DE1440230A1 - Unterputzschrank fuer elektrische Hausinstallationen - Google Patents
Unterputzschrank fuer elektrische HausinstallationenInfo
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- DE1440230A1 DE1440230A1 DE19611440230 DE1440230A DE1440230A1 DE 1440230 A1 DE1440230 A1 DE 1440230A1 DE 19611440230 DE19611440230 DE 19611440230 DE 1440230 A DE1440230 A DE 1440230A DE 1440230 A1 DE1440230 A1 DE 1440230A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/40—Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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Description
- Unterputzschrank für elektrische Hausinstallationen. Es ist bekannt, in Wohnbauten, Bürobauten und für ähnliche Zwecke dienenden Bauten die für die Stromversorgung benötigten Zähler, Anschlußklemmen, Zeitungssicherungen und Sicherungsautomaten in Schränken oder Kästen unterzubringen, die unter Putz in das Mauerwerk eingelassen sind. Man hat diese Schränke bisher in der Regel aus Holz oder Stahlblech hergestellt, in welch letzterem Falle sie mit einem Boden aus Isolierstoff, beispielsweise Pertinax, ausgestattet wurden. Zum Ausgleich zwischen der vorderen Front des Schrankes und der verputzten Wand dient hierbei in üblicher Weise ein Blendrahmen, der mit überstehenden Flanschen auf den Verputz aufgesetzt wird. Je nach dem Einzelfalle müssen hierbei Schränke verschiedener Bauart und Größe verwendet werden, deren Einbau nicht selten umständliche Verdrahtungen für die elektrischen Zeitungen erfordert. Gegenstand der Erfindung ist ein Unterputzschrank für Hausinstallationen, der bei einfachem Aufbau besonders vielseitig verwendbar ist, wobei eine vollständige elektrische Isolierung sichergestellt und von vornherein darauf Rücksicht genommen ist, daß der Schrank auch bei Erweiterung der installierten Anlagen unverändert beibehalten werden kann. Erfindungsgemäß besteht der Schrank aus einem Einbauschrank mit Rahmen und fest mit diesem verbundenem, vorzugsweise aus einem Stück mit ihm bestehenden Boden, aus einem von dem Kasten getrennten und mit diesem leicht auswechselbar zusammenbaubaren Blendrahmen, an welchem die Tür mit Scharnierbolzen aufklappbar befestigt ist und aus mit dem Einbaurahmen bzw. Kastenboden verbundenen Mitteln zur Befestigung der elektrischen Geräte und Einrichtungsteile, wobei sämtliche Bestandteile des Schrankes aus Kunststoff gefertigt und ohne Zuhilfenahme metallischer Mittel und Werkzeuge miteinander verbunden sind und die plombierbare Tür mit den Zählerkreuzen gegenüberliegenden verschließbaren, in die Tür versenkten, besonderen Türchen und fest eingebauten Sichtscheiben aus Kunststoff versehen ist. An dem Boden des Kastens sind Zählerkreuz in Gestalt von Führungsschienen für die Anbringung von mindestens drei Instrumenten angeschweißt oder angegossen, desgleichen Träger für die Sicherungsklemmen und Sicherungsautomaten, wobei derartige Träger sowohl im oberen als im unteren Teil des Kastens vorgesehen sind, so daß ein Anschluß je nach den örtlichen Verhältnissen von oben 'oder von unten möglich ist und die bisher unvermeidliche Installation über unübersichtliche und kostspielige Verdrahtungen vermieden werden kann. Dank dieser Ano2.ung ist es möglich, je nach Bedarf beispielsweise drei Zähler, etwa für Haupt- und Untermieter, - erforderlichfalls auch nachträglich - einzubauen, oder außer zwei Zählern noch eine Schaltuhr für Doppeltarifzähler oder dergl. Die Sicherungsautomaten können hierbei, wie erwähnt, oben und unten angebracht werden. Eine Spannungsverschleppung ist dank der isolierenden Eigenschaft des Kunststoffes innerhalb der Anlage völlig ausgeschlossen. Die Tür kann ferner erfindungsgemäß so mit dem Blendrahmen verbunden werden, daß sie von beiden Seiten, also von links oder von rechts, angeschlagen werden kann, und zwar mit Hilfe herausnehmbarer Schanierbolzen, die sich beim Öffnen und Schließen in einem Langloch des Einbaurahmens bewegen können und dadurch einen sehr genauen Sitz der Tür innerhalb des Rahmens gewährleisten. Die ferschlußkappen, durch welche der Verbraucher zu den Sicherungsautomaten gelangen kann und ebenso die Verschlußklappe für die Flombenschraube der Tür sind versenkt in der Tür eingebaut und bilden mit den ebenfalls versenkt eingebauten Sichtscheiben eine vollständig glatte Oberfläche. Die Klappen sind so angeordnet, daß sie wahlweise beim Drehen der Tür von oben oder unten schließen können. Ein Ausführungsbeispiel eines Unterputzschrankes nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
- Fig.l ist eine Ansicht des vollständigen Schrankes mit Blendrahmen bei geöffneter Tür, Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch den geschlossenen Schrank; Fig.3 ein waagrechter Schnitt nach der Linie III-III in Fig.l bei weggelassener Tür, Fig. 4 ein vergrößerter Teilschnitt durch einen Sicherungssockel mit eingesetzten Sicherungsautomaten, Fig. 5 ein entsprechender Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung des Blendrahmens mit geöffneter Tür. Mit 1 ist das Mauerwerk bezeichnet, in welches. der Installationsschrank eingebaut ist, mit 2 der Verputz. Der Schrank besteht aus einem Rahmen 3 aus Kunststoff mit Boden 4. Auf letzteren sind die Doppelschienen 5 zur Bildung der Zählerkreuze und die Sicherungsskala 6 aus gleichem Kunststoff aufgeschweißt. Der Blendrahmen 7 wird in den Unterputzkasten eingesetzt und umgreift mit seinen äußeren-Flanschen dessen vorderen Rand und schließt an dem Verputz'ab. 8 sind Anschlagleisten zur Sicherung der Lage des Blendrahmens im Kasten; 9 sind die äußeren Anschlagleisten des Kastens zur Halterung im Mauerwerk. Die Tür 10 ist mit Scharnierbolzen 11 auf einer Seite des Blendrahmerßangeschlagen und wird dun einen plombierbaren Verschluß für den Verbraucher gesperrt. Gegenüber den Zählerkreuzen sind in der Tür versenkte Sichtscheiben 13 aus Kunststoff eingebaut, so däß die Instrumente bequem von außen überwacht werden können. Ferner befinden sich in der Tür gegenüber den eingebauten Sicherungsautomaten kleine, versenkt eingebaute Türchen 14, die mit glatten Schnappverschlüssen versehen sind und den Zugang zu den Sicherungsautomaten oder Sicherungsstöpseln durch den A7-genbesitzer oder Abnehmer ermöglichen. 14 ist ein Befestigungssockel für die Klemmen 15 mit Berührungaschutzabdeckung. Zur Anpassung an den Putz ist der Blendrahmen mit Hilfe von Langschrauben mit dem Kastenrahmen verbunden.
Claims (1)
- A n s p r ü c h e 1.) Unterputzschrank für elektrische Hausinstallationen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Einbauschrank mit Rahmen (3) und fest mit diesem verbundenen Boden (4), einem Putzausgleichrahmen (7) und einer an diesem mit Scharnierbolzen (11) befestigten Tür (10) besteht, wobei sämtliche Teile aus Kunststoff gefertigt und ohne Zuhilfenahme metallischer Mittel und Werkzeuge miteinander verbunden sind und die Tür mit den Zählerkreuzen (5) gegenüberliegenden verschließbaren kleinen Türchen (14) und fest eingebauten Kunststoff-Sichtscheiben (13) versehen ist. 2.) Unterputzschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (¢) des Kastens Zählerkreuze (5) (Führungsschienen) aus Kunststoff für die Befestigung von mindestens drei Instrumenten und aus gleichem Werkstoff Träger (6) für die Sicherungsautomaten oder Sicherungselemente und Klemmen angegossen oder angeschweißt sind. 3.) Unterputzschrank nach-den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im oberen als im unteren Teil des Schrankes Träger (6) für Sicherungsautomaten oder Sicherungselemente angeschweißt sind, derart, daß letzlere je nach Wahl oben oder unten eingebaut werden können" ¢.) Unterputzschrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (10) von beiden Seiten, also von links und rechts, angeschlagen werden können. 5.) Unterputgschrank nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tür Verschlußklappen (14) eingebaut sind, daß sie glatt mit der Außenfläche abschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0019929 | 1961-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1440230A1 true DE1440230A1 (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=7549502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611440230 Pending DE1440230A1 (de) | 1961-04-07 | 1961-04-07 | Unterputzschrank fuer elektrische Hausinstallationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1440230A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5826957A (en) * | 1997-02-25 | 1998-10-27 | Hubbell Incorporated | Housing with multiple fixed declination adjustment positions and living hinge connections |
DE102004038007A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-02-23 | Hager Electro Gmbh | Unterbau und Zwischenteil für einen elektronischen Elektrizitätszähler |
DE102016111340A1 (de) * | 2016-06-21 | 2017-12-21 | Stebler Holding Ag | Halterung und Verfahren für versenkten Einbau eines Schranks |
-
1961
- 1961-04-07 DE DE19611440230 patent/DE1440230A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5826957A (en) * | 1997-02-25 | 1998-10-27 | Hubbell Incorporated | Housing with multiple fixed declination adjustment positions and living hinge connections |
DE102004038007A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-02-23 | Hager Electro Gmbh | Unterbau und Zwischenteil für einen elektronischen Elektrizitätszähler |
DE102016111340A1 (de) * | 2016-06-21 | 2017-12-21 | Stebler Holding Ag | Halterung und Verfahren für versenkten Einbau eines Schranks |
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