entfernten Stationen gebildete Code-Signal; es könnte aber auch ein anderes Code-Signal sein. In der Empfangsstation könnte ein getrenntes Schieberegister. wie das Register 131 für jede entfernte Station vorgesehen werden, wenn die an zwei oder mehreren entfernten Stationen auftretenden Ereignisse gleichzeitig angezeigt werden sollen. Zn der vorstehenden Beschreibung wurde das binäre Ziffern-Ketten-Code-Signal als geeignet zum Melden des Eintretens von bis zu acht verschiedenen Ereignissen angegeben: Sobald das Ein-
treten von mehr als acht Ereignissen gemeldet werden soll, kann ein lgereE Ketten-Code-Signal in der gleichen Weise verwendet werden. Ein lgeres t' Ketten-Code-Signal kann such in der Zwischensetion erzeugt werden, wem mehr als fünfzehn entfernte Stationen an diese Zwiachenst.tion geschaltet werden sollen. Beim: vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Ketten-Code-Signal zum Anzeigen des Eintretens eines Ereignisses durch die Umkehr einer-der Ziffern modifizierte Daa Ketten-Code-Signal könnte je-- doch auch auf andere Weise modifiziert werden. Das Eintreten eines Erelg-- nisses kennte beispielsweise eine besonders verkürzte Form des Ketten-:Co- des zur Übertragung bringen anstelle eines vollen hnd diese besonders verkürzte Form könnte in der'Empfangsstation zur Bestimmung des jeweiiiggn eingetretenen Ereignisses verwendet w.erdena
Claims (1)
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ANSPRÜCHE 1. j erfahren zum Anzeigen des Eintritts mindestens eine in einer entfernten - Station stattfindenden Ereignisses in einer Empfangsstation» dadurch gekenn# zeichnet, dalt fortlaufend ein binäres digitales Ketten-Code-Signal in der ent- fernten Station erzeugt wird, das beim Eintreten eines besonderen Ereignis- ses in einer für dieses Ereignis charakteristischen Weisse modifiziert wird, dad diesen Ketten-Code-Signal oder dieses modifizierte Ketten-Code-Signal zu der Empiangistation übertragen wird, wo die Modifikationen des Ketten- Code-Signalen festgestellt werden" und das" beim Ermitteln eines modifizier- ten Ketten-Code-Signales ein Ausgangssignal zum Anzeigen des Eintrittes des besonderen Ereignisses gebildet wird. Z.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad der Eintritt einen besonderen Ereignisses die Umkehrung einer besonderen Ziffer in jedem Zy. klns dieses Kdtten-Code-Signalet bewirkt. 3.) Verfahren nach Anspruch 2e dadurch gekennzeichnet" daß eine Zifferngruppe !n jedem Zyklus des Ketten-Code-Sgaales zur Verwendung als Erkennuage- muster in der Empfangustation reserviert wird., 4.) Verfahren nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet, daß andere Ziffern in jedem Zykltes des Ketten-Code-Signalen von einer Umkehrung ausgenommen verdene um eine iehlttlhrende Erzeugung der als Erkennungsmuster dienen- den Zifferngruppe zu verhindern. 6.@ Anlage zur Durchführung den Verfahrens nach destene einem der A»prfl- cäe 1 bis I de gekennzeichnet durch einen bittren Ziffern-Code-Generator an der entfernten Ststionl durch Organes® die bbim Eintreten eines besonderen Ereignisses den Aus&ag dieses Ketten-Code-Generators in einer dem Mrsig- nie charakteristischen Art modifizieren; durch Organe zum Übertrag= der unmodiüsierton oder der. modifizierten Auugaugestgule: den Ketten-Code-.ttee- neratoxw zur Embfangsstatiosdurch in der Emgfangsation anordnete Feststellungsorgane zum Aufspüren modifizierter Ausngssguale des Ket- ten-Code-Generators und durch Organe :um Bewirken eines Ausgasgssiet vob diesen p`entsteälungsorganen zum Anzeigen den Eintritts des besonders* Ereignisses. 8.) Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daaa die Organe zum Modi- fizieren des Ausganges des Ketten-Code-Generators beim Eintreten eines be.. gcnderen Ereignisses Schaltelemente zum Umkeim einer besonderen Ziffer in jedem Zyälua des Ausgangasi les des Ketten-Code-Generators beim Eintrbten des besonderen Ereignissee aufweist. 7Q) Anlage nauh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet" daß eine Zifferngruppe in jeden Zyklus den Agseiles des Ketten-Code-Generators zur Ver- Wendung alg, Kennzeichnungsmuoter reserert sind, und daß in-der Empfangs- station Ore zum Feste$ellen dieses Erkennungsmusters angeordnet sind. 6.) Anlage nach Anspruch 7" dadurch gekennzeichnet® daß.in der Empfansssta- ton Org=e vorgesehen sind® die ansprechen, wenn das Erkennungsmuster nicht wend jedes Zeus des Aus sek = es den ettenaCocte-Generaa- tore tsststellt wird,' 9.) Verfahren zur Anzeige siel Eintritts deute. eignes Ereignisses in irgend- einer v: anehreren entfernten Stationen in einer Empfangsstation, dadurch - gekenPichmet$. daß das Auftreten eines beederen7Ereignsses in irgend- einer dieer entfernten Sonent, dat dieeer entfernten Sfatfort erzeugte KetfenaCddo®Si . ih einer für das 'Ei @ charakteristischen Weise modi- fiztcrt$ dgg euea Ketten-Code-Signal oder modifizierte Ketten-Code-Si v. jedes caeten S:on seine, meiasame Zwischenstation übertragen wirda ß von dieser Zwischenata®n zu der Emptangsatatioa ganze Zyklen de: m 1zieen, von den entfernten Stamm. erhaltenen Ketten-Code -Si i e zusnaan t einer Anzeiget vvselehgr engernten Station: dienen t- ziertetemtode@Si smt& an crdein der Eia. e-Mon die an lgiertea ee@@xd@ƒSia@ e'awerden und- ein rei_ aaultierendee Aua s! den Eintritt deo bgoondarem Ereignisses und die betreffende eatfste Station-aei'e. 10.) V ei fen m.Anspruch . 9" dadurch kemz eichne G® ß der Eintritt ei»a. btsderen Ereiässes in irgendeiner der entfernten Stationen die Umkehr einer besonderen. Ziffer in jedem ' !Uuc des in dieser entfernten Station: er. rtten®Gpdem@i eve sacht. 11;) Verfahren nach Anspruch g oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da! außerdem !p der Zwischenstation ein binäres digitales Ketten-Code-Sigal erzeugt wird, das modifizierte Ketten-Code-Signale, die von den entfernten Stationen in die Zwischenstation gelangen, feststellt und diese Feststellung das Ketten-Code-Signal der Zwischenstation !n einer dieser besonderen ent- fernten Station charakteristischen Weine modifiziert- und daß das modifizier. te oder unmoäifizierfie Ketten-Code-Signal der Zwischenstation zusammen mit einem vollständigen Zyklus eines jeden modifizierten Ketten-Code-Sig». les, das von einer entfernten Station :auf die Zwischenstation gelangt, auf die Empfangsstation übertragen wird. 12.) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung eines modifizierten Ketten-Code-Sigsales ven einer besonderen entfernten Station die Umkehrung einer besonderen Ziffer in jedem Zyklus des Ketten- Code-Sigtales der Zwischenstatim verurscht. 1i,) Anlage zur Durchführung des Verferens nach mindestens einem der Aasprä!- ehe 9 bis 13, gekennzeichnet durch einen bingrsn Zittern-Ketten-Code-Gene- rator in jeder emtterabn Statio$, von emtJeder ereratorglcichea binä- res digitales Ketten-Code-Sigerzeudur@h Grue, die beim Eintreten eines besonderen Ereignisses in irgendeiner der entiemten Stationen, die r dieser «tferatten Station erzeugten Ketten-Code-Signale In eines für dieses Ereignis charakteristischen Weise modifizieren, durch eine Zwischenstatiaa und Organe zur Übertragung der unmoditizierten oder modifizierten, in jeder entfernten Station erzeugten Ketten-Code-Signale in die Zaischensietioa; durch Organe zur Übertragung vollständiger Zyklen der modifIzierten" vasa den entfernten Stationen erhaltenen Ketten-Code-Signale zussammea mit *tanz Aazelge, v= welcher entfernten Btatiom jedes modifizierte Kettet-Coda#,gig- nal emptagsn word« ist von der Zwischenstation aast die ]Cmsttidoa: durch in der Empängsstation angeordnete GrIg ne zur Bestitg der modi# tizierten Ausgangssignale und durch Organe" die bewirken" dai die Ausgangs- signale der Bestimmaurgaore den Eintritt dem besonderen Ereipiesez und die betrettende entfernte Station anzeigen. L4.) Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet® dag die Organe- zum. Be- wirken des Eintrittes eines besonderen Ereignisses in irgendeiner dieser ent- fernten Stationen zur Modifizierung des in dieser entfernten Station erzeugten Ketten-Code-Signales Schaltungselemente zum Umkehren einer bestimmten Ziffer in jedem. Zyklus dieses Ketten-Code-Signales beim Eintritt des beson- deren Ereignisses aufweist. 15.) Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltungsele- mente zum Umkehren einer besonderen Ziffer für jedes anzuzeigende Ereilt:.- nis eine UND-Schaltung aufweisen, auf deren Eingänge sowohl ein Bestimmuai munter von Ziffern gegeben wird, die unmittelbar auf diese besondere Ziffer folgen, als auch ein Signal, das das Eintreten dieses Ereignisses darstellt, und dag sie einen Umkehrschalter aufweisen, der durch das Aus gesignal diesen UND-Tores gesteuert- wird. y - L6.) Anlage nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet": daß sie eisen in der Zwischenstation angeordneten binirea digitalen Ketten-Code-Ge- nerator zum Erzeugen eines Zwischensfatona-Ketten-Codes aufweist; in der - Zwischenstation angeordnete Organe zum Feststellen eines von den entfernten Stationen empfangenen -modifizierten Ketten-Codes; Organe., die bei der Fest- stallung-eines modifizierten Ketten-Codes einer: besonderen entfernten Sta- tion eine Modifikation des Zwischenstativus-Ketten®Codls in einer -der be- sonderen enticratea Statt= charakteristisches Weise bewirken; und Organe zum `Übertragen den Zwischenstatio®Ketten-Codes oder des modifizierten Zwischenstations-Ketten-Codes von der Zwischenstation zur Empfangsstation zusammen mit einem vollständigen Zyklusur eines jeden modifizierten, an der Zwischenstation von den entfernten Stationen eintreffenden modiffziertten Kot- ten-Codes.= - - i7a) Anlage nach Anspruch 15,. dadurch gekennzeichnet, da® die Organe, die bei der Feststellung eines modiftsiei-ten Kette n-Codem einer besonderen aattera- ten Station ein Modifizieren des ZwischenstatibnsmKetten-Codes bewirken, Schaltungselemente zum Umkehren einer besonderen Ziffer in jedem Zyklus des Zwisehenstationa-Ketten-Codes umfassen. 1!.) Anlage nach Anspruch 16. oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie Organe zum abwechselnden Übertragen eines Zyklus des unmodifizierten Zwi- achenatationa-Ketten-Codes und eines modifizierten Zyklus des Zwischenata- tions-Ketten-Codes zusammen mit einem vollständigen Zyklus eines jeden von den entfernten Stationen eintreffenden modifizierten Ketten-Codes von der zur Empfangsstation aufweist® 19. ) Anlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empthagsstätion ein erstes Schieberegister zum Emp!angen der Ziffern des Zwiechenstations-Ketten#Codes vorgesehen ist,- daß dieses erste Register eine Anzahl von Stufen aufweist, die gleich ist der Zähl der Ziffern in einem urmodifizierten Zyklus des Zwischenatations-Ketten-Codes; und daß eih zwei- tes Schieberegister zum Empfangen der Ziffern der modifizierten Ketten-Co- de der entfernten Stationen vorgesehen ist, wobei-dieses zweite Schieberegi- ster eine Anzahl von Stufen aufweist, die gleich der Anzahl der Ziffern in ei- ne=n namodifizierten Zyklus des in jeder entfernten Station erzeugten Ketten- Code-Signalen ist. 20. ) Anlagt nach Anspruch 10" dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen der er- sten und: zweiten Stufe des ersten Schiebregisters einen Umkehrschalter auf.. weist, daß sie außerdem Organe uaßt sann Festatmen einer umgekehrten Ziffer in der ersten Stufe des ersten Schieberegisters und Elemente zum Steuern dieses Umkehrschalters in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen dieser Feststellore daß die umgekehrte Ziffer korrigiert wird, bevor sie in; die zweite Stufe des Braten Schiebergaters gei. 21. ) Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekenazeicbn@t, deß sie Organe aufweist" die eineu Umlauf der in dem z<iten Scideg2e.ster n tzn Ziffern be- wirken, bis diese Ziffern in diesem zwäitecgeboater in eineu ge- wünschten Muster gehalten werden.
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