DE1440805A1 - Scheibenfoermiger Gleitwiderstand - Google Patents
Scheibenfoermiger GleitwiderstandInfo
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- Y10T428/31678—Of metal
Description
BdheibenfömLger Öleitwiderstand
11, peeember 1961 08 Ser. SO. 158 31?
JJiif JSrfia^ung. betrifft veränderbare Widerstände und ■
Potei*tjLa*«;j&er? bei denen ein gleitkontakt über eine Wider-
vBioh bewegt. Insbesondere betrifft die Erfindung
dee WideratandeeliMeQ-fces einer deraitxgen An- ;
oranun«, lMfbei 44« Erfindung die Störtrecheinungen zu veraU-ndern
beatia«tiil».t» welche eioh bei der Bewegung des Q-leitkentaitee
auf der !Oberfläche des Wideretandeeleaientes ergeben. Insbesondere
betrifft Äle Srfinduag fferätpotentioaeter, bei denen eine voll-βtändige
tiidrehung dee SleitkontaJctes um 360° erfolgen soll,
die SrfiÄdhuag ißt jedoch auch bei Widerstandselementen anderer
Ss ist bekanntf eine Widerstandsschiaht auf einer isolierenden
Unterlage, die aus einer Mischung eines Glasee mit Metall besteht,
aufzubringen j derartige Mischungen werden häufig als
"Cermef-Materialien bezeichnet. Eine Anzahl derartiger Cermet-Widerstandsschichten
und ihre Herstellungsweise sind in den
809806/0758 _ 2 _
amerikanischen Patenten 2 950 995 und 2 950 996 beschrieben.
Bei Drehpotenziometer^ die eine Schicht eines Widerstandsmateriales
auf einer Unterlage ausnützen, muß die ringförmige Schicht notwendigerweise eine unterereohung haben. Die Anschlußklemmen
sind üblicherweise an die Kanten der iTnterbrechungsstelle
der Widerstandsschicht angeschlossen und es
können eine oder mehrere !zusätzliche Anschlußklemmen an der Schicht vorgesehen sein. Im allgemeinen dreht sich der Gleitkontakt
um einen Winkel» der etwas weniger als 360° ist, wobei
Anschläge verhindern, daß der Gleitkontakt die tFnterbrechungsstelle
Überschreitet.*.. Bei einer Widerstajidsimordnung, die sich
kontinuierlich drehen kann, müßte der Gleitkontakt die nicht
stromleitende Unterbrechungsatelle überstreichen und dann ergäbe sieh eine Mehrzahl Btörende Irseheinungen. Wenn die BfcterbreehungssteiXe
überschritten *iräf. so gleitet der Gleitkontakt
auf dem Material der Unterlage» die im allgemeinen aus einem
hochtemperaturbeständigen gebrannten. Isoliermaterialt wie
Steatit oder Aluminiumoxyd besteht und eine verhältnismäßig rauhe und einen Abrieb bedingende Oberfläche hat. Dadurch ergibt sich eine starke Abnützung des Gleitkontaktes infolge der
Berührung mit der Unterlage und die Lebensdauer der Widerstandsanordnung
wird dementsprechend vex-ringert.
Die Erfindung bezweckt eine Anordnung^ bsi der der Gleitkontakt
eines veränderbaren Widerstandes oder Potentiometers von der
Widerstandsschicht auf die nicht stromleitende Schicht über
- 3" 809806/0758
eine Anschlußklemme der Widerstandsschicht übergleitet und zurück^ ohne daß dabei eine vergrößerte Reibung zwischen dem
Gleiter und dem nicht beweglichen Teil bedingt ist, sodaß ein gleichmäßiger Übergang über eine kontinuierliche Oberfläche
erfolgt und der Abrieb und Störgeräusche und andere nachteilige Erscheinungen, die sich sonst bei derartigen Anordnungen ergeben,
verringert sind.
Eine erfindungsgemäße Widerstandsvorrichtung hat eine Widerstandsschicht
und mindestens eine Endklemme und einen Gleitkontakt , der sich über die durch die Widerstandsschicht gebildete
Gleitbahn bewegt, wobei die Widerstandsschicht aus einer keramischen Schicht besteht, die auf einer hitzebeständigen
isolierenden Unterlage aufgebracht ist, wobei gemäß der Erfindung die eine Endklemme auf der Unterlage angeordnet ist und die
Widerstandsschicht zum mindesten einen Teil der genannten Klemme überdeckt und eine nicht stromleitende keramische Schicht, die
auf der Unterlage aufgebrannt werden kann, in der Rahe der Klemme sich befindet und zwar auf derjenigen Seite, welche der
Widerstandsschicht abgewendet ist; die genannte nicht stromleitende keramische Schicht hat eine Oberfläche, die kontinuierlich
mit der Oberfläche der Widerstandsschicht liegt und gestattet,
daß der Gleitkontakt von der Widerstanässehicht auf die
isolierende Schicht und über den Endkontakt übergleitet.
Die Erfindung besteht ferner in einem Herste!!verfahren, welches
die folgenden Herstellungsschritto vorsieht: es v.-jri eine
metallische Paste auf eine isolierende Unter^a^e in einer
BAD ORIGINAL. 4 _ 809806/0750
14ΛΟΒ05 ...:/
dünnen Schicht aufgebracht, sodaß dadurch eine Anschlußklemme
gebildet wird; es wird alsdann die Anordnung auf eine erste Temperatur erhitzt, bei der die Paste sich in eine Metallschicht
umwandelt, die auf der Unterlage anhaftet| dana.oh
wird eine Mischung aus Cermet-WiderStandsmaterial auf die
Unterlage aufgebracht, sodaß ein erster PiIm gebildet wird,
wobei der PiIm einen Teil der letallschicht überdeckt und
eine Unterbrechung aufweist; es wird eine Mischung aus Cermet-Wider
Standsmaterial mit einem hitzebeständigen Oxyd auf den Unterlagekörper in einem ersten PiIm aufgebracht, sodaß die
Unterbrechungsstelle in dem erstgenannten PiIm überdeckt wird;
die Vorrichtung wird dann auf eine zweite Temperatur erhitzt,-die
niedriger als die erstgenannte Temperatur und niedriger
als der Schmelzpunkt der metallischen Bestandteile der Mischungen ist und den Schmelzpunkt der Glasbestandteile der
Mischung^überschreitet, sodaß eine kontinuierliche Glasur
von im wesentlichen ebener Oberfläche gebildet wird.
Eine Erläuterung der beispielsweisen Ausführung der Erfindung
erfolgt in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Piguren. ¥on den !Figuren zeigern
Sigur 1 eine isometrische Darstellung des liäsrstandselementee
eines HrshpotentiomsterSj wobei an
dem festen Potetttiometerteil zwei Snäklemmen
und eine Abgriffkle®me vorgesehen
figur 2 eine isometrisch-« ItostellUKg; dsr im figur 1
dargestellten J^or&nung, wobei cter Wi4«^r
. standsfilia und äer aicht ©tromlsitfciiä© l*ila
■"--■* aufgebracht ainäj .
3 eine der ligur 2 ähölieiie DarBtellimg ·!««*.
anderen Amsfiüiruiigsförm der Erfindtuig·
Die Erläuterung der Erfindung beschreibt das Widerstandselement einea Drehpotentiometers. Die Erfindung ist in ähnlicher Weise
auch bei linearen Potentiometern oder anders ausgebildeten
Widerständeelementen benutzbar.
Das Widerstandselement besteht aus einer Unterlage 10,'die
in Figur 1 die form einer runden Scheibe mit einer mittleren
Öffnung hat. Die Unterlage besteht aus einem nicht stromleitenden Material beziehungsweise hat eine nicht stromleitende Oberfläche
j zweckmäßigerweise besteht die Unterlage aus hitzebeständigem Material, wie Steatit oder Aluminiumoxyd. In
üblicher Weise wird der Steatitunterlagekörper geformt und gebrannt und oberflächlich geschliffen, sodaß sich eine glatte ebene Oberfläche als !Präger für den Widerstandsfilm ergibt.
üblicher Weise wird der Steatitunterlagekörper geformt und gebrannt und oberflächlich geschliffen, sodaß sich eine glatte ebene Oberfläche als !Präger für den Widerstandsfilm ergibt.
Es werden die Anschlußklemmenstreifen 11, 12, 13 aus einem
elektrisch leitenden Material auf den Uhterlagekörper 10
aufgebracht. Die die Anschlußklemmen bildenden Streifen können in verschiedener Form aufgebracht werden, zweckmäßigerweise wird eine Metallpaste verwendet, die durch ein Seidensieb auf den Unterlagekörper aufgebracht wird und anschließend gebrannt wird, souaß eine Umwandlung der Paste in einen Metallfilm
erfolgt.
aufgebracht. Die die Anschlußklemmen bildenden Streifen können in verschiedener Form aufgebracht werden, zweckmäßigerweise wird eine Metallpaste verwendet, die durch ein Seidensieb auf den Unterlagekörper aufgebracht wird und anschließend gebrannt wird, souaß eine Umwandlung der Paste in einen Metallfilm
erfolgt.
Die Metallpaste kann aus einer Mischung von Metall und
Glaspulver bestehen, die mit einer verdampfungsfähigen
Trägerflüesiglceit, wie lolual, Xylol, Isopropylalkohol oder
Trägerflüesiglceit, wie lolual, Xylol, Isopropylalkohol oder
- 6 S098Q6/0756
selbst Wasser angesetzt sein kann. Eine geeignete Zusammensetzung kann beispielsweise aus 8,5 Gewichtsprozent Silber,
76,5 Gewichtsprozent Platin und 15,0 Gewichtsprozent Bleiborosilikatglas
bestehen. Es. "wird dann der Unterlagekorper mit den aus Paste bestehenden und die Klemmen bildenden Streifen
erhitzt, sodaß die Paste sich in eine Metallschicht umwandelt, welche fest an dem Unterlagekörper haftet. Im genannten Pail
kann eine Erhitzung für zehn Minuten auf eine Temperatur zwischen 870° C und 950° G stattfinden.
Ein Widerstandsfilm.15 wird auf äen Unterlagekörper 10 so
aufgebracht, daß er einen Teil einer jeden aus einem Schichtstreifen
bestehenden Anschlußklemme überdeckt und dadurch Eontakt mit derselben bildet. Die Widerstandsschicht 15 hat
eine Unterbrechung, welche üblicherweise zwischen den Klemmenstreifen
11, 11 erfolgt, sodaß die Klemmenstreifen elektrischen
Anschluß de's Widerstandselementes an einen äußeren Stromkreis
ermöglichen. Der Klemmenstreifen 13 bildet einen Abgriff für
das Widerstandselement und kann gegebenenfalls auch in Portfall kommenj es können stattdessen auch mehrere derartige
streifenförmige Abgriffklemmen vorgesehen sein.
Ein elektrisch nicht leitender Film-16 wird auf die Unterbrechungsstelle
zwischen den Enden des aus Widerstandsmaterial bestehenden Filmes 1.5 gebracht. Dieser isolierende Film 16
hat im wesentlichen die gleiche Stärke, wie der Widerstandsfilm 15, sodaß sich eine kontinuierliche glatte ebene Oberfläche
auf dem Widerstandselement ergibt. Es kann natürlich auch
— 7 — 803806/0758 /
der isolierende Film 16 auf die Unterlage aufgebracht werden,
■ bevor der Widerstandsfilm 15 aufgebracht wird.
Der Widerstandsfilm und der isolierende PiIm können in an sich
bekannter Form und Herstellungsweise hergestellt werden. Zweckmäßigerweise
werden keramische Materialien verwendet, wie sie in den amerikanischen Patentschriften 2 950 995 und 2 950 996
beschrieben sind. Es kann eine zähe Mischung eines Oermetwiderstandsmateriales
auf die Unterlage mittels eines Seidensiebes aufgebracht werden. Es kann dann in der gleichen. Weise
eine zähe Mischung Isoliermaterial zwecks Erzeugung des isolierenden Ulmes 16 aufgebracht werden. Die Vorrichtung
wird dann, wie in den vorgenannten Patentschriften beschrieben ist, gebrannt und es bildet sich eine glasähnliche, im
wesentlichen ebene Oberfläche auf den Mimen«
Der isolierende IPilm kann aus nicht stromleitendem Glas ;
, bestehen, beispielsweise aus der Glassorte A oder der Sorte 1
oder der Sorte 2 der vorgenannten Patente. Zweckmäßigerweise wird der. nicht stromleitende PiIm aus Germetwiderstandsmaterial
hergestellt, welches durch Zugabe von wenigen Prozent, im allgemeinen
genügen Zugaben von 1 bis 2 Gewichtsprozent, einer anderen Komponente, die verhältnismäßig wenig reaktionsfähig
ist und mit den Glaskomponenten beider Pilme nicht reagiert,
isolierend gemacht ist, ,Geeignete Zusätze sind hitzebeBtändige
Oxyde, beispielsweise Zinnoxyd, Zirkonsilikat, Magnesiumoxyd,
Antimonoxyd und gemahlenes und gebranntes Steatit. Dadurch,
809806/0758
daß der Widerstandsfilm und der isolierend© I?ilm aus Cermetmaterialien,
vorzugsweise aus den gleichen Cemetmi seirangen bestehen, ist eine Diffusion aus dem einen S1Hm in len anderen
im wesentlichen verhindert, üatimosoxyd wird als Zusatz bevorzugt,
weil sich dadurch eine besonders gute Oberfläche des
gebrannten Ulmes ergibt. Ein typisches nicht stromleitendes
Germetmaterial kann gewichteprozentmgßlg wie folgt zusammengesetzt sein? Sold 2?5 Prozent? Platin 1S67 Prozent §Intimon-1,65
Prozent5 Glas A 94,18 Prozent,
Is ist theoretisch nieht vollständig klar,- woraus ss sich
ergibt, daß eine solche geringe Menge eines Zusatzes in einer '.
Oermetwiderständsmischung einen 3FiIm ohne Stromleitfäliigkeit
erzeugt* Es--wird angenommen» daß die zusätzlichen. Misc&ffigskomponenten
als !Füllmasse wirken und die atromleitendon Metallpartikel
des Mimes trennen» Eine andere Erklärung besteht darin $
daß die zusätzlichen Komponenten zim Polge haben, daß die
Metallpartik'©! Humpen bilden und dadurch die Stromleitung im
Ulm unterdrücken,
Das Widerstandsmaterial wird als ein zähflüssiger «film aufgebracht
j äer Seile der die inschlmßkleiämen bildenden Streifen
überdeckt ο Ifem auch der lila verhältnismäßig fest ist? so
fließt er doch Tor dem Eriiitsen unä wahrest d«s UrMtsens ^ _ und
"bildet eine glatte Gkerfiäeke über den Diakoatiniaität©n?
die durch die streifenförmigen IClemmenaiisehlüsse gebildet sind*
5er Widerstandsfilm ist etwas dünner an den-Stellen» wo. er ,auf
809805/0758 /.'■ . . ■: , Γ
den Widerstandsklemmenstreifen liegt, die Oberfläche des
Widerstandselementes ist jedoch eben und es geben sich keine
Profilschwankungen für den Gleitkontakt "beim Gleiten auf den
filmen. Die Klemmenstreifen sind verhältnismäßig dünn im Vergleich zu dem Widerstandsfilm und dem isolierenden Film. Ein
typischer eine Anschlußklemme bildende Streifen ist yon der Stärke von 0,0025 mm, während der Widerstandsfilm und der
isolierende film 0,012 bis 0,075 am stark sind. Die Brenntemperatur
der Germetfilme muß unterhalb des Schmelzpunktes der streifenförmigen Klemmenanschlüsse liegen, sodaß bei dem
nachfolgenden Brennen die Klemmen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es kann nunmehr das in figur 2 dargestellte Potentiometer zusammengebaut werden. Der Gleitkontakt läuft auf der Oberfläche
des aus Widerstandsmaterial beziehungsweise aus nicht stromleitendem Material bestehenden filmes, wobei die Oberfläche glatt und kontinuierlich und eben ist. Es ergeben sich
keine Sprungsteilen oder Buckel auf der Oberfläche und der
Gleitkontakt gleitet nie über das Material des Unterlagekörpers. Es sind daher die eingangs erwähnten störenden Erscheinujigen
vermieden.
Eine weitere Ausführungsform ist in figur 3 gezeigt! bei
dieser Ausführungsform werden der Widerstandsfilm 15 und der isolierende film 16 in üblicher Weise auf den ünterlagekörper
aufgebracht, nämlich unter Anwendung eines Seidesiebes und verbunden mit Brennen? danach werden die streifenförmigen
' 809806/0758 " - 10 -
Ansehlußklemmen 18 und 19 aufgebracht» Das Verfahren' des
Aufbringens der Filme und der Streifen ist dasselbe, wie eingangs
erörtert wurde» Eine Anordnung gemäß Figur 3 kann insbesondere
dann Anwendung finden, wenn die Filme verhältnismäßig
diel: im Vergleich zu den die Anschl-ußklemmen bildenden Streifen
sind j sodaß die geringe Diskontinuität, die durch die streifenförmigen
Kiemmenanschlüsse bedingt ist, sich nicht nachteilig
auswirkt. Es ist auch hier wünschenswert, daß die streifenförmigen
Anschlußklemmen an den Stellen aufgebracht werden, wo der aus Widerstandsmaterial bestehende Film und.der aus
isolierendem Material bestehende.Film aneinander stoßen. Die
Brenntemperatur, die zur Erzeugung der die Anschlußklemmen
bildenden Streifen angewendet wird, muß in diesem Fall natürlich unterhalb der Brenntemperatur liegen,' bei der ein Schmelzen
der Filme stattfinden würde, sodaß die zuvor gebildeten Filme nicht beeinträchtigt werden.
SO 9806/0758
Claims (11)
1. ffleitwiderstand, dessen τοη dem Gleitkontakt überstrichene
Schicht mindestens eine Anschlußklemme aufweist und aus einer keramischen Schicht besteht, die auf einem hitzebeständigen
isolierenden Unterlagekörper aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterlagekörper die
Anschlußklemme (N) aufgebracht ist (sind) und die aus Widerstandsmaterial bestehende Schicht zum mindesten teilweise
die Klemme (N) überdeckt und daß eine aus nicht stromleitendem Material bestehende keramische Schicht, die.auf
dem Unterlagekörper aufgebrannt werden kann, vorgesehen ist in der Nähe der Klemme und an der Seite der Klemme, τοη
welcher die Widerstandsschicht nicht ausgeht, und daß die nicht stromleitende keramische Schicht eine Oberfläche
hat, die kontinuierlich mit der Oberfläche der Widerstandsschicht verläuft.
2. Widerstand nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die
nicht stromleitende Schicht ein Glas enthält.
3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht stromleitende Schicht einen geringen Anteil an
Metallen und einen die Isolierfähigkeit bewirkenden Zusatz enthält.
4. Widerstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß
der Zusatz ein wärmebeständiges Oxyd ist.
809806/0758
- 12 -
1440SOi
5* Widerstand nach Anspruch 3, dsduroil gekennzeichnet, daß der
Zusatz aus einer geringen Menge Antimonoxyd besteht*
6. Widerstand nach Anspruch 5* dadureh gekennzeichnet, daß der
Zusatz aus gebranntem Steatit feesteht. .
7» Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die
• Anschlußklemmen im.wesentlichen aus einem Metall bestellen,
welehes mit einer geringen Menge glasähnlichen Materiales
gemischt ist, sodaß eine Terschmel^ung der Giasur ntit dem
Material des Uhterlagekörpers statt£in<iet. . . ; ; /
8. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekenil2eichiietf daß ■
zwei tasehlußklsmmen in relaiiir nahem iübstaad ^oneisaüaer
an d©n foeiden Wxüßn einer·WiderstandasOhiGht ängecrähet sind
und die Widerstandsaschicht deja^riöBteii feil eines Ireises
ütoerdeekt, wobei die^^ Unterlsre^^^ehuagssteile swischea den
Enden der Widerstandsschicht mit nicht stromleitendem
keramischen Material ausgeflillt ist, welehes im wesentlichen
homogen mit der Widerstandsschicht sich Yerbindet» ":
9« Widerstand nach Anspruch β, dadiircii gekennzeichnet, daß :
Ton der.aus Widerstandsmaterial "bestehenden Schicht eine
Abgriff klemme über deckt wird. -. " ; ■
10». Widersrta&ö nach Anspruch 1,, dadurch gekennseiöimetg, daß
der aus' Widerstandsmaterial bestehende PiIm und äer aus
isolierendem Material bestehende 31IIm je mehrmals stärker ·
sind als die scMoiitförmigsn Jüaschlußklemmen.
ο U 5j ο ü b / υ / b ο
11. Widerstand nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der aus Widerstandsmaterial bestehende Mim und der aus
Isoliermaterial bestehende Film die gleiche Stärke haben und auf einem im wesentlioheii ebenen UnterlägafcÖrpar aufgebracht
sind.
12» Verfahren zur Herstellung eines Widerstandes nach Anspruch oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine
metallische Paste auf einen isolierenden Uhterlagekb'rper
in Form einer dünnen Schicht aufgebracht wird und daß
dieselben bei einer ersten Temperatur gebrannt werden,
bei der die Paste in eine auf dem Unterlagekörper anhaftende Metallschicht überfuhrt werden und daß eine aus Germetwiderstandsmaterial
bestehende Mischung auf den TTnterlagek'örper
in "Form eines ersten Filmes aufgebracht wird, wobei der Ulm einen Teil der Metallschicht und den dazwischen
liegenden Spalt überdeckt und daß eine aus Genaetwiderstandsmaterial
bestehende Mischung, die zusätzlich ein wärmebeständiges Oxyd enthält, auf den Ünterlagekörper in
Form eines zweiten Filmes, der die Unterbreehungsstelle
des ersten Filmes überdeckt, aufgebracht wird und daß die Vorrichtung bei einer zweiten Temperatur gebrannt wird,
die niedriger als die erste Temperatur und niedriger als der Schmelzpunkt der metallischen Komponenten der
Mischungen ist, den Schmelzpunkt der glasigen Bestandteile der Mischungen jedoch überschreitet.
#0<tJ Oi/07SJf
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